Gene Tik
Gene Tik
Gene Tik
• DNA-Aufbau
• Aufbau: Chromosom - bis Exon und Intron
• Meiose, Rekombination, Befruchtung -> Mituse nur als Meiose Grundlage
• genetischer Code
• Gen, Merkmal, Allel
• Genwirkkette (=> PBS, Auswirkung von Mutationen)
Proteinbiosynthese (Bei Pro- und Eukaryoten)
◦ Transkription
◦ Reifung/Processing (nur bei Eukaryoten)
Lenzettel
•
◦ Translation
Mutationen -Auf
-setipprnd
◦ Genmutation
▪ Punktmutation
▪ Rastermuation -Insertion/Deletion ein
▪ Inversion
◦ Chromosomenmutation
◦ Genommutation
◦ Ursachen, Mutagene
◦ DNA-Reparatur
• Genregulation
◦ bei Prokaryoten
◦ bei Eukaryoten (Transkriptionsfaktoren)
◦ Krebs
▪ ras-Gen (Proto-Onkogen)
▪ p53-Gen (Tumorsuppressor-Gen)
◦ Epigenetik (DNA-Methylierung, RNA-i)
Stammbäume
•
& Grundlage
Mendelsche Regeln
nur als
membran
-> Transp
ortvorgänge
-> Proteine
abitur.nrw Vorgaben 2023 Biologie
Leistungskurs
Regen
Wechselwirkung von Proto-Onko- eher herausarbeiten
statt abfragen)
genen und Tumor-Suppressor- eine
-> kann trotzdem sein
genen: p53 und Ras
‒ Epigenetische Modelle: DNA- Evolution
z. B
Methylierung und RNA-Interferenz
Gentechnologie Methoden der Neurobiologie Mensch und Ökosysteme Evolution des Menschen
− Neobiota ↳ schädlingsbekämpfung
Bioethik Stammbäume
=>
vorrangig das lernen
Auswerten:wesentliche Infos reichen
·Ergebnisse zsmfassen)
auch
Bei Beschreibung kriegt man
4/4
DNA (Desoxyribonucleinsäure):
- Stickleitermodell: Der Phosphat-Zucker-Teil ist über die Base und deren Wasserstoffbrücken
mit der anderen Base verbunden
- Watson und Crick- Modell =>Doppelhelix: die „Strickleiter“ ist gedreht (1953)
- N+C-haltige Basen; Guanin, Cytosin, Thymin, Adenin
- Guanin bindet mit Cytosin mit 3 Wasserstoffbrücken,
- Adenin bindet mit Thymin mit 2 Wasserstoffbrücken
- Zucker – Desoxyribose
- Phosphat – Salz der Phosphorsäure
- Base und Zucker => Nukleosid
- Base-Zucker-Phosphat => Nukleotid
- Purine = 2 Ringmoleküle (Adenin und Guanin)
- Pyrimidine = 1 Ringmoleküle (Cytosin und Thymin)
- die Stränge sind komplementär und gegenläufig
- 5‘ mit Phosphat, 3‘ ohne Phosphat (5. C-Atom des Zuckers mit Phosphat)
RNA = Ribonucleinsäure
• Ribose als Zucker
• Einzelstrang (Aneinanderreihung von Nukleotiden)
• die Base Uracil ersetzt die Base Thymin
Mitose
Prophase
Die Chromatinfäden spiralisieren sich und die Chromosomen werden langsam sichtbar.
Metaphase
- Die Chromosomen sind gut erkennbar.
- Die Chromosomen ordnen sich an der Äquatorialebene an.
- Die Kernhülle löst sich auf.
- Das/Die Kernkörperchen lösen sich auf.
- Die Spindelfasern des Spindelapparates / der Kernteilungsspindel bilden sich
- die Polkörperchen/Spindelpole wandern zu den Polen.
Anaphase
- Die Chromosomen teilen sich am Centromer in die beiden Tochterchromatiden.
- Mit dem Centromer voran werden die Tochterchromatiden (wahrscheinlich mit Hilfe der
Spindelfasern) zu den Polen gezogen.
Telophase
- An den Polen sammeln sich die Tochterchromosomen zu einem Tochterkern.
- Entspiralisierung der Chromosomen.
- Eine neue Kernhülle bildet sich.
