Sonnige Spazierrunde in der Region Secki

Im November sind Nebelfluchten fast täglich angesagt,

der Braunauer Berg ist da häufig ein dankbares Ziel

heute sind wir aber einen Hügelzug weiter südlich unterwegs

hier zwischen Remensberg und Greutensberg

so langsam steigt der Nebel

wir gehen besser noch etwas höher rauf

der beruhigende Abstand ist wieder hergestellt

Welfensberg und Nollen gegenüber sind auch noch knapp über dem Nebel

leicht aufwärts durch den lichten Wald

im Gebiet vom Secki scheint der Nebel weit weg

ein willkommenes Pausenbänkli

gegen Norden hin hält sich der Nebel weiterhin zäh

dankbar nehmen wir diese Einladung an

und geniessen diese herrlichen Aussichten

wieder mal haben wir ein Pausenbänkli gefunden

gemütlich gehts über das sonnige Land

Ankunft in Üeterschen City 😄

farbenfroher Herbstwald

allmählich gehts wieder in den Nebel hinunter

hier in der Nähe haben wir parkiert, wir fahren wieder heim.

Wir waren heute kreuz und quer in der Region Secki/Braunau/Wuppenau unterwegs,

für einmal gibt es keine detaillierte Karte.

Momentan gibt es für uns eher etwas bescheidenere Runden,

Timi erholt sich noch von einer starken Darmentzündung,

an der er in den letzten Wochen leider erkrankt ist.

Es sieht nun aber gut aus, es geht ihm von Tag zu Tag besser.

Nebelflucht bis zum Sitzberg mit dem Schreizen Giessen

Nachdem unsere ersten zwei heutigen Zielorte nicht vom Nebel befreit wurden,

fahren wir rauf bis Sitzberg, um den traurigen Stimmungen zu entkommen

hier nehmen wir den Weg in Richtung Ruppen

die ersten Meter noch auf breitem Weg

dann bald mal recht schmal runter ins erste Tobel

wir überqueren den Ruppenbach

ein kurzer Aufstieg

und schon sind wir bereits im nächsten Tobel, der Fuchsgrueb

es geht wieder aufwärts

der Weg ist teils recht rutschig auf dem feuchten Laub

das Sackgasse-Symbol lässt erahnen,

dass die Brücke ennet dem Giessen noch nicht erneuert wurde

wir kommen beim Schreizen Giessen an

ein spektakulärer Pfad

ich muss mich etwas mehr bücken als Timi

wir kommen zum Ausstieg

noch ein Blick zurück

die erste Brücke ist noch in einem guten Zustand

ganz im Gegensatz zum zweiten Übergang

aber nach kurzer Kletterei kommen wir wieder auf den gut erhaltenen Weg

hier verliert sich der Wegverlauf allmählich

wir haben uns etwas verlaufen ...

aber finden bald wieder zurück auf den richtigen Weg

hinter dem Wald zeigt sich bereits der Kirchturm von Sitzberg

die sonnige Stimmung macht richtig Freude

wir sind hier auf einer Fahrstrasse unterwegs

es geht durch eine lauschige Herbstlandschaft

obwohl wir 30 Minuten auf der Fahrstrasse gewandert sind,

ist kein einziges Fahrzeug aufgetaucht

ob dieser flache Hügel da vorne etwas mit dem Namen Sitzberg zu tun hat?

heute gabs zwar nur eine kleine Runde, aber Spass gemacht hat sie trotzdem.

Wir haben heute glaubs mehr Zeit verbracht, um dem Nebel zu entkommen 😂

Ab Hulftegg zur Alp Tierhag und aufs Schnebelhorn

Einmal mehr entfliehen wir dem dichten Nebel im Tal

ab der sonnigen Hulftegg sind wir los gewandert, hier beim Älpli

durch den Herbstwald unterhalb vom Roten

ein kleines und willkommenes Pausenbänkli

heute ist der Weg frei unterhalb der Hirzegg, die Kühe sind abgezogen

es geht weiter, rauf zum Schwamm

durch den farbigen Herbstwald

auch die Ausblicke sind farbenfroh

das Restaurant Tierhag wird umgebaut

wir kommen auf der Alp Tierhag an

beim Schürli vorn ist ein nettes Provisorium eingerichtet,

auch für uns hat es noch ein schönes Plätzli frei 

frisch gestärkt gehts nun weiter aufwärts

ein Blick zum Umbau und zum Schürli

wir geniessen unsere Herbstrunde ausgiebig

es geht aufwärts zum Schnebelhorn

ein Blick zurück bis zum Schindelberg

teils hat es zwar recht steile Stellen

aber meistens ist der Weg einfach begehbar

auf dem Schnebelhorn 1292m, das ist der höchste Punkt vom Kanton Zürich

Aussicht vom Schnebelhorn

auch der Säntis grüsst am Horizont

Blick übers Zürcher Oberland bis zu den Nebelgebieten

wir machen uns nun an den Abstieg

gleich nach uns grosser Aufmarsch auf dem Schnebelhorn

Herbststimmung

es geht nun deutlich abwärts

Wegweiser beim Schwamm

wir gehen auf denselbem Weg zurück

die Hirzegg kommt wieder in Sicht

und vorne taucht bereits der Roten auf

noch ein letzter kleiner Aufstieg

nun gehts runter durch den Grosswald

die Schatten werden länger

aber weit ist es nicht mehr, vorne kommt bereits das Älpli in Sicht

die Hulftegg liegt bereits im Schatten,

aber für eine Einkehr zum Abschluss reicht es dennoch

hier noch unsere Wanderstatistik