Publications by Nina Mindt
La Collana Latinae Humanitatis Itinera Nova, col suo proposito di accogliere Studi e Testi della ... more La Collana Latinae Humanitatis Itinera Nova, col suo proposito di accogliere Studi e Testi della Latinità medievale e umanistica, aspira a promuovere fra un vasto pubblico di interessati un'opportuna conoscenza o una migliore diffusione dei più vari prodotti di quella cultura letteraria mediolatina che, pur avendo ricevuto nel corso del tempo e nell'avvicendarsi delle prospettive della critica una non sempre adeguata attenzione e considerazione, si colloca imprescindibilmente, tuttavia, con le sue molteplici e poliedriche valenze, alle fondamenta della cultura europea moderna e contemporanea e, più in generale, di tutto il pensiero occidentale.
Mindt, accumulatio as a satirical tool in Martial's epigrams, inD. Vallat (Hrsg.), Martial et l'épigramme satirique, 2020
Auf segelbeflügelten Schiffen das eer befahren. Das Erlebnis der Schiffsreise im späten Hellenismus und in der frühen römischen Kaiserzeit, 2018
Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontex... more Literarische Repräsentationen von 'Raum', 'Zeit', 'Wissen'/'Tradition' und 'Herrschaft' im Kontext von Schifffahrt in der flavischen Literatur (Plinius d.Ä., Valerius Flaccus, Silius Italicus, Statius, Martial)
Atene&Roma n.s. 12, 3-4 (2018), 341-351, 2018
Translations are a fundamental media of transmission, reception and transformation of Antiquity. ... more Translations are a fundamental media of transmission, reception and transformation of Antiquity. In the first part, I illustrate the important role of translations in European history and culture. In the second part, I pinpoint the task of classical philology for the present and the future in this area: Since ancient texts often are read in translations, classical philology has to accept this challenge of mediation. We must develop the awareness of responsibility and reflect on the translation task scientifically to answer adequately on the needs. Finally, I outline some reflections on a translatology from Latin as an area of research.
Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin (8. und 9. März 2019) Kaum eine Textsorte innerhalb ... more Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin (8. und 9. März 2019) Kaum eine Textsorte innerhalb der antiken griechischen und römischen Literatur ist so flexibel wie der Brief, der sowohl in formaler wie auch inhaltlicher Hinsicht unterschiedliche Gestalt annehmen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt werden kann. Das Spektrum reicht von sehr kurzen Sendschreiben bis hin zu umfangreichen, elaborierten Ausarbeitungen. Auch thematisch wird eine große Bandbreite abgedeckt: Ein Brief kann der pragmatischen Übermittlung bloßer Fakten dienen, er kann Danksagungen, Einladungen, Gratulationen oder Empfehlungen formulieren, aber er bietet sich ebenso für das Erzählen von Anekdoten, für die Portraitierung bestimmter Persönlichkeiten (auch in Form von Nachrufen), für die Reflexion zu sozialen und politischen Verhältnissen oder sogar für philosophische Instruktion an.
In three steps this paper examines the role played in German rhetoric by translations of the spee... more In three steps this paper examines the role played in German rhetoric by translations of the speeches of Cicero. The aim is to investigate the extent to which specifically rhetorical characteristics of this ancient genre were taken into account in discussions of Cicero's speeches and implemented in their transformation into German
In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik au... more In drei Schritten wird die Rolle von Übersetzungen der Reden Ciceros für die deutsche Rhetorik aufgearbeitet, oder andersherum, aus übersetzungstheoretischer und -praktischer
Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden.
Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden
Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen
von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung
auswirkt.
The Roman epigrammatist Martial is the classic of his genus up to our days,
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Publications by Nina Mindt
Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden.
Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden
Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen
von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung
auswirkt.
Perspektive formuliert: Es soll untersucht werden, inwieweit spezifisch rhetorische Charakteristika dieser antiken Gattung bei der Diskussion um Cicero-Reden und deren Transformation ins Deutsche berücksichtigt und wie sie umgesetzt wurden.
Im ersten Schritt wird die Rolle der antiken Rhetorik, speziell der Reden Ciceros, für die rhetorische Kultur Deutschlands der letzten zweieinhalb Jahrhunderte skizziert, um den Kontext der Transformation zu ermitteln. Im zweiten Schritt werden
Stellungnahmen eben dieses Zeitraums über das Übersetzen von Cicero-Reden exemplarisch vorgestellt. Diese Überlegungen
von Übersetzern bereiten den dritten Schritt vor, insofern schon konkrete Anforderungen an eine deutsche Übersetzung von Cicero-Reden zur Sprache kommen. Im dritten und letzten Abschnitt wird das Problemspektrum – unabhängig von Reflexionen anderer, sondern mit Blick auf das Transformationsprodukt, die Übersetzung selbst – vollends konkretisiert: Anhand von exemplarischen Schwierigkeiten, die auftreten können, und teils mit Beispielen versehen, wird gefragt, inwieweit sich der Übersetzer römischer Rhetorik als Redner wahrnimmt und wie sich das auf die Übersetzung
auswirkt.
