Trainingslehre Wend 21.03.22
Trainingslehre Wend 21.03.22
Trainingslehre Wend 21.03.22
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Organisatorisches - Lernziel
Was ist das Lernziel des Faches?
Schriftliche Prüfung
2 Klausuren
(Form, Inhalt, Dauer etc. wird vorher genau erläutert)
1. Klausur 16.05.22
2. Klausur 05.09.22
Organisatorisches - Inhalte
Welche Inhalte kommen tatsächlich auf Sie zu?
Trainingsgrundlagen
Gegenstand
Sportliches Training (Wirkungen auf Organsysteme, Prinzipien,
Methoden)
Mit pädagogischer,
psychologischer und
biologischer
Gesetzmäßigkeiten Und den
Mitteln und
Methoden der
physischen
Belastung und
Wissensvermitt Einfluss auf:
lung physischen, psychischen und
kognitiven Fähigkeiten und
Leistungen
psychophysische
Leistungsbereitschaft und das
Leistungsverhalten
Training vs sportliches Training
Training ist ein Sammelbegriff aller Maßnahmen des
Prozesses zur Steigerung, Stabilisierung und teilweise auch
Reduzierung der Sportlichen Leistung
Erholung (Regeneration)
Anpassung (Adaptation)
Kraft
wird definiert als die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems,
durch Innervations- und Stoffwechselprozesse mit
Muskelkontraktion Widerstände zu überwinden, ihnen
entgegenzuwirken bzw. sie zu halten (verschiedene
Kontraktionsformen!)
Definition Koordination
Koordination
ist die Fähigkeit, vorhersehbare und unvorhersehbare
Situationen motorisch sicher und ökonomisch zu
beherrschen.
eine Ordnung motorischer Aktivitäten in Ausrichtung auf
einen Zweck
7 Teilfähigkeiten
Allgemeine und spezielle Fähigkeiten
Die allgemeinen koordinativen Fähigkeiten beziehen sich auf die vielfältigen Bewegungen des Alltags und des Sports.
Die speziellen Fähigkeiten charakterisieren die Bewegungen konkreter Sportarten.
7 Teilfähigkeiten
Oder auch (Merksatz DOR(F)KRUG)
Differenzierungsfähigkeit: Genauigkeit und Ökonomie von
Teilkörperbewegungen oder Bewegungsphasen.
Orientierungsfähigkeit: Bestimmung und Veränderung der Lage und
Bewegung in Raum und Zeit in einem Aktionsfeld oder in Relation
zu einem bewegten Objekt.
Rhythmisierungsfähigkeit: sensomotorische Umsetzung eines eigenen
(internen) oder fremden (externen) Rhythmus.
Kopplungsfähigkeit: Koordination von Teilkörperbewegungen.
Reaktionsfähigkeit: Die Fähigkeit möglichst schnell entsprechend auf
einen Reiz reagieren / agieren zu können.
Umstellungsfähigkeit: Anpassung des Bewegungsprogramms während
der Ausführung an veränderte Situationen (feedback) oder Aufgaben
(feed forward).
Gleichgewichtsfähigkeit: Sicherung des statischen und dynamischen
Gleichgewichts, Reaktionsfähigkeit: zweckmäßige Reaktionen auf ein
Ereignis.
Definition Schnelligkeit und Beweglichkeit
Schnelligkeit
bezieht sich auf Einzelbewegungen, Bewegungsfrequenzen
und/oder Fortbewegungsgeschwindigkeiten
Fähigkeit, motorische Aktionen möglichst schnell
durchzuführen
aktive Beweglichkeit
Ist der durch Willkürbewegung erreichbare
Ausnutzungsgrad des passiven Bewegungsspielraumes
eines Gelenkes oder einer Gelenkkette (WS)
Aktionsradius der Gelenke und die Dehnfähigkeit der
Muskulatur
Einzelaufgabe zum nächsten Mal:
7 Grundsätze /Prinzipien
1. Mindestbeanspruchung bzw. trainingswirksamer Reiz
2. Gestaltung von Belastung und Erholung
3. Belastungssteigerung
4. Individualisierung und altersgemäße Belastung
5. Kontinuität der Belastung
6. Belastungsfolge
7. Periodisierung und Zyklisierung
Literaturempfehlungen
Hüter-Becker, A. (2016): Biomechanik, Bewegungslehre,
Leistungsphysiologie, Trainingslehre. Stuttgart: Georg
Thieme Verlag KG(ISBN 9783131368621).
Friedmann, K. (2008): Trainingslehre, Sporttheorie für die
Schule. Pfullingen: Promos Verlag GmbH (ISBN
9783885020349).
Hohmann, A.; Lames, M.; Letzelter, M. (2010): Einführung in
die Trainingswissenschaft. 5. unv- Auflage. Kempten:
Limpert Verlag Wiebelsheim (ISBN: 9783785318126)