Bal Etft 06d
Bal Etft 06d
Bal Etft 06d
Transformatordurchführung
Baureihe
ETFt
2 Sicherheit.....................................................................................7
2.1 Klassifizierung der handlungsbezogenen Warnhinweise................................... 7
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung.......................................................................7
2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise............................................................................8
2.3.1 Lebensgefahr durch Stromschlag............................................................................. 8
2.3.2 Quetsch- und Stoßgefahr durch schwebende Lasten.............................................. 8
2.4 Pflichten des Integrators/Betreibers..................................................................... 9
2.4.1 Verhalten bei Brand.................................................................................................. 9
2.4.2 Verhalten bei Unfällen...............................................................................................9
2.5 Qualifikation des Personals.................................................................................10
2.6 Persönliche Schutzausrüstung............................................................................10
3 Aufbau........................................................................................12
3.1 Allgemeiner Aufbau.............................................................................................. 12
3.1.1 Ausführung mit Seilbolzen oder lösbarem Leiterbolzen......................................... 13
3.1.2 Ausführung mit festem Leiterbolzen....................................................................... 13
3.2 Design.....................................................................................................................13
4 Technische Daten..................................................................... 18
4.1 Allgemeine Betriebsbedingungen....................................................................... 18
4.2 Mechanische Belastungen................................................................................... 19
5 Montage..................................................................................... 20
5.1 Durchführung vorbereiten....................................................................................20
5.1.1 Lieferumfang prüfen................................................................................................ 20
7 Instandhaltung.......................................................................... 51
7.1 Instandhaltungsplan............................................................................................. 51
7.2 Durchführung elektrisch prüfen.......................................................................... 51
7.2.1 Messeinrichtungen.................................................................................................. 52
7.2.2 Messverfahren.........................................................................................................52
7.2.3 Grenzwerte.............................................................................................................. 52
7.2.4 Messanschluss........................................................................................................ 54
7.2.5 Spannungsteileranschluss (Option)........................................................................ 56
7.3 Temperatur per Wärmebild prüfen...................................................................... 57
8 Reparatur................................................................................... 58
8.1 Kleine Schäden..................................................................................................... 58
8.2 Große Schäden......................................................................................................58
10 Entsorgung................................................................................ 61
10.1 Bestandteile der Durchführung........................................................................... 61
11 Standarddrehmomente.............................................................62
11.1 Standarddrehmomente......................................................................................... 62
11.2 Standarddrehmomente für Entlüftungsschrauben............................................62
1.1.1 Beschreibungen
Beschreibungen sind normaler Fließtext.
1.1.2 Anweisungen
► Anweisung
▷ Unteranweisung
1.1.3 Querverweise
1.1.4 Listen
● Aufzählungspunkt, 1. Ebene
○ Aufzählungspunkt, 2. Ebene
1.4 Zielgruppen
Diese Anleitung richtet sich an Fachkräfte:
● Integrator der Durchführung
● Montage- und Wartungspersonal
GEFAHR
Dieser Warnhinweis weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung
unweigerlich zu einem schweren oder tödlichen Unfall führt.
► Handlungsanweisung zur Gefahrenabwehr
WARNUNG
Dieser Warnhinweis weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung zu
einem schweren oder tödlichen Unfall führen kann.
► Handlungsanweisung zur Gefahrenabwehr
VORSICHT
Dieser Warnhinweis weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung zu
einem leichten oder mittelschweren Unfall führen kann.
► Handlungsanweisung zur Gefahrenabwehr
HINWEIS
Dieser Warnhinweis weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung
einen Sachschaden zur Folge haben kann.
► Handlungsanweisung zur Gefahrenabwehr
Schutzkleidung
Gehörschutz
Fußschutz (Sicherheitsschuhe)
Isolierkörper
Der Isolierkörper besteht aus einem Spezialpapier und Steuerbelägen:
● Das Spezialpapier ist unter Vakuum mit Epoxidharz imprägniert.
● Die Steuerbeläge sind koaxial angeordnete Aluminiumfolien (14), welche eine
gleichmäßige Spannungsverteilung am Isolierkörper bewirken.
Durchführungen mit festen Leiterbolzen haben kein Zentralrohr (13).