- Die Kernkörperchen bilden sich neu.
- Der neue Kern geht in die Interphase über.
Zellteilung Interphase
Eine Membran bildet sich an der G1-Phase: Wachstumsphase der Zelle
Äquatorialebene. Bei Pflanzen w ird (G0-Phase: Ruhezustand, Die Chromosomen
anschließend die Zellwand aufgelagert. liegen bereit zum Ablesen der Informationen)
S-Phase: Synthese = Verdopplung der DNA
G2-Phase: Zwischenphase bis zu nächsten
Mitose
-> Meiose: &
1. Reifeteilung
Prophase 1
- Die Chromatinfäden spiralisieren sich und die Chromosomen werden langsam sichtbar.
-
Metaphase 1
- Zerfall der Kernhülle
- Anordnung der Chromosomen an der Äquatorialebene
-ë
- Die Chromosomenpaare liegen nebeneinander.(Synapsis) => Tetrade (4 Chromatiden)
- Es kann zur Überkreuzung der Chromatiden kommen => Crossing over
- Durch ein Crossing over kann es zum Chiasma kommen (Austausch von
Chromatidenstücken von Chromatiden mütterlicher und väterlicher Herkunft
intrachromosomale Rekombination
- Bildung der Spindelfasern, Bindung der Fasern am Centromer
-
Anaphase 1
- Trennung der Chromosomenpaare, Spindelfasern ziehen Chromsomenpaare auseinander
- Hierbei kommt es zur interchromosomalen Rekombination (die Chromosome
mütterlicher und väterlicher Herkunft werden im Zufallsprinzip auf die 2 neuen Zellen
verteilt) => bei 23 homologen Chromosomen gibt es 2 ²³ Verteilungsmöglichkeiten
=
Telophase 1
- Zellteilung
- Mann: zwei gleich große haploide Zellen
- Frau: eine kleine (Polkörperchen) und eine große haploide Zelle
-
2. Reifeteilung
wie Mitose:
- Trennung der Chromatiden eines Chromosoms in der Anaphase II
- Bei der Frau bildet sich wiederum nur eine große und eine kleine Zelle, das Polkörperchen
teilt sich ebenfalls => 2 Polkörperchen
- Ergebnis: Mann: 4 haploide Spermazellen, Frau: 1 haploide Eizelle, 3 Polkörperchen, die
absterben
-
Genkopplung
- liegen 2 Gene auf einem Chromosom werden diese nur gemeinsam weitergegeben, hier ist
keine freie Kombination möglich
- eine Kopplung kann allerdings durch ein Chiasma verändert werden.
inter-
-> intrachromosomale Rekombination &
-
bei der Meiose
intrachromosomal/ Meta
im chromosomespaar:
beiFehlern:Chromosomemutationen
interchromosomal 1 And
im Chromosomersatz:
bei Fehlern:Genommutationen
Veränderung im Chromosomensatz (Anzahl der Chromosomen)
z.B:Trisomie:Chromosom 3 xvorhander (sominéefesärmänne
-> Monosomie:Chromson Vorhanden (XO-Turner-Syndrom
1x (weibe
Entwicklung des Genbegriffs
Genwirkkette:
Eine Genwirkkette beschreibt, dass mehrere Gene für mehrere Enzyme codieren, welche an einem
Stoffwechselprozess beteiligt sind und aufeinander folgende Stoffwechselschritte katalysieren.
Fehlt ein Enzym kann das Stoffwechselendprodukt nicht gebildet werden.
