Zusammenfassung OM - Aller Kapitel
Zusammenfassung OM - Aller Kapitel
Zusammenfassung OM - Aller Kapitel
Bei dem Opera onsmanagement handelt es sich um die Analyse und Gestaltung des
Wertschöpfungsprozesses. Es handelt sich um die e ziente Erstellung von Sachgüter und Produk on
von Dienstleistungen, bei knappen Ressourcen.
Wertschöpfungsprozess: Kombina on von Einsatzgüter (Sachgüter, Dienstleistungen, Energie etc.) zu
Ausbringungsgüter (Sachgüter, Dienstleistungen, Hybride). Die Wertschöpfung ist die Di erenz
zwischen dem Wert der Ausbringungsgüter und Einsatzgüter.
Einsatzgüter sind Repe erfaktoren, sie werden verbraucht und müssen immer wieder neu bescha en
werden, und Potenzialfaktoren, sie werden nicht verbraucht (Anlagen, Arbeiter, Gebäude).
Betrieb als Wertschöpfungssystem ! komplexes sozio-technisches System, das vielfsch geeignet ist
den Wertschöpfungsprozess durchführen zu können.
Die Einsatzgüter müssen möglichst e zient/gewinnbringend eingesetzt werden, dafür muss man die
vielen Alterna ven analysieren und bewerten können.
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2. Quan ta ve Modelle des Opera ons Managements
2.1. Entscheidungsmodelle
Nutzen des Modells: beschreibt Vorstellungen von dem Problem und gibt mathema sche
Anforderungen an die Lösung an. Das Modell gibt aber keine Lösung.
Funk on von Entscheidungsmodellen (zwei Problemlösungsarte):
• Was sind die Objekte der Betrachtung?: z.B. Au rag i und Anlage j ! Indizes (i, j) und
Indexmenge (Interval), welche verschieden kombiniert werden können.
• Was sind die exogene A ribute dieser Projekte?: Parameter. Von „außen“ vorgegebene
Merkmale, die zu den Parametern des Modells führen. z.B. Kapazität und Deckungsbeitrag.
• Was sind die endogenen A ribute dieser Objekte?: Merkmale der Objekte, für die eine konkrete
Ausprägung gesucht wird. Diese sind die Entscheidungsvariablen Xi , für die ei zulässiger Werte-
oder De ni onsbereich angegeben werden muss.
• Wie sieht die Zielfunk on aus?: Verknüpfung einiger Entscheidungsvariablen mit Parametern. Die
Güte der Lösung ist der für jede Ausprägung der Lösung berechnete Zielfunk onswert. Dadurch
kann man zb. Den gesamten Deckungsbeitrag der Au räge ermi eln.
Forderung: Maximiere Z =
• Wie sehen die Nebenbedingungen aus?: Beschränkung des Löaungsraums und Abhängigkeit
zwischen Entscheidungsvariablen. Sie können zb. Kapazitätsrestrik onen der verschiedenen
Anlagen sein.
Nebenbedingung: unter Beachtung der Restrik on (u.B.d.R.)
Kapazitätanspruch </= vorhandene Kapazität
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Dadurch erreicht, dass die Zielfunk on Korrekt ermi elt, Ressourcenbelastungen korrekt abgebildet
werden und jeder Au rag i max. einmal angenommen werden kann.
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Kapitel 2 – Prozessanalyse 1: Zeiten und Bestände
Lamda: Zeitankun srate, gibt an wie viele Jobs pro Zeiteinheit eintre en. Lamda ist der Kehrwert der
mi leren Zwischenankun szeit. Die Jobs werden dem Server, welcher ein (Bedien-) System ist
bedient. Die Bedienrate Mü eines Servers ist der Kehrwert der mi leren Bedienzeit.
Falls die Server belegt sind, müssen die Jobs in einem Warteraum/Eingangspu er warten.
Jobs können sein: E-Mails, Pa enten, Werksto e.
Die Unterschiede in den Wartezeiten treten nicht auf, weil der Server mehr zu tun hat. Alles Server
können gleich ausgelastet sein.
Auslastung:
Die Wartezeitunterschiede treten auf Grund von der Variabilität des Ankun sprozesses und
Bedienprozesses (Schwankungen der Zwischenankun s- und Bedienzeit) auf.
