2 LXX 810 D
2 LXX 810 D
2 LXX 810 D
Die folgenden Themen sind in der Überarbeitung dieses Handbuchs afgenommen von
Ausgabe 0201 bis 0204:
KAPITEL/ABSCHNITT BEDEUTUNG
2.4.10. CHTRAP und DITRAP Zweiter zusätzlicher Parameter hinzugefügt zu
Fehlerfilter Typ 11 (Call@Net 2.8)
3.3. NETZWERK- UND Systemgrenzen 265 und 324 hinzugefügt/geändert
SYSTEMGRENZEN (Call@Net 2.8)
3.4. SYSTEMOPTIONEN Systemoptionen 124, 126, 130 und 133 hinzugefügt/
geändert (Call@Net 2.8)
3.5. NETZWERKZEITGEBER Zeitgeber 32, 140 und 205 geändert
4.3. UNTERBEFEHLE S3xxxx Unterbefehle S36100 und S36102 geändert (Call@Net
2.8)
4.4. UNTERBEFEHLE S4xxxx Unterbefehl S42400 geändert (Call@Net 2.8)
Die folgenden Themen sind in der Überarbeitung dieses Handbuchs afgenommen von
Ausgabe 0204 bis 0207:
KAPITEL/ABSCHNITT BEDEUTUNG
3.3. NETZWERK- UND Systemgrenzen 106, 110, 277, 278, 279, 326, 327,
SYSTEMGRENZEN 328,329, 382, 383 und 384 hinzugefügt/geändert
(Call@Net 2.9)
3.4. SYSTEMOPTIONEN Optionen 98 und 132 hinzugefügt (Call@Net 2.9)
3.5. NETZWERKZEITGEBER Zeitgeber 77, 84, 128, 222, 223 hinzugefügt/geändert
(Call@Net 2.9)
4.2. UNTERBEFEHLE S2xxxx Unterbefehl S21070 hinzugefügt (Call@Net 2.9)
4.3. UNTERBEFEHLE S3xxxx Unterbefehle S30000, S30001, S37300 und S37500
hinzugefügt/geändert (Call@Net 2.9)
4.4. UNTERBEFEHLE S4xxxx Unterbefehl S45600 hinzugefügt (Call@Net 2.9)
1
Die folgenden Themen sind in der Überarbeitung dieses Handbuchs afgenommen von
Ausgabe 0207 bis 0210:
KAPITEL/ABSCHNITT BEDEUTUNG
2.5. SECOND LINE-BEFEHLE Befehle DIPDAT, DEPDAT und SPPMON entfernt
FÜR PVE (Private Virtuelle (Call@Net 2.10)
Erweiterung)
3.3. NETZWERK- UND Systemgrenzen 308 und 309 hinzugefügt (Call@Net 2.10)
SYSTEMGRENZEN Systemgrenze 213 geändert (Call@Net 2.10)
3.4. SYSTEMOPTIONEN Optionen 115, 134 und 136 hinzugefügt (Call@Net 2.10)
3.5. NETZWERKZEITGEBER Zeitgeber 224 hinzugefügt (Call@Net 2.10)
4.3. UNTERBEFEHLE S3xxxx Unterbefehl S30430 geändert und S30903 hinzugefügt
(Call@Net 2.10)
4.9. UNTERBEFEHLE S9xxxx Unterbefehle S99710, S99720 und S99730 entfernt
(Call@Net 2.10)
Die folgenden Themen sind in der Überarbeitung dieses Handbuchs afgenommen von
Ausgabe 0210 bis 0302:
KAPITEL/ABSCHNITT BEDEUTUNG
3.3. NETZWERK- UND Systemgrenzen 91, 150, 285, 372, 385, 386, 387, 388 und
SYSTEMGRENZEN 389 hinzugefügt/geändert (Call@Net 2.11)
3.4. SYSTEMOPTIONEN Option 135 hinzugefügt; Option 124 ist hinfällig
(Call@Net 2.11)
3.5. NETZWERKZEITGEBER Zeitgeber 225, 226, 227 und 230 hinzugefügt (Call@Net
2.11)
4.9. UNTERBEFEHLE S9xxxx Unterbefehle S92260, S92280, S92420 und S92425
hinzugefügt/geändert (Call@Net 2.11)
Die folgenden Themen sind in der Überarbeitung dieses Handbuchs afgenommen von
Ausgabe 0302 bis 0310:
KAPITEL/ABSCHNITT BEDEUTUNG
3.3. NETZWERK- UND Systemgrenzen 047, 077, 390 und 401 hinzugefügt
SYSTEMGRENZEN (Call@Net 3.1)
3.4. SYSTEMOPTIONEN Optionen 131, 137 und 138 hinzugefügt (Call@Net 3.1)
2
KAPITEL/ABSCHNITT BEDEUTUNG
3.5. NETZWERKZEITGEBER Zeitgeber 228, 229, 231 und 232 hinzugefügt (Call@Net
3.1)
4.3. UNTERBEFEHLE S3xxxx Unterbefehl S30410 hinzugefügt (Call@Net 3.1)
4.4. UNTERBEFEHLE S4xxxx Unterbefehl S45230 geändert und S45250 hinzugefügt
(Call@Net 3.1)
4.9. UNTERBEFEHLE S9xxxx Unterbefehle S92650, S92660 und S92670 hinzugefügt
(Call@Net 3.1)
3
VORWORT
Das vorliegende Handbuch gilt für SOPHO Call@Net (bisher bekannt als SSW 810) auf allen
Mitgliedern der SOPHO-Familie (iS3000-Plattform) als auch auf dem IP CallManager (PC-
Plattform). Alle diese Anlagen werden im folgenden als "ISPBX" bezeichnet. Falls nötig,
werden Unterschiede zwischen den verschiedenen iS3000- und PC-Plattformen angegeben.
LIZENZVEREINBARUNG
Die Lizenzvereinbarung für ein ISPBX bestimmt, welche Leistungsmerkmale zur Verfügung
stehen. Es ist daher möglich, dass ein hier beschriebenes Leistungsmerkmal in einem
bestimmten ISPBX nicht funktioniert, obwohl es korrekt konfiguriert wurde. Entnehmen Sie
bitte der jeweiligen Lizenzvereinbarung, welche Leistungsmerkmale zur Verfügung stehen.
ALLGEMEINER HINWEIS
Vollintegrierte Netzwerke (Fully Integrated Networks, FINs) werden nur von iS3070/3090
unterstützt!
4
1. EINFÜHRUNG
Dem Spezialisten stehen eine Reihe von Funktionen (Tools) zur Verfügung, mit denen er das
ISPBX-System beobachten und testen kann, zum Beispiel:
- aller Unterbefehle;
- aller System- und Netzwerkgrenzen, -Optionen und -Zeitgeber.
Bezüglich der gängigen Wartungsaspekte und OM-Befehle werden Verweise auf das
WARTUNGSHANDBUCH und das OM-BEFEHLSHANDBUCH vorgenommen.
Hinweis: Befehle oder Parameterwerte können je nach Typ der verschiedenen SOPHO-ISPBXen
variieren. Diese Unterschiede sind dann an entsprechender Stelle angemerkt.
5
WARNUNG: OBGLEICH SECOND LINE-WARTUNG TECHNISCH AUS DER
FERNE MÖGLICH IST, WIRD DRINGEND GERATEN, DIESE VOR
ORT DURCHZUFÜHREN.
6
2. SYSTEMWARTUNGSFUNKTIONEN
2.1. EINFÜHRUNG
In diesem Kapitel werden diejenigen OM-Befehle beschrieben, mit denen der erfahrene
Servicetechniker auf aussergewöhnliches Verhalten der Anlagen reagieren kann.
Die OM-Befehle für die Tools werden verwendet zur Anzeige der Ergebnisse der Funktionen
des lokalen Betriebssystems (Local Operating System, LOS), die die Vermittlungszähler und
den Einsatz verschiedener Pools überwachen.
Die Second Line-Wartungs-Tools umfassen jene OM-Befehle und -Unterbefehle für den Test
bestimmter Systembestandteile und die Anzeige spezieller Informationen über das System, die
normalerweise den Benutzern nicht zugänglich sind.
Darüber hinaus enthalten die Second Line-Wartungs-Tools einen OM-Befehl, mit dem
Projektierungsdaten (Project Engineering, PE-Daten) ohne Neuladen oder Neuprojektierung
des Systems geändert werden können, und einen OM-Befehl, mit dem ein Passwort
zwangsweise auf einen neuen Wert gesetzt werden kann.
Um die bei der Ausführung der OM-Befehle angezeigten Informationen bewerten zu können,
sollte man mit den im folgenden Abschnitt erläuterten Begriffen vertraut sein.
• Prozess
Innerhalb des ISPBX müssen eine ganze Reihe von Funktionen durchgeführt werden:
Verbindungssteuerung, Systemsicherheit, Systemwartung, etc. Jede dieser Funktionen
kann als ein Prozess angesehen werden, der gleichzeitig mit anderen Prozessen im System
abläuft. Ausserdem müssen Funktionen parallel mehr als einmal ausgeführt werden, z.B.
müssen mehrere Anrufe gleichzeitig abgehandelt werden.
• Status
Ein Prozess besteht aus einer Anzahl von Statusbeschreibungen und den dazugehörigen
Daten; Statusbeschreibungen und Daten sind dabei notwendigerweise miteinander
verflochten. Der Status ist die Beschreibung der Aktionen aufgrund der jeweils möglichen
7
Anreize; eine der Aktionen ist die Transition (der Übergang) zu einem anderen Status. Die
Daten beschreiben die jeweilige Ausprägung (Instanz) des Prozesses.
• Prozessinstanzwert (PIV)
Jeder Prozess ist eindeutig identifiziert durch seinen Prozessinstanzwert (Process Instance
Value, PIV), der diesem unmittelbar bei der Erzeugung des Prozesses zugeordnet wird.
Prozessinstanzen führen den gleichen Code aus, allerdings an unterschiedlichen Daten.
Sie werden parallel ausgeführt und teilen die von ihnen benötigten Ressourcen (CPU-Zeit,
Speicher). Diese Wirkungsweise wid Parallelbetrieb genannt.
Wird eine Prozessinstanz erzeugt, so wartet sie auf Anreize; treten keine Anreize auf, so
passiert nichts und die Prozessinstanz befindet sich im stabilen Status.
• Transition
Erfolgt ein Anreiz, so führt die Prozessinstanz die entsprechenden Aktionen aus; sind alle
Aktionen ausgeführt, so kehrt die Prozessinstanz wieder in den stabilen Status zurück. Die
Gesamtabfolge der Aktionen von einem stabilen Zustand zum nächsten wird Transition
genannt.
• Partitionen
Eine Prozessinstanz kann in Partitionen (Teile) unterteilt werden, von denen jede einen
Teil der Funktionen übernimmt. Die Anzahl der Partitionen innerhalb einer Prozessinstanz
ist dynamisch; während der Lebensdauer einer Prozessinstanz können Partitionen
gelöscht und neue Partitionen erzeugt werden. Eine Prozessinstanz hat immer mindestens
eine Partition. Eine Partition befindet sich normalerweise im stabilen Status. Aufgrund
eines Anreizes wird eine Transition gestartet, in deren Verlauf eine Reihe von Aktionen
durchgeführt werden; die Transition endet schliesslich wieder in einem (neuen) stabilen
Status.
Innerhalb einer Prozessinstanz kann sich nur eine Partition in einer Transition befinden.
Empfängt eine Partition einen Anreiz, so werden die anderen Partitionen automatisch für
weitere Anreize "gesperrt", bis die empfangende Partition wieder einen stabilen Status
erreicht.
Eine Partition befindet sich in einem stabilen Status, wenn keine Transition erfolgt; ein
Prozess befindet sich in einem stabilen Status, wenn alle ihn konstituierenden Partitionen
sich in einem stabilen Status befinden und kein Anreiz unterwegs ist. Dann kann wieder
jede Partition ein Signal empfangen.
Bei der Verbindungssteuerung kann der Status einer Partition in zwei voneinander
unabhängige Formate geändert werden:
- x-Status: Dies ist der Zustand in bezug auf die Aussenwelt, z.B. wenn ein
Nebenstellenbenutzer den Hörer abnimmt.
- y-Status: Dies ist der Zustand der "Verbindungssteuerungsmaschine", z.B. die
Kommunikation mit einer anderen Partition oder Aktionen zur
Verbindungskonfiguration.
• Steuerungsübergabe (POC)
Unter Verwendung des speziellen Anreizes Steuerungsübergabe (Pass Of Control, POC)
8
kann sich eine Transition in einer Partition in eine andere Partition erstrecken.
• Steuerungsumschaltung (SOC)
Innerhalb einer Partition kommunizieren der x- und der y-Status mittels des speziellen
Anreizes Steuerungsumschaltung (Switch Of Control, SOC) miteinander.
• Prozeßsteuerblock (PCB)
Der Prozeßsteuerblock (Process Control Block, PCB) enthält Daten bezogen auf die
Prozessinstanz als Ganzes und zusätzlich Detaildaten verschiedener zum Prozess
gehöriger Partitionen.
• Partitionssteuerblock (PACB)
Der Partitionssteuerblock (Partition Control Block, PACB) enthält die Daten für die
jeweilige Partition.
• Steuerblock (CB)
Der Steuerblock (Control Block, CB) enthält die Statusaufzeichnungen.
Wird eine Partition erstellt, so wird ihr automatisch ein Steuerblock zugeordnet. Erfolgen
keine weiteren Aktionen, so verbleibt dieser Steuerblock zugewiesen, bis die Partition
gelöscht wird.
Pro Partition sind bis zu fünf Steuerblöcke möglich; sie bilden zusammen eine geordnete
Einheit. Werden mehr Steuerblöcke benötigt, so können sie hinzugefügt werden; die
vorhandenen Steuerblöcke der Einheit werden dann automatisch neu durchgezählt.
9
Bild 2-2 Hinzufügen eines Steuerblocks.
Steuerblöcke können auf ähnliche Weise, nur in umgekehrter Reihenfolge, auch entfernt
werden. Dabei bleibt die Ordnung erhalten.
Die steuernde Partition ist diejenige Partition, die eine weitere Partition startet; diese
gestartete Partition wird die abhängige Partition. Das folgende Bild zeigt die Beziehung
zwischen PACB (der steuernden Partition) und PACB' (der abhängigen Partition).
Jede steuernde Partition kann zwei abhängige Partitionen haben. Die steuernde Partition
verwendet einen logischen Verbindungsnamen A oder B, um Meldungen an die abhängige
Partition zu senden. Die abhängige Partition ihrerseits verwendet einen logischen
Verbindungsnamen C, um Meldungen an die steuernde Partition zu senden.
Wenn eine Partition eine abhängige Partition startet, so muss sie für diese gestartete Partition
eine Steuerblock-Folge angeben, und alle folgenden Steuerblöcke nach dem angegebenen
Steuerblock werden von der startenden Partition abgetrennt und zu der gestarteten Partition
hinzugefügt.
10
Bild 2-4 Starten einer Partition.
Das bedeutet, dass die startende Partition mindestens zwei Steuerblöcke enthalten muss.
Da ausserdem jede Partition zwei Zustände aufweisen muss, ist es erforderlich, dass die
startende Partition den Status der gestarteten Partition angibt.
Ein neuer Prozess wird erstellt. Dies ergibt gleichzeitig eine neue Partition und einer der
Steuerblöcke wird als Steuerblock der neuen Partition verwendet.
Bei einigen Befehlen muss die externe Hardware-Adresse (EHWA) eingegeben werden.
Beachten Sie, dass die Nummer der Systemeinheit bei Systemen mit nur einer Systemeinheit
weggelassen werden kann.
11
2.3.1. DIPOOL
Der Befehl DIPOOL wird verwendet, um die Anzahl der freien Pakete in einem System
anzuzeigen. Die Anzeige erfolgt fortlaufend und kann mit 'Strg X' abgebrochen werden. Die
folgende Zeile wird angezeigt, wenn eines der Elemente geändert wird; die Anzahl der
angezeigten Elemente kann nicht geändert werden.
DIPOOL : [<SYSTEMEINHEIT>];
Antwort (Beispiel)
<DIPOOL:1;
PCB PACB CB SIG BUF SDB MDB LDB IOM STCK CDB
387 0380 0375 0400 0020 0016 0400 0190 000021 0097 1000
387 0380 0375 0398 0020 0015 0400 0190 000022 0097 1000
Command aborted
12
- CB : Gibt die Anzahl der freien Steuerblöcke an.
Die Gesamtzahl der Steuerblöcke entspricht der Systemgrenze 202.
Wenn die Anzahl der Steuerblöcke kleiner als ein bestimmter Mindestwert ist,
so nimmt das System keine neuen Belegungen mehr an, bis die Anzahl der
Steuerblöcke wieder grösser ist als der Mindestwert plus einem Trägheitswert.
Der Mindestwert errechnet sich folgendermassen:
Systemgrenze 202 - (Systemgrenze 202 x Prozentsatz von Systemgrenze 121).
Unter Verwendung der in Kapitel 3 für eine CPU3000 angegebenen
Standardwerte ergibt sich beispielsweise:
500 - (500x85%)=75.
Der Mindestwert plus Trägheitswert errechnet sich folgendermassen:
Systemgrenze 202 - (Systemgrenze 202 x Prozentsatz von Systemgrenze 121)+
(Systemgrenze 202 x Prozentsatz von Systemgrenze 127)
Unter Verwendung der in Kapitel 3 für eine CPU3000 angegebenen
Standardwerte ergibt sich beispielsweise:
500 - (500x85%)+(500x7%)=110.
- SIG : Signalpaket-Pool. Gibt die Warteschlange für den Prozessor an.
Diese Zahl wird verringert, sobald der Prozessor mit der Verarbeitung beginnt.
Bei einem normal arbeitenden System 385<SIG<400.
Wenn die Anzahl der Signalpaket-Pools kleiner als ein bestimmter Mindestwert
ist, so nimmt das System keine neuen Belegungen mehr an, bis die Anzahl der
Signalpaket-Pools wieder grösser ist als der Mindestwert plus einem
Trägheitswert.
Der Mindestwert errechnet sich folgendermassen:
Systemgrenze 203 - (Systemgrenze 203 x Prozentsatz von Systemgrenze 123).
Unter Verwendung der in Kapitel 3 für eine CPU3000 angegebenen
Standardwerte ergibt sich beispielsweise:
400 - (400x18%)=328.
Der Mindestwert plus Trägheitswert errechnet sich folgendermassen:
Systemgrenze 203 - (Systemgrenze 203 x Prozentsatz von Systemgrenze 123)+
(Systemgrenze 203 x Prozentsatz von Systemgrenze 128)
Unter Verwendung der in Kapitel 3 für eine CPU3000 angegebenen
Standardwerte ergibt sich beispielsweise:
400 - (400x18%)+(400x3%)=340.
- BUF : Pufferpaket-Pool. Datenpakete mit freiem Format, die in freiformatigen Signalen
oder von Partitionssteuerblöcken verwendet werden. Die Gesamtgrösse des
Pufferpaket-Pools entspricht der Systemgrenze 222.
13
- SDB : Anzahl der freien kurzen Datenblöcke (Ziffernspeicher).
Die Gesamtzahl der kurzen Datenblöcke entspricht der Systemgrenze 204.
Diese Zahl wird verringert, wenn z.B. eine neue Verbindung hergestellt wird, ein
A-, C- oder M-Gespräch angenommen wird oder ein Unterbefehl eines OM-
Befehls ausgeführt wird.
- MDB : *) Anzahl der freien mittleren Datenblöcke.
Die Gesamtzahl der mittleren Datenblöcke entspricht der Systemgrenze 257.
Diese Zahl wird verringert, wenn z.B. die detaillierte Gesprächsdatenerfassung
(FDCR) aktiviert wird.
- LDB : *) Anzahl der freien langen Datenblöcke (siehe Systemgrenze 205).
Die Gesamtzahl der langen Datenblöcke entspricht der Systemgrenze 205.
Diese Zahl wird verringert, wenn z.B. ein Stapelverarbeitungsauftrag ausgeführt
wird (-10 Blöcke), bei einem Gebührenerfassungsanruf (-1 Block), für jedes
projektierte OM-Terminal (-10 Blöcke) und bei der Ausführung eines OM-
Befehls in dieser Systemeinheit (-10 Blöcke).
- IOM : Anzahl der freien I/O-Pakete für den Datenaustausch zu/von der CPU.
Die Gesamtzahl der I/O-Pakete entspricht der Systemgrenze 288.
- STCK : Anzahl der freien Benutzer-Stapelbereiche.
Die Gesamtzahl der Benutzer-Stapelbereiche entspricht der Systemgrenze 206.
- CDB : *) Gebührendatenblöcke
Die Gesamtzahl der Gebührendatenblöcke entspricht der Systemgrenze 293.
*) Es folgen einige Ausführungen zur Verwendung von LDBs, MDBs und CDBs im
Zusammenhang mit Gebührenerfassung und/oder detaillierter Gesprächsdatenerfassung.
Bei aktiver Gebührenerfassung (Toll Ticketing, TT) werden die Gesprächsdaten während der
Verbindung gesammelt und in einem Speicherblock namens Langer Datenblock (LDB)
abgespeichert. LDBs werden zwar für verschiedene Anwendungen verwendet, ein Teil der
LDBs ist jedoch für die Gebührenerfassung reserviert. Diese werden TT-Datenblöcke
genannt. Die maximale Anzahl der TT-Datenblöcke wird von der Systemgrenze 139
(maximale Anzahl der TT-Datenblöcke) begrenzt.
Wenn das Gespräch beendet ist und die Daten zum Gebührendaten-Dienstprozess (CRSP)
gesendet werden, werden sie in einen anderen Typ von Datenblock kopiert, den sogenannten
Gebührendatenblock (Call Recording Data Block, CDB), und der LDB und/oder MDB wird
unverzüglich freigegeben (ein CDB wird zusammen mit dem LDB oder MDB reserviert).
Die Gebühreninformation verbleibt also in den CDBs, bis sie zum Gebührendaten-
Dienstprozess gesendet wird. Da die maximale Anzahl der CDBs erheblich grösser ist als die
maximal mögliche Anzahl von LDBs oder MDBs, wird auf diese Weise die
14
Zwischenspeicherung von Gebühreninformationen in der CPU ermöglicht.
Aus dem Gesagten ergibt sich, dass die Anzahl der für ein CCS-System mit
Gebührenabrechnung projektierten CDBs mindestens gleich der Anzahl der LDBs oder MDBs
sein muss.
2.3.2. DIROCO
Nach Auslesen der Zähler werden diese auf Null zurückgesetzt. Das System protokolliert den
letzten Lesevorgang nicht. Es können auch die Vermittlungszähler von anderen
Systemeinheiten angezeigt werden, in denen sich das OM-Terminal nicht befindet, indem eine
EHWA in der anderen Systemeinheit angegeben wird.
DIROCO : <SHELF>,<BRD>[,<CRT>s/r];
Antwort (Beispiel)
<DIROCO:2014,7,2;
SHELF: BRD: CRT: CHANNEL: DESTINATION: C1: C2: C3: C4: C5: C6: C7: C8:
2014 7 0 0 2014 24 xxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx
xxx xxx
Die erste Ausgabespalte gibt die Nummer des physikalischen Kanals an (PCH), die zweite die
EHWA des Ziels. Die folgenden acht Spalten geben die Vermittlungszähler (C1 ... C8) mit
einem Maximalwert von 255 an.
15
- C7 : Nicht verwendet;
- C8 : Nicht verwendet.
• Erläuterungen
Wenn die letzte Ausführung des OM-Befehls lange zurückliegt, können die Zählerwerte
relativ hoch sein, so dass sie keine brauchbaren Informationen liefern.
Brauchbare Informationen erhält man, wenn man den Befehl zweimal ausführt.
Der erste Durchlauf setzt die Zähler auf Null zurück. Wenn nun der Befehl z.B. nach einer
halben Stunde erneut ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass etwa die Anzahl der IMP-
Meldungen mit Zeitabschaltung (C1) oder die Anzahl der fehlerhaft empfangenen
Blockprüfzeichen (C3) für ein normal arbeitendes System ungewöhnlich ist.
Auch wenn beispielsweise ein ganzer PM-Baugruppenträger ausser Betrieb genommen
wird, kann die Anzahl der fehlerhaft empfangenen Blockprüfzeichen (C3) oder die Anzahl
der verworfenen Meldungen (C6) ungewöhnlich hoch sein.
16
ANGEWENDET WERDEN, DA EIN FEHLERHAFTER GEBRAUCH
DIESER BEFEHLE ZU SCHWERWIEGENDEN PROBLEMEN IM
SYSTEM FÜHREN KANN.
2.4.1. DIPCHD
Der OM-Befehl DIPCHD (Ziel des physikalischen Kanals (PCH) anzeigen) ist eine Variante des
OM-Befehls DIROCO.
Der Unterschied zwischen den Befehlen DIPCHD und DIROCO besteht darin, dass der
Befehl DIPCHD nur das Ziel des physikalischen Kanals angibt, auf den die EHWA mittels der
Parameter SHELF, BRD und CRT zeigt, während der Befehl DIROCO das Ziel und alle
verfügbaren Vermittlungszähler anzeigt, die nach der Anzeige zurückgesetzt werden.
Daher muss, wenn nur das Ziel eines physikalischen Kanals ausfindig gemacht werden soll, der
Befehl DIPCHD verwendet werden.
Wird der Parameter CRT weggelassen, so werden alle physikalischen Kanäle angezeigt.
DIPCHD : <SHELF>,<BRD>[,<CRT>s/r];
Antwort (Beispiel)
<DIPCHD:2014,15,0&&2;
SHELF BRD CRT PCH DESTINATION
2014 15 0 0 2013 15
2014 15 1 1 2013 17
2014 15 2 2 2013 19
EXECUTED
2.4.2. DISIGQ
Der OM-Befehl DISIGQ zeigt die Eigenschaften der CPU-Signale an, die bei der CPU zur
Verarbeitung anstehen. Diese wartenden Signale bilden die Signalwarteschlange.
Der Befehl zeigt die Signalkennung, die S(ignal)-Adresse, die Zeit in der Warteschlange und,
falls verfügbar, einige zusätzliche Parameter an. Diese zusätzlichen Parameter sind nur für
diejenigen Signale verfügbar, die mehr als 10 Sekunden in der Signalwarteschlange der
17
Systemeinheit verbracht haben, in der sich das OM-Terminal befindet.
Verbleibt ein Signal sehr lange in der Signalwarteschlange, so kann dies von einer
Überlastsituation herrühren oder auf ein Software-Problem hindeuten.
Verbleibt ein Signal länger als 10 Stunden in der Signalwarteschlange, so wird dies mit einem
Alarm gemeldet (nicht akzeptiertes Signal), und das Signal wird daraufhin aus der
Signalwarteschlange gelöscht.
Diese Zeitspanne (10 Stunden) kann mit dem OM-Befehl CHTRAP (Typ 10) geändert
werden.
DISIGQ : ;
Antwort (Beispiel)
<DISIGQ:;
SIGNAL-ID S-ADDRESS TIME-IN-QUEUE PARAMETERS
3103 13300000 00546
35D5 160C5103 11259 8B34 0000 0038 14
EXECUTED
Erläuterungen der in der Antwort auf diesen Befehl ausgegebenen Ziffern sind beim Helpdesk
erhältlich.
2.4.3. DILOAD
Der OM-Befehl DILOAD (Prozentuale Auslastung des (Haupt-) Prozessors anzeigen) zeigt
kontinuierlich die Auslastung des Hauptprozessors des Systems an, in dem sich das OM-
Terminal befindet. Eine Ausgabe an das Terminal erfolgt nur dann, wenn Änderungen
eintreten. Die Ausgabe kann mit 'Strg X' abgebrochen werden.
DILOAD : ;
18
Antwort (Beispiel)
<DILOAD:;
Main processor load (in %)
005
009
012
011
Command aborted
2.4.4. CHLDCT
Mit dem OM-Befehl CHLDCT (Laststeuerungsdaten abstimmen) können die Parameter der
Laststeuerung geändert werden. Die Parameter legen die minimalen und maximalen
Lastwerte, die garantierten Lastwerte, das Fehlererkennungsniveau usw. fest. Diese
Parameter sind nicht projektierungsabhängig.
In der Regel brauchen diese Parameter nicht geändert zu werden, da die Laststeuerung
flexibel genug ist, um sich verändernden Lastbedingungen anzupassen. Für Testzwecke jedoch
oder bei unerwarteten Notfällen können diese Parameter geändert werden. Der
Abstimmungsbefehl lässt Änderungen nur innerhalb zulässiger Werte zu.
Vor der Ausführung dieses OM-Befehls sollte jedoch zunächst der OM-Befehl DIOVLD
ausgeführt werden, mit Hilfe dessen man die aktuellen Parameterwerte erhält und feststellen
kann, welcher Parameter geändert werden muss.
Der Parameter SOURCE zeigt das zu ändernde Element an. Dies kann sein:
1 = SAS, Fehlerbehebung;
4 = Wartung;
6 = Verbindungssteuerung;
19
8 = SAS, allgemein;
9 = Wartung, allgemein;
10 = Dienstgüte, Ressourcenmanagement;
11 = Systemeinheit, gesamt;
12 = Abtastung.
Der Parameter DATA-INDICATOR gibt den zu ändernden Datentyp an. Dies kann sein:
2 = Garantierte Last in %;
3 = Maximale Last in %;
4 = Minimale Last in %;
Der Parameter DATA-VALUE stellt den neuen Wert im Bereich 0 ... 2000 dar.
Nach der Gültigkeitsbestätigung der Parameter wird der Unterbefehl S10530 an die Ziel-
Systemeinheit gesendet, wo er den betreffenden Laststeuerungsparameter ändert.
CHLDCT : <SOURCE>,<DATA-INDICATOR>,<DATA-VALUE>[,<UNIT>];
Beispiel
<CHLDCT:1,2,20;
EXECUTED
20
2.4.5. DIPVAR
Der OM-Befehl DIPVAR (Anzahl der freien Pakete minütlich anzeigen) ist eine Variante des
OM-Befehls DIPOOL. Dieser Befehl wird zusammen mit dem OM-Befehl STALDM dazu
verwendet, die Last der durch den Parameter UNIT angegebenen Systemeinheit zu
überwachen.
DIPVAR : [<SYSTEMEINHEIT>];
<DIPVAR,2;
DATE DAY TIME PCB PACB CB SIG BUF SDB MDB LDB IOM STCK CDB
1996-02-08 +1+ 10:5 1160 1157 1153 0400 0500 0028 0400 0166 - 0099 0010
0
1996-02-08 +1+ 10:5 1160 1157 1153 0400 0500 0028 0399 0166 - 0099 0010
1
Command aborted
Für Erläuterungen der in der Antwort ausgegebenen Begriffe siehe den OM-Befehl DIPOOL.
2.4.6. CHBSPT
Das CCITT (jetzt: ITU-T) hat Telekommunikationsdienste für das ISDN definiert. Innerhalb
des ISPBX wird die interne Basisdienstkategorie (Internal Basic Service Category, IBSC)
eingeführt, die in komprimierter Form den Basisdienst kennzeichnet.
21
Für den Externverkehr ist es möglich, abhängig vom Basisdienst verschiedene
Merkmalgruppen zu unterscheiden. Da verschiedene IBSCs dieselben Merkmale benötigen
können, wird eine reduzierte Abbildung angewendet, die nur eine Reihe von Basisdienst-
Profiltypen (Basic Service Profile Types, BSPT) unterscheidet.
