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Sonntag, 20. April 2014

Frohe Ostern!

Ja, der Garten. Hier wird heute unsere Ostersuche stattfinden.
Sohn freut sich schon riesig, stellt so seine Fragen zum Osterhasen.
Gestern wollte er wissen, ob es mehrere Hasen gibt. Tja, schwierige Frage. Kann ja sein, dass jedes Kind einen eigenen zur Verfügung hat? Oder ist es so, dass es nur den einen gibt?
Sohn meint, es müssten um die hundert Hasen sein, eben dann doch für jedes Kind einen oder einen für ein paar Kinder mehr.


Also, es ist an der Zeit, mal ein paar schöne Töpfe anzuschaffen. Ich weiß auch nicht, wieso ich teilweise so pragmatisch denke, dass ich dazu neige, häufig diese klassischen sehr einfachen Tontöpfe zu beschaffen. Diesmal aber kaufte ich einen Topf, der weiche Formen zeigt. 
Der Waldmeister blüht momentan so schön. Überall setzt er weiße Akzente, auch hinten im Schattenparadies.

Die Tulpen im Orangebeet sind nun fast verblüht. Ich denke, ich werde auf jeden Fall wieder orangefarbene Tulpen beschaffen. Zunächst warte ich mal ab, was sie im nächsten Jahr so treiben.

Für den Moment bleibt dann noch der kleine Orangepilz, hier und dort 
finden sich noch kleine orangefarbene Blüten. 

In diesem Jahr wird dieses Beet endlich mal kräftig blühen, bin schon ganz gespannt.
Leider hat es nur Morgensonne, daher wählte ich ein paar Schattenpflanzen.
Der Rhabarber schafft`s an dieser Stelle ganz gut, wenn auch keine besonders fette Ernte zu erwarten ist. 
Im Vordergrund: eine Efeukugel.

Neben der Treppe war immer dieses kleine Erdstück. Im letzten Jahr setzte ich hier einen Farn, Waldmeister und eine Funkie. Bald ist es schön zugewachsen.


Eine der Himbeeren ist etwas verirrt, aber sie darf dort gerne bleiben.

Der Eingang zum Schattenparadies wurde durch die Baumfällarbeiten im letzten Jahr stark beschädigt.
Lange wird das Tor, das nun an beiden Seiten unten abgebrochen ist, wohl nicht mehr halten.
Schade, muss ich mal ausmessen, vielleicht kann ich es ersetzen.


Die neue Geranie soll heute noch in die Erde.
Diesmal möchte ich nicht verpassen, sofort Stecklinge anzusetzen.
Bin schon gespannt, ob Sohn den ehrenvollen Job übernimmt, sie österlich zu verstecken.


Vor einigen Jahren legte ich hier ein kleines Beet an. Es ist wenig Erde drin, die inzwischen aber ganz gut durch das Wurzelwerk gehalten wird. Akeleien, Vergißmeinnicht, Waldmeister, typische Schattengartenpflanzen sind genügsam genug, um hier zu wachsen. 

Kletterpflanze, habe den Namen schon wieder vergessen ...


Diese sehr Betondeko liegt auf einem Stein im Schattenparadies. Ich finde sie schön, weil sie so einfach ist.


Die Hühner. Schade, dass sie keine Ostereier legen.


Das Schild ist nun schon ziemlich alt, ich sehe es mir immer noch gerne an. Die Clematis steht kürz vor der Blüte. Gestern bekam sie eine kleine Portion Guano. Viele Blüten trägt sie nie, aber sie werden ziemlich üppig.

Gelb ist eine Farbe, die ich ganz und gar nicht mag. Ich konnte mich inzwischen gerade so darauf einlassen, in der Garageneinfahrt Rosa und Gelb zuzulassen. Die Löwenmäulchen haben den "Winter" überlebt. Die Seitenbeete machen den Eindruck wilder Wucherei. Da sollte ich die Steine mal wieder freilegen.


Fehlende Steine habe ich durch eine sehr genügsame Planze "ersetzt". Auch hier fehlt mir der Name. Sie scheint ein Bodendecker zu sein und wuchert nun über den Topfrand hinweg.

Fette Henne in der Anzucht ...


So, gleich mache ich mich mal in den Garten, ziehe meine Bunnykappe auf und verstecke,
was es zu verstecken gibt.

Euch ein gottgesegnetes Osterfest!

Steffi

Montag, 27. Mai 2013

Nix Gehäkeltes, nur noch Garten: Gartenkugel gießen und anderes im Schattengarten

Liebe Aenscha, Du bist 900. Leserin meines Blogs.
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Inzwischen ist es also doch gelungen, eine Gartenkugel zu gießen.
Leider ist die Kugel immer noch nicht ganz fertig. Da sollen doch noch Blümchen drauf.

Folgendes Video zeigt, wie ich vorgegangen bin.



Immer noch arbeite ich daran, ein wenig Licht in den hinteren Teil des Gartens zu holen.
Seit ca. 2 Jahren kultiviere ich immer neue Vergißmeinnicht. Sie wachsen wirklich an fast jeder Stelle.
Bodenbeschaffenheit scheint ihnen auch egal zu sein.



Die blauen Vergißmeinnicht schaffen es dennoch besser als die weißen V.
Sobald die neuen Samen stehen, werde ich eine Weißecke fürs nächste Jahr anlegen.



Vorne im Garten ist ein Halbschattenbeet. Steht die Sonne im Sommer höher, dann
besteht die Chance, dass etwas mehr Licht ankommt.


Momentan ist es ideal feucht, viel Regen, also Zeit für Stecklinge.


Ein lieber Gärtner aus einem nahegelegenen Kleingarten schenkte mir Akeleien.
Es freut mich, sie sind rosa. Bisher gab es hier nur die blauen A., fehlt noch eine weiße A., dann ist mein Glück perfekt.






Manchmal wundere ich mich, weil in Gartenläden schon so früh Blümchen angeboten werden,
die noch längst nicht blühen würden. Gut daran ist, dass sie kleine Lücken füllen können.
Habe sie momentan noch auf der Fensterbank außen.



Ja, besonders beschäftigt war ich mit diesem Gewächshauspavillon.
Habe dazu ein Schnittmuster erstellt. Die Kuppel ist mit alten Zeltstangen und einem Plastikreifen für Kinder gestützt. Den Reifen möchte ich noch passend lackieren, vielleicht auch die Dekobögen ringsherum.


Es war nicht ganz einfach, ihn aufzustellen und auszurichten, so aber kann er sich doch sehen lassen.

Dies ist mein angestrebtes Endziel. Er soll wie ein Muffin aussehen. :-D


Experimente mit Ton. Immer, wenn es regnet, schlage ich Sohn 2 Projekte vor.
Diesmal wagten wir uns an eine Murmelbahn aus Ton heran. Brennen werden wir sie wohl nicht.


Damit die Gartenarbeit nicht all zu trocken wird, richtete ich mir eine kleine Kaffee-Tee-Bar im
Keller ein.



Das Vogelhäuschen zog inzwischen in den Garten. Bin schon auf der Lauer,
ob mal ein Vogel Interesse zeigt.
Habe nur wenige Körner reingelegt, damit sie sich nicht "überfressen".

Und, was noch so blüht ...