Porzellanisolator
Der Isolierkörper ist in einen Porzellanisolator (3) eingebaut.
Der Porzellanisolator besteht aus einem Porzellankörper mit fest angekittetem Kopf- und
Fußflansch.
Elastomer-Verbindung
Der Spalt zwischen Isolierkörper und Porzellanisolator ist mit einem aufgeschäumten
Polyurethan-Elastomer (15) gefüllt. Das Elastomer verbindet die Bauteile fest miteinander.
Die Bauteile können nicht mehr zerstörungsfrei getrennt werden.
Durchführungsflansch
Der Durchführungsflansch ist eine Schraubverbindung zwischen:
Durchführungskopf
Der Durchführungskopf ist mit der Kopfarmatur des Porzellanisolators verschraubt.
Bei Seilbolzen / lösbaren Leiterbolzen besteht der Durchführungskopf aus:
● Klemmstück (18) zur Fixierung des Bolzens
● Anschlussbuchse (17)
Im Trennbereich zwischen Anschlussbuchse und Klemmstück sind Bolzendichtungen (19) in
definierten Kammern angeordnet.
Entlüftungsschraube
An der Anschlussbuchse befindet sich seitlich die Entlüftungsschraube für die Entlüftung des
Zentralrohres.
Fester Leiterbolzen
Bei einem festen Leiterbolzen gibt es kein Klemmstück, sondern eine Scheibe als:
● Korrosionsschutz zwischen Kupferbolzen und Aluminiumarmatur
● Deckel für die darunterliegende Bolzenabdichtung
T Transformator
F Freiluft
t Trockenfüllung
Ölstand unter ≤ 15 mm
Durchführungsflansch
HINWEIS
Sachschaden durch mechanische Belastungen
Die Durchführung kann durch mechanische Belastungen (insbesondere an Porzellan-
oder Silikonisolatoren) beschädigt werden.
► Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Durchführung keinen mechanischen
Belastungen (insbesondere an Porzellan- oder Silikonisolatoren) ausgesetzt ist.
HINWEIS
Sachschaden durch Messer
Die Durchführung kann beim Auspacken durch ein Messer beschädigt werden.
► Packen Sie die Durchführung immer mit einem Sicherheitsmesser (mit verdeckt
liegender Klinge) aus.
► Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Beschädigung mit Hilfe von:
■ Lieferschein
■ Durchführungsspezifikation
■ Packzettel (wenn vorhanden)
► Wenn ein Datenlogger zum Lieferumfang gehört, dann stellen Sie HSP die Daten des
Datenloggers zur Verfügung.
HINWEIS
Sachschaden durch Feuchtigkeit am Isolierkörper
Feuchtigkeit am Isolierkörper schädigt die Durchführung und gefährdet den Betrieb.
► Prüfen Sie die Durchführung vor der Montage immer auf Feuchtigkeit am
Isolierkörper.
► Prüfen Sie visuell den Zustand der Durchführung auf Feuchtigkeit und Beschädigung.
► Bei deutlichen Feuchtigkeitsspuren oder Schäden, kontaktieren Sie HSP.
► Schlagen Sie die Durchführung mit einer der möglichen Anschlagvarianten an:
Anschlagvariante Kurzerklärung
Zwei Hebezeuge (z. B. Krane) Ein Hebezeug wird am Flansch der
Durchführung befestigt.
(Die empfohlene Variante)
Das andere Hebezeug wird am Kopf der
Durchführung befestigt. (Ausführungen
mit Porzellanisolator werden am Kopf mit
einem Anhebegeschirr angehoben.)
Ein Hebezeug (z. B. Kran) Das Hebezeug wird sowohl am Flansch als
auch am Kopf der Durchführung befestigt.
(Falls nur ein Hebezeug zur Verfügung
steht)
Ein Hebezeug (z. B. Kran) + Monteur Das Hebezeug wird am Kopf der
Durchführung befestigt.
(Gilt nur für kleine Durchführungen mit
einem Gewicht < 50 kg) Der Monteur führt die Durchführung am
Flansch.
► Schlagen Sie die Anschlagmittel der Hebezeuge an den Anschlagpunkten von Flansch
und Kopf an.
