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18. Dezember 2021

Reise durch den Advent!

 Ich kann es gar nicht glauben, das wir schon den 18.Tag durch den Advent reisen.
Gestern hat Monika uns eine zauberhafte Geschichte erzählt und Euch dann zu mir geschickt.

 

Ich habe einige Zeit überlegt, wie ich Euch den 18. Dezember ein wenig kreativ
gestalten kann. Ich muss ehrlich zugeben, das mir das dieses mal nicht ganz so leicht
gefallen ist, aber dann machte es auf einmal KLICK.

Ich entführe Euch heute einfach mal kurz in meine Küche und wir werden aus diesen ...


...Zutaten kleine Mitbringesel, Geschenke, Hüftgold oder einfach nur sehr Kalorienreiche
Glücklichmacher zaubern. Und Glück können wir doch derzeit alle gebrauchen, oder?

Also los Ihr Lieben...
...wir zaubern uns jetzt für den perfekten heißen Kakao Schokobomben und fangen an 
Kuvertüre oder gute Schokolade etwas klein zu hacken um diese dann in einem Wasserbad zu schmelzen.
Mit dem köstlichem Gut streichen wir Silikonformen in Kugelform dünn ein
(es ist sinnvoll diese vorher zu kühlen, damit die Schokolade schneller fest wird)
und stellen sie in den Kühlschrank
Dieser Vorgang wird 3 mal wiederholt. 


Nachdem die Schokolade wieder ganz fest geworden ist, lösen wir die Halbkugeln aus der Form
(ich empfehle hier einmal Handschuhe zu tragen, 
da die Körperwärme die Schoki zum schmelzen animiert). 
Jetzt füllen wir eine Halbkugel mit einem gehäuften Teelöffel Kakao und drapieren 
kleine Marshmallows darauf.
Dann nehmen wir eine 2. Halbkugel bestreichen den Rand vorsichtig mit flüssiger Schoki
und stülpen diese auf die gefüllte Halbkugel.
Ab damit in den Kühlschrank und fest werden lassen.

Danach könnt Ihr die Bomben dann nach Herzenlust verzieren.


Ich habe mich für weiße Schokolade und einen weihnachtlichen Streuselmix entschieden.
Und was meint Ihr? Macht das jetzt nicht Lust, Milch zu erwärmen, die Sckokobombe
in die Tasse "reinplumpsen" zu lassen, zu zuschauen, wie sie sich langsam auflöst und dann 
einfach nur den Geschmack zu genießen?
Okay...Kopfkino pfui, lach...

Ich habe sie natürlich...


...in gefalltetes Butterbrotpapier gesetzt und nett verpackt,
Allerdings habe ich, um das Kopfkino abzubauen noch welche im Kühlschrank stehen...
man gönnt sich ja sonst nichts.


So meine Lieben...
jetzt verabschiede ich mich bei Euch und wünsche Euch jetzt schon einmal ein 
frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Genießt die Tage mit Euren Lieben und passt auf Euch auf.
Ob wir uns dieses Jahr noch einmal lesen...ich weiß es leider nicht.

 Natürlich möchte ich auch nicht versäumen mich bei Nicole für die Organisation dieser
"Reise durch den Advent" zu bedanken.
Morgen am 4.Advent machen wir dann Station bei Eva und so wie ich sie kenne,
werden wir uns auch dort sehr wohl fühlen.

Macht es Euch nett meine Lieben









11. Mai 2021

Die Zeit rennt...

 ...rennt und rennt!

Hallöchen meine Lieben!
Ich kann es gar nicht glauben, das wir echt schon Mai haben.

Mir läuft derzeit einfach immer die Zeit davon, sorry!
Im März habe ich meinen Arbeitsplatz gewechselt, dadurch fallen 
mehr Stunden außer Haus an und die Zeiten haben sich auch geändert.
Das mußte ich mich erst mal richtig dran gewöhnen.
Darunter leiden natürlich auch meine Hobbies und wenn ich
nichts werkel, koche oder sonstiges, kann ich Euch auch nichts zeigen.

Aber es wird besser, ich merke immer mehr,
das es in den Fingern juckt und da wird wohl in absehbarer Zeit,
das kreative verlangen seinen festen Platz in meinem neuen Rhythmus
erobern.


