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Gadamer, Wahrheit und Methode

2012

Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften V. Wege zum Wissen Literatur de i m Sin n e ein er n at u r wissen sch aft lich en Messu n g vor, son d er n versu ch t z u fragen , was »im m e r geschieht.« M i t d iesem An sat z r ich t et sich d er Ph ilosop h Ban d u ra, Alb e r t (1986): Social Fou n d at ion s o f Th o u gh t a n d Act io n : A Social Cogn it ive Th eory, Eaglewood Cliffs: Pr en t ice-H all. Pervin , Lawren ce A. ( 20 0 0 ) : Per sön lich keit st h eor ien : Freu d , Ad ler, Ju n g, Rogers, Kelly, Cat t ell, Eysen ck, Skin n er, Ban d u ra u .a., Mü n ch e n / Ba se l: E. Rein h ar d t . - ,, , gegen d ie Vorh errsch aft des n at u rwissen sch aft lich o r ie n t ie r t e n m et h o d isch en Ideals. Dem en t sp r ech en d p läd iert er dafür, au ch d en Geist eswissen sch aft en zu zu gest eh en , wah r sprech en z u k ö n n e n , wob ei sie d ie W a h r h e it d u r ch ein en d ialogisch en Prozess des Verst eh en s zu gän glich m ach en . Som it w i r d das Verst eh en als ein e fu n d am en t ale Eigen sch aft des Men sch en b egriffen , d ie d u r ch d en Dialog m i t d e m An d e r e n bzw. d e m vo r ü b er geh en d ,i ^ • • • zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Sebastian W csscls Fr em d en erfolgt , wob ei n ach Gad am er ein e Verschm elzung der Horizonte des Ein en m i t d en en des An d e r e n gesch ieh t . D a m it ist d ie Er we it e r u n g d er eigen e n Gr en zen d u r ch das An d er e gem ein t , dessen W ah r h eit d ie eigen e r evid ier en k a n n . Was d em zu folge i m m e r fü r d en Ph ilosop h vo n gr oß er Bed eu t u n g ist , 63 Hans-Georg Gadamer, Wahrheit und Methode ist n ach der W ah r h eit z u fragen , d er er sich i m Dialog d u r ch d ie H or izon t ver sch m elzu n g an n äh er t . Ein p arad igm at isch er U m ga n g m i t ein er solch en Frage • Hans-Georg Gadamer (• 1900 in IVIarburg; f 2002 in Heidelberg) ist fü r Gad am er i n der Ku n st er fah r u n g zu finden. Diesen Ged an ken verfolgen d , • (1967): »Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik«. In: Kleine Schriften I. Philosophie, Hermeneutik, Tübi ngen: Mohr Siebeck. t en a u f d ie gleich e Weise zu begegn en wie e in e m Ku n st wer k. Der wah r e Geh alt • Aktuelle Ausgabe: (1 9 9 9 ): Gesammelte Werke, Bd. 1: Hermeneutik I, Tübi ngen: Mohr Siebeck. • Stichworte: Verstehen, Praxis, Vorurteil, Überlieferung, Hermeneutik, Sprache versu ch t er d en t h eor et isch en An n a h m e n d er in t er p r et ier en d en W issen sch af ein es Ku n st werkes lässt sich n ie i n Gä n z e erfah ren . Gleich es gilt für d ie Un ersch öp flich keit des h er m en eu t isch en bzw. in t er p r et at iven Verfah ren s, das i n d iesem Zu sa m m e n h a n g m a ß geb lich vo n Gad am ers Leh rer M a r t in H eid egger (1889-1976) beein flu sst wu r d e . Das Gan ze k a n n n u r d u r ch d en Teil u n d der Teil n u r d u r ch das Gan ze begriffen wer d en . Fern er u n t erliegt d e m Verst eh en von d em Gan zen u n d vo n d e m Teil au ch ein e b e st im m t e 1. »H e r m e n e u t ik ist e in W o r t , das d ie m e ist e n Men sch en n ich t k e n n e n we r d e n H ist orizit ät . I m Rah m en der H ist o r isie r u n g aller In t erp ret at ion sp rozesse (auch u n d n ich t z u k e n n e n b r au ch en . Aber sie sin d gleich wo h l vo n der h e r m e n e u t i- der Gesch ich t e selber) füh rt Gad am er d en Begr iff des Vor u r t eils e in . Vo r u r t eil sch en Er fah r u n g b et roffen u n d n ich t a u sge n o m m e n .