Donnerstag, 29. Mai 2014

Wir feiern Bloggeburtstag! Gewinne für alle! Yay!

Wow. Jetzt sitze ich hier und wieder ist ein Jahr rum, mein Blog wird 3 Jahre alt. Hui wie die Zeit vergeht. 3!! Wow. Mein Blog verändert sich laufend und entwickelt sich weiter, es macht mir nach wie vor so viel Spaß meine Küchenexperimente mit euch zu teilen - auch oder besonders wenn sie einmal schief gehen, wie beim letzten Blogbeitrag. Mein Blog bedeutet mir mittlerweile einfach so viel! Es ist so viel dadurch in meinem Leben passiert. Es entstehen weiterhin viele neue Freundschaften und Bekanntschaften über den Blog und auch persönlich prägt mich der Blog jeden Tag. Er und alles was damit zusammenhängt gehört einfach ganz fest zu mir als Person. Jeder neue Freund der "realen" Welt ist erst einmal irritiert, wenn ich ständig mein Essen fotografiere, aber irgendwann gewöhnen sie sich daran einen "Food-Blogger" als Freund zu haben. An dieser Stelle auch einmal: Sorry an euch! Aber auch wie letztes Jahr und vorletztes Jahr bin ich euch, meinen Lesern, natürlich unglaublich dankbar, dass ihr euch für das Gelaber, welches ich hier von mir gebe, überhaupt interessiert und mir sogar Tipps gebt oder mich lobt. Naja und einfach den Blog zu dem gemacht habt, was er heute ist. Wirklich! Man muss es immer wieder sagen. Einfach nur danke! Danke, danke, danke!


Auf dem Foto seht ihr übrigens eines meiner momentanen Lieblingsrezepte: 300 g  gefrorenen Erdbeeren pürieren und Joghurt und Zucker nach Bedarf hinzugeben und löffeln - dank der TK-Erdbeeren ist es dann sofort gefroren und ihr habt so etwas wie "Frozen Joghurt".

Da ihr mir wie gesagt so wichtig seid, wollte ich euch wieder fragen, wie zu jedem Bloggeburtstag, was euch hier gefällt oder eben nicht gefällt, was ihr gerne mehr lesen wollt, was weniger, oder ist vielleicht auch einfach alles gut so wie es ist? Lasst einfach alles los, was ihr mir schon immer einmal sagen wolltet - Kritik, Lob, Anregungen, Beschwerden usw. - alles ist willkommen, sofern es natürlich sachlich bleibt. :)

Unter den Kommentaren werden jede Menge Gewinne verlost, womit ich mich für eure Treue bedanken möchte. Ich hoffe sehr, dass ihr die Gewinne auch gut findet, aber bestimmt ist etwas dabei für euch! Damit ich dann auch weiß, was ihr gerne bekommen wollt, nennt zwei Gewinne, die ihr gerne hättet. 

Und zwar gibt es folgende Gewinne zur Auswahl:

 20 Kekspakete von Lambertz - bestehend aus einem 1 kg Paket "Süßes Glück" und zwei Päckchen "Knusper Marshmallows" - Für die kekssüchtigen Naschkatzen und -kater unter euch! :)





10 exklusive Päckchen mit handgemachten Marshmallows von hello mellow - Gourmet Marshmallows - sucht euch einfach eine Sorte auf der Website aus, wenn ihr einmal wissen wollt, wie richtig gute Marshmallows eigentlich schmecken sollten und können. Die Marshmallows werden in Deutschland per Hand aus den besten Zutaten hergestellt - die besten Marshmallows eures Lebens mit akuter Suchtgefahr. :)





3 PiepEier von Brainstream - wisst ihr noch, als ich euch die PiepEier vorgestellt habe? Ja? Nein? Dann schaut noch einmal hier: Piiiiep. Aber jetzt sehen die PiepEier noch hübscher aus und eignen sich schon fast zum Angeben: Die Character Collection wurde von internationalen Künstlern designt, in eine schicke Verpackung gesteckt und nun könnt ihr von dieser schicken Collection ein Ei aussuchen. Naja und was genau kann dieses Ding nun? Ihr gebt das PiepEi zu euren zu kochenden Eiern und dann spielt das Ei nacheinander Lieder ab und je nach Lied ist es entweder weich, wachsweich oder hart. Ganz easy! Klingt vielleicht überflüssig, aber mein PiepEi ist nun seit 2 Jahren immer noch regelmäßig im Einsatz. Ich find es super und kann es nur empfehlen. :)




Also wenn ihr so ein Ei wollt, schreibt den Namen des Eis, welches ihr wollt in euren Kommentar: 


Auf der Website oder bei der lieben Bloggerkollegin Mel könnt ihr bei Bedarf über die Character Collection noch mehr Information einholen und euch auch größere Bilder anschauen.