HINWEIS
Sachschaden durch längeres Ablegen der Durchführung
Wenn die Durchführung schlechtem Wetter ausgesetzt ist (z. B. Regen), dann nimmt ihre
Oberfläche Feuchtigkeit auf, die das Betriebsverhalten beeinträchtigt.
► Legen Sie die Durchführung immer nur kurzzeitig und bei trockenem Wetter im Freien
ab.
HINWEIS
Sachschaden durch falsches Absetzen der Durchführung
Wenn die Durchführung mit einem Ende auf dem Boden abgesetzt wird, dann können
sich durch Stöße unsichtbare Risse bilden.
► Setzen Sie die Durchführung niemals auf dem Boden ab.
► Legen Sie die Durchführung sachgemäß auf Lagerböcken ab (an den gleichen Stellen
gelagert wie in der Kiste).
► Ziehen Sie das Klemmstück zusammen mit dem Seilbolzen / lösbaren Leiterbolzen etwas
heraus.
→ Die beiden O-Ringe (2) und die Zwischenscheibe (1) werden sichtbar.
Abb. 14: Aufbau einer Elektrodenhalterung (hier beispielhaft mit beweglicher innerer Scheibe)
► Zur einfacheren Montage der Stromanschlüsse schieben Sie die Elektrode vor ihrem
Aufsetzen über die beiden Scheiben der Elektrodenhalterung durch entsprechende
Öffnungen hinweg.
HINWEIS
Abgebrochene Stifte der Elektrode
Die Stifte der Elektrode können bei zu großer Kraftanwendung während der Montage
abbrechen.
► Montieren Sie die Elektrode niemals mit Gewalt, sondern immer vorsichtig.
► Platzieren Sie die Elektrode so gegenüber der Elektrodenhalterung, dass die Stifte den
Öffnungen in der Scheibe gegenüberstehen.
Um ein falsches Anbringen der Elektrode zu verhindern, sind die Öffnungen in der
Scheibe der Elektrodenhalterung asymmetrisch angeordnet.
► Bringen Sie die Durchführung in die erforderliche Schräglage für die Montage.
► Arbeiten Sie weiter in …
Option
1/2: Durchführung mit Seilbolzen / ... Kap. 5.2.3 auf Seite 35
lösbarem Leiterbolzen
2/2: Durchführung mit festem ... Kap. 5.2.4 auf Seite 42
Leiterbolzen
HINWEIS
Sachschaden durch nicht isolierte Transformatorausleitung
Eine nicht isolierte Transformatorausleitung kann bei einem Seilbolzen vagabundierende
Ströme bewirken. Vagabundierende Ströme können bei Entladungen zu Gasbildung
führen und die Durchführung zerstören.
Eine Isolierung (z. B. Leinenband) verhindert vagabundierende Ströme zwischen der
Transformatorausleitung und dem Zentralrohr der Durchführung.
► Bei einem Seilbolzen: Isolieren Sie eine nicht isolierte Transformatorausleitung.
Der lösbare Leiterbolzen hat Distanzstücke aus Kunststoff, die durch einen
gleichmäßigen Abstand zum Zentralrohr die Isolierung des Bolzens sicherstellen.
► Falls noch nicht vorhanden, bohren Sie stirnseitig eine Bohrung (im Durchmesser für die
Transformatorausleitung passend) in den Seilbolzen / lösbaren Leiterbolzen.
► Schieben Sie das Ende der Transformatorausleitung in die Bohrung des Seilbolzens /
lösbaren Leiterbolzens.
► Verbinden Sie die Transformatorausleitung mit dem Seilbolzen / lösbaren Leiterbolzen
(Crimpen, Schrauben, Weich- oder Hartlöten).
► Schrauben Sie eine Zugstange in die stirnseitige Bohrung des lösbaren Leiterbolzens.
► Lassen Sie die Durchführung langsam auf den Transformator herab.
► Schieben Sie während des Herablassens den lösbaren Leiterbolzen mit der Zugstange in
die Durchführung.
► Montieren Sie die Kopfarmatur der Durchführung (Kap. 5.2.3.3 auf Seite 38).
► Ziehen Sie den Seilbolzen / lösbaren Leiterbolzen (1) aus der Durchführung.
► Fädeln Sie das Klemmstück (3) über den Seilbolzen / lösbaren Leiterbolzen (4).
