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Die unerhörten Erfolge der Politik Adolf Hitlers sind vielen Menschen bis auf den heutigen Tag ein Rätsel geblieben, um dessen Lösung sie sich vergeblich bemühen. Und doch ist es so einfach, dieses Geheimnis zu entschleiern, weil es nämlich in Wirklichkeit gar kein Geheimnis ist. Wie überall im Leben nur das einfache, natürliche und sittlich Gute wahren Erfolg verspricht, so auch in der Politik. Und so hat Adolf Hitler aus dieser elementaren Erkenntnis heraus neue Wege in der Politik beschritten und neue Begriffe in das politische Denken und Handeln gebracht, die man bisher vergeblich dort gesucht hätte. Unbedingte Ehrlichkeit, Offenheit, Geradlinigkeit und klare Zielsetzung, das sind die Hauptmerkmale jeglichen politischen Tuns bei Adolf Hitler. Sie gaben ihm in Verbindung mit der unantastbaren Lauterkeit seines Wollens die turmhohe Überlegenheit über seine inneren Gegner und den schließlichen Sieg über sie. Die gleichen geraden und naturgegebenen Wege, die Hitler in der Innenpolitik geht, geht er auch in der Außenpolitik. Sein hehres, leuchtendes Ziel steht auch hier von allem Anfang an unverrückbar fest: Ein freies und starkes Deutschland, gleichberechtigt mit den übrigen Völkern Europas, das in Frieden mit seinen Nachbarn lebt zum Nutzen und zum Glücke aller. Und dieses Ziel verfolgt der Führer mit der gleichen unerbittlichen kompromißlosen Konsequenz, mit der er 14 Jahre lang um Deutschland gerungen hat, und mit der er seit Erringung der Macht im Staate Gigantisches an Aufbauarbeit auf allen Gebieten geleistet hat. Alles, was er je in außenpolitischen Dingen geschrieben oder gesprochen hat, war durchdrungen vom Geiste der Versöhnung und der friedlichen Zusammenarbeit der Nationen untereinander. Kein Wort von Revanche, von Haß gegen irgendein fremdes Volk ist je aus des Führers Mund gekommen. Dagegen fehlt es nicht an zahlreichen konkreten und durchaus annehmbaren Vorschlägen zur Entgiftung der europäischen Atmosphäre und zur Schaffung einer festen Grundlage für einen dauerhaften Frieden unter den Völkern Europas. Adolf Hitler hat die Welt niemals über sein Denken und Wollen im unklaren gelassen. Seine großen außenpolitischen Reden vom Mai und Oktober 1933 lassen schon ganz klar die große Linie erkennen, von der er bis heute noch keinen Schritt abgewichen ist. In der gleichen Linie lag auch die Rede, die der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß , am 8. Juli 1934 von Königsberg aus an die Frontkämpfer aller Nationen richtete, und die in den fundamentalen Sätzen gipfelte: "Die Frontkämpfer wollen den Frieden. Die Völker wollen den Frieden. Deutschlands Regierung will den Frieden." Als eine Fortsetzung dieser Politik sind auch die große Reichstagsrede vom 7. März 1936 und die darauffolgenden Reden des Wahlkampfes zu werten, die auszugsweise und aus der Stimmung der Versammlungen heraus wiedergegeben sind. Hitlers Kampf um den Frieden Die historische Reichstagsrede vom 7. März 1936 Männer des Deutschen Reichstages! Der Präsident des Deutschen Reichstages, Parteigenosse Göring, hat in meinem Auftrage die heutige Sitzung einberufen, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, eine Erklärung der Reichsregierung entgegenzunehmen zu den Fragen, die nicht nur von Ihnen, sondern vom ganzen deutschen Volk instinktiv als wichtig, ja entscheidend angesehen werden. Als in den grauen Novembertagen des Jahres 1918 der Vorhang über das blutige Trauerspiel des großen Krieges herabgelassen wurde, atmeten Millionen von Menschen in der ganzen Welt auf. Gleich einem Frühlingsahnen ging über die Völker die Hoffnung, daß damit nicht nur eine der traurigsten Verwirrungen der Menschheitsgeschichte