2 Päckchen leckerschmecker Kaffee vom Lecker Laden von der berühmten Zeitschrift "Lecker". So viel "lecker" muss doch gut sein! Ich muss mir unbedingt noch die Brettchen holen - Schaut euch die einmal auf der Website an, so unglaublich süß! Ich will sie haben! Ich hoffe, der Laden füllt sich noch so richtig, denn was die Lecker gut findet, kann ja nur gut sein? Naja aber nun gibt es erst einmal Kaffee für euch, denn ich habe mittlerweile gelernt, man schmeckt wirklich Unterschiede bei der Kaffeequalität, also tut euch etwas Gutes am Morgen für den perfekten Start in den Tag! :)


Unter dem Strich bedeutet das für euch, dass 35 Leute etwas gewinnen können, also ist die Chance verdaaaaamt hoch, dass ihr etwas abräumt! 

Wie bereits oben gesagt, müsst ihr einfach nur Kritik oder Lob am Blog äußern, zwei Wunschgewinne nennen und ganz wichtig eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Das sollte dann bis zum 08.06. passieren und schon hüpft ihr in den Lostopf und werdet per Zufallsgenerator ausgelost. Natürlich ist der Rechtsweg oder die Barauszahlung der Preise ausgeschlossen.

Noch einmal DANKE an euch liebe Leser und auch an euch liebe Sponsoren für die tollen Gewinne. 
Ich freue mich auf eure Kommentare und stoße mit euch an auf ein neues Lebensjahr. Happy Birthday to me! :)

Die Gewinner wurden mittlerweile ausgelost und benachrichtigt. Meinen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und vielen Dank für eure Teilnahme. 

Sonntag, 25. Mai 2014

Salzburger Missgeschick

Ich wollte euch schon seit Ewigkeiten ein Kochbuch vorstellen, was ich richtig großartig finde: Figlmüller - Wiener Küche: Kochen nach Bildern*. Wie der Titel schon verrät steht in diesem Buch so gut wie kein Text, sondern jeder Arbeitsschritt wird mit einem Bild erklärt. Ab und zu versuche ich ja auch einzelne Arbeitsschritte für euch zu fotografieren und war daher von diesem Konzept sehr begeistert. Dazu kommt noch, dass ich die österreichische Küche unheimlich liebe. Denn ihr findet in diesem Kochbuch nicht nur das berühmte Wiener Schnitzel sondern auch Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Erdäpfelsalat, Palatschinken, Zwiebelrostbraten und vieles mehr. Also wirklich alles was Österreich an Leckereien zu bieten hat. Perfekt für ein bisschen kulinarisches Fernweh. Dazu kommt, dass die Rezepte von Hans und Thomas Figlmüller stammen, also den Besitzern des berühmten Restaurants Figlmüller. Somit handelt es sich um traditionsreiche Familienrezepte, die seit Jahren erfolgreich im Restaurant gekocht werden. Also Rezepte direkt aus der erprobten Praxis. Hier könnt ihr euch übrigens einmal das hübsche Making-of des Buches anschauen: Klick




So, aber da ich euch nicht nur das Kochbuch vorstellen möchte, sondern direkt ein Rezept aus dem Buch, entschied ich mich dafür euch Salzburger Nockerln zu präsentieren. Das Rezept schien so wunderbar einfach und unkompliziert - ach naja und ich esse diese luftige Na(s)chspeise so unglaublich gerne. In einem Beitrag von 2011 habe ich euch schon einmal von Salzburger Nockerln vorgeschwärmt, bin aber trotzdem erst jetzt dazu gekommen es nachzumachen. 