(Beispiel S.26, Versuch von Beadle und Tatum)
codesonne
=tritt
* 2mal auf
Dargestellt:
Codogen, codon (Basentripplett),
Anticodon (+-RNA Tripplett komplementar
zu einem mRNA codon)
GeWirk-
Proteinbiosynthese (BS) bei Prokaryoten
&
Kette ohne Zellkern
->
mitAs
·
p-Stelle 14 Polypeptid) bindet die TRNAmitwachsender
=
=
Polypep-
tidkette (Peptidyltransferase)
·
E-Stelle= (E=Exit ) Ribosomenausgang, bindet mitunbeladenerf. RNA
↳ Kettenverlängerung (Elongation):1. HNA wird zur-Stelle geführt. Bindung neuer IRNAan A-Stelle
↳
Bildung der Peptidbindung, Katalysiertdurch Peptidyl-
transferase
2. Ribosom Wandertweiter, ARNAder P-Stelle zu E-Stelle
freigesetzt;HNA der A-Stelle zuP, never in A
HRNA
5
-
Kettenabbruch (Termination) 1. Stoppcodon (VAA, VAG oder UGAl an A-Stelle - kein passen-
des Anticodon
2. Bindung eines release factors an A-Stelle
3.Ribosom zerfälltin und IP UE
gr
4.Freisetzung des Polypeptias und der MRNA
-> Proteinbiosynthese beiErkaryoten: mitZellkern I
Die DNA der Erkaryoten aus Mosaikgenen aus Exons Introns zusammensetzen
Mosaik -
Gen =
Gen mitcodierenden und nichtodierenden Abschnitten
Introns nichtcodierende
-
DNA-Segmente
Exons codierende DNA-Segmente
=
Triposphatschlitztvor enzy-
matischem Abbaul
->
generative Mutationen Nachkommen
-
Physikalisch z.B:
SUV-Strahlung Thymin Dimerbildung
-> -
Röntgenstrahlen Strangbruch
-> -
Chemisch z. B:-
Basenanaloga Punktmutation z.B:Bromuracil
-
-> säuren -
Basenverlust (Deletion)
->
Antibiotika -
Strangvernetzung
-> interkalierende Substanzen - Rastermutation durch Einfügen einer Substanz
A.B:Ethidiumbromid)
Reparaturmechanismen (DNAReperatur)
->
Fotoreaktivierung - Fotolyasen werden durch Lichtaktiviertund trennen Thymin-Dimere
->
Postreplikations Reperatur
- -
Reperatur, der im Tochterstrang bei der Replikation entstandenen
Fehler
->
Excisionsreperatur (Ausschnittsreparatur) Endonuklease schneidetDNA-Strang
-
um
Operon
RNA-Polymerase
m-RNA
Repressor
lac-Operon- Substratinduktion
- Repressor liegt aktiv vor
- Substrat (Lactose) inaktiviert den Repressor, dieser löst sich vom Operator
Strukturgene können abgelesen werden, wenn Lactose vorhanden ist
-
Tryptophan-Operon - Endproduktrepression
- Repressor liegt inaktiv vor
- Endprodukt (Tryptophan) aktiviert den Repressor, dieser bindet an Operator
Strukturgene können abgelesen werden, wenn Tryptophan nicht vorhanden ist (negative
Rückkopplung)
=> Die Genregulation erfolgt spezifischer. Es kann nicht nur reguliert werden ob eine
Transkription stattfindet, sondern auch ob viel oder wenig transkribiert wird.
Regulationsebene Mechanismus
Transkriptionsebene Transkriptionsfaktoren binden an regulatorischen DNA-Sequenzen
und aktivieren oder hemmen die Transkription
RNA-Prozessierung Alternatives Spleißen der RNA
Translationsebene Abbau oder Beeinflussung der m-RNA
Proteinaktivitätsebene Aktivierung bzw. Inaktivierung von Proteinen (z.B.
Enzymhemmung); Abbau von Proteinen
->
Krebsentstehung durch Mutationen
in den Genen Ras undp53-
-
M mutiert
=
was -
-
Übersicht über Epigenetische Regulationsmechanismen
- 1. Methylierung &
a) DNA-Methylierung
b) Histon-Methylierung
Funktionsweise: Anheftung einer Methylgruppe (CH3) an die DNA oder an die Histone
Folge: Verdichtung des Chromatins => verringerte Transkriptionsrate
reversibel
-
->
2. Acetylierung
Funktionsweise: Anheftung einer Acetylgruppe (CH3-CO) an die Histone
Folge: Lockerung des Chromatins=> erhöhte Trankriptionsrate
Funktionsweise: kurze mRNA-Moleküle verbinden sich mit einem Protein (RISC) und
erkennen komplementäre m-RNA und zerstören dieses oder sie binden nur mit der
komplementären m-RNA und verhindern die Translation
Folge: Verringerung der Transkriptionsrate durch schnelleren Abbau der mRNA oder
Blockade der mRNA (posttranskiptionelles Gen-Silencing)
-
4. Telomere:
Funktionsweise: Telomere sind nicht codierende DNA-Sequenzen am Ende eines
Chromosoms. Bei jeder Replikation werden es weniger Telomere. Sind die Telomere nicht
mehr vorhanden, kann keine Replikation mehr stattfinden.