→ Die beiden O-Ringe (2) und die Zwischenscheibe (1) verschwinden unter dem
Klemmstück.
► Ziehen Sie die Klemmschraube (1) mit dem vorgesehenen Drehmoment an (Kap. 11.1
auf Seite 62).
► Entfernen Sie die Zugelemente aus dem Bolzen.
► Verschließen Sie die stirnseitige Gewindebohrung im Bolzen wieder mit Schraube und
Dichtung.
► Arbeiten Sie weiter in Kap. 5.2.5 auf Seite 44.
► Drehen Sie die Elektrode so, dass ihre Stifte durch die durchgehenden Öffnungen beider
Scheiben geführt werden können.
► Schieben Sie die Elektrode über die beiden Scheiben hinweg.
► Verdrehen Sie die Elektrode leicht und legen Sie sie auf die innere Scheibe auf.
→ Die Elektrode ist jetzt bei der Montage der Stromanschlüsse nicht mehr im Weg.
HINWEIS
Abgebrochene Stifte der Elektrode
Die Stifte der Elektrode können bei zu großer Kraftanwendung während der Montage
abbrechen.
► Montieren Sie die Elektrode niemals mit Gewalt, sondern immer vorsichtig.
► Platzieren Sie die Elektrode so gegenüber der Elektrodenhalterung, dass die Stifte den
Öffnungen in der Scheibe gegenüberstehen.
Um ein falsches Anbringen der Elektrode zu verhindern, sind die Öffnungen in der
Scheibe der Elektrodenhalterung asymmetrisch angeordnet.
► Bohren Sie mit einem Bohrer (Ø 10,2 mm) ein Loch durch den Seilbolzen / lösbaren
Leiterbolzen.
Die Aussparung (1) im Klemmstück dient als Führung für den Bohrer.
HINWEIS
Sachschaden durch Luft in der Durchführung
Luft in der Durchführung kann den Betrieb gefährden und die Durchführung beschädigen.
► Entlüften Sie die Durchführung mit Hilfe der Entlüftungsschrauben (Positionen: siehe
Durchführungsspezifikation).
6.3.1 Sichtprüfung
► Prüfen Sie visuell die sichtbaren Teile der Durchführung auf Schäden.
► Stellen Sie sicher, dass alle Schraubverbindungen vorschriftsmäßig angezogen sind
(Kap. 11.1 auf Seite 62).
► Stellen Sie sicher, dass die Verschlusskappe des Messanschlusses fest zugeschraubt ist.
Die Kapazität C2 zwischen dem letzten Steuerbelag und dem Flansch sowie
der dielektrische Verlustfaktor tan δ von C2 können gemessen werden.
Sie ermöglichen aber keine Aussage über die Hauptisolation, sondern sie
zeigen nur den Zustand des Bereichs Messanschluss und werden durch
Umgebungseinflüsse (Streukapazität) beeinflusst.
7.1 Instandhaltungsplan
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag
Während der Messungen besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
► Stellen Sie sicher, dass sich während der elektrischen Messungen keine Personen in
der Nähe der Durchführung aufhalten.
► Führen Sie die elektrischen Messungen nur durch, wenn Sie Erfahrung mit den
Messeinrichtungen, der Messanordnung und der Interpretation der Messergebnisse
haben.
HINWEIS
Sachschaden durch unsachgemäß durchgeführte elektrische Messungen
Die Durchführung kann durch unsachgemäß durchgeführte elektrische Messungen
beschädigt werden. Die Kapazität wird durch die Umgebung beeinflusst. Der
dielektrische Verlustfaktor tan δ wird durch Feuchtigkeit, Wetter etc. beeinflusst.
► Führen Sie die elektrischen Messungen nur durch, wenn Sie Erfahrung mit den
Messeinrichtungen, der Messanordnung und der Interpretation der Messergebnisse
haben.
7.2.1 Messeinrichtungen
► Verwenden Sie geeignete Messeinrichtungen oder kontaktieren Sie HSP.
7.2.2 Messverfahren
Die Messverfahren unterscheiden sich durch die Ankopplung des Messsignals:
● Bei der "ungeerdeten" Messung wird die Prüfspannung am Leiter der Durchführung
angelegt und das Messsignal am Messanschluss der Durchführung abgenommen.