Ich habe alles exakt nachgekocht, wie es im Buch zu sehen ist, bis auf eine kleine Änderung: Statt Preiselbeermarmelade habe ich Himbeeren in die Vanillesauce geschüttet. Dann habe ich aber gestutzt: Nach dem sehr vorsichtigen Unterheben des Eigelb-Mehl-Stärke-Zucker-Zitronenschalen-Gemisch unter den festen Eischnee, sah meine Masse überhaupt nicht so aus, wie auf dem Foto im Kochbuch. Dort war es eine sehr homogene, glänzende und scheinbar betonfeste Masse. Bei mir war es eine weiß-gelbe-Masse mit Luftbläschen und nicht so richtig stabil. Merkwürdig! Aber ich habe mich nicht irritieren lassen und es in den Ofen geschoben. Nach den ersten Minuten war der Eischnee bereits leicht schwarz, also musste ich den Ofen aufmachen und Alufolie auf den Eischnee legen. Nach der Backzeit herausgenommen und ich war komplett ethusiatisch! Es sah so lecker aus! Also sofort auf einen Teller damit! Ich will es probieren! Denkste! Ich hatte nur einen dünnflüssigen Schaum auf dem Teller, der Eischnee ist nicht fest geworden und sackte sofort zusammen.


Ein kurzes "Oh nein!" geschluchzt und dann komplett frustriert das Schäumchen stundenlang angestarrt, in der Hoffnung, dass es noch fest wird. Wurde es aber nicht. Ich überlegte, ob ich nun losheulen sollte oder mich zusammenreißen sollte. Ich entschied mich für das Zusammenreißen. Also den Eischnee abgeschöpft und die Sauce abgeschüttet, die konnte man schließlich noch einmal nehmen. Dann noch einmal losgedackelt und neue Eier gekauft. Wieder Eischnee geschlagen. Aber dieses Mal habe ich die Eigelb-Masse so lange untergehoben und gerührt, bis alles komplett vermischt war und wie auf dem Bild im Kochbuch aussah. Nichts mehr mit vorsichtig unterheben. Wieder in den Ofen damit. Den Ofen dieses Mal auch während der Backzeit nicht geöffnet und die Backzeit sogar noch etwas verlängert. Tja und was soll ich sagen? Der Einschnee wurde wieder nicht fest. Meine Laune war nun komplett am Boden, da ich einfach nicht wusste, was ich zur Hölle falsch gemacht hatte. Ich hatte mich schon so auf diese Nachspiese gefreut. Okay, sie schmeckte auch überhaupt nicht schlecht, aber die Konsistenz war einfach zu weit entfernt von dem was ich wollte. Suppe statt Nockerln. Google zeigte mir auch nur, dass auf Chefkoch und Co. die ganze Menschheit es schafft Salzburger Nockerln zu machen und sie es aber alle auch so machen, wie ich es gemacht habe. Naja gut dann eben nicht, ich habe mich entschlossen euch von diesem Missgeschick zu berichten, damit ihr einmal seht, dass in meiner Küche auch ab und zu mal etwas so komplett schief läuft. Sissi und Franz waren so freundlich die Fotos durch ihre Präsenz etwas aufzuhübschen. Denn die Fotos wollten auch einfach nichts werden, also irgendwie war einfach alles doof.
Während ich hier meine Eischnee-Suppe löffel, hoffe ich auf Tipps von euch - Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, was ich falsch gemacht habe? Ich tippe ja auf einen zu heißen Ofen, eine zu große Form oder zu wenig Zucker. Aber an sich zeigt dieses Rezept, dass einen diese Bilder im Kochbuch auch teilweise irritieren können, wenn es bei einem zu Hause nicht exakt so aussieht. Manchmal ist es auch schwer aus den Bildern wirklich abzulesen, was genau man tun muss. Aber trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass das Kochbuch toll ist. Allein das Design genügt, um es zu kaufen, ein schöneres Bilderbuch kann es kaum geben, oder?
Naja und da die Rezepte für die Nockerln im Internet genau wie im Kochbuch sind, kann mein Missgeschick auch eigentlich nicht am Kochbuch liegen.

Zutaten
150 ml Milch
1 Vanilleschote
20 g Butter zum Einfetten der Form
300 g TK-Himbeeren
7 Eiklar
1 Prise Salz
50 g Zucker
10 g Mehl
10 g Stärke
1 TL Vanillezucker
Schale einer Zitrone
5 Eigelb
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Milch mit der aufgenschittenen Vanilleschote aufkochen und durchziehen lassen. Eine feuerfeste Form ausbuttern, mit der Vanillemilch und den TK-Himbeeren füllen. 


Dein Eischnee mit einer Prise Salz aufschlagen und während des Schlagens den Zucker nach und nach hinzugeben. Das Mehl, die Stärke, den Vanillezucker, die Zitronenschale und die Eigelb vorsichtig unterheben. Die Masse auf die Form setzen und für 12 Minuten in den Ofen schieben. 


Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben und servieren. 
Das war es dann auch schon. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück? 



