Vom Büblein auf dem Eis
Gefroren hat es heuer
noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher
und spricht zu sich ganz leis:
" Ich will es einmal wagen,
das Eis, es muss doch tragen.
Wer weiß! "
Das Büblein stapft und hacket
mit seinem Stiefelein.
Das Eis auf einmal knacket,
und krach! schon bricht’s hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt,
als wie ein Krebs und zappelt
mit Arm und Bein.
" O helft, ich muss versinken
in lauter Eis und Schnee!
O helft, ich muss ertrinken
im tiefen, tiefen See! "
Wär’ nicht ein Mann gekommen –
der sich ein Herz genommen, o weh!
Der packt es bei dem Schopfe
und zieht es dann heraus,
vom Fuße bis zum Kopfe
wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet,
der Vater hat’s geklopfet
zu Haus.
Friedrich Güll
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Leider war es dies Jahr noch nicht möglich, Schlittschuh zu laufen. Der Teich hat noch eine dicke Schneedecke, die auch schon angetaut ist.
Und da weiß ja keiner , wie es darunter aussieht....
Aber vielleicht klappt es ja, das wir noch mal in eine Eislaufhalle fahren.
Lust hätte ich schon.....
Nun freu ich mich über die Bilder vom letzten Eislaufen, die ich Gottseidank auf CD gespeichert hatte.