L’intervento discute epigrammi iscrizionali e letterari, sia greci che latini, su animali morti che sono scritti in prima persona, presentando testi ed immagini.
Recentemente, i crescenti studi su animali („animal studies“) ha anche coinvolto studiosi dell’antichità. L’intervento dà un contributo su animali parlanti („animal speech“) e mette insieme l’approccio di literary animal studies, con tradizionali analisi letterarie e narratologici sull’epigramma.
Vedremo che il materiale antico offre casi interessanti per la ricerca interdisciplinare attuale e allo stesso momento affascinanti per un pubblico più vasto.
Nina Mindt (Berlin/Wuppertal)
In questo dibattito cosa sia l‘Europa e di cosa sia fatto, cosa sia il suo nucleo, la filologia classica moderna sa dare un contributo essenziale. La filologia classica infatti si intende come scienza culturale e scienza umana, la quale analizza gli sviluppi letterari e intellettuali a partire dall’antichità classica, la tarda antichità cristiana, il medioevo (latino) fino all’umanesimo e la ricezione dell’antichità nell’età moderna, sviluppi che formano una parte fondamentale di cultura e identità europea comune: l’idea di Europa come concetto e come termine ha differenti accezioni – e l’aveva già da tanto tempo. Possiamo rintracciare l’idea di Europa fino all’antichità, dove possiamo già osservare il carattere sfaccettato dell’immagine di Europa di oggi, come entità mitologica, letteraria, religiosa, concettuale, geografica, politica, culturale con tutte le sue comunanze e differenze. Spunti concreti dalla filologia classica dunque possono fornire un chiarimento elementare. Non per caso una casa editrice fa pubblicità a un suo focus attuale di assortimento con la domanda in latino: “Quo vadis, Europa?” (WBG Darmstadt).
Saranno analizzati concetti chiave di rilevanza i quali rendano di nuovo visibili uno sviluppo europeo e tradizioni sia comuni che differenti verso le radici antiche di Europa. Vogliamo dare spunti di discussione per un Europa che lascia la crisi attuale più forte di prima.
Gli scopi sono duplici: fortificare l’idea di Europa attraverso l’analisi della sua storia e importanza sin dall’antichità da una parte e rendere visibile l’importanza della filologia classica, specialmente quella tedesca e italiana, per discussioni culturali e politici di oggi.
Il dialogo universitario è scientifico-disciplinare, ma riguarda anche la storia scientifica e la politica scientifica. Il dialogo discute insieme una domanda attuale la quale è molto centrale per Europa.
Il formato degli incontri è un convegno scientifico della filologia classica e di discipline affine, ma include anche workshops. Scopo centrale è di formulare una sintesi, dopo uno scambio fra scienze dell’antichità di Germania e di Italia, e dare spunti oggettivati e differenziati che possono uscire da un confronto scientifico con l’antichità e la sua ricezione per la discussione attuale in entrambi i paesi e in Europa. Gli incontri si svolgono dunque per se e nei suoi risultati ad un pubblico più ampio.
Il dialogo universitario si arrotonda includendo anche politici ed intellettuali tedeschi e italiani i quali rispondono ai risultati scientifici-storici da una prospettiva attuale e pratica.
Possiamo rintracciare la collaborazione fra università tedesche e italiane fino al medioevo e all’umanesimo. Questa collaborazione ha, specialmente nell’ambito della filologia classica, la quale possiede in entrambi i paesi una tradizione notevole e un radicamento nell’istruzione, proprio oggi una rilevanza particolare.
Anche le crisi europee e le sfide degli anni passati lasciano le loro tracce direttamente in questo contatto: Specialmente dal 2008 in poi sempre più ricercatori giovani italiani ben formati cercano le loro prospettive di un futuro a università tedesche. In entrambi i paesi le discipline di scienze dell’antichità sono esposte sempre di più all’obbligo di risparmiare e a una sponsorizzazione di istruzione e scienza che diventa sempre più determinata di aspetti economici; per questo le materie devono esprimere la loro rilevanza societaria. Il dialogo vuole dedicarsi alla domanda, quanto concetti antichi possono essere un aiuto per l’Europa di oggi, se idee comuni a partire dall’antichità possono dare una risposta alle crisi attuali, se forse l’impero Romano può essere considerato un modello per l’Unione Europea (v. Alejandro Bancalari Molina, La idea de Europa en el mundo romano. Proyecciones actuales. El saber y la cultura, Santiago de Chile 2015, pp. 103-114: El impero romano como modelo per la Unión Europea), con concetti come civitas o humanitas. Naturalmente evidenzieremo anche le problematiche, sia nei concetti antichi che nel concetto moderno di Europa, e anche pericoli propagandistici.
I processi economici specialmente dopo la crisi finanziaria europea hanno causato, tramite il focus su una creazione di valore immediata, una tendenza alla marginalizzazione della filologia classica come disciplina universitaria e nel discorso pubblico – sia in Germania che in Italia. Il dialogo universitario, dunque, vuole contribuire anche a dare ascolto nella discussione attuale europea su cultura e valori per gli impulsi che è in grado di dare.