Die IBSCs werden mittels des OM-Befehls CRBSPT den BSPTs zugeordnet; siehe das OM-
Befehlshandbuch. Jeder definierte BSPT kennzeichnet eindeutig eine Gruppe, die eine Reihe
von IBSCs enthält. Ein BSPT ist die Bezeichnung für eine Sammlung von IBSCs; der Inhalt der
BSPT-Gruppe kann geändert werden.
Mit dem CHBSPT-Befehl kann die Definition einer BSPT-Gruppe geändert werden. Diese
Gruppen können sich ganz oder teilweise überlappen.
Die BSPTs 0 ... 19 und 94 ... 99 können nicht mit dem OM-Befehl CHBSPT geändert werden.
CHBSPT : <BSPT>;
Siehe das OM-Befehlshandbuch für eine Beschreibung der Parameter IBSC und BSPT.
2.4.7. DIISDN
DIISDN : <UNIT+BUNDLE>,<IBSC>s/r;
Beispiel
22
<DIISDN:6023,0&&19;
BUNDLE IBSC CUR-IBSC-CALLS BSPT MAX-AVAIL-LINES CURRENT-BSPT-
CALLS
23 0 0 any - 0
23 1 0 any - 0
23 2 0 any - 0
.....
.....
EXECUTED
DIISDN : <SHELF>,<BRD>s/r,<CRT>s/r[,<B-CHANNEL>s/r];
Beispiel
<DIISDN:6013,19,0,1&&31;
SHEL BRD CRT BCH BND IBSC#TOTBSPTMAX #TOTBCH- DIR CLM #INC#OUT#TOT
F STATUS
601319 0 1 24 14 0 any - 0 free - no 0 0 0
601319 0 2 24 14 0 any - 0 free - no 0 0 0
601319 0 3 24 14 0 any - 0 free - no 0 0 0
.....
.....
EXECUTED
23
(Ressourcen), die in der oder den angegebenen Systemeinheit(en) den im Parameter
RESOURCE-TYPE angegebenen Typ und den im Parameter CLAIM-TYPE angegebenen
Belegungstyp aufweisen. Wird der Parameter UNIT weggelassen, so wird der Befehl
"systemweit" durchgeführt. Der Parameter CLAIM-TYPE wird durch die Ziffern 0 ... 8
angegeben, siehe die folgende Tabelle. Falls keine Betriebsmittel mit dem gesuchten
Belegungstyp gefunden werden, antwortet der Befehl mit "EXECUTED", ohne dass eine
Meldung zurückgegeben wird.
FIOWNR : <OWNER>s/r[,<UNIT>s/r];
Antwort (Beispiel)
<FIOWNR:1&&8,2;
SHELF BRD CRT Required Current Owner
2014 1 INS INS SYS
2011 6 0 INS INS CP2
EXECUTED
Alle Betriebsmittel mit einem bestimmten Typ und Belegung zeigen 312!
FCLAIM : <RESOURCE-TYPE>s/r,<CLAIM-TYPE>[,<UNIT>s/r];
Antwort (Beispiel)
24
<FCLAIM:0,4,2;
SHELF BRD CRT Required Current Owner CLAIM
2011 1 5 OUT INS CP2 SAS1
2012 3 0 INS INS SAS2 SAS1
EXECUTED
2.4.9. STMONI
Einträge in diese Tabelle erfolgen dann, wenn ein Benutzer eine Überwachungsfunktion unter
eine Taste oder eine Vermittlungsperson eine Zeile von zehn Statusüberwachungsfunktionen
in der Statusanzeige programmiert.
Im Laufe der Zeit füllt sich diese Tabelle, da einmal hinzugefügte Einträge nicht mehr gelöscht
werden können. Mit dem Befehl STMONI kann diese Tabelle zurückgesetzt werden.
STMONI : <UNIT>;
CHTRAP : <TRAP>,<ON_OR_OFF>[,<UNIT>];
25
Führen Sie diesen Befehl nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Helpdesk aus. Dort
erfahren Sie die spezifischen Parameterwerte, die einzugeben sind.
Mit diesem Befehl kann ein Systemfehlerfilter eingestellt oder zurückgesetzt werden. Ein
Systemfehlerfilter kann ein bestimmtes unerwartetes Systemereignis erkennen und melden.
Jeder Wiederanlauf des Systems setzt den Wert eines Fehlerfilters auf seinen Ursprungswert
zurück. Beachten Sie, dass die Ursprungswerte der verschiedenen Fehlerfilter von
Systemoption 34 abhängen.
26
27
<TRAP>: Kennung des Fehlerfilters (0..17)
0= Fehlerfilter für zugeordnete Ports
1= Fehlerfilter für ungültige Signal-Zieladressen
2= Fehlerfilter für Betriebsmittel-Freigaben
3= Fehlerfilter für SNC (Koppelfeldschaltung)-Freigaben
4= Fehlerfilter für Datensteuerprogramm-Sonderzustände
5= Obligatorische Journal-Aktualisierung übergehen (nur für
Laborzwecke)
Dieser Typ steht nur zur Verfügung, wenn das System mit der
Systemoption 34 in den Testbetrieb versetzt wurde (nur für
Laborzwecke)
6= POCs und SOCs als Signale behandeln (POC: Steuerungsübergabe;
SOC: Steuerungsumschaltung)
Dieser Typ steht nur zur Verfügung, wenn das System mit der
Systemoption 34 in den Testbetrieb versetzt wurde.
7= Fehlerfilter für das Pool-Management
8= Fehlerfilter für doppelt gesendete POCs oder SOCs
9= Fehlerfilter für Alarmvorkommnisse
Zusätzliche Fragen bei diesem Fehlerfiltertyp:
Enter [<ALARM-CODE>] (00...249) :
Enter [<ALARM-QUALIFIER>] (0...99) :
Enter[[<SHELF>][,[<BRD>][,<CRT>]]] :
Es ist nicht zulässig, alle drei dieser Parameter wegzulassen.
<ALARM-QUALIFIER>kann nur eingegeben werden, wenn
auch<ALARM-CODE>eingegeben wurde.
10 = Fehlerfilter für zu lang wartende Signale
Zusätzliche Fragen bei diesem Fehlerfiltertyp:
Enter [<SIGNAL-ID>] (H´000...H´FFF) :
Enter [<TIME>] (1...65534) :
Es ist nicht zulässig, dieselbe<SIGNAL-ID>zweimal einzugeben.
11 = Parameter- und Speicherinitialisierung
Zusätzliche Fragen bei diesem Fehlerfiltertyp:
Enter [<PRESET-VALUE>] (H'0000...H'FFFF) :
12 = Fehlerfilter für PVN (privates virtuelles Netz)-Protokoll
13 = CSTA-Fehlerfilter. Wird dieser Fehlerfilter eingeschaltet (ab
Call@Net 2.4), so werden drei zusätzliche Parameter abgefragt, um
den Fehlerfilter für die Erkennung spezifischer Fehler einzurichten:
Enter parameter [<C-SET>] (H'0000...H'FFFF) :
Enter parameter [<I-SET>] (H'0000...H'FFFF) :
Enter parameter [<M-SET>] (H'0000...H'FFFF) :
Die Standardwerte für diese zusätzlichen Parameter sind H'FFFF.
28
Der Wert in der zweiten Spalte des ADD. INFO-Alarmfeldes gibt
den jeweiligen erkannten Fehler an. Der Wert wird hexadezimal
ausgegeben. Das erste Zeichen dieses Werts gibt den Blocktyp an: 0
= M-Block, 1 = I-Block, 2 = C-Block. Das zweite Zeichen
bezeichnet das spezifische Element.
Um die Benachrichtigung über eine bestimmte Fehlersituation
freizugeben (oder zu sperren), muss das entsprechende Bit innerhalb
des Blocks gesetzt (oder zurückgesetzt) sein. Wenn beispielsweise
ein CSTA-Alarm mit dem Wert D'42 (=H'2A) in der zweiten Spalte
von ADD. INFO erscheint, ist der C-Block (die "2"), Element 10 (das
"Ä") gemeint.
Folgealarme bezüglich derselben Fehlersituation können gesperrt
werden, indem das Bit 10 des C-Blocks (von rechts nach links
gezählt, beginnend mit 0) auf 0 gesetzt wird (1111 1011 1111
1111=H'FBFF). Dies erfolgt mit Hilfe von CHTRAP: enter
parameter [<C-set>] (H'0000-H'FFFF):H'FBFF
14 = Pool overload trap (Fehlerfilter für Pool-Überlast)
15 = Switching Special alarm trap (Fehlerfilter für Spezialvermittlung)
16= Allgemeiner Verbindungssteuerungs-Fehlerfilter (ab Call@Net 2.6)
17= Allgemeiner Stoppsteuerungs-Fehlerfilter (ab Call@Net 2.6)
<ON_OR_OFF>: Status des Fehlerfilters (0..1)
0 = AUS
1 = EIN
<UNIT>: Einheitennummer (1..14) (darf nur bei Systemen mit nur einer
Systemeinheit weggelassen werden)
Ein Port (Nebenstelle, Externleitung, usw.) ist weiterhin einer Partition zugeordnet, die sich
löschen will.
- Der Prozess der Partition, die sich löschen will, wird eingefroren.
- Das Einfrieren des Prozesses veranlasst die Erstellung eines System-Speicherauszugs.
- Die folgenden Alarme werden erzeugt:
- 41,19 (Bereinigter Software-Sonderzustand, Port-Ereignis an nicht vorhandener
Partition)
29
- 33,1 (Diagnose-Information, Speicherauszug-Information verfügbar), wobei ADD.=0
(Eingefrorener Prozess), INFO=Nummer der fehlenden Struktur.
- 33,3 (Diagnose-Information, Prozess eingefroren wegen Sonderzustand)
- 34,2 (Systemwartungsinformation, System-Speicherauszug erzeugt aufgrund eines
Triggers), wobei ADD.=Fehlerfilter-ID des Fehlerfilters, der die Erstellung des
System-Speicherauszugs angestossen hat.
Diese Funktion spürt Signale mit ungültigen Signal-Zieladressen in der CPU auf.
30
- Der Prozess der Partition, die sich löschen will, wird eingefroren.
- Das Einfrieren des Prozesses veranlasst die Erstellung eines System-Speicherauszugs.
- Die folgenden Alarme werden erzeugt:
- 33,1 (Diagnose-Information, Speicherauszug-Information verfügbar), wobei ADD.=0
(Eingefrorener Prozess), INFO=Nummer der fehlenden Struktur.
- 33,3 (Diagnose-Information, Prozess eingefroren wegen Sonderzustand)
- 34,2 (Systemwartungsinformation, System-Speicherauszug erzeugt aufgrund eines
Triggers), wobei ADD.=Fehlerfilter-ID des Fehlerfilters, der die Erstellung des
System-Speicherauszugs angestossen hat.
Dieser Fehlerfilter erfordert ein besonderes Update der CPU-Software, das beim Helpdesk
erhältlich ist.
Dieser Fehlerfilter kann nicht zusammen mit dem Fehlerfilter für SNC-Freigaben verwendet
werden (Typ 3).
Dieser Fehlerfilter überprüft, ob SNCs weiterhin (von der Verbindungssteuerung) als belegt
geführt werden, wenn eine Partition sich löscht.
- Der Prozess der Partition, die sich löschen will, wird eingefroren.
- Das Einfrieren des Prozesses veranlasst die Erstellung eines System-Speicherauszugs.
- Die folgenden Alarme werden erzeugt:
- 33,1 (Diagnose-Information, Speicherauszug-Information verfügbar), wobei ADD.=0
(Eingefrorener Prozess), INFO=Nummer der fehlenden Struktur.
- 33,3 (Diagnose-Information, Prozess eingefroren wegen Sonderzustand)
- 34,2 (Systemwartungsinformation, System-Speicherauszug erzeugt aufgrund eines
Triggers), wobei ADD.=Fehlerfilter-ID des Fehlerfilters, der die Erstellung des
System-Speicherauszugs angestossen hat.
Dieser Fehlerfilter kann nicht zusammen mit dem Fehlerfilter für Betriebsmittel-Freigaben
verwendet werden (Typ 2).
31
Diese Funktion lässt eine zusätzliche Kontrolle gegen den Datensteuerprozess der CPU
laufen. Überprüft werden die Grösse des Datenstruktur-Namens, das Datenformat und das
Vorhandensein der Datenstruktur.
Dies versetzt das System in die Lage, auch die besonderen Signaltypen POC und SOC in einem
System-Speicherauszug aufzuführen. Diese Funktion ist nur zulässig, wenn das System im
Testbetrieb läuft (Systemoption 34). Die POC und SOC-Signale können in einen System-
Speicherauszug mit aufgenommen werden, weil sie nun wie normale Signale behandelt
werden und Signalpakete verwenden, genau wie andere Signale auch.
Diese Funktion ermöglicht eine bessere Analyse von Softwarefehlern und Anzeige von
Parametern in PCSCOPE, führt aber zu einer erheblichen Einschränkung der Systemleistung
(PCSCOPE ist ein Fehlersuch- und Analysetool für die Entwicklung).
32
Für Speicherzwecke verwendet das lokale Betriebssystem Pools von (Daten-)Paketen. Dieser
Fehlerfilter schützt davor, dass Pakete zurückgesendet werden, die bereits freigegeben sind.
Die Anwendungs-Software sollte ein POC oder ein SOC nur einmal senden. Dieser
Fehlerfilter erkennt, wenn sie zweimal (oder öfter) gesendet werden und führt einen
Warmstart (aufgrund eines bereinigten Software-Sonderzustands) durch.
Ausserdem werden bei der Erkennung dieses Fehlers folgende Aktionen gestartet:
- Der Prozess der Partition, die ein POC oder ein SOC zweimal (oder öfter) sendet, wird
eingefroren.
- Das Einfrieren des Prozesses veranlasst die Erstellung eines System-Speicherauszugs.
- Die folgenden Alarme werden erzeugt:
- 41,42 Doppelter POC/SOC-Fehler, bei INFO ist evtl. die POC/SOC-ID angegeben.
- 33,1 (Diagnose-Information, Speicherauszug-Information verfügbar), wobei ADD.=0
(Eingefrorener Prozess), INFO=Nummer der fehlenden Struktur.
- 33,3 (Diagnose-Information, Prozess eingefroren wegen Sonderzustand)
- 34,2 (Systemwartungsinformation, System-Speicherauszug erzeugt aufgrund eines
Triggers), wobei ADD.=Fehlerfilter-ID des Fehlerfilters, der die Erstellung des
System-Speicherauszugs angestossen hat.
33
- 33,1 (Diagnose-Information, Speicherauszug-Information verfügbar), wobei ADD.=4
(Trigger aufgrund eines Fehlerfilters), INFO=Nummer der fehlenden Struktur.
- 34,2 (Systemwartungsinformation, System-Speicherauszug erzeugt aufgrund eines
Triggers), wobei ADD.=Fehlerfilter-ID des Fehlerfilters, der die Erstellung des
System-Speicherauszugs angestossen hat.
(Alle) programmierten Alarm-Codes, Kenner und/oder EHWAs werden aus der Liste
entfernt, wenn der Fehlerfilter ausgeschaltet wird. Einzelne Einträge können nicht entfernt
werden.
Diese Funktion ermöglicht es, die Signal-Wartezeit festzulegen. Ist diese Zeit abgelaufen, so
erzeugt das System den Alarm "Signal waiting too long" und entfernt das Signal aus der
Signalwarteschlange.
Dieser Timer steht normalerweise (d.h., wenn diese Funktion nicht eingestellt ist) auf 10
Stunden.
Wird keine Zeit angegeben, so liegt der Standardwert bei 10 Sekunden. Es können bis zu 4
Signal-IDs und Zeiten eingegeben werden.
(Alle) programmierten Signal-IDs und Zeiten werden aus der Liste entfernt, wenn der
Fehlerfilter ausgeschaltet wird. Einzelne Einträge können nicht entfernt werden.
Einige Software-Fehler ergeben sich aufgrund von nicht initialisierten Variablen. Haben diese
Variablen einen voreingestellten Wert, so lassen sich die Fehler leichter ausfindig machen. Da
34
die Initialisierung jedoch einige Zeit in Anspruch nimmt (und zu einer Einschränkung der
Systemleistung führt), wird sie im Regelfall nicht durchgeführt. Wird dieser Fehlerfilter auf EIN
gestellt, werden alle Param-Felder und Speicherbereiche auf einen voreingestellten Wert
gesetzt (initialisiert).
Der Voreinstellungswert kann eingegeben werden, als Standard wird jedoch der Wert
H'AAAA verwendet. Es werden keine besonderen Aktionen, wie die Erzeugung eines System-
Speicherauszugs oder Alarme, eingeleitet.
Die Initialisierung wird nicht vorgenommen, falls SOCs und POCs wie normale Signale
behandelt werden (System im Testbetrieb und Fehlerfilter 6 eingestellt).
Ab Call@Net 2.8 ist dieser Typ erweitert um ein Frühwarnsystem, das zu hohe
Stapelbereich-Nutzung zu bestimmten Zeitpunkten bei der Ausführung der Software meldet.
Sobald das System im 'nicht zu benutzenden Bereich' Speicher belegt, wird der Fehlerfilter
ausgelöst.
35
Dieser Fehlerfilter veranlasst im Falle einer unerwarteten Situation das System, einen System-
Speicherauszug zu erzeugen. Dies kann geschehen, falls eine Inkonsistenz vorliegt zwischen
CSTA-SP und CSTA-FH oder intern innerhalb eines der beiden.
Innerhalb des lokalen Betriebssystems (LOS) dienen Pools von (Daten-) Paketen zum
Speichern verschiedenster Informationen. Es wird ein Fehlerfilter eingerichtet, der gegen
Überlast eines Datenpaket-Pools schützt. Dieser Fehlerfilter stellt Speicherauszug-
Informationen unmittelbar bereit, sobald der LOS-Sensor eine Pool-Überlast erkennt. Der
Neustart (Warmstart/Betriebs-Warmstart) verhindert, dass das System im Falle einer Pool-
Überlast blockiert. Mit dem Fehlerfilter-Typ (0 = kein Neustart, 1 = Neustart) wird
festgelegt, ob ein Neustart durchgeführt oder nur ein System-Speicherauszug erstellt wird.
Dieser Fehlerfilter erstellt, falls aktiv, einen Speicherauszug, wenn die Warteschlange für
wartende Nachrichten beschädigt ist oder der TMS-Server eine falsche Nachrichten-ID
sendet. Bei dieser Fehlersituation werden folgende Aktionen gestartet:
36
- 34,2 (Systemwartungsinformation, System-Speicherauszug erzeugt aufgrund eines
Triggers);
- PAR1=Fehlerfilter-ID des Fehlerfilters, der die Erstellung des Speicherauszugs
angestossen hat.
Falls aktiviert, ermöglicht dieser Fehlerfilter die bedingte Erstellung eines System-
Speicherauszugs in der Software. Bei diesem Fehlerfilter handelt es sich um einen vielseitig
verwendbaren Verbindungssteuerung-Fehlerfilter. Dieser Fehlerfilter wird eingesetzt, um die
Stellen zu steuern, an denen Speicherauszüge erstellt werden sowie um die Speicherauszüge
bedingt auszuführen.Folgende Aktionen werden nach Erkennen der Fehlersituation und unter
Anzeige folgender Alarme ausgeführt:
Falls aktiviert, ermöglicht dieser Fehlerfilter das bedingte System-Einfrieren in der Software.
Bei diesem Fehlerfilter handelt es sich um einen vielseitig verwendbaren Stoppsteuerungs-
Fehlerfilter. Dieser Fehlerfilter wird eingesetzt, um die Stellen zu steuern, an denen die
Einfriervorgänge erstellt werden sowie um das Einfrieren bedingt auszuführen. Folgende
Aktionen werden nach Erkennen der Fehlersituation und unter Anzeige folgender Alarme
ausgeführt:
37
Systemfehlerfilter anzeigen 217!
DITRAP : [<TRAP>][,<UNIT>];
Dieser Befehl zeigt den Zustand der verschiedenen Systemfehlerfilter an. Siehe OM CHTRAP
für weitere Informationen über den Paramete<TRAP>sowie über zusätzliche Parameter.
Wird<TRAP>weggelassen, so wird der Zustand aller eingeschalteten Fehlerfilter angezeigt..
Antwort (Beispiel)
<DITRAP:,5;
Unit 5:
TRAP STATUSPAR1 PAR2 PAR3 PAR4 PAR5
zugeordneter Port-Fehlerfilter ON - - - - -
ungültiger Signal-Fehlerfilter OFF - - - - -
Betriebsmittelfreigabe- OFF - - - - -
Fehlerfilter
SNC-Freigabe-Fehlerfilter OFF - - - - -
Steuerprogramm-Fehlerfilter OFF - - - - -
Logbuch-Update übersteuern OFF - - - - -
Steuerungsübergaben (POCs) / OFF - - - - -
Steuerungsumschaltungen (SOCs)
als Signal handhaben
Poolverwaltungs-Fehlerfilter OFF - - - - -
gedoppelter POC/SOC- ON - - - - -
Fehlerfilter
Fehlerfilter für ON 31 12 05014 14 10
Alarmvorkommnis
- - 05012 12 -
61 - - - -
41 19 - - -
Fehlerfilter für Signal wartet ON BF9 30 - - -
zu lange
CAO 45 - - -
- 60 - - -
657 10 - - -
38
Parameter/Stapelbereich- OFF AAAA - - - -
Initialisierung
PVN-Protokoll-Fehlerfilter OFF - - - - -
CSTA-Fehlerfilter OFF - - - - -
Fehlerfilter für Pool OFF - - - - -
überlastet
Fehlerfilter für Spezialalarme OFF - - - - -
für Vermittlung
Allgemeiner OFF - - - - -
Verbindungssteuerungs-
Fehlerfilter
Allgemeiner Stoppsteuerungs- OFF - - - - -
Fehlerfilter
AUSGEFÜHRT
<
Führen Sie diesen Befehl nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Helpdesk aus. Dort
erfahren Sie die spezifischen Parameterwerte, die einzugeben sind.
Er verwendet keinen Unterbefehl (kein Journal) und kann nur in der Systemeinheit ausgeführt
werden, in der das OM-Terminal angeschlossen ist.
39
<BRD> : Kartennummer (1..29)
<CRT> : Nummer des Schaltkreises (0..31)
Der Befehl erfordert Datenketten mit hexadezimalen Zeichen (0, ... 9, A, B, C, D, E, F), wobei
jede Datenkette mit einem ; abgeschlossen werden muss.
Antwort (Beispiel)
0 4 8 12 16 20
12 34 56 78 9A BC
EXECUTED
<
Die Bedeutung dieser Antwort ist in der PPU oder im PPH spezifiziert.
Dieser Befehl zeigt die Daten von PPU oder PPH. Zur Bedeutung der Parameter siehe den
OM-Befehl CHPERD.
2.4.12. EXSUBC
40
(Unterbefehle haben die Berechtigungsklasse 15, die an allen OM-Geräten gesperrt ist). Der
Grund dafür ist, dass Unterbefehle keine Gültigkeitsüberprüfungen der eingegebenen
Parameter durchführen und in vielen Fällen mehrere Unterbefehle zusammen eine Einheit
bilden. Es ist Aufgabe des OM-Befehls, Gültigkeitsüberprüfungen durchzuführen und für die
Konsistenz zu sorgen.
Der Befehl EXSUBC ermöglicht die Ausführung von PE-Unterbefehlen; folgende Bedingungen
sind dabei zu beachten:
- Je nach dem angeforderten Unterbefehl, der als Parameter zu EXSUBC eingegeben wird,
fordert der Befehl die Eingabe weiterer Parameter vom Benutzer. Diese zusätzlichen
Parameter sind die Parameter des angeforderten Unterbefehls.
Siehe die entsprechende Dokumentation für eine Beschreibung dieser Parameter.
- Da der angegebene Unterbefehl auch kritische Daten ändern kann, darf der Befehl
EXSUBC nur von qualifiziertem Personal angewendet werden. Der EXSUBC-Befehl ist
daher mit einer Berechtigungsklasse versehen, die die Ausführung erst nach Eingabe eines
Passwortes erlaubt.
- Sind die vorgenommenen Änderungen korrekt und sollen sie permanent erhalten bleiben,
so muss durch Ausführung des Befehls GEBUMI eine MIS-Datei erstellt werden (nicht bei
Call@Net 2.4 und aufwärts).
- Um die Verwendung dieser OM-Prozedur einzuschränken, löscht sie sich nach einmaliger
Ausführung selbsttätig aus dem zentralen Speicher und aus dem lokalen Backup-Gerät.
- Da immer die Möglichkeit besteht, dass das Systemverhalten erheblich gestört wird (z.B.,
wenn der Anwender den falschen Zeitgeber ändert), sollte der Benutzer immer dazu
angehalten werden, den Befehl ausserhalb der normalen Arbeitszeiten auszuführen.
- Die Unterbefehle zum Ändern von Systemgrenzen, Optionen, RTDM- und ACDM-Daten
werden nicht nur in die PE-Liste eingetragen, sondern auch in die Sekundärliste, um den
neuen Wert sofort wirksam werden zu lassen.
Einige wenige Optionen jedoch benötigen, wenn sie geändert werden, zu ihrer
Aktivierung einen Betriebs-Warmstart. Überprüfen Sie deshalb immer das Ergebnis des
Vorgangs. Ist die Änderung nicht aktiviert, so führen Sie einen Betriebs-Warmstart durch.
Die geänderten Zeitgeber-Werte (S92230) werden durch einen Betriebs-Warmstart
aktiviert.
41
WARNUNG: BEI CCS-SYSTEMEN SIND DIE PE-DATEN HÄUFIG
NETZWERKDATEN (ZEITGEBER, OPTIONEN, USE.). DER BEFEHL
IST DAHER IM REGELFALL "SYSTEMWEIT" AUSZUFÜHREN.
EXSUBC : <SUBC-MNEM>[,<UNIT>];
Der Parameter SUBC-MNEM ist das Kürzel für einen der folgenden auszuführenden
Unterbefehle:
Beispiel
<EXSUBC:S92230,2;
WARNING: Executing subcommands might cause real damage to the system.
Do you want to continue yes/no ? :yes;
Enter parameter TIMER-INDEX :3;
Enter parameter UNIT-T (0 = 10msec, 1 = 100 msec, 2 = 1 sec, 3 = 10 sec,
4 = continuous) :0;
42
Enter parameter TIMER-VALUE (0...16383) :5;
To activate the changes made, perform a hot start and check the result.
If the changes are correct and must be permanent, make a MIS file.
2.4.13. FRCPSW
Der OM-Befehl FRCPSW (Passwort zwangsweise neu setzen) setzt das Passwort, das zu der
mit Parameter PW-GROUP anzugebenden Passwortgruppe gehört, und den durch den
Parameter PW-KEY angegebenen Passwort-Schlüssel auf den neuen Wert, der durch den
zusätzlichen Parameter PW angegeben wird.
Wenn kein neues Passwort eingegeben wird, so wird kein Passwort zugewiesen.
Der Befehl darf nur dann verwendet werden, wenn alle qualifizierten Personen den Wert des
Passwortes vergessen haben. Um die Verwendung dieser Prozedur einzuschränken, löscht sie
sich nach einmaliger Ausführung selbsttätig aus dem zentralen Speicher und aus dem lokalen
Backup-Gerät (nicht bei Call@Net 2.4 und aufwärts).
Die Zuordnung zwischen der Passwortgruppe und dem Bereich der entsprechenden
Passwort-Schlüssel ist in Tabelle Tabelle 2-2 Zuordnung zwischen PW-GROUP und PW-KEY
angegeben.
43
Passwort zwangsweise neu setzen 314!
FRCPSW : <PW-GROUP>,<PW-KEY>;
Beispiel
<FRCPSW:0,11;
New password : xxxxxx; (nicht sichtbar)
Verification : xxxxxx; (nicht sichtbar)
EXECUTED
2.4.14. UPDUAL
Der OM-Befehl UPDUAL leitet das erneute Laden eines Paket-Updates in einem iSMAN
(Metropolitan Area Network, Regionalbereichsnetz) aus CCS-basierten Systemen ein. Je nach
den angegebenen Parametern führt das System nach dem Laden des neuen Pakets eine
Neuprojektierung oder einen Kaltstart (Laden der MIS-Datei) durch.
Ein Betriebs-Warmstart ist nur im Falle eines Kaltstarts nach dem Neuladen möglich.
Der Befehl UPDUAL kann in CCS-Systemen dann verwendet werden, wenn das aktuell
laufende Paket (das Paket vor dem Upgrade) SSW 805.30 oder höher ist.
Vor Eingabe des Befehls UPDUAL müssen folgende Voraussetzungen überprüft bzw.
hergestellt werden:
- BMLOCK setzen;
- eine systemweite MIS-Datei erstellen;
- die neuen Wartungs-Releases auf der DBU aller betroffenen Systemeinheiten installieren
(Systemsoftware, PL.POM-Datei und Firmware-Pakete);
- Im Falle einer 'Neuprojektierung nach Neuladen':
die Projektierungsdateien auf der DBU installieren und alle MIS-Dateien aus der DBU
entfernen (bei allen betroffenen Systemeinheiten). In der Systemeinheit mit der CBU die
leere Journaldatei von der LBU auf die DBU kopieren.
- Im Falle eines 'Kaltstarts nach Neuladen':
bei allen betroffenen Systemeinheiten die neuerstellten MIS-Dateien von der LBU auf die
DBU kopieren. In der Systemeinheit mit der CBU die leere Journaldatei von der LBU auf
die DBU kopieren.
44
Das erneute Laden eines Paket-Updates in einem iSMAN aus CCS-basierten
Plattformen einleiten 493!
Hinweis: Das Drücken der Funktionstaste F10 und Wechseln zum Standby-Cluster bricht den
Befehl ab.
Bis zu einem gewissen Zeitpunkt kann der Befehl auch mit der Tastenkombination Strg-
X abgebrochen werden. Der Abbruch nimmt unter Umständen einige Zeit in Anspruch.
Es erfolgt keine Bestätigung. Bitte seien Sie geduldig.
CHPMFU : <PM-FUNCTION>,<UNIT>;
45
Add-param-2 ISDN-Protokolltypen: 1 = ETSI oder QSIG,
2 = 1TR6),
CNI wird für andere Protokolle nicht unterstützt;
Add-param-3 Basis-MNPBI, eine 2-stellige hexadezimale Zahl,
Standardeinstellung H'23 oder H'21 (Externleitung für freie Nummern),
Andere Werte siehe das Signalisierungshandbuch.
Add-param-4 Primär-MNPBI, eine 2-stellige hexadezimale Zahl,
Standardeinstellung H'24 oder H'22 (Externleitung für freie Nummern),
Andere Werte siehe das Signalisierungshandbuch.
Add-param-5 Art der Nummer: 1 = Teilnehmer,
2 = national,
3 = international,
4 = transparent oder nicht anwendbar;
Add-param-6: Externleitungsanlassung: Ziffern 0...9, *, #, A, B, C;
Add-param-7: Internationale Kennziffer: Ziffern 0...9, *, #, A, B, C;
Add-param-8: Nationale Kennziffer: Ziffern 0...9, *, #, A, B, C;
Add-param-9: Eigene Landeskennzahl: Ziffern 0...9, *, #, A, B, C;
Add-param-10: Eigene Vorwahl: Ziffern 0...9, *, #, A, B, C;
Add-param-11: Eigene lokale Kennziffer: Ziffern 0...9, *, #, A, B, C;
Falls ein Parameter nicht verwendet wird: FE eingeben.