Bei den Bärbels habe ich heute schon mal "geübt", ob ich überhaupt noch in der Lage
bin einen schönen Post zuschreiben, lach.
Wenn Ihr Lust habt, schaut doch dort mal vorbei...
...ich würde mich riesig freuen und vielleicht habt Ihr ja Lust,
diese süße Sache nachzumachen.

Dann macht es Euch jetzt erst einmal nett.
Wir lesen uns



19. Dezember 2019

Entspannte Vorweihnachtszeit!


Hallo meine Lieben Tagverschönerer!
Jetzt ist es fast vollbracht, die Weihnachtstage scharren schon mit den Hufen.
Das ich mich hier mal wieder ein wenig rar gemacht habe, 
war eigentlich nicht geplant...aber da stecken wir manchmal halt nicht drin.
Nach leichter Krankheit und diversen Feiern, habe ich die Zeit,
die mir blieb, in meine Weihnachtsvorbereitungen gesteckt und es geschafft,
das ich ganz entspannt auf die Weihnachtstage zusteuern kann.

Heute stand dann noch die letzte Weihnachtspost auf meiner Liste.


Da ich ja nicht der große Papierbastler bin, habe ich meine Karten nicht selbst gewerkelt...
sondern werkeln lassen. Für mich persönlich ist das Entspannung pur gewesen, lach. 
Und ich konnte ganz gemütlich, mit Capuccino und Keksen, meine Karten schreiben und 
kleine Aufmerksamkeiten verpacken, die sich morgen auf die Reise machen.


Und da ich ja nicht nur vom Karten schreiben berichten möchte, habe ich für Euch
noch ein sehr leckeres Keksrezept mit gebracht.
-es soll ja nicht langweilig werden, zwinker-
Kennt Ihr "Cinnamon-Rolls" oder auf deutsch "Zimtschnecken-Plätzchen"? Nein!!!!
Dann wird es höchste Zeit.
Sie sind, wenn man die Ruhezeit abzieht, wirklich schnell gemacht und
schmecken einfach nur mega lecker...
...und besonders dann, wenn sie nicht so lange lagern.
-sie schmecken aber auch nach 2 Wochen noch, aber so alt werden sie
in der Regel nicht-


Ihr braucht dazu für den Teig:

60g Butter
60g Frischkäse
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eigelb
200g Mehl
1/4 teel Backpulver
2 teel. Zimt

Für die Füllung:

25g Butter
2 teel. Zimt
50g Zucker

Zubereitung:

Die Butter mit dem Frschkäse cremig rühren. Zucker, Vanillezucker und das Eigelb unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und Löffelweise unterrühren.
Den Teig in 2 Portionen teilen und beide zwischen Frischhaltefolie ausrollen.
Ihr habt dann zwei Rechtecke die ca. 20x30cm groß sind.
Die obenauf liegende Folie entfernen.
Für die Füllung die Butter schmelzen und mit dem Zimt und Zucker verrühren.
2/3 dieser Masse pinselt Ihr jetzt auf Eure Teigplatten.
Jetzt rollt Ihr den Teig von der kurzen Seite her mit Hilfe der Folie fest auf und pinselt die
restliche Butter/Zimt Masse auf den Rand.
Stramm eingewickelt legt Ihr die beiden Rollen jetzt mindestens 1-2 Std, in
den Kühlschrank.
Jetzt müsst Ihr die Rollen nur noch in ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden und
bei 160° Umluft 13min backen. Sie sind dann noch recht weich, aber so sollten
sie dann auch sein.

Lasst es Euch schmecken!

Und HIER findet Ihr das Rezept zum ausdrucken als PDF!


Bevor ich mich jetzt auch schon wieder von Euch verabschiede, 
möchte ich es nicht versäumen, mich für die zahlreichen Weihnachtskarten
die mich die letzten Tage erreicht haben bei Euch zu bedanken. Leider habe ich
vergessen ein Foto von den zauberhaften Werken zu machen, aber das hole 
ich nach und zeige sie Euch beim nächsten mal, versprochen!

Und jetzt meine Lieben...


...und macht es Euch zwischendurch einfach mal nett.


P.S.: Eventuell enthält dieser Post wieder Werbung!
Verlinkt bei Weihnachtsplätzchen

27. November 2019

Backe, backe...

Kuchen...oder Plätzchen...oder Kuchenplätzchen!

