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2012
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Eintrag aus WSK Sprachdidaktik. Erstsprache, Zweitsprache, Fremdsprache. Ein Lern- und Konsultationswörterbuch mit systematischer Einleitung und englischen Übersetzungen
Poetryfilmtage, 2023
The authorized German version. Im Folgenden geht es darum, die richtigen Beschreibungsebenen zu finden, um Videopoesie von Poesiefilmen, Filmpoesie, Gedichtvideos, Poesievideos, Cyber-Poesie, Cine-Poesie, kinetische Poesie, digitale Poesie, Poetronica, Verfilmung von Poesie und anderen sperrigen Neologismen zu unterscheiden, die irgendwann einmal verwendet wurden, um die Behandlung von Poesie im Film und Video zu beschreiben, die aber auch unterschiedliche und divergierende Bedeutungen entwickelt haben. Die Demokratisierung des Mediums, die durch die Einführung der Videotechnik entstanden ist, hat in den letzten 25 Jahren die ursprüngliche Debatte zwischen Kunst und Unterhaltung nur noch verschärft; insbesondere die Verlagerung der Poesie auf die „große Leinwand“ hat zwei gegensätzliche Positionen zutage treten lassen: Die eine entmystifiziert das Gedicht durch ergänzende „Visuals“, die andere steigert die suggestive Kraft der Poesie durch unerwartete Verknüpfungen. Die zugrundeliegende Dichotomie grenzt Videopoesie von Werken ab, die Gedichte im Videoformat (gesprochen oder auf dem Bildschirm) veröffentlichen. Ich stelle mir die maßvolle Integration von narrativen, nicht-narrativen und anti-narrativen Verknüpfungen von Text, Bild und Ton als Ergebnis einer poetischen Erfahrung vor. Werke, die Gedichte im Videoformat veröffentlichen, sind zwar lobenswert, weil sie der Poesie ein neues Publikum erschließen, aber ihre Verwendung von Bildern als Verzierung (wenn nicht gar als direkte Illustration) des Textes, ihre Vorliebe für erzählerische statt selbstreflexive Sequenzen, ihre Ablehnung von Kontrasten, Fragmentierung, Inkongruenz und Dissonanz verhindern, dass diese Werke als Modelle für eine neue Gattung technologiegestützter Poesie gelten können.
Franzmann, Andreas; Rychner, Marianne; Scheid, Claudia; Twardella, Johannes (ed.), Objektive Hermeneutik. Handbuch zur Methodik in ihren Anwendungsfeldern, Opladen, Toronto: Barbara Budrich (UTB 5944), 2023
Videographien oder Videoaufzeichnungen sind Aufzeichnungen von sequenziell verlaufenden, sichtbaren und in der Regel hörbaren Ereignissen; diese werden zunehmend zum Gegenstand kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschung (vgl. Loer 2010). Die Frage, was die Indikation dafür sein könnte, Videos als Datenmaterial heranzuziehen oder die Videographie als Erhebungstechnik zu nutzen, gilt es stets ernsthaft zu stellen; dies würde vermutlich oftmals dazu führen, sich auf Audioprotokolle zu beschränken, die wesentlich weniger aufwendig zu erheben, aber oftmals für die Beantwortung der Forschungsfrage ausreichend sind. Denn Sprache ist die prominente Ausdrucksmaterialität der Praxis und die akustische Aufzeichnung damit die zu bevorzugende Erhebungstechnik. Gleichwohl kann es in der Forschungsfrage um Aspekte des Gegenstandes gehen, die in der sprachlichen Ausdrucksmaterialität nicht erfasst werden – etwa (i) wenn es um mimische oder gestische Modulation des Gesprochenen oder um non-verbale Kommunikation geht, insbesondere, wenn die Diskrepanz zwischen verbaler Sprache einerseits und Mimik, Gestik oder anderen ‚leibgebundenen Expressionen‘ andererseits eine Rolle spielen; oder (ii) wenn in der Fragestellung der Umgang mit Objekten untersucht werden soll, die akustisch nicht oder nicht hinreichend wahrnehmbar sind; oder schließlich (iii) wenn die non-verbale Kommunikation selbst im Fokus der Forschungsfrage steht. Eine weitere Indikation für die Heranziehung von Videoaufzeichnungen als Datenmaterial besteht dann, wenn die zu analysierende Praxis selbst dieses Datenmaterial erzeugt hat und dieses Datenmaterial für die Fragestellung im Sinne der Aspekte i, ii oder iii zu bevorzugen ist; hinzukommen kann noch, dass insbesondere die Praxis der Selbstdokumentation selbst im Fokus der Untersuchungsfrage stehen könnte; schließlich könnte auch das Video eine aus ökonomischen Gründen zu bevorzugende oder gar die einzig zugängliche Ausdrucksgestalt der zu untersuchenden Praxis sein.