Wenn die Daten der Signalisierungsgruppe direkt vom PM gelesen werden, müssen die
Einträge für SHELF und BRD auf ein PM verweisen.
46
2.5. SECOND LINE-BEFEHLE FÜR PVE (Private Virtuelle Erweiterung)
Der Private Virtuelle Erweiterungsmanager (PVE-Manager) ist eine Instanz innerhalb der PBX,
die einem PVE-Server die SOPHO-Funktionalität als TCP/IP-Dienst zur Verfügung stellt.
Dieser PVE-Server läuft auf einer PC-Plattform. Für die Nutzung der PVE-Manager-
Funktionen muss LOSYSOP 121 auf "WAHR" gesetzt werden.
- Überwachungsfunktionen;
- Datenwiedergewinnung;
- Aktivierung / Deaktivierung des Leistungsmerkmals.
DIPMON : <DNR>s/r;
Antwort:
<DIPMON:2300&&2302;
DNR MONITOR
2300 Yes
2301 Yes
Meldung 31: Keine Zuordnungen bzw. Daten gefunden
EXECUTED
47
Vermittlungsdienst starten 567
STSRVC : <IP-SERVICE>[,<UNIT>];
Einen Vermittlungsdienst starten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann nur der PVE-Dienst gestartet
werden.
Dieser Befehl ist jedoch auch für den Start anderer Vermittlungsdienste vorgesehen (z.B.
CSTA, IPVN).
Wird der Parameter UNIT weggelassen, so wird der Befehl in der Einheit ausgeführt, mit der
das OM-Endgerät verbunden ist.
Um diesen Befehl ausführen zu können, muss LOSYSOP 121 (PVE aktiv) auf WAHR gesetzt
sein.
SPSRVC : <IP-SERVICE>[,<UNIT>];
Einen Vermittlungsdienst anhalten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann nur der PVE-Dienst (0)
angehalten werden. Dieser Befehl ist jedoch auch für das Anhalten anderer
Vermittlungsdienste vorgesehen (z.B. CSTA, IPVN).
DISRVC : <IP-SERVICE>[,<UNIT>];
Den Status eines Vermittlungsdienstes anzeigen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann nur der Status
des PVE-Dienstes (0) angezeigt werden. Dieser Befehl ist jedoch auch für das Anzeigen des
Status anderer Vermittlungsdienste vorgesehen (z.B. CSTA, IPVN).
Antwort:
<DISRVC:0;
UNIT SERVICE STATE
2 PVE CONNECTED
EXECUTED
48
- STARTEN : Der PVE-Manager startet das Horchen auf eine PVE-
Serververbindung.
- GESTARTET : Der PVE-Manager horcht auf eine PVE-Serververbindung
- VERBUNDEN : Der PVE-Manager hat eine Verbindung zu einem PVE-
Server hergestellt
- ANHALTEN : Der PVE-Manager hält das Horchen an
- ANGEHALTEN : Der PVE-Manager horcht nicht mehr nach einem PVE-
Server
49
3. SYSTEMGRENZEN, OPTIONEN UND ZEITGEBER
3.1. EINFÜHRUNG
Dieses Kapitel beschreibt die Projektierungsdaten, die in der Systemsoftware des ISPBX
geändert werden können. Die Software besteht aus dem Programm und den Daten. Das
Programm kann nicht geändert werden; die Daten hingegen können durch die Ausführung von
OM-Befehlen und Unterbefehlen geändert werden.
So gut wie alle Daten können mittels OM-Prozeduren geladen werden (Operational
Maintenance, Systemwartung oder Betriebsdatenverwaltung). Einige Daten werden jedoch
besser vor Ort programmiert, wie z.B. die Verkehrsberechtigungsklasse einer Nebenstelle.
Demgemäss wird eine Unterscheidung getroffen zwischen PE-Daten (Project Engineering,
Projektierungsdaten) und OM-Daten. Die PE-Daten können nur von qualifizierten
Systemtechnikern geändert werden. Auch die Projektierungs-Ladedatei im
Unterbefehlsformat kann nur von Systemtechnikern gelesen werden.
Es gibt zwei Arten von PE-Daten. Der Typ 1 bestimmt die Länge von Tabellen, während der
Typ 2 die Tabellen 'ausfüllt'. Der Typ 1 besteht aus nur einer Parametergruppe, den
sogenannten 'Systemgrenzen'. Typ 2 enthält die Parameter, die die Eigenschaften des Systems
im einzelnen festlegen.
Normalerweise können die zugeordneten PE-Werte in einem laufenden System mit Hilfe von
OM-Prozeduren geändert werden, ohne die Hauptfunktionen des Systems zu
beeinträchtigen. Bei Netzwerk- und lokalen Systemgrenzen, Optionen und Zeitgebern ist dies
jedoch nicht möglich.
Optionen und Zeitgeber können mit dem OM-Befehl EXSUBC geändert werden. Dabei
müssen einige von ihnen mittels eines Warmstarts übernommen werden. Der EXSUBC-
Befehl gibt an, ob ein Warmstart nötig ist.
Die Systemgrenzen müssen in der PE-Datei geändert werden und dann zusammen mit der LL-
Datei über den Befehl STPROJ zurück in das System geladen werden.
Die Werte für die Systemgrenzen, Optionen und Zeitgeber können mittels des OM-Befehls
DIMDAT angezeigt werden (siehe das OM-Befehlshandbuch für detaillierte Informationen zu
diesem Befehl).
50
3.1.1. Netzwerk- und lokale Systemgrenzen
Im allgemeinen legen die Systemgrenzen die Länge der Tabellen fest. Diese Längen der
Tabellen sind aus einer ganzen Reihe von Gründen projektierbar. Einer der Hauptgründe ist,
dass diese Tabellen die erforderliche Speichergrösse bestimmen. Dank der Projektierbarkeit
ist es in Notfällen möglich, kritische Elemente zu vergrössern und weniger kritische Elemente
zu verkleinern, um so die Systemanforderungen erfüllen zu können.
Ein weiterer Grund ist, dass dadurch die maximale Anzahl von Nutzern je Leistungsmerkmal
projektierbar ist und so der Grossteil der Leistungsmerkmale anwenderspezifisch
zugeschnitten verkauft werden kann. Erweiterungen dieser Tabellen von seiten des Kunden
können unterbunden werden. So können vom Kunden gewünschte Erweiterungen von
Leistungsmerkmalen in Rechnung gestellt werden.
- LOBOUNDxxx : bedeutet, dass es sich um eine lokale Systemgrenze handelt, d.h. der
Wert dieses Parameters ist innerhalb einer Systemeinheit eindeutig.
Der gleiche Parameter kann also in verschiedenen Systemeinheiten
eines Netzwerks unterschiedliche Werte haben.
- NEBOUNDxxx : bedeutet, dass es sich um eine Netzwerk-Systemgrenze handelt, d.h.
der Wert dieses Parameters ist innerhalb des gesamten Netzwerks
eindeutig. Der Parameter muss daher in allen Systemeinheiten den
gleichen Wert aufweisen.
Hinweis: Die CCS-Systeme verwenden diese Systemgrenzen
netzwerkweit. Alle anderen Systeme verwenden die Systemgrenzen nur
lokal.
- BOUNDxxx : bedeutet, dass diese Systemgrenze nicht mit dem SOPHO-
Konfigurator (SCP, SOPHO Configurator Package) projektiert
werden kann. Es kann sich dabei um eine 'lokale' oder um eine
'netzwerkweite' Systemgrenze handeln.
- xxx : ist eine Indexnummer, die der Indexnummer entspricht, die mit dem
Unterbefehl angewandt wird.
51
Es folgt ein Beispiel für die Schreibweise:
Die Minimal- und Maximalwerte werden in den runden Klammern angegeben, der
Standardwert ist nach dem Doppelpunkt aufgeführt.
3.1.2. Optionen
Standardwert : falsch
3.1.3. Zeitgeber
Nehmen wir an, es werde ein Zeitgeber mit einer Minute Überwachungsdauer benötigt.
Sobald der Zeitgeber aktiviert ist, merkt sich das System, dass der Zeitgeber in dem Moment
abläuft, in dem die Systemuhr auf die nächste Minute umspringt. Wird also der Zeitgeber z.B.
in dem Moment aktiviert, in dem die Systemuhr auf 59 Sekunden steht, so springt in der
nächsten Sekunde der Minutenzähler um und das System schliesst daraus, dass der Zeitgeber
abgelaufen ist!!! Das bedeutet: Die angegebene Ablaufzeit der Zeitgeber und demgegenüber
die tatsächliche Dauer der Zeitgeber hängt ab vom Stand der Systemuhr zum Zeitpunkt der
Aktivierung der Zeitgeber.
Daraus folgt:
52
- Ein Zeitgeber von 1 Minute läuft zwischen 0 und 1 Minute ab;
- Ein Zeitgeber von 3 Minuten läuft zwischen 2 und 3 Minuten ab.
Für Zeitgeber, die Zeiten bereits in Sekunden definieren, ist eine vergleichbare Lösung nicht
möglich, aber die meisten betroffenen Zeitgeberfunktionen erfordern keine solch genaue
Zeitüberwachung.
(4 ... 10) : 8
Die Minimal- und Maximalwerte werden in den runden Klammern angegeben, der
Standardwert ist nach dem Doppelpunkt aufgeführt.
3.2. ÜBERSICHTSTABELLEN
Systemgrenzen
53
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
0 Landesnummer
1 Anlagennummer
2 Verwaltungsnummer
3 Reservekennung
4 Standard-Verkehrsberechtigung Nacht
5 Standard-Verkehrsberechtigung Tag
6 Blinken der A-LED
7 Standard-Analysengruppennummer
8 Standard-Verträglichkeitswert
9 Maximale Anzahl von geschlossenen Kanälen
10 Maximale Anzahl von Nicht-ISDN-Nebenstellen
11 Maximale Anzahl von Nachtnebenstellen
12 Repräsentative ISPBX-Nummer
13 Maximale Anzahl von Direktverbindungen (Hotlines)
14 Zähler für Durchgangs-ISPBXen
15 Maximale Anzahl von Sekretärgruppen
16 Maximale Anzahl von Abfragestellen
17 Maximale Anzahl von Gruppen
18 Zeit für Soft-Rufton für Nachricht-wartet-Anzeige (in Einheiten
von 100 ms)
19 Maximale Anzahl von Empfängern für tägliche Absolutzeit-
Rundsendung
20 Maximale Anzahl von Plätzen in Besetztwarteschlangen
21 Maximale Anzahl von Besetztwarteschlangen
22 Maximale Anzahl von automatischen Rückruf-Zielen
23 Maximale Anzahl von automatischen Rückruf-Primärplätzen
24 Maximale Anzahl von automatischen Rückruf-
Primärwarteschlangen
25 Standard-IBSC für Nebenstellen
26 Standard-IBSC für Abfragestellen
54
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
27 Maximale Anzahl von BSPs
28 Maximale Anzahl von Protokollmeldungen
29 Maximale Anzahl von ABN-Anrufen in Wartestellung
30 Maximale Anzahl von Kurzwahlnummern im System
31 Maximale Anzahl von Ziffernumwandlungen je Strecke
32 Maximale Anzahl von projektierten Verträglichkeitswerten im
System
33 Grösse der Konverter-Kompatibilitätsliste im System
34 Rückfrageziffer
35 Maximale Anzahl von IKW-Nummern pro Benutzer
36 Maximale Anzahl von IKW-Elementen
37 Maximale Gesamtzahl von IKW-Listeneinträgen
38 Maximale Anzahl von Intervallzeiten
39 Maximale Anzahl von Empfängern für Systemzeit-Rundsendung
40 Maximale Anzahl von Empfängern für Absolutzeit-Rundsendung
41 Maximale Anzahl von Empfängern für korrekte Absolutzeit-
Rundsendung
42 SAS-Schutzzeit für anlagenübergreifende Kommunikation
zwischen Systemeinheiten
43 Sofortige SAS-Wiederherstellungszeit für anlagenübergreifende
Kommunikation zwischen Systemeinheiten
44 SAS-Wiederherstellungszeit für die anlagenübergreifende
Kommunikation zwischen Systemeinheiten
45 Maximale Anzahl von Empfängern für die Erreichbarkeit einer
Einheit
46 Maximale Anzahl von Nebenstellennummern
48 Schwellwert für zeitbegrenzte stille Alarme
49 Schwellwert für häufigkeitsbegrenzte stille Alarme
50 Maximale Anzahl von Multifunktionskarten
51 Maximale Anzahl von RKT-SDT-Karten
52 Maximale Anzahl von SKT-RDT-Karten
55
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
53 Maximale Anzahl von Externleitungen
54 Maximale Anzahl von Konvertern
55 Maximale Anzahl von kommenden MFV-Schaltungen
56 Maximale Anzahl von gehenden MFV-Schaltungen
57 Maximale Anzahl von Bündeln
58 Maximale Anzahl von Bündeln zwischen Systemeinheiten
59 Maximale Anzahl von Strecken je Systemeinheit
60 Maximale Anzahl von Personensuchstrecken im System
61 Maximale Anzahl von Strecken zwischen Systemeinheiten
62 Maximale Anzahl von Leitungen zwischen Systemeinheiten
63 Maximale Anzahl von Strecken im System
64 Maximale Anzahl von Nachricht-wartet-Anforderungen in
Warteschlange
65 Maximale Anzahl von virtuellen Personensuchkennziffern
66 Maximale Anzahl von Personensuchleitungen
67 Maximale Anzahl von Rufen mit automatischer
Externleitungsbelegung je Strecke
68 Maximale Anzahl von gleichzeitigen automatischen Rückrufen
pro Einleiter
69 Maximale Anzahl von Rufen mit automatischer
Externleitungsbelegung pro Typ in einer Systemeinheit
70 Maximale Anzahl von Analysebäumen
71 Maximale Anzahl von Analysepyramiden
72 Maximale Anzahl von Analysegruppen
73 Maximale Anzahl von Hunderter-Gruppen
74 Maximale Anzahl gehender Ziele
75 Summer-Wiedereinschaltzeit
76 Maximale Anzahl von TMS-Kanälen
78 TMS-Schutzzeit
79 Maximale Anzahl von Prozessinstanzwerten in OMDM
56
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
80 Maximale Anzahl von Systemeinheiten
81 Zeitgrenze für Rufe in der Warteschlange
82 Maximale Anzahl von Zentralsteuerungen (CM)
83 Maximale Anzahl von Peripheriemodulen (PM)
84 Maximale Anzahl von Geräte-Ports
85 Maximale Anzahl von Geräten pro Geräte-Port
86 Maximale Anzahl von Koppelfeldkarten (SCU)
87 Maximale Anzahl von CII-Karten
88 Schwellwert für die Anzahl eingefrorener Prozesse
89 Maximale Anzahl von Kanälen je CIU
90 Maximale Anzahl von Befehlsmodulen
91 Maximale Anzahl von Betriebsmittel-Zuordnungen
92 Maximale Anzahl von Signalisierungsgruppen-Bit-Elementen
93 Maximale Anzahl von Signalisierungsgruppen-Byte-Elementen
94 Maximale Anzahl von Slave-Datenelementen
95 Maximale Anzahl von Zeitquellenelementen
96 Maximale Anzahl von Funktionstasten-Menüs
97 Maximale Anzahl von Geräten im System
98 Maximale Anzahl von Gebührendatenzeilen pro Seite
99 Standard-Alarmverteilung für SAS-Alarmsteuerprogramm
100 Maximale Anzahl von Transportverbindungen für das
Verbindungssteuerungs-Befehlssteuerprogramm
101 Maximale Anzahl von B-Tasten
102 Anzahl der Passworte
103 Maximale Länge der Warteschlangen-Anzeige
104 Zeitgrenze für bereits abgefragte Rufe in der Warteschlange
105 Maximale Anzahl von Rollback-Ereignissen
106 Rollback-Wiederholversuchszähler für Port-ID
107 Rollback-Wiederholversuchszähler ohne Port-ID
108 Maximale Anzahl von PCT-Schnittstellenprozessen
57
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
109 Anzahl der Leistungsmerkmal-Intervalle
110 Rollback-Wiederholversuchszähler für CP2-Port-ID
111 DNR-Stammnummer
112 Projektierte Anzahl von Ziffern
113 Maximale Anzahl von externen Nummern
116 Maximale Anzahl von IAS-Zeitkanälen
117 Anzahl von Vierziffernpaketen
118 Maximale Anzahl von TMS-Umwertungen
119 Maximale Anzahl von Anreizen
120 Maximale Anzahl von Batch-Jobs
121 Schwellwert für Steuerblockpoolbelegung
122 Schwellwert für Stapelpoolbelegung
123 Schwellwert für Signalpoolbelegung
124 Schwellwert für Ereignispfadverzeichnis-Belegung (EPD)
125 Schwellwert für Start/Stop der regelmässigen automatischen
Prüfung (PATS)
126 Maximal für Overlay-Module reservierte Speichergrösse
(kbyte).
127 Trägheitswert für Steuerblockpoolbelegung
128 Trägheitswert für Signalpoolbelegung
129 Trägheitswert für Stapelpoolbelegung
130 Trägheitswert für EPD-Belegung
131 Maximale Anzahl von gezielten Rufen
132 Maximale Länge der Personensuch-Warteschlange bei
Kennziffer
133 Schwellwert für Gebührendaten-Warteschlange an der
Abfragestelle
134 Standard-BSPT-Nebenstelle
135 Maximale Anzahl von Anforderungen für manuell gesteuerte
Prüfungen
136 Betriebsmittel-Prüfintervall für SAS-Alarmsteuerprogramm
58
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
137 Maximale Anzahl von Einträgen in den Personensuch-
Warteschlangen
138 Maximale Länge der Personensuch-Warteschlangen
139 Maximale Anzahl von Gebührendatenblöcken
141 Schwellwert für schwerwiegenden Hauptspeicherfehler
142 Schwellwert für nicht schwerwiegenden Hauptspeicherfehler
143 Schutzzeit für ACD-Zwangsabwesenheit
144 Maximale Anzahl von TMS-Fenstern
145 TMS-Nachrichtet-wartet-Typ
146 Maximale Anzahl von gesperrten Nummern
147 Maximale Anzahl von beobachteten Gruppen
148 Maximale Anzahl von beobachteten Strecken und Bündeln
149 Maximale Anzahl von beobachteten speziellen Konvertern
150 Maximale Anzahl von PCTs je Peripheriemodul
151 Maximale Anzahl von Verbindungen zwischen Systemeinheiten
zu einer Systemeinheit
152 Systemgrenze von Systemeinheiten
153 Systemgrenze von Kartenpositionen
154 Systemgrenze von Baugruppenträgern
155 Systemgrenze von PCTs je Peripheriemodul
156 Systemgrenze von BICs je Peripheriemodul
157 Systemgrenze von Koppelfeldkarten
158 Systemgrenze von Schaltungen je Karte
159 Systemgrenze von virtuellen Betriebsmitteln
160 Systemgrenze von Anzeige-Empfängern
161 Systemgrenze von anschliessbaren Teilen je Peripheriemodul
162 Systemgrenze von Koppelfeldverbindungen pro
Koppelfeldkarte
163 Systemgrenze von DTUs je Peripheriemodul
164 Systemgrenze von CRTs je Karte
59
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
165 Systemgrenze von CPU-Baugruppen je Zentralsteuerung
166 Systemgrenze von Kanälen je Koppelfeldverbindung
167 Systemgrenze von Kanälen je CII
168 Systemgrenze von MICs je Zentralsteuerung
169 Systemgrenze von CRUs je Koppelfeldeinheit
170 Systemgrenze von Koppelfeldeinheiten
171 Systemgrenze von CSGs je Koppelfeldeinheit
172 Systemgrenze von S&S-Verbindungen je MIC
174 Systemgrenze von Systemschränken
175 Maximale Anzahl von CIEs (Kommunikationsschnittstelle -
Extern)
176 Systemgrenze von Funktionstasten-Ebenen
177 Systemgrenze von ESUs je Peripheriemodul
178 Systemgrenze von CRU-Einträgen je Koppelfeldeinheit
179 Systemgrenze von Koppelfeldschaltungen je anschliessbarem
Teil.
180 Systemgrenze von Berechtigungsklassen-Indizes
181 Systemgrenze von Funktionstasten auf Ebene 0
182 Systemgrenze von Funktionstasten auf Ebene 1
183 Systemgrenze von Softkeys
189 Systemgrenze von einfachen Downloads
190 Systemgrenze von parallelen PMC-Downloads
191 Systemgrenze von Koppelfeldverbindungen je anschliessbarem
Teil
192 Maximale Anzahl von Nebenstellen mit selektiver
Anrufübernahme
193 Anzahl von Rufpositionen je Nebenstelle
194 Maximale Anzahl von gleichzeitigen automatischen Rückrufen
pro Ziel
195 Maximale Anzahl von Ziel-Warteschlangen
60
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
196 Systemgrenze von Koppelfeldverbindungen pro
Periperiemodulsteuerung
197 Systemgrenze von Kanälen je RPM-IU-Koppelfeldverbindung
198 Systemgrenze von Koppelfeldkanälen je RPM-IU-
Koppelfeldanschlussteil
199 Systemgrenze von Ports je Backup-Schnittstellenmodul
202 Maximale Anzahl von Steuerblöcken
203 Maximale Anzahl von Signalpaketen
204 Maximale Anzahl von kurzen Datenblöcken
205 Maximale Anzahl von langen Datenblöcken
206 Maximale Anzahl von Benutzer-Stapelbereichen
207 Maximale Anzahl von D-Kanälen
208 Maximale Anzahl von virtuellen Kanälen je DTU
209 Maximale Anzahl von Socotel-Empfängern
210 Obergrenze für Speicherplatzalarm
211 Untergrenze für Speicherplatzalarm
212 Maximale Anzahl von TGST-Aktionsanforderungen
213 Maximale Anzahl von verschiedenen OM-Befehlen im System
214 Maximale Anzahl von beobachteten Assistenzgruppen
215 Maximale Anzahl von PPH-Parameterblock-Datenelementen
216 Maximale Anzahl von COB-Fällen bei kurzer COB-
Warteschlange
217 Maximale Anzahl von COB-Fällen bei langer COB-
Warteschlange
218 Maximale Anzahl von langen eistungsmerkmalzielen
219 Maximale Anzahl von Mitgliedschaften
220 Maximale Rangnummer für Kurzwahlgruppe
221 Maximale Anzahl von TFM-Sitzungen
222 Maximale Anzahl von Pufferpaketen
223 Schwellwert für Pufferpoolbelegung
61
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
224 Trägheitswert für Pufferpoolbelegung
225 Maximale Anzahl von MML-Textstrings für Standardmeldungen
226 Maximale Anzahl von MML-Textstrings für spezifische Fehler
227 Maximale Anzahl von MML-Textstrings für Kopfzeilen
228 Maximale Anzahl von formatabhängigen MML-Textstrings
229 Maximale Anzahl von formatunabhängigen MML-Textstrings
230 Maximale Anzahl von MML-Blocktextzeichen
231 Maximale Anzahl von ACD-Gruppen
232 Amtsnummer
233 Standard-Teilnehmerkategorie für Anruferkennung
234 Allgemeine Teilnehmerkategorie für Anruferkennung
235 Maximale Anzahl von BSPTs für Externleitungen
236 Maximale Anzahl von virtuellen Schaltungen pro DTU-BA für
DPNSS
237 PVN-Paket-ID
238 Maximale Anzahl von ISDN-Externleitungsschaltungen
239 Maximale Anzahl von B-Kanälen der ISDN-Externleitungen
240 Empfangsfenstergrösse für ISDN-INW-Datenströme
241 Sendefenstergrösse für ISDN-INW-Datenströme
242 Empfangsfenstergrösse für ISDN-SIG-Datenströme
243 Sendefenstergrösse für ISDN-SIG-Datenströme
244 Empfangsfenstergrösse für ISDN-MAN-Datenströme
245 Sendefenstergrösse für ISDN-MAN-Datenströme
246 Maximale Anzahl von BSPTs
247 Maximale Anzahl von ACD-Sachbearbeitern
248 Maximale Anzahl von BSPs je Nebenstellenschaltung
249 Maximale Anzahl von DTU-BAs für DPNSS
250 Maximale Anzahl von Gesprächsdatenerfassungsdatenblöcken
251 Maximale Puffergrösse für Download-Anforderungen
252 Maximale Anzahl von installierten Software-Paketen
62
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
253 Maximale Anzahl von Streckentabellen im System
254 Maximale Anzahl von Sequenztabellen je Systemeinheit
255 Durchschnittliche Anzahl von gehenden Ziffernumwandlungen
je Strecke
256 Pausenton
257 Maximale Anzahl von mittleren Datenblöcken
258 Belegungskennziffer für Emulation
259 Anzahl von Ziffern für detaillierte Telefonrechnung
260 Rückstellzeit für Anrufschutz (in Minuten)
261 Maximale Anzahl von vorübergehenden Anrufschutzfällen
262 Maximale Anzahl von Sachbearbeitern je ACD-Gruppe
264 Maximale Anzahl von Warteschlangenplätzen für
Standardmeldungen je ACD-Gruppe
266 Standard-MSN-Typ
267 Feste MSN-Standardziffer für B0
268 Feste MSN-Standardziffer für B1
269 Maximale Anzahl von PVN-Datenströmen/Rufen
270 Maximale Anzahl von PVN-Verbindungen
271 Maximale Anzahl von Nutzkanal-Adressen
272 Maximale Anzahl von Hatches
273 Ausstehende Anforderungen für Routenoptimierung
274 Maximale Anzahl von speziellen Ansageschaltungen
(Weckeinrichtung, Nachricht wartet, usw.)
275 Maximale Anzahl von IPD-Einträgen
276 Maximale Anzahl von CSTA-Verbindungen je Systemeinheit
277 Maximale Anzahl von CSTA-überwachten lokalen BSPs
278 Maximale Anzahl von CSTA-überwachten globalen BSPs
(hinfällig seit Call@Net 2.9)
279 Maximale Anzahl von CSTA-Rufen je Systemeinheit
280 MFV-Bereichsnummer
63
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
281 Sub-Cluster-Kennung
282 Projektierte Sprach-BSPT für Abfragestelle
283 Überwachte Assistenzgruppen.
284 Warteschlangenplätze für Standardmeldungen (siehe auch
ACD)
286 Standard-Baudrate für das Zeichenprotokoll
287 Standard-Baudrate für das BCS-Protokoll
288 Maximale Anzahl von E/A-Paketen
289 Systemgrenze von Adressbereichen
290 Maximale Anzahl von gepufferten Protokollmeldungen
291 Maximale Anzahl von Statusüberwachungselementen
292 Maximale Anzahl von Geräten in einer Systemeinheit
293 Maximale Anzahl von gespeicherten Gebührendatenblöcken
294 Ziffer für unterdrückte Rufnummer
295 Beginn der teilweisen Externleitungsanlassung
296 Standard-CLI 1
297 Standard-CLI 2
301 Maximale Anzahl von Festen Externleitungszieladressen-
Zeichenketten
302 Maximale Anzahl von langen Festen Externleitungszieladressen-
Zeichenketten
303 Maximale Anzahl von DCCs
304 Maximale Anzahl von alarmierten CTAs
305 Maximale Anzahl von internen CNND-Datenbankeinträgen
306 Maximale Anzahl von CNND-Cache-Einträgen
307 Maximale Anzahl von Einträgen für freie Numerierung
310 Maximale Anzahl von Benutzern peripherer Dateien je
Systemeinheit
311 Maximale Anzahl von verketteten direkten Rufumleitungen
312 Länge der uneingeschränkten MSN
64
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
313 ISDN-Transparentmodus
314 Maximale Anzahl von MRG-Mitgliedschaften
315 Maximale Anzahl von CLI/COL-Umwertungen
316 Standard-Verbindungserlaubnis
317 SOPHO-Systemeinheiten bis Warnton
318 Tontyp für Warnton
319 Ziffer für Rückfrage-Tastenton
320 Ziffer für Rückfrage-Tastenton sperren
321 Systemgrenze von SSD-Laufwerken
323 Maximale Anzahl von IP-Broadcastmeldungen pro Sekunde
324 Maximale Anzahl von Sockets je Systemeinheit
325 Maximale Anzahl von Sockets je Prozess
326 Maximale Anzahl von lokalen CSTA-Datenpfaden
327 Maximale Anzahl von globalen CSTA-Datenpfaden (hinfällig seit
Call@Net 2.9)
328 Maximale Anzahl von lokalen CSTA-E/A-Registrierungen
329 Maximale Anzahl von globalen CSTA-E/A-Registrierungen
(hinfällig seit Call@Net 2.9)
330 Maximale Anzahl von CSTA-Rufkennungen je Systemeinheit
331 Nachricht-wartet-Wählton
332 DNR-Basiswählton
333 Maximale Anzahl der vom Server gewählten Kennziffern
334 Maximale Anzahl von Prozessen
335 Maximale Anzahl von Warteschlangen
336 Maximale Anzahl von Meldungspuffern
337 Maximale Anzahl von Koordinationszählern (Semaphore)
338 Maximale Anzahl von Zeitgebern
339 Aufschalteziffer
340 Zwangsauslöseziffer
341 Zweite Ziffer für Rückfrage-Tastenton
65
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
342 Maximale Anzahl von internen Namen-Datenbankeinträgen
343 CDD Sortier-Reihenfolge
344 Intervallzeit für PVN-Datenkonsistenzprüfung
345 Anzahl von Zuordnungen für automatischen Rückruf
346 Rollback-Wiederholversuchszähler für virtuellen Port
347 Maximale Anzahl von virtuellen Ports mit Rollback
348 Maximaler Prozentsatz an virtuellen ISDN-
Gesprächsverbindungen
349 Maximale Anzahl von Konferenzgruppen-Ketten
350 Maximale Anzahl von externen Namen-Datenbankeinträgen
351 Maximale Anzahl von Benutzernamen für FTP im System
352 Maximale Anzahl von FTP-Sitzungen in einer Systemeinheit
353 Maximale Anzahl von Benutzernamen für OM im System
354 Maximale Anzahl von OM-Sitzungen in einer Systemeinheit
355 Zweite Ziffer für Rückfrage-Tastenton sperren
356 IPVN-TCP-Portnummer
357 Maximale Anzahl von virtuellen Leitungen
358 Zuweisen, Ändern, Löschen und Anzeigen der
Sprachprotokollzuordnung
359 Zähler für QSIG-durchgangs-telekommunikationsanlagen
360 Maximale Anzahl von Unterschiedlichen Funktionstasten-
Dateneinträgen
361 Maximale Anzahl von Unterschiedlichen Softkey-
Dateneinträgen
362 Maximal Verfägbare Gesamtzahl von Funktionstasten-
Dateneinträgen (Funktionstasten-Dateneinträge aller Menüs
zusammen)
363 Maximal Verfägbare Gesamtzahl von Softkey-Dateneinträgen
(Softkey-Dateneinträge aller Menüs zusammen)
