Nicht wie üblich
Ja, es ist schon so;
Sicherheit gibt es nicht - wir leben nur gerne in einer Illusion von Sicherheit.
Ja, es ist schon so;
Sicherheit gibt es nicht - wir leben nur gerne in einer Illusion von Sicherheit.
Dabei war, ist und wird im Leben nichts wirklich sicher sein.
Das zu akzeptieren bringt eine starke innere Freiheit,
denn so blockiert man sich nicht durch zu starke Bindungen an Materielles.
Das heißt nicht, das man es nicht wertschätzen könnte,
man bleibt nur kraftvoll, alles auch loslassen zu können.
Und man wird nicht kopfscheu wie ein Huhn,
wenn Routinen wegbrechen.
Herausgezogen aus der "gängigen Welt", über der nun eine Art jüngstes Gericht tagt, vor dem es nun einmal wirklich kein Wegducken gibt,
merkt man vielleicht, dass man abseits des Lebens in eben dieser Gesellschaft schon immer so viel mehr war?
denn so blockiert man sich nicht durch zu starke Bindungen an Materielles.
Das heißt nicht, das man es nicht wertschätzen könnte,
man bleibt nur kraftvoll, alles auch loslassen zu können.
Und man wird nicht kopfscheu wie ein Huhn,
wenn Routinen wegbrechen.
Herausgezogen aus der "gängigen Welt", über der nun eine Art jüngstes Gericht tagt, vor dem es nun einmal wirklich kein Wegducken gibt,
merkt man vielleicht, dass man abseits des Lebens in eben dieser Gesellschaft schon immer so viel mehr war?
Und so sehr es um uns herum "dräut", war unsere Osterzeit,
die wir als Auferstehen der Schöpfung und der Hoffnung feiern,
ganz besonders verzaubert und voller schier unglaublicher Geschenke.
Samt völlig gesundem (!) Langschwanz-Kurzohr-Osterhasen:
Prinz Hobbit, der Liebenswürdige und Vielhaarige,
manchmal auch der kleine Ungnädige von Ober-Zickenhausen ;)
Bestrahlt von der Morgensonne kam ein kleiner Vogel in den Salon geflogen.
Er setzte sich auf unseren Kronleuchter,
tschilpte und sah sich um.
Ich dachte erst, "Oiii, au weia, Méa, so langsam tickst´e nicht mehr richtig...",
zumal sich der Kronleuchter dabei auch nicht merkbar bewegte.
Doch zu meiner Erleichterung hatte das Katerchen ihn dann auch bemerkt und kam staunend und aufgeregt zu ihm herangetrappelt.
Der winzige Vogel tschilpte noch einmal fröhlich von oben herab,
bald, als wolle es den kleinen Kater begrüßen -
und flog zur Balkontüre wieder hinaus in den hellen Morgen.
Einen Stock über uns begann er dann sein Morgenlied auf einer Brüstung und guckte dabei zu uns herunter...
Das war das erstes Geschenk.
Im Park dann sahen wir einen weiteren kleinen Flattermann,
durchscheinend die kleinen Flügelchen,
pelzig das braune Köpfchen.
Es war tatsächlich eine kleine Fledermaus, die da hoch über uns ihre Runden drehte,
wieder und wieder.
Am helllichten Tag...
Wir waren wie verzaubert von dem kleinen Wesen,
das sich dann schließlich in der Efeuwand eines nahe gelegenen Hauses zurückzog und zusammenfaltete.
Doch damit nicht genug.
Als wir uns nun auf einer Parkbank ausruhten, sahen wir,
dass die "Fliegen" zu unseren Füßen auf dem Weg gar keine waren!
Es waren Wildbienchen!
Die sind sooooo klein, vielleicht nur halb so groß wie eine normale Honigbiene!
Hier haben sie ihre winzigen Erdhöhlen.
Wie großartig ist das denn bitte?
Auf dem anschließenden Ausflug den Fluss entlang,
hörte der König dann auch noch erste Baby-Meisen in ihrem Nestchen.
Entenküken übten mit Mama schwimmen...
Da kamen wir uns, weiß Gott, geadelt vor.
Wenn wir nun heimkehren,
erwartet uns eine andere große Freude.
Wir können sie umso mehr schätzen, als wir vor zwei Jahren schon beinahe die Sicherheit unseres Heims verloren hatten.
Doch beinahe alles an Sanierung ist jetzt geschafft,
und in diesen Zeiten der Pandemie sind unsere gemeinsamen Quadratmeter für uns natürlich so viel mehr...
Lago de Balconera ist denn auch unser tägliches "Urlaubsziel".
Der Balkon mit der Markise (die adelige Marquise, höhö) gehört zu uns.