In questo dibattito cosa sia l‘Europa e di cosa sia fatto, cosa sia il suo nucleo, la filologia classica moderna sa dare un contributo essenziale. La filologia classica infatti si intende come scienza culturale e scienza umana, la quale analizza gli sviluppi letterari e intellettuali a partire dall’antichità classica, la tarda antichità cristiana, il medioevo (latino) fino all’umanesimo e la ricezione dell’antichità nell’età moderna, sviluppi che formano una parte fondamentale di cultura e identità europea comune: l’idea di Europa come concetto e come termine ha differenti accezioni – e l’aveva già da tanto tempo. Possiamo rintracciare l’idea di Europa fino all’antichità, dove possiamo già osservare il carattere sfaccettato dell’immagine di Europa di oggi, come entità mitologica, letteraria, religiosa, concettuale, geografica, politica, culturale con tutte le sue comunanze e differenze. Spunti concreti dalla filologia classica dunque possono fornire un chiarimento elementare. Non per caso una casa editrice fa pubblicità a un suo focus attuale di assortimento con la domanda in latino: “Quo vadis, Europa?” (WBG Darmstadt).
Saranno analizzati concetti chiave di rilevanza i quali rendano di nuovo visibili uno sviluppo europeo e tradizioni sia comuni che differenti verso le radici antiche di Europa. Vogliamo dare spunti di discussione per un Europa che lascia la crisi attuale più forte di prima.
Gli scopi sono duplici: fortificare l’idea di Europa attraverso l’analisi della sua storia e importanza sin dall’antichità da una parte e rendere visibile l’importanza della filologia classica, specialmente quella tedesca e italiana, per discussioni culturali e politici di oggi.
Il dialogo universitario è scientifico-disciplinare, ma riguarda anche la storia scientifica e la politica scientifica. Il dialogo discute insieme una domanda attuale la quale è molto centrale per Europa.
Il formato degli incontri è un convegno scientifico della filologia classica e di discipline affine, ma include anche workshops. Scopo centrale è di formulare una sintesi, dopo uno scambio fra scienze dell’antichità di Germania e di Italia, e dare spunti oggettivati e differenziati che possono uscire da un confronto scientifico con l’antichità e la sua ricezione per la discussione attuale in entrambi i paesi e in Europa. Gli incontri si svolgono dunque per se e nei suoi risultati ad un pubblico più ampio.
Il dialogo universitario si arrotonda includendo anche politici ed intellettuali tedeschi e italiani i quali rispondono ai risultati scientifici-storici da una prospettiva attuale e pratica.
Possiamo rintracciare la collaborazione fra università tedesche e italiane fino al medioevo e all’umanesimo. Questa collaborazione ha, specialmente nell’ambito della filologia classica, la quale possiede in entrambi i paesi una tradizione notevole e un radicamento nell’istruzione, proprio oggi una rilevanza particolare.
Anche le crisi europee e le sfide degli anni passati lasciano le loro tracce direttamente in questo contatto: Specialmente dal 2008 in poi sempre più ricercatori giovani italiani ben formati cercano le loro prospettive di un futuro a università tedesche. In entrambi i paesi le discipline di scienze dell’antichità sono esposte sempre di più all’obbligo di risparmiare e a una sponsorizzazione di istruzione e scienza che diventa sempre più determinata di aspetti economici; per questo le materie devono esprimere la loro rilevanza societaria. Il dialogo vuole dedicarsi alla domanda, quanto concetti antichi possono essere un aiuto per l’Europa di oggi, se idee comuni a partire dall’antichità possono dare una risposta alle crisi attuali, se forse l’impero Romano può essere considerato un modello per l’Unione Europea (v. Alejandro Bancalari Molina, La idea de Europa en el mundo romano. Proyecciones actuales. El saber y la cultura, Santiago de Chile 2015, pp. 103-114: El impero romano como modelo per la Unión Europea), con concetti come civitas o humanitas. Naturalmente evidenzieremo anche le problematiche, sia nei concetti antichi che nel concetto moderno di Europa, e anche pericoli propagandistici.
I processi economici specialmente dopo la crisi finanziaria europea hanno causato, tramite il focus su una creazione di valore immediata, una tendenza alla marginalizzazione della filologia classica come disciplina universitaria e nel discorso pubblico – sia in Germania che in Italia. Il dialogo universitario, dunque, vuole contribuire anche a dare ascolto nella discussione attuale europea su cultura e valori per gli impulsi che è in grado di dare.
second half of the twentieth century, Greek and Latin have been gradually relegated to a marginal role. Italy
is no exception, even if the effects of this reform are still ongoing.
However, although nowadays most European students choose not to study Latin and Greek, the debate on
this issue is set to continue.
This contribution aims to examine the most significant aspects of this debate and to propose an overview of
the educational role that, today, in an increasingly multi-ethnic and multilingual society, Classics still play,
especially in the intercultural education and in acquiring an actual competence of European citizenship.