Algerien im Aufbruch?

eine kurze Darstellung des sozialen politischen Verhältnisses der großen religiösen Institution des sunnitischen Islam zum Umbruch am Nil....

Zahlreiche Länder Sub-Sahara Afrikas (SSA) haben in den letzten Jahren einen Boom erlebt. Aber vor allem die Sahelländer und politisch instabile Länder konnten nicht den Anschluss halten. Länder mit großen Märkten – wie Nigeria, Äthiopien, Südafrika, Angola und Kenia – zeigen hingegen, dass gute Entwicklungspotentiale und positive Wachstumsraten gibt Der Kontinent ist auch für Investoren interessant. Wirtschaftspolitischen Anstrengungen wie makro-ökonomische Stabilität, Investitionsanreizsysteme, pro-aktive Steuerpolitik, Begrenzung der Verschuldung und Haushaltsdisziplin zeigen in einigen Ländern positive Resultate. Optimismus ist dennoch unangebracht: zu viele Länder hängen am Tropf der Rohstoffexporte. Bricht der Rohstoffmarkt ein, ist – wie 2014 und 2015 - auch das Wachstum gefährdet. SSA ist trotz Wachstum, Entwicklungskooperation und Reformen immer noch asymmetrisch in die Weltwirtschaft eingebunden. Kann SSA nach vielen Krisenjahrzehnten trotzdem Hoffnung schöpfen?

Im Aufbruch. Liturgie und Liturgiewissenschaft vor neuen Herausforderungen, 2022

Deutsche Zeitschrift für Philosophie

Am 3. Dezember 1987 fand im Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften der DDR das Festkolloquium des Zentralinstituts für Philosophie zur Würdigung des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution statt. Als Gäste nahmen Mitglieder der Philosophenkommission DDR-UdSSR an der Veranstaltung teil, darunter nahmhafte sowjetische Philosophen. Der Direktor des Zentralinstituts für Philosophie Manfred Buhr eröffnete das Kolloquium. Er unterstrich die Bedeutung der Oktoberrevolution, mit der der Aufbruch der Menschheit eingeleitet wurde. Das von Woltgang Eichhorn 1 und Klaus-Peter Florian ausgearbeitete und von letzterem vorgetragene Hauptreferat .Dialektik der Epoche und Revolution" begründete diese These im Hinblick auf die wesentlichen und grundlegenden Zusammenhänge. Die Oktoberrevolution eröffnete vor 70 Jahren der Gesellschaft eine alternative Zukunft des Friedens, des Fortschritts und der Humanität Seither befindet sich die Menschheit in einem widerspruchsvollen, fortlaufenden und gegenwärtigen Aufbruch zu neuen Formen der sozialen Organisation und des internationalen Zusammenlebens. An der Schwelle zum neuen Jahrtausend existieren neiie Herausforderungen: Es geht um Sein oder Nichtsein der menschlichen Gattung. "Ob der Aufbruch der Menschheit endgültig gelingen wird, ist noch nicht entschieden. Heute existieren materiell-technische Voraussetzungen und wirken gesellschaftliche Triebkräfte, die sowohl ein Auslöschen menschlicher Zivilisation und Kultur als auch deren Fortentwicklung in einer Welt dauerhaften Friedens und sozialen Fortschritts möglich machen". Es geht daher um die Entwicklung solcher sozialer Strategien, die den Fortbestand der Menschheit sichern und die Zukunft gestaltbar machen. Die Philosophie, vor allem die Gesellschaftsphilosophie, ist gefordert, grundlegende gesellschaftliche Entwicklungslinien unter Einschlug der darin zutage tretenden Gesetzmäßigkeiten, agierenden Subjekte und der sich entfaltenden Widersprüche aufzudecken und so die Fundamente zu erarbeiten und zu bestimmen, auf denen soziale Strategien basieren müssen, um realisierbar zu sein. Es ist in diesem Zusammenhang erforderlich, theoretische Grundlagen und das theoretische Instrumentarium unserer Philosophie zu entwickeln, vorliegende Aussagen zu vertiefen und zu präzisieren. Diese Aufgabe besteht um so mehr, als sich in der Gegenwart Wandlungen in den Epocheprozessen, im Verlauf der Geschichte selbst, in den Zusammenhängen von Gegenwart und Zukunft, in Inhalten, Triebkräften und Perspektiven formationeller Entwicklung und in den sozialen Prozessen vollziehen. Konkret wurden im Referat folgende Veränderungen hervorgehoben: Erstens ist die seit der Mitte unseres Jahrhunderts eindeutig hervortretende Revolution der Produktivkräfte, die wissenschaftlich-technische Revolution, zu nennen, die in beiden Formationssystemen vor sich geht. Dabei hat der Kapitalismus in diesen Prozessen heute einen erheblichen Vorsprung. Die wissenschaftlich-technische Revolution greift immer tiefer in den gesellschaftlichen Reproduktionsprozess, in die Sozialstruktur, in Bildungsprozesse, in die Beziehungen zwischen den Völkern, in die Militärtechnik und in andere Bereiche ein. Zugleich gibt es eine Reihe von negativen Folgen-so die Vergeudung nicht regenerierbarer Rohstoffreserven, irreversible zerstörende Einflüsse auf die Biosphäre und die Möglichkeit technischer Katastrophen, verstärkte Abhängigkeiten. Im Zusammenhang damit mu § konstatiert werden, dafj der Abstand der Entwicklungsländer zu den entwikkelten Ländern wächst. Wir haben eine widersprüchliche Situation vor uns. Die wissenschaftlich-technische Revolution schafft einerseits die wissenschaftlichen und technischen Voraussetzungen für den Aufbruch der Menschheit und damit auch für die Lösung dringender Menschheitsfragen. Andererseits spitzen sich die Widersprüche, die sich aus der Entwicklung und Nutzung von Wissenschaft und Technik für destruktive Mittel-vor allem für die Rüstung-ergeben.

Zusammengestellt und herausgegeben von Ernstpeter Ruhe. Wiesbaden: Harrassowitz, 1990

Traduction et Langues , 2010

In order to be able to achieve an optimal teaching of Austrian regional studies within the field of German studies, it seems to be important to define a current program that is consistent with the respective subjects of the DaF courses. In fact, the subject of regional studies for foreign language lessons is an important part of German studies in Algerian schools and universities. The teaching of regional knowledge is extremely valuable for German learners, topics such as music, culture, everyday life in Austria or geography expand the linguistic and cultural horizons of the students.

2016

Die französische Kolonialherrschaft über Algerien endete in dem weltweit größten Krieg der Dekolonisationszeit. Was waren die Ursachen und Fronten des Kriegs und der Erinnerungen an ihn, die in beiden Ländern bis heute nachwirken?

2011

Business Monitor International warnt am 14. Dezember 2011 vor zwei zentralen Gefahren fur die Wirtschaft Afrikas im Jahr 2012: einem Ruckgang der Nachfrage aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den USA und in Europa sowie dem wachsenden Risiko einer „harten Landung“ der chinesischen Wirtschaft, die eine Verringerung der chinesischen Investitionen und der Rohstoffnachfrage zur Folge hatte.