Wer meinen Blog verfolgt,
weiß, dass wir mit neunzehn anderen Parteien ein Riesenrettungsprogramm starteten,
dieses antike Gebäude zu retten.
Eigentlich ist es nun ein neues Gebäude mit echt alten Elementen geworden und spiegelt verrückter Weise nun das wieder, was ich sonst im Atelier und der sonstigen Wohnung mache,
da ich ja mit echten antiken Bruchstücken neue Werke zaubere.
Es gab dabei viele Widrigkeiten,
sogar Rechtsstreitigkeiten,
ich beharrte auf bestimmten Designs und nervte alle höchst erfolgreich,
furchtbare Kosten vielerlei Art ließen uns bald verzweifeln...
Doch endlich sind nun die Balkone da,
der Bau steht stabil für das nächste Jahrhundert.
Die vier Vorgärten samt neuen Fliederbüschen und die Hintergärten sind auch wiederhergestellt -
nun muss nur noch der Eingangsbereich die letzten "Weihen" erhalten,
sprich,
eine hinterleuchtete Hausnummer als Schlussstein,
eine neue Stufe, die die alte zerbrochene ersetzt,
dann ist es vollbracht.
Nach zwei langen Jahren.
Der kleine Rundumblick...
Von hier aus sehe ich bis zum kleinen Marktplatz und manchmal die netten Nachbarn mit den zwei wunderschönen weißen Katzen -
die Hobbit völlig ignoriert, ist er schließlich der Einzige und Wahre, der kleine Snob...
Gewisse Anbauten wurden nötig, der Balkon ist nun ein Stück größer...
Nicht wundern, die seltsamen Äpfel und der Salat sind die Scheibenverkleidungen des gegenüber gelegenen Biomarktes.
Mittels Speziallampe hat der kleine Olivenbaum überlebt, als wir da hinter Folien und Doppelgerüst wie begraben lebten -
gerade einmal so hat er diese lange Tortur überstanden.
In all den Jahren ist er uns wie ein kleiner Gefährte.
Nun kann er wieder durchstarten :)
Der Blick auf die "Schlösschen" im Hintergrund -
viele wundervoll sanierte historische Gebäude, die nun Stiftungen für alte, bedürftige Menschlein sind.
Das kleine Stühlchen freut sich über seinen "neuen" großen Bruder ;) vom e-Trödel,
den der König abschliff, bevor er einen weißen Anstrich bekam (also natürlich der Stuhl ;)
Eure Méa
Zum Kalenderblatt des Mai geht es hier:
Link
TROTZ SORGFÄLTIGER INHALTLICHER KONTROLLE ÜBERNEHME ICH KEINE HAFTUNG FÜR DIE INHALTE EXTERNER LINKS, DIE IN MEINEM BLOG ZUGÄNGIG SIND.
DIESE DÜRFEN NICHT OHNE MEINE AUSDRÜCKLICHE ERLAUBNIS KOPIERT ODER WEITERVERWENDET WERDEN,
die wir als Auferstehen der Schöpfung und der Hoffnung feiern,
ganz besonders verzaubert und voller schier unglaublicher Geschenke.
Samt völlig gesundem (!) Langschwanz-Kurzohr-Osterhasen:
Prinz Hobbit, der Liebenswürdige und Vielhaarige,
manchmal auch der kleine Ungnädige von Ober-Zickenhausen ;)
Bestrahlt von der Morgensonne kam ein kleiner Vogel in den Salon geflogen.
Er setzte sich auf unseren Kronleuchter,
tschilpte und sah sich um.
Ich dachte erst, "Oiii, au weia, Méa, so langsam tickst´e nicht mehr richtig...",
zumal sich der Kronleuchter dabei auch nicht merkbar bewegte.
Doch zu meiner Erleichterung hatte das Katerchen ihn dann auch bemerkt und kam staunend und aufgeregt zu ihm herangetrappelt.
Der winzige Vogel tschilpte noch einmal fröhlich von oben herab,
bald, als wolle es den kleinen Kater begrüßen -
und flog zur Balkontüre wieder hinaus in den hellen Morgen.
Einen Stock über uns begann er dann sein Morgenlied auf einer Brüstung und guckte dabei zu uns herunter...
Das war das erstes Geschenk.
Im Park dann sahen wir einen weiteren kleinen Flattermann,
durchscheinend die kleinen Flügelchen,
pelzig das braune Köpfchen.
Es war tatsächlich eine kleine Fledermaus, die da hoch über uns ihre Runden drehte,
wieder und wieder.
Am helllichten Tag...
Wir waren wie verzaubert von dem kleinen Wesen,
das sich dann schließlich in der Efeuwand eines nahe gelegenen Hauses zurückzog und zusammenfaltete.
