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17. November 2016

Kuscheln mit....

...Koslowski!

Da bin ich mal wieder!
Als erstes möchte ich heute einmal meine neuen Leser recht herzlich hier willkommen heißen
und mich ganz herzlich bei Euch Allen, für die positive Resonanz auf meinen letzten Post bedanken.


Sobald es meine Zeit erlaubt, bin ich derzeit immer wieder in meiner Hobbyhöhle verschwunden,
da ich einiges zu werkeln habe.
-allerdings darf ich Euch das alles noch nicht zeigen, schade!-
Aber ich habe mir den Luxus gegönnt....


...ein Teilchen doppelt herzustellen, da ich es selbst auch unbedingt haben wollte.
-passiert ja eher selten, das auch mal was in diesem Hause bleibt, gggggg-

Und jetzt wechsel ich einfach mal das Thema.
In letzter Zeit bin ich...
-wie Ihr bestimmt alle schon gemerkt habt-
offen für alles mögliche und gerne auch mal für was neues.
So kam es, das ich ganz spontan vor einigen Wochen beschlossen habe an einer Lesung teilzunehmen.


Neu daran, war für mich, das ich noch nie an einer teilgenommen habe...
....und dann schreibt der Autor auch noch Lippe-Krimis
-geht eigentlich gar nicht!!!!-

Ich gebe zu, das ich vor etlichen Jahren mal einen gelesen habe,
-den Autor weiß ich leider nicht mehr-
und seitdem habe ich immer nur den Kopf geschüttelt, wenn mir jemand weiß machen wollte,
wie gut diese Krimis doch angeblich sind.

Ich stelle ja selten Bücher hier vor, aber wenn dann müsstet Ihr eigentlich wissen, das ich Krimis am aller liebsten von deutschen Autoren lese. 
Wer von Euch als Krimi Leser kennt nicht die Taunus Krimis von Nele Neuhaus, die Julia Durant Reihe von Andreas Franz, Die Eifel Krimis von Jacques Berndorf etc p.p.
Und jetzt solltet Ihr Euch Joachim H. Peters auf die Liste setzen.

Quelle Facebook

Joachim H. Peters ist Polizeibeamter, Moderator, Schauspieler, Kabarettist und Autor.
Geboren wurde er 1958 in Gladbeck und siedelte 2004 ins beschauliche Lipperland um.
Dort kam er dann mit den Lippekrimis in Berührung. Nach etlichen Kurzgeschichten erschien dann im Jahr 2009 sein Debütroman Koslowski und der Schattenmann in der Reihe der Lippe-Krimis.

Ich denke seine Vielfältigkeit ist der Grund dafür, das seine Lesung wirklich nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam war.

Ich gestehe, das ich jetzt unbedingt wissen möchte, ob nicht nur der süße Hund überlebt.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mit dem 1. Band
-von mittlerweile 8-
aus der Koslowski Reihe anzufangen, um einfach den Protagonisten ein wenig besser kennen zu lernen.
Aber die Freunde mit denen ich bei der Lesung war, besaßen den 7. Band und haben ihn mir gestern vorbei gebracht und wie ich bei meinen Recherchen im Netzt heraus gefunden habe, werde ich wohl nie wirklich erfahren wer Koslowski ist. Außer das er keinen Vornamen hat und wohl auch nie einen bekommen wird.


Im Moment kann ich noch keine Rezession für dieses Buch schreiben...
-ist ja eigentlich auch nicht wirklich meins, ich verrate gerne zuviel-
...aber wenn Ihr mal wieder was zum selber lesen oder verschenken braucht, macht Ihr mit dieser Reihe bestimmt nichts verkehrt.
Ich habe schon lange kein Buch mehr in der Hand gehalten, bei dem ich schon nach der ersten Seite begeistert war, wie flüssig, spannend,mitreißend und fesselnd es geschrieben ist.

Aber den Klappentext werde ich Euch zu Schwanengesang nicht vorenthalten:

 Eigentlich lief sein Leben gerade ganz ruhig und schon ein wenig normal ab. Aber wie sollte es auch anders sein, Koslowski, der Mann für alle Fälle, zwar ohne Vornamen und ohne erkennbare Geschichte, ist in einen neuen Fall verstrickt. Zugegeben, er hat schon das ein oder andere Abenteuer durchlitten aber dieses Mal ist es anders, größer, nachhaltiger und bedrohlicher. Elektroschrott ist einerseits der jämmerliche Überrest einer auf Elektronik ausgerichteten sogenannten zivilisierten Gesellschaft und andererseits ein Millionengeschäft mit den verbauten Rohstoffen. Dies für sich genommen ist schon per se Stoff für einen guten Krimi. Wenn Koslowski allerdings in solche mafiösen Strukturen einer international vernetzt operierenden Firmengruppe verstrickt ist, dann ist das kein einfacher Ermittlungsauftrag eines privaten Ermittlers. Joachim H. Peters ist mit diesem neuen Koslowski ein ebenso aktueller wie erschütternder Krimi ?gelungen. Peters verlässt die beschauliche Region OWL und begibt sich einmal mehr auf die internationale Bühne. Dass diese Bühne um einiges brutaler und unbarmherziger ist, versteht sich von selbst. Dennoch ist Schwanengesang auch ein echter Lippe-Krimi mit den gewohnt präzisen und detailreich beschriebenen Schauplätzen - ein MUSS für jeden Bücherschrank.
 Jochen Ehrhardt Verlagsleiter und Dozent

Mehr zu den Büchern von Joachim H. Peters findet Ihr
Hier und Hier

Wenn es nach mir ginge würde ich mich gleich mit einem...


....heißen Chai-Latte aufs Sofa verziehen, mich unter meine neue Decke legen und mit Koslowski kuscheln.
Was gibt es schöneres bei so einem miserablen Wetter.
Aber die Pflicht ruft und das muss dann halt bis heute Abend warten.

Und da wir am Wochenende noch nichts vorhaben, werde ich Samstag die Buchhandlung meines Vertrauens aufsuchen und mir den 8. Band mit dem viel versprechenden  Titel, grins
"Sterben in Lippe"
besorgen!
-Ich hätte zwar eine signierte Ausgabe vorbestellen können,
aber um sie zu erhalten, hätte ich noch einmal in den Ort fahren müssen,
wo die Lesung stattfand. Das war mir zu unbequem-

Und jetzt verabschiede ich mich auch schon wieder von Euch.

Macht es Euch nett

Eure Bettina