● Die "geerdete" Messung wird angewandt, wenn die zu messende Durchführung keinen
Messanschluss hat.
7.2.3 Grenzwerte
Für den Werkstoff RIP (harzimprägniertes Papier) gelten Grenzwerte für die Abweichung der
Kapazität und des dielektrischen Verlustfaktors zum Referenzwert.
Bei den Messungen muss der Einfluss der Umgebungstemperatur berücksichtigt werden:
Achse Bedeutung
X Umgebungstemperatur TU der Durchführung
Y (links) Verlustfaktor tan δ in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur TU
Y (rechts) Änderung der Hauptkapazität ΔC/ΔC0 in Abhängigkeit von der
Umgebungstemperatur TU
Wenn nach der Temperaturkorrektur die gemessene Kapazität C von der Referenzkapazität
C0 abweicht, dann kann die Hauptisolation einen Teildurchschlag haben.
Die Höhe der Kapazitätsabweichung durch einen Teildurchschlag ist abhängig von der Zahl
der Einlagen. Mit steigender Spannungsebene nimmt die Zahl der Einlagen zu und die
Kapazitätsabweichung erreicht die Höhe der Messgenauigkeit der Kapazitätsmessung.
Achse Bedeutung
X Spannung Um der Durchführung
Y Veränderung der Kapazität ΔC/ΔC0 in Abhängigkeit von der Spannung Um
Mit dem Messanschluss (4) wird der letzte Steuerbelag der Kondensatorsteuerung
herausgeführt (Isolierte Durchführung (5)).
Damit der Innenraum des Messanschlusses frei von Feuchtigkeit ist, hat die
Verschlusskappe (3) eine O-Ring-Dichtung (2).
Im Betrieb erdet die angeschraubte Verschlusskappe mit Hilfe eines Erdungskontakts (1) den
Stift.
► Schließen Sie die Messleitung am Stift an.
► Führen Sie die Messungen durch.
HINWEIS
Sachschaden durch fehlende Verschlusskappe
Der Messanschluss ist nicht selbsterdend. Wenn die Durchführung mit offenem
Messanschluss betrieben wird, dann wird die isolierte Durchführung im Messanschluss
zerstört mit nachfolgender innerer Havarie der gesamten Durchführung.
► Schrauben Sie nach einer Messung die Verschlusskappe immer an.
► Stellen Sie sicher, dass vor dem Betrieb die Verschlusskappe immer angeschraubt ist.
► Stellen Sie sicher, dass vor dem Betrieb die Verschlusskappe immer angeschraubt ist.
► Bei dauerhaftem Anschluss eines Geräts zur Spannungsteilung:
▷ Wählen Sie ein Gerät zur Spannungsteilung mit passendem Anschlussstecker
(2 1/4"-12 UNF).
▷ Schrauben Sie den Anschlussstecker in die isolierte Durchführung.
▷ Füllen Sie den Innenraum über die Ölfüllöffnung (3) mit Isolieröl
3
(Ölstand = ca. 2 … 3 cm weniger als das Gesamtvolumen).
9.1 Standardlagerung
Lagerdauer
Standardverpackung 12 Monate
Verpackung mit aluminiumkaschierter Folie 24 Monate
9.2 Langzeitlagerung
Zur Langzeitlagerung (beispielsweise als Ersatzdurchführung) muss die Durchführung auf
der unteren Seite mit einem HSP-Schutzgefäß (lackierter Stahl, mit Manometer) geschützt
werden.
HINWEIS
Sachschaden durch Feuchtigkeit
Eintretende Feuchtigkeit schädigt die Durchführung.
► Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Druck am Manometer des
Schutzgefäßes/der Schutzhaube.
► Erhöhen Sie bei Bedarf den Fülldruck auf den vorgegebenen Wert.
Porzellan-Durchführungen
● Porzellan (Keramik)
● Portlandzement
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Porzellansplitter
Porzellan kann beim Zerschlagen splittern. Die Splitter haben scharfe Kanten.
► Decken Sie die Durchführung vor dem Zerschlagen mit einer Schutzplane ab.
► Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.
11.1 Standarddrehmomente