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Freitag, 16. Mai 2014

Leckerschmecker-Fleischpastete - eine Homage an Mrs. Lovett

Heute bekommt ihr ausnahmsweise keine Hintergrundinformationen zu diesem Gericht, denn diese und auch noch mehr Bilder findet ihr beim Backbuben, bei dem ich zu Gast sein durfte. Schaut dort unbedingt einmal vorbei, damit ihr wisst, was die Knochen neben der Fleischpastete für eine Rolle spielen und was der Anlass für dieses Gericht war. So viel sei verraten: Halloween ist es auf jeden Fall nicht.
Außerdem findet ihr beim Backbuben noch jede Menge andere leckere Dinge... :)


Zutaten

Teig
250 g Mehl
150 g Butter
1 Eigelb
3 EL Wasser
1 Eigelb + etwas Milch zum Bestreichen

Füllung
1 kg Rindernacken oder -keule gewürfelt (Rindergulasch)
1 große Zwiebel
1 große Möhre
2 Knoblauchzehen
2 EL Mehl
250 ml Rinderbrühe
1 EL Worcestersauce
3 EL Tomatenmark
1 TL Thymian
1/2 TL Minze
3 TL Petersilie
Salz 
Pfeffer

Zubereitung
Für den Teig das Mehl mit der Butter verkneten. Das Eigelb und das Wasser hinzugeben, weiterkneten. Das geht am besten mit den Händen. Sollte der Teig zu trocken sein, gebt noch etwas Wasser hinzu. Nach dem Kneten sollte ein geschmeidiger Mürbeteig vor euch liegen. Wickelt diesen Teig in Frischhaltefolie und stellt ihn für mindesten 30 Minuten kalt.

Die Zwiebel, Möhre und die Knoblauchzehen sehr klein würfeln bzw. hacken. Das kleingehackte Gemüse in etwas Öl anbraten und anschließend das Fleisch hinzugeben. Wenn das Fleisch von allen Seiten schön braun ist, kommt das Mehl hinzu und die Masse wird ungefähr 1 Minute lang gegart. Jetzt die Pfanne oder den Topf vom Herd nehmen und die Brühe einrühren, bis das Mehl sich komplett aufgelöst hat. Mit der Worcestersauce, dem Tomatenmark und den Gewürzen abschmecken. Jetzt kommt der Teil, bei dem ihr geduldig sein müsst, aber es wird sich auszahlen: Die Fleischmischung muss bei sehr geringer Hitze und zugedeckt 1 1/2 bis 2 Stunden köcheln, bis das Fleisch komplett gar ist. In den letzten 15 bis 30 Minuten den Deckel abnehmen und die Brühe etwas einkochen lassen. Nun muss die Masse erst einmal abkühlen. 

Den Backofen auf 200°C vorheizen und den Teig vorbereiten. Teilt ihn in zwei Portionen, rollt die eine Hälfte auf Backpapier zu einer runden Form mit einem Durchmesser von ca. 23 cm aus und legt damit eine feuerfeste Form aus (Boden+Wände) - eine ganz normale Springform hat bei mir sehr gute Dienste geleistet. Nun füllt ihr die Fleischmasse in die Form. Jetzt wird die zweite Hälfte des Teiges ausgerollt und kommt als Deckel auf die Fleischmasse. Drückt die Ränder etwas an. Nun stecht ihr noch ein paar kleine Löcher mit einem Zahnstocher oder ähnlichem in den Deckel (dann kann der Dampf besser entweichen). Zum Schluß verrührt ihr 1 Eigelb mit etwas Milch (1 EL) und bestreicht damit die Pie. Ab in den Ofen damit und nach 20-30 Minuten sagt ihr hallo zur besten Fleischpastete der Stadt! 
Viel Spaß und Hunger beim Nachmachen! :)