364 Maximale Anzahl von Rufweiterschaltungen vei Nicht
Erreichbar
66
SYSTEMGRENZE BEDEUTUNG
365 PVE Mithörschnittstelle
366 Mfv-Endzeichen der Cli-Zeichenfolge
367 PVE maximum extension monitors
368 PVE maximum groupmonitors
369 PVE maximum data monitors
370 PVE Manager ID
371 PVE Server ID
373 Default Local Domain Identifier
374 Max. number of Local Domains
375 Max. number of location table entries
376 Max. number of numbering plan conversion entries
377 Prefix digit in call recording for E.164
378 Prefix digit in call recording for PNP
379 Maximale Anzahl von Profilen
380 Maximale Anzahl bekannter IP-Adressen
381 Max. number of MOH circuits
382 Max. Anzahl der Knoten in einem WAN
383 Max. Anzahl virtueller (Benachrichtigungs-) Anrufe pro WAN-
Mobil
384 Verzögerungszeit für CLIP am analogen Apparat
Systemoptionen
67
OPTION BEDEUTUNG
0 Mehrere Systemeinheiten
1 Unterdrückung der Anruferkennung in der
Gebührendatenausgabe
2 MFV-Nebenstellen
3 Einschränkung des DPNSS-Abrechnungscodes
4 Verbindungsaufbau an individuelle Gebührenerfassung
5 Verbindungsaufbau an individuelle und Abfragestellen-
Gebührenerfassung
6 Zerstörendes Lesen der Gebührendaten erlaubt
7 Makeln mit Zwangsauslösung
8 Makeln an Nebenstelle mit wartender Nebenstelle erlaubt
9 Makeln an Nebenstelle mit wartender Externleitung erlaubt
10 Makeln an Externleitung mit wartender Nebenstelle erlaubt
11 Makeln an Externleitung mit wartender Externleitung erlaubt
12 Rufumleitung bei besetzter PLE erlaubt
13 Rufumleitung bei besetzter INE erlaubt
14 Kettengespräche nicht erlaubt
15 Abwurf bei Anrufschutz
16 Individuelle Kurzwahl für Abfragestellen erlaubt
17 Leistungsmerkmal-Zeitsteuerung bei
Verkehrsberechtigungsklassen
18 Anklopfton nach Zuteilen auf besetzte Nebenstelle
19 Sprachspeicher-Protokoll Beginnzeichen.
20 Gehende Verbindungen bei Gebührendatenblock-Überlastung
sperren
21 Summer wieder einschalten
22 Allgemeine Belegungs- und Überlastsignalisierung
23 Blinken der LED M individuell
24 Wiederanruf nach Auflegen erlaubt
25 Blinken der M-LED
68
OPTION BEDEUTUNG
26 Quelldatenstrecke mit Kennzahlwiederholung
27 Soft-Rufton bei Nachricht-wartet-Warteschlange
28 Warten auf Schlusszeichen (Suffix)
29 Externleitung nach Erkennungs-Zeitabschaltung sperren
30 Mehr als zehn Impulse als eine Ziffer an öffentliche
Vermittlungsstelle
31 LOS-Schalter 1
32 LOS-Schalter 2
33 Kein Neuladen über Sensorpunkt 6
34 Betriebszustand statt Testbetrieb
35 Ausgabeformat betriebsfähiger Anwendungen
36 LOS-Schalter 6
37 LOS-Schalter 7
38 LOS-Schalter 8
39 Zeitgeber 201 bei Ansage für DDI
40 Einheitliche Nummerierung im Netzwerk
41 Zielstrecken in der haltenden Systemeinheit festlegen
42 Verzögerung vor Halten durch Abfragestelle
43 CII-Typen mit geraden und ungeraden Kanalnummern
44 Nachtschaltungs-Anzeige
45 Periodischer Anklopfton
46 Dynamische Gruppen-Besetztwarteschlange mit
Aufschalteberechtigung
47 Nachwahl möglich
48 Rufnummernunterdrückung in der Gebührendatenausgabe
49 Fernsignalisierung für SAS-Alarmsteuerprogramm vorhanden
50 Fernsignalisierung für SAS-Alarmsteuerprogramm mit
manueller Bestätigung
53 Netzwerk-Inkompatibilität erlaubt
54 Markierung für Netzwerk-Inkompatibilität
69
OPTION BEDEUTUNG
55 Übergabe vor Abfragen erlaubt
56 Wiederanruf nach Trennen in Rückfrage
57 MML-Texte nicht in englisch
58 Automatischer FKM-Download für gemeinsame
Nebenstellennutzung
59 Gemeinsame Nebenstellennutzung: Vorherige automatisch
deaktiviert
60 Detaillierte Gesprächsdatenerfassung statt Gebührenerfassung
61 Meldeansage bei freiem Gruppenmitglied
62 Ziffernumwandlung auf gehender Strecke möglich
63 NU-Ton nach Ablauffehler
64 CFWB bei Zuordnung aktivieren
65 Abwurf bei keiner Antwort
66 System mit CSN-BC
67 V.28-Signalisierung mit Oder-Funktion für SAS-
Alarmsteuerprogramm
70 CLI bei Interworking verwerfen
71 ARB-Ziel für neue Anrufe sperren
72 ARB-Zuordnung nach Rufzeitablauf aufrechterhalten
73 ARB-Zuordnung nach Wahl desselben Ziels löschen
74 CLIR ständig
75 CLIR durchbrechen für Abfragestellen
76 CLIR durchbrechen für Gebühren- und
Gesprächsdatenerfassung
77 CLIR durchbrechen nicht für Nebenstellen
78 BSPT in BSP-ID bei Abfragestellen nicht erlaubt
79 CLIR bei DPNSS als Nullen senden
80 Automatischer Wiederanruf zu Externleitung bei Rückfrage
82 Kein leeres B-Teilnehmerfeld erlaubt bei detaillierter
Gesprächsdatenerfassung
83 Streckenoptimierung
70
OPTION BEDEUTUNG
84 Integrierte Passwortwahl
85 Erhöhte Verkehrsberechtigung selbsttätig auf Nacht
86 Eindeutige Cluster-ID
88 Rufmeldung von leerem S0-Bus nicht zulassen
90 Warnton bei Rufen mit Zeitüberschreitung
91 Volles CSM-Netzwerk
92 Erweiterte Anzahl von Softkey-Menüs
93 Wähltonunterdrückung.
94 Sofortige Aktualisierung der Gebührenanzeige
95 FTLD passend zu CLI
99 Zugriff auf externe CNND-Datenbank für interne Umwertung
101 Lokale CNND-Funktion aktiv
102 Meldungen der Statusüberwachung optimieren
103 Ethernet-Alarme anzeigen
104 Gemeinsame Nebenstellennutzung über Systemeinheiten nicht
zulassen
105 TSD für Gruppenbetreuer aktiv.
106 Freie Numerierung aktiv.
107 Gespräch bei erster Ansage der Abfragstelle anbieten.
109 Automatische Weitergabe der 'Aufschalten'- und
'Zwangsauslöse'-Ziffern
110 CDD-Datenbank vorhanden
111 CDD-Merkmal aktiv
112 CNND auf Basis von 8 Bits ISO 8859 röm. 1 oder 7 Bits ASCII
113 CSTA-Monitorereignisse nur nach Gerät im Ruhezustand
114 Höheren Wert PID/Verkehrsberechtigungsklasse der
Nebenstelle verwenden
116 Verkettung der ACD-Umleitung erlaubt
117 Abwesendschalten des letzten ACD-Gruppenmitglieds nicht
erlaubt
71
OPTION BEDEUTUNG
119 Eindeutige Anschlussnummerierung
120 iPVN aktiv
121 PVE active
122 Opposite PBX does not support Do Not Disturb over DPNSS
123 PVE short XML
125 Belegtsignal bei Überlastung von ACD-Gruppen
126 Kennung des Umleitenden als CLI bei Umleitung nach extern
127 Remote breakout accounting
128 Skip journalling for intra-unit desksharing activation/
deactivations
129 Suppress Name-Number relations by default in RTRIEV output
System-Zeitgeber
72
ZEITGEBER BEDEUTUNG
0 Interne Wähltonzeit
1 Zwischenwahlzeit
2 Externe Wähltonzeit
3 Zeit bis Nummer kann vollständig sein
4 Nachwahlzeit
5 Interne Ruftonzeit
6 Ton-Zeitgrenze
7 Rufweiterschaltzeit
8 Verzögerte Hotline-Zeit
9 Schutzzeit für automatischen Rückruf
10 Externe Ruftonzeit
11 ARB-Rufzeit
12 Zeit für Nummer nicht vollständig
13 Zeit für stillen SAS-Alarm
14 SAS-Kontrollzeit für Kommunikation zwischen Systemeinheiten
15 Zeit für Ändern der CSG-Synchronisationsreferenz
16 Schleifen-Schutzzeit für SAS-Signalkennungsteuerprogramm
17 Schutzzeit für Externleitungs-OL-Pfad (offene Schleife)
18 OMDM-Verzögerungszeit
19 Verzögerungszeit vor Halten durch Abfragestelle
20 Zeit für Stecker gezogen
21 Zeit für Abfragestelle meldet sich nicht
22 Zeit für Wiederanruf bei Abfragestelle
23 ABN-Signalgeber-Zeitabschaltung
24 ABN-Einschaltzeit
25 ABN-Ausschaltzeit
26 Zeit für Schnellabfrage
27 Ruftonzeit für Nachtnebenstelle
28 Zeit für Rufweiterschaltung von INE an SCNE
73
ZEITGEBER BEDEUTUNG
29 Zeit für Rufweiterschaltung von SCNE an MCNE
30 Zeit für Rufweiterschaltung von MCNE an ABN
31 ABN-Auslösezeit
32 Zeit für Abwurf zur Überlaufnebenstelle
33 Zeit für Rufweiterschaltung von PLE an Abfragestelle
34 Zeit für periodischen Aufmerksamkeitston
35 Schutzzeit für TMS-Server
36 Zeit für Nachricht-wartet-Softring
37 Aktualisierungszeit für Besetztwarteschlangen-Anzeige
38 Aktualisierungszeit für Anrufsummer der Abfragestelle
39 Aktivitäts-Abfrageintervall für Hauptabfragestelle
40 Zeit für Umleitung kommender Durchwahlrufe zur
Abfragestelle
41 Zeit für Ton bei kommenden Durchwahlrufen
42 Wähltonzeit für kommende Durchwahlrufe
43 Zwischenwahlzeit für kommende Durchwahlrufe
44 Zwischenwahlzeit für MFV-Rufe
45 PM-Testzeit für SAS-SEH
46 SCU-Installationstestzeit für SAS-SEH
47 PM-Installationstestzeit für SAS-SEH
48 SCU-Testzeit für SAS-SEH
49 Zeit für Warten auf Antwort bei gehender Durchwahl
50 CP-PCT-Befehlsschutzzeit für Verbindungssteuerung
51 Intervallzeit für Test gesperrter Externleitungen
52 Zeit für Belegungsquittung
53 Intervallzeit für Gruppeninformationen (SOPHO-
Komforttelefon)
54 ACC-Verzögerungszeit für Senden der Antwort
55 ACC-Aktivierungsverzögerungszeit
56 Abfragezeit für LOS-Systemspeicherauszug
74
ZEITGEBER BEDEUTUNG
58 Zeit für MFV-Ton nach Antwort
59 Testzeit für LEDs
60 Test-Übergangszeit
61 Zeit für Warten auf Antwort bei Personensuche
62 Zeit für Wiederanruf von Personensuchrufen bei Abfragestelle
63 DTU-Besitzer-Wiederversuchszeit für SAS
64 DTU-Alarmintegrationszeit für SAS
65 DTU-Schutzzeit für SAS
66 SAS-Zeitgeber für kurzes Rollback
67 Schutzzeit für Betriebs-Warmstart Phase 2
68 Schutzzeit für Betriebs-Warmstart des Peripheriemoduls
69 Kurze Zeit für Betriebsmitteltransition bei Betriebs-Warmstart
70 Lange Zeit für Betriebsmitteltransition bei Betriebs-Warmstart
71 Wiederversuchszeit bei Überlastung des SNR-Pfads
72 Schutzzeit für kurze PCT-Transition
73 Zeit für Warmstart des Peripheriemoduls
74 Blockrückgabe-Verarbeitungszeit für POM CRS
75 ILC-Laststeuerungszeit.
76 Allgemeine Nullzeit für CPC
77 PFH-Schutzzeit für anlagenübergreifende Kommunikation
zwischen Systemeinheiten
78 PFH-Intervallzeit für Nachtverkehr
79 Kurze SAS-Verzögerungszeit
80 Erkennungszeit für externen Wählton
81 Vorerkennungszeit für externen Wählton
82 Schutzzeit für DPNSS-DASS-Protokoll
83 Synchronisationszeit für DPNSS-DASS-Auslösung
84 Schutzzeit für DPNSS-Kommunikation
85 Abfragezeit für Verkehrsmessung Nebenstelle
86 Abfragezeit für Verkehrsmessung Externleitung
75
ZEITGEBER BEDEUTUNG
87 Abfragezeit für Verkehrsmessung Personensucheinrichtung
88 Abfragezeit für Verkehrsmessung Abfragestelle
89 Abfragezeit für Verkehrsmessung Zusatzeinrichtungen
90 Abfragezeit für Verkehrsmessung Belegung
91 Sperrzeit für Übergabe
92 Schutzzeit für TMS-Download
93 Ruftonzeit für Datenruf in kommender Durchwahl
94 Schutzzeit für SOCOTEL-Abrufzeichen
95 Schutzzeit für SOCOTEL-Zwischenwahlzeit
96 ESU-Schutzzeit für SAS
97 Fernalarmquittungszeit für SAS-Alarmsteuerprogramm
98 Wiederholzeit für Personensuche
99 Ansage-Antwortverzögerungszeit
100 Systemüberlastungszeit
101 Ansage-Wiederholzeit.
102 Aktualisierungszeit für B-LED der Abfragestelle
103 Aktualisierungszeit für Vermittlung durch Abfragestelle in der
Systemeinheit
104 Gebührendaten-Überlastungszeit für POM (fester Zeitgeber)
105 Abfragestellenüberlastungszeit
106 Zeitabschaltungs-Kontrollzeit für automatischen Rückruf
107 Zeit für Gespräch-wartet-Aufmerksamkeitston
108 Zeit für Ruhezeit-Job
109 Schutzzeit für Verbindungssteuerungs-Befehlssteuerprogramm
110 Wiederversuchszeit für POM-Sperre
111 POM-Überlastungszeit
112 POM-Ausführungswiederholungszeit
113 Befehlsinterpreter-Befehlszeit für POM
114 Kurze Zeit für POM
115 Zeit für Hello PM-Meldung
76
ZEITGEBER BEDEUTUNG
116 Zeit für Antwort auf Hello PM-Meldung
117 Schutzzeit für Peripheriemodul-Transition
118 Zeit für Hello SN-Meldung
119 Zeit für Antwort auf Hello SN-Meldung
120 Zeit für DTU-CC-Test der SAS
121 Schutzzeit für CMP-Auslösung (fester Zeitgeber)
122 ATM-Synchronisationszeit
123 Viertelstundenintervall für POM TOM (fester Zeitgeber)
124 SNC-Überlastungszeit für SAS
125 Zeitplan für regelmässige automatische Prüfung durch SAS
126 Antwortzeit für Konverter
127 Zeit für Zentralsteuerungs-Lastsensor
128 Verzögerungszeit für Belegungskontrolle
129 Zeitplan für SAS
130 Zeit für verzögerte Wiederherstellung durch SAS
131 Wählton-Intervallzeit
133 Zeit für Antwort auf Hello CSG-Meldung
134 Wiedereinreihungs-Versuchszeit
135 PCT-Testzeit für SAS
136 Wähltonverzögerungszeit bei kommender Durchwahl
137 BAPT-Anzeigezeit für SAS
138 Rückrufzeit für Notrufnebenstelle
139 Zeit für Hello CIU-Meldung
140 Zeit für Antwort auf Hello CIU-Meldung
141 Zeit für Test des Zeitstufensenders
142 Zeitplan für RRM
143 CIU-Rückstellzeit
144 SNR-Pfadauslösezeit
145 PM-Tonquellen-Testzeit für SAS
77
ZEITGEBER BEDEUTUNG
146 Allgemeine Schutzzeit für Transition
147 Verzögerungszeit für Anrufspeicher.
148 PM-Testzeit für SAS
149 Lange POM-Überlastungszeit
150 GLC-Überwachungszeit für lokales Betriebssystem
151 SAS-Überlastungszeit
152 Zeit für Warten auf Download-Quittung
153 Zeit für Warten auf Lösch-Quittung
154 Wiederversuchszeit für Download
155 Schutzzeit für ISDN-Empfangsüberlappung
156 Zeit für Warten auf Einfügen des Berechtigungs-Codes
157 Zeit für Ändern des CSG-Referenzpunktes
158 Wiederanruf-Rufzeit
159 Zeit für Rufsteuerung durch den Anrufer bei kommender
Durchwahl
160 Zeit für Rufsteuerung durch den Anrufer bei gehender
Durchwahl
161 Zeit für Rufsteuerung durch den Angerufenen bei gehender
Durchwahl
162 Abfragezeit für ACD-Gruppe
163 Schutzzeit für Externleitung-Belegungsquittung
164 Schutzzeit für DASS-Kommunikation
165 Schutzzeit für POM DTAP-Daten
166 Schutzzeit für Herstellung der INW-Datenströme
167 Schutzzeit für OM-Karten- und PCT-Befehle
168 Verzögerungszeit für Betriebs-Warmstart nach Laden
169 Zeit für Hello IAS-Meldung
170 Zeit für Antwort auf Hello IAS-Meldung
171 PM-Wartezeit für die erste Betriebsmittel-Transition
172 PM-Wartezeit für die nächste Betriebsmittel-Transition
78
ZEITGEBER BEDEUTUNG
173 Alarmzeit für IAS-Aufzeichnung
174 ACD-Wartezeit vor Wiederholungsverarbeitung
175 Aktualisierungszeit für Gebührenanzeige
176 Zeit für Schliessen der PM-Verbindungsleitung während Reset
177 Verzögerungszeit vor Schliessen der Verbindungsleitung
178 Verzögerungszeit für ARB-Freibenachrichtigung.
179 Schutzzeit für ARB-Verbindungsaufbau.
180 Intervallzeit für ARB-Ziel sperren.
181 PPU-Antwortzeit.
182 Differenzzeit für ARB bei frei.
183 Differenzzeit für ARB bei besetzt für Ziel.
184 Ansage-Antwortverzögerungszeit für kommende
Durchwahlrufe an freie Nebenstelle
186 Ruhezeit nach Fehler für SAS-Gerät
187 Ruhezeit nach Fehler für Protokollgerät
188 Schutzzeit für Rundsendung
191 MFE-Gesamtschutzzeit
192 Schutzzeit für Aufbau des PVN-Signalisierungskanals
193 Schutzzeit für Aufbau des PVN-Nutzkanals
194 Schutzzeit für Reservierung des PVN-Nutzkanals
195 UCA-Schutzzeit für PVN
196 Verzögerungszeit für Streckenoptimierung.
197 Overlay-Wählzeit.
198 Schutzzeit für PVN-Hatch-Kommunikation.
199 Rufzeit für vorausschauende CSTA-Verbindung.
200 Zeitgrenze für Gespräche.
201 Ansage-Antwortverzögerungszeit für kommende
Durchwahlrufe an freie Nebenstelle.
202 Schutzzeit für CIE-Übertragung.
203 Cluster-Schutzzeit für Dual-Modus.
79
ZEITGEBER BEDEUTUNG
204 Warmstart-Zeit für Dual-Modus.
205 Schutzzeit für BIM-Übertragung.
206 Schutzzeit für Dual-Modus-Kommunikation.
207 CSTA-Befehlsschutzzeit.
212 Verzögerungszeit für Übergabe.
213 Verzögerungszeit für Gruppenruf-Ruftöne.
214 Schutzzeit für Signalisierung beim Twinning-Ziel.
215 Wiederholzeit für Zugriff auf PDFS-Protokolldatei.
216 Intervallzeit für Überprüfung des Plattenspeicherplatzes.
217 Schutzzeit für Antwort des peripheren Protokoll-Trace.
218 Synchronisationszeit für Alarmintegration.
219 Mindestzeit für Aufschalten
220 Maximale Zeit zwischen Aufschalten und Zwangsauslösung
221 Schutzzeit für Leitungsparken kommender Rufe
LOBOUND000: LANDESNUMMER
LOBOUND001: ANLAGENNUMMER
LOBOUND002: VERWALTUNGSNUMMER
80
LOBOUND003: RESERVEKENNUNG
BOUND007: STANDARD-ANALYSEGRUPPENNUMMER
BOUND008: STANDARD-VERTRÄGLICHKEITSWERT
81
zugewiesen (d.h. er ist dem System bekannt) und wird in der Verträglichkeitsmatrix mit sich
selbst kompatibel gesetzt. Der Standard-Verträglichkeitswert kann nie höher sein als der
höchste projektierte Verträglichkeitswert.
Zusammen mit der Amtsnummer (LOBOUND232) gibt dieser Parameter die ISPBX-
Teilnehmerrufnummer an (führende Nullen werden weggelassen). Sie wird bei gehenden
MFV-Rufen, wenn die interne DNR nicht zum Rufnummernplan des öffentlichen
Telefonnetzes gehört, als Kennung der anrufenden Leitung verwendet.
82
LOBOUND013: MAXIMALE ANZAHL VON DIREKTVERBINDUNGEN
(HOTLINES)
Hinweis: Die Summe von LOBOUND015+LOBOUND017 (maximale Anzahl von Gruppen) darf
nicht grösser als 1430 sein.
Die Anzahl richtet sich vor allem nach der Anzahl der Leitungen ohne Durchwahl, der
kommenden Durchwahl zu Abfragestellen, dem gehenden Verkehr mit und ohne Vermittlung
sowie der Anzahl der Nebenstellen.
83
LOBOUND017: MAXIMALE ANZAHL VON GRUPPEN
84
LOBOUND022: MAXIMALE ANZAHL VON AUTOMATISCHEN RÜCKRUF-
ZIELEN
85
BOUND027: MAXIMALE ANZAHL VON BSPs
Dieser Parameter legt die maximale Anzahl von Rufen fest, die in der ABN-Warteschlange
warten können.
Dieser Parameter legt den für Ziffernumwandlungen je Strecke zu reservierenden Bereich fest
(maximale Anzahl von angewandten Umwandlungen je Strecke, einschliesslich
Ziffernunterdrückung und Hinzufügen von Ziffern). Aus Gründen der Systemleistung sollte
dieser Wert so niedrig wie möglich projektiert werden, denn für jede kommende Ziffer erfolgt
86
ein Absuchen der Umwandlungstabelle.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Verträglichkeitswerte. Dieser Wert wird
verwendet, um entsprechenden Bereich zu reservieren und die betreffende OM-Eingabe zu
überprüfen. Das Merkmal 'Verträglichkeitswert' ermöglicht es, der Festlegung, ob zwei
Teilnehmer miteinander verbunden werden können, ein weiteres Kriterium hinzuzufügen.
Für die Verbindungsberechtigung müssen die betreffenden Partner den gleichen
Kompatibilitätswert haben.
NEBOUND034: RÜCKFRAGEZIFFER
87
LOBOUND036: MAXIMALE ANZAHL VON IKW-ELEMENTEN
Dieser Parameter definiert die Grösse eines gemeinsamen Pools für die Speicherung der
externen Nummern für die Leistungsmerkmale individuelle Kurzwahl und Wahlwiederholung.
Jeder Benutzer, dem das Leistungsmerkmal Wahlwiederholung zugewiesen ist, benötigt zwei
Elemente: Eine externe Rufnummer mit weniger als 11 Ziffern kann in einem Element
gespeichert werden; alle längeren externen Nummern belegen zwei Elemente.
Dieser Parameter legt die Anzahl von Listen fest, die für die Speicherung der externen
Nummern im gemeinsamen Pool verwendet werden. Für jeden Benutzer werden die IKW-
Nummern mit den laufenden Nummern 0, 1, 2 ... 9 und die Wahlwiederholungsnummer in
der ersten Liste gespeichert. Die IKW-Nummern mit den laufenden Nummern 11, 12, 13 ...
19 werden in der zweiten Liste gespeichert, usw. Daher benötigt jeder Benutzer mindestens
eine und höchstens zehn Listen. Ein guter Richtwert für die maximale Anzahl von IKW-
Listeneinträgen ergibt sich aus: (maximale Anzahl von IKW-Elementen ((=LOBOUND036))
dividiert durch 3).
Ein Intervall besteht aus zwei Intervallzeiten (Ein- und Ausschaltzeit). Die zeitabhängige
Aktivierung von Leistungsmerkmalen basiert auf einem Wochenrhythmus. Die Anzahl der
Intervalle, die in die Tabelle der Leistungsmerkmal-Zeitsteuerung (pro Leistungsmerkmal)
eingetragen werden kann, beträgt: (maximale Anzahl von Intervallzeiten geteilt durch 2). Auf
diese Weise kann die Zeitsteuerung pro Woche und pro Leistungsmerkmal die maximale
Anzahl von Intervallzeit-Umschaltungen vornehmen.
88
BOUND039: MAXIMALE ANZAHL VON EMPFÄNGERN FÜR SYSTEMZEIT-
RUNDSENDUNG
Beachten Sie, dass der Mindestwert dieser Systemgrenze gleich der Anzahl der projektierten
Zentralsteuerungen + 1 sein muss.
89
Systemeinheiten mal der SAS-Kontrollzeit für die Kommunikation zwischen Systemeinheiten
versucht das SAS-Kommunikationssteuerprogramm, die Kommunikation mit einer anderen
Systemeinheit wiederherzustellen, wenn die Kommunikation zum ersten Mal ausgefallen ist.
90
Signalisierungsgruppenummer 01xx "xx" nie größer sein kann als (NEBOUND047 - 1).
Wird diese Systemgrenze von der Zeit überschritten, die ein stiller Alarm der Kategorie
"zeitbegrenzt" in der stillen Alarm-Warteschlange (Fehler in zentralen Geräten) verbleibt, so
wird der betreffende Alarm in die Warteschlange für Nebenalarme umgesetzt.
Wird diese Systemgrenze von der Anzahl der stillen Alarme der Kategorie
"häufigkeitsbegrenzt" überschritten, die sich in der stillen Alarm-Warteschlange (Fehler in
Pool-Geräten) befinden, so wird ein zusätzlicher Alarmbericht "Schwellwert für stille Alarme
überschritten" erzeugt und je nach Projektierung in der Warteschlange für Neben- oder für
Hauptalarme gespeichert.
Dieser Parameter definiert den für die MFV-Empfangsdaten zu reservierenden Bereich. Die
RKT-Schaltungen befinden sich auf der RST-KD und der PMC.
91
RST-KD : 3 RKTs und 3 Wähltonschalter
PMC-MC : 6 RKT-Schaltungen
PMC-HR : 6 RKT-Schaltungen
PMC-LU : 3 RKT-Schaltungen
Die tatsächliche Anzahl hängt in der Hauptsache von der Anzahl der vorhandenen
Nebenstellen ab. Als Richtschnur gilt:
500 Nebenstellen : 12
1000 Nebenstellen : 18
2200 Nebenstellen : 36
3000 Nebenstellen : 54
4000 Nebenstellen : 72
5000 Nebenstellen : 80
6000 Nebenstellen : 98
7000 Nebenstellen : 116
8000 Nebenstellen : 134
9000 Nebenstellen : 152
10000 Nebenstellen : 170
92
PMC-LU : 2 SKT - RDT-Schaltungen
500 Nebenstellen :8
1000 Nebenstellen : 12
2200 Nebenstellen : 24
3000 Nebenstellen : 36
4000 Nebenstellen : 48
5000 Nebenstellen : 60
6000 Nebenstellen : 72
7000 Nebenstellen : 84
8000 Nebenstellen : 96
9000 Nebenstellen : 108
10000 Nebenstellen : 120
Dieser Parameter definiert den Bereich, der für Externleitungs-, Festverbindungs- und
Querverbindungsschaltungsdaten zu reservieren ist. In einer Strecke können nicht mehr als
100 Externleitungen projektiert werden (Suchzeit-Begrenzung). Die maximale Anzahl von
3000 ist nur bei SWING-NAC-Systemen zulässig, die nur einen niedrigen Verkehrswert je
Externleitung haben.
93
Ccss: (0 ... 512): 4
Cpu3000: (0 ... 255): 4
Maximale Anzahl von RST-IM-Karten angeben.
Dieser Parameter definiert den Bereich, der für bei externen Strecken verwendeten
Bündeldaten zu reservieren ist. Die erforderliche Anzahl hängt von der externen Wegewahl
ab. Als Richtlinie kann folgendes gelten:
Dieser Parameter definiert den Bereich, der für Bündeldaten zu reservieren ist, die bei
Strecken zwischen Systemeinheiten verwendet werden.
94
Ccss: (1 ... 255): 5
Cpu3000: (1 ... 255): 5
Maximale Anzahl von Strecken innerhalb dieser Systemeinheit angeben.
Hinweis: Die Numerierung der Strecken erfolgt von 0 aufwärts (0, 1, 2, usw.).
Dieser Parameter definiert den für die Personensuchstrecken zu reservierenden Bereich. Eine
Personensuchstrecke ist immer auf eine Personensucheinrichtung gerichtet. In einem
Personensuchbereich verfügt nur eine Systemeinheit über die Hardware für die
Personensuche. Der lokale Personensuchdienst leitet alle Rufe für die Personensuche an die
betreffende Systemeinheit.
95
reservierenden Bereich: (Anzahl der Systemeinheiten - 1) x 255.
Dieser Parameter definiert den für die Spezifikation der virtuellen Personensuchkennziffern zu
reservierenden Bereich. Der Begriff 'virtuelle Personensuche' wird für den Fall verwendet, bei
dem eine Lautsprechereinrichtung in Kombination mit einer Personensuch-Software
verwendet wird. Die Vermittlungsperson kann durch Wählen einer Personensuchkennziffer
einen Ruf in einer Personensuchwarteschlange speichern. Die Personensuch-Funktion vergibt
dann eine Rangnummer.
Als nächstes wird der Ruf angekündigt, indem der gesuchte Teilnehmer aufgefordert wird, die
Personensuch-Antwortkennziffer und die Rangnummer zu wählen. Wenn der Ruf
beantwortet wird oder wenn der wartende Teilnehmer auflegt, so wird die Rangnummer an
die Personensuch-Funktion zurückgegeben und kann erneut verwendet werden. Dieser
Parameter legt die maximale Anzahl von Anrufen fest, die auf diese Weise gespeichert werden
können.
96
Wenn diese Option benötigt wird, so muss auch ein virtuelles Bündel zugewiesen werden,
dem wiederum die Rangnummern zugewiesen werden müssen. Diese Option kann
zusammen mit anderen Konfigurationen für die Personensuche verwendet werden.
Dieser Parameter definiert den für die Leitungsdaten für die Personensuche zu reservierenden
Bereich. Die angegebene Zahl legt die maximale Anzahl von Personensuch-
Hardwareschaltungen fest, die verwendet werden können. Die einzig mögliche verwendbare
Schnittstelle ist ESPA.
97
automatischer Rückruf oder ein Ruf aus der Besetztwarteschlange bei einer
Externleitungsstrecke aufgrund einer Überlastung der Externleitung. Die verschiedenen ATF-
Typen sind NO ATF, ATF ARB und ATF COB. Der ATF-Typ gehört zu den Streckendaten,
daher kann es in einer Systemeinheit gleichzeitig einen ATF ARB-Pool und einen ATF COB-
Pool geben.