« Diese Th ese b egr ü n d et ist n ach Gad am er ein fach Vorverständnis, vo r -Ur t eil, so dass d ie Vergan gen h eit der Ph ilosop h d a m it , dass d ie H e r m e n e u t ik ein e Th eor ie des Verst eh en s sei, i n d ie Gegen wart als e in Überlieferun gsgescfiehert wir k t . An d iesen Pu n kt kn ü p ft wob ei das Verst eh en e in e m u n iver sellen Bed ü r fn is des Men sch en en t sp r äch e, der h er m en eu t isch e Zirkel des Verstehens u n m it t e lb a r an : U m etwas i m Allge- welch er sich i n der W elt z u o r ie n t ie r e n su ch t . In d e m Gad am er d ie H e r m e n e u t ik m e in e n verst eh en z u k ö n n e n , m u ss das eigen e Vo r u r t eil an s Lich t gebrach t i n sein em i 9 6 0 ersch ien en en W er k als ein e Er fah r u n g ko n zip ier t , d ie das Leben wer d en . Dies fü h rt z u ein er zen t r alen Au fgabe fü r das Gesch ich t sbewu sst sein : ein es jed en Men sch en i n Begegn u n g m i t e in e m An d e r e n bzw. m i t etwas U n - »Historisch denken h eiß t i n W ah r h eit , die Um setzung vollziehen, die den Begriffen b e k a n n t e m begreift , verkn ü p ft Gad am er Geist eswissen sch aft m i t Leben spraxis der Vergangenheit geschieht, we n n w i r i n ih n e n z u d en ken su ch en .« (401) Ku r z H e r d e r ) . Gen au d a r in liegt sein e p r o m in en t est e Erru n gen sch aft : M i t gesagt: H e r m e n e u t isch verst eh en z u k ö n n e n , h eiß t h ist o r isch verst eh en z u (-»Vico, der p h ilo so p h isch en H e r m e n e u t ik sch u f er ein e t h eoret isch e Gr u n d lage fü r alle W issen sch aft en , d ie das k u lt u r e lle Verst eh en p r o b lem at isier en . m ü sse n . Das M e d i u m der h er m en eu t isch en Er fah r u n g ist Sprach e. In so fer n erach t et Gad am er d ie griech isch e Tr ad it io n als akt u ell, d e n n das W o r t Logos bedeu t et 2. Das W er k sollt e u r sp r ü n glich d en Nam en Verstehen und Geschehen t r agen , n ich t n u r Den ken , son d er n au ch Sprach e. So lau t et ein er der b er ü h m t est en Sät- d och aus r ed akt ion ellen Gr ü n d e n h at es sein en h eu t igen Tit el er h alt en . Der ze Gad am ers: »Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache« (478). Das i n W ahr- alte Tit el ist h ier in sofer n von Bed eu t u n g, als dass er zwei Kern begriffe en t h ält , heit und Methode b egr ü n d et e Verst eh en soll d a r a u f h in we ise n , dass das, »[w]as d ie sich z u sa m m e n m i t d en an d er en b eid en Kern b egriffen des n eu en Tit els zu r Sprach e k o m m t , [...] zwar e in an deres [ist ], als das gesproch en e W o r t selbst. a u f d ie H a u p t a r gu m e n t e Gad am ers bezieh en : W a h r h e it , Met h od e, Verst eh en Aber das W o r t ist n u r W o r t d u r ch das, was i n i h m zu r Sprach e k o m m t .