Eigentlich wollte ich es mir gerade nur ein bissel gemütlich machen,
aber als ich meinen Cappuccino und die Leckereien daneben so ansah,
nahm dieser Post seinen lauf, lach


Ich habe die ganze letzte Woche schon gebacken, damit ich gestern dann,
die alljährlichen Advents päckchen, mit Keksen und Co gefüllt,
 an die Familie schicken konnte...
sie sollen ja wie immer pünktlich zum 1. Advent bei den Lieben ankommen.


Zu meinen absoluten Lieblingsrezepten gehören alljährlich Erdnussrauten.
Das schöne an Ihnen ist, sie sind absolut schnell Zubereitet und
verursachen eine absolute Geschmacksexplosion...wenn man Erdnüsse mag.

Da meine schon ein paar Tage in der Kiste lagen; weisen sie natürlich keine
glatte und glänzende Schokoladenoberfäche mehr auf...
aber ich könnte jetzt gerade trotzdem in den Bildschirm langen, 
so lecker sind die♥♥♥


Und damit Ihr auch in den Genuss kommen könnt folgt hier das Rezept!

Ergibt ca. 100 Stück

Für den Teig:

150g weiche Butter
100g weißen Zucker
100g braunen Zucker
2 Eier (M)
150g Erdnussbutter (mit oder ohne Stückchen)
225g Mehl
75g blütenzarte Haferflocken
1 Päckchen Backpulver
1Päckchen Vanillezucker
1/4 teel. Salz

Butter und beide Zuckersorten schaumig rühren. 
Eier und Erdnussbutter unterrühren.
Mehl, Haferflocken, Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und
nach und nach unterrühren.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Fettpfanne (das tiefe Backblech) geben.
Mit angefeuchteten Händen in die Form drücken, mit einer Gabel mehrmals
einstechen, damit der Teig beim backen keine blasen wirft.
Im vorgehizten Ofen bei 180° Ober/Unterhitze oder 160° Umluft 10 Min backen.
Den Teig auskühlen lassen.

Für den Guss:

250g Schokoladenglasur (Vollmich)
75g Erdnussbutter

Die Schokoladenglasur nach Packungsanweisung schmelzen und
die Erdnussbutter unterrühren.
Den Guss auf den Kuchen streichen und fest werden lassen.
Kuchen mit einem scharfen Messer in etwa 3cm lange Rauten schneiden.

Schweigen und genießen!


So meine Lieben...jetzt husche ich noch eben zu Nicole, um mich bei
Niwibo sucht...zu verlinken, schließe mein Lappi und mach es mir richtig gemütlich.

Habt eine zauberhaften Abend meine Lieben und 

Macht es Euch nett


Enthält dieser Post Werbung? Wenn ja, wisst Ihr Bescheid, zwinker!

22. Oktober 2019

Köstliches aus Apfel und Co!


Hallo meine lieben Tagverschönerer!

Jetzt ist er da, der Herbst! 
Für mich persönlich fängt jetzt eine Zeit an, die ich für Körper und Seele
nicht wirklich brauche. Aber weil ich mir die Jahreszeiten nun mal
nicht aussuchen kann, versuche ich einfach das Beste daraus zu machen.


Vor einiger Zeit, war ich mit meinem Lieblings menschen in unserem wunderschönen 
Freilichtmuseum. Am Rande bemerkt, das größte Freilichtmuseum in Deutschland und
wirklich, jedes mal aufs neue Hochinteressant. Solltet Ihr mal hier in der Nähe sein
oder einen Ausflug machen wollen, kann ich es Euch wirklich nur empfehlen
Hier einmal vorbeizuschauen.
Was dort auch nicht fehlen darf, ist eine Bäckerei, in der überlieferte Rezepte,
so wie damals zubereitet und gebacken werden.
Unser Weg führte uns natürlich auch genau dort hin, denn wer kann einem guten Stück
Platenkuchen auf der Hand schon widerstehen. Wir nicht, lach!


Als wir die Bäckerei betraten, umströmte uns allerdings ein ganz anderer Duft.
Es roch herrlich nach Apfel, Zimt und Kardamon. Ist ja logisch. 
Herbst bedeutet Apfelzeit. Und ein Teil der Ernte aus dem Museum, 
wird natürlich auch hier zu Köstlichkeiten
verarbeitet. Nach einigem überlegen, ist dann natürlich auch ein Apfelbrot
mit uns nach Hause gewandert.


