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Dialektik, 2003
Als Ruth Benedict in einer Studie über die japanische Kultur die Unterscheidung zwischen shame-und guilt-cultures prägte, hob sie als Merkmal der letzteren vor allem die Vorstellung eines Gewissens und die Praxis des Bekenntnisses eigener Verfehlungen hervor. Ihr Ziel war es, die eigentümliche Abwesenheit solcher Vorstellungen und Praktiken in der japanischen Kultur zu zeigen. 1 Die Unterscheidung ganzer Kulturen in solche, die ein Bewusstsein von individueller Schuld kennen, und solche, deren Moral durch die Gefühle von Scham, Schande und Peinlichkeit gestützt wird, hat sich einiger Beliebtheit erfreut, wobei es bald nicht mehr um die japanische, sondern zunächst um die archaisch-griechische Kultur ging. 2 Ob Benedict mit Hilfe des Begriffes shame tatsächlich etwas wesentliches über die japanische Kultur ihrer Zeit aussagte, kann also dahingestellt bleiben; immerhin handelt es sich bei beiden Begriffen um englische Worte, die in Benedicts eigenem Kulturkreis ihre Bedeutung haben. Jedenfalls bringt sie mit der Trias von Schuld, Gewissen und Bekenntnis offenbar unser moralisches Selbstverständnis auf den Punkt.
Nieuw Archief voor Wiskunde, 1994
This bibliography updates and on some minor spots corrects the one published in B.L. van der Waerden, Zur algebraischen Geometrie (Selected Papers), mit einem Geleitwort van F. Hirzebruch, Springer Verlag, Berlin etc. 1983. The choice to basically repeat the much longer list of publications before 1983 here again is made for at least two reasons. One is the convenience of having a complete and as accurate at possible bibliography available in one place; the other is that we feel the visual impact of all these pages of articles will give the reader a good impression of the vast amount of work in many areas by Van der Waerden.
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo (MDAIK) 65, 2009
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie: detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Am 4. März 1924 schickte Ludwig Borchardt in seiner Funktion als Direktor des Deutschen Instituts für ägyptische Altertumskunde einen Bericht über seine Recherche zur Herkunft des pEbers und des pEdwin Smith an die Kommission des Ägyptischen Wörterbuchs. Das Dokument, das im Archiv des Berliner Wörterbuch Projektes aufbewahrt wird, offenbart Neues zur Herkunft des berühmten medizinischen Papyrus in Leipzig 1 .
Alexander Gottlieb Baumgarten wurde am 17. Juni 1714 in Berlin als fünfter Sohn eines lutheranischen Pfarrers geboren. Nur drei Jahre später stirbt seine Mutter, weitere fünf Jahre später auch sein Vater. Erzogen wird er vor allem von seiner Großmutter, seinem ältesten Bruder (dem späteren Theologen und Kirchenhistoriker Siegmund Jakob Baumgarten) und dem Privatlehrer Martin Christgau, der ihn Hebräisch lehrt und im Studium der lateinischen Dichter unterweist. 1727 folgt Baumgarten seinen Brüdern nach Halle, um seine Ausbildung an der von dem Pietisten Gotthilf August Franke geleiteten Schule des Waisenhauses fortzusetzen. Hier soll er auch durch seinen Bruder, der ebendort als Inspektor tätig war, das erste Mal mit den Schriften Christian Wolffs (1679-1754) in Berührung gekommen sein, die für ihn so prägend wurden wie für Wolff die Metaphysik Gottfried Wilhelm Leibniz' (1646-1716). Wolff, der drei Jahre zuvor auf Betreiben der Pietisten wegen seiner rationalistischen, ganz dem menschlichen Verstand vertrauenden Philosophie und der damit angeblich verbundenen religionsfeindlichen Gesinnung vom preußischen König Friedrich Wilhelm I. unter Androhung des Todes aus Halle vertrieben worden war, lehrt zu dieser Zeit in Marburg an der calvinistischen Universität. In Halle ist das Studium seiner Philosophie bis 1736 untersagt und mit empfindlichen Strafen bedroht. Erst 1740 kann Wolff an die Universität Halle zurückkehren. Charakteristisch für Wolffs Lehre ist das Insistieren auf begrifflicher Klarheit und das entschiedene Bemühen, Aussagen logisch zwingend aus vorangegangenen Definitionen abzuleiten. Die Philosophie wird bei Wolff, zumindest der Intention nach, zu einer streng beweisenden Wissenschaft, die alle Wissensgebiete umgreift und systematisch abzuhandeln vermag. Entsprechend schreibt Wolff sukzessive über Logik, rationale
Metropolis, Marburg, Germany, 2019
it is a book on the european idea of transforming work into higher activity ( = Muße), with the following stations: Luther, Weber, Schiller, Marx, Lafargue, Russell, Keynes, Herbert Marcuse and the ongoing debate an human basic income
Bormann, Ralf: Cat. no. 1, 22-41 on prints of Hans Sebald Beham, Jan Theodor de Bry, Cornelis Cort, Hendrick Goltzius, Pieter Perret, Jean-Baptiste de Poilly, Jan Saenredam, in: Katja Lembke (Ed.), Wer mit wem? Die Götter des Olymp. Exh. cat. Landesmuseum Hannover 2011, Hannover 2011, 10-11, 33-46, 2011
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Journal of Dynamic Decision Making, 2018
Cusanus TodayCusanus Today: Thinking with Nicholas of Cusa between Philosophy and Theology Edited by David Albertson. Catholic University of America Press, 2024
GANESHA: Jurnal Pengabdian Masyarakat
Transformation: An International Journal of Holistic Mission Studies, 2001
International Journal of Economics, Business, and Entrepreneurship (IJEBE), 2022
The FEBS Journal, 2019
DMS - Departamento de Museologia – Laranjeiras - Presencial, 2019
Medical Archives, 2016
The EMBO Journal, 2010
Developments in administration. The e-journal of the IIAS, IASIA and regional groups, 2023
Journal of Causal Inference, 2013
Arquivos de Gastroenterologia, 2008