« (479) u n d Gesch eh en . Fü r das Verstehen von W ahrheit sch lägt Gad am er kein e Metho- O b wo h l das Verst eh en d u r c h Sprach e gesch ieh t , ist sein Gegen st an d jen seit s 199 200zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften V. Wege zum Wissen d er Sprach e. Sein zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ist n ich t Sprach e, aber Sein w i r d d u r ch Sprach e verständlich gem ach t . Das Verst eh en ist jed och u n er sch öp flich : Der Men sch ist ver u r t eilt , 201 6 4 Barney G. Glaser und Anseim L. Strauss, Tlie Discovery of Grounded Tiieory sich i m m e r n u r u n vollst än d ig verst eh en z u k ö n n e n . Dies liegt d ar an , dass das sie r u n g auf lit er ar isch e Texte u n d d ie Sprach e. Der H ist o r ik e r - »Re in h a r t Kosel- • Barney G. Glaser (* 1930 in San Francisco) und Anselm L Strauss (* 1916 in New York; t 1996 in San Francisco) • (1967): The Discovery of Grounded Theory. Strategiesfor Qualitative Research, New York: Aldine de Gruyter. • Deutsche Übersetzung aus dem Amerikanischen von Axel T. Paul und Stefan Kaufmann: (2010): Grounded Theory. Strategien qualitativer Forschung, Bern: Hans Huber. leck st ellt b eisp ielsweise in frage, ob sich d ie Bed in gu n gen m ö glich er Gesch ich - • Stichworte: Methode, Kodieren, Repräsentativität, interpretative Sozialforschung Verst eh en e in d ialogisch er Prozess ist , won ach jede Aussage als ein e An t wo r t auf ein e Frage z u b egreifen ist u n d so wie jede An t wo r t ist au ch jede Frage stets h ist o r isch sit u ier t . En t sp rech en d w i r d d ie Leben spraxis fü r d ie Geist eswissen schaft i n ein er Logik von Frage u n d An t wo r t b egr iffen . 3. Die Kr it ik an Gad am ers W e r k r ich t e t sich ü b e r wie ge n d gegen dessen Fokus- te i n Sprach e u n d Text en er sch öp fen lassen u n d verweist a u f all das, was u n t e r d ie Kat egorie des »To t sch lagen kö n n en s« fällt u n d n ich t i n Sprach e au fgelöst H in t e r g r u n d k r it isie r t d er 1. Die Discovery of Grounded Theory geh ör t z u d en St an d ard werken d er q u alit at i- Ph ilosop h Jü r gen H ab er m as, dass sich Ar b e it u n d H errsch aft als fu n d am en t ale ven Sozialforsch u n g. I n ih r b e gr ü n d e n d ie b eid en am er ikan isch en Soziologen wer d en k a n n . Vor e in e m gesellsch aft st h eoret isch en Gr ö ß e n des Sozialen u n d des Polit isch en n ich t i n Gad am ers W e r k au ffin d en Barn ey G. Glaser u n d An s e lm L. Strauss e in e n For sch u n gsst il, d er a u f d ie Ge- oder e in o r d n e n lassen . I n d iesen Bereich en sin d d ie Er klär u n gsgeh alt e sein es n e r ie r u n g von e m p ir isch gesät t igt en u n d p r akt isch relevan t en Th e o r ie n abzielt . W erkes en t sp rech en d ger in g. Die Bed eu t u n g vo n W ahrheit u n d Methode liegt Diesen St il u n d d ie z u i h m geh ö r en d en m et h o d isch en St rat egien n e n n e n Gla- vie lm e h r i n d er r ad ikalen H ist orizit ät des Verst eh en s u n d i n der An n ä h e r u n g ser u n d St rauss »Gr o u n d e d Th