Dieser Parameter definiert den für die Analysebäume zu reservierenden Bereich. Zusammen
mit der Anzahl der Pyramiden (NEBOUND071) bestimmt dieser Parameter die Grösse des
Bereichs für die Rufnummernanalyse.
Die Anzahl der Analysebäume bestimmt die Anzahl der Startpunkte für den Einstieg in einen
anderen Numerierungsplan. Daher legt die Anzahl der Analysebäume die Anzahl der ersten
Pyramiden fest. Ein solcher Startpunkt wird eingerichtet, wenn eine noch nicht vorhandene
Analysebaumnummer (ATN) in den Streckendaten (ROUTE001 und ROUTE220) oder bei
der Rufnummernanalyse (NUMBE000 bis NUMBE007) zugewiesen wird.
Dieser Parameter definiert den für die Analysepyramiden zu reservierenden Bereich. Siehe
auch den vorherigen Parameter. Die Anzahl der Pyramiden legt die maximale Anzahl von
Pyramiden fest, die zur Definition von Analysebäumen verwendet werden können. Das
Einrichten der Pyramiden und die Definition der Austritte wird intern vorgenommen. Sobald
eine Ziffernfolge einer Analysebaumnummer zugewiesen wird, werden die erforderlichen
Pyramiden hinzugefügt bzw. angepasst.
98
Maximale Anzahl von Analysegruppen angeben. Dieser Parameter definiert den für die Daten
von Analysegruppen zu reservierenden Bereich. Das Analysengruppen-Merkmal ermöglicht
die Einrichtung verschiedener Rufnummernanalysen pro Gruppe von Nebenstellennutzern.
Dieser Parameter definiert den für die Speicherung von internen DNRs zu reservierenden
Bereich (Summe von Nebenstellennummern, Abfrageplatznummern und
Gruppenverzeichnisnummern).
Bei einem Einzelsystem bestimmt sich der Mindestwert dieser Systemgrenze 73 aus der
Summe von Systemgrenze 46 (maximale Anzahl von Nebenstellennummern), Systemgrenze
16 (maximale Anzahl von Abfragestellen) und Systemgrenze 17 (maximale Anzahl von
Gruppen).
Bei einem System mit mehreren Systemeinheiten bestimmt sich der Mindestwert dieser
Systemgrenze 73 aus der Summe der eben genannten Systemgrenzen über alle
Systemeinheiten hinweg.
Dieser Parameter definiert den für die Daten von gehenden Zielen zu reservierenden Bereich.
NEBOUND075: SUMMER-WIEDEREINSCHALTZEIT
Das Merkmal Wiedereinschaltung des Anrufsummers wird bei Anrufen durchgeführt, die
länger als eine diesem Parameter entsprechende Zeit auf Vermittlung durch die Abfragestelle
warten.
99
NEBOUND076: MAXIMALE ANZAHL VON TMS-KANÄLEN
Dieser projektierbare Parameter legt die maximale Anzahl von Kanälen für die
Kommunikation sowohl zum TMS (SSM) als auch vom TMS (SSM) fest. Erhält dieser
Parameter den Wert 0, so ist keinerlei Kommunikation mit dem TMS (SSM) möglich. Erhält
dieser Parameter den Wert 20, so ist maximal 1 Kanal pro Fenster möglich.
BOUND078: TMS-SCHUTZZEIT
Diese Systemgrenze bestimmt die Grösse der Struktur, in der die Prozessinstanzwerte von
abgeschalteten Benutzerprozessen im OMDM gespeichert werden.
100
BOUND080: MAXIMALE ANZAHL VON SYSTEMEINHEITEN
Dieser Parameter definiert den für die Daten von Systemen mit mehreren Systemeinheiten zu
reservierenden Bereich.
Dieser Parameter legt die maximale Anzahl von CM-Baugruppenträgern in der betreffenden
Systemeinheit fest. Diese Information wird zur Überprüfung der Eingabe von OM/PE-Daten
verwendet.
Dieser Parameter legt die maximale Anzahl von Peripheriemodulen in der betreffenden
Systemeinheit fest. Diese Information wird zur Überprüfung der Eingabe von OM/PE-Daten
verwendet.
Bemerkungen:
101
LOBOUND084: MAXIMALE ANZAHL VON GERÄTE-PORTS
CPU3000
Ist die VIC-Karte an die CPU3000 angeschlossen, verdoppelt sich die Anzahl der V.24-Ports
auf 6. Einschließlich der Ports der LBU, der DBU und dem optionalen SSD-Laufwerk ergibt
sich eine Anzahl von maximal 9 Geräte-Ports.
CPU3000
Dieser Parameter legt die maximale Anzahl von Koppelfeldbaugruppen (SNS) in dieser
Systemeinheit fest. Der Wert dieser Systemgrenze muss dem Wert von Systemgrenze 087
entsprechen, weil sich auf jeder SNS-Baugruppe nur ein PCP-Chip befindet.
CPU3000
Für Systeme mit oder ohne eine CSN-BC-Karte beträgt dieser Wert 1.
102
LOBOUND087: MAXIMALE ANZAHL VON CII-KARTEN
Die maximale Anzahl von PCP-Chips festlegen. Dieser Wert muss dem Wert von
Systemgrenze 086 entsprechen (siehe Beschreibung ebenda).
CPU3000
Dieser Parameter legt die maximale Anzahl von PCP-Chips fest. Diese Information wird zur
Überprüfung der Eingabe von OM/PE-Daten verwendet.
Wenn die Anzahl der eingefrorenen Prozesse den hier behandelten Schwellwert erreicht,
wird Alarmcode 034, Fehlertyp 001 erzeugt. Der Zähler (im lokalen Betriebssystem LOS)
wird bei einem Systemstart zurückgesetzt, weil eingefrorene Prozesse nur dann wieder
freigegeben werden.
Dieser Parameter legt die Anzahl der Befehlsmodule fest, die (von OMDM) gleichzeitig in den
Speicher geladen werden können. Befehlsmodule sind OM-Befehle, OM-Unterbefehle und
SAS-Overlays. Aus Speicherplatzgründen ist die Anzahl der Befehlsmodule begrenzt. Wird ein
103
Befehlsmodul angefordert, das noch nicht in den Speicher geladen ist, und der hier
angegebene Maximalwert ist bereits erreicht, so löscht OMDM automatisch ein zuvor
geladenes Befehlsmodul.
Für diese Speicherung ist ein Bereich in Bits und Bytes zu reservieren:
Das ISPBX ist mit einer Reihe von Standard-Signalisierungsgruppen ausgestattet. Diese
Signalisierungsgruppen sind in der PPU/PMC-Firmware programmiert. Aus Gründen der
Flexibilität können einige der Signalisierungsgruppen-Eigenschaften (Bits und Bytes) geändert
werden. Diese Änderungen werden in der CPU gespeichert und auf das Peripheriemodul
kopiert und dort aktiv, sobald der/die PPU/PMC in Betrieb gesetzt wird.
104
• Es können nicht mehr als 32 verschiedene Signalisierungsgruppen geändert werden; und
• die Gesamtgröße der Eigenschaften der geänderten Signalisierungsgruppen (alle Bits +
Bytes) darf 1500 Bytes nicht überschreiten.
Beispiel:
67 Bytes in den Eigenschaften der Signalisierungsgruppe A (65 Bytes + 11/8 Bytes) und 41
Bytes in den Eigenschaften der Signalisierungsgruppe B (40 Bytes + 5/8 Bytes).
Als freier Speicherplatz für das Ändern anderer Signalisierungsgruppen ergibt sich 1500 - 108
= 1392 Bytes.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Slave-Datenelemente für den ATC-Chip.
105
Dieser Parameter definiert den Bereich, in dem die Gesamtzahl der für die Audio-
Spezifikationen verwendeten Zeitelemente gespeichert wird.
Dieser Parameter definiert den für die Geräte im System zu reservierenden Bereich. Falls eine
grössere Anzahl als dieser Maximalwert benötigt wird, muss ein besserer LDN-
Suchalgorithmus entworfen werden.
CPU3000: Der Maximalwert ergibt sich aus der Anzahl der V.24-Ports auf der CPU3000
(LOBOUND084) multipliziert mit der Anzahl der BCS-Kanäle auf einem Port
(LOBOUND085). Als Mindestwert ist 10 ausgewählt.
- 0 = Hauptverteiler (Hvt);
106
- 1 = Abfrageplatz;
- 2 = Abfrageplatz; falls nicht anwesend, an Hvt;
- 3 = Abfrageplatz und Hauptverteiler.
107
- Verschiedenes (16 Passworte).
Andere Funktionen, die ein Passwort erfordern.
die Anzahl der Rollback-Ereignisse an, die von der Rollback-Funktion für die zwangsweise
Auslösung von Betriebsmitteln über den laufenden Ereignispfad gesendet werden.
die Anzahl der Versuche der Rollback-Funktion an, ein belegtes Betriebsmittel mit Port-ID in
Anspruch zu nehmen, nachdem Rollback-Ereignisse übermittelt worden sind.
Hinweis: Zwischen den einzelnen Versuchen verzögert diese Funktion um die in Sekunden
angegebene "Verzögerungszeit für Belegungskontrolle".
die Anzahl der Versuche der Rollback-Funktion an, ein belegtes Betriebsmittel ohne Port-ID
108
in Anspruch zu nehmen.
Hinweis: Zwischen den einzelnen Versuchen verzögert diese Funktion um die in Sekunden
angegebene "Verzögerungszeit für Belegungskontrolle".
Danach wird ein Speicherauszug über den Rollback-Fehler erstellt und unter Umständen
erfolgt ein Neustart.
Diese Zeit wird ermittelt, indem der Wert von BOUND 106 (Rollback-
Wiederholversuchszähler für Port-ID) mit dem Wert von NETIMER 128 (Verzögerungszeit-
Überwachung anfordern) multipliziert wird. Die meisten Rollbacks jedoch treten aufgrund von
Problemen bei der Gesprächsbehandlung auf. Ein 20 Minuten später erstellter Speicherauszug
enthält keine Signalprotokolle mehr, und das Herausfinden der Ursache des Problems ist sehr
schwierig.
Diese Systemgrenze legt fest, um wieviel die Zeit zwischen dem Rollback und dem Rollback-
Fehler (Erstellen des Speicherauszugs) für Ressourcen, die der Gesprächsbehandlung (CP2)
zugeordnet sind, verringert werden kann. In der Voreinstellung von BOUND 110 wird nach
109
20 Sekunden ein Speicherauszug erstellt. (Hinweis: Gilt nicht für ISDN-Externleitungen, hier
gilt weiterhin 20 Minuten). Dadurch ist die Chance größer, dass noch aussagekräftige
Informationen im Signalprotokoll vorhanden sind, die weitere Untersuchungen ermöglichen.
NEBOUND111: DNR-STAMMNUMMER
Dieser Datensatz beginnt mit der Ziffer 0 bis zu dem Wert der Stammnummer (0 ... 9 bei
Stammnummer = 10). Diese Stammnummer wirkt sich auf die Grösse der Hundertergruppen
aus.
Diese Systemgrenze wirkt sich auf die Grösse der Analysepyramiden aus.
110
fünf Vierziffernpakete für die Speicherung einer externen Nummer erforderlich.
Überschreitet die Anzahl der belegten Stapel den angegebenen prozentualen Schwellwert, so
nimmt das System keine neuen Rufe mehr an und ein Alarm wird ausgelöst.
111
BOUND124: SCHWELLWERT FÜR EREIGNISPFADVERZEICHNIS-BELEGUNG
(EPD)
Überschreitet die Anzahl der Anreize im SAS-Anreiz-Puffer den "Schwellwert für Start/Stop
der regelmässigen automatischen Prüfung", so schaltet SAS-CTRL die regelmässige
automatische Prüfung aus. Unterschreitet die Anzahl der Anreize im SAS-Anreiz-Puffer den
"Schwellwert für Start/Stop der regelmässigen automatischen Prüfung", so schaltet SAS-CTRL
die regelmässige automatische Prüfung wieder an.
Überschreitet die Anzahl der belegten Steuerblöcke den angegebenen Schwellwert, so nimmt
das System nur dann neue Rufe an, wenn der Belegungswert unter den folgenden Wert
gesunken ist: ("Schwellwert"-"Trägheitswert") in %.
112
BOUND128: TRÄGHEITSWERT FÜR SIGNALPOOLBELEGUNG
Überschreitet die Anzahl der belegten Signalpakete den angegebenen Schwellwert, so nimmt
das System nur dann neue Rufe an, wenn der Belegungswert unter den folgenden Wert
gesunken ist: ("Schwellwert"-"Trägheitswert") in %.
Überschreitet die Anzahl der belegten Stapel den angegebenen Schwellwert, so nimmt das
System nur dann neue Rufe an, wenn der Belegungswert unter den folgenden Wert gesunken
ist: ("Schwellwert"-"Trägheitswert") in %.
Dieser Parameter legt die Anzahl der gleichzeitigen Rufe über zuvor festgelegte Betriebsmittel
fest.
113
Personensuchkennziffer treffen. Die Gesamtzahl der Einträge in der Personensuch-
Warteschlange bei Kennziffer ist durch die maximale Länge der Personensuch-Warteschlange
bestimmt. Mit diesem Parameter wird Platz für die maximale Anzahl von Einträgen reserviert.
Diese Systemgrenze bestimmt die maximale Anzahl von Gebührenzählergebnissen, die in eine
Warteschlange für den Abfrageplatz eingereiht werden können (Summe für alle Abfragestellen
in einer Systemeinheit). Da jedes Zählergebnis zwei Steuerblöcke belegt, kann dieser
Grenzwert eine Steuerblocküberlastung durch die Gebührenzählung für Abfragestellen
verhindern.
BOUND134: STANDARD-BSPT-NEBENSTELLE
114
Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl von Einträgen in den verschiedenen
Personensuch-Warteschlangen an.
Hinweis: Diese Systemgrenze muss mindestens um den Wert 50 niedriger sein als die
Systemgrenze 205 (Anzahl der langen Datenblöcke).
115
Dies ist der Schwellwert, bei dem ein Alarmbericht erzeugt wird, der besagt, dass die Anzahl
der nicht schwerwiegenden Fehler im Hauptspeicher der angezeigten CM/CPU-Baugruppe zu
hoch ist und dass der Speicher beim nächsten Service-Besuch ausgetauscht werden muss.
NEBOUND145: TMS-NACHRICHTET-WARTET-TYP
Dieser Parameter definiert den für die Speicherung von gesperrten externen Rufnummern zu
reservierenden Bereich. Die maximale Anzahl von gesperrten externen Nummern ist fest
vorgegeben. Die zu sperrenden Rufnummern können mittels einer eigenen OM-Prozedur
zugeordnet werden. Zusätzlich zu der "normalen" Sperre mit Hilfe von
Verkehrsberechtigungen bietet dieses Merkmal eine Möglichkeit, Rufnummern für alle
Benutzer zu sperren. Ein Beispiel wäre ein gehender Rufnummernplan, der lokale Anrufe mit
sechs beliebigen Ziffern erlaubt - mit Ausnahme der Ziffern 891317. In diesem Fall ist die
Eingabe der gesperrten Ziffern in den Pyramiden sehr aufwendig und speicherintensiv.
116
Es ist wesentlich einfacher, die Berechtigung für beliebige sechs Ziffern zu vergeben und mit
einem OM-Befehl die 891317 als eine gesperrte Nummer zu definieren. Die gesperrte
Ziffernfolge kann mittels desselben OM-Befehls auch wieder freigeschaltet werden. Diese
Vorgehensweise ist besonders nützlich bei externen Nummern, die nur zeitweilig gesperrt
werden sollen.
Dieser Parameter definiert den für die Verkehrsmessungsdaten von beobachteten Gruppen-
Anordnungen zu reservierenden Bereich.
Dieser Parameter definiert den für die Verkehrsmessungsdaten von beobachteten Strecken
und Bündeln zu reservierenden Bereich.
117
BOUND151: MAXIMALE ANZAHL VON VERBINDUNGEN ZWISCHEN
SYSTEMEINHEITEN ZU EINER SYSTEMEINHEIT
118
Diese Systemgrenze legt die maximale Anzahl von Aufschalteschaltungen (BIC) je
Peripheriemodul fest.
Dieser Parameter legt die Anzahl von Mitgliedern in einer Mehrfachbelegungsgruppe fest, die
das Merkmal Statusanzeige nutzen können. Diese Anzeigefunktion ist nur bei SOPHO-
Komforttelefonen möglich. Dieser Grenzwert ergibt sich aus einer Systemeinschränkung
(Verarbeitungsaufwand zur Aktualisierung aller LEDs der betreffenden SOPHO-
Komforttelefone). Diese Systemgrenze ist ein Systemparameter mit konstantem Wert.
119
BOUND161: SYSTEMGRENZE VON ANSCHLIESSBAREN TEILEN JE
PERIPHERIEMODUL
Ports, die von der PM-T-Stufe verbunden werden können, liegen definitionsgemäss im
gleichen Verbindungsteil. Dieser Parameter legt die maximale Anzahl von anschliessbaren
Teilen in einem Peripheriemodul fest. Diese Systemgrenze muss auf den in der gesamten
Systemeinheit maximal möglichen Wert eingestellt werden.
CPU3000
Systeme mit CSN : Diese Systemgrenze beschreibt die physikalisch maximale Anzahl von
Ausgängen auf der CSN-BC-Karte (8).
Systeme ohne CSN : Diese Systemgrenze beschreibt die physikalisch maximale Anzahl von
Ausgängen auf der PMC-MC-Master-Karte (2).
120
Diese Systemgrenze legt die maximale Anzahl von nicht-PCT-Schaltungen (logische
Schaltungen) je Karte fest.
Diese Systemgrenze gibt die physikalisch maximale Anzahl von 64-kbit/s-Kanälen in einer 2-
Mbit/s-Koppelfeldverbindung an.
CPU3000
Diese Systemgrenze gibt die physikalisch maximale Anzahl von 64-kbit/s-Kanälen in einer 3 x
4-Mbit/s-Koppelfeldverbindung an.
121
BOUND171: SYSTEMGRENZE VON CSGs JE KOPPELFELDEINHEIT
122
BOUND176: SYSTEMGRENZE VON FUNKTIONSTASTEN-EBENEN
Kürzel:
123
untergebracht werden können.
Dieser Parameter legt die Anzahl der Funktionstasten auf Ebene 0 fest, die einer digitalen
Nebenstelle zur Verfügung stehen.
Dieser Parameter legt die Anzahl der Funktionstasten auf Ebene 1 fest, die einer digitalen
Nebenstelle zur Verfügung stehen.
124
BOUND183: SYSTEMGRENZE VON SOFTKEYS
Dieser Parameter legt die Anzahl der Softkeys (Leistungsmerkmaltasten) fest, die einer
digitalen Nebenstelle zur Verfügung stehen.
125
BOUND193: ANZAHL VON RUFPOSITIONEN JE NEBENSTELLE
126
Dieser Systemparameter legt die maximale Anzahl von Koppelfeldkanälen (SNCs) je
abgesetztem Peripheriemodul bzw. je abgesetzter Anschlussmöglichkeit zwischen
Systemeinheiten fest. Dieser Parameter ist ein Systemparameter mit nicht veränderbarem
Wert.
Die Anzahl der gleichzeitigen Rufe kann errechnet werden, indem man die Anzahl der
verbleibenden freien Steuerblöcke durch 2 teilt. So ergeben sich für den Standardwert 700 in
etwa (700-150) / 2 = 275 gleichzeitige Rufe. Bei den Systemen mit (z.B.) einem grossen
Aufkommen an permanenten Datenverbindungen kann die Anzahl der Steuerblöcke erhöht
werden.
127
BOUND204: MAXIMALE ANZAHL VON KURZEN DATENBLÖCKEN
Erhöhen Sie diesen Parameterwert dann, wenn die Anzahl von verfügbaren RKT-Schaltungen
erheblich höher ist als der aktuelle Parameterwert.
Der Parameter gibt die Anzahl von D-Kanälen in einer Systemeinheit an. D-Kanäle werden von
DPNSS verwendet.
128
Die Anzahl von virtuellen Kanälen je DTU.
Der Parameter gibt die Anzahl von virtuellen Kanälen je DTU an. Virtuelle Kanäle werden von
DPNSS verwendet.
Wenn der auf einem Speichergerät beanspruchte Speicherplatz einen Prozentsatz der
Speicherkapazität des betreffenden Gerätes erreicht, der gleich dem oder höher als der oben
angegebene Prozentsatz ist, wird ein Speicherplatzalarm ausgelöst.
129
NEBOUND213: MAXIMALE ANZAHL VON VERSCHIEDENEN OM-BEFEHLEN
IM SYSTEM
Der PPH ist mit einer Reihe von Parameterblöcken ausgestattet. Diese Blöcke sind in PROMs
auf dem PPH programmiert. Aus Gründen der Flexibilität können einige der
Parameterblockdaten mit Hilfe von OM-Prozeduren geändert werden. Diese Systemgrenze
legt fest, wieviele Änderungen im Parameterblock vorgenommen werden dürfen.
130
Besetztwarteschlange pro besetzter Nebenstelle.
- Rufumleitung;
- Feste Rufumleitung;
- Rufweiterschaltung bei keiner Antwort;
- Rufweiterschaltung bei besetzter Nebenstelle.
Hinweis: Aktivierte Leistungsmerkmale zu internen Zielen belegen keinen Platz in dieser Tabelle.
131
oder Gruppenmitgliedsnebenstelle verwendet wird.
Hinweis: Es wird z.B. jedesmal eine Mitgliedschaft benötigt, wenn eine Nebenstelle zum Sekretär
für einen anderen Chef verwendet wird.
Hinweis: Jedem Gruppenmitglied wird eine Rangnummer zugeordnet. Mit dem Leistungsmerkmal
Kurzwahl innerhalb von Gruppen kann nur eine begrenzte Anzahl von Mitgliedern
gewählt werden.
Dieser Wert muss der Projektierung des verwendeten TMS (SSM)-Gerätes entsprechen.
Pufferpakete werden verwendet für freiformatige Daten von freiformatigen Signalen zwischen
zwei Prozessen in einer einzelnen Systemeinheit oder zwischen Prozessen in verschiedenen
Systemeinheiten eines Anlagennetzwerks iS3070.
Pufferpakete werden auch für freiformatige Puffer von Prozeßsteuerblöcken (PCB) und
Partitionsteuerblöcken (PACB) verwendet.
132
Wird für die Lastüberwachung der Zentralsteuerung (CM) verwendet.
Überschreitet die Anzahl der belegten Pufferpakete den angegebenen Schwellwert, so nimmt
das System nur dann neue Rufe an, wenn der Belegungswert unter den folgenden Wert
gesunken ist:
("Schwellwert"-"Trägheitswert") in %.
Dieser Parameter definiert die festgelegte Anzahl von Textstrings für Standardmeldungen im
System.
Dieser Parameter ist aus Gründen der Implementierung fest und kann nicht geändert werden.
Diese Systemgrenze hat einen festen Wert und muss der Anzahl der Textstrings in den
zugehörigen MML-Textdateien entsprechen. Sie kann nur durch das Labor geändert werden.
133
Ccss: (1 ... 1): 1
Cpu3000: (1 ... 1): 1
Maximale Anzahl von Textstrings für Kopfzeilen pro MML-Version definieren.
Diese Systemgrenze hat einen festen Wert und muss der Anzahl der Textstrings in den
zugehörigen MML-Textdateien entsprechen. Sie kann nur durch das Labor geändert werden.
Diese Systemgrenze hat einen festen Wert und muss der Anzahl der Textstrings in den
zugehörigen MML-Textdateien entsprechen. Sie kann nur durch das Labor geändert werden.
Diese Systemgrenze hat einen festen Wert und muss der Anzahl der Textstrings in den
zugehörigen MML-Textdateien entsprechen. Sie kann nur durch das Labor geändert werden.
Gesamtzahl der Textzeichen, die im System gespeichert werden kann = (maximale Anzahl
von MML-Blocktextzeichen) 253.
134
Ccss: (0 ... 64): 10
Cpu3000: (0 ... 16): 10
Maximale Anzahl von ACD-Gruppenanordnungen angeben.
Dieser Parameter definiert den für die Daten von ACD-Gruppen zu reservierenden Bereich.
LOBOUND232: AMTSNUMMER
Die allgemeine Teilnehmerkategorie für die Anruferkennung ist Bestandteil der Kennung des
anrufenden Teilnehmers in einem Tandemruf kommende / gehende Durchwahl mit MFV-
CSS1-Signalisierung, wenn die kommende Durchwahl nicht über MFV-CSS1-Signalisierung
verfügt.
135
Externleitungsstrecke oder einem Externleitungsbündel zugewiesen werden können.
Je nach Anzahl der B-Kanäle pro Zugang (ISDN-Externleitungsschaltung) ist der Mindestwert
auf das Zweifache der maximalen Anzahl von ISDN-Externleitungsschaltungen zu
projektieren.
Diese Systemgrenze darf auf keinen Fall grösser als das 32fache der maximalen Anzahl von
ISDN-Externleitungsschaltungen projektiert werden (wobei der oben angegebene
Maximalwert zu beachten ist).
136
BOUND240: EMPFANGSFENSTERGRÖSSE FÜR ISDN-INW-DATENSTRÖME
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Meldungen, die bei INW-
Kommunikationsdatenströmen für den Empfang durch die CPU gespeichert werden können.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Meldungen, die bei INW-
Kommunikationsdatenströmen für das Senden durch die CPU gespeichert werden können.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Meldungen, die bei SIG-
Kommunikationsdatenströmen für den Empfang durch die CPU gespeichert werden können.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Meldungen, die bei SIG-
Kommunikationsdatenströmen für den Empfang durch die CPU gespeichert werden können.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Meldungen, die bei MAN-
Kommunikationsdatenströmen für den Empfang durch die CPU gespeichert werden können.
137
Die Standardgrösse des Empfangsfensters für MAN-Datenströme definieren.
Dieser Parameter definiert die Anzahl der Meldungen, die bei MAN-
Kommunikationsdatenströmen für den Empfang durch die CPU gespeichert werden können.
138
Maximalwert erreicht, kann der Ruf zwar fortgesetzt werden, er wird aber nicht mehr erfasst.
Die detaillierte Gesprächsdatenerfassung verwendet FDCR-Datenblöcke für kommende und
interne Rufe sowie für gehende Rufe ohne Gebührenerfassung. Für gehende Rufe MIT
Gebührenerfassung werden TT-Datenblöcke verwendet.
Die Anzahl der verfügbaren TT-Datenblöcke wird von der Systemgrenze 'maximale Anzahl
der TT-Datenblöcke' begrenzt.
Hinweis: Die Systemgrenze 250 muss mindestens um den Wert 50 niedriger sein als die
Systemgrenze 257 (maximale Anzahl von mittleren Datenblöcken).
139
NEBOUND255: MAXIMALE ANZAHL VON GEHENDEN
ZIFFERNUMWANDLUNGEN
BOUND256: PAUSENTON
0 : Besetztwarteschlangen-Ton
1 : Externer Rufton
2 : Interner Rufton
5 : Kein Ton
Hinweis: Wenn die Besetztwarteschlange mit Ansage/Musik projektiert ist, wird der Ton während
der Ansagewiederholzeit von einem externen Gerät eingespeist, das an eine periphere
Baugruppe mit dem PCT-Typ Ansage angeschlossen ist.
Hinweis: Die Systemgrenze 257 muss mindestens um den Wert 50 größer sein als die
Systemgrenze 250 (maximale Anzahl von Gesprächsdatenerfassungsdatenblöcken).
140
NEBOUND258: BELEGUNGSKENNZIFFER FÜR EMULATION
Projektierungsregel: Jedes der 4-Bit-Worte dieses Systemparameters steht für eine Ziffer,
wobei H-F (Null-Ziffer) als Füllzeichen verwendet wird, wenn die Belegungskennziffer
weniger als vier Ziffern enthält. Füllzeichen (sofern überhaupt erforderlich) müssen immer an
das Ende der Ziffernfolge angehängt werden.
Wird ein Wert grösser 0 projektiert, so steht ein vorübergehender Anrufschutz zur Verfügung,
dessen Dauer dem hier eingetragenen Wert in Minuten entspricht.
141
BOUND262: MAXIMALE ANZAHL VON SACHBEARBEITERN JE ACD-GRUPPE
BOUND266: STANDARD-MSN-TYP
1 = MSN.
Wenn die Schaltung, der Sie eine BSP-ID zuweisen, der B0-Kanal eines S0-Busses ist, so wird
142
dieser BSP-ID die hier eingetragene feste MSN-Standardziffer für B0 zugewiesen.
In einem funktionsfähigen System kann die feste MSN-Standardziffer für B0 mit dem OM-
Befehl CHFMSN geändert werden.
Wenn die Schaltung, der Sie eine BSP-ID zuweisen, der B1-Kanal eines S0-Busses ist, so wird
dieser BSP-ID die hier eingetragene feste MSN-Standardziffer für B1 zugewiesen
In einem funktionsfähigen System kann die feste MSN-Standardziffer für B1 mit dem OM-
Befehl CHFMSN geändert werden.
143
Senden und Empfangen von Signalisierungskanaldaten verwendet.
144
LOBOUND278: MAXIMALE ANZAHL VON CSTA-ÜBERWACHTEN GLOBALEN
BSPs
LOBOUND280: MFV-BEREICHSNUMMER
LOBOUND281: SUB-CLUSTER-ID
Wenn die interne Basisdienstkategorie (IBSC) einer Verbindung in dem durch die
Systemgrenze 282 angegebenen BSPT enthalten ist, so wird die Verbindung als
Sprachverbindung identifiziert und Leistungsmerkmale wie Aufschalten, Anklopfen usw.
werden ermöglicht (soweit nicht durch andere Leistungsmerkmale eingeschränkt). Ist die
145
IBSC nicht in dem BSPT enthalten, so sind die sprachorientierten Leistungsmerkmale nicht
möglich.
Wenn diese Systemgrenze auf einen Wert grösser 98 projektiert wird, so wird intern der Wert
95 (Sprache / möglicherweise Sprache) verwendet.
Beispiel:
- 0 = keine Ziffernfolge
- 1234 = Ziffernfolge 1234;
- 10000 = Ziffernfolge 0;
- 20030 = Ziffernfolge 0030;
- 40001 = Ziffernfolgeg 00001.
146
Externleitungsanlassung (TAC) lauten. Der gehende Analysebaum für das betreffende Ziel
muss aus den externen Nummern 1... 9 mit MINdestlänge = 4 und MAXimallänge = 4
bestehen. Die Zieladresse muss zu einer Strecke mit dem IP-Gateway führen.
08 = 1200
10 = 2400
12 = 4800
14 = 9600
17 =19200
18 =38400
20 = 57600
08 = 1200
10 = 2400
12 = 4800
14 = 9600
17 =19200
20 = 57600
147
BOUND288: MAXIMALE ANZAHL VON E/A-PAKETEN
148
BOUND293: MAXIMALE ANZAHL VON GESPEICHERTEN
GEBÜHRENDATENPUFFERN
Der maximale Wert von 65533 bietet bei einer Anrufrate von 3 Anrufen pro Sekunde eine
Speicherkapazität von ungefähr sechs Stunden.
BOUND296: STANDARD-CLI 1
Beispiele :
149
0 1234 1234
99 9999 999999
10000 1234 01234
10009 9999 099999
50000 9 000009
50000 0 000000
65535 65535 Kein Ersetzen
BOUND297: STANDARD-CLI 2
Diese Systemgrenze legt die maximale Anzahl aller langen und kurzen Festen
Externleitungszieladressen-Zeichenketten (Fixed Trunk Line Destination, FTLD) ebenso fest
wie die Anzahl der Festen Externleitungs-IDs.
