Montag, 28. November 2022

Was ist eigentlich Patchwork?

Das wissen wir ja alle, oder? Stoffe zerschneiden und neu zusammennähen, um daraus etwas Neues anzufertigen. Ursprünglich ging es beim Patchwork jedoch darum, vorhandene Stoffe so gut wie möglich aufzubrauchen und aus den defekten Sachen die besten Stücke noch herauszuschneiden und weiter zu verarbeiten. Geboren wurde dies wohl aus der Situation heraus, dass Stoffe und Textilien nicht gerade günstig waren oder aber auch nicht so viel Geld in den Familien vorhanden war. 

Aus meiner Kindheit kenne ich es auch noch, dass Reißverschlüsse, Knöpfe und alles mögliche von Kleidung, die nicht mehr tragbar war, abgetrennt wurden, um sie wieder zu verwenden. Auch wurden oftmals alte Kleidungsstücke verwertet. Heute ist dies oftmals sehr in den Hintergrund getreten. Ich nehme mich da nicht aus, denn meine Zeit ist sehr knapp bemessen und ich habe schon immer gesagt, dass ich wenn ich Quilts nähe, lieber hochwertige Stoffe verwende, als gebrauchte und meine viele Arbeit vielleicht für umsonst gewesen ist.  Wenn ich zum Beispiel an meinen Jane-Quilt denke (der noch immer nicht fertig gequiltet ist) und ich bei diesem keine guten Stoffe verwendet hätte und ich dann feststellen müsste, dass die Blöcke schon kaputt gehen, weil Stoffe zerschlissen sind, das würde mich ärgern.

Aber was mache ich nun zum Beispiel mit Quilts, die ich nicht mehr mag, weil sich mein Geschmack geändert hat oder weil ich dafür an der Wand schlicht keinen Platz mehr habe. Ich würde sie einfach wegtun (die Quilts aus meiner Anfangszeit entsprechend beim Weitem nicht meinen heutigen Ansprüchen und ich würde sie nie weggeben, weil da eben doch eine Falte drin ist oder das Quilting nicht schön ist).

2009 hatte ich mir, als wir mal wieder mit Jonathan in Halle zur Untersuchung waren, einen Fertigpackung für einen Quilt gekauft. Das Nähen war wohl nicht weiter schwierig, denn wie ich hier schrieb, hatte ich den Quilt wohl komplett in einem Urlaub fertig gestellt.

Lange hing der Quilt im Wohnzimmer hinter dem Fernseher, denn deckte er im Schlafzimmer mal den unteren Teil vom Stoffregal ab, dann landete er im Schrank. Irgendwann gefiel mir der Quilt nicht mehr und ich hatte oftmals schon überlegt, ihn wegzuwerfen (nein, nicht weggeben, da er Falten hatte und das Quilting nicht gut war), Steffen war aber dagegen und so lang er unbeachtet im Schrank. Als wir im Oktober Katharinas Zimmer renoviert hatten und ich meinen Quiltschrank ausräumen musste, fiel mir der Quilt wieder in die Hände und, nachdem Steffen immer noch gegen Wegwerfen war, hatte ich überlegt, daraus neue Kissenhüllen für's Wohnzimmer zu nähen. Die alten waren nun wirklich schon sehr verschlissen:

Die Löcher in den Ecken der Kissenhüllen waren mehr oder weniger groß, die Farben schon recht ausgeblichen. Ich glaube, die besten Zeiten hatten sie hinter sich. Also habe ich gestern begonnen und ganz mutig in den Quilt geschnitten.

War gar nicht schwer und tat auch nicht weh. 😂

Hinsichtlich der Größe der Kissenplatten musste ich mich ein wenig an die perfekte Größe herantasten. Das erste Kissen war mit 13 Inch zu klein, das zweite Kissen war mit 15 1/2 Inch ein wenig groß. Letztendlich habe ich dann 14 1/2 Inch zugeschnitten und die letzten beiden Kissenplatten wieder kleiner, um möglichst viel vom Quilt zu verarbeiten. Auch für die Rückseiten habe ich richtig Patchwork betrieben, denn ich habe lauter Kuschelvliesreste von Quilts verarbeitet. Diese habe ich "gefunden", als ich kürzlich das Regal aufgeräumt habe. Und die erschienen mir für die Rückseiten gut geeignet. Zwar haben dadurch die Kissen drei unterschiedliche Rückseiten, aber das ist egal, denn so ist wieder was aufgebraucht.