Folge: keine Replikation der DNA => keine Zellteilung => Zelle stirbt ab
-> Stammbaumne &
Klassische Genetik
1)III
Gregor Mendel:
- Augustiner Pater
II
- führte um 1865 Kreuzungsversuche zur Vererbung durch
- Versuchsobjekt: Erbse
- Entdecket entscheidende Regeln der Vererbung
E Kreuzt man Rassen, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, so werden die einzelnen
Anlagen unabhängig von einander vererbt. (Verhältnis in der F2-Generation: 9:3:3:1)
Allel = Zustandsformen eines Gens (z.B. Gen: Augenfarbe : Allele: blau, grün, braun..)
-
homozygot = reinerbig
heterozygot = mischerbig
hemizygot = bei x-chromosomalen Erbgängen, wenn der Mann betroffen ist, gibt es nur ein
Allel auf dem X-Chromosom, der entsprechende Teil fehlt auf dem Y-
Chromosom fehlt
-
Intermediärer Erbgang:
Es gibt kein dominantes und rezessives Merkmal. Beide Merkmale sind „gleich stark“, daher
mischen sich die Merkmale. Z.B. mischen sich rot und weiß zu rosa. => unvollständige
Dominanz
Codominanz: Es gibt verschiedene Allele, zwei sind "gleichstark" und verhalten sich
intermediär, sind aber einem anderen Allel gegenüber dominant.
Im Unterschied zum intermediären Erbgang gibt es mehrere Allele
-
autosomal =Merkmal liegt auf den Autosomen (nicht auf den Gonosomen /
Geschlechtschromosomen)
x-chromosomal = Merkmal liegt auf dem X-Chromosom => bei rezessiven Merkmalen
(häufig) erkranken fast nur Männer
-> &
>
->
>
Gentechnik
- PCR (Polymerase-chain-reaction) &
=> zur Vervielfältigung von DNA-Abschnitten
- das Gel wird fotografiert, die typischen Bandenmuster können nun verglichen werden
FRET = Fluoreszenz-Resonanz-Energie-Transfer
2
DNA-Sequenzierung nach Sanger (Natura S.64ff)
Kettenabbruchmethode
Ablesung:
Laufrichtung: kurze Stränge - also der Anfang der Basensequenz- laufen weiter, daher
muss in entgegengesetzte Laufrichtung abgelesen werden. Da die kontinuierliche
Synthese von 5'-3'-Richtung erfolgt, liest man den 5'-3'-Strang ab. Um den codogenen
Strang zu erhalten muss man die Basensequenz komplementär umschreiben.
z.B.
Laufrichtung Leserichtung
A T G C
__
__
__
__
__
__
__
__
__
__
DNA-Hybridisierung:
Verfahren:
1. Mischen der DNA
2. Erhitzen beider DNA => Denaturierung zu Einzelsträngen
3. Abkühlen => es kommt zur Renaturierung + Hybridisierung der verschiedenen Einzelsränge
Je größer die Verwandtschaft, desto mehr Basen binden aneinander
z.B.
DNA Schimpanse DNA-Mensch DNA Gorilla DNA Mensch
A=T A= T
T =A G A
G A G A
G=C C C
T =A T=A
C=G C=G
A G A G
4. erneute Denaturierung => je näher der Schmelzpunkt an dem der zu untersuchten Art liegt,
desto größer ist die Verwandtschaft
Stammbaum
Vorteile:
- einfacher Aufbau
- hohe Vermehrungsrate
- leicht herstellbare Wachstumsbedingungen
- Mutanten werden sofort identifiziert (haploider Chromosomensatz)
- Statistische Sicherheit leicht erzielbar (viele Nachkommen)
Nachteile:
- Strukturen der Eukaryonten fehlen
- Übertragbarkeit nicht ohne weiteres möglich
Sicherheitshinweise
- Nicht Essen oder Trinken!!!