Sonntag, 11. Mai 2014

Erdbeermilchreiscreme trifft Erdbeermilchreiseis

Der Sommer rückt näher, mein Balkon ist inzwischen auch eingerichtet und wird fleißig genutzt. Mit den steigenden Temperaturen steigt auch die Lust auf Eis enorm. Mit einer Eismaschine ist es mittlerweile ja auch nicht mehr wirklich schwer, mal eben zu Hause ein Eis herzustellen. Leider habe ich keine Eismaschine. Trotzdem bekomm auch ich Eis hin! 
Ein schnelles Eis bzw. Sorbet bekommt man zum Beispiel ganz schnell, indem man einfach tiefgefrorenes Obst püriert, etwas Zucker hinzugibt, vielleicht noch etwas Joghurt oder geschlagene Sahne unterrührt und schon könnt ihr sofort halbgefrorenes (dank des TK-Obstes) Sorbet genießen.
Neulich habe ich mich aber gefragt, ob man wohl meinen geliebten Milchreis auch als Eis essen kann? Sollte doch irgendwie gehen, oder? Wenn man jetzt also Milchreis unter ein Erdbeersorbet mischt, hat man dann ein fixes Milchreiseis? Ich musste das einfach ausprobieren. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Naja fix geht es natürlich nicht, da die Creme auf jeden Fall noch ins Eisfach wandern muss. Aber lecker war es dann auf jeden Fall!
Wenn die Erdbeermilchreiscreme das Eisfach nie zu Gesicht bekommt und schon vorher als Creme vernascht wird, vielleicht noch mit frischen Erdbeeren - auch darüber freuen sich eure Geschmacksknospen. So oder so, ein perfektes Sommerdessert für alle Milchreisjunkies da draußen!


Zutaten
200 ml Vollmilch
2 EL Honig
1 Vanillearoma
250 g Milchreis (vorgegart von reis-fit)
300 g TK-Erdbeeren
200 ml Sahne
1-2 EL Zucker

Zubereitung
Die Milch mit dem Honig, dem Vanillearoma und dem Milchreis aufkochen. Topf vom Herd nehmen und rühren bis der Milchreis schön cremig ist. Die TK-Erdbeeren etwas antauen lassen (zur Not mit Hilfe der Mikrowelle) und pürieren. Das Erdbeermousse unter den Milchreis rühren. Ist die Masse vollkommen abgekühlt, die Sahne aufschlagen und ebenfalls unterrühren. Nun kann man es als Cremedessert servieren oder ab ins Tiefkühlfach bzw. die Eismaschine und als Eis verputzen - wobei dieses ohne Eismaschine äußerst fest wird. Ihr habt die freie Wahl. :)


Sonntag, 4. Mai 2014

Griechische Reispfanne auf Blau-Weiß

Heute mal wieder ein bisschen Urlaubsfeeling und Sommer, Sonne, Sonnenschein für euch! Dieses mal aus Griechenland. Schließlich kann man dort nicht nur schön Urlaub machen, sondern auch leckeres Essen bekommen. Wieder ist es ein Rezept, welches man sehr gut abwandeln kann und Zutaten weglassen oder hinzufügen kann. Zum Beispiel schmeckt das Rezept auch richtig gut mit Fisch statt Fleisch. Ganz einfach und unkompliziert. Ich gebe zu, dass das Endergebnis wie so viele Pfannengerichte kein optisches Highlight ist, aber geschmacklich finde ich es trotzdem richtig lecker. Außerdem geht es super schnell und wirklich teuer sind die Zutaten auch nicht. Na und gesund ist die Reispfanne auch noch. Perfekt oder? Gabel für Gabel Richtung Sonne in Griechenland. Gutes Gelingen und anschließend natürlich guten Appetit euch. :)


Zutaten für ca. 4 Personen
500 g Schweinegeschnetzeltes
1 Zehe Knoblauch
2 rote Zwiebel
3 Paprika
80 g entsteinte Oliven
200 g Kirschtomaten
200 g Schafskäse
250 g Naturreis
4 EL Tomatenmark


Zubereitung
Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl bei mittlerer Flamme anschwitzen. Das Schweinegeschnetzeltes mit einer Gyrosgewürzmischung (aus zum Beispiel Bohnenkraut, Basilikum, Paprika, Thymian, Oregano, Chili, Knoblauch, Rosmarin), Pfeffer und Salz würzen und zu den Zwiebeln geben. Die Knoblauchzehe fein hacken und ab in die Pfanne damit. Paprika in Würfel schneiden, die Oliven halbieren, zum Fleisch geben und ebenfalls anbraten - ich gebe zu, mit dem Timing habe ich es auch immer nicht so, wann man was in die Pfanne geben soll, aber man solte sich auch nicht zu viele Gedanken machen. Einfach machen.

Mittlerweile den Reis nach Packungsanleitung kochen, das Wasser abgießen und das Tomatenmark unterrühren.
Jetzt die Kirschtomaten halbieren, den Schafskäse klein schneiden und zum Schluß in die Pfanne geben. Jetzt nur noch abschmecken und dann das Pfannengericht auf Reis servieren. Lasst es euch schmecken! :)




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