Doch damit nicht genug.
Als wir uns nun auf einer Parkbank ausruhten, sahen wir,
dass die "Fliegen" zu unseren Füßen auf dem Weg gar keine waren!
Es waren Wildbienchen!
Die sind sooooo klein, vielleicht nur halb so groß wie eine normale Honigbiene!
Hier haben sie ihre winzigen Erdhöhlen.
Wie großartig ist das denn bitte?
Auf dem anschließenden Ausflug den Fluss entlang,
hörte der König dann auch noch erste Baby-Meisen in ihrem Nestchen.
Entenküken übten mit Mama schwimmen...
Da kamen wir uns, weiß Gott, geadelt vor.
Wenn wir nun heimkehren,
erwartet uns eine andere große Freude.
Wir können sie umso mehr schätzen, als wir vor zwei Jahren schon beinahe die Sicherheit unseres Heims verloren hatten.
Doch beinahe alles an Sanierung ist jetzt geschafft,
und in diesen Zeiten der Pandemie sind unsere gemeinsamen Quadratmeter für uns natürlich so viel mehr...
Lago de Balconera ist denn auch unser tägliches "Urlaubsziel".
Der Balkon mit der Markise (die adelige Marquise, höhö) gehört zu uns.
weiß, dass wir mit neunzehn anderen Parteien ein Riesenrettungsprogramm starteten,
dieses antike Gebäude zu retten.
Eigentlich ist es nun ein neues Gebäude mit echt alten Elementen geworden und spiegelt verrückter Weise nun das wieder, was ich sonst im Atelier und der sonstigen Wohnung mache,
da ich ja mit echten antiken Bruchstücken neue Werke zaubere.
Es gab dabei viele Widrigkeiten,
sogar Rechtsstreitigkeiten,
ich beharrte auf bestimmten Designs und nervte alle höchst erfolgreich,
furchtbare Kosten vielerlei Art ließen uns bald verzweifeln...
Doch endlich sind nun die Balkone da,
der Bau steht stabil für das nächste Jahrhundert.
Die vier Vorgärten samt neuen Fliederbüschen und die Hintergärten sind auch wiederhergestellt -
nun muss nur noch der Eingangsbereich die letzten "Weihen" erhalten,
sprich,
eine hinterleuchtete Hausnummer als Schlussstein,
eine neue Stufe, die die alte zerbrochene ersetzt,
dann ist es vollbracht.
Nach zwei langen Jahren.
Der kleine Rundumblick...
Von hier aus sehe ich bis zum kleinen Marktplatz und manchmal die netten Nachbarn mit den zwei wunderschönen weißen Katzen -
die Hobbit völlig ignoriert, ist er schließlich der Einzige und Wahre, der kleine Snob...
Gewisse Anbauten wurden nötig, der Balkon ist nun ein Stück größer...
Nicht wundern, die seltsamen Äpfel und der Salat sind die Scheibenverkleidungen des gegenüber gelegenen Biomarktes.
Mittels Speziallampe hat der kleine Olivenbaum überlebt, als wir da hinter Folien und Doppelgerüst wie begraben lebten -
gerade einmal so hat er diese lange Tortur überstanden.
In all den Jahren ist er uns wie ein kleiner Gefährte.
Nun kann er wieder durchstarten :)
Der Blick auf die "Schlösschen" im Hintergrund -
viele wundervoll sanierte historische Gebäude, die nun Stiftungen für alte, bedürftige Menschlein sind.
Mittlerweile sind all die Bäume um uns herum grün geworden und ich schaue so gerne auf das Nestlein hier.
Ein zweites wird gerade auch links vom Balkon gebaut...
Das kleine Stühlchen freut sich über seinen "neuen" großen Bruder ;) vom e-Trödel,
den der König abschliff, bevor er einen weißen Anstrich bekam (also natürlich der Stuhl ;)
Es ist zwar alles klein, eben nur ein Balkon, doch da ist für so einiges Platz wie etwa Zitronenthymian, Gewürzlavendel und einen (toten) Birkenzweig, an dem sich eine Clematis hochrankt.
Hoffentlich wird sie hier einmal blühen.
So ist es also diese Tage hier bei uns im kleinen Königreich...
Nun heißt es, auf-auf in den Wonnemonat Mai!
Seid behütet und passt gut auf Euch auf,
Ihr Lieben,
wir sind Gast in diesem Leben,
lasst uns gerade jetzt verbunden bleiben,
wo und wie auch immer wir leben.
Verliert die Hoffnung und die Freude nicht,
das Lachen und die Verbindung zu etwas,
das unser Kapitalismus nicht kennt ;).
Zum Kalenderblatt des Mai geht es hier:
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F ür alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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