Ich gebe aber jetzt ehrlich zu, das ich schon sehr skeptisch war, ob ich dieses herrlich
duftende Brot auch wirklich genießen könnte. 
Denn einige Zutaten gehören nicht wirklich zu den Lebensmittel,
die ich als besonders schmackhaft empfinde. 
Rosinen, Mandeln und Nüsse finde ich...na ja, ich lasse mich lieber nicht dazu aus, lach.
Allerdings gehöre ich auch zu den Leuten die neues probieren...und nicht gleich sagen:
"Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!"
(Ich weiß, Apfelbrot ist nichts neues, aber für mich halt schon)

Boah Mädels...und was soll ich sagen...das war so göttlich lecker, das ich direkt
nach Rezepten gegoogelt habe. Mich dann aber für ein Rezept aus einem lippischen
Koch- und Backbuch entschieden habe und am Wochenende nach langer Zeit
mal wieder gebacken habe.


Was ich als erstes dabei gelernt habe, war die Tatsache, das Apfelbrot eigentlich
gar kein Brot ist, sondern in die Kategorie Kuchen gehört. 
Allerdings durch die Form, die recht lange Haltbarkeit...
-wenn man es nicht sofort verputzt, lach-
...und die Tatsache das man es/ihn auch herzhaft belegen kann...
-Leberwurst ist der absolute Knaller darauf-
...zum Brot gezählt wird. Und es macht (leider) mega satt.


Da man aus diesem Brot auch sehr gut kleine Laiber backen kann,
wird es wohl in diesem Jahr in meinen Adventspaketen,
den Christstollen ersetzen. Okay, es ist jetzt nicht so lange haltbar
wie Christsstollen, aber kühl und trocken gelagert soll es laut Rezept bis zu
4 Wochen haltbar sein. Bei uns war es jedenfalls nach 10 Tagen noch
genauso frisch und saftig, wie am 1. Tag.

Für diejenigen, die jetzt auch auf den Geschmack gekommen sind, habe ich das
Rezept als PDF-Datei am Ende von diesem Post angehangen. Dann könnt Ihr es
gleich abspeichern oder ausdrucken, wie Ihr wollt.

Und nun heißt es auch schon wieder Abschied nehmen.
Mit einem letzten Blick auf meine wunderschönen Hortensienblüten...


...die ich letztes Jahr hab trocknen lassen, verabschiede ich mich also für heute von Euch.

Macht es Euch nett




Verlinkt bei CreadienstagHoTDvDHerbstklopfen

11. Juni 2018

Eine regionale Spezialität...

...aus Lippe, zum Blog-Dinner!

Hallo meine Lieben!
Heute zeige ich Euch etwas, was mich vor Jahren...
-als ich ins wundervolle Lipperland umgesiedelt bin-
...ein wenig Überwindung gekostet hat, es zu probieren.
Nämlich den

Lippischen Pickert


Jeder der dieses lippische "National" Gericht das erste mal sieht, 
wird sofort sagen: "Hm, lecker Pfannkuchen!", aber man wird sehr schnell eines besseren belehrt!!!
Denn der Pickert hat nur so weit Ähnlichkeit mit einem herkömmliche Pfannkuchen,
das er in der Pfanne gebacken wird und Eier gebraucht werden, aber ansonsten
ist er was völlig anderes.


Der Pickert war im lippischen Lande ein Arme-Leute-Essen. Denn noch bis weit in die 30iger Jahre hatte die lippische Landbevölkerung nur das zum essen, was auf dem eigenen Lande geerntet werden konnte und das war zum größten Teil, die Kartoffel.
So lag es nahe, das die Frauen diverse Kartoffelrezepte erfanden. 
Da die meisten Bauern sich auch ein Schwein und Hühner hielten, waren die erforderlichen Zutaten
eigentlich immer vorhanden.
Da der lippische Pickert zu einem der einfachsten Rezepte überhaupt zählt,
habe auch ich es für das   

-diesen Monat richtet das die liebe Nadine aus-

gezaubert, um dieses regionale Rezept mit Euch zu teilen.

Und auf diesem Bild, 


könnt Ihr jetzt sehen, warum es mich damals Überwindung gekostet hat,
den "Pfannkuchen" zu essen. Traditionell wird er nämlich mit lippischer Leberwurst verzehrt.
OMMMMMMMM!!!!