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➔ Wartezeit kann durch Verringerung mind. einer der drei Bereiche reduziert werden
- Variabilität ca² + cb²
- Auslastung p
- Mi lere Servicezeit E[Ts] = 1/Mü
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4.1 Problemaspekte
Programmplanung - Fragen:
- Wie viel?
- Wovon?
- Wann?
- Wodurch beschränk?
(Bescha ung – Produk on – Absatz)
Aggregierte Planung (mehrere Perioden):
- Überstunden?
- Lagerbestände?
- Fremdbezug?
Die Produk on ist häu g durch die Nachfrage (Absatz) begrenzt.
Zb. Durch sehr hohes Innova onstempo gezwungen alles verkaufen zu müssen, d.h.
Produk onsbeschränkung.
Bescha ungsbegrenzt: begrenzt den Wertschöpfungsprozess quan ta v, z.B. Natürliche Ressourcen,
Saisonale Beschränkung.
Kurzfris ge Perspek ve: Einzelnen Erzeugnisse unterscheiden sich hinsichtlich der Kosten und Erlöse,
die bei der Produk on beachtet werden müssen.
Stückdeckungsbeitrag = Stückerlös – variable Kosten.
Produk onskapazität kann unter anderem durch Überstunden, Sonderschichten, Leiharbeiten etc.
zeitweilig vergrößert werden oder das Unternehmen gibt Produk onsmengen an andere
Unternehmen fremd.
Bei Sachgüter kann man zeitweilig auf Lager produzieren, um die Lagerkosten zu minimieren.
4.2 Entscheidungsmodell
Brauchen Antworten auf die folgenden Fragen:
• Wie viel absetzten? Wann?
• Wie viel produzieren? Wann?
• Wie viel von außen beziehen? Wann?
• Wie viel lagern? Wann?
• Wie viele Überstunden machen? Wann?
• Wie groß sind die Kosten und Erlöse?
Annahmen:
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A1: Zielsetzung: Maximierung der Di erenz aus beein ussbarem Erlösen und Kosten (kann kurzfris g
beein usst werden).
A2: Absatzobergrenze dit für Absatzmenge Ait von Produkt i in der Periode t
A3: Ait von i in t darf die Absatzuntergrenze dit min nicht unterschreiten
A4: Lagerbestände Lit : Produkte können über die Periodengrenzen hin gelagert werden
A5: Zusätzlich zur Normal-Kapazität cjt jeder (Produk ons-)Ressource j in Periode t kann
Zusatzkapazität Ojt eingesetzt werden
A6: Eingeplanten Zusatzkapazitäten dürfen eine Obergrenze ojmax je Periode nicht überschreite
A7: Obergrenze fit,max für eingeplanten Fremdbezugsmengen Fit
➔ Aus diesen Annahmen ein Modell der Programmplanung erstellen
Fixkosten können außer Betracht bleiben.
- dies wird durch die Kapazitäts- & Nachfragerestrik onen und Kosten- & Erlösparameter
bes mmt
➔ o ist es subop onal so viel wie möglich von dem Produkt mit dem höchsten Erlös zu
produzieren
➔ pro table Verwendung knapper Ressourcen kann z.B. mit Gams bes mmt werden
Scha enpreis:
Fragestellung was wäre, wenn ich die zweite Produk onsstufe eine Einheit mehr Kapazität habe?
Lösen mit GAMS:
Neuer Zielfunk onswert ist um 16,6 GE höher, das bedeutet soviel ist eine Einheit der Kapazität von
2 wert.
Scha enpreise sind in GAMS bei Kapazitätsrestrik onen ganz rechts der „Marginal“ – Wert ! Um so
viel vergrößert sich also die Zielfunk on, wenn ich eine Einheit mehr habe.
Daraus sehe ich auch, dass beide Stufen die Produk on begrenzen. Diese Begrenzung ist in dem
Graphen durch zwei gestrichelte Linien gekennzeichnet.
Wenn ich 1000 Einheiten mehr habe erhöht es sich auch um 1000*16,6. Es nährt sich aber ein
Maximum an, irgendwann erhält man eine Überkapazität.