e o r y«. Ih r An sat z war p r ägen d für d ie qu alit at ive d er Leben spraxis d u r ch e in Frage- u n d An t wo r t sch em a . Es ist h eu t e i m m e r sozialwissen sch aft lich e For sch u n g. Ab er au ch i n an d eren ku lt u r wissen sch aft li- n o ch an sch lu ssfäh ig, da es sich gr u n d legen d a u f jede m en sch lich e Ko m m u - ch en D isz ip lin e n , in sbeson d ere i n Et h n ologie, Psych ologie u n d Päd agogik, h at n ik a t io n b ezieh t . Denken u n d Sprache, Verstehen u n d Geschehen, W ahrheit u n d sich ih r Vorgeh en z u r An alyse im p liz it e r , b islan g n ich t t h eor et isier t er W issen s- Methode sin d Begriffe, d ie in n e r h a lb d er Ku lt u r wissen sch aft en i m m e r wied er ..• • • ^.• • • s-:' ' ,' -' \ / \ ' .• • , \' , r ; ^ ' b est än d e d u rch geset zt .zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA t h em at isier t we r d e n u n d Fragen au fwerfen . 2. Au sgan gsp u n kt des Buch es ist ein e Kr it ik an der d ed u kt iven Forsch u n gspra- Literatur - .vi ;;..,. :•;•;••( zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - „ . . w . r , ; w „ \ . . r .... xis des Fu n k t io n a lism u s, d er d ie am er ikan isch e Sozialt h eorie d er 1960er Jahre d o m in ie r t e . Fo r sch er in n en dieser Tr ad it io n leit et en aus t h eor et isch en An n a h - Figal, Gü n t e r / Gr o n d in , Jean / Sch m id t , Den n is J. (H g.) ( 20 0 0 ) : H er m en eu t isch e Wege. H an s-Georg Gad am er z u m H u n d e r t st e n , Tü b in gen : M o h r Siebeck. Figal, Gü n t er (H g.) (2007): H an s-Georg Gadam er. W ah r h eit u n d Met h od e, Berlin : m en H yp ot h esen ab, u m sie a n sch ließ en d i n der e m p ir isch e n For sch u n g z u ü b er p r ü fen . Die Em p ir ie b lieb der Th eor ie logisch u n d zeit lich n ach geord n et un d d ien t e allein der Falsifikat ion oder Illu st r a t io n bereit s b ekan n t er Zu sam - m e n h ä n ge . Dass em p ir isch e For sch u n g h eu t e u m fassen d ere Fu n k t io n e n i m Akad em ie. Gr o n d in , Jean (2001): Ein fü h r u n g i n d ie p h ilosop h isch e H e r m e n e u t ik , D a r m - Forsch u n gsprozess ü b e r n im m t , ist n ich t zu let zt e in Verd ien st von Glaser u n d St rau ss. I n d er Discovery p läd iert en sie erst m als fü r ein en eigen st än d igen Ran g ,, st adt : W issen sch aft lich e Buch gesellsch aft .zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA i > , i , ? j , > H ab er m as, Jü r gen (1971): »Zu Gad am ers >W ah rh eit u n d Met h od e«<. I n : Ders. e m p ir isch e n Vorgeh en s. Sie a r gu m e n t ie r t e n , dass d ie Ar b e it i m Feld ein en Zu - ( H g.) , H e r m e n e u t ik u n d Id e o lo gie k r it ik , Fr an kfu r t a .M.: Su h r k a m p , S. 45- gan g z u Er fah r u n gen er m ö glich e, d ie i n gr oß an gelegt en Sozialt h eorien n ich t 56. vo r k o m m e n . I n d iesem Sin n e d ien e d ie Gr o u n d e d Th eor y d er Er sch ließ u n g Koselleck, Rein h art ( 20 0 0 ) : »H ist or ik u n d H e r m e n e u t ik «. I n : Ders. ( H g.) , Zeit sch ich t en . St u d ien z u r H ist o r ik , Fr an kfu r t a .M.: Su h r ka m p , S. 9 7- U 8 . m ar gin