Ac Ref Gleichgewicht Löslichkeit
Ac Ref Gleichgewicht Löslichkeit
Ac Ref Gleichgewicht Löslichkeit
Übersicht
Löslichkeitsgleichgewicht/ -produkt
Das Prinzip von Le Chatelier
Gleichgewichtsreaktionen/ -konstante
Massenwirkungsgesetz
Aufgaben
Löslichkeitsgleichgewicht/
-produkt
Das Löslichkeitsgleichgewicht ist ein dynamisches
Gleichgewicht
Man kann Salzlösungen durch gleichionigen Zusatz zur
Fällung bringen (Löslichkeitsverminderung)
Damit man das Löslichkeitsprodukt quantitativ beschreiben
lässt hat man für verschieden Salze Formeln(z.B. AB, AB2
oder auch AmBn ) empirisch ermittelt, immer unter
Berücksichtigung der vorhandenen Anionen des Salzes.
Die Formeln sehen dann so aus:
KL(AB) = c(a) * c(B) Beispiel: KL(AgCl) = c(Ag+)
* c(Cl-)
KL(AB2) = c(a) * c2(B) Beispiel: KL(Ca(OH)2) = c(Ca2+) * c2(OH-)
KL(AmBn) = cm(a) * cn(B) Beispiel: KL(Bi2S3) = c2(Bi3+) * c3(S2-)
Löslichkeitsgleichgewicht/
-produkt
In den meisten Tabellen findet man aber nur den pKL-Wert.
Der pKL-Wert ist der negative Zehnerlogarithmus des
Zahlenwertes von KL
Beispiel:
KL(AgCl) = 2*10-10 mol2/l2 ↔ pKL = -lg 2*10-10 mol2/l2 / mol2/l2 = 9,7
• Gleichgewichtsverschiebung
• Temperaturerhöhung: Endothermer Reaktionsverlauf wird
bevorzugt
• Temperaturerniedrigung: Exothermer Reaktionsverlauf wird
bevorzugt
• Druckerhöhung: Reaktionsverlauf mit Teilchenverbrauch wird
bevorzugt
• Druckerniedrigung: Reaktionsverlauf mit Teilchenbildung wird
bevorzugt
• Konzentrationserhöhung: Reaktionsverlauf mit
Teilchenverbrauch wird bevorzugt
• Konzentrationserniedrigung: Reaktionsverlauf mit
Teilchenbildung wird bevorzugt
Gleichgewichtskonstante
Die Gleichgewichtskonstante K wurde wie bei
Löslichkeitsgleichgewichten für verschiedene Reaktionen
empirisch ermittelt.
Sie gilt nur für eine bestimmte Temperatur.
Sie gibt das Verhältnis der Mengen der an der chemischen
Reaktion beteiligten Stoffe an.