Aber bevor ich Euch diese Köstlichkeit madig rede, kommt hier das Rezept.
Es reicht in der Regel für 4-6 Personen!

500g Kartoffeln
500g Mehl
5 Eier
25g frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
1 gehäufter Teel. Salz
50-100g Rosinen (nach Geschmack)
Speckschwate vom Schwein, aber es geht auch Öl

Zubereitung:
Die frischen geschälten Kartoffeln müssen mit einer Küchenreibe zu einem Brei gerieben werden.
Da muss man wirklich per Hand arbeiten, da die Küchenmaschinen, die Kartoffel zu grob lassen.
Also der Brei muss feiner sein, als wie für Kartoffelpuffer.
Eier und Rosinen unterrühren.
Langsam das Mehl mit unterrühren.
Die Hefe in 150ml warmen Wasser auflösen und mit dem Salz zu dem Teig geben.
Und gut unterrühren.
Jetzt abgedeckt an einem lauwarmen Ort gut 2 Stunden gehen lassen.
Nehmt eine sehr große Schüssel, die Teigmasse wird fast dreimal so viel.

Jetzt erhitzen wir eine oder mehrer Pfannen und reiben diese mit der Speckschwate aus.
Wer diese nicht hat, pinselt die Pfanne einfach mit Öl aus. 
Es ist wichtig, das der Teig nicht in Fett "schwimmt".
Den Teig noch einmal leicht durchrühren und mit einer Kelle kleine Teigfladen in die Pfanne geben.
(in eine 28cm große Pfanne passen 4 Pickerts)
Jetzt wird der Pickert, bei mittlerer Temperatur, von beiden Seiten langsam Goldbraun gebacken.
Das langsame backen ist wichtig, da der Picker sehr dick wird. Wenn man ihn zu heiß bäckt,
ist er innen noch roh und außen verkohlt.


Traditionell wird der lippische Pickert ohne Rosinen zubereitet. Durch deren Zugabe wurde es damals ein Reiche-Leute-Essen. 
Aber durch diese Zugabe schmeckt der Pickert einfach viel besser und wird 
hier in der Region zu 90% auch nur mit Rosinen angeboten.

Zu dem Pickert wird dann Butter, Rübenkraut und lippische Leberwurst serviert.
Und ganz wichtig...eine gute Tasse heißer Kaffee...

Heutzutage macht man es sich einfach und "schmiert" einfach oben drauf die bevorzugten Beigaben,


Früher wurde der Pickert in Streifen oder Stücke geschnitten. Diese Schnitt man dann in der Mitte
(flach) auf  und beschmierte das köstliche Gut mit Butter, Leberwurst oder Rübenkraut.

Aber auch so....


...ja! mit allen drei Zutaten gleichzeitig, schmeckt der Pickert auch einfach ausgesprochen gut.

Da ich weiß, das es lippische Leberwurst nur in Lippe gibt, ja kein Witz, kann man als Alternative auch Pfälzer Leberwurst nehmen.
Und wer aber die Lippische mal gerne probieren möchte, darf mir gerne Bescheid geben,
dem ein oder anderen würde ich dann einfach mal ein Döschen oder Gläschen schicken.
(natürlich nicht selbst abgefüllt, lach)

So meine lieben, jetzt verlinke ich mich noch schnell bei Naddel und dann wird es hier etwas ruhiger.
Ich begebe mich gleich mit meinem Göttergatten in unser Wohnmobil und dann lassen wir uns Richtung Südengland treiben.

Bis dahin macht es Euch nett

Eure Bettina








22. Mai 2018

Ich bin wieder da...

...und bleibe Euch auch erhalten.
Es gibt keine großartige Entschuldigung für meine Abwesenheit hier in der Bloggerwelt.
Außer das es mir tierisch auf den Keks ging, das teilweise eine regelrechte
Hysterie, wegen der DSVGO, herrschte und auch noch herrscht!
Logisch, das wir das Gesetz nicht einfach mißachten dürfen und ein bissel was am Blog
 verändern mussten. Aber das was da teilweise abgeht...mein Gott.


