Heute habe ich das Hügelbeet gesäubert, welches dieses Jahr als Beet für Bohnen und Erbsen diente.
Das Beet war ja eigentlich als solches nicht gedacht, ich hatte im Frühjahr einfach nur den Rasensoden der abgestochenen Wildblumenwiese dort "entsorgt".
Mittlerweile hat sich Dank vielen fleißigen Helfern wie Regenwurm und Co ein richtig guter Humushügel entwickelt.
Nachdem das Beet unkrautfrei war kam es mir so leer vor, und ich überlegte kurz was ich da außer Pflanzen noch hinmachen könnte.
Kurz nachgedacht, dann entschlossen eine große Wurzel mit einzubauen, so könnte ich auch die im Wald gefundenen Tonröhren mit unterbringen, als "Wohnung" für Krabbler, Kröten und Co.
Also habe ich mich in den angrenzenden Wald aufgemacht, in der Hoffnung dort eine schöne große Baumwurzel zu finden.
Ich habe auch wirklich eine gefunden, ziemlich groß und schwer.....diese habe ich dann rund 500 Meter quer durch den Wald gezogen.
Fragt mich bitte nicht wie, aber irgendwie habe ich es auch noch geschafft sie über den Bachlauf zu hiefen, der an unser Grundstück angrenzt.
Danach war ich erst mal fix und fertig, ein Nachbar hat mich auch noch dabei gesehen und nur mit dem Kopf geschüttelt (anstatt mir zu helfen)........was tut man nicht alles, um ein wenig Totholz im Garten zu haben.
Nun liegt das gute Stück auf dem Haufen, die Tonröhren darunter und darüber verteilt (gefüllt mit Laub, Moos und trockenen Halmen), und es gefällt mir richtig gut.
Morgen werden auf dem restlichen Haufen noch einige Pflanzen gesetzt und Samen verteilt, und so hoffe ich das es nach und nach schön verwildert, bin jetzt schon gespannt wie es sich entwickelt.
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das Hügelbeet vorher |
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hier ist das gute Stück |
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ziemlich schwer |
Fertig
LG Alex