Beispiel 2
Nachfrage ist gegeben und vollständig zu befriedigen. (Fremdbezug ist nicht möglich.)
Frage: Wie kann das durch den rich gen Einsatz von Überstunden und Lagerhaltung realisiert
werden?
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Komplexere Modelle der aggregierten Planung können ganze Netzwerke aus Produk onsstä en und
auch Transpor lussbeziehung zwischen diesen abbilden. Es ist eine begrenzte
Produk onsmöglichkeit pro Periode und Nachfragen je Periode gegeben. Die Produk on kann so
aufgeteilt werden, dass, durch Lagerung und Überstunden, die Produk on für die Gesamtnachfrage
aller Perioden auf einzelne Perioden im durchschni verteilt wird, um die Produk onsbegrenzung pro
Periode nicht zu überschreiten.
6.1 Problemaspekte
Problem: Unsicherheit der Nachfrage (Standartabweichung > 0).
➔ kann mit dem Zeitungsjungenproblem analysiert werden: Wie viel Zeitung soll am Morgen
gekau werden um möglichst viel zu verkaufen und wenig wegzuwerfen.
- Wahrscheinlichkeitsfunk on Prob[D=d]
- Dichtefunk on:
- Verteilungsfunk on:
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Bei einer diskreten Kostenfunk on kann man das Kostenminimum ermi eln, indem man von der
Bescha ungsmenge = 0 ausgeht und diese je um eine Einheit vergrößert, bis die erwarteten Kosten
sinken. Mehrere benachbarten Bescha ungsmengen können auf das gleiche Kostenminimum
kommen.
7.1 Problemaspekte
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➔ Form: Heuris k
In der op malen Lösung der Lagerhaltung muss man s und q simultan bes mmen, hier aber
heuris sch, da man es sequen ell macht.
Ausgangspunkt: klassisches Bestellmodell
- Determinis sche Problemstellung
- Konstante Bedarfsrate d [ME/ZE], ste ger Bedarf
- Bestellkostensatz s
- Lagerhaltungskostensatz h
- Unendlich schneller Lagerzugang
- Frage nach op maler Bestellmenge q* bzw. -abstand t*
Bestandsverlauf
Bestand über die Zeit. In dem Moment des Bestellungseintre en springt der Bestand nach oben und
nimmt ab dort (linear) mit der Zeit ab, bis der Bestand = 0 ist. Im selben Zeitpunkt (unendlich schnelle
Produk on) wird neuer Bestand geliefert, d.h. Bestand springt nach oben. Mi lerer Bestand= halbe
Bestellmenge.
Kostenverlauf
Lagerkosten: steigen mit der Bestellmenge linear ab.
Bestellkosten: Sinken je größer die Bestellmenge ist (quadra sche Fkt).
Gesamtkosten: Minimum an der Stelle, wo sich die Bestell- und Lagerkosten schneiden, dort ein
acher Bereich (x³).
Kapitel 8 – Losgrößenplanung
Problemaspekte
Rüstvorgang: Bei der Produk on mehrerer Produktarten werden Werkzeugwechsel, technische
Einstellungen oder andere nö ge Zustände vorgenommen. In diesem Zeitraum kann nicht produziert
werden. (engl. Setup)
Los: unmi elbar nach einander bearbeitetem Einheiten einer gemeinsamen Produktart.
Losgröße: Die Anzahl der bearbeiteten Produkte eines Loses.
Serienproduk on: Einzelne Produkteinheiten eines Loses werden seriell nacheinander bearbeitet.
Rüstwechsel
Flexible Produk onseinrichtungen
- Mehrere Produktarten
- Rüstvorgänge
- Serielle Bearbeitung der Produkteinheiten
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- Ressourcenkonkurrenz: während auf der Anlage eine Produktart verarbeitet wird, können es
keine anderen mehr und Konkurrenz zwischen den verschiedenen Opera onsarten
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➔ Je weniger ZE pro Periode bei der Produk on zur Verfügung stehen, desto weniger wird
produziert und desto mehr gelagert.
Die Produk on wird teurer.