Diese Systemgrenze legt die maximale Anzahl von langen Festen Externleitungszieladressen-
Zeichenketten (Fixed Trunk Line Destination, FTLD) fest. Jede FTLD-Zeichenkette mit mehr
als sechs Ziffern wird als lange FTLD-Zeichenkette angesehen. Diese Systemgrenze darf die
Systemgrenze 294 nicht überschreiten.
Diese Systemgrenze gibt die maximale Anzahl von DCCs der Kartentypen 13 und 16 an.
150
BOUND304: MAXIMALE ANZAHL VON ALARMIERTEN CTAs.
Sie gibt die maximale Anzahl von CTAs an, bei denen (gleichzeitig) Alarme anliegen können.
Es ist in der Regel nicht notwendig, diesem Parameter den Wert der tatsächlich installierten
CTAs zu geben, da es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass sie alle zur selben Zeit Fehler melden.
Die maximale Anzahl der Einträge entspricht der Summe von Systemgrenze 46 (maximale
Anzahl von Nebenstellennummern), Systemgrenze 16 (maximale Anzahl von Abfragestellen)
und Systemgrenze 17 (maximale Anzahl von Gruppen). Wenn die Grösse der Systemgrenze
305 der Summe dieser drei projektierten Systemgrenzen gleich gehalten wird, so kann keine
Überlastung der CNND-Datenbank eintreten.
Wird die Systemgrenze auf 0 (Null) gesetzt, so wird beim Systemstart keine interne CNND-
Datenbank erstellt.
Beachten Sie bitte, dass für die Datenbank pro definiertem Eintrag 23 Bytes + 1 Bit RAM
erforderlich sind. Bei der CSM-Plattform darf die Grösse der internen CNND-Datenbank und
des Cache-Speichers zusammen nie mehr als 64 kB betragen.
151
gespeichert werden, so überschreibt dieser den ältesten Eintrag (der als erster gespeichert
wurde).
Beachten Sie bitte, dass für den Cache-Speicher pro definiertem Eintrag 30 Bytes RAM
erforderlich sind. Bei der CSM- und CPU3000-Plattform darf die Grösse des Cache-Speichers
und der internen CNND-Datenbank zusammen nie mehr als 64 kB betragen.
Wenn eine Nebenstelle an einer Externleitungsverbindung beteiligt ist, und der Ruf ist im
Gesprächszustand, so wird/werden beim Drücken der Rückfragetaste die von dieser
Systemgrenze (und NEBOUND 309) projektierte(n) Ziffer(n) als MFV-Ziffer(n) an die
verbundene Externleitung gesendet.
Wenn NEBOUND 308 als Ziffer "15" (Null-Ziffer) projektiert ist, so ist die Rückfrage auf
Externleitung mittels Aussenden von MFV-Ziffern nicht verwendbar.
Wenn NEBOUND 309 als Ziffer "15" (Null-Ziffer) projektiert ist, so wird nur eine
Rückfrageziffer auf Externleitung gesendet (definiert durch NEBOUND 308).
152
Diese Systemgrenze legt die maximale Anzahl von Benutzern je Systemeinheit fest, die
gleichzeitig Zugriff auf die Verwendung des 'Speichermechanismus für periphere Dateien'
(Peripheral File Storage Mechanism, PFSM) erhalten. Mit Hilfe des PFSM-Mechanismus
können Anwendungen (Benutzer) von peripheren Karten oder TMP-Terminals (noch nicht
unterstützt) gesteuert vom iS3000-System auf Dateien auf logischen Geräten, z.B. einer LBU,
zugreifen.
Diese Systemgrenze ist zur Verkettung von direkten Rufumleitungen erforderlich. Sie legt die
Anzahl von direkten Rufumleitungen (Feste Rufumleitung, Rufumleitung, Rufweiterschaltung
bei besetzt, Rufweiterschaltung bei keine Antwort, Rufweiterschaltung bei gestörter
Nebenstelle) innerhalb einer Verkettung fest, die in einem ISPBX ausgeführt werden können.
Der Sinn dieser Systemgrenze ist die Vermeidung von Schleifen und der Schutz der System-
Ressourcen.
Ist die angegebene Länge 0 oder grösser als 6, so wird die Länge auf 1 gesetzt.
BOUND313: ISDN-TRANSPARENTMODUS
Der Dezimalwert des Parameters wird binär ermittelt: Bestimmen Sie, welche Elemente
gesetzt werden müssen (Wert = 1), dann errechnen Sie das Vielfache von 2, das durch den
Element-Index angegeben wird, und addieren Sie schliesslich die Ergebnisse.
Beispiel:
153
Die Elemente 0, 5 und 10 sollen gesetzt werden: (2 hoch 0) + (2 hoch 5) + (2 hoch 10) = 1
+ 32 + 1024 = 1057.
- Element-Index 0 (CLIR-Eingriff)
- 1: Eine unterdrückte Rufnummer des anrufenden Teilnehmers wird geändert (d.h.
sechs Mal mit der 'Ziffer_für_unterdrückte_Rufnummer' (Systemgrenze 294)
aufgefüllt) und als Rufnummerntyp und Rufnummernplan wird 'unbekannt'/'unbekannt'
ausgegeben.
- 0: Eine unterdrückte Rufnummer des anrufenden Teilnehmers wird unverändert
belassen.
- Element-Index 1 (Eingriff bei leerer CLI)
- 1: Eine Rufnummer des anrufenden Teilnehmers, die leer ist und deren Anzeige nicht
unterdrückt wird oder die überhaupt nicht vorhanden ist, wird zu einer Rufnummer
des anrufenden Teilnehmers mit sechs Sternchen (******) geändert und als
Rufnummerntyp und Rufnummernplan wird 'unbekannt'/'unbekannt' ausgegeben.
- 0: Eine nicht unterdrückte Rufnummer des anrufenden Teilnehmers wird unverändert
belassen.
- Element-Index 2 (Rufnummernplan und Typ bei CLI-Eingriff)
- 1: Der Rufnummerntyp und der Rufnummernplan in einer Rufnummer des anrufenden
Teilnehmers werden immer geändert zu 'unbekannt'/'unbekannt'.
- 0: Der Rufnummerntyp und der Rufnummernplan werden unverändert belassen.
- Element-Index 3 (Sendung vollständig-Eingriff)
- 1: Nach Ablauf des Zeitgebers für Nummer_kann_vollständig_sein wird die 'Sendung
vollständig-Zeichenkette' in einem Nachrichtenelement gesendet.
- 0 : Nach Ablauf des Zeitgebers für Nummer_kann_vollständig_sein wird keine
'Sendung vollständig-Zeichenkette' in einem Nachrichtenelement gesendet.
Aus Gründen der Systemleistung besteht eine Begrenzung für die maximale Anzahl von
Mitgliedern innerhalb einer Parallelrufgruppe, die gleichzeitig den Ruf signalisieren; siehe auch
NETIMER 213 (Verzögerungszeit für Gruppenruf-Ruftöne).
154
NEBOUND315: MAXIMALE ANZAHL VON EINTRÄGEN ZUR CLI/COL-
UMWERTUNG
NEBOUND316: STANDARD-VERBINDUNGSERLAUBNIS
00 = interner Rufton
01 = externer Rufton
02 = interner Wählton
05 = verzögerter Hotline-Wählton
06 = Besetztton
155
07 = NU-Ton
08 = Überlastungston
10 = Bestätigungston
11 = Dringlichkeitston
12 = Anklopfton-Impuls
13 = Personensuch-Abwesenheitston
14 = Personensuchton
15 = Umgehungston
16 = Konferenz-Steuerungston
17 = COB-Ton an Anrufer
18 = Parkton
19 = Durchschalte-Rufton
20 = Aufmerksamkeitston 0
21 = Heulton
22 = Teilnehmer-verbunden-Ton
23 = Anklopfton
26 = Passwort-eingeben-Ton
27 = Leitwegton
156
BOUND319: ZIFFER FÜR RÜCKFRAGE-TASTENTON
157
das System in jedem Intervall von einer Sekunde bereit ist abzuhandeln.
Wird diese Systemgrenze zu hoch angesetzt, so kann dies Auswirkungen auf die Leistung der
Verbindungssteuerung haben. Erzeugt das TCP/IP-Netzwerk zu viele Broadcastmeldungen,
so kann deren Verarbeitung die Leistung der Verbindungssteuerung herabsetzen. Indem hier
eine angemessene Systemgrenze zugeordnet wird, wird vermieden, dass die
Verbindungssteuerung von solch dürftigem Netzwerkverhalten in Mitleidenschaft gezogen
wird.
Wird diese Systemgrenze zu niedrig angesetzt, so ist es nicht mehr möglich, neue IP-
Verbindungen mit der CPU3000 herzustellen; dies hat aber keinen Einfluss auf die Leistung
der normalen Verbindungssteuerung.
158
aktiven CSTA-Sessions zu BSPs im Netz mit mehreren Systemeinheiten.
LOBOUND331: NACHRICHT-WARTET-WÄHLTON
LOBOUND332: DNR-BASISWÄHLTON
159
Basis-DNR aus getätigt wird. Wird diese Systemgrenze auf den Nullton (= 28) gesetzt, so wird
kein spezifischer DNR-Basiswählton ausgegeben. Der Wert dieses Parameters entspricht
denen der Tonfunktionen (d.h. Standardeinstellung ist Wählton bei aktiver Rufumleitung = 9).
160
NEBOUND339: AUFSCHALTEZIFFER
NEBOUND340: ZWANGSAUSLÖSEZIFFER
Die Tastenton-Ziffern als Rückfrage-Signale sind nur verwendbar bei Nebenstellen, denen die
Leistungsmerkmalklasse 'Rückfrage mit Tastenton-Ziffer' zugewiesen ist. Die projektierten
Ziffern werden als "Rückfragesignal" interpretiert, wenn sie im Nicht-Wählzustand empfangen
werden.
Projektieren Sie die Ziffer "15" (Null-Ziffer), wenn nur eine Tastenton-Rückfrageziffer gelten
soll.
161
0 = Standard International
1 = Dänisch
2 = Schwedisch
Bei einem SOPHO iSNET MAN-Netzwerk muss diese Systemgrenze für jede Systemeinheit
den gleichen Wert haben.
162
NEBOUND348: MAXIMALER PROZENTSATZ AN VIRTUELLEN ISDN-
GESPRÄCHSVERBINDUNGEN
Die maximale Länge einer Konferenzgruppen-Kette ist durch Systemgrenze 311 (maximale
Anzahl von verketteten direkten Rufumleitungen) festgelegt. Die Länge einer
Konferenzgruppen-Kette ist der Wert der Systemgrenze 311 + 1.
Die Gesamtzahl von verketteten Konferenzgruppen, die im System vorkommen können, ist
(Wert von Systemgrenze 349) * (Wert von Systemgrenze 311 + 1).
163
Diese Systemgrenze legt die maximale Anzahl von FTP-Sitzungen fest, die gleichzeitig
innerhalb eines CPU3000-Systems aktiv sein können.
Projektieren Sie die Ziffer "15" (Null-Ziffer), wenn nur eine Sperrziffer für Tastenton-
Rückfrage gelten soll.
LOBOUND356: IPVN-TCP-PORTNUMMER
164
LOBOUND358: ZUWEISEN, ÄNDERN, LÖSCHEN UND ANZEIGEN DER
SPRACHPROTOKOLLZUORDNUNGEN
165
zusammen)
NEBOUND 360& 361 legen die maximale Anzahl von unterschiedlichen Funktionstasten-
Dateneinträgen und Softkey-Dateneinträgen fest, die jeweils gespeichert werden können.
Wenn also keine "gemeinsame" Verwendung der Daten stattfindet, müssen die Werte der
Systemgrenzen NEBOUND 360&362 gleich sein und ebenso NEBOUND 361&363.
Zur Berechnung der Standardwerte wird davon ausgegangen, dass keine "gemeinsame
Verwendung" der Daten stattfindet und dass alle Menüs vollständig mit Funktionstasten und
Softkeys belegt werden können.
166
Bedeutung von 1 ... 6 (z.B.):
1 = Rufumleitung programmiert unter Taste 2 6
2 = Anrufschutz programmiert unter Taste 7
3 = Automatischer Rückruf programmiert unter Taste 8
4 = Rufumleitung programmiert unter Taste 1 1
5 = Anrufschutz programmiert unter Taste 2
6 = Aufschalten programmiert unter Taste 3 3
167
11 (H' 0B), entspricht I-12
168
NEBOUND373: DEFAULT FÜR ID DER LOKALEN DOMÄNE
169
LOBOUND381: HÖCHSTZAHL DER KREISE FÜR MUSIK BEIM WARTEN
Passt für das System der Standardwert von 1 nicht, so kann unter Berücksichtigung der
folgenden Informationen ein guter Wert für die Systemgrenze ermittelt werden:
1. Besteht keine Erfordernis für eine parallele Aktualisierung, so sollte diese Systemgrenze
auf 1 gesetzt sein, was sequentielle Aktualisierung angibt. Der Wert der Systemgrenze
hängt ab von der Topologie des Netzwerks, dem Verkehrsaufkommen und der
Verfügbarkeit von Leitungen in diesem bestimmten System. Die
Blockierungswahrscheinlichkeit soll möglichst gering gehalten werden.
2. Ein sicherer Wert kann mit der folgenden Regel festgelegt werden :
- Ermitteln Sie pro Netzknoten für jede in Frage kommende Strecke die maximal
mögliche Anzahl von gleichzeitigen virtuellen (Benachrichtigungs-) Anrufen.
- Wählen Sie die Strecke aus, die die geringste Anzahl von gleichzeitigen virtuellen
(Benachrichtigungs-) Anrufen aufweist. Nehmen wir an, die maximale Anzahl von
gleichzeitigen virtuellen (Benachrichtigungs-) Anrufen auf dieser Strecke sei X.
- Der Wert der Systemgrenze darf nicht größer als X/2 eingestellt werden.
Angenommen, die tatsächliche Anzahl der virtuellen Kanäle stimmt mit der maximalen
Anzahl der virtuellen Kanäle überein, so wird die Systemgrenze :
- bei einem Primärmultiplexanschluss auf 30/2 = 15.
- bei einem Basisanschluss auf 2/2 = 1 eingestellt.
170
einem Verzug von 300 ms entspricht. Der maximal mögliche Wert ist 255 (2,55 Sekunden). In
Ausnahmefällen, wenn Werte größer als 2 Sekunden verwendet werden, muss der NETIMER
50 (CP PCT Befehls- Schutzzeit) auf 4 Sekunden gesetzt werden.
171
BOUND388: BYTE 3 TORWÄCHTER-IP-ADRESSE
- 0 = kostenfrei
- 1 = weiter mit Gebührenerfassung
- 2 = Gebührenerfassung anhalten
3.4. SYSTEMOPTIONEN
All: default=False
Dieser Parameter definiert, ob die Systemeinheit als unabhängiges System arbeitet oder
Bestandteil eines SOPHO iSNet WAN ist.
All: default=False
Diese Option wird bei der Gebührenerfassung verwendet.
172
Wenn die Option WAHR ist und ein Ruf nicht für das Fangen markiert ist, so wird die Kennung
des Anrufers nicht angezeigt.
LOSYSOP002: MFV-NEBENSTELLEN
All: default=False
MFV-Nebenstellen werden an das System angeschlossen.
Wenn die Option FALSCH ist, nimmt das System an, dass nur Telefonapparate mit
Wählscheibe angeschlossen sind; daher werden keine MFV-Empfänger angeschaltet.
Wenn die Option WAHR ist, schaltet das System einen MFV-Empfänger an, wenn eine neue
Verbindung hergestellt wird, unabhängig davon, ob die einleitende Nebenstelle ein MFV- oder
Wählscheibentelefon ist. In diesem Fall müssen PMCs oder RST-KDs vorhanden und
betriebsbereit sein.
All: default=False
Diese Option schaltet die Auswertung des von einer anderen ISPBX über DPNSS
empfangenen Abrechnungscodes um.
173
LOSYSOP004: VERBINDUNGSAUFBAU AN INDIVIDUELLE
GEBÜHRENERFASSUNG
All: default=False
Während des Verbindungsaufbaus durch die Abfragestelle empfangene Gebührenimpulse
werden auf das Nebenstellenkonto verbucht.
Wenn die Option FALSCH ist, werden die Gebührenimpulse auf das Konto der Abfragestelle
gebucht.
All: default=False
Hiermit wird festgelegt, ob die Gebührenimpulse im Falle der Gebührenerfassung durch die
Abfragestelle sowohl im Puffer der Abfragestelle als auch im Puffer der individuellen
Nebenstelle gespeichert werden.
All: default=False
Der individuelle Gebührenspeicher sollte nach dem Auslesen auf Null zurückgesetzt werden.
All: default=False
Hiermit wird festgelegt, ob das Makeln durch Wählen einer Ziffer aktiviert werden kann oder
ob es durch den Typ des Partners am anderen Ende in Zusammenhang mit LOSYSOP008, -
009, -010 und -011 definiert ist.
Wenn die Option WAHR ist, kann das Makeln unabhängig vom Typ des Partners am anderen
Ende gewählt werden.
All: default=False
Definieren, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine interne Nebenstelle in Rückfrage gerufen wird,
während eine interne Nebenstelle wartet.
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine interne Nebenstelle
gerufen worden ist, während eine andere interne Nebenstelle gehalten wird.
174
LOSYSOP009: MAKELN AN NEBENSTELLE MIT WARTENDER
EXTERNLEITUNG ERLAUBT
All: default=False
Definieren, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine interne Nebenstelle in Rückfrage gerufen wird,
während eine Externleitung wartet.
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine interne Nebenstelle
gerufen worden ist, während eine Festverbindung oder Externleitung gehalten wird.
All: default=False
Definieren, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine Externleitung in Rückfrage gerufen wird,
während eine interne Nebenstelle wartet.
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine Externleitung gerufen
worden ist, während eine interne Nebenstelle gehalten wird.
All: default=False
Definieren, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine Externleitung in Rückfrage gerufen wird,
während eine andere Externleitung wartet.
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob Makeln erlaubt ist, wenn eine Festverbindung oder
Externleitung gerufen worden ist, während eine andere Festverbindung oder Externleitung
gehalten wird. In diesem Fall können Durchgangssituationen entstehen, dies aber richtet sich
nach den Durchgangsberechtigungen zwischen den Strecken.
All: default=False
Definieren, ob die Umleitung von Rufen an eine besetzte PLE erforderlich ist.
Mit diesem Parameter können kommende Rufe, die an eine besetzte Dauer-Nachtnebenstelle
(PLE) geleitet werden, zur Abfragestelle/Nachtschaltung umgeleitet werden.
175
LOSYSOP013: RUFUMLEITUNG BEI BESETZTER INE ERLAUBT
All: default=False
Definieren, ob die Umleitung von Rufen an eine besetzte INE erforderlich ist.
Mit diesem Parameter können kommende Rufe, die an eine besetzte Nachtnebenstelle pro
Amtsverbindungssatz (INE) geleitet werden, zur Abfragestelle/Nachtschaltung umgeleitet
werden.
All: default=False
Definieren, ob das Einleiten von Kettengesprächen verboten ist.
Mit diesem Parameter kann das Einleiten von Kettengesprächen verhindert werden. Dies gilt
(in Deutschland) sowohl für kommenden als auch für gehenden Verkehr.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob interne Rufe und Durchwahlrufe, die über eine
Externleitungsstrecke ohne Vermittlung für eine Nebenstellennummer (oder eine Rufnummer
einer Beantwortungsgruppe, ab Call@Net 2.5) mit aktiviertem Anrufschutz eintreffen, zur
Abfragestelle/Nachtschaltung abgeworfen werden müssen.
All: default=False
Definieren, ob die Leistungsmerkmale individuelle Kurzwahl und Wahlwiederholung der
letzten externen Nummer auch für Abfragestellen verfügbar sind.
Bedenken Sie bei der Zuweisung der Leistungsmerkmale IABD und LENR bitte, dass jede
externe Nummer, die von einer Abfragestelle gewählt wird, gespeichert werden muss.
All: default=False
Die Verkehrsberechtigung kann durch die Systemuhr oder die Abfragestelle geändert werden.
Wenn die Option WAHR ist, kann die Systemuhr die Verkehrsberechtigung ändern, während
176
dies mit der Tag-/Nachtschaltung der Abfragestelle nicht möglich ist.
Wenn die Option FALSCH ist, kann die Tag-/Nachtschaltung der Abfragestelle die
Verkehrsberechtigung ändern, während dies mit der Systemuhr nicht möglich ist.
All: default=False
Definieren, ob bei einer besetzten Nebenstelle ein Anklopfton-Impuls eingespeist wird, wenn
von einer Abfragestelle oder Nachtnebenstelle an die betreffende Nebenstelle ein Ruf
zugeteilt wird.
Wenn die Option WAHR ist und ein Ruf von der Abfragestelle oder Nachtnebenstelle an eine
besetzte Nebenstelle zugeteilt wird, so wird, um der Nebenstelle anzuzeigen, dass ein
Gespräch wartet, dieser besetzten Nebenstelle ein Anklopfton-Impuls eingespeist (sofern die
Nebenstelle nicht datengeschützt ist).
Wenn die Option FALSCH ist, wird der Anklopfton-Impuls nicht eingespeist.
All: default=False
Diese Option legt fest, welches Protokoll für den Sprachspeicher-Server verwendet wird.
Wenn die Option FALSCH ist, wird das "on-hook"-Protokoll (Einhänge-Protokoll) verwendet.
Das heisst, die ISPBX sendet die Daten als MFV-Ziffern vor dem Rufstrom an den
Sprachspeicher.
All: default=False
Wenn die Option WAHR ist, werden neue gehende Verbindungen auf Strecken mit
Gebührendatenerfassung gesperrt, wenn eine Überlastung der Gebührendatenblöcke
vorliegt.
Wenn die Option FALSCH ist, werden die ältesten Gebührendatenblöcke überschrieben.
Verwenden Sie den OM-Befehl DIPOOL, um eine eventuelle Knappheit an LDBs oder CDBs
177
zu überprüfen.
All: default=False
Wenn ein Ruf länger als die projektierte Summer-Wiedereinschaltzeit wartet, durchbricht das
System den Summer-Aus-Zustand.
Wenn die Option WAHR ist, wird der Anrufsummer wieder eingeschaltet, wenn ein Ruf länger
als die durch NEBOUND075 (Summer-Wiedereinschaltzeit) festgelegte Zeit wartet.
All: default=False
Die Überlastsignalisierung und allgemeine Steuerungsfunktionen können aktiviert werden.
- Bei Erreichen der ersten Überlastschwelle in der Ai- oder C-Warteschlange wird die Q-
LED mit einem langsamen Blinkrhythmus aktiviert.
- Bei Erreichen der zweiten Überlastschwelle in der Ai- oder C-Warteschlange wird die Q-
LED mit einem schnellen Blinkrhythmus aktiviert.
- Alle Rufe, die in den Ai-, C- und M-Warteschlangen warten, können nur mit der A-Taste
abgefragt werden (Aktionen mit den C- und M-Tasten werden abgewiesen).
All: default=False
Blinkzustand der LED M individuell definieren.
Dieser Parameter legt fest, ob die M-Lampe an der Abfragestelle bei einem individuellen Ruf
an die Abfragestelle blinken soll.
All: default=True
Wenn ein interner Teilnehmer mit einem externen Partner in Wartestellung beim Wählen
auflegt, während der Zustand Nummer vollständig (bzw. Nummer kann vollständig sein) noch
nicht erreicht ist, legt diese Option fest, ob der externe Partner ausgelöst wird oder in die C-
Warteschlange an der Abfragestelle eingereiht wird.
Wenn die Option WAHR ist, wird der externe Teilnehmer in die C-Warteschlange an der
Abfragestelle eingereiht.
178
Wenn die Option FALSCH ist, wird der externe Teilnehmer entsprechend dem normalen
Auslöseverfahren getrennt.
All: default=False
Blinkzustand der LED M definieren.
Dieser Parameter legt fest, ob die M-Lampe an der Abfragestelle bei einem Prioritätsruf an die
Abfragestelle blinken soll.
All: default=False
Gibt an, ob die Belegungskennzahl an die Quelldatenstrecke gesendet wird.
Dieser Parameter gilt nur bei Zugriff auf eine Strecke mit Quelldatenangaben (Datenkopf). Er
bestimmt, ob nach Senden der Kennung der Quelle auch die Belegungskennzahl gesendet wird
oder nicht.
WAHR : <RUFNUMMER><BELEGUNGSKENNZAHL>
FALSCH : <RUFNUMMER>
All: default=False
Gibt an, ob der Soft-Rufton bei Nachricht-wartet wiederholt wird oder nicht.
Wenn die Option WAHR ist, wird der Soft-Rufton bei Nachricht-wartet öfter wiederholt.
Wenn die Option FALSCH ist, ertönt der Soft-Rufton bei Nachricht-wartet nur einmal.
All: default=False
Warten auf das Schlusszeichen vor Verarbeitung eines eingeleiteten oder abgebrochenen
Leistungsmerkmals.
Wenn die Option WAHR ist, bedeutet dies, dass nach Einleiten oder Abbrechen eines
Leistungsmerkmals, mit dem Daten in der ISPBX verändert werden, ein Schlusszeichen (#)
eingegeben werden muss, bevor der eingegebene Befehl ausgeführt wird.
179
LOSYSOP029: EXTERNLEITUNG NACH ERKENNUNGS-ZEITABSCHALTUNG
SPERREN
All: default=False
Gibt an, ob eine Externleitung "gesperrt" wird (Zustand ABL-FAIL), wenn es zur
Wähltonerkennungs-Zeitabschaltung kommt.
Diese Option definiert, ob eine Externleitung "gesperrt" wird, wenn der Schutzzeitgeber für
die Erkennung des externen Wähltons abläuft.
Erfolgt aufgrund dieser Situation eine Sperre, so prüft nach einiger Zeit ein vom
Externleitungsdienst eingeleiteter Test die Externleitung auf Erkennung des externen
Wähltons. Ergibt dieser Test, dass die Externleitung fehlerfrei ist, so wird der Port
freigeschaltet und kann wieder für Externverkehr verwendet werden.
All: default=True
Gibt an, ob eine an die öffentliche Vermittlungsstelle gesendete Ziffer aus mehr als zehn
Impulsen bestehen kann. Mit diesem Parameter wird definiert, ob '*', '#' und 'D' bis 'F' als Wahl
an die öffentliche Vermittlungsstelle gesendet werden können oder nicht. Diese Option ist nur
gültig, wenn die betreffenden Bündeldaten auf "Impulswahl" eingestellt sind.
LOSYSOP031: LOS-SCHALTER 1
All: default=True
Reserviert für zukünftige Zwecke.
LOSYSOP032: LOS-SCHALTER 2
All: default=True
Reserviert für zukünftige Zwecke.
All: default=True
Dieser Parameter gibt an, ob das lokale Betriebssystem (LOS) ein Neuladen auslösen muss,
wenn sich der Zustand des Alarm-Sensorpunkts 6 ändert. Der Alarm-Sensorpunkt 6 befindet
sich auf dem Hauptverteiler (Hvt), wo die Sensorpunkte von 1 bis 8 numeriert sind.
180
LOSYSOP034: BETRIEBSZUSTAND STATT TESTBETRIEB
All: default=True
Dieser Parameter gibt an, ob das System im Betriebszustand oder in einer Laborumgebung
läuft.
All: default=True
Diese Option bestimmt, ob das System ein Ausgabeformat für Betriebsanwendungen oder ein
Labor-Ausgabeformat liefert.
Wenn die Option WAHR ist, liefert das System ein Ausgabeformat für Betriebsanwendungen.
Wenn die Option FALSCH ist, liefert das System ein Labor-Ausgabeformat.
LOSYSOP036: LOS-SCHALTER 6
All: default=True
Reserviert für zukünftige Zwecke.
LOSYSOP037: LOS-SCHALTER 7
All: default=True
Reserviert für zukünftige Zwecke.
LOSYSOP038: LOS-SCHALTER 8
All: default=True
Reserviert für zukünftige Zwecke.
All: default=False
Dieser Parameter legt fest, ob der Zeitgeber 201 die Zeit bestimmt, die verstreicht, bevor
einer kommenden Externleitung eine Sprachansage für einen 'erfolgreichen kommenden
Durchwahlanruf' eingespeist wird, oder nicht.
Wenn die Option WAHR ist, so wird der Zeitgeber 201 verwendet. Wenn die Option
FALSCH ist, so wird der Zeitgeber 99 verwendet.
181
NESYSOP040: EINHEITLICHE NUMERIERUNG IM NETZWERK
All: default=False
Der Rufnummernplan in einem Netz zwischen TK-Anlagen (DPNSS).
Wenn die Option FALSCH ist, so nimmt das System an, dass ein offener Rufnummernplan
verwendet wird. Die Cluster-ID der lokalen PBX ist nicht Bestandteil der Rufnummern.
Wenn die Option WAHR ist, nimmt das System an, dass ein einheitlicher Rufnummernplan
verwendet wird. Der erste Teil jeder Rufnummer besteht in diesem Fall aus der Cluster-
Kennung der lokalen PBX.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob im Falle von Rückfragegesprächen die Zielstrecken in der haltenden
Systemeinheit festgelegt werden.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob das Leistungsmerkmal Verzögerung vor Halten durch die
Abfragestelle aktiv ist (Leistungsmerkmal für Frankreich).
All: default=True
Diese Option muss immer auf den Wert WAHR gesetzt sein. Bei dem Wert FALSCH
funktioniert das System nicht.
LOSYSOP044: NACHTSCHALTUNGS-ANZEIGE
All: default=False
Die Nachtschaltungs-Anzeigefunktion kann aktiviert werden.
Wenn die Option WAHR ist, sind alle Abfragestellen in einer Assistenzgruppe abwesend, und
es leuchtet an jeder Abfragestelle in dieser Assistenzgruppe die Reserve-LED bzw. das 'Mond'-
Symbol oder Klartext (je nach Typ der Abfragestelle) auf, um die Nachtschaltung anzuzeigen.
182
LOSYSOP045: PERIODISCHER ANKLOPFTON
All: default=False
Periodischer Anklopfton zu Nebenstellen im Falle von Besetztwarteschlangen.
Wenn die Option WAHR ist, wird der Anklopfton-Impuls periodisch bei der besetzten
Nebenstelle eingespeist, sobald sich in der Besetztwarteschlange dieser Nebenstelle ein Anruf
befindet.
Wenn die Option FALSCH ist, wird der Anklopfton-Impuls nur einmal eingespeist.
All: default=False
Wenn die Option WAHR ist, ist das Leistungsmerkmal Besetztwarteschlange nur erlaubt,
wenn der Anklopfton möglich ist. Die Anzahl der Warteschlangenfälle für eine
Gruppenanordnung richtet sich nach der Anzahl der anwesenden Gruppenmitglieder in der
Gruppe. Diese Option durchbricht die Beschränkung für die Besetztwarteschlange durch die
Systemgrenze der maximalen Anzahl von gleichzeitigen Besetztwarteschlangen-Fällen.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob das Leistungsmerkmal Nachwahl verfügbar ist.
Dieses Leistungsmerkmal bietet die Möglichkeit der Nachwahl, d.h. nach Erreichen des
Gesprächszustandes können weitere Ziffern gewählt werden.
