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2018, Archäologie in Deutschland Sonderheft
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Faszination Schwert - Große Sonderausstellung im Landesmuseum Württemberg 13. Oktober 2018 - 28. April 2019 Das Schwert: geschätzt – verehrt – gefürchtet In seiner Funktion als Waffe hat das Schwert seit Jahrhunderten ausgedient. Doch seine Anziehungskraft ist ungebrochen. Ob auf Gemälden des 19. Jh., in modernen Fantasyromanen und Actionfilmen oder als Holzschwert in der Spielzeugkiste – das Schwert hat die Menschen über die Zeiten hinweg in den Bann gezogen. Woher kommt diese Faszination und wie schlägt sie sich in der Kultur- und Kunstgeschichte nieder? Diesen Fragen geht das Landesmuseum Württemberg in einer Großen Sonderausstellung und in diesem Begleitband nach. Der Blick fällt nicht nur auf verschiedenste Schwerter – von bronzenen Vollgriffschwertern über römische Kurzschwerter (Gladii) bis hin zum Bidenhänder, einem frühneuzeitlichen Zweihandschwert –, sondern auch auf Kunstwerke, Handschriften, Filmplakate sowie Merchandisingprodukte, die die »Faszination Schwert« widerspiegeln. Dabei begibt sich dieser Band zu den Wurzeln, aus denen sich die langanhaltende Anziehungskraft speist
Das Interesse am Mann aus dem Eis und seiner Beifunde ist auch nach 20 Jahren noch nicht abgeklungen. Die Mumie sorgt immer wieder für Schlagzeilen in der internationalen Medienlandschaft und weckt das Interesse der Menschen aufs Neue. Auch ist der Wunsch vieler Wissenschaftler, den Funden ihre letzten Geheimnisse zu entlocken, noch nicht ausgeträumt. Die renommiertesten Forscher aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen haben sich der Erforschung der Mumie und seiner Beigaben in den letzten beiden Jahrzehnten gewidmet. Wir wissen heute einiges übers sein Leben, seine Fähigkeiten und seine Umwelt. Trotz allem bleiben Fragen unbeantwortet und geben Anlass zu Spekulationen. Es sind weniger die Antworten, die zwar vielfach Staunen hervorrufen, sondern vielmehr die "offenen Fragen", denen sich Interessierte und Wissenschaftler leidenschaftlich widmen. sein zweites leben beginnt. Der gute Erhaltungszustand der 5000 Jahre alten Feuchtmumie eröffnete bis dato ein unvorstellbares Betätigungsfeld für die interdisziplinäre Forschung. Ein von Konrad Spindler geäußertes Zitat, kurz nach Auffindung, bringt die Perspektive auf den Punkt: "Es war mir sofort klar, dass sehr viel Arbeit auf uns zukommen würde". Ötzi ist die am besten erforschte Mumie der Welt, da durch die gute Erhaltung der Weichteile, eine Beschädigung großteils vermieden werden kann. Ca. 100 wissenschaftliche Teams bestehend aus jeweils männlichen und weiblichen Archäologen sowie Botanikern, Medizinern, Gletscherforschern, Geologen, Physikern, um nur einige Fachrichtungen zu nennen, haben sich bemüht, "Ötzi" die Geheimnisse über sein Leben und seinen Tod zu entlocken. Dabei wurden für die Untersuchungen teilweise neue Verfahren entwickelt. Das Untersuchungsfeld ist bei weitem noch nicht erschöpft, vor allem wird die technologische Entwicklung auch in Zukunft zu neuen Erkenntnissen führen. faszination Ötzi faszination ötzi Vorderansicht des Körpers Similaun 22 A ndre A s P u t z e r 23
Grabungsfund als Ikone Nofretete als kultur- und zeitübergreifendes Schönheitsideal