➔ Wenn man die Rüstkosten bei allen Produkten um ein vielfaches erhöht, senken die
Rüstungs-Kapazitätsbelastungen
Die Lagerung würde sich erhöhen.
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o Reihenfolgeabhängige Rüstzeiten und -kosten
o Übertragung des Rüstzustandes am Periodenende
o Unsichere Nachfrage
Mögliche Prüfungsfrage: ist die Lösung zum CLSP eine Heuris k oder ein Algorithmus?
Heuris k: Lehre, Wissenscha von den Verfahren, Probleme zu lösen; methodische Anleitung,
Anweisung zur Gewinnung neuer Erkenntnisse
Lösung: S. 158 Eine op male Lösung der Instanz. ! Lösungssuche in Kapitel 1
9.1 Problemaspekte
▪ vielfache Entscheidungen für Prozessgestaltungen im Zeitablauf müssen getro en werden
▪ Diese Prozessschri e erfordern bes mmte Ressourcen und haben bes mmte Zeitdauern
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- Für jeden Job j sind nacheinander auf dazu bes mmten Ressourcen r verschiedene
Prozessschri e s mit gegebener ganzzahliger Dauer djs durchzuführen. Begonnene Schri e
können nicht unterbrochen werden.
- Durchführung von sj erfordert die Kapazitätseinheiten ajsr
- Von jeder Ressource können nur brt Kapazitätseinheiten verwendet werden
Vier mögliche Ablaufplanungsmodelle für verschiedene Fallkonstella onen
1. Minimierung der gesamten Durchlaufzeit aller Jobs
2. Minimierung des Gesam er gungszeitpunktes (engl. makespan): evtl. zeitlicher Spielraum
für die auf Ressourcen durchzuführenden Prozessschri e vorhanden ! mehrere op male
Lösungen
3. Minimierung der (gewichteten) Verspätungen: bspw. durch Bestrafung bei Verspätungen,
frühe Fer gstellungen sind unschädlich
4. Verfrühung und Verspätungen sind unerwünscht
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2. Prioritätswerte bes mmen
3. Nach Prioritätswerten die Einplanung vorgenommen
4. Frühsten Zeitpunkte ermi elt, zu denen eine Prozessschri fer g wird und weitere
Prozessschri e eingeplant werden können
Sukzessiver Au au des Ablaufplans „von vorne nach hinten“
Mögliche Klausurfragen
Welchem Zweck dienen die 4 mathema schen Entscheidungsmodelle der Ablaufplanung?
- Um das zu lösende Problem zu beschreiben um einen Lösungsweg anzufangen.
Wodurch unterschieden sich Op mierungsalgorithmen und Prioritätsregeln der Ablaufplanung?
▪ Gesucht ist ein realisierbarer Transportplan mit Transportmengen Xij , der zu minimalen
Transportkosten führt
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Beispiele
• Einführung eine neuen IT-Systems in einem Unternehmen
• Bau eines Gebäudes
• Durchführung einer Marktstudie
• Veranstaltung einer Konferenz
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Die Tabellen geben an: Nummer, Name des Vorgangs, Dauer, ggf. Anfangs- und Enddatum, direkte
Vorgänger und Ressourcennamen.