- Nur benötigt Materialien liegen am Arbeitsplatz
- Sicherheitskleidung verwenden (Schutzbrille, Kittel, Handschuhe)
- Nahen Kontakt mit den Proben vermeiden
- Arbeitsgefäße sterilisieren
- Nach der Arbeit gründliches Händewaschen (Desinfektion der Hände)
- Kulturen durch starkes Erhitzen abtöten und luftdichtverpackt entsorgen
Konjugation
- Genaustausch bei Bakterien unter Ausbildung einer Plasmabrücke
- Genaustausch ist einseitig: ein Spender gib an einen Empfänger
- Spenderzellen haben ein besonderes Plasmid mit Fertilitäsfaktor (F+) und können Gene
übertragen
- Empfänger haben keinen Fertilitätfaktor (F-) und können keine Gene übertragen
Vorgang
1. F+- Bakterium bildet einen F-Pilus aus und tritt über diesen in Kontakt mit dem F—
Bakterium
2. Bildung einer Plasmabrücke durch den F-Pilus
3. der Plasmid-Doppelstrang teilt sich in Einzelstränge (katalysiert durch ein Relaxasom)
4. ein Einzelstrang wird über die Plasmabrück in F— Bakterium geschleust (katalysiert über ein
Transferasom)
5. Plasmabrücke bricht ab
6. der Einzelstrang wird in beiden Bakterien durch die DNA- Polymerase repliziert
=> F— Bakterium wird zum F+- Bakterium = Transkonjugant; Die Gene des Plasmids (z.B. F+
und Antibiotika-Resistenzen) werden so vom Spender zum Empfänger übertragen.
Vektor: Gentaxi = Plasmid-Ring oder Virus mit rekombinanter DNA zur Weiterverarbeitung
Restriktionsenzyme
aus Bakterien gewonnenen Enzyme (und nach den Bakterien benannt)
erkennen Palindromsequenzen (komplementärer Strang hat umgekehrte Reihenfolge)
5' GAATTC 3''
3' CTTAAG 5'
schneiden die DNA in der Palindromsequenz und erstellen so DNA-Stücke mit sticky-ends
(klebrige Enden)
*
Stammzellen
•unreife Zellen mit der Fähigkeit zur Selbsterneuerung und zur Bildung von spezialisierten
Zelltypen im Körper.
•Unterschiede: embryonale Stammzellen (aus Embryonen gewonnen) vs. adulte Stammzellen
(aus adultem Gewebe gewonnen).
•Einsatz: Potenzial für Regeneration und Reparatur von Geweben und Organen bei
Verletzungen oder Krankheiten.
•Anwendung in der Medizin zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs, Blutkrankheiten,
neurodegenerativen Erkrankungen und mehr.
•Ethische Beurteilung: Kontrovers aufgrund moralischer Bedenken bei der Verwendung von
embryonalen Stammzellen aufgrund der Zerstörung von Embryonen.
•Ethische Fragen bei Nutzung von adulten Stammzellen: z.B. Gewinnungsmethoden und
potenzielle Risiken für Spender und Empfänger.
•Ethische Richtlinien und gesetzliche Bestimmungen variieren je nach Land/Region.
DNA-Chip D
•leistungsfähige Werkzeuge zur Analyse von DNA oder RNA.
•Bewertung von DNA-Chips hängt von Zuverlässigkeit, Sensitivität und Spezifität ab.
•Vorteile von DNA-Chips: schnelle Analyse großer DNA/RNA-Mengen, Identifizierung von
Genexpressionsprofilen und genetischen Variationen.
•Herausforderungen: Kosten, Datenanalyse, Validierung.
•Anwendungen von DNA-Chips in Genomik, Pharmakogenomik, Diagnostik, Krebsforschung und
personalisierter Medizin.
Genetischer Fingerabdruck
•einzigartiges DNA-Profil einer Person.
•Basierend auf Variationen im genetischen Code, wie Mikrosatelliten oder SNP.
•Verwendet in Forensik zur Identifikation von Personen und Aufklärung von Straftaten.
•Auch in der Abstammungs- und Verwandtschaftsanalyse, Vaterschaftstests und zur Aufdeckung
von genetischen Erkrankungen eingesetzt.
•Hohe Zuverlässigkeit und Genauigkeit, aber auch ethische und rechtliche Fragen im
Zusammenhang mit Datenschutz und genetischer Privatsphäre.
