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in Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Band 8/1-2, 1993, p. 84-93.
KulturPoetik. Zeitschrift für kulturgeschichtliche Literaturwissenschaft / Journal for Cultural Poetics, 2022
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Gallimard) 2009, 208 p., ISBN 978-2-07-012619-4, EUR 21,00. rezensiert von/compte rendu rédigé par Peter Schötller, Berlin/Paris Der französische Historiker Bernard Faÿ ist heute kaum mehr bekannt. Niemand erwähnt ihn, niemand zitiert ihn. Dabei wurde er 1932 mit nur 39 Jahren ans Collège de France berufen und war später vier Jahre lang Direktor der Bibliothèque nationale in der rue Richelieu, allerdings zu ungünstiger Zeit: 1940-1944. Nach dem Krieg wurde er wegen »Kollaboration mit dem Feind« zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt. Davon saß er einige Jahre ab, dann gelang ihm -mit Unterstützung von Alice Toklas, der Lebensgefährtin von Gertrude Stein -die Flucht in die Schweiz, wo er in Fribourg noch einmal eine Professur bekleidete. Er schrieb weiterhin Bücher -einige wurden auch ins Deutsche übersetzt (über Ludwig XVI., Beaumarchais usw.) -und starb 1978 in den Armen der traditionalistischen Kirche, deren Kopf, Monseigneur Lefebvre, der Trauerfeier beiwohnte. Eine höchst merkwürdige Biographie also, die Antoine Compagnon, selbst Professor am Collège de
Schlüsselwerke der sozialwissenschaftlichen Klimaforschung
Der Klimawandel als globales oder planetares Problem ist als Ergebnis des Zusammenspiels von vielen einzelnen Handlungen diverser Akteurinnen auf unterschiedlichen Ebenen zu sehen-und ihm ist damit auch unter Einbeziehung all dieser Ebenen und möglicher Interaktionen zu begegnen. Dies ist die zentrale Einsicht der USamerikanischen Politikwissenschaftlerin und Institutionenökonomin Elinor Ostrom, die ihrer Aufforderung zugrunde liegt, den Polyzentrismus für die Bewältigung globaler Probleme ins Auge zu nehmen. Den Begriff des Polyzentrischen entlehnt Ostrom der älteren Forschung zur Governance von Metropolregionen um ihren Kollegen und Ehemann Vincent Ostrom (Ostrom et al. 1961). In dieser Tradition versteht sie unter Polyzentrismus eine Vielfalt an Entscheidungsebenen, die miteinander verbunden, aber formal unabhängig voneinander sind, also nicht hierarchisch oder zentral kontrolliert und gesteuert werden. Bereits in ihrem Klassiker zur Verfassung der Allmende verweist Elinor Ostrom (1999) mit den von ihr identifizierten Gestaltungsprinzipien für selbstorganisierte Managementsysteme von Common-Pool-Ressourcen auf die Verschachtelung von Governanceregeln auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. Diese Vorarbeiten dienen als Gerüst für die Erörterung polyzentrischer Klimagovernance, der sich Ostrom gegen Ende ihrer Schaffensund Lebenszeit widmet. Ausgangspunkt ist dabei die Beobachtung, dass zu globalen Problemen nicht nur internationale Organisationen beitragen, sondern auch staatliche oder kommunale Politiken sowie Handlungen von Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und auch von privaten Einzelpersonen, Familien und Haushalten. Gleichzeitig verursachen Maßnahmen gegen den Klimawandel in höchst unterschiedlichem Maße Kosten und stiften ebenso ungleich verteilt Nutzen. Ostrom weist in diesem nur sieben Seiten umfassenden Aufsatz sowie in verwandten Publikationen (Ostrom 2012, 2014) daher Analysen und Politiken zurück, welche die Lösung globa
Gnomon Band 60, 1988
The advocat defending the publications of the Marquis de Sade in 1957 had also been involved into a strange case of a certain Naundorff and his descendants in 1954 who pretended to be heirs of Louis XVII., who is supposed to have died in 1795 in prison....
