Wortschatzerweiterung
Wortschatzerweiterung
Wortschatzerweiterung
Wortschatzerweiterung
Inhalt
I. Einleitung
II. Wortschatzerweiterung durch Wortbildung
1. Die Ableitung
2. Die Zusammensetzung
3. Űbergang in eine neue Wortart
4. Kurzwortbildung
III. Wortschatzerweiterung durch Entlehnung aus fremden
Sprachen
IV. Abschluβ – Der Wortschatz als Kode der Gesellschaft
Wortschatzerweiterung
I. Einleitung
Der Wortschatz ӓndert stӓndig seine Elementen. Die Gesellschaft mit aller ihren
Gebieten entwickelt sich gleichzeitig. Daraus folgt die kompakte Abhӓngigkeit zwischen
diese zwei Zweige, die unseres Leben immer direkt beeinfluβen. Auf diese Weise
wird der Wortshcatz ein Mittel der Verstӓndigung des Volkes, des Schӧpfers und
Trӓgers der Sprache. Die Lexikologie beschӓftigt sich mit dem Studium des
Wortschatzes. Sie ist eine selbststӓndige sprachliche Wissenschaft, deren Bezeichnung
aus dem Grichieschen∗ stammt: “lexis” bedeutet “das Wort”, “logos”- “Kunde”, “Lehre”.
Ihre Gegenstand bildet die Erforschung des Wortbestandes der Sprache und seiner
stӓndigen Verӓnderungen.
Diese Referat bietet die wesentliche Kenntnisse ueber Arten von
Wortbildung( Etynologien,Definitionen, Klassifikationen, Beispiele), die aus
wissenschaftliche Quellen stammen. Aber jede Unterkapitel enthaelt eine Konklusion, die
die Anwendung des Wortschatzes in vershiedener Gebieten der Gesellschaft beschreibt,
als Argumente fuer die Idee des Abschluss. So sehen wir, dass man seine Sprache als
symbolischen System beschreiben und verstehen kann.
1.Die Ableitung
Die Ableitung ist ein Mittel der Worterbildung, die durch Ablaut und/oder
Anfügung von Affixen erfolgt. Dieser Prozess ist in allen indoeuropӓischen Sprachen
sehr verbreitet. Man muss einen Hauptunterschied zwischen Komposition und Derivation
erklӓren: die umnittelbare Konstituenten der Kompostia komplexe Wӧrter vorkommen in
gleicher Funktion und Bedeutung auch ungebunden. Aber in Derivation kann eine der
zwei unmittelbaren Konstituenten nur gebunden(d. h. innerhalb komplexer Worter)
vorkommen∗.
Es gibt ein entwickeltes System der Ableitung der deutschen Sprache: die
Wortbildung mit Hilfe von Affixen. Unter Affixen verteht man wortbildene Morpheme,
mit deren Hilfe neue Wӧrter gebildet werden. Man unterscheidet zwei Arten der Affixe:
Suffixe und Prӓffixe. Ein wortbildendes Morphem, das am Ende des Wortes zur Wurzel
oder zum Stamm hinzugefügt wird heiβt Suffix(Freund, freundlich, Freundlichkeit).
Ein wortbildendes Morphem, das am Anfang des Wortes zum Wurzel oder zum Stamm
hinzugefügt wird heiβt Prӓffix(kennen, erkennen, anerkennen).
Neue Wӧrter mit neue Bedeutungen entstehen auf diese Weise mit Hilfe der
Affixen. Ihre Klassifikation ist relevant für eine leichter Anerkennung des Sinnes des
Wortes:
b) Affixe, die aus selbststӓndigen Wӧrter entstanden sind.
So wird das Suffix –schaft auf das althochdeutsche Substantiv scaft mit der Bedeutung
“Zustand” “Eigenschaft” zurückgeführt( friuntscaft= “der Zustand des Freunseins”).
