Trainingsmethoden Mit Egym
Trainingsmethoden Mit Egym
Trainingsmethoden Mit Egym
Funktionsweise:
Widerstand bleibt immer konstant wie beim gewöhnlichen Krafttraining
Nutzen:
Kaum Muskelkater
Zielgruppe:
Einsteiger
Adaptives Training
Bei dieser Methode passt das Gerät das Trainingsgewicht während jeder
Übungsbewegung optimal an das noch vorhandene Muskelpotential an, sodass
dieses am Ende der Übung vollständig ausgeschöpft ist. Ähnlich wie ein
Trainingspartner greift das Gerät einem „unter die Arme“, wenn die Kraft nachlässt,
und reguliert das Gerät das Trainingsgewicht so weit herunter, bis es gerade wieder
möglich ist, die Wiederholung zu vollenden.
Je nachdem wie das adaptive Training konkret parametrisiert wird (z.B. 8 Whg in 50
Sek. vs. 20 Whg in 80 Sek.) ist dieses Trainingsprinzip – dank der automatischen
Anpassung des Trainingsgewichts – für unterschiedliche Zielsetzungen wie
Muskelaufbau, Figurtraining oder Kraftsteigerung ideal anwendbar.
Adaptives Training spart Zeit
Beim adaptiven Training ist schon ein Satz ausreichend, um den gleichen
Trainingseffekt wie beim regulären Training über drei Sätze zu erzielen. Dadurch
kann die Trainingszeit deutlich reduziert und trotzdem das gewünschte Ergebnis
erzielt werden. In einer Studie von Hass (2000) wurde ein hochintensives 1-Satz-
Training (adaptives Training) mit einem klassischen 3-Satz-Training über 13 Wochen
lang verglichen. Hierbei zeigte sich, dass beide Gruppen trotz unterschiedlicher
Satzzahlen (1-Satz vs. 3-Satz) ihre Kraft um das gleiche Maß steigerten.
Das heißt also man kann in jedem Moment der Übung die Dosierung seiner
Belastung selbst steuern und die aufgebrachte Last am Bildschirm des Gerätes
mitverfolgen. Das Ganze ist nur an speziellen Kraftgeräten möglich, die bisher
ausschließlich in Leistungs- und Rehabilitationszentren zu finden waren. Die
innovative Technologie der eGym-Kraftgeräte erlaubt es nun, jedes Gerät mit der
Möglichkeit des isokinetischen Trainings auszustatten.
Negatives Training
Das negative Training oder Negativtraining ist im Kraftsport- und Bodybuilding-
Bereich eine sehr verbreitete Trainingsmethode, um die Muskulatur stärker
auszureizen und dadurch auf effiziente Weise Muskelstraffung und -wachstum
hervorzurufen. In der Rehabilitation wird es von Physiotherapeuten genutzt. Hier wird
es mit einer sehr niedrigen Intensität eingesetzt, um nach Verletzungen wieder die
ersten kraftvollen Bewegungen anzubahnen. Wer nicht an eGym Geräten trainiert,
braucht für diese Methode jedoch meist einen Trainingspartner oder Therapeuten,
der einem bei der Ausführung hilft.
Wie funktioniert negatives Training genau?
Um negatives Training verständlich zu erklären, muss man sich mit der Anatomie
und Physiologie des Menschen auseinandersetzen. Jede Bewegung besteht aus
einer konzentrischen (positiven) und einer exzentrischen (negativen)
Phase bzw. aus einer Kraft überwindenden und einer Kraft nachgebenden Phase.
Im Alltag kann man verallgemeinern, dass die exzentrische Phase stets eine
Bremsarbeit darstellt, wie es beispielsweise beim Bergabstieg, beim Landen nach
dem Sprung oder beim Treppenabstieg der Fall ist. In der Konzentrik wird die
Muskulatur anatomisch verkürzt, während sie sich in der Exzentrik verlängert.
Um dies zu veranschaulichen, nehmen wir das Beispiel vom Bankdrücken: Die
konzentrische Phase stellt das Wegdrücken dar(konzentrische Kontraktion), die
exzentrische Phase ist das kontrollierte Ablassen des Gewichtes (exzentrische
Kontraktion). Aus anatomischer Sicht kann die Muskulatur in der Dehnungsphase
(exzentrische Phase) erheblich mehr Kraft aufbringen als in der Verkürzungsphase.
Laut einer Studie konnten junge gesunde Männer während eines exzentrischen
Fahrradergometer-Trainings (d. h. bei Abbremsung des Widerstands der Pedale)
eine um 5- bis 7-fach größere Kraft in der belasteten Muskulatur generieren als bei
konzentrischer, also den Widerstand überwindender, Fahrradergometer-Arbeit.“
Explonic
Explonic ist in den eGym Trainingsprogrammen „Athletik“ und „Allgemeine Fitness“
zu finden. Denn mit der neuen Schnellkraftmethode sprechen wir nicht nur Sportler,
sondern speziell auch ältere Mitglieder an. Denn Explosivkraft (umgangssprachlich
auch “Schnellkraft”; englisch “Power”) ist nicht nur im Sport wichtig, sondern auch im
Alltag, beispielsweise beim Treppensteigen, Aufstehen oder zur Sturzprophylaxe.
Das Trainingsgewicht wird über den Krafttest so bestimmt, dass bei jeder Whg die
maximale physikalische Leistung erbracht werden kann, so wird die Explosivkraft am
effektivsten trainiert.
Für Sportler ist Schnellkrafttraining grundlegend
Der Körper muss in jeder Sportart in möglichst kurzer Zeit immer wieder beschleunigt
und gebremst werden. Explosiv durchgeführte Kontraktionen sollten im Krafttraining
von Leistungssportlern nicht fehlen. Neben der Schnellkraft wird auch die
Maximalkraft stark verbessert, da bei jeder Whg am Maximum trainiert wird.