»Wie finden wir ein Verständnis des deut. Ganzen?«-so fragte Gerhard von Rad zu Beginn seiner wissenschaftlichen Erstveröffentlichung »Das Gottesvolk im Deuteronomium«. 1 Er sprach von »der Selbständigkeit des Dt.« Er vermutete, dass »im Dt. ein eigenständiges, den Inhalt durchgreifendes bestimmendes Gestaltungsprinzip« vorliegen könnte. Dem wollte er auf die Spur. 2 Dabei dachte er zunächst nicht an das Deuteronomium in seiner Jetztgestalt, sondern an den »ursprünglichen Komplex des Dt.«. 3 Dessen Textabgrenzung war ihm annähernd gewiss. Aber eigentlich beengte sie ihn. Er wählte nämlich diesen Ausgangspunkt-»Gestaltungsprinzip« des Ganzen-, weil er den Bericht über die kultisch-politischen Aktionen König Joschijas in 2Kön 22-23, ja überhaupt den Versuch, »aus gleichzeitigen oder voraufgehenden verwandten geistigen Strömungen in Israels Geschichte« 4 die spezifischen Anliegen des Deuteronomiums verstehen zu können, für ungeeignet hielt. Der »Kampf um das Deuteronomium« 5 , der in den zwanziger Jahren um die Datierung des Deuteronomiums und um seine Gleichsetzung mit dem Gesetzbuch Joschijas geführt worden war, hatte sich in unvereinbaren Hypothesen ver
Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, 2007
Die Jungsteinzeit – ein Quantensprung in der Menschheitsgeschichte Die Jungsteinzeit oder das Neolithikum (griech. neo = neu, lithos = Stein) stellt in der Geschichte der Menschheit eine ungeheure Umbruchsphase dar: Zum ersten Mal nimmt der Mensch wirtschaftlich sein Schicksal selbst in die Hand, baut Pflanzen an und züchtet Tiere. Damit erwirbt er sich eine gewisse Unabhängigkeit von seiner natürlichen Umgebung. Mit der Landwirtschaft geht auch die Sesshaftigkeit einher. Zwar lebten bereits zuvor auch einige Sammler-Jäger-Gruppen in besonders günstigen Ökosystemen dauerhaft an einem Ort, aber erst die bäuerliche Wirtschaftsweise ermöglichte die Errichtung von langfristig bewohnten Dörfern auch in weniger vorteilhaften Landschaften. ... The Neolithic - A Quantum leap in the History of Humanity The Neolithic (Greek: neo = new, lithos = stone) represents a major period of change in the history of humankind: for the first time humans take their destiny into their own hands economically, cultivate plants and breed animals. Thus societies acquire a certain independence from the natural environment. Agriculture is also combined with a sedentary way of life. Although some hunter-gatherer groups had already lived permanently in one place in particularly favourable ecosystems, it was farming that made it possible to establish villages with long-term habitation in less favourable landscapes.
Der Tod des Reformators - Zwinglis Waffen. Geschichte der Schweiz, Fenster in die Vergangenheit IX und X, Schriftenreihe der Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen, Band 41, 2019
Der vorliegende Kommentar zum sogenannten "Zwinglischwert" entstammt der Studie zum Tod und den angeblichen Waffen des Zürcher Reformators Huldrych Zwingli (1484 - 1531), welche anlässlich des fünften Zürcher Reformationsjubiläum 2019 veröffentlicht wurde. Zusammen mit den Koautoren Dr. Hans Rudolf Fuhrer und Jürg A. Meier wurden die Todesumstände Zwinglis in der Schlacht bei Kappel am 11. Oktober 1531 basierend auf Quellen des 16. Jahrhunderts neu aufgearbeitet, sowie die vermeintlichen Waffen des Reformators (Helm, Schwert und Kombinationswaffe) einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Diese Publikation sollte im Gedenkjahr auch die Waffen- und Militärgeschichte der Zürcher Reformation beleuchten. The present commentary on the so-called "Zwinglischwert" originates from the study on the death and alleged weapons of the Zurich reformer Huldrych Zwingli (1484 - 1531), which was published on the occasion of the anniversary of the Zurich Reformation in 2019. Together with the co-authors Dr. Hans Rudolf Fuhrer and Jürg A. Meier, the circumstances of Zwingli's death at the Battle of Kappel on 11 October 1531 were reworked on the basis of sources from the 16th century, and the alleged weapons of the reformer (helmet, sword and combination weapon) were subjected to an in-depth investigation. This publication was also intended to shed light on the weapons and military history of the Zurich Reformation in the commemorative year.