Bsp. Eines Vorgangsknotenplanes und Projektplanungsso ware
11.3 Kapazitätsplanung
Projektplan
• Zulässig de Projektstruktur
• Zulässig hinsichtlich der Ressourcen
Ressourcen:
-Grundaussta ung: 2 Einheiten von A, 1 von B
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11.4 Kostenplanung
Projektplan
• Zulässig hinsichtlich der Projektstruktur
• Zulässig hinsichtlich der Ressourcen
• Rechtzei ge Fer gstellung zum gegebenen Termin
• Ziel: Minimale Kosten für Zusatzkapazitäten
Entscheidungsmodell in wesentlichen Punkten iden sch zur Kapazitätsplanung, mit geringen
Abweichungen. Diese Abweichungen sind: Kosten für eine Einheit Zusatzkapazität von Ressource r ocr
und Entscheidungsvariable Ort (=Zusatzkapazität von Ressource r in Periode t)
Ressourcen:
- Grundaussta ung: 2 Einheiten von A, 1 von B
- Zusatzaussta ung: ocA GE je Periode bei A, ocB GE je Periode bei B
Zusammenhang zwischen Projektdauer und Zusatzkosten
- „Zusatzkosten = 0“ in einem op malen Plan (minimale Projektdauer ohne zusätzliche
Ressourcen)
- Auch mit Unendlichen zusätzlichen Kapazitäten ist die minimal mögliche Projektdauer
begrenzt
! In diesem Fall sind die Kosten für die zusätzliche Kapazitäten sehr hoch
Kostenplanung
• Begrenzte Kapazitäten bes mmen den Projektablauf
• Schwieriges kombinatorisches Problem
• Zielsetzung ist ein Forschungsgegenstand
STRUKTURPLANUNG 90
Kapitel 13 – Standortplanung
13.1 Standortentscheidungen
Problemaspekte
• Nähe zum Kunden oder Absatzmarkt
• Verfügbarkeit der Produk onsfaktoren
• Natürliche Umweltbedingungen
• Rechtloche, ökonomische und poli sche Rahmenbedingungen
• Soziale und kulturelle Rahmenbedingungen
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Methoden
• Nutzwertanalyse
• Entscheidungsmodelle und Op mierungsverfahren (genauere Abb. Des Sachverhaltes)
Distribu onsstruktur
Bekannt: Werk, RUDs
Gesucht: ZALs
Potenzielle Plätze für ZALs:
- Orte an denen die RUDs sind
- Andere Orte in der Nähe von Ruds (kostengüns ger)
Modellveränderung bei
- Erhöhung der Fixkosten der Standorte: weniger ZALs, höhere Transportau ommen,
Erhöhung der Gesamtkosten (=Ziel t.wert)
- Verringerung der Fixkosten der Standorte: mehr ZALs, geringere Transportau ommen,
Verringerung der Gesamtkosten
Modell
- Minimiere die Einrichtung der Standorte
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- Bei hinreichend vielen Standorten (Max. Distanzen einhalten, Jeder Einsatzort wird von
einem Standort versorgt)
Modellveränderung bei
- Verringerungen der max. Distanz zws. Standort und Einsatzort: Erhöhung der benö gten
Standorte, da einige im Ausgangszustand zulässige Zuordnungen aufgrund der verringerten
max. Distanz nicht mehr möglich sind.
- Vergrößerung der max. Distanz zws. Standort und Einsatzort: Das durch einen Standort
abgedeckte Gebiet vergrößert sich, das führt zur Verringerung der benö gten Standorte.
Gegenstand
Arbeitsverteilung = Zuordnung von Arbeitsausgaben auf Arbeitsträger
• Sachgüterproduk on
• Dienstleistungsproduk on
• Verwaltungsprozesse
• Stellen, Gruppen, Abteilung etc.
Problemaspekte
Gesichtspunkte von Entscheidungen zur Arbeitsteilung:
• Quali ka on
• E zienz und Kosten
• Kapazität
• Wahrgenommene Gerech gkeit und sozialer Frieden
• Verknüpfung der Arbeitsprozesse
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- Unterschiedliche Kapazität
- Unterschiedliche Präferenzen
- Keine Verknüpfung der Aufgaben durch Reihenfolgebeziehungen
- Keine Abbildung des Prozessablaufs
!Gegeben: Kapazitätsbedarf der Aufgaben, Kapazität der Arbeitsträger (für mehrere Fällen),
Aufgaben und Präferenzen der Arbeitsträger (Kosten: 1=sehr gut, 5= Mangelha ),
Entscheidungsmodell
Annahmen:
• Alle Aufgaben müssen zugeordnet werden
• Aufgaben sind unterteilbar
• Kein Arbeitsträger darf überlastet werden
• Das Leid/die Kosten aus der Zuordnung soll minimiert werden
Modell:
- Minimiere die Summe der Kosten (des Leides)
- U.B.d.R Jede Aufgabe wird jemanden zugeordnet & Kapazitätrestrik on </= Kapazität
Ergebnis:
Senkt man die Kapazität der Arbeitsträger kann man (kollek v gesehen) den gleichen
Zielfunk onswert mit einer (individuell gesehen) gerechteren Arbeitsverteilung bekommen.
