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H-Net, Clio-online, 2012
2020
In Italy, the commemorative culture regarding World War II has a rather multi-faceted appearance. This seems to be the consequence of the variety of military and civil groups involved in the Italian front as well as in the political post-war scene. The case of the fallen combatants (partigiani) who belonged to the Resistance is emblematic. Despite any historical truth, their commemoration has been considered as a left-wing issue. Following the dynamics of the political debate, fallen partisans were remembered in a strongly familiar dimension (1950s), as heroic rebels (1960s-1980s) or as epic founders of the Italian Republic (partially up the 1990s). This case study of the central Italian province of Ancona shows how both the sepulchral and the commemorative culture of the members of the Resistenza is closely linked to this general development.
Deutschland und Italien 1860-1960
Von der liberalen Kulturnation zur nationalistischen Kulturgemeinschaft: Deutsche und italienische Erfahrungen mit der Nationalkultur zwischen 1800 und 1960 I. Gut 50 Jahre nach Kriegsende ist weder in Italien noch in Deutschland klar, was eigentlich unter "Nationalkultur" zu verstehen sei. "Kultur" wie "Nation" sind aus gegenwärtiger Perspektive ebenso umstrittene wie vieldeutige Begriffe. Als Zeithistoriker vergleichend über eine vermeintliche "Nationalkultur" Italiens und Deutschlands zu schreiben, erfordert also wenigstens einige kurze Erläuterungen darüber, unter welchem Blickwinkel von welchen theoretischen Voraussetzungen aus ein solches Thema behandelt werden soll. Begriff wie Sache ergeben sich in beiden Ländern aus der besonders engen Verzahnung von Bildung, Kunst und Literatur mit der Nationalbewegung im 19. Jahrhundert. Bevor sie zu Nationalstaaten wurden, galten Italien und Deutschland bereits als sprachlich und kulturellliterarisch geeinte Nationen. Entsprechend großes Gewicht hatten die Vorstellungen und Werke von Literaten, Gelehrten und Künstlern für das Nationalbewußtsein der Trägerschichten der Nationalbewegung beider Länder. Die Leitidee der Kulturnation bzw. des Volkes, das aufgrund gemeinsamer Sprache, Kunst und Geschichtsbewußtsein zum Träger des Staates wird, hat für die Nationalbewegungen beider Länder bis zur Einigung und Nationalstaatsgründung eine wichtige Rolle gespielt. Das mit hohen Erwartungen an ihre kulturschöpferische Wirkung verknüpfte "Intellektuellen-Konstrukt, als das hier Nation auftritt" 1 , stieß sich dann nach 1860 bzw. 1871 zunehmend an den harten Realitäten nationaler Politik bzw. nationaler Klassengesellschaften. Es zeigte sich schon bald, daß "Nationalkultur" trotz realisierter politischer Einheit ein höchst prekäres und problematisches Ziel blieb, das des ständigen Einsatzes nationalbewußter Politiker und
In: Patrick Ostermann (ed.), Der Grenzraum als Erinnerungsort, Bielefeld: transcript, 2012
Die ‚Autonome Provinz Bozen-Südtirol' -so die etwas umständliche offizielle Bezeichnung -ist die nördlichste Provinz Italiens. Seit 1919, dem Ende des Ersten Weltkrieges, Teil des Königreichs Italien (ab 1922 einer faschistischen Diktatur) und seit 1945/46 der Republik Italien, ist Südtirol ein Land mit drei anerkannten Sprachgruppen, der deutschen, der italienischen und der ladinischen, die proportional jeweils 68%, 28% und 4% der Bevölkerung erreichen. 1 Trotz seiner seit 1972 zunehmend gefestigten, international verankerten Autonomie und nachhaltigen wirtschaftlichen Prosperität mit durchschnittlich nur 3% Arbeitslosigkeit schieben sich ethnisierte Konflikte und Reibungsmomente auch in der Gegenwart in Südtirol immer wieder in den Vordergrund. 2 Die Auseinandersetzungen wurden in den letzten Jahrzehnten zwar kaum je gewaltförmig ausgetragen, Wellen der Ethnizität begleiten jedoch die Geschichte der Region konstant seit Ende des 19. Jahrhunderts. Fragen der politischen Vertretung, des wirtschaftlichen Erfolgs, der sozialen Positionierung und der kulturellen Ausdrucksformen sind ständig Gegenstand der Auseinandersetzung zwischen den unterschiedlich großen Sprachgruppen. 3
AKMB-news. Informationen zu Kunst, Museum und Bibliothek., 2008
„Mythos Reichsitalien – eine erinnerungshistorische Rückbetrachtung aus der Perspektive des Risorgimento“, in: Reichsitalien, hg. von Elena Taddei, Matthias Schnettger u.a., Innsbruck, Wien u.a.: Studienverlag [Innsbrucker Historische Studien 31], 2017, 219-229. Il mito dell’Italia imperiale – una retrospettiva rievocativa vista dal Risorgimento La costruzione della coscienza storica nazionale nel periodo della formazione della nazione italiana si svolse in agguerriti confronti con la storia e il ruolo dell’Italia all’interno del Sacro Romano Impero di Nazione Tedesca. Da questo passato comune furono estrapolati diversi miti patriottici. Pertanto il contributo vuole presentare alcuni fatti centrali, modelli di percezione e di interpretazione che hanno caratterizzato l’importanza dell’Italia all’interno del sistema del Sacro Romano Impero di Nazione Tedesca e le relazioni politico-culturali con l’Impero dalla prospettiva memorialistica del Risorgimento.
Nation und geistige Weltkultur -über Fichte, 1994
Fichte, Nation und geistige Weltkultur Rede vor den Fakultäten der Universität Charkov am 9.9.1994 Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,
kritische berichte - Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, 2013
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From Boys To Men The Story of the BDF at 30 - 1977 -2007, 2007
Journal of Medieval Iberian Studies , 2023
"International systems and standards of Identifications for Researchers and Contributors: A descriptive and analytical Study, 2023
Confero Essays on Education Philosophy and Politics, 2013
Studia Linguistica Nr 13, 2018
Neues Judentum - altes Erinnern? Zeiträume des Gedenkens, 2017
Revista Bioética
Behavioural Brain Research, 1985
Contemporary Issues in Social Sciences, 2023, 2023
Online Journal of Distance Learning Administration, 2017
Neuromuscular Disorders, 1996
British Journal of Psychiatry, 2010
Experimental Brain Research, 2007
Frontiers in Bioengineering and Biotechnology, 2022