Insgesamt sind acht Kissen in unterschiedlichen Größen entstanden. Das ist aber völlig egal, mir gefallen sie und ich finde, auf der Couch sehen sie auch schön aus.

Zwei Rückseitenstoffreste sind komplett aufgebraucht, von dem dritten ist noch ein Rest da, der vielleicht noch einmal für einen kleinen Babyquilt reichen würde. Alles in allem freue ich mich, dass ich den Quilt wiederverwertet und nicht einfach weggeworfen habe.

Sonntag, 27. November 2022

Klimt - schwierig

Vielen lieben Dank für Eure Kommentare zu meinem Klimtquilt. Eine Weile habe ich überlegt, dann aber oben rechts die Ecke doch getrennt. SO konnte ich es beim besten Willen nicht lassen, ich hätte dann immer darauf gucken müssen und das ist Mist. 

Ich habe es mir aber wieder sehr, sehr einfach gemacht und wirklich nur die beiden Teile rausgetrennt, die ich tauschen wollte. Inzwischen habe ich darin ganz gute Übung. 😂

Nachdem ich die beiden Hexagone wieder eingenäht hatte und meine Streifenfolge an mein Mittelpanel gelegt habe, war ich zufrieden. So sah es wirklich gut aus. 

Leider habe ich dabei gar nicht darauf geachtet, dass ich mit dem Mittelteil noch um ein halbes Hexagon nach oben hätte gehen müssen. 

Tja, mir ist es leider nicht aufgefallen und so habe ich die linke Seite der Hexagone zusammengenäht. Ich hatte ja in meinem letzten Post schon geschrieben, dass ich die Hexagone ein wenig umsortieren musste, da ich bei den mittleren ein weiteres Hexagon brauchte, da eben doch eine ganze Menge in der Nahtzugabe verschwunden ist. Dadurch kam natürlich auch meine schöne Anordnung durcheinander und ich musste unheimlich viel neu sortieren. Aber irgendwann hatte ich dann die perfekte Lösung und konnte meine Teile zusammennähen.

Als ich dann die linke Streifenfolge an das Mittelteil nähen wollte, trat das nächste Problem auf: Wollte ich die Hexagone so zusammennähen, wie sie passen, fehlt mir im oberen Bereich ein Hexagon, stimmte es oben, passten die Hexagone nicht überein.

Irgendwie war es zum Verrückwerden. Durch das neu sortieren, ist irgendwie alles durcheinander geraten. Ein Weilchen habe ich überlegt, wie ich es dann zusammennähe und habe mich dann für die Variante entschieden, dass es oben passt. Durch das recht wilde Muster fällt es - finde ich - im unteren Bereich nicht wirklich auf, dass da die Hexagone nicht übereinstimmen. So habe ich dann also meine Hexagone zusammengenäht. Ich habe mich, warum auch immer, dazu entschieden, aus den Hexagonen einen Rahmen zu nähen und dann das Mittelteil einzupassen. Heute denke ich, dass das wohl nicht so günstig gewesen ist, hätte ich es Stück für Stück zusammengesetzt, wäre es sicher einfacher geworden.

Warum ich es mir so schwer gemacht habe, kann ich nicht mehr sagen, ich dachte, das wäre eine gute Idee, es so zu nähen. Aber das war es nicht, denn es war unheimlich schwierig, das Bild gerade einzunähen. Die rechte Seite habe ich mit der Maschine genäht. Den Rest habe ich appliziert. Zuerst wollte ich alles von Hand applizieren, dann habe ich mich aber doch für die Variante entschieden, alles mit der Maschine zu applizieren. Das ging auch ganz gut und letztendlich sieht man es aus der Ferne nicht, ob die Sachen unsichtbar oder sichtbar appliziert sind.