ihren Abschluß gefunden, sondern daß eine fehlerhafte und deshalb unheilvolle Zeit ihre geschichtliche Wende erfahren hatte. Durch alles Kriegsgeschrei, durch wilde Drohungen, Anklagen, Verwünschungen und Verurteilungen hindurch hatten die Auffassungen des amerikanischen Präsidenten die Ohren der Menschheit erreicht, in denen von einer neuen Zeit und einer besseren Welt die Rede war. In zusammen 14 Punkten wurde den Völkern ein Aufriß gegeben für eine solche neue Völker-und damit Menschheitsordnung. Was immer auch an diesen Punkten auszustellen war oder ausgestellt wurde, sie hatten ohne Zweifel eines für sich: die Erkenntnis, daß eine mechanische Wiederherstellung früherer Zustände, Einrichtungen und Auffassungen in kurzer Zeit auch zu ähnlichen Folgen würde führen müssen. Und darin lag das Verzaubernde dieser Thesen, daß sie mit unbestreitbarer Großartigkeit versuchten, dem Zusammenleben der Völker neue Gesetze zu geben und es mit einem neuen Geist zu erfüllen, aus dem heraus dann jene Institution wachsen und gedeihen könnte, die als Bund aller Nationen berufen sein sollte, die Völker nicht nur äußerlich zusammenzuschließen, sondern vor allem innerlich einander näher zu bringen in gegenseitiger Rücksichtnahme und in gegenseitigem Verstehen. Kein Volk ist der Zauberkraft dieser Phantasie mehr verfallen als das deutsche. Es hatte die Ehre, gegen eine Welt kämpfen zu müssen, und das Unglück, in diesem Kampf zu unterliegen. Es war aber als Unterlegener belastet mit dem Fluch der Verantwortung für ein Ringen, das dieses Volk weder geahnt noch gewünscht hatte. Das deutsche Volk glaubte an diese Thesen mit der Kraft eines an sich und der Welt Verzweifelnden. Es begann damit seinen Weg in seine leidvollste Zeit. Wir alle sind viele Jahre hindurch Opfer dieses phantastischen Glaubens und damit Objekte der entsetzlichen Folgen gewesen. Es ist nicht der Zweck dieser Ausführungen, der furchtbaren Enttäuschung Ausdruck zu verleihen, die unser Volk in steigendem Maße ergriffen hatte. Ich will nicht von der Verzweiflung reden und von dem Schmerz und dem Jammer, den diese Jahre für das deutsche Volk und für uns in sich bargen. Wir waren in einen Krieg gerissen worden, an dessen Ausbruch wir genau so schuldlos oder schuldhaft waren wie die anderen Völker auch. Wir aber sind gerade als die am meisten Opfernden auch am leichtesten dem Glauben an eine bessere Zukunft verfallen. Allein nicht nur wir, die Unterlegenen, haben die Verwandlung des phantasievollen Bildes einer neuen Zeit und Menschheitsentwicklung in eine jammervolle Realität erlebt, sondern auch die Sieger. Seit die Staatsmänner der damaligen Zeit sich in Versailles einfanden, um eine neue Weltordnung zu beschließen, sind 17 Jahre vergangen, Zeit genug, um ein Urteil über die allgemeine Tendenz einer Entwicklung fällen zu können. Es ist nicht nötig, daß wir hier aus den Quellen literarischer oder publizistischer Tätigkeit kritische Stimmen über diese Zeit zusammensuchen und aneinanderreihen, um so zu einer abschließenden Feststellung zu gelangen, nein: es genügt, den Blick in die heutige Welt zu lenken, in ihr tatsächliches Erleben, in ihre Hoffnungen und in ihre Enttäuschungen, in ihre Krisen und in ihre Kämpfe, um die eindeutige Antwort zu erhalten auf die Frage der richtigen Bewertung dieser Entwicklung. Statt der wärmenden Empfindungen einer allmählichen Entspannung menschlicher Gegensätze erleben wir eine sorgenvolle Unruhe, die sich nicht zu vermindern, sondern leider zu steigern scheint. Argwohn und Haß, Neid und Habsucht, Mißtrauen und Verdächtigung sind die fühl-und sichtbaren Empfindungen, die die Völker beherrschen. Jener Friede, der einst als Schlußstein gelegt werden sollte über der vermauerten Gruft