Ich meine jetzt nicht diejenigen, die so lieb sind und sagen was sein muss, 
eventuell wirklich wichtig sein könnte und dann wenigsten auch erklären wie man das einstellt. 
Sondern diejenigen, die einfach die DSVGO so extrem frei interpretieren und 
uns hinstellen, als wären wir die absoluten Verbrecher wenn wir nicht 1999 Dinge umsetzen. 
Und logischerweise immer mit dem Hinweis, das sie 

1. Keine Rechtsgelehrten sind und
2. auch nicht wissen, wie das bei Blogger ausschaut!

Dabei ist gerade unser Hoster (Google), einer von denen, die uns nicht im Regen stehen lassen.
Die neue Datenschutzerklärung liegt vor und so gut erklärt...besser geht es gar nicht.
Und wer sich auch mal die Mühe macht, seinen Blog genau anzuschauen, wird sehen,
das es manches, was wir irgendwann mal eingebunden haben, gar nicht mehr gibt. 

Und jetzt Ihr Lieben kommt in die Puschen, schreibt ein auf Euer nutzen abgestimmtes Impressum,
eine Datenschutzerklärung und überprüft in Eurem Dashboard welche Gadgets von Eurem
Hoster (Google) als unbedenklich angeboten werden. Ein bissel noch Eure Post's bearbeiten
und zack befindet Ihr Euch in keiner Grauzone mehr und könnt Eure Blogs weiterführen.


Und bevor ich mich jetzt den schönen Dingen bei der Bloggerei hingebe, noch eine Anmerkung!
Viele schließen Ihre Blogs und meinen, das eine andere kleine, aber feine und 
echt einfache Plattform die bessere Alternative ist. Ich selbst bin auch dort vertreten, 
aber überlege ernsthaft, ob ich mit der, doch noch sehr umstrittenen, 
Datenschutzerklärung dieses Anbieters wirklich klar komme.
Wir werden es sehen...und jetzt ist dieses leidige Thema für mich erledigt und
es geht hier weiter mit dem 

BLOG-DINNER 
welches in diesem Monat von unserer lieben Nicole ausgerichtet wird.


Wer es noch nicht weiß, es stehen zwei Köpfe hinter dieser, wie ich finde, coolen Idee.
Und diesen Monat suchen Nicole und Naddel den 

"Sommer im Glas"


Da gab es gleich mehreres was mir so ganz spontan einfiel! 
Für den Anfang habe ich mich aber für das einfachste überhaupt entschieden.
Ein kühles und erfrischendes Nass = Erfrischungsgetränk.


Und was erfrischt mehr, wie die Zitrone...
-eigentlich kaum zu glauben aber bewiesen lach- 
...sie erfrischt nicht nur, sondern schenkt Euch auch noch
eine gewisse Portion an Vitamin C. 
Und deshalb machen wir uns heute hier bei mir einfach

Zitronenmelisse-Tee


Alles was Ihr dafür braucht, ist

- 2 Handvoll Zitronenmelisse-Blätter
-bei mir wächst die wie Unkraut im Garten-
- den Saft einer kleinen Zitrone
- 1 Liter heißes Wasser
- 6 Würfel Kandis oder 1/2 Tl flüssigen Süßstoff

Jetzt gießt Ihr einfach das heiße Wasser über die Melisse Blätter, gebt die anderen Zutaten dazu
und lasst das ganze abgedeckt gut 30 Min ziehen.

Nur noch durchsieben und in ein  verschließbares Gefäß füllen...
-Ich nehme dafür immer gerne eine leere Wasserflasche-
...und kühl stellen.


Der Tee ist pur und mit Mineralwasser ein wahrer Erfrischungskick und angenehmer 
Durstlöscher. Bei mir reicht ein Liter Tee für 2-3 Liter Minaralwasser.
Wer mag, gibt noch Zitronenscheiben und frische Melisse Blätter dazu.


Und bevor ich mich jetzt beim Blog-Dinner eintrage, möchte ich noch kurz erwähnen,
das 3 liebe Bloggerinnen in den nächsten Tagen von mir eine Nettigkeit erhalten werden.
Wer das ist, bleibt erst einmal mein Geheimnis, denn ich habe von allen dreien
die Anschrift, die selbstverständlich sicher bei mir aufgehoben ist, lach.

Und jetzt Ihr Lieben, genießt das schöne Wetter und vergesst nicht,
es Euch nett zu machen.

Eure Bettina


Verlinkt beim Creadienstag

12. April 2018

Rezepte aus der Kindheit....

...beim Blog Dinner!