in: Marcus Gräser, Dirk Rupnow (Hg.): Österreichische Zeitgeschichte - Zeitgeschichte in Österreich, 2021
Fernsehen und Video in der Zeitgeschichte - bedeutet das ein, zwei oder viele Forschungsfelder? Und in welcher Weise hat sich die österreichische Zeitgeschichte bisher damit auseinandergesetzt? Der vorliegende Beitrag handelt auch vom langen Übersehen der audiovisuellen Medien in der Geschichtswissenschaft und damit von vielen Lücken. Die Benennung von Auslassungen kann und soll jedoch auch Perspektiven und mögliche Forschungsfragen zukünftiger Forschungen aufzeigen.
1995
Die vorliegende Arbeit beschreibt ein System, das Personen aus Videobildern extrahiert. Die Bilder einer fest installierten Kamera werden analysiert. Über eine Hintergrundschätzung mit anschliessender Differenzbildberechnung werden alle veränderten Bereiche im Bild gefunden. Aus diesen Vordergrundbereichen werden Merkmale extrahiert und anhand eines Personenmodells analysiert, das aus Kopf, Schultern, Oberkörper und Armen besteht. Die Suche nach Personen erfolgt sowohl Vordergrundbereichen werden Merkmale extrahiert und anhand eines Personenmodells analysiert, das aus Kopf, Schultern, Oberk orper und Armen besteht. Die Suche nach Personen erfolgt sowohl daten-, als auch modellgetrieben. Das System leistet auf Standard-UNIX Systemen ohne Spezial-Hardware eine schritthaltende Erkennung der Personen.
Zusammenfassung: Mit dem Paradigmenwechsel auf Visualität wird nicht nur eine neue Wendemetapher auf den Laufsteg geschickt, sondern eine zeitgemäße theoretische und methodische Perspektive eröffnet. BOHNSACK hat mit seinem Buch zur Bild-und Videoanalyse einen grundsätzlichen Beitrag zur Erfassung visueller Daten nach den Prinzipien der dokumentarischen Methode geleistet. Das Buch wird im Folgenden kurz referiert und anschließend in zeitgenössische und aktuelle methodische Diskussionszusammenhänge eingebettet, auf seine Grundannahmen überprüft und hinsichtlich seiner Bedeutung für Forschungszusammenhänge in Sozial-und Erziehungswissenschaften gewichtet. Der kontrollierte empirische Zugriff auf Visuelles stellt eine wesentliche methodische Entwicklungsperspektive dar, die es ermöglicht, der körperlichen Basis der Inkorporation atheoretischer Wissensbestände auf die Spur zu kommen. Eine praxeologisch fundierte Wissenssoziologie ist auf der Basis der dokumentarischen Bildanalyse angehb...
2014
Ziele des Teilkorpus Das Teilkorpus soll die verschiedenen Facetten der DGS zeigen. Die dafür ausgewählten DGS-Texte sollen daher möglichst vielseitig und abwechslungsreich sein. Es wurde angestrebt, dass das Teilkorpus • die regionale Vielfalt und die verschiedenen Altersgruppen abbildet, • unterschiedliche Aufgaben der Erhebung enthält, 1 • eine große Vielfalt an unterschiedlichen Themen abdeckt, • verschiedene Gebärdenstile und möglichst alle Informanten zeigt. Im Folgenden wird das Vorgehen im Einzelnen beschrieben.
2010
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Chronicles and the Priestly Literature of the Hebrew Bible, 2021
REMESAL RODRÍGUEZ, J., PÉREZ GONZÁLEZ, J. (editors) Arqueología y Téchne. Métodos formales, nuevos enfoques / Archaeology and Techne. Formal methods, new approaches (Access Archaeology). Oxford: Archaeopress. 98-112. ISBN: 978-1-80327-181-1., 2022
Revista do Curso de Direito da Uniabeu, 2019
Política y Sociedad , 2018
International Journal of Sustainable Building Technology, 2021
The journal of academic social science studies, 2018
Tunisian journal of mathematics, 2022
《政治科學論叢》第101期「冷戰與台灣援外經驗」專題, 2024
Business History Review, 1984
Zemdirbyste-Agriculture
Journal of the American Academy of Dermatology, 2020
Editorial Corregidor, 2021