Ich wollte dann, wie gehabt, mein Top an den Schrank hängen und dabei ist mir dann aufgefallen, dass die Hexagone nicht übereinstimmen. So ein Mist aber auch:

Nun gut, dann ist es eben so. Ich trenne nicht noch einmal, sondern schneide das Top zurecht. Weil ich es besonders gut machen wollte, habe ich ganz oft gemessen und probiert.

Aber, wie heißt es so schön? Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz. Ja, dreimal abgeschnitten und immer noch schief und das mal so richtig.

Dieses Quilttop treibt mich noch in den Wahnsinn. Ahhh... So habe ich es erst einmal ein paar Tage hängen lassen und dann heute noch einmal beschnitten. Wieder musste ich ein paarmal schneiden, damit das Top halbweg gerade ist. Das, was jetzt noch schief ist, kann ich guten Gewissens tolerieren.

Ich habe insgesamt ganz schön viel weggeschnitten. Mittlerweile ist das Top nicht aber halbwegs gerade. Ich habe mal wieder gemerkt, dass es gar nicht einfach ist, einen Kaleidoskopquilt mit Panel zu nähen. Schon bei dem Quilt "Stadt der Türme" gemerkt. Nun ja, letztendlich hat es ja doch irgendwie geklappt und die Probleme sehe ich dem Top nicht (mehr) an.

So sieht mein Top nun aus, ich denke ich werde noch eine kleine Änderung vornehmen und zwar das geblümte Dreiecke in dem rot markierten Bereich im unteren Bild raustrennen. Wenn dort ein braunes Dreiecke sitzt, passt zwar das Hexagon nicht mehr, aber die Anordnung sieht insgesamt harmonischer aus. Und darauf kommt es doch an: Das ein Quilt harmonisch aussieht.

Ich habe mal ein braunes Dreieck aufgesteckt und finde, das sieht viel gefälliger aus. 

Also werde ich noch einmal ein bisschen trennen und mauscheln und dann bin ich mit meinem Top zufrieden. 😍

Montag, 21. November 2022

Immer wieder diese Nahtzugabe :-(

In meinem letzten Beitrag hatte ich ja schon geschrieben, dass ich bei der Anordnung der Hexagone irgendwie mal wieder nicht an die Nahtzugabe geacht habe. Bei einem normalen Hexagonquilt ist das nichgt weiter schlimm, aber ich habe ja in der Mitte das Panel, um welches herum ich die Hexagone angeordnet habe.

Soweit so gut, nachdem ich jedoch die Hexagone, die unter- und oberhalb des Bildes sitzen, habe ich festgestellt, dass mir ein ganzes Hexagon fehlt, um mein Bild wenigstens halbwegs abzudecken. 

Ähm ja, das ist jetzt wirklich blöd. Unten habe ich den Fehler schon ausgeglichen und ein Hexagon mehr an die untere Kante genäht. Bedingt dadurch musste ich allerdings meinen unteren Bereich komplett neu sortieren, was gar nicht so einfach war.

Für den oberen Bereich habe ich mich entschieden, ein braunes Hexagon einzufügen, das hatte ich sogar noch. 

Ja, die Idee ist nicht schlecht, aber das Muster passt nicht. Also habe ich mir das Hexagon gesucht, welches nur zur Hälfte eingenäht ist, die andere Hälfte brauchte ich bisher nicht.

Jetzt habe ich oben einen Blitz in meinem Quilt. So richtig gefällt mir das aber auch nicht. Es gibt also nur eine einzige Möglichkeit: TRENNEN!

Sonntag, 20. November 2022

Klimt im Werden

Vielen Dank für eure lieben Kommentare zu Bäri. Katharina ist total happy, dass sie nun wieder mit ihm kuscheln kann. 