des Krieges wurde zur Drachensaat neuer Kämpfe. Wohin wir seitdem blicken, erleben wir das Aufflackern innerer und äußerer Unruhen. Kein Jahr vergeht, in dem nicht seitdem irgendwo auf dieser Erde statt dem Läuten der Friedensglocken das Getöse der Waffen vernehmbar ist. Wer will sich wundern, daß aus einer solchen tragischen Enttäuschung heraus auch im Innern der Völker das Vertrauen zur Richtigkeit einer Weltordnung erschüttert wird, die in so katastrophaler Weise zu versagen scheint? Neue Vorstellungen versuchen sich der Menschen zu bemächtigen und die sie gewinnen, sofort als Kämpfer für neue Eroberungen auszuschicken. Die Weltgeschichte wird einmal feststellen, daß seit der großen Kriegsbeendigung die Erde von geistigen, politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen heimgesucht wurde, wie sie im allgemeinen nur in Jahrtausenden auftreten, um Völkern und Kontinenten ihren besonderen Sinn und Charakter zu geben. Man bedenke: Seit dieser Zeit ist die Spannung zwischen den Völkern größer geworden, als sie je zuvor war. Die bolschewistische Revolution drückt einem der größten Reiche der Erde nicht nur äußerlich einen Stempel auf, sondern setzt es innerlich in einen unüberbrückbaren weltanschaulichen und religiösen Gegensatz zu den umliegenden Völkern und Staaten. Nicht nur allgemein menschliche, wirtschaftliche oder politische Auffassungen brechen zusammen und begraben ihre bisherigen Vertreter, Parteien, Organisationen und Staaten unter sich, nein: eine Welt übersinnlicher Vorstellungen wird eingerissen, ein Gott wird entthront, Religionen und Kirchen ausgerottet, das Jenseits verödet und ein qualvolles Diesseits als das einzig Seiende proklamiert. Kaiser-und Königreiche stürzen und entwurzeln sich allmählich in der Erinnerung, genau so wie umgekehrt wieder parlamentarische Demokratien von den Völkern aufgegeben werden, um neue Staatsgedanken an ihre Stelle zu setzen. Und parallel damit werden wirtschaftliche Maxime, die früher geradezu als Grundlage des menschlichen Gemeinschaftslebens gegolten haben, überwunden und abgelöst von konträren Auffassungen; dazwischen senken sich die Schrecken der Arbeitslosigkeit und damit des Hungers und des Elends über die Völker und schlagen Millionen Menschen in ihren Bann. Diese erstaunte Menschheit aber sieht, daß der Kriegsgott seine Rüstung nicht abgelegt hat, sondern im Gegenteil schwerer gepanzert denn je über die Erde schreitet. Wenn früher Armeen von Hunderttausenden für die Ziele einer imperialistischen Dynastien-, Kabinetts-oder Nationalitätenpolitik eintraten, dann sind es heute Millionenarmeen, die für neue geistige Vorstellungen, für...
Das Russlandproblem des ukrainischen Kinos, 2022
Wehren sich ukrainische Filmkünstler gegen den Einfluss staatsnaher russischer Kultur, wird ihnen oft Zensur vorgeworfen. Doch auf der Leinwand bestimmte der russische Blick zu lange gewaltsam das Bild der Ukraine, selbst inden Kinos des Westens. Zeit, mit dem kolonialen Fluch zu brechen.
Philosophical Anthropology in 20th century has focused on the relation between natural and cultural dimension in human being. On this issue, of course, there have been many different conclusions. In this paper, I deal with Arnold Gehlen's and Helmuth Plessner's points of view. Gehlen considers the "biological deficiency" of man the condition of an unconditioned and full "opening to the world" and the transformation of man innto an "artificial being" (increasingly far from nature). Instead, Plessner thinks that man is always a "natural animal" and that he can be an "eccentric being" only by means offered by his own nature. For this reason his "opening to the world" is conditioned, since culture is always interweaved with nature.