All: default=False
Diese Option wird bei der Gebührenerfassung verwendet.
Wenn die Option WAHR ist und ein Anruf ist ein Privatgespräch, so wird die gewählte
Nummer nicht angezeigt.
183
LOSYSOP049: FERNSIGNALISIERUNG FÜR SAS-ALARMSTEUERPROGRAMM
VORHANDEN
All: default=False
Die Fernalarmsignalisierung (Signalling At Distance, SAD) ist an das System angeschlossen.
Wenn die Option FALSCH ist, so nimmt das System an, dass keine Fernalarmsignalisierung
vorhanden ist. Folglich werden Alarmstufen-Daten in keinem Fall an die
Fernalarmsignalisierung, sondern an andere Ziele weitergeleitet.
Wenn die Option WAHR ist, leitet das System (unter bestimmten Umständen der
Alarmsignalisierung) die Alarme an die Fernalarmsignalisierung um (Alarmstufen-Daten mit
Hilfe eines Modems über das öffentliche Netz zu einem abgesetzten Ziel).
All: default=False
Gibt an, ob ein Fernalarm bestätigt werden muss.
Wenn die Option WAHR ist und erfolgt die manuelle Bestätigung nicht innerhalb einer
bestimmten Zeit nach der Änderung des Fernalarmzustandes, wird die Alarmsignalisierung
nach 'lokal' umgeleitet.
All: default=False
Ist diese Systemoption auf FALSCH gesetzt, so gilt für Verbindungen zwischen Nebenstellen/
Abfragestellen und ISDN-Externleitungen nach Empfang der DISCONNECT-Meldung durch
die ISDN-Externleitung folgendes:
Ist diese Systemoption auf WAHR gesetzt, so wird die Verbindung beidseitig ohne
184
Berücksichtigung des Bearbeitungsindikators ausgelöst.
Upgrade-Verhalten
Diese Systemoption wird mit Call@Net 2.5 wieder eingeführt. Sie wurde bereits in SSW 805
verwendet (Erweitertes ISDN-Auslöseprotokoll), dort jedoch mit "umgekehrter" Bedeutung.
Kunden, die jetzt Call@Net einsetzen und mit der Art und Weise, wie das ISDN-
Auslöseprotokoll implementiert ist, zufrieden sind, dürfen mit keinem Funktionalitätswechsel
konfrontiert werden.
- Beim Hochrüsten von entweder SSW 805 oder Call@Net bleibt das aktuelle
Systemverhalten bestehen.
- Beim Hochrüsten von SSW 805 wird die "alte Systemoption 51" invertiert. Das heisst, das
in SSW 805 projektierte Verhalten bleibt bestehen.
- Beim Hochrüsten von Call@Net wird die "neue Systemoption" FALSCH, so dass der
Bearbeitungsindikator nicht ignoriert wird.
All: default=False
Es kann die Netzwerk-Kompatibilitätsfunktion verwendet werden.
Wenn die Option FALSCH ist, so kann die Netzwerk-Kompatibilitätsfunktion nicht verwendet
werden.
Wenn die Option WAHR ist, kann die Netzwerk-Kompatibilitätsfunktion verwendet werden.
All: default=False
Das Netzwerk ist nicht kompatibel.
Wenn die Option WAHR ist, ist das Netzwerk nicht kompatibel.
185
Diese Option wird vom Programm gesteuert und darf daher NICHT für SPELL projektiert
werden!
All: default=True
Diese Option gibt an, ob ein Übergeben des Rufs möglich ist, bevor der zweite Partner den
Anruf angenommen hat.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob ein Wiederanruf an den Einleiter oder ein Warnton erfolgen soll,
wenn dieser beim Wählen auflegt, wenn dies nicht erlaubt ist.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob die Texte von OM-Befehlen (Header, Befehlsführung, Meldungen
usw.) in englischer Sprache oder nicht in englischer Sprache angezeigt werden.
Wenn die Option WAHR ist, sind die Texte in einer anderen Sprache.
All: default=True
Wenn die Option WAHR ist, so wird jedesmal, wenn eine Rufnummer für gemeinsame
Nebenstellennutzung an einer Nebenstelle aktiviert wird, das Funktionstastenmenü (function
key menu, FKM) in diese Nebenstelle heruntergeladen.
Wenn die Option FALSCH ist, wird das Funktionstastenmenü nur dann in die Nebenstelle
heruntergeladen, wenn eine Rufnummer für gemeinsame Nebenstellennutzung für eine
Nebenstelle aktiviert wird, bei der keine Rufnummer vorhanden war.
186
LOSYSOP059: GEMEINSAME NEBENSTELLENNUTZUNG: VORHERIGE
AUTOMATISCH DEAKTIVIERT
All: default=True
Diese Option gibt an, ob eine bereits vorhandene Rufnummer für gemeinsame
Nebenstellennutzung automatisch deaktiviert wird, wenn bei der Nebenstelle eine neue
Rufnummer für gemeinsame Nebenstellennutzung aktiviert wird. In diesem Fall gibt es pro
Nebenstelle nur eine Rufnummer für gemeinsame Nebenstellennutzung.
Wenn die Option FALSCH ist, so bleibt die vorherige Rufnummer für gemeinsame
Nebenstellennutzung erhalten, wenn eine neue aktiviert wird. Alle Rufnummern (für
gemeinsame Nebenstellennutzung) in der Nebenstelle können gerufen werden. Bei einem
gehenden Ruf wird als Ursprungsnummer die letzte aktivierte Rufnummer verwendet.
All: default=False
Diese Systemoption bestimmt, ob die detaillierte Gesprächsdatenerfassung (FDCR) oder die
Gebührendatenerfassung (TT) im System aktiviert ist.
Wenn die Option WAHR ist, so ist die detaillierte Gesprächsdatenerfassung aktiviert.
All: default=True
Dies ist eine typische Option für das Leistungsmerkmal 'Meldeansage' des SOPHO
CallManager ACD.
Diese Option bestimmt, ob dem Anrufer eine Meldeansage (d.h. eine erste Ansage)
eingespeist werden muss, wenn die ACD-Gruppe freie Mitglieder enthält.
Wenn die Option FALSCH ist und das Ziel frei, so wird das Ziel sofort gerufen, ohne dass dem
Anrufer eine Meldeansage eingespeist wird.
Wenn die Option WAHR ist, wird unabhängig vom Status der angerufenen Nebenstelle (frei,
besetzt, usw.) eine Meldeansage eingespeist.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob eine Ziffernumwandlung auf der gehenden Strecke erfolgen soll
187
oder nicht.
Wenn die Option WAHR ist, so wird die betreffende Ziffernfolge in die Ziffernfolge
umgewandelt, die in den Ziffernkombinationen für die angegebene Strecke und das
angegebene Ziel gefunden wird.
Um das Leistungsmerkmal Wahl der kostengünstigsten Strecke (Least Cost Call Routing,
LCCR) optimal nutzen zu können, muss diese Systemoption auf WAHR gesetzt sein.
All: default=False
Diese Option legt fest, welcher Ton dem Benutzer nach einem Ablauffehler eingespeist wird.
Wenn die Option WAHR ist, sendet das System den 'NU-Ton' (Nichterreichbarkeitston).
Wenn die Option FALSCH ist, sendet das System den 'Besetztton'.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob die CFWB-Zuordnung (Call Forwarding When Busy,
Rufweiterschaltung bei Besetzt) bereits bei ihrem Einrichten aktiviert wird.
Standardwert (falsch): Die Zuordnung wird nicht bei ihrem Einrichten aktiviert.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob auf nicht assistierten Amtsleitungen der Abwurf von Rufen an
einen nicht antwortenden S0-Bus oder an ein DECT-Telefon erforderlich ist.
Es wird keine Antwort erhalten, wenn das Endgerät vom S0-Bus genommen ist oder wenn das
DECT-Telefon ausgeschaltet ist.
Auf assistierten Amtsleitungen gilt immer Abwurf im Falle von keiner Antwort.
All: default=True
Diese Option bestimmt, ob das System eine CSN-BC/SNS/SCU enthält oder nicht.
188
Wenn die Option WAHR ist, muss das System eine zentrale Koppelfeldkarte CSN enthalten.
Wenn die Option FALSCH ist, darf das System keine CSN-CSN-BC/CPU-ME/MT enthalten.
All: default=False
Diese Option bestimmt die Betriebsart des V.28-Alarmsignalisierungsgerätes am oberen
VIC3000-Stecker.
Wenn die Option WAHR ist, so arbeitet das Gerät im ODER-Modus; dies bedeutet, dass die
erste V.28-Signalleitung das Vorliegen eines Hauptalarms ODER eines Nebenalarms ODER
eines Schaltkreis-gesperrt-Alarms anzeigt. Die beiden anderen Signalleitungen werden in
diesem Fall nicht verwendet.
Wenn die Option FALSCH ist, so zeigen die drei V.28-Signalleitungen nacheinander das
Vorliegen eines Hauptalarms, eines Nebenalarms und eines Schaltkreis-gesperrt-Alarms an.
All: default=False
Wenn diese Option WAHR ist, werden die Kennungen der anrufenden und der verbundenen
Leitung bei Interworking (z.B. über DPNSS, ISDN-Transit) nicht den ISDN-Externleitungen
übergeben.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob ein ARB-Ziel zwischen dem Trennen (Auflegen) eines Anrufs und
dem Empfang eines ARB-Verbindungsaufbaus gesperrt wird.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob eine ARB-Zuordnung aufrechterhalten wird (WAHR) oder nicht
(FALSCH), wenn ein ARB-Einleiter einen ARB-Rückruf nicht annimmt.
189
NESYSOP073: ARB-ZUORDNUNG NACH WAHL DESSELBEN ZIELS LÖSCHEN
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob eine ARB-Zuordnung gelöscht wird (WAHR) oder nicht
(FALSCH), wenn ein ARB-Einleiter das gleiche Ziel erneut wählt.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob das Merkmal "CLIR" für die ganze ISPBX permanent aktiviert ist.
Alle anderen CLIR-Systemoptionen werden ignoriert, wenn diese Option auf WAHR gesetzt
ist!!
WAHR bedeutet, dass CLIR für die ganze ISPBX aktiviert ist.
FALSCH bedeutet, dass CLIR für die ganze ISPBX nicht aktiviert ist.
All: default=True
Diese Option bestimmt, ob das Leistungsmerkmal "CLIR durchbrechen" für die Abfragestellen
verfügbar ist.
All: default=True
Diese Option bestimmt, ob das Leistungsmerkmal "CLIR durchbrechen" für die Gebühren-und
Gesprächsdatenerfassung verfügbar ist.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob das Leistungsmerkmal "CLIR durchbrechen" für Nebenstellen/
Endgeräte mit Leistungsmerkmalklasse "CLIR durchbrechen" verhindert ist.
190
WAHR bedeutet, "CLIR durchbrechen" ist verhindert.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob der BSPT in der BSP-ID akzeptiert (L-Taste) und an der
Abfragestelle angezeigt wird, wenn ein OM-Befehl ausgeführt wird.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob CLIR/COLR über DPNSS unterstützt wird.
Ist diese Option FALSCH, wird die NPR-Zeichenfolge (Unterdrückung der Rufnummer
obligatorisch) über DPNSS verwendet, um anzuzeigen, dass eine Nebenstelle über CLIR/
COLR verfügt.
Erfolgt die Verbindung jedoch über eine TK-Anlage, die die NPR-Zeichenfolge nicht
unterstützt, kann die Verbindung nicht hergestellt werden.
Ist diese Option WAHR, wird die Kennung einer Nebenstelle mit CLIR/COLR durch Nullen
ersetzt, bevor sie über DPNSS an eine andere TK-Anlage gesendet wird.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob bei Rückfrage einer Nebenstelle, die im Gespräch mit einer
Externleitung ist, ein Wiederanruf an das öffentliche Netz abgesetzt und keine anderen
Rückfrageaktionen gestartet werden. Wenn die Option FALSCH ist, so wird die Rückfrage-
Funktionalität der ISPBX verwendet.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob bei der Ausgabe der detaillierten Gesprächsdatenerfassung ein leeres
Kennungsfeld des B-Teilnehmers durch die Teilnehmer 2-Kategorie ersetzt wird. Die
Standardeinstellung lässt eine leere Teilnehmer B-Kennung (keine Ziffern) zu.
191
NESYSOP083: ROUTENOPTIMIERUNG
All: default=True
Diese Option bestimmt, ob die ISPBX eine Routenoptimierung starten und ausführen kann
(auf Anforderung der ISPBX am anderen Ende).
Bei einer Konfiguration mit mehreren Systemeinheiten muss die Routenoptimierung in der
Systemeinheit erfolgen, in der die ursprüngliche DPNSS-Strecke angeschaltet ist.
Ist diese Option FALSCH, wird in dieser Systemeinheit keine Routenoptimierung gestartet
oder ausgeführt.
Ist diese Option WAHR, wird in dieser Systemeinheit eine Routenoptimierung gestartet oder
ausgeführt.
All: default=False
Diese Option definiert, ob die ISPBX Passwörter, PID-Codes und Kostenstellennummern
auswertet oder nicht.
Wenn die Option WAHR ist, so wertet die ISPBX Passwörter, PID-Codes und
Kostenstellennummern aus. Sie müssen die Zuordnungen für Passwörter, PID-Codes und
Kostenstellennummern über OM-Befehle eingeben. Wenn die Option FALSCH ist, wird für
die Auswertung der SSM Access Manager benötigt. In diesem Fall müssen die Zuordnungen
für Passwörter, PID-Codes und Kostenstellennummern über den SSM eingegeben werden.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob die ISPBX automatisch alle erhöhten Verkehrsberechtigungen auf
die Nacht-Verkehrsberechtigung umschaltet oder nicht, wenn das System in Nachtschaltung
geht.
Wenn die Option WAHR ist, so werden die erhöhten Verkehrsberechtigungen automatisch
auf die Nacht-Verkehrsberechtigung umgeschaltet.
Wenn die Option FALSCH ist, so werden die erhöhten Verkehrsberechtigungen nicht
automatisch auf die Nacht-Verkehrsberechtigung umgeschaltet.
192
NESYSOP086: EINDEUTIGE CLUSTER-ID
All: default=True
Diese Option legt fest, ob die Cluster-ID (WAHR) oder die Kombination aus Cluster-ID und
Sub-Cluster-ID (FALSCH) als eindeutige Identifizierung der TK-Anlage verwendet wird. Diese
eindeutige Identifizierung der TK-Anlage wird von der Routenoptimierung und der flexiblen
Abfragestellenfunktion verwendet.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob der Ruf dann in die Rufmeldephase eintritt, wenn die
Verbindungsaufbauanforderung zu dem ISDN-Endgerät gesendet wird (Option ist FALSCH),
oder erst nachdem eine Antwort auf die Verbindungsaufbauanforderung von dem ISDN-
Endgerät erhalten wurde (Option ist WAHR).
All: default=False
Diese Option gibt an, ob den beteiligten Partnern bei einem Ruf mit Zeitüberschreitung ein
Warnton eingespeist wird (Option ist WAHR), bevor der Ruf getrennt wird.
LOSYSOP093: WÄHLTONUNTERDRÜCKUNG
All: default=False
Diese Option legt fest, ob der Wählton für die Nebenstellen unterdrückt wird. Diese Option
ist nur bei besonderen Projekten gültig.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob die Gebührenanzeige bei einer Nebenstelle sofort bei Eingang neuer
Gebühreninformationen über die Externleitung aktualisiert werden muss.
All: default=False
Diese Option ist nur für spezielle Projekte gültig.
Diese Option gibt an, ob die projektierte FTLD-Zeichenfolge (Fixed Trunk Line Destination,
193
Feste Externleitungszieladresse) bei Belegung einer Externleitung mit dem Merkmal FTLI mit
der CLI (Anruferkennung) des Anrufers verglichen werden soll (Option ist WAHR) oder nicht
(Option ist FALSCH).
All: default=False
Wenn ein offener DPNSS-Nummerierungsplan verwendet wird, eine gültige interne
Rufnummer an einem digitalen Abfrageplatz wie dem SuperVisor 25, 35 und 60(E) angezeigt
werden muss, und LOSYSOP 105 (Endgerät-Anzeigedienst für Abfrageplatz aktiv) deaktiviert
ist, so legt diese Option fest, ob die fragliche Rufnummer als NDNR (Netzwerk-DNR) oder
als DNR angezeigt wird.
Eine Rufnummer ist eine "gültige interne" Rufnummer, wenn sie eine vorhandene DNR ist, die
zu demselben DPNSS-Cluster gehört wie der Abfrageplatz.
Ist die Option WAHR, so wird die Rufnummer als NDNR (Netzwerk-DNR) angezeigt
Ist die Option FALSCH, so wird die Rufnummer als DNR angezeigt.
In allen anderen Fällen (z.B. bei Verwendung von einheitlicher Numerierung oder falls die
Rufnummer nicht vorhanden/extern ist), bleibt die angezeigte Rufnummer nicht betroffen.
Diese Option dient auch dazu, es einem SuperVisor 60(E) zu ermöglichen, den Namen zu
einer Rufnummer in der zentralen Phoneware-Datenbank nachzusehen, die auf NDNRs
basiert. Andere SuperVisor-Abfrageplätze verwenden die PhoneWare-Datenbank
(Telefonbuch) nicht.
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob für die Umwertung einer internen Rufnummer (DNR) zu einer
Namensfolge auf die externe Datenbank zugegriffen wird. Zunächst versucht die CNND-
Funktion (Calling Name Number Display, Anzeige von Name und Rufnummer des
Anrufenden), die interne Rufnummer mit Hilfe der internen Datenbank umzusetzen, die sich
im System selbst befindet. Gelingt dies aber nicht (z.B. weil keine interne Datenbank verfügbar
ist oder die betreffende Zuordnung von DNR und Name nicht gefunden wird), so erlaubt
diese Option (falls sie WAHR ist), dass die DNR von der externen Datenbankanwendung
umgesetzt wird. Diese Option legt also fest, ob auf die externe Datenbankanwendung
zugegriffen wird oder nicht.
194
LOSYSOP101: LOKALE CNND-FUNKTION AKTIV
All: default=False
Diese Option bestimmt, ob die CNND-Funktion für die Umwertung von internen
Rufnummern (Rufnummern der lokalen Systemeinheit) zu einer Namensfolge auf die interne
Datenbank zugreifen kann.
Beachten Sie, dass die interne Datenbank nur Rufnummern der lokalen Systemeinheit
umsetzen kann. Von einer externen Strecke erhaltene Rufnummern können nur mit Hilfe
einer externen Datenbank umgewertet werden (BTS Phoneware-Anwendung). Die externe
Datenbank kann (bei der Umwertung von internen Nummern) sogar als Ersatzdatenbank für
die interne Datenbank eingesetzt werden, falls die Systemoption 99 WAHR ist. Wenn diese
Option FALSCH ist, so funktioniert die CNND-Funktion nicht.
All: default=False
Wenn diese Systemoption WAHR ist, wird die Belastung des Systems aufgrund der
Statusüberwachung minimiert. Unterliegt z.B. ein Gruppenmitglied der 'uneingeschränkten
Statusüberwachung' und sein Status ändert sich, so wird nur die Meldung für 'uneingeschränkte
Statusüberwachung' von der CPU an die anderen Systemteile gesendet. Es werden keine
weiteren (unnötigen) Meldungen für die Gruppen-Statusüberwachung gesendet (bei
Gruppen, für die 'Gruppenanzeige' WAHR und 'Statusüberwachung auf LED-Basis' FALSCH ist
(CRGRPA/DIGRPA)).
Diese Option muss auf FALSCH gesetzt sein, wenn DLC-A/B- und/oder KTLC-01-Karten
verwendet werden.
Cpu3000: default=False
Wenn die Option WAHR ist, so wird der Alarmcode 63, QLF 10 gesendet. Dieser Alarm
informiert den Benutzer über den Status des UTP Ethernet-Anschaltsatzes.
Wenn diese Systemoption FALSCH ist, werden keine Alarme bezüglich des UTP-
Anschaltsatzes ausgelöst.
Bei Vorhandensein einer Ethernet-bezogenen Anwendung (z.B. CSTA über Ethernet) wird
empfohlen, diese Option auf WAHR zu setzen. Setzen Sie diese Option auf FALSCH, wenn
keine Ethernet-bezogenen Anwendungen installiert sind, um unerwünschte Alarmmeldungen
zu vermeiden.
195
LOSYSOP104: GEMEINSAME NEBENSTELLENNUTZUNG UND INSTALLATION
ÜBER SYSTEMEINHEITEN NICHT ZULASSEN
All: default=False
Mit dieser Option wird verhindert, dass DNR-Daten in der lokalen Systemeinheit geändert
werden, während die gemeinsame Nebenstellennutzung oder der Installationsmodus
angewendet wird. Wenn diese Systemoption WAHR ist, so wird verhindert, dass DNRs von
und zu einer bestimmten Systemeinheit verschoben werden, die beide Merkmale verwendet.
Ein Einleiter einer solchen Aktion erhält dann den Nichterreichbarkeitston.
Das Verschieben einer DNR innerhalb einer Systemeinheit ist nach wie vor möglich, jedoch
wird die Erzeugung einer DNR im Installationsmodus nicht zugelassen.
All: default=False
Diese Systemoption legt fest, ob die TSD-Funktion digitalen Abfragestellen (SSV25/35) zur
Verfügung steht. Wenn die Option WAHR ist, so versucht das System, die DNRs interner
Teilnehmer, die aus den verschiedenen Abfragestellen-Warteschlangen abgefragt werden, in
Namen umzusetzen. Gelingt dies, so wird an der Abfragestelle der Name angezeigt. Beachten
Sie, dass hierzu ein SSM/SysManager mit TSD-Funktionalität erforderlich ist.
All: default=False
Wenn die Option WAHR ist, so kann die Freie Numerierung in einem iSNet-WAN mit
einheitlicher Numerierung verwendet werden: LOSYSOP 040 (einheitliche Numerierung im
Netzwerk) muss auch auf WAHR gesetzt sein.
Jede freie Nummer im Netzwerk kann an eine beliebige Stelle im Netzwerk verschoben
werden, unter Beibehaltung der meisten ihrer Eigenschaften, wie z.B.
Leistungsmerkmalklassen, Verkehrsberechtigungen usw.
All: default=False
Diese Systemoption gibt an, ob die erste Ansage abgewartet wird, bevor der Ruf in die
Warteschlange eingereiht und der Abfragstelle bekanntgegeben wird. Diese Option ist nur
dann von Bedeutung, wenn eine IAS-Ansage eingesetzt wird.
Wenn diese Systemoption WAHR ist, so wird der Anruf sofort der Abfragestelle angeboten.
196
Wenn diese Systemoption FALSCH ist, so wird der Anruf nach Beendigung der ersten Ansage
der Abfragestelle angeboten.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob Aufschalte- und Zwangsauslöseziffer automatisch nach dem ersten
Einleiten einer 'Netzwerkprioritäts-/Zwangsauslöse'-Verbindung (FCM 61) zur nächsten
Vermittlungsstelle übergeben werden, oder nicht.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob die CDD-Datenbank vorhanden ist oder nicht. Wenn die Option
WAHR ist, können CDD-Daten in die interne Name-Nummer-Datenbank geladen werden.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob das CDD-Merkmal (Durchsuchen von einem Endgerät) zugelassen
ist.
LOSYSOP112: CNND AUF BASIS VON 8 BITS ISO 8859 RÖM. 1 ODER 7 BITS
ASCII
All: default=False
CDD unterstützt 8 Bits ISO 8859 röm 1. In SSW 805 unterstützt CNND 7 Bits ASCII.
Diese Systemoption gibt an, ob CNND entweder 7 Bits ASCII oder 8 Bits ISO 8859 röm. 1
verwendet. Nur die ErgoLine-Apparate, die SuperVisor 25 und -30 (und eventuell ein high-end
DECT-Telefon) unterstützen 8 Bits; alle anderen externen Geräte können nur 7 Bits
verwenden. Beachten Sie, dass der SysManager 410 für die Nameneingabe 8 Bits unterstützt.
All: default=False
Diese Option gibt an, wann CSTA-Ereignisse an die externe Datenverarbeitung gegeben
197
werden.
Wenn diese Option FALSCH ist, werden CSTA-Ereignisse an den Monitor gegeben, sobald ein
Monitor für ein Gerät von der EDV aktiviert wird und in dem Ruf für das Gerät Monitor-
Ressourcen vorhanden sind.
Wenn diese Option WAHR ist, werden CSTA-Ereignisse an den Monitor gegeben, wenn ein
Monitor für ein Gerät von der EDV aktiviert wird und das zu überwachende Gerät nach Start
des Monitors im Ruhezustand gewesen ist.
All: default=False
Diese Option gibt an, welche Verkehrsberechtigungsklasse für die PID-Wahl verwendet wird.
Wenn diese Option FALSCH ist (Standardeinstellung), wird die der PID zugehörige
Verkehrsberechtigungsklasse für PID-Anrufe verwendet. Wenn diese Option WAHR ist,
ermittelt das System, welche Verkehrsberechtigungsklasse den höheren Wert aufweist: die
der PID zugehörige oder die der Nebenstelle zugehörige. Diejenige mit dem höheren Wert
wird für den PID-Anruf verwendet.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob die ISPBX nach einer Aufforderung durch das Endgerät den
Download des Funktionstasten-Menüs startet oder eine Anforderung an den Call@Net-
Anwendungsserver sendet (Management@Net / MyOffice@Net).
Ist diese Option WAHR, so ist die Abwicklung des Downloads des Funktionstasten-Menüs
Aufgabe des Call@Net-Anwendungsservers. Die ISPBX startet den Download nur, wenn der
OM-Befehl DOWNLD erteilt wird. Alle anderen Betriebsfälle, die auf einen Download des
Funktionstasten-Menüs hinauslaufen, führen zu einer Meldung an den Call@Net-
Anwendungsserver.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob das Verketten von ACD-Rufumleitungen (CFWN, CFWO and
CFWE) erlaubt ist oder nicht.
198
LOSYSOP117: ABWESENDSCHALTEN DES LETZTEN ACD-
GRUPPENMITGLIEDS NICHT ERLAUBT
All: default=False
Diese Option gibt an, ob das letzte anwesende Mitglied einer ACD-Gruppe abwesend
geschaltet werden kann oder nicht.
All: default=False
Das Merkmal Zeitunterbrechung begrenzt die Dauer von (kommenden und gehenden)
Gesprächen zwischen Nebenstellen bzw. Externleitungen und externen Teilnehmern.
Für den Fall, dass ein Abfrageplatz an der Verbindung beteiligt ist, kann die Zeitunterbrechung
aktiviert oder deaktiviert werden, je nachdem, ob diese Option WAHR oder FALSCH ist.
All: default=False
Diese Option kann nur projektiert werden. Sie kann in einem laufenden System nicht(mit
CHOPTI oder EXSUBC) geändert werden.
All: default=False
Diese Option gibt (zusammen mit Lizenznummer 29) an, ob iPVN aktiv ist oder nicht.
All: default=False
Diese Option wird verwendet, um die PVE-Funktion zu aktivieren (WAHR) oder zu
deaktivieren (Falsch).
Wenn diese Systemoption FALSCH ist, so ist es nicht möglich, den PVE-Dienst mit dem OM-
Befehl STSRVC oder einem System-Warmstart aufzurufen.
Nachdem der PVE-Dienst gestartet ist, wird diese Option nicht mehr geprüft.
All: default=False
199
Diese Option legt fest, ob die andere PBX im DPNSS-Netzwerk das BTNR 188-
Zusatzdienstmerkmal Anrufschutz (DND) unterstützt oder nicht.
Ist diese Systemoption FALSCH, so unterstützen alle PBXen im DPNSS-Netzwerk das BTNR
188-Zusatzdienstmerkmal DND.
Ist diese Systemoption WAHR, so unterstützen eine oder mehrere PBXen im DPNSS-
Netzwerk das BTNR 188-Zusatzdienstmerkmal DND nicht.
Ab Call@Net 2.5 wird das BTNR 188-Zusatzdienstmerkmal DND von der CPU-Software
unterstützt. Wenn eine oder mehrere PBXen im DPNSS-Netzwerk das BTNR 188-
Zusatzdienstmerkmal DND nicht unterstützen (z.B. Call@Net 2.4 und niedriger), so muss
diese Option auf WAHR gesetzt sein.
Das Setzen dieser Systemoption bewirkt, dass der Abwurf zur Abfragestelle nicht gänzlich der
neuen Call@Net 2.5-Spezifikation entspricht.
Auch funktioniert das Umgehen des Anrufschutzes nicht bei allen Anrufvarianten.
All: default=True
Diese Option legt fest, ob die Ausgabe des PVE-Steuerprogramms ein kurzes oder langes
XML ist.
- Bei WAHR ist die Ausgabe ein kurzes XML : 2-Zeichen XML Elementnamen.
- Bei FALSCH ist die Ausgabe ein langes XML : komplette Elementnamen.
All: default=False
Diese Systemoption dient dazu, das Protokoll für CLIP an analogen ETSI-Endgeräten
auszuwählen:
Ist ein Polaritätswechsel erforderlich, z.B. für das SOPHO BaseLine Pro-Endgerät mit CLI, so
200
müssen die folgenden Anforderungen ebenfalls erfüllt sein:
All: default=False
Diese Option gibt an, ob in den folgenden Situationen bei kommenden Rufen zu einer ACD-
Gruppe Blockiert- (FALSCH) oder Besetztton (WAHR) gesendet wird:
All: default=False
Ist diese Systemoption auf WAHR gesetzt, so wird bei Rufen, die über eine ISDN-
Externleitung nach extern umgeleitet werden, beim Aufbau der gehenden ISDN-Verbindung
die Nummer des umleitenden PBX-Nebenstellennutzers als Teilnehmerkennung (CLI)
verwendet (statt der CLI des ursprünglichen Teilnehmers.
Ist diese Systemoption auf FALSCH gesetzt, so tritt das Standardverhalten in Kraft: die CLI gibt
den ursprünglichen Teilnehmer an.
Wenn diese Systemoption WAHR ist und dem umleitenden Teilnehmer sind zugewiesen:
- FCM 46 (CLI permanent unterdrückt), so wird dennoch der umleitende Teilnehmer als
Bestandteil der CLI angezeigt.
- FCM 51 (COL permanent unterdrückt), so enthält die CLI nur die 'Teilnehmerkategorie
für Anruferkennung', gefolgt von Ende der CLI.
Im Falle einer externen Rufumleitung über DPNSS enthält die CLI den Wert von LOBOUND
234 (Allgemeine Teilnehmerkategorie für Anruferkennung).
Beachten Sie, dass die 'Teilnehmerkategorie für Anruferkennung' und Ende der CLI zusätzliche
201
Informationen ausschließlich für MFV sind.
All: default=False
Wenn diese Option sowohl in der Netzübertragungseinheit als auch in der Ursprungs-PBX
WAHR ist, dann werden entweder am Ende oder bei der Weiterleitung eines Remote
Breakout Anrufs die Anrufdauerkosten und die Zielvermittlungsziffern vom PBX-Gateway zur
Ursprungs-PBX weitergeleitet. Sobald die übereinstimmende Information in der Ursprungs-
PBX eingegangen ist, werden die entsprechenden Felder im FDCR Abrechnungsprotokoll der
Ursprungs-PBX ersetzt. Zusätzlich werden für alle abgehenden Fernleitungsgespräche die
Zielvermittlungsziffern mit der ID der PBX-Netzübertragungseinheit und der
Leitwegnummer der Abnehmerleitung gekennzeichnet, um eine Angabe zu liefern, wo ein
breakout erfolgte.