Archäologie in Deutschland Sonderheft, 2018
In seiner Funktion als Waffe hat das Schwert seit Jahrhunderten ausgedient. Doch seine Anziehungskraft ist ungebrochen. Ob auf Gemälden des 19. Jh., in modernen Fantasyromanen und Actionfilmen oder als Holzschwert in der Spielzeugkiste -das Schwert hat die Menschen über die Zeiten hinweg in den Bann gezogen. Woher kommt diese Faszination und wie schlägt sie sich in der Kultur-und Kunstgeschichte nieder? Diesen Fragen geht das Landesmuseum Württemberg in einer Großen Sonderausstellung und in diesem Begleitband nach. Der Blick fällt nicht nur auf verschiedenste Schwertervon bronzenen Vollgriffschwertern über römische Kurzschwerter (Gladii) bis hin zum Bidenhänder, einem frühneuzeitlichen Zweihandschwert -, sondern auch auf Kunstwerke, Handschriften, Filmplakate sowie Merchandisingprodukte, die die »Faszination Schwert« wider spiegeln. Dabei begibt sich dieser Band zu den Wurzeln, aus denen sich die langanhaltende Anziehungskraft speist. Das Schwert: geschätzt -verehrt -gefürchtet € (D) 14,95 G ro ße So nd er au ss te llu ng im La nd es m us eu m W ür tt em b er g 13 . O kt ob er 20 18 − 28 . A p ri l 20 19 A lte s Sc hl os s | St ut tg ar t
The article outlines the development and use of the weapon combination of sword and buckler, which was common throughout European history. The buckler was known in almost all European cultures, and saw use in ancient Rome and probably also by Celtic and Germanic tribes. The combination of one-handed-sword and buckler gained its greatest popularity during the 12th century in Central Europe. It was borne by almost every class, by peasants and gentry as well as by knights. It saw use on the battlefield as well as in civilian settings. Duels, ordeals and sporting contests made use of it. The earliest known martial arts manual, the so-called I.33, is solely dedicated to the use of sword and buckler. The popularity of sword and buckler was unbroken until the 16th century, when the rapier slowly took over. This article gives an outline of the history of sword and buckler fencing, but also of practical applications based on the aforementioned I.33, which will be shown in photographs.
Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 2004
2013
Deutsch: Dieser Artikel beschäftigt sich mit den spezifischen Problemen des Feldzugangs qualitativer Sozialforschung unter der Prämisse der immensen Schambesetztheit im zu beforschenden Feld. Das Ziel des Forschungsprojekts „Adipositas im Kindes- und Jugendalter“, welches in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln, unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Oevermann durchgeführt wurde, war es die Lebenssituation von übergewichtigen Kindern und deren Umfeld, insbesondere deren Familien, zu erfassen. Besonderes Augenmerk des Artikels liegt auf den Transformationsprozessen, denen die Fallakquise aufgrund äußerer Faktoren in Wechselwirkung mit den methodisch notwendigen Akquisevorgaben unterlag. Erst durch eine Verlagerung der Akquisetätigkeit in hoch diffuse soziale Räume, bis hin zur „Kaltakquise“ durch direkte Ansprache erwachsener Begleiter übergewichtiger Kinder auf einem Jahrmarkt, konnte das erwünschte Forschungsdesign, unter Berücksichtigung der gewählten Methode, erfüllt werden. English: This article deals with the specific problems in the approach of qualitatve social science using the example of immense shame. The aim of the research project „childhood and adolescence obesity“, in cooperation with the „Deutsche Sporthochschule Köln“ under the direction of Prof. Dr. Ulrich Oevermann, was to capture the life situations of families with overweight children and their familiar social environment. The article fouses on the relevance of the transformation processes which are subject to external factors in interaction with the methodic approach of this acquisition.Shifiting the acquisition activity to highly diffuse social spaces, such as a cold calling campaign at a fun fair, where adults of overwheight children were directly adressed, managed to satisfy the desired research pattern.
Social Inclusion 12, 2024
Correspondences Journal, 2022
REICE. Revista Iberoamericana sobre Calidad, Eficacia y Cambio en Educación
Harper & Brothers, 1942
Icoana Credintei, 2017
Geostorie. Bollettino e Notiziario del Centro Italiano per gli Studi Storico-Geografici, 2000
DergiPark (Istanbul University), 2013
Indian Journal of Public Health Research & Development, 2020
Journal of veterinary dentistry, 2006
International Journal of Scientific Research in Multidisciplinary Studies, 2024
ATHENS JOURNAL OF TOURISM, 2019
Angewandte Chemie, 1984
New England Journal of Medicine, 1985
Transplantation Proceedings, 2007
Ko-ro-na-we-sa. Proceedings of the 15th international colloquium on Mycenaean studies (September 2021), edited by John Bennet, Artemis Karnava & Torsten Meissner (Crete University Press), 2024
RIVISTA GEOGRAFICA ITALIANA
Jurnal Manajemen, 2018