Gene Tik
Gene Tik
Gene Tik
R -
penl t
132
uanenk Geai
faleelal sa . ales
3.2 Transkription
DNA-Entwindung
neu hinzukommendes Die DNA einer Zelle enthalt viele Gene,
RNA-Nucleosid-
DNA-MatrIzenstrdng
aber nicht alle gleichzeitig in Proteine the
Triphosphat - führt werden. Die Genexpression, also d
Prozess vom Gen zum Gemprodukt, begj
mit der Bildung einer Kopie eines Gem j
Verlängerung RAPol merase Form einer Ribonucleinsäure, der Boten-0je
ler RNA -
messenger-RNA (mRNA). Dieser Schn
wird Transkription (lat. trans: über; scriben
schreiben) genannt.
DNA -—
se. Sobald die RNA-Polymerase auf dem Matri
Terminator-
zenstrang ein StoppsignalI erkennt, wird die
Transkription beendet. Die Blase schließt sich
kriptions
Ribosom -
richtung
wieder und der mRNA-Strang löst sich von de
DNA. Da die mRNA nur die Information eine
Gens trägt, ist sie sehr viel kürzer als die DNA
Sie ist dafür aber beweglich und kann an de
mRNA - Ribosomen als Proteinbauanleitung diener
UCC
UAU | yr
UAC *
UGU
UGC
Cys
C
AU Start
ACA
ACG J
AAA ys
AAG
AGA l.
AGG J
Arg
CDen Biologen Marshall NIRENBERG und Hein-1 Das Wörterbuch des genetischen Codes
rich MATTHAEI gelang es 1961 erstmals, einem
& Codon eine bestimmte Aminosäure zuzuord-5. Er ist kommafrei. Die Codons schließen
nen. Sie untersuchten die Genexpression in lückenlos aneinander.
aufgebrochenen Escherichia coli-Zellen. In die6. Er ist nicht überlappend. Eine Base ist im-
sem zellfreien System wurden die komplette mer nur Bestandteil eines Codons.
DNA und mRNA des Bakteriums entfernt, e
enthielt aber sonst alle für die GenexpressionDa der genetische Code mit RNA-Molekülen Ala/A:Aan
notwendigen Komponenten. Aus Nucleotiden entschlüsselt wurde, verwendet man als Code- I Ag I
der Base Uracil stellten sie eine künstlichewörter heute noch die mRNA-Basentripletts.
otP a « ,t
mRNA her. Es wurde an den Ribosomen eineDer genetische Code wird als RNA-Sequenz ASP/D;: Asparaginsäure
Polypeptidkette gebildet, die nur aus Phenyl stets in 5' 3-Richtung angegeben. Von den yS/ : yS▇
alanin bestand. I Die Bedeutung des Codons 64 möglichen Kombinationen codieren 61 Co U m lalI
UUU war damit gefunden: Es ist das Codewortdons Aminosäuren. Das Codon AUG fungiert U : U I u l a I ISau
dio Aminosäure PnenyIo als Startcodon, das den Beginn der Überset- U y/ : Gy I
Weitere Versuche mit künstlich hergestellterfür die Aminosäure Methionin. Die Codons Ile/l: Isoleucin
mRNA bekannter Sequenz führten schließlichUAA, UAG und UGA sind Stoppsignale zur Leu/L: Leucin
zur vollständigen Entschlüsselung des gene-Beendigung der Proteinbiosynthese. () Infor- y /I ys I
tischen Codes und seiner Eigenschaften: mation und Kommunikation)
Met/M: Methionin
Er ist ein Triplett-Code. Es codieren immer I II / r : I II IIyldIdlII
drei Basen - ein Codon - eine Aminosäure.0) Erläutern Sie die Folgen eines Basen- F1o/P: Prolin
2. Er ist universell. Alle Lebewesen benutze einschubs oder -wegfalls in einer mRNA
Ser/S:Serin
dieselbe „Sprache, nur bei einigen Ausnah- für das codierte Polypeptid anhand der
Thr/T: Threonin
odieren bestimmte Codons andere Animation „Der genetische Code".
Aminosäuren. 2 Übersetzen Sie folgende mRNA in eine I p/ W;IIyp p anI
Aminosäuresequena
Tyr/Y: Tyrosin
3. Er ist eindeutig. Jedes Codon codiert nur
eine Aminosäure 5-AUG CAU GGC AGG CU UAG3' Val/ V:Van