All: default=False
Der Standardwert dieser Option lautet FALSCH (Journal-Funktionalität aktiviert).
Diese Option kann auf WAHR gesetzt werden, um die Performance bei Verschiebungen von
gemeinsamer Nebenstellennutzung innerhalb einer Systemeinheit zu erhöhen. Das System
protokolliert diese Verschiebungen dann nicht.
All: default=False
Diese Option legt das Verhalten des Ausgangsparameters des OM-Befehls ABRUFEN fest.
Ist diese Option WAHR, dann werden die Namen-Nummern-Beziehungen bei der
Ausführung NICHT in die Abrufdatei aufgenommen und der Parameter "Abruf-Optionen" im
OM Befehl ABRUFEN weggelassen.
All: default=True
Diese Systemoption gibt an, ob IP-Dienst-Alarme generiert werden.
202
Versucht ein Benutzer, eine Verbindung zu dem Dienst 'Einfaches Fehlermelden über IP'
aufzubauen, und es liegt kein Client-Dienstprofil (CSP) für diesen Benutzer vor, so wird die
Verbindung zurückgewiesen. In diesem Fall wird ein Alarm generiert, falls diese Option auf
WAHR gesetzt ist. Bei FALSCH wird kein Alarm generiert.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob die Aufschalteschaltungen (Break-in Circuits, BICs) in einem
externen Peripheriemodul aktiviert sind. Neue Funktionalitäten wie Sprachprotokollierung
und Mithören belegen die BICs mitunter über einen längeren Zeitraum. Aufgrund dieses
Verhaltens treffen normale Anrufe von/zu einem externen PM (remote PM, RPM) auf einen
Besetztzustand, weil alle Zeitschlitze der RPM-Verbindungsleitung von den BICs belegt sein
können. Laut Voreinstellung sind die BICs in externen PMs jetzt deaktiviert. In Systemen mit
einem geringen Verkehrsaufkommen ist es möglich, die BICs zu aktivieren, indem diese
Systemoption gesetzt wird. Wird die Option im laufenden Betrieb geändert, so benötigt das
RPM einen Neustart, um die BICs zu aktivieren. BICs in abgesetzten PPU-Baugruppenträgern
sind nicht deaktiviert.
All: default=False
Wenn diese Systemoption WAHR ist und die allgemeine Bündel-Option 'ISDN Datum/
Uhrzeit-Synchronisation' ist gesetzt (auf die Standard-Intervalle von 15 Minuten), so werden
die ISDN Datum/Uhrzeit-Daten im ersten kommenden oder gehenden ISDN-
Externleitungsruf auf diesem Bündel zur Synchronisation von Datum und Uhrzeit der ISPBX
verwendet.
When this opion is FALSE, the date/time has to be set using OM-Befehl SEDATI.
All: default=False
Wenn diese Systemoption WAHR ist, so wird der Anrufsummer des SuperVisor-
Abfrageplatzes aktiviert, wenn die Vermittlungsperson einen Anruf in der W-Wartereihe
parkt; wenn diese Systemoption FALSCH ist, wird kein Anrufsummer aktiviert.
All: default=False
Diese Option legt fest, ob ein Abrechnungsdatensatz für einen 'kostenfreien Anruf' generiert
203
wird. Ist diese Option WAHR, so wird ein Abrechnungsdatensatz generiert; ist sie FALSCH,
so wird für einen 'kostenfreien Anruf' nur ein Standarddatensatz generiert.
All: default=False
Diese Option erlaubt die automatische Zuweisung einer MAC-Adresse zu einer virtuellen
Peripheriebaugruppe (PCT). Wird diese Option auf WAHR gesetzt, so wird ein
ErgoLine@Net-Endgerät (mit seiner zugeordneten MAC-Adresse) automatisch der nächsten
freien virtuellen Schaltung zugewiesen.
All: default=False
Wenn eine Nebenstelle den Abfrageplatz anruft (dieser antwortet) und die Nebenstelle die
Verbindung abbaut, so wird der Abfrageplatz normalerweise ausgelöst und kehrt in den
Ruhezustand zurück. Ist diese Option WAHR und die Nebenstelle baut die Verbindung ab, so
erhält der Abfrageplatz einen Ton und die angezeigten Informationen bleiben stehen, bis die
Vermittlungsperson sie löscht. Somit kann die Vermittlungsperson die Nummer/den Namen
der Nebenstelle notieren.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob die Streckennummer einer suchenden Externleitung angezeigt wird,
wenn ein Pager gerufen wird oder wenn ein Personensuchruf zum Abfrageplatz (C-
Wartereihe) abgeworfen wurde. Wird diese Option auf WAHR gesetzt, so wird die
Streckennummer an der Abfragestelle angezeigt. Wird diese Option auf FALSCH gesetzt, so
ändert sich bezüglich der bestehenden Funktionalität nichts.
All: default=False
Diese Option gibt an, ob die CLI/COL des Externteilnehmers bei einer CSTA-Übergabe
mitgegeben wird. Steht diese Option auf EIN und ist die CLI/COL des Externteilnehmers
verfügbar, so wird die CLI/COL des Externteilnehmers bei der CSTA-Übergabe als
Wählnummer weitergereicht; ist die Option AUS (Voreinstellung), so wird die Strecken- und
Leitungsnummer der Externleitung bei der CSTA-Übergabe mitgegeben.
204
3.5. NETZWERKZEITGEBER
Dieser Abschnitt enthält die Beschreibung und die Werte aller Netzwerkzeitgeber eines
ISPBX-Systems. Die Werte der Zeitgeber (Timer) sind in Sekunden angegeben, sofern nicht
anders vermerkt.
Dieser Parameter bestimmt die maximale Dauer, während der einem Anrufer der interne
Wählton eingespeist wird. Der Anrufer muss innerhalb der angegebenen Zeit mit dem Wählen
beginnen.
Nach Ablauf des Zeitgebers erhält der Anrufer den Besetztton oder den
Nichterreichbarkeitston (abhängig von Option 63).
NETIMER001: ZWISCHENWAHLZEIT
Dieser Parameter definiert die maximal erlaubte Wählpause zwischen den einzelnen Ziffern
bei der Wahl einer internen Nummer.
Nach Ablauf des Zeitgebers erhält der Anrufer den Besetztton oder den
Nichterreichbarkeitston (abhängig von Option 63).
Dieser Parameter bestimmt die maximale Dauer, während der einem Anrufer der Wählton
von der öffentlichen Vermittlungsstelle eingespeist wird. Der Anrufer muss innerhalb der
angegebenen Zeit mit dem Wählen beginnen.
Nach Ablauf des Zeitgebers erhält der Anrufer den Besetztton oder den
Nichterreichbarkeitston (abhängig von Option 63).
205
NETIMER003: ZEIT BIS NUMMER KANN VOLLSTÄNDIG SEIN
Dieser Parameter bestimmt die maximale Wählpause zwischen Ziffern bei der Wahl einer
externen Nummer, nachdem die Mindest-Rufnummernlänge erreicht ist.
Nach Ablauf des Zeitgebers bleibt der Anrufer mit der Externleitung verbunden, aber die
Ziffernsender und -empfänger werden abgeschaltet.
NETIMER004: NACHWAHLZEIT
Dieser Parameter legt für den Besetzt- oder Blockierungsfall die Zeit für Nachwahl fest (gilt
nicht für Abfragestellen).
Dieser Parameter legt die maximale Ruftonzeit und Besetztwarteschlangen-Zeit für einen
internen Ruf fest.
NETIMER006: TON-ZEITGRENZE
Dieser Parameter legt die maximale Dauer der Hörtöne fest, die einer Nebenstelle
eingespeist werden (Besetzt-, Nichterreichbarkeits-, Blockiert- und Quittungston).
NETIMER007: RUFWEITERSCHALTZEIT
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein Ruf an eine Nebenstelle mit dem
Leistungsmerkmal Rufweiterschaltung bei keiner Antwort umgeleitet wird.
206
NETIMER008: VERZÖGERTE HOTLINE-ZEIT
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf bei Nebenstellen mit dem
Leistungsmerkmal Hotline nach Zeit die Hotline-Verbindung eingeleitet wird.
Dieser Parameter legt die maximale Zeit fest, die eine automatische Rückrufanforderung gültig
bleibt. Nach Ablauf des Zeitgebers wird der automatische Rückruf aufgehoben oder nicht
(Option 72).
Dieser Parameter gibt die maximale Dauer an, während der nach Zuteilen des Gesprächs
durch die Abfragestelle/Nachtschaltung der externe Rufton gegeben wird. Bei kommenden
Rufen auf Strecken mit einer aktiven "Vermittlungs-Kennzeichnung" (ROUTE204) wird dieser
Zeitgeber nicht aktiviert. In diesem Fall wird der externe Rufton gegeben, bis der Ruf von dem
angerufenen Teilnehmer oder wieder von der Abfragestelle angenommen wird.
NETIMER011: ARB-RUFZEIT
Dieser Parameter legt die maximale Rufzeit beim Einleiter eines automatischen Rückrufs fest.
Nach Ablauf des Zeitgebers wird der automatische Rückruf aufgehoben.
207
vollständig ist (Zeit für Nummer nicht vollständig). Dieser Parameter bestimmt die maximale
Wählpause zwischen Ziffern bei der Wahl einer externen Nummer, bevor die Mindest-
Rufnummernlänge erreicht ist. Nach Ablauf des Zeitgebers wird die Verbindung ausgelöst und
der Anrufer erhält den Besetztton oder den Nichterreichbarkeitston (abhängig von Option
63).
Dieser Parameter legt die Schutzzeit für das Schliessen oder Öffnen einer Schleife in der
anderen Systemeinheit für den SNL-Test fest.
208
NETIMER017: SCHUTZZEIT FÜR EXTERNLEITUNGS-OL-PFAD (OFFENE
SCHLEIFE)
NETIMER018: OMDM-VERZÖGERUNGSZEIT
Dieser Zeitgeber bestimmt, wie lange der OMDM-Verzögerungsprozess warten soll, bevor
er erneut versucht, ein Overlay durch Senden des entsprechenden Signals an den OMDM zu
laden.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, die der Abfragestellenstecker gezogen sein muss, bevor
die Abfragestelle ausser Betrieb genommen wird.
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, nach deren Ablauf das System die Abfragestelle ausser
Betrieb nimmt, wenn die Abfragestelle nicht bedient wird. Sofern Sie ihn verwenden,
projektieren Sie diesen Zeitgeber zwischen dem Minimal- und dem Maximalwert.
Standardeinstellung ist der Nullwert.
209
NETIMER022: ZEIT FÜR WIEDERANRUF BEI ABFRAGESTELLE
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, nach deren Ablauf ein vermitteltes Gespräch zur
Abfragestelle oder Nachtschaltung zurückkehrt, wenn es an eine besetzte Nebenstelle oder
an eine Nebenstelle, die sich nicht meldet, zugeteilt wurde.
NETIMER023: ABN-SIGNALGEBER-ZEITABSCHALTUNG
Dieser Parameter bestimmt die maximale Signalgeberzeit für die allgemeine Beantwortung
von Nachtanrufen (ABN). Die Zeitdauer, während der ein über Signalgeber angekündigter Ruf
angenommen werden kann, wird von NETIMER031 festgelegt.
NETIMER024: ABN-EINSCHALTZEIT
NETIMER025: ABN-AUSSCHALTZEIT
Dieser Parameter legt die Zeit fest, während der die Anzeige auf der Abfragestelle sichtbar
bleibt, nachdem ein Ruf mit der Schnellabfrage zugeteilt worden ist.
210
Gibt die Ruftonzeit für die Nachtschaltung an.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf anstehende Rufe verworfen werden,
wenn die Nachtschaltungszielstelle sich nicht meldet. Nach Ablauf des Zeitgebers wird der
Anruf getrennt.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein Ruf an eine individuelle
Nachtnebenstelle (INE), die sich nicht meldet, zur allgemeinen Nacht-Subnebenstelle (SCNE)
weitergeschaltet wird.
Ist der betreffenden Strecke keine SCNE zugewiesen, so wird der Ruf zur Nacht-
Hauptnebenstelle der Systemeinheit (MCNE) oder zur allgemeine Beantwortung von
Nachtanrufen (ABN) weitergeschaltet.
Sofern Sie ihn verwenden, projektieren Sie diesen Zeitgeber zwischen dem Minimal- und dem
Maximalwert. Standardeinstellung ist der Nullwert.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein Ruf an eine allgemeine Nacht-
Subnebenstelle (SCNE), die sich nicht meldet, zur Nacht-Hauptnebenstelle (MCNE)
weitergeschaltet wird.
Ist die MCNE abwesend, so wird der Ruf zur allgemeinen Beantwortung von Nachtanrufen
(ABN) weitergeschaltet (sofern vorhanden).
Sofern Sie ihn verwenden, projektieren Sie diesen Zeitgeber zwischen dem Minimal- und dem
Maximalwert. Standardeinstellung ist der Nullwert.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein Ruf an eine Nacht-
211
Hauptnebenstelle, die sich nicht meldet, zur allgemeinen Beantwortung von Nachtanrufen
weitergeschaltet wird.
Wird keine allgemeine Beantwortung von Nachtanrufen (ABN) eingesetzt, so wird der Nacht-
Hauptnebenstelle für die Dauer der durch NETIMER027 definierten Zeit das Rufsignal
gegeben.
Ist die MCNE abwesend geschaltet, so wird der Ruf sofort an ABN weitergeschaltet.
Sofern Sie ihn verwenden, projektieren Sie diesen Zeitgeber zwischen dem Minimal- und dem
Maximalwert. Standardeinstellung ist der Nullwert.
NETIMER031: ABN-AUSLÖSEZEIT
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein Ruf aus der Nachtschaltungs-
Warteschlange entfernt wird, nachdem er an die allgemeine Beantwortung von Nachtanrufen
(ABN) übergeben worden ist. In diesem Fall durchbricht dieser Zeitgeber den
Auslösezeitgeber für die allgemeine Nachtschaltung (NETIMER027). Beachten Sie, dass die
ABN-Signalgeberzeit durch NETIMER 023 bestimmt wird.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein kommender Externruf von der
Abfragestelle zur Überlaufnebenstelle abgeworfen wird. Wenn dies geschieht, wird die
Vermittlungsperson nicht darüber informiert (kein Blinken einer LED). Beachten Sie: Falls die
Systemoption 107 ('Gespräch bei erster Ansage der Abfragstelle anbieten') FALSCH ist und
eine Ansage aktiv wird, bevor der Anruf der A-Wartereihe angeboten wird, started der
Zeitgeber im selben Moment wie die Ansage.
Sofern Sie ihn verwenden, projektieren Sie diesen Zeitgeber zwischen dem Minimal- und dem
Maximalwert. Anderenfalls projektieren Sie den Nullwert.
212
Nachtnebenstelle (PLE) an die Abfragestelle / Nacht(-Haupt)nebenstelle der Systemeinheit.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein Ruf an eine PLE, die sich nicht
meldet, an die Abfragestelle oder die (M)CNE weitergeschaltet wird. Sofern Sie ihn
verwenden, projektieren Sie diesen Zeitgeber zwischen dem Minimal- und dem Maximalwert.
Standardeinstellung ist der Nullwert.
Dieser Parameter legt die Intervallzeit fest zwischen zwei Aufmerksamkeitstönen, die einer
Nachtnebenstelle bei einem kommenden Ruf an eine besetzte Nachtnebenstelle eingespeist
werden.
213
Aktualisierungen.
Die Wiedereinschaltung des Anrufsummers erfolgt bei Rufen, die länger als eine bestimmte
Zeit an einer Abfragestelle auf Vermittlung warten.
Dieser Zeitgeber legt die Zeitdauer zwischen zwei Display-Aktualisierungen des OM-Befehls
DIOPCT fest.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, nach deren Ablauf ein kommender Durchwahlruf an eine
Nebenstelle zur Abfragestelle oder zur Nachtschaltung umgeleitet wird. Diese Option gilt nur,
wenn die Streckenkennzeichnung "Vermittlung" zugewiesen (ROUTE204) ist und diese
Umleitung in den DDI-Streckenkennzeichnungen definiert ist (ROUTE222 bis ROUTE226).
Für die Ansage auf einer kommenden Externleitung kann diesem Zeitgeber der Zeitgeber 201
zugeordnet werden. Siehe die Beschreibung zu Zeitgeber 201.
214
Gibt die Zeit für die Tonabschaltung bei kommenden Durchwahlrufen an.
Dieser Parameter legt die maximale Dauer der Töne fest (nicht Wähltöne), die einem
kommenden Durchwahlanruf eingespeist werden (z.B. während Auslösevorgängen).
Dieser Parameter bestimmt die maximale Dauer, während der einem kommenden
Durchwahlanruf der Wählton eingespeist wird. Der Anrufer muss innerhalb der angegebenen
Zeit mit dem Wählen beginnen.
Dieser Parameter definiert die maximal erlaubte Wählpause zwischen den einzelnen Ziffern
bei einem kommenden Durchwahlanruf.
215
= 4725 / Anzahl der PMs
216
Bündelmerkmal "Gehende Durchwahl warten auf Antwort" auf WAHR gesetzt ist, so wird ein
Zeitgeber (Zeit für Warten auf Antwort bei gehender Durchwahl) gestartet, innerhalb dessen
Ablaufzeit ein Antwortsignal von der Vermittlungsstelle am anderen Ende empfangen werden
muss. Nach Ablauf dieses Zeitgebers wird der gehende Durchwahlruf ausgelöst.
Dieser Parameter bestimmt die Zeit zwischen zwei Tests von Externleitungen, die sich im
Zustand ABL-FAIL befinden und die im Moment des Ablaufs der Schutzzeit 'Erkennung des
externen Wähltons' gesperrt worden sind. Die gesperrten Externleitungen werden einzeln
und nacheinander mit niedriger Priorität geprüft, um eine zusätzliche Belastung des Systems
zu vermeiden.
Dieser Parameter legt die Zeit fest, die der Testprozess für gesperrte Externleitungen auf die
Belegungsquittung von der Externleitung wartet. Läuft die Schutzzeit für die
Belegungsquittung aus, so war die Externleitung durch ein Signal "Leitung blockiert" und nicht
durch den Ablauf der Schutzzeit 'Erkennung des externen Wähltons' gesperrt. Die
Externleitung bleibt im Zustand "gesperrt".
Hinweis: Im PPU wird ein Schutzzeitgeber gestartet, wenn die Belegungsquittung erkannt wird.
Die Schutzzeit für die Belegungsquittung muss länger als dieser Schutzzeitgeber im PPU
sein.
217
NETIMER053: INTERVALLZEIT FÜR GRUPPENINFORMATIONEN
NETIMER055: ACC-AKTIVIERUNGSVERZÖGERUNGSZEIT
- Er definiert die Zeit, die verstreichen muss, bevor bei Durchführung eines Warmstarts das
automatische Schreiben des Systemspeicherauszugs beginnt.
- Er definiert die Zeit, die verstreichen muss, bevor ein erneuter Versuch unternommen
wird, Systemspeicherauszüge zu schreiben, die infolge von Gerätefehlern, zu wenig Platz
auf dem Backup-Gerät usw. blockiert worden sind.
Dieser Zeitgeber wird für Externleitungen (ATUs) mit dem Signalisierungstyp "MFV-Ton nach
Antwort" verwendet. Bei einer kommenden Belegung wird die Externleitung beantwortet,
und dieser Zeitgeber wird gestartet. Nach Ablauf dieses Zeitgebers wird eine RKT-SDT an die
218
Externleitung angeschaltet.
Die Prüfung von LEDs und Displays der Abfragestelle ist ein für Frankreich eingerichtetes
Leistungsmerkmal. Eingeleitet wird die Prüfung durch Drücken der C-Taste, während die
Abfragestelle im Wartungsbetrieb ist und der Mikrofonstecker gezogen ist Die LEDs sind in
fünf Gruppen eingeteilt; nach Ablauf dieses Zeitgebers wird jede dieser Gruppen angezeigt.
NETIMER060: TEST-ÜBERGANGSZEIT
Bei der indirekten (virtuellen oder realen) Personensuche wird ein Zeitgeber gestartet, bis zu
dessen Ablauf der Ruf angenommen werden muss. Wird der Ruf nicht angenommen, so wird
er getrennt.
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, nach deren Ablauf ein Personensuchruf zur Abfragestelle
oder Nachtschaltung zurückkehrt, falls die gesuchte Person den Ruf nicht beantwortet.
219
NETIMER063: DTU-BESITZER-WIEDERVERSUCHSZEIT FÜR SAS
Wenn ein Rollback für ein Betriebsmittel erforderlich ist, dieses aber nicht frei ist, so sendet
die Rollback-Funktion Rollback-Ereignismeldungen an den Prozess, der das Betriebsmittel
steuert, wartet die SAS-Zeitüberwachung für kurzes Rollback ab und prüft dann erneut in
festgelegten Intervallen (Verzögerungszeit für Belegungskontrolle), ob das Betriebsmittel frei
ist. In der Regel wird ein Betriebsmittel nicht sofort frei, sondern erst nach relativ kurzer Zeit;
dieser Zeitgeber erhöht daher die Wahrscheinlichkeit, dass das Betriebsmittel bei der ersten
Prüfung frei gefunden wird.
NETIMER067:
Die Phase 2 des Betriebs-Warmstarts endet nach einer Meldung des PM-Managers, wenn alle
Peripheriemodule mit dem Betriebs-Warmstart fertig sind. Wenn diese Meldung ausgegeben
wird, wird der Betriebs-Warmstart mit Phase 3 fortgesetzt. Wird die Meldung nicht
ausgegeben, so wird Phase 3 des Betriebs-Warmstarts nach Ablauf dieses Zeitgebers
gestartet.
220
NETIMER068: SCHUTZZEIT FÜR BETRIEBS-WARMSTART DES
PERIPHERIEMODULS
Gibt die Zeit an, die der Betriebs-Warmstartprozess nach Abarbeitung einiger peripherer
Karten in Phase 3 des Betriebs-Warmstarts wartet, um eine Überlastung bei den
Statusübergängen zu verhindern.
Gibt die Zeit an, die der Betriebs-Warmstartprozess nach Abarbeitung der PMs und nach
Verarbeitung der Karten in Phase 3 des Betriebs-Warmstarts wartet, um
Reihenfolgeprobleme bei den Statusübergängen zu verhindern (stellen Sie sicher, dass
Peripheriemodule und Karten den Betriebszustand INS haben, bevor periphere Baugruppen
verarbeitet werden).
221
NETIMER073: ZEIT FÜR WARMSTART DES PERIPHERIEMODULS
CPU3000
Geschätzte Zeit für ein PM und nachfolgende für Warmstart. Die Gesamtdauer eines
Warmstarts wird bestimmt durch die Anzahl der Peripheriemodule multipliziert mit diesem
Parameterwert.
CCS
NETIMER075: ILC-LASTSTEUERUNGSZEIT
222
NETIMER077: PFH-SCHUTZZEIT FÜR DIE ANLAGENÜBERGREIFENDE
KOMMUNIKATION
Hinweis: Diese Zeit muss immer 1 Sekunde länger sein als die Schutzzeit für DPNSS-
Kommunikation (NETIMER 84) und die Schutzzeit für QSIG-Kommunikation (NETIMER
222).
Dieser Parameter legt die maximale Zeit fest, die die TK-Anlage bei gehender Durchwahl auf
den Empfang des externen Wähltons wartet. Nach Ablauf des Zeitgebers wird die Verbindung
abgebrochen.
Dieser Parameter definiert die Zeit, die verstreichen muss, bis der externe
Wähltonempfänger angeschaltet wird. Dieser Zeitgeber wird nur aktiviert, wenn die
entsprechende Bündelkennzeichnung auf WAHR gesetzt ist.
223
NETIMER082: SCHUTZZEIT FÜR DPNSS-DASS-PROTOKOLL
Dieser Zeitgeber wird verwendet, wenn ein "inner receive case" (interner Empfangs-Ablauf)
für die DPNSS-Kommunikation mit einer anderen ISPBX verwendet wird.
Hinweis: Diese Zeit muss immer 1 Sekunde kürzer als die PFH-Schutzzeit für die
anlagenübergreifende Kommunikation sein (Zeitgeber 77).
Ist der Wert des Zeitgebers höher als der Standardwert, muss überprüft werden, dass er
niedriger ist als der Wert des "PABX-Kommunikationszeitgebers" in der SSV60-
Anwendung.
Zur Ermittlung des Erlang-Wertes von Nebenstellen und Gruppen führt der
Nebenstellendienst Abfragen der Vermittlungszähler in den hier festgelegten Intervallen
durch.
224
NETIMER086: ABFRAGEZEIT FÜR VERKEHRSMESSUNG EXTERNLEITUNG
225
NETIMER091: SPERRZEIT FÜR ÜBERGABE
Dieser Parameter definiert die maximal erlaubte Wählpause zwischen den einzelnen Ziffern
bei kommender Durchwahl mit SOCOTEL. Bei Ablauf des Zeitgebers wird die Verbindung
entsprechend den DDI-Optionen auf der Externleitung hergestellt. Der Standardwert ist der
226
für Frankreich vorgeschriebene Wert.
Dieser Parameter definiert die Zeit, während der die Externleitungen direkt an die
Nebenstellen angeschaltet bleiben müssen, nachdem der Ausfall behoben ist. Nach Ablauf des
Zeitgebers werden die Externleitungen wieder auf die Leitungsschnittstellenschaltungen
geschaltet.
Dieser Parameter definiert die Zeit, in der eine an die Fernalarmsignalisierung (SAD)
gesendete Alarmstufenänderung vom Systemtechniker quittiert werden muss. Nach Ablauf
des Zeitgebers werden die Alarme umgeleitet, da angenommen werden muss, dass sie nicht
angekommen sind.
NETIMER099: ANSAGE-ANTWORTVERZÖGERUNGSZEIT
Wenn die Systemoption 39 WAHR ist, wird statt des Zeitgebers 99 der Zeitgeber 201
verwendet, falls 'Ansage für erfolgreiche DDI-Anrufe' für die Externleitung projektiert ist und
die Externleitung folgendes gewählt hat:
227
- eine (nicht-ACD-) Gruppe mit mindestens einer freien Nebenstelle oder
- einen indirekter Personensuchruf, wobei kein anderer Teilnehmer bereits dasselbe Ziel
suchen darf oder
- einen direkter Personensuchruf, wobei kein anderer Teilnehmer bereits dasselbe Ziel
suchen darf und die Personensucheinrichtung gefunden wird.
Zeitgeber 201 wird statt Zeitgeber 99 verwendet, wenn Systemoption 39 wahr ist.
NETIMER100: SYSTEMÜBERLASTUNGSZEIT
NETIMER101: ANSAGE-WIEDERHOLZEIT
Eine B-LED an der Abfragestelle leuchtet auf, falls in der/den zugehörigen Strecke(n) keine
Externleitungen frei sind. Dieser Zeitgeber definiert den Zeitabstand zwischen zwei
Aktualisierungen der B-LEDs. Zusammen mit der Anzahl der B-Tasten bestimmt er die
Verzögerungszeit für den tatsächlichen Streckenstatus, der dem Externleitungsdienst bekannt
ist, und dem auf der/den Abfragestelle(n) angezeigten Status.
Hinweis: Ein niedriger Wert erhöht die Systemlast, während ein hoher Wert die Verzögerungszeit
erhöht.
228
an.
NETIMER105: ABFRAGESTELLENÜBERLASTUNGSZEIT
Dieser Parameter definiert die Zeit, während der erneut versucht wird, eine freie
Externleitung für einen gehenden Durchwahlruf zu finden. Der Zeitgeber wird gestartet,
wenn bei einem gehenden Durchwahlruf von der Abfragestelle keine freien Externleitungen
verfügbar sind. Dieser Zeitgeber wird auch für das Leistungsmerkmal der automatischen
Externleitungsbelegung bei Besetztwarteschlange verwendet (ATF-COB, nur für
Nebenstellen verfügbar). Während dieser Zeit sucht das Leistungsmerkmal nach einer freien
Externleitung für die Nebenstelle, die die (besetzte) externe Strecke gewählt hat.
Dieser Parameter definiert die Zeit zwischen zwei Kontrollen auf automatische Rückruffälle,
die älter als die Schutzzeit für automatischen Rückruf sind.
229
Dieser Parameter definiert die Zeit, während der ein Anklopfton-Impuls an einen Partner
gegeben wird, der an einer Aufschalte-Situation oder einer Gespräch-wartet-Situation
beteiligt ist (z.B. Besetztwarteschlange bei einer Nebenstelle).
Dieser Zeitgeber bestimmt, wie lange das Sperren-Steuerprogramm warten soll, bevor es
erneut versucht, die Systemeinheitensperre in einer bestimmten Systemeinheit zu setzen.
NETIMER111: POM-ÜBERLASTUNGSZEIT
Dieser Zeitgeber bestimmt, wie lange der Befehlsinterpreter warten soll, bevor er einen OM-
Befehl neu ausführt, der zu dem Ergebnis Überlastung/Störung geführt hat.
NETIMER112: POM-AUSFÜHRUNGSWIEDERHOLUNGSZEIT
230
Gibt die Zeit zwischen zwei Ausführungen einer Ausführungsroutine an.
Dieser Zeitgeber bestimmt, wie lange der Befehls-Zeitplaner warten soll, bevor die
Ausführungsroutine eines OM-Befehls erneut aufgerufen wird. Diese Ausführungsroutine
wird nur dann erneut aufgerufen, wenn sie eines der folgenden Ergebnisse geliefert hat:
Kontinuierliche Ausgabe, neue Ausgabe oder Ausgabe ohne Änderung.
Der Befehlsinterpreter verwendet diesen Zeitgeber, um ihn an sich selbst zu senden. Danach
führt er einen internen Empfangs-Ablauf ("inner receive case") durch, um überprüfen zu
können, ob ein bestimmtes Dateiverwaltungssignal für den Befehlsinterpreter vorliegt.
Beachten Sie, dass dieser Zeitgeber immer den Wert Null haben muss.
Mit der "Hello PM"-Meldung wird die einwandfreie Funktion des Peripheriemoduls überprüft.
Das Peripheriemodul muss vor Ablauf der "Hello PM"-Zeit antworten.
231
NETIMER118: ZEIT FÜR HELLO SN-MELDUNG
NETIMER122: ATM-SYNCHRONISATIONSZEIT
Die ATM-Synchronisationszeit ist das Zeitintervall für die Abstimmung des Systemzeittaktes
im lokalen Betriebssystem (LOS) auf den (exakteren) Systemzeittaktgeber in den SNS oder
den Takt- und Signalgebern (CSG). Dies ist auch das Zeitintervall für die Aktualisierung der
absoluten Zeitangabe an der Abfragestelle.
232
NETIMER124: SNC-ÜBERLASTUNGSZEIT FÜR SAS
Von diesem Zeitgeberwert ermittelt der PATS die für die vorbeugende Prüfung eines
Betriebsmitteltyps erforderliche Anzahl von Anreizen.
Dieser Parameter definiert, innerhalb welcher Zeit (nach Durchstellen eines Datenrufes, an
dem ein Konverter beteiligt ist) der Konverter eine Antwortquittung vom Partner am anderen
Ende erhalten muss.
233