Sterbeorte
In Gregor Schneiders Arbeit geht es um räumliche Zusammenhänge. Durch den Einbau neuer Raumsituationen in eine vorhandene Bestandsarchitektur ergänzt und manipuliert Schneider deren ursprünglichen räumlichen Zusammenhang. Die Aneignung durch bauliche Interventionen und das Herstellen eines individuellen Gefüges aus Architektur und persönlichem Raumerleben bilden dabei den Kern seines Schaffens. Die erste räumliche Auseinandersetzung dieser Art findet in Schneiders frühen Schaffensjahren in dem elterlichen Haus an der Unterheydener Straße in Rheydt statt. Schneider nutzt die Räumlichkeiten des Wohnhauses aus den 1950er-Jahren zunächst als Atelier, für kleinmaßstäbliche sowohl räumliche, skulpturale als auch zweidimensionale Arbeiten. Je länger er sich in den Räumen auf hält, desto stärker intensiviert sich seine Auseinandersetzung mit dem Ort und erste installative Eingriffe in die Struktur der bestehenden Räume bilden den Anfang eines jahrelangen, kontinuierlichen Bauprozesses. Das Haus bot ihm den Spielraum zur künstlerischen Aneignung dieser Räumlichkeiten, welche er sich in seiner Arbeit zu eigen machte und die er, wie die Vorsilbe ‹ur-› im Titel des Gesamtwerkes als «Haus u r» impliziert, auf deren Ursprung hin untersucht. 1 Das kontextgebundene Raumgefüge in der Architektur des Hauses in Rheydt steht Ende der 1990er Jahre vor der zwangsweisen Auf lösung, da die Familie Schneider das Gebäude aufgeben muss. Doch für Gregor Schneider ist der Ort mit der jahrelangen Auseinandersetzung und Transformation zu einer eigenen Lebenswelt geworden, welche er unter keinen Umständen aufzulösen gedenkt. «Schneider can't leave the house. He's like the builder in Franz Kafka's story ‹The Bur-row›. Presumably not even the destruction of the house would be a solution.» 2
Erfahrungsheilkunde, 2020
ZusammenfassungDer Darm wird in seiner Bedeutung für die Gesamtheit des Organismus als immer wichtiger eingeschätzt. Die F. X. Mayr-Therapie bildet eine effektive ganzheitliche Therapiemethode mit großem Präventionspotenzial, aber auch um bestehende Gesundheitsstörungen effektiv und nachhaltig zu behandeln.Mit den 4 Therapieprinzipien Schonung, Säuberung, Schulung, Substitution ist sie eine hervorragende Basismaßnahme, kann individuell abgewandelt und sehr gut mit anderen Therapiekonzepten kombiniert werden.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Figuren femininen Geschlechts in L'Étranger 2 2.1. Mme Meursault -Die Figur der Mutter 2 2.2. Marie Cardona -Die Figur der Geliebten 9 2.3. Weitere Figuren femininen Geschlechts 15 3. Fazit / Schluss 17 4. Literaturverzeichnis 19 1. Einleitung In L'Étranger trägt der Protagonist Meursault zuerst seine Mutter zu Grabe, kurz darauf lässt er sich auf eine Liaison mit einer ihm flüchtig bekannten Frau ein, bevor er einen Mord an einem arabischen Mann begeht und zum Tode verurteilt wird. So lässt sich der erste Roman des allzu oft als Frauenheld betitelten Albert Camus umreißen, der sich durch eine nur schemenhafte Darstellung der Frau auszuzeichnen scheint. Die Mutter des fiktiven Erzählers, Meursault, ist bereits gestorben, bevor der Roman überhaupt beginnt, und alles, woran er sich bezüglich seiner Mutter erinnert, ist, dass sie sich in der Zeit ihres Zusammenlebens nicht viel zu sagen hatten. Auch seine Geliebte, Marie Cardona, tritt in der Erzählung trotz ihrer Attraktivität eher beiläufig auf. Durch ihre naive Spontaneität scheint sie Meursault in seiner Ablehnung der Welt zu bestätigen, die eine vermeintlich geringe Achtung ihr gegenüber in sich birgt. 1 Nun ist L'Étranger zweifelsohne eine Erzählung von existentieller Einsamkeit, menschlicher Distanz und Abwesenheit, geprägt von abgehackter Kommunikation und Meursaults radikaler Objektivität. 2 Doch stellt sich die Frage, ob Albert Camus der Frau in diesem Roman tatsächlich eine passive oder gar untergeordnete Rolle zugeschrieben hat. Diese Arbeit versucht einen Überblick über verschiedene Perspektiven zur Darstellung der Frau in Camus' L'Étranger zu geben und daraus gewonnene Erkenntnisse in das Bedeutungsspektrum des Romans einzuordnen. Dabei wird -unter anderem -angenommen, dass Subjekt-Objekt-Verhältnisse der Figuren den dynamischen Kern der Erzählung L'Étranger bilden um somit zu ergründen, wie und in welcher Position darin die Figur der Frau dargestellt wird. 3 So soll auch die Authentizität der Darstellung der Frau, am Maßstab der Situationen in denen sie inszeniert wird, analysiert und in Verhältnis mit einem möglichen
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Jurnal Penegakan Hukum dan Keadilan
LINGUISTIC AND CULTURAL ASPECTS OF SPECIALISED TRANSLATION, 2022
Advances in Psychology, Mental Health, and Behavioral Studies, 2020
American Journal of Scientific and Industrial Research, 2010
Bol. del Instituto de Cultura del Alto Palancia, 29. Segorbe, , 2023
Fabrication d'éthanol par fermentation, 2024
Journal of Social Studies Education Research, 2020
Middle East J. of Management, 2015
Oecologia, 2003
Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and Cognition, 2001
Journal of the Association of Nurses in AIDS Care, 1998
Proceedings of the Combustion Institute, 2017