*
UNTRS
•Transgene oder synthetische Organismen sind genetisch veränderte Organismen, deren DNA mit
fremden Genen modifiziert wurde.
•Können in der Landwirtschaft, Medizin und Industrie eingesetzt werden.
•Können gewünschte Merkmale wie Resistenz gegen Krankheiten oder höhere Nährstoffgehalte
aufweisen.
•Ethische und ökologische Fragen zu Sicherheit, Umweltauswirkungen und Risiken für natürliche
Ökosysteme sind zu berücksichtigen.
•Regulierung und Kontrolle der Verwendung von transgenen/synthetischen Organismen sind
wichtige Aspekte bei der Anwendung dieser Technologie.
-> Bioethik *
•Bioethik: Moralische, soziale und rechtliche Aspekte von Gentechnik.
•Bewertung von gentechnischen Methoden: Analyse der Auswirkungen auf Menschen, Tiere, Pflanzen
und Umwelt.
•Themen: Genbearbeitung, transgene Organismen, Keimbahnintervention, Klonen, chimäre Organismen.
•Ethische Prinzipien: Autonomie, Gerechtigkeit, Nichtschaden, Nutzen.
•Berücksichtigung von gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Implikationen.
•Rolle von Ethikkommissionen, Gesetzgebung und internationalen Vereinbarungen.
Ende EF
passiver Transport:
=> mit dem Konzentrationsgradienten (von hoch nach niedrig => Diffusion)
=> ohne Energieaufwand
einfache Diffusion: kleine (meist polare oder geladen) Teilchen diffundieren durch die Membran
(nicht regulierbar)
erleichterte Diffusion:
- über Kanäle
=> Tunnelproteine lassen Ionen bestimmter Größe oder Art durch
=> Tunnelproteine öffnen sich erst auf ein bestimmtes chemisches Signal (z.B. Hormon)
- über Carrier (Carrier haben eine Bindungsstelle und ändern ihre Konformation (Zustandsform)
wenn diese besetzt wird. Sie transportieren das Moleküle dann auf die andere Seite)
Uniport: ein Stoff/Molekül wird transportiert
Co-Transport / Symport: zwei unterschiedliche Stoffe werden in dieselbe
Richtung transportiert
Co-Transport / Antiport: zwei unterschiedliche werden in entgegengesetzter
Richtung transportiert
aktiver Transport:
=> gegen das Konzentrationsgefälle
=> mit Energieaufwand (ATP-Verbrauch)
primär:
– über Carrier => ein Stoff wird unter Energieaufwand auf die andere Seite befördert
sekundär:
– über Carrier: Der Transport eines Stoffes „A“ verläuft unter Energieverbrauch, dies dient
aber nur dazu einen anderen Stoff „B“ schließlich transportieren zu können. Die Energie
fließt also nicht in den eigentlichen Transportvorgang von „B“, sondern in einen anderen
(A), welcher aber nötig ist, damit der Stoff „B“ transportiert werden kann.
z.B.: Ein Stoff A wird unter Energieaufwand über Carrier (aktiver Uniport) entgegen dem
Konzentrationsgefälle auf die andere Seite befördert, um - dem Konzentrationsgradienten folgend -
wieder hinein transportiert zu werden. Der Rücktransport erfolgt z.B. über einen Symport (s.o.). Der
heraustransportierte Stoff A „nimmt“ dann einen anderen Stoff B mit.
Sekundärstruktur:
- α- Helix – Struktur (gedreht)
- β-Faltblatt- Struktur (gefaltet) β-Faltblatt
- durch Bildung von Wasserstoffbrücken
zwischen den AS entstehen die Strukturen
Tertiärstruktur: β-Faltblatt
- weitere Faltung und Drehung des Proteins durch
Wasserstoffbindungen und Van-der-Waals-Kräfte α-Helix
/kovalente Bindungen (Bindungen, welche durch
Anziehung bei Ladungsunterschieden entstehen,
zwei Atome „teilen“ sich ein Elektron)
Quartärstruktur:
– mehrere Tertiärstrukturen liegen zusammen
(z. B. Hämoglobin)
Bildquelle: https://quizlet.com/468884942/proteiner-flash-cards/