Academia.eduAcademia.edu

INTERNATIONALES SYMPOSIUM

Als „Epoche Beethovens und Rossinis“ bezeichnete bereits Raphael Georg Kiesewetter in seiner grundlegenden Geschichte der europäisch-abendländischen oder unserer heutigen Musik (1834) das erste Drittel des 19. Jahrhunderts. Das internationale Symposium Beethoven und Rossini in ihrer Epoche setzt sich zum Ziel, die historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Kontexte zu untersuchen, in die beide Komponisten zu ihren Lebzeiten eingebunden waren und die ihre Musik wesentlich prägten. Dabei sollen die spezifischen Kompositions-, Aufführungs- und Rezeptionsweisen ihrer Werke an den gemeinsamen Wirkungsorten hinterfragt und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Die Tagung findet anlässlich des 150. Todestages von Gioachino Rossini (1792-1868) statt.

Beethoven und Rossini in ihrer Epoche www.hfmt-koeln.de Samstag, 10. November 2018 Veranstaltungsorte Hochschule für Musik und Tanz Köln | Kammermusiksaal Sektion 7: Aufführung und Interpreten (Sieghart Döhring) 08. bis 09. November 2018: 09.30 UHR Leonardo Miucci (Bern): Beethoven spielen in Italien Beethoven-Haus 10.15 UHR Claudio Vellutini (Vancouver): Bonngasse 24-26, 53111 Bonn Rossini’s German singers (Vienna, ca. 1817–1825) www.beethoven.de 10. November 2018: Sektion 8: Beethoven und Rossini in Wien (Beate A. Kraus) 11.30 UHR Hochschule für Musik und Tanz Köln Rita Steblin (Wien): Reactions to Rossini’s »Tancredi« Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln in 1817/18 in the Beethoven and Schubert Circles www.hfmt-koeln.de 12.15 UHR Reto Müller (Basel): Rossini in Wien 1822. Ein Tagebuch 14.00 UHR Lunchkonzert Nicolai Pfeffer (Klarinette) Simone Di Crescenzo (Klavier) Gefördert durch INTERNATIONALES SYMPOSIUM Ferdinand ries GesellschaFt BEETHOVEN UND ROSSINI IN IHRER EPOCHE Sektion 9: Beethoven und Rossini – ein Gegensatz? (Arnold Jacobshagen) 14.30 UHR Stefano Castelvecchi (Cambridge): The libretto‘s words, the score‘s words 15.15 UHR Paolo Fabbri (Ferrara): Zelmira di Rossini: un’opera da esportazione? 16.30 UHR Helga Lühning (Bonn): Impressum Kontexte | Komposition | Aufführung | Rezeption Domenico Barbaja und die Wiederaufnahme des Fidelio 1822 17.15 UHR Luca Aversano (Rom): Rossini und Beethoven – ein Interessenkonflikt HERAUSGEBER Der Rektor der Hochschule für Musik und Tanz Köln Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln 18.00 UHR Ein Fest für Rossini zum 150. Todestag von Gioachino Rossini (1792-1868) REDAKTION Stabsstelle Kommunikation, Dr. Heike Sauer, Mascha Corman Künstlerische Konzeption und Leitung: Gabriele Rech, Stefan Irmer, Tobias Lehmann, GESTALTUNG www.cream-design.de Arnold Jacobshagen und Stephan E. Wehr STAND 24. Oktober 2018 08. – 10. November 2018 | Beethoven-Haus Bonn und Hochschule für Musik und Tanz Köln Internationales Symposium Beethoven und Rossini in ihrer Epoche www.hfmt-koeln.de INTERNATIONALES SYMPOSIUM Donnerstag, 08. November 2018 Freitag, 09. November 2018 Beethoven-Haus Bonn | Kammermusiksaal Hermann J. Abs Beethoven-Haus Bonn | Kammermusiksaal Hermann J. Abs 09.30 UHR Sektion 4: Bearbeitungspraxis (Jens Dufner) Begrüßung und Einführung 09.30 UHR BEETHOVEN UND ROSSINI IN IHRER EPOCHE Zeitgenössische Kammermusikbearbeitungen von Opern Sektion 1: Beethoven und Rossini – eine Begegnung Rossinis und Beethovens »Fidelio« (Leitung: Christine Siegert) 10.15 UHR Melanie Unseld (Wien): »Hätte Artaria geschwiegen…« 10.15 UHR Beethoven und Rossini in der musikalischen Popular- und zwischen Beethoven und Rossini 11.30 UHR Fabian Kolb (Mainz): Diffusion des Populären. Zum Wahrnehmungsspektrum von Erinnern, nicht erinnern und biographische Konstellationen Kontexte | Komposition | Aufführung | Rezeption Herbert Schneider (Saarbrücken): Unterhaltungskultur des frühen 19. Jahrhunderts Axel Körner (London): Vom »musikalischen Genie eines Tonsetzers«. Rossini, Beethoven und die österreichische Als »Epoche Beethovens und Rossinis« bezeichnete bereits Raphael Georg Kiesewetter in seiner grundlegenden Geschichte der europäischabendländischen oder unserer heutigen Musik (1834) das erste Drittel des 19. Jahrhunderts. Das internationale Symposium Beethoven und Rossini in ihrer Epoche setzt sich zum Ziel, die historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Kontexte zu untersuchen, in die beide Komponisten zu ihren Lebzeiten eingebunden waren und die ihre Musik wesentlich prägten. Dabei sollen die spezifischen Kompositions-, Aufführungs- und Rezeptionsweisen ihrer Werke an den gemeinsamen Wirkungsorten hinterfragt und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Die Tagung findet anlässlich des 150. Todestages von Gioachino Rossini (1792-1868) statt. Sektion 5: Ästhetischer Diskurs (Julia Ronge) Staatsidee im Zeitalter Metternichs 12.15 UHR Simone Di Crescenzo (Rom): 11.30 UHR Beethoven und Rossini aus der Sicht Franz Grillparzers Rossini e Clementi – tecnica vocale e didattica pianistica (1800-1830) Ingrid Fuchs (Wien): 12.15 UHR Sabine Henze-Döhring (Marburg): Beethoven und Rossini in den Schriften Giuseppe Carpanis Sektion 2: Musikkritik (Frank Hentschel) 14.30 UHR Johann Friedrich Rochlitz zwischen Beethoven und Rossini 15.15 UHR Sektion 6: Kompositionen im Vergleich (Sabine Meine) Carolin Krahn (Wien): Zur Ambivalenz des Effekts. 14.30 UHR Arnold Jacobshagen (Köln): Verspätete Bekehrung. Beethoven und Rossini in den Musikkritiken Friedrich Bypassing Beethoven: Haydn and Rossini 15.15 UHR August Kannes ORGANISATION UND TAGUNGSLEITUNG Federico Gon (Wien): Mark Everist (Southampton): Rossini and Beethoven’s Symphonies in Paris 1828. Prof. Dr. Arnold Jacobshagen, Prof. Dr. Christine Siegert The case of the »Guillaume Tell« overture Sektion 3: Rossini aus der Perspektive 16.30 UHR Christine Siegert (Bonn): sull’enigmatico slittamento semantico 17.15 UHR Birgit Lodes (Wien): Guido Johannes Joerg (Ludwigsburg): Große und kleine Missa solemnis? Beethovens und Rossinis Beethoven – Rossini – Ries späte Messkompositionen im Vergleich Konzert 20.00 UHR Marco Beghelli (Bologna): Dalla »Cavatina« alla »Cavatina«: un’ultima riflessione Carl Czerny als Vermittler von Beethoven und Rossini 17.15 UHR 16.30 UHR von Beethovens Schülern (Armin Raab) Stefan Irmer (Klavier): Beethoven – Rossini – Ries