Hallo ihr Lieben!
Mögt ihr auch Stück vom Glück?
Das könnt ihr euch ganz leicht selber backen, aus unserem ganz simplen, heißgeliebten
Allround-Zitronen-Rührkuchen-Teig
Ich war ganz froh drum, dass die Kokosflocken in so leckerer Variante aufgebraucht werden konnten.
Teig:
150 g Maragrine
200 g Zucker
1 Vanillezucker
3 Eier
330 g Mehl
200 ml Milch
1/2 P. Backpulver
Saft und Zitronenabrieb einer halben Biozitrone (zum Verzehr geeignet)
Topping:
20 g gefrorene Himbeeren (auftauen lassen)
50g Kokosflocken ( mit dem Handrührgerät mit den Himbeeren verrühren)
Puderzuckerguß mit Zitronensaft herstellen.
Eigentlich war es so gedacht, dass man den Puderzuckerguß auf den noch warmen Kuchen gibt, und dann die Himbeer-Kokosraspeln darüberbröselt. Da ich es mit den Himbeeren nicht so genau nahm, war das etwas zu flüssig, und so habe ich alles einfach in die Glasur gerührt, aufgetragen, und voila, sieht herrlich farbig aus und schmeckte uns allen.
So nun habt ihr die Qual der Wahl, ob das euer Sonntagskuchen wird, oder ob ihr was für den Valentinstag backt.
Wenn ihr Lust auf eine spannende, geschichtliche Lektüre habt, hab ich da noch eine Buchtipp für euch:
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Werbung - Buchrezension |
Gerda und Thomas: Eine Liebe in Westpreußen. Kann sie Hass und Krieg überstehen?
Westpreußen, 1918: Umgeben von weiten Wiesen, Wäldern und Seen wächst Gerda von Westkamm auf Gut Lapienen auf. In den Sommern ihrer Kindheit träumt sie sich gemeinsam mit ihrem besten Freund Thomas in eine Welt aus Märchen und Geschichten. Zehn Jahre später wird aus der Kinderfreundschaft die große Liebe. Doch die Nachbarsfamilien trennt nicht nur der Stand, sondern auch die politische Gesinnung, denn Gerdas preußisch-protestantischer Vater möchte seine Tochter keinesfalls mit einem Polen verheiraten. Als die Situation eskaliert, flüchtet Gerda in die Freie Hansestadt Danzig, um als Schreibkraft bei einem Reeder ihr Glück auf anderen Wegen zu finden. Aber ihre Sehnsucht nach Thomas, die Wirren des Zweiten Weltkrieges und schließlich die Flucht aus Westpreußen ändern alles.
An dem Roman hat mir gut gefallen, dass sich die Erzählung über mehrer Jahrzehnte spannt, und klar, dass die Historie des 2. Weltkrieges viel Turbulenzen mit sich bringt. Zu damaliger Zeit war das Thema Religion außerdem eine fast unüberwindbare Hürde. Der Schauplatz Danzig war mir neu und richtig ansprechend. An manchen Stellen war es etwas langatmig, aber es ist auf alle Fälle lesenswert.
Lieben Dank dem Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar.
Habt ein feines Wochende, egal ob ihr es närrisch haltet oder eher stad.