Im Moment ist das besonders wichtig. Steffen ist seit Donnerstag zur Reha. Geplant war diese ja schon im Mai, die musste dann aber auf Grund der Operation verschoben werden. Nachdem er die Reha dann neu beantragt hatte, ging es recht schnell mit der Bewilligung: Reha bis 8.12.. Drei Wochen, ok, das ist überschaubar. Gleich zu Beginn wurde ihm gesagt, dass die Reha wohl verlängert werden müsse und ob er damit einverstanden ist. Wir hatten darüber im Vorfeld schon gesprochen und unter uns abgesprochen, dass er einer Verlängerung zustimmt. Wir hatten mit einer Woche gerechnet, nun ist er bis 20. Dezember zur Reha, offenbar ging sie von Beginn an bis zum 14.12... Naja, wenigstens Weihnachten ist er zu Hause. Man muss ja immer das Positive im Leben sehen, aber einfach ist es für mich mal wieder nicht. 

Ende November habe ich drei Tage Urlaub, drei Tage nur für mich, an denen ich - zumindest bis mittag - Zeit nur für mich habe. Darauf freue ich mich schon sehr, ich weiß auch schon ganz genau, was ich an diesen drei Tagen machen werden: Nähen bis zum Umfallen. Ich habe nämlich zwei ganz tolle Quilts entdeckt, mal schauen, für welchen Quilt ich mich dann entscheiden werde.

Am Freitag habe ich erst einmal im Schlafzimmer meinen Nähbereich aufgeräumt. Schon vor ein paar Tagen hatte ich ganz, ganz viele Jerseystoffe aussortiert und zur großen Katharina geschickt. Meine Katharina ist aus dem Alter der genähten Sachen wohl inzwischen rausgewachsen. Ich hatte so viele schöne Stoffe, ich habe es einfach verpasst, sie zu vernähen. Obwohl ich in meinen Stoffen schon gut sortiert hatte, war ich trotzdem noch unzufrieden, insbesondere störte es mich, dass ich keinen guten Platz für meine "Schulsachen" habe.

Also habe ich hinter dem Vorgang sortiert und noch weitere Stoffe gefunden, die ich nicht mehr brauche. Also kann ich wolh noch einmal ein Päckchen auf Reisen schicken. Ich habe mich auch von Stoffen getrennt, die ich nicht mehr brauche. Nachdem ich dann meine Stoffe neu einsortiert hatte, war ein ganzes Regalfach frei und so habe ich nun endlich vernünftig Platz für die Schulsachen. Ja, das sieht schön aus, wenn ich da so hinschaue.

Ich muss sagen, ich freue mich, dass es nun alles so schön sortiert ist. Noch besser könnte man das jetzt sehen, wenn ich vorher auch noch ein Foto gemacht hätte. Hab ich aber nicht. ;-)

Vielleicht sortiere ich das andere Stoffregal auch noch mal irgendwann und verschaffe mir einen Überblick, was ich da noch für Stoffe liegen habe. Aber nicht heute oder morgen. 😂

Nachdem alles fertig war, konnte ich mich dann am Sonnabend an meinen Klimtquilt setzen und die Hexagone zuammennähen. Zum Verstauen hatte ich mein Quilttop mit Badetüchern abgedeckt und eingerollt.

So konnte ich alles gut verstauen und erst einmal beiseite legen, bis ich dann wieder Zeit hatte, daran zu nähen (schließlich haben wir im Oktober auch noch Katharinas Zimmer renoviert und ihr neues Hochbett aufgebaut 😒).

Bevor ich mein Top eingerollt hatte, habe ich gefühlt tausend Varianten der Anordnung probiert und mich letztendlich für diese Version entschieden:

Ja, diese Anordnung sollte es sein!

Gestern habe ich nun begonnen, meine Hexagone zusammen zu nähen. Begonnen habe ich auf der rechte Seite des Tops. Das ging wirklich gut von der Hand und nach einer Weile hatte ich die ersten fünf Reihen zusammengenäht. 