Modell zur Arbeitsverteilung
Minimiere:
u.B.d.R.:
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Entscheidungsmodell
Annahmen
• Alle Prozessschri e müssen zugeordnet werden (dürfen nicht mehr o. weniger als einmal
vorkommen)
• Prozessschri e sind unteilbar
• Taktzeit muss an allen Sta onen eingehalten werden
• Vorrangbeziehungen müssen eingehalten werden
• Zahl der Sta onen soll minimiert werden = Minimierung der Kosten
Taktzeit der Sta onen: mind. so groß wie Dauer des längsten Prozessschri es und maximal so groß
wie die Summe der Dauer aller Prozessschri e (wenn z.B. alle Prozessschri e in einer Sta on sind).
Auslastung p(i) = sum (i, t(i)) / [t(i)*#Sta onen]
Ergebnis:
Je größer die Taktzeit, desto größer die Anzahl der Prozessschri e in den Sta onen und desto größer
ist die Auslastung in diesen Sta onen. ! Min. Taktzeit = min. Auslastung/Sta on; Max. Taktzeit =
100% Auslastung der Sta on.
Auslastung = Bandwirkungsgrad
Je mehr Sta onen, desto mehr Lösungsvaria onen gibt es.
Heuris sche Lösung über Prioritätsregeln (nicht op male Lösung)
Idee des Verfahrens
• Zuordnung sta onsweise au auen
• Ermi lung einplanbarer Prozessschri e
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Was braucht man an Ressourcen, um Objekt der Klasse x zu erstellen? ! Gliederung nach
Objektproduk on.
Objek luss bei Objektzentralisa on: Fließproduk onssystem
Beurteilung
Vorteile
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- Übersichtlichkeit
- Koordina on verschiedener Prozessschri e einfacher, klarer
- Tendenziell geringere Bestände und Durchlaufzeiten
- Geringere quali ziertes Personal einsetzbar
Nachteile
- Kein Kapazitätsausgleich über verschiedene Linien möglich
- Flexibilität geringer
Kombina on der Gliederungsprinzipien
Mit funk onsorien erten Werkstä en und objektorien erten Montagelinien.
Objektprinzip eignet sich vor allem, wenn gleichar ge Aufgaben über einen längeren Zeitraum in
großer Zahl erfüllt werden muss.
o junge, kleine Unternehmen: noch keine Standartprodukte, die in großer Anzahl und mit sicherer
Nachfrage produziert werden können benö gen großes Ausmaß an Flexibilität um auf
unbekannte Reak onen vom Markt reagieren zu können. Nachteil der größeren Komplexität
aufgrund überschaubarer Unternehmensgröße noch unbedeutend
o bei gewisser Größe des Unternehmens: Umschwenken auf Objektprinzip wenn sich
Standardprodukte herausgebildet haben. Komplexitätsreduk on durch Objektprinzip.
o häu g Kombina on von Beidem: Fer gung von Vorprodukten nach dem Funk onsprinzip
zentralisiert, Endmontage in objektorien erten Subsystemen
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Push-Sytem, weil geplante Produk onsau räge für kün ige Bedarfe in das
Produk onssystem ,,hereingedrückt‘‘ werden, ungeachtet des Bestands im Produk onssystem.
1. Hauptproduk onsprogrammplanung: Absatzprognossen und konkrete Kundenau räge
2. Mengenplanung: Materialbedarfs- und Losgrößenrechnung (hier geht man allerdings von
unendlichen Ressourcen aus)
3. Termin- und Kapazitätsplanung: o entsteht ein nicht lösbares Problem aufgrund der
Mengenplanung
4. Produk onssteuerung
Warum sind in derar gen Systemen im Rahmen der Mengenplanung die Materialbedarfsrechnung
und die Losgrößenplanung miteinander o untrennbar verbunden?
Aufgrund der mehrstu gen Erzeugnisstruktur, sind Materialbedarfsrechnung und Losgrößenplanung
o untrennbar verbunden. Die Losgrößenplanung auf einer Stufe sorgt für die Entstehung eines
Materialbedarfs in der vorherigen Stufe. Daher ergibt sich der Materialbedarf aus der
Losgrößenentscheidung der nachfolgenden Stufe.
