Griechische Autoren in den Epigrammen Martials

The Roman epigrammatist Martial is the classic of his genus up to our days,

1980

Das ganze in Betrachtung gezogene Gebiet war Teil der griechisch sprechende Hemisphäre, von hoher Kultur zwar, jedoch im Gefüge des römischen Imperiums politisch und wirtschaft lich von geringer Bedeutung. Die alten griechischen Städte-poleis-lebten unter Rom nach alten Einrichtungen weiter, sie waren zwar keine politischen Einheiten mehr, behielten aber eine relativ autonome, auf alten Grundlagen errichtete Stadtorganisation bei (vgl. TffTopia. toü èk.Xrivixoù fölvoux;. Tópoq ZT': sAZrivurpi? xal 'Ptbpn (30 n. X.-324 p. X.), Athen 1967 [Autorenkollektiv]). Ein schönes Beispiel griechischen Stadtlebens während der römischen Ära ist Chaironeia zur Zeit Plutarchs, oder Hypata in Metamorphosen des Lukianos. Doch blühten wegen des immer grösseren ökonomischen Verfalls (für die wirtschaftliche Entwicklung der römischen Provinz Achaia ist noch immer grundlegend U. Kahrstedt, Das wirtschaftliche Ge sicht Griechenlands in der Kaiserzeit [Diss. Bernenses I, 7, 1954], der auch möglichst viel vom 252 A rheološki vestnik 31 (1980)

2016

 . Johannes Frobens Entwicklung zum humanistischen Drucker   Kat. . Die Erstausgabe von Erasmus' Adagia (U. D.)-Kat. . Frobens seitengetreue Kopie der Adagia-Erstausgabe (U. D.)-Kat. . Johannes Reuchlin hilft Johannes Amerbach (U. D.)-Kat. . Die Basler Gesamtausgabe des Hieronymus (U. D.)  . Das Novum Instrumentum von     . Der griechische Text: «Basler» Handschriften als Vorlagen  S Kat. . Ein Tetraevangeliar (Cod. AN IV ) (P. A.)-Kat. . Eine De-luxe-Ausgabe des gesamten Neuen Testaments (Cod. AN IV ) (P. A.)-Kat. . Die Paulusbriefe mit einem Katenenkommentar (Cod. AN III ) (P. A.)  . Die lateinische Übersetzung: Erasmus' Revision der Vulgata  S Kat. . Der Beginn des Johannesevangeliums in der Froben-Bibel von  (P. Sch.)-Kat. . Der Beginn des Johannesevangeliums im Novum Instrumentum von  (P. Sch.)-Kat. . Der Beginn des Johannesevangeliums im Novum Testamentum von  (P. Sch.)  . Die Annotationes: Das Neue Testament als «work in progress» MS  -  S Kat. . Erasmus an der Arbeit: Die annotatio zu  Kor , (U. D.)-Kat. . Die annotatio zu  Kor , in der zweiten Ausgabe von  (M. W.

C. Ritter-Schmalz, R. Schwitter (Hgg.): Antike Texte und ihre Materialität, 2019

Die Druckvorstufe dieser Publikation wurde vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützt. ISBN 978-3-11-063730-4 e-ISBN (PDF) 978-3-11-064104-2 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-063825-7 ISSN 2198-6932

2012

In diesem Kapitel werden sieben Inschriften besprochen, die aus einem griechischen Königreich stammen, das heute kaum bekannt ist: Baktrien. Dieser Staat lag am westlichen Himalaya (Hindukusch und Pamir), auf einem Gebiet, welches heute zu Nord-Afghanistan, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan gehört. Das Wenige, das wir über Baktrien wissen, stammt aus dem Geschichtswerk "Parthika" von Apollodoros aus Artemita, 1 einer Stadt am mittleren Lauf des Tigris. Apollodoros lebte im zweiten oder ersten vorchristlichen Jahrhundert. Sein Werk als Ganzes ist verloren; es war eine Parallelgeschichte des parthischen und des baktrischen Reiches. Längere Auszüge bringt Strabon, siehe Felix Jacoby, Die Fragmente der griechischen Historiker Nr. 779. Die beiden Könige Mithradates I. von Parthien und Eukratides 2 von Baktrien waren gleichzeitig (um 170 v. Chr.) zur Macht gekommen und galten beide als besonders fähig und tapfer. Aber ihr Schicksal und das ihrer Völker war ganz verschieden. Die Parther unter Mithradates siegten in jeder Schlacht und wurden fast so mächtig wie Rom, die Baktrier dagegen unter Eukratides wurden vernichtet. Nr. 101 Kuliab (Baktrien, Tadschikistan) um 200 v. Chr. Weihung des Heliodotos an Hestia für die Könige Euthydemos und Demetrios 1 τόνδε σοι βωμόν θυώδη, πρέσβα κυδίστη θεών 2 Εστία, Διός κατ' άλσος καλλίδενδρον εκτισεν 3 και κλυταΐς ήσκησε λοιβαΐς έμπΰροις Ήλιόδοτος, 4 δφρα τόμ πάντων μέγιστον Εΰθύδημον βασιλέων 5 τοΰ τε παΐδα καλλίνικον έκπρεπή Δημήτριον 6 πρευμενής σώιζης άκηδεΐ συν τύχαι θεόφρον[ας] Einen duftenden Altar hat Heliodotos dir, Hestia, älteste und ehrfurchtgebietendste der Göttinnen, in dem Hain des Zeus errichtet, wo die schönen Bäume stehen, und mit ehrenvollen Feuerspenden eingeweiht, damit du wohlgesinnt den Euthydemos, den grössten aller Könige, und seinen Sohn Demetrios, die ausgezeichneten, die Gottes eingedenk sind, die schönen Sieger, in sicherem Gelingen erretten mögest. Trochäische Tetrameter.-2 ΚΛΤ 6 άκηδεΐ Kassel, άκηδεΐ(ς) Rougemont.-Vgl. Hesiod, Theogonie 489 έός υιός ανίκητος και άκηδής.-θεόφρον[ας] Kassel, θεόφρον[α] Merk., θεόφρον[ι] Rougemont. Die Namen dieser beiden Könige sind eng verbunden mit zwei entscheidenden Ereignissen in der Geschichte Baktriens: Euthydemos hat die Unabhängigkeit durchgesetzt, Demetrios Indien erobert.

2002

Die paläographische Datierung ist-zumal der Text auf Ton geschrieben ist-äußerst unsicher. Aus dialektologischer Sicht ist u.a. die Erhaltung unbetonter Vokale in offener Silbe bzw. im