Für's Erste war ich zufrieden, allerdings hatte ich bei meiner Anordnung nicht bedacht, dass doch so viel vom Stoff in der Nahtzugabe verschwindet (Anfängerfehler). Egal, dann wird mein Quilt eben nicht ganz so hoch und breit. 😉

Donnerstag, 17. November 2022

Bäri in der Notaufnahme

Als Katharina noch ganz klein war, hat sie ein Kuscheltier geschenkt bekommen, nichts Besonderes, aber es wurde zu ihrem Lieblingsteil. Bäri muss überall mit hin, sogar in den Urlaub darf er mit. Kann ich ja auch gut verstehen, wenn ich früher zur Berufsschule gefahren bin, saß mein Diddl auch immer - natürlich angeschnallt - auf dem Beifahrersitz. ;-)

Ich hatte kein Bäri, sondern meinen Kai. Hier hatte ich schon einmal von meinem Kai geschrieben. Ich habe mich immer mit dem Kopf darauf gelegt und wenn meine Mutter abends beim in's Bett bringen gesagt hat, dass Kai so ja gar keine Luft bekommen würde, habe ich immer gesat, dass er das so möchte. Und was soll ich sagen: Katharina macht es mit Bäri ganz genauso... Manchmal ist es wirklich lustig.

Nunja, Bäri ist in die Jahre gekommen und hatte eine Blessur am Ohr. Die ist nun nicht ganz neu, sondern Katharina hatte mir schon oft gesagt, dass Bäri mal repariert werden sollte. Bäri musste unbedingt mal in die Notaufnahme, aber irgendwie scheut man sich davor ja immer...

Heute habe ich mir nun einen Ruck gegeben und bin mit Bäri in das Bärenkrankenhaus gegangen und habe ihn repariert, denn länge hätte er so wohl nicht mehr überlebt.

Die Reparatur war schnell gemacht, am längsten hat es gedauert, meine Nähnadeln zu finden. Ich konnte mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wo ich diese hingelegt hatte. Nach einer ganzen Weile Sucherei habe ich sie dann aber doch gefunden und konnte Bäri am Ohr reparieren und schwupps sah er wieder hübsch aus.

Sieht doch aus wie neu. :-)
Ich freue mich, dass Bäri nun wieder gut aussieht, am meisten aber hat sich Katharina gefreut und Bäri gleich in den Arm genommen.

Freitag, 4. November 2022

Eine weitere Tasche

Vor einiger Zeit hatte ich schon davon berichtet, dass ich zwei neue Taschen genäht habe. Da es mir immer viel zu aufwändig ist, alles einzeln zu kaufen und zusammen zu suchen, bin ich irgendwann auf die Taschennähsets von Smaragdtaschen aufmerksam geworden. Das ist genau das richtige für mich und so gefällt es mir.

Da es mit den anderen Taschen bisher so gut geklappt hat, habe ich ein weiteres Taschenset bestellt. Diese Tasche musste perfekt werden, denn ich wollte sie verschenken. Entschieden hatte ich mich für ein wunderschönes dunkelblau, als Stoff habe ich mich für Dry Oilskin entschieden, unten im Taschenboden hat die Tasche Kork.

Dry Oilskin war schon eine Erfahrung, der Stoff war schon recht "feucht", ölig wohl. Ich habe auch ziemliche Sorge gehabt, dass sich mit dem Stoff die Kleidung verschmutzt wird. Aber die Tasche hing dann, nachdem sie fertig war, eine Weile im Schlafzimmer offen und offenbar ist dabei der Stoff ein wenig abgetrocknet.

Das obere Foto gibt die Farbe der Tasche ganz gut wieder und lässt auch die für Oilskin typischen Knicke ganz gut erkennen.

Das schöne an den Taschensets ist für mich, dass die Stoffe perfekt aufeinander abgestimmt sind und so ist auch das Futter der Tasche wirklich schön.

Blau ist ja nicht meine Farbe, aber ich muss zugeben, ich überlege, ob ich mir solche Tasche auch noch nähe. So könnte ich immer mal wechseln...


Ich bin ein wenig stolz auf die entstandene Tasche, sie ist nicht ganz fehlerfrei, aber ich bin trotzdem zufrieden, bedingt dadurch, dass ich nicht die Taschennäherin bin. Allerdings finde ich inzwischen doch Geschmack daran. Ich denke, die ein oder andere Tasche werde ich wohl noch nähen.