Kri k
- Vielfach keine Berücksich gung knapper Produk onskapazitäten
- Keine klare Beschreibung der zugrunde gelegten Problemstellung (kein formales
Entscheidungsmodell)
- Einfachste Verfahren
- Eingeschränkte Abbildung de organisatorischen und technischen Spezi ka
- Keine systema sche ökonomische Zielorien erung
Szenario
• Produk onssystem mit mehreren Produk onsbereichen oder -stufen
• Engpässe und Nicht-Engpässe in den Bereichen möglich/vorhanden
• Nicht-Engpässe sind nicht ausgelastet
• Vorzei ge Freigabe zusätzlicher Produk onsau räge zur Auslastung der
Nicht-Engpässe
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Lösungs- Überlegung
• Durchsatz ist Minimum aus Nachfrage- und Produk onsrate des Engpasses
• Prinzipielles Arbeitsverbot
• Arbeitserlaubnis durch Produk onsautorisierungskarten (PAKn) (Kanban)
• Kleine lokale Bestände
• Nachfrage erzeugt „Löcher“ in den Beständen
• Produk on „stop die Löcher“ wieder
• Jede Produk on ist Reak on auch bereits aufgetretene Nachfrage stromabwärts
Formale Beschreibung: Synchronisa onssta on
- 3 Objekte verschiedener Typen kommen im Eingang rein. Aus ihnen entstehen 2 neue
Objek ypen.
Kanban-Produk onssteuerung
A: Werkstücke ; S: Schri ; P: Werkstückpu er; I: Anzahl d. Werkstücke, d. sich im Ausgangspu er
a n s a m m e l n d ü r fe n , b evo r d . Syste m a u ö r t zu a r b e i te n ; D : N a c hf ra ge p u e r
Man muss sich überlegen wie groß die Autorisierungskartenanzahl in PA1 und PA2 sind.
Conwin-Produk onssteuerung
Conwip: Constant work in process
Arbeitet nur mit einem Produk onskreis. Werkstücke sammeln sich nur in einem Pu er (PA2). Falls zu
viel Nachfrage kommt, sammelt sich die Nachfrage, die nicht verarbeitet werden kann, nur in D3, dort
wartet die Nachfrage.
Nur eine Sta on PA2 in der die Anzahl der Autorisierungskarten festgelegt wird.
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Vorteil: im Falle von Produk onsengpässen wandern Bestände zu dem Engpass und verhindern so
tendenziell, dass ein Engpasssystem unbeschä igt bleibt; nur ein Kartenkreislauf notwendig.
Begrenzung des Bestands auf den einzelnen Produk onsstufen
Nachteil: lange Wiederbescha ungszeiten des Endproduktes.
Basestock-Produk onssteuerung
Es gibt keine Begrenzung der Bestände. In dem Moment, in dem eine Nachfrage ankommt, wir ein
fer ges Werkstück hinausgezogen und Nachfrageinforma on geht in die vorgelagerten
Produk onsstufen.
Nachteil: Falls eine Sta on langsamer arbeitet, als die vorherige und am Anfang viel nachfrage
ankommt, wird der nachfolgende Pu er sehr stark befühlt. ! sehr hohe Bestände und
Durchlaufzeiten.
Vorteil: System reagiert sehr schnell auf Nachfragesysteme.
Man muss sich überlegen wie groß die Autorisierungskartenanzahl in PA1 und PA2 sind.
Beurteilung
Voraussetzung für den Einsatz
• Rela v gleichmäßige Nachfrage
• Stabile Produk onsprozesse, keine Qualitätsprobleme
• Geringe Rüstzeiten im Mehr-Produkt-Fall
Konsequenz: Konzentra on auf Strukturen (lean produc on, Toyota Produk onssystem)
Agilität ist die Fähigkeit einer Organisa on exibel, ak v, anpassungsfähig und mit Ini a ve in Zeiten
des Wandels und Unsicherheit zu agieren.
• bei Vielzahl von Produkten und unbegrenzt verfügbaren Rohmaterial am ehesten bei geringen
Beständen möglich
• hohe Bestände führen zu langen Wartezeite
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Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)
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