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Reading Room: Re-Lektüren des Innenraums, ed. Christine Göttler, Peter J. Schneemann, Birgitt Borkopp-Restle, Norberto Gramaccini, Peter W. Marx, and Bernd Nicolai (Berlin: De Gruyter, 2018), pp. 285–295.
Atelier, Höhle / Welt, Unterwelt 15.-17. Jahrhundert alchemie, Feuer, Metamorphose, Natur, Schöpfungs-und Zeugungstheorien Schöpfungsmythen und -theorien waren ein zentraler Bezugspunkt der sich neu formierenden Wissenschaften und Künste der Frühen Neuzeit. Das wachsende Interesse an der erneuerungsund Verwandlungskraft der Natur und an der Nachahmung natürlicher Prozesse durch die neuen technologien und Künste (↗ Unterwelt) zeigte sich auch in den zahlreichen, oft aufwendig illustrierten Ausgaben von ovids Metamorphosen, die sowohl von kosmologischen Wandlungen als auch individuellen Gestaltveränderungen handeln. Im 36. Buch der Naturalis historia (Naturkunde) über die Steine pries Plinius der Ältere das Feuer als die Grundlage nahezu aller Künste. 1 entsprechend kam den mit Feuer verbundenen Göttern ein besonderer Stellenwert zu: Während der Götterschmied Hephaistos/Vulkan die hervorbringenden und belebenden Kräfte des Feuers verkörperte, verstand man den Titanen Prometheus, der das Feuer den Göttern entwendet hatte, als Wohltäter der Menschen, der ihnen die Künste und technologien ermöglichte. Darüber hinaus hielten sich beide in Höhlen auf (↗ Höhle / Welt): Vulkans Schmiede wurde in der Regel im oder unter dem Ätna vermutet. Prometheus verbüßte die ihm als Folge des Feuerraubs auferlegte Strafe an einem entlegenen Felsen im kaukasus. Die Nähe zwischen Prometheus und vulkan zeigte sich auch darin, dass ihnen in der athenischen Akademie ein gemeinsamer Altar gewidmet war. 2 Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der frühneuzeitlichen inszenierung und Repräsentation unterirdischer und verborgener Räume, die man als privilegierte orte schöpferischer Prozesse verstand (↗ atelier). Wie gezeigt werden soll, wirkten diese wechselweise als Werkstätten, Zeugungsstätten und Geburtsstätten dienenden Räume gleichermaßen auf die politische und künstlerische Fantasie.
Ruben Rebmann (Hg.), Von Dürer bis Kandinsky. 100 Meisterzeichnungen der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau, Ausst. Kat. Dessau, Anhaltinische Gemäldegalerie, Dresden: Sandstein Verlag, 2023
Über Gandinis Ausbildung ist nichts bekannt, doch dürfte sie im Umfeld des nur wenig älteren Antonio Allegri, gen. Il Correggio in Parma erfolgt sein. Dokumentiert ist er dort erst 1532, aber in einem aufgeschla genen Buch seines Gemäldes Maria mit dem Kind, dem Johannes knaben sowie den Hll. Elisabeth und Maria Magdalena (Parma, Galleria Nazionale) lässt sich »1529« ent ziffern. 1535 erhält er den Auftrag zur Vollendung der Chorfresken im Dom von Parma. Als der Künstler drei Jahre später verstirbt, sind die Arbeiten nicht über zeichnerische Vorbereitungen hinaus gediehen, weshalb die fabbricieri der Bauhütte von den Erben eine Rückzahlung des Vorschusses fordern.
Die Normannen. Eine Geschichte von Mobilität, Eroberung und Innovation (Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus, 18.09.2022-26.02.2023), Hg. Von V. Skiba, N. Jaspert, B. Schneidmüller, W. Rosendahl, Tübingen 2022, pp. 471-473.