1. Die Geschichte händelt sich vond zwei männer; Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Die Handlung beginnt mit Carl Friedrich Gauß' Reise nach Berlin zur Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte im Jahr 1828, wohin er von Alexander von Humboldt eingeladen wurde. Danach wird das Leben der beiden chronologisch geschildert. Carl Friedrich Gauß wächst auf als Sohn eines Gärtners. In der Schule erkennt Gauß seines Lehrer schon bald seine enorme mathematische Begabung und durch seine guten Leistungen in der Schule bekommt er ein Stipendium vom Herzog von Braunschweig. Gauß verbringt seine Zeit meist allein weil er nicht gut mit andere Menschen kann umgehen. Durch seiner Isolation widmet er sich der Mathematik. Weil Gauß nimmer viel Geld gehabt hätte ist es für ihn notwendig den Beruf des Landvermessers auszuüben. In den folgenden Jahren macht er nicht nur auf dem Gebiet der Mathematik sondern auch in der Astronomie bahnbrechende Entdeckungen und so erlangt er Berühmtheit. Während seine Forschung lernt er seine zükunftige Frau Johanna kennen und er leitet eine Sternwarte, was ihn finanziell absichert. Als seine Frau Johanna stirbt, heiratet Gauß die beste Freundin Johannas; Minna, um seienen Kindern eine Mutter zu geben. Mittlerweile ist Gauß als Landvermesser im Königreich Hannover tätig. Sein Sohn Eugen geht ihm bei der Arbeit zur Hand, aber Gauß findet Eugene in unfähiger Trottel. Nachdem er 20 Jahre land das Königreich Hannover nicht mehr verlassen hatte, folgt er 1828 schließlich widerwillig der Einladung Humboldts nach Berlin und macht sich mit Eugen auf die Reise.
Denn das eine gibt es nicht ohne das andere. Zwei Seelen wohnen ach in einer Brust: wahr ist es. Denn das Sein und das Wesen sind eines Wesens. Das Cogito und das Dubito sind eines Wesens.
2012
Themenstellung der vorliegenden Diplomarbeit stellt die Bestimmung des Verhaltnis von Wahrnehmung und Sprache bzw. sprachlichem Ausdruck in den einschlagigen wahrnehmungs- und sprachtheoretischen Texten Maurice Merleau-Pontys dar. Zwei zentrale Fragestellungen werden dabei untersucht. Zum einen wird nach den Analogien bzw. Uberschneidungen im Wahrnehmungs- und Sprachdenken des Philosophen gefragt. Zwischen diesen beiden thematischen „Blocken“ des Merleau-Pontyschen Denkens gibt es einen regelrechten Verkehr von Analysen und Theorie-elementen. Angelpunkt ist dabei der Begriff der Ausdruck, einem der zentralen Konzepte der Philosophie Merleau-Pontys. In der Phanomenologie der Wahrnehmung entwickelt Merleau-Ponty in Abgrenzung zur reprasentationstheoretischen Orientierung der Tradition ein Verstandnis der Wahrnehmung als Form von Expressivitat, als deren Vollzugsorgan er den „fungierenden Leib“ beschreibt. Der vom franzosischen Denker behauptete „Primat der Wahrnehmung“ macht sich nun ...
Digital Uni Passau, 2023
Deutschland-am Lehrstuhl von Prof. Susanne Hartwig an der Universität Passau kommen Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Zu verdanken ist das unter anderem der Alexander-von-Humboldt-Stiftung und deren Förderprogrammen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Von Nicola Jacobi. https://www.digital.uni-passau.de/beitraege/2023/avh-stipendiatinnen
2012
Rademacher, Torsten, 2010: Kants Antwort auf die Globalisierung. Das kantsche Weltburgerrecht als Prinzip einer normativen politischen Theorie des weltpolitischen Systems zur Steuerung der Globalisierung, Berlin
The Sociological Review, 2022
Bulletin of Chinese Linguistics, 2017
Oxford Studies in Normative Ethics, 2014, 2014
New Perspectives on Turkey, 2024
Critical Perspectives on Accounting, 2009
Journal of Accounting Finance Economics and Social Sciences, 2023
The Egyptian Journal of Medical Human Genetics /The Egyptian Journal of Medical Human Genetics, 2024
Journal of Crohn's and Colitis, 2013
Boletim do Tempo Presente, 2024
Revista de teledetección: Revista de la Asociación Española de Teledetección, 2003
Atti del Secondo Congresso Internazionale di Selvicoltura = Proceedings of the Second International Congress of Silviculture, 2015
Udayana Journal of Social Sciences and Humanities (UJoSSH), 2020