Noch viele ӓltere und jüngere Bildungen dieser Art erscheinen: Feindschaft,
Mutterschaft, Bereitschaft. Die Suffixe der Adjektive haben sich ebenfalls aus
selbststӓndigen Wӧrter entwickelt: -lich <= ahd. lîhhi mit der Bedeutung “Kӧrper”,
“Gestalt”(freundlich=derjenige, der die Gestalt eines Freundes hat). Ähnlich ist die
Entwicklung folgender Wӧrter: mӓnnlich, weiblich, kindlich. Die Entwicklung der
Suffixe lӓβ sich auch in anderen Fӓllen verfolgen: -bar(Fruchtbar<= Frucht
tragend): dankbar, wunderbar, dienstbar, -tum, -ig, -sam, -haft.
Dasselbe bezieht sich auf die Prӓffixe: be- <= ahd. bî mit der Bedeutung “um”, “herum”,
“nach allen Seiten”( besprechen, betrachten, beobachten). Das Prӓffix er- <= ahd. ir ar ur
mit der Bedeutung “aus”(erinnern= “aus dem Innern”, erwӓhlen=”auswӓhlen).
c) Affixe, die aus Fremdsprachen entlehnt sind
Prӓffixe: in- indirect, a- amoral, re- rekonstruieren, anti- Antifaschist, neo-
Neorealismus, e- enorm.
Suffixe: -ist Kommunist, -ismus Materialismus, -tion Revolution, -ӓr Revolutionӓr, -ie
Melodie, anz Ambulanz, enz- Audienz, tӓt- Solidaritӓt∗.
Der zweite Weg der Entstehung der Affixe, eigentlich der Suffixe, ist die
Neuverteilung der Stӓmme. Auf diese Weise sind folgende Suffixe entstanden: Suffixe
der Substantive: -ling(Jüngling), -ler, -ner, -aner, -keit, -igkeit(Herzlosigkeit). Suffixe der
Adjektiven: -ern(holzern), der Verben: -eln(lӓcheln), -sen, -zen(jauchzen),
-igen(reinigen).
Wechsel der Wurzelvokale dient auch als wortbildendes Mittel. Eine ziemlliche
bedeutende Gruppe von Substantiven mit den Suffixen –e, -t(-st) gehӧrt zum weiblichen
grammatischen Geschlecht: Gabe-geben, Zunft-ziemen, Flucht-fliehen.
2. Die Zusammensetzung
Die Zusammensetzung ist die Bildung neuer Wӧrter durch den Bund der Stӓmme.
In die deutsche Sprache erscheinen die neue Bezeichnungen der Gegenstӓnde aus
vorhandenen sprachlichen Elementen(z. B. Fernsehen, Augenarzt). Die Tendenzen zur
Zusammensetzung lassen sich in den alten Perioden der Sprachentwicklung verfolgen.
Sie werden mit der Zeit, in der Art einer linguistischen Gesetzes, de Spezifik des
deutschen Wortbildungsystems charakterisiert.
Die Komponenten des zusammengesetztes Wortes sind so eng verbunden, dass
sie als selbststӓndige Einheit aufgefaβt werden. Die strukturelle Form wird auf
folgende Weise charakterisiert∗:
Was hat die Originalitӓt der Entwicklung der Zusammensetzung in der deutsche
Sprache bedingt? Die frühere Epochen der Sprachentwicklung haben eine deutsche
syntaktische Konstrution gegeben, nӓmlich: Adjektiv+Substantiv.
“…der valke den du ziuhest, daz ist ein edel man” (Das Nibelungenlied)Aus der
syntaktischen Konstruktion edel man hat sich das zusammengestzte Wort der Edelmann
entwickelt. Nach Analogie entstehen spӓter verschiedene andere Zusammensetzungen:
Rotwein, Schwarzbrot, Neuerbauer.
“Stockfinstere Tunnel kamen” (Th. Mann) Wӧrter wie stockfinstere, stockdunkel,
stocktaub, wo die Bedeutung des Wortes Stock verlorengegangen ist, entstehen
gleichfalls∗. So finden wir auch in dem reichen und bunten Gebiet der Literatur Hinweise
in Bezug auf die Erklӓrung des Systems der Zusammensetzung und seine Rolle. Die alte
oder neue Literatur wird eine der wichtigsten Quellen, die die Regeln dieses Prozess im
Laufe der Zeit beeinfluβen und begleiten.
Bibliographische Angaben