Krieger für Byzanz Von Warägern und der Warägergarde Harald "der Harte" (gest. 1066) DIE NORMANDIE: VON NORDMÄNNERN ZU NORMANNEN Die Gründung und Konsolidierung der Normandie Die Ankunft der Nordmänner in der Normandie: von Plünderern zu Siedlern Normannische Militärausrüstung zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert Rollo und die "Geburt" der Normandie: Fakt und Fiktion Rollo (gest. um 932) Integrationsstrategien der Normannen Die Herzöge der Normandie und ihre Herrschaftszentren Fremdbild und Selbstbild der Normannen Normannische Festungen und Residenzen Äbtissin Mathilde (gest. um 1113) DIE EROBERUNG ENGLANDS UND DIE SCHAFFUNG EINES ANGLONORMANNISCHEN KÖNIGREICHS England zwischen Wikingern und Normannen Eroberung, Integration und Interaktion Anglo-skandinavische und normannische Verbindungen vor der Eroberung Emma von der Normandie (gest. 1052) Das Jahr 1066 und die Vor geschichte der normanni schen Eroberung Englands Mathilde von Flandern (gest. 1083) Wilhelm "der Eroberer" (gest. 1087
Auch wenn heutzutage niemand auf der Welt mit der Sammlertätigkeit der Medici oder der Habsburger konkurrieren kann, so stehen die Haukohl klar in einer alten und wichtigen Traditionslinie europäischen und amerikanischen Sammlertums. Diese Tradition stellt die Werte der Familie, individuelle Sammlertätigkeit, kunstkritisches Verständnis, Erfahrung, Forschung und Philanthropie in den Dienst einer viel weitergehenden bürgerlichen und sozialen Mission: die der Museen und unseres kollektiven Gedächtnisses
Festive operas were preserved in the form of libretti with accompaying graphic plates and, in the context of court publicity, made available to the public and to posterity. The illustrations show the stage area with scenery decoration and all the theater machines employed. They oscillate between factual documentation and an idealized portrayal of the performance. In this paper, the conventions of this type of picture are introduced with the help of etchings of the Florentine festive operas on the occasion of the weddings of members of the ruling Medici family. This selective examination of strategies of pictorial composition should show whether and how the courtly music theater as an interaction of the arts was represented in the two-dimensional medium.
Finanzierung: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
2022
Jana Zapletalová, Bozetti von Carlo Innocenzo Carlone für die Wandgemälde im Prager Clam-Gallas-Palais, in: Christian Schoen (ed.), Frisoni. Retti. Carlone. Lombardische Künstlerfamilien im Europa des 18. Jahrhunderts, Ansbach 2022, s. 195–213.
Annalena Döring, Franz Hefele, Ulrich Pfisterer (Hg.), Platz da im Pantheon! Künstler in gedruckten Porträtserien bis 1800 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Bd. 45), Passau: Dietmar Klinger Verlag, 2018
„Florenz-Maler“ ist ein Notname für einen att.-rf. Vasenmaler der Frühklassik, der ca. um 465–455 v. Chr. tätig war. Sein wirklicher Name ist bis jetzt nicht überliefert. Seine bevorzugte Bemalungsfläche waren Kolonettenkratere. Beazley zufolge war er der „Bruder“ des Boreas-Malers. Er bezeichnete ihn aufgrund der stilistischen Ähnlichkeit als diesen. Die Maltechnik beschrieb er, sei von durchschnittlicher Qualität, die Figuren erzeugen den Anschein steif und ungraziös zu sein und die Kompositionen sind wenig originell. Eine Ausnahme bildet die namensgebende Vase mit der Kentauromachie in Florenz. Neben seiner berühmten Kentauromachie malte der Florenz-Maler auch folgende Themen: Komos, Symposion, „Kriegers Abschied“ und das Gefolge von Dionysos.
Revue d’études médiévales et de philologie romane, n° 1/1, 2024, pp. 147- 174, 2024
Journal of the Endocrine Society, 2020
Mesopotamia Journal of Interdisciplinary Studies, 2022
Nature Genetics, 1996
International Journal of Pure and Apllied Mathematics, 2015
Journal of General Virology, 2016
Computer Fraud & Security, 2008
Path of Science, 2020
International e-Conference on Cancer Research 2019