Dieses mal gefiel mir das Thema vom Blog Dinner, welches Naddel und Nicole
sich ausgesucht haben sofort richtig gut.
Mir vielen auf Anhieb gefühlte 1 Millionen Rezepte ein...
...na ja Essen, aber nicht die Rezepte, hüstel.
Und meine Eltern kann ich ja nun mal nicht mehr danach fragen!
-ich hätte aber auch nie gedacht, das ich wirklich kein einziges Original
Rezept meiner Eltern besitze - dabei haben die Beiden den Beruf KOCH gelernt-


Tja, aber wofür hat man denn 5 ältere Geschwister, die mich immer noch als den
Nesthaken bezeichnen und manchmal auch immer noch so tun, als wenn sie alles
besser wissen. Dann können sie das doch jetzt mal beweisen.
-wenn Ihr, nach diesen Worten, von mir nichts mehr hört, wurde ich geteilt, geviertelt und zu einem
westfälischen Pfefferpotthast verarbeitet, lach-

Ich also mein Problem in der Familien WhatsApp Gruppe geschildert
und es sprudelten ganz schnell Ideen.
Allerdings ohne Rezept ala Mama und Papa.

Nach langem hin und her habe ich mich dann für ein Essen entschieden, welches
ich in meiner Kindheit gehasst habe. Ich fand es widerlich und habe es nie wieder gegessen.
Aber fast alle meine Geschwister haben dieses Essen erwähnt und es als Lecker bezeichnet.
Also ran an den Feind...bei mir gibt es heute dann
Schiselaweng mit Sosse
auch bekannt als

Verlorene Eier in Senfsosse mit Kartoffelpürre!



Da ich ja kein richtiges Rezept hatte, habe ich mich an meinen Kochbüchern ein wenig orientiert und alles ein wenig abgewandelt. Ich habe nämlich für mich gemerkt, das ich Eier, die extrem nach Essig und Senfsoße, die einfach nur nach Senf schmeckt, immer noch nicht mag. Aber das was jetzt daraus geworden ist, schmeckt mir wirklich gut und da es sehr schnell zu kochen ist, gibt es dieses Essen jetzt ab und an auf unserem Speiseplan.

Zutaten für das Püree:
1 kg Kartoffeln
Salz
50 g Butter
250 ml warme Milch
Muskatnuss

Zutaten für die Sosse:
1 kleine Zwiebel
25 g Butter
20g Mehl
250 ml Milch
125g Sahne oder Creme Fin
2 Teel. mittelscharfen Senf
Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft

Für die Eier:
8 Eier
3 Eßl Essig
(ich habe balsamico Bianco genommen,da dieser sehr mild ist)

Zubereitung:
  1. Kartoffeln schälen, waschen, in Würfel schneiden, in einen Topf geben, mit Wasser knapp bedecken, 1 teel. Salz dazu geben und zum kochen bringen. Mit Deckel ca. 15 - 20 min garen. Abgießen und sofort mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Butter dazu geben und unterrühren. Heiße Milch nach und nach unter rühren bis ein cremiger Brei entstanden ist. Mit Muskatnuss und Salz abschmecken. 
  2. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Butter in einen kleinen Topf schmelzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Das Mehl dazu geben und verrühren, aber aufpassen,das es keine Klümpchen gibt. Mit Milch und Sahne ablöschen. Aufkochen lassen und den Senf einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 
  3. 1 Liter Wasser mit 3Eßl Essig in einem breiten Topf zum kochen bringen. Eier einzeln in einer  Kelle oder Tasse aufschlagen und ins siedende, nicht kochende, Wasser gleiten lassen ( immer nur so viele Eier, wie nebeneinander in den Topf passen) und bei schwacher Hitze 4-5 Min gar ziehen lassen. Mit der Schaumkelle aus dem Wasser nehmen.
Jetzt braucht Ihr nur noch alles nett drapieren und wer mag, serviert noch einen leckeren und frischen Salat dazu.


Und jetzt bin ich natürlich mega gespannt, was meine Geschwister zu meiner Variante meinen.
Bei mir gibt es nämlich Mengenangaben, lach.

Und bevor ich mich jetzt bei Euch verabschiede kommt endlich das, was ich schon ganz lange tun möchte und schon längst getan haben müsste.
Ich lade Euch auf eine Runde NETTIGKEITEN ein.

Vor ewig langer Zeit habe ich von der lieben Kirsten diese...

