Bypass Übergabe

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Bypass-OP Übergabe

Guten Tag! Mein Name ist [Ihr Name]. Ich bin der Arzt von Frau [Patientenname].

Ich kontaktiere Sie, um Ihnen einige Informationen über die Pflege unserer Patientin zu
übermitteln.
Frau [Patientenname] ist eine 68-jährige Patientin, die vor 10 Tagen aufgrund eines akuten
Verschlusses einer Herzkranzarterie mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus
eingewiesen wurde.
Im Krankenhaus wurde bei der Patientin eine Bypass-Operation durchgeführt, wobei die
große Beinvene als Bypass-Gefäß verwendet wurde.
Aufgrund dessen sollte das betroffene Bein regelmäßig hochgelagert werden.
Derzeit erhält sie orale Antikoagulanzien.
Solange die Patientin Antikoagulanzien erhält, ist es notwendig, die
Blutgerinnungsfaktoren regelmäßig zu kontrollieren.
Derzeit ist sie stabil und wird übermorgen in Ihre Reha-Klinik entlassen.
Die Patientin leidet auch an [weitere Erkrankungen].
Zusätzlich zu oralen Antikoagulanzien nimmt sie Antidepressiva und Novalgin (bei
Bedarf) ein.

Die zu ergreifenden Pflegemaßnahmen sind wie folgt:


1. Die spezifischen Blutwerte (Gerinnungsfaktoren) müssen regelmäßig kontrolliert
werden.
2. Sie erhält auch Antidepressiva, Antikoagulanzien, deren Dosierung in den nächsten 2
Monaten wie folgt reduziert werden muss:
Nach 2 Monaten muss die Dosierung von [Medikament] um bis zu 33% der aktuellen
Dosis reduziert werden.
3. Es müssen regelmäßig EKG-Kontrollen und Blutdruckmessungen durchgeführt
werden.
4. Bei Schmerzen im Bereich der postoperativen Nähte sollte das Analgetikum
verabreicht werden.
5. Die körperliche Aktivität sollte für einen Zeitraum von 40-60 Tagen eingeschränkt
werden.
6. Bitte besorgen Sie die Lebensmittel für die Patientin, da eine Gewichtsbeschränkung
von maximal 5 kg gilt.
7. Es ist notwendig, die Bewegung des Schultergürtels einzuschränken, bis das Brustbein
vollständig verheilt ist.
8. Aktive Belastungen sind für die nächsten 4 Monate kontraindiziert, aber die
Gehstrecke sollte schrittweise erhöht werden.
9. Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck und Übergewicht sollten reduziert werden.

Die genaue Dosierung der Medikamente und alle weiteren Informationen erhalten Sie in
Kürze schriftlich in dem Bericht. Falls Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.

Vielen Dank und aufwiederhören


Guten Tag!

Mein Name ist [...], und ich bin der Arzt von Frau [...]. Ich kontaktiere Sie, um Ihnen
Informationen über unsere Patientin zu übermitteln, da Sie sich um ihre Pflege kümmern
werden. Darf ich fortfahren?
Frau [...] ist eine 68-jährige Patientin, die vor 10 Tagen wegen eines akuten Herzinfarkts
infolge eines Verschlusses einer Herzkranzarterie ins Krankenhaus eingewiesen und
behandelt wurde.
Im Krankenhaus wurde bei ihr eine Bypass-Operation durchgeführt, bei der eine große
Beinvene als Bypass-Gefäß verwendet wurde.Daher ist es wichtig, dass ihr betroffenes
Bein regelmäßig hochgelagert wird.
Derzeit erhält sie orale Antikoagulanzien zur Blutverdünnung. Solange die Patientin
Antikoagulanzien einnimmt, ist es notwendig, regelmäßig die Blutgerinnungsfaktoren zu
kontrollieren.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist sie stabil und wird übermorgen in Ihre/unsere Reha-
Klinik entlassen.
Die Patientin leidet auch an [...].
Derzeit erhält die Patientin zusätzlich zu Antikoagulanzien Antidepressiva und bei Bedarf
Novalgin zur Schmerzlinderung.

Im Rahmen der Pflegemaßnahmen sind folgende Punkte zu beachten:

1. Die Blutwerte (Gerinnungsfaktoren) müssen regelmäßig kontrolliert werden.


2. Die Dosierung der Antidepressiva und Antikoagulanzien muss in den nächsten 2
Monaten schrittweise reduziert werden. Nach 2 Monaten sollte die Dosis um bis zu 33%
der aktuellen Dosis reduziert werden.
3. Regelmäßige EKG- und Blutdruckkontrollen sind erforderlich.
4. Bei Schmerzen im Bereich der postoperativen Nähte muss das Analgetikum verabreicht
werden.
5. Die Rehabilitationsziele für körperliche Aktivität sollten für 40-60 Tage eingeschränkt
werden.
6. Sie müssen die Lebensmittel für die Patientin einkaufen, da sie auf ein Gewichtslimit von
5 kg beschränkt ist.
7. Es ist wichtig, die Bewegungen im Bereich des Schultergürtels einzuschränken, bis
das Brustbein vollständig verheilt ist.
8. Aktive Belastungen sind für die nächsten 4 Monate kontraindiziert, aber die
Gehstrecke kann schrittweise erhöht werden.
9. Es ist wichtig, Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck und Übergewicht zu
reduzieren.

Sie werden alle notwendigen Informationen, einschließlich der Dosierungen der


Medikamente und Anweisungen, in einem schriftlichen Bericht erhalten. Wenn Sie Fragen
haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Vielen Dank und aufwiederhören

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