alisier t er Er fah r u n gen für d ie wissen sch aft lich e An alyse. Tat säch lich en t wickelt en Glaser u n d Strauss ih r e n e m p ir isch e n Forsch u n gsst il i n Au sein an d er set zu n g m i t e in e m Tabu ih r e r Zeit . I n d en USA d er fr ü h en 1960er Jahre Andre de Melo Araüjo u n t er su ch t en sie d en U m ga n g m i t d e m eigen en Tod u n d d e m St erben i n Kran k e n h ä u se r n . D u r c h Beob ach t u n gen u n d In t er views versu ch t en sie, d ie In t er akt ion sverläu fe u n d Prob lem e aus der Perspekt ive d er Pa t ie n t in n e n , Pfleger in n en CLAU S LEGGEWI E, D AR I U § ZI FO N U N , A N N E LAN G, M ARCEL SI EP MAN N , JO H AN N A H O P P EN ( H G . ) S ch l ü sse l we rk e der Kulturwissenschaften tran script Inhalt Einleitung der HerausgeberinnenzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVU 113 ' < I. WIR SIND NIE IVIONOKULTURELL GEWESEN Formen des Kulturellen 0 ibn Khaldun, Abd ar-Rahman: al-M uqaddima 117 BIbllograflsche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutscfie Nat io n alb ib lio t h ek verzeich n et diese Pu b lik a t io n i n d er Deu t sch en Nat ion alb ib liogr afie; d et ailliert e b ib liografisch e Dat en sin d i m In t e r n e t ü b er h t t p :/ / d n b .d -n b .d e abru fbar. © 2012 transcript Verlag, Bielefeld Die Ve r we r t u n g der Texte u n d Bild er ist oh n e Zu s t i m m u n g des Verlages u r h eb er r ech t swid r ig u n d strafbar. Das gilt au ch fü r Ver vielfält igu n gen , Überset z u n ge n , Mik r o ve r film u n ge n u n d für d ie Ver ar b eit u n g m i t elekt r on isch en Syst em en . 1 ,, Korrekt orat : Ad elin a H är d er , Rh ed a-W ied en b rü ck; Car o lin Biersch en k, Bielefeld Satz: Ju st in a H aid a, Bielefeld Dr u ck: Aalexx Bu ch p r o d u k t io n G m b H , GrofSburgwedel ISBN 978-3-8376-1327-8 Ged r u ckt a u f alt er u n gsb est än d igem Papier m i t ch lo r fr ei geb leich t em Zellst off. Stefan W eid n er Clau s Leggewie 2 Johann Gottfried Herder, Von deutscher Art und Kunst I 24 Claus Leggewie 3 Georg Wilhelm Friedrich Hegel, P h ä n o m e n o l o g i e des Geistes | 26 Clau s Leggewie v i 4 Georg Simmel, Der Streit | 29 Th o r s t e n Bo n a cker u n d Lars Sc h m it t ' Bit t e for d er n Sie u n ser Gesam t verzeich n is u n d an d ere Br o sch ü r en a n u n t er : ' • • 5 Alfred S ch ü t z und Thomas Luckmann, Strukturen der Lebensweit I 33 Ber n t Sch n et t ler 6 George H. M ead, M ind, Seif and Society | 36 '' 7 Peter L. Berger und Thomas Luckmann, The Social Construction of Reality 139 Dariu s Zifo n u n 8 lanHacklng, The Social Construction ofWhat? I 42 Ber n d Som m er zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ; ' ' > A >' : • , • 9 Richard Hamilton, Hommage ä Chrysler Corp. I 4 4 Claus Leggewie Ethnowlssen Besu ch en Sie u n s i m In t er n et :zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA http:/ / www.transcript-verlag.de [email protected] ; 1 Jean de Lery, L' Histoired' un voyagefalten la terredu Bresil I 20 Cor n eliu s Sch u bert Um sch laggest alt u n g: Kord u la Röcken h au s, Bielefeld • 10 M arcel iVlauss, Essai Su r le don I 4 7 St eph an Moeb iu s •'