...netten Dinge bekommen.
Ein Büchlein mit wissenwertem über Katzen und Gedichten,
eine tolle Seife, eine wunderschöne Karte und
Leckerlis für meine Katzen.

Wer von Euch jetzt von mir eine Nettigkeit erhalten möchte schreibt dieses bitte in seinem Kommentar dazu. Die ersten drei werden dann was nettes, kleines (eine Nettigkeit passt nämlich in einen Briefumschlag), in diesem Quartal erhalten.
Aber Vorsicht...Ihr bekommt diese Nettigkeit nicht einfach so.
Ihr verpflichtet Euch dann, auch an drei Eurer LeserInnen eine Nettigkeit zu verschicken.

So meine Lieben, ich denke jetzt reicht es für heute.
Ich wünsche Euch bis zum nächsten Mal eine wunderschöne Zeit.

Macht es Euch nett

Eure Bettina

Verlinkt bei Blog-Dinner




12. Februar 2018

Blog Dinner...


...Rezepte für Zwei!

Kennt Ihr schon die neue Aktion...


die Naddel und Nicole sich fürs Jahr 2018 einfallen lassen haben?
Nun bin ich ja nicht wirklich eine Foodbloggerin...
-auch wenn ich es immer wieder versuche und hier ab und an was aus de Küche zeige-
...aber ich koche und backe doch recht gerne und möchte versuchen,
bei dieser Aktion jeden Monat mit zu machen.

Diesen Monat haben die Beiden sich ein Thema ausgedacht, welches für mich
eigentlich ganz einfach sein sollte

Rezepte für Zwei!
-Wenn ich doch nicht bloß immer für den nächsten Tag mitkochen würde, lach-
Aber jetzt genug gelabert!

Hähnchenbrustfilet auf Tomatenbett mit Mozzarella überbacken


Zutaten für 2 Personen:

2 Hähnchenbrustfilets a ca.125g
6 mittelgroße Tomaten
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
6 nicht zu dünne Scheiben Mozzarella
Salz und Pfeffer 
Kräuter, im Winter eignet sich hervorragend eine italienische Mischung, die meiner
Meinung in keinem Gefrierschrank fehlen sollte.
evtl. 1 Teelöffel neutrales Öl zum braten.

Zubereitung:

1. Die Hähnchenbrsutfilets unter fließendem kalten Wasser abspülen,
trocken tupfen, salzen und pfeffern.

2. Tomaten waschen, abtrocknen, die Stängelansätze herausschneiden.
8 dünne Tomaten Scheiben schneiden und beiseite legen.
Die restlichen Tomaten in Würfel schneiden.
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und zu den Tomaten geben, Knoblauch schälen
und dazu pressen.Alles vermengen, mit Salz, Pfeffer, Kräutern würzen und den Boden einer kleinen
Auflaufform damit bedecken.

3. Eine Pfanne erhitzen (wenn Ihr keine habt, die ohne Öl auskommt, dieses natürlich mit erhitzen.)
Die Hähnchenbrustfilets darin in 6-10 Minuten von beiden Seiten braten.
Die Filets auf das Tomatenbett legen. 
Erst die Tomatenscheiben und dann die Mozarellascheiben auf das Fleisch legen.

4. Im Vorgeheizten Backofen (Umluft 180°, Ober/Unterhitze 200°)
10-15 Minuten überbacken, bis der Mozzarella geschmolzen ist.


Wir essen dazu immer am liebsten frisches Ciabatta oder Baquette. 
Hervorragend schmeckt aber auch Butterreis dazu.

Und jetzt kann ich nur 
Guten Appetit 
wünschen.

Und bevor ich mich jetzt auch schon wieder verabschiede möchte ich mich ganz herzlich bei
NicoleKarinaTanjaTinaAnnetteClaudia und Silvana für diese...


...wunderschönen Karten bedanken. Ich habe mich wirklich über jede einzelne sehr gefreut.
Ich selbst habe in den letzten Tagen keine mehr gebastelt.
Nachdem uns der liebe Gott gezeigt hat, das das Leben doch nur endlich ist,
stand mir nicht wirklich der Sinn danach. Ich hoffe Ihr seit mir nicht böse,
wenn zu der diesjährigen
Ein Herz für Blogger Aktion ,keine Karten mehr dieses Haus verlassen.

Und jetzt meine Lieben

Macht es Euch nett
Eure Bettina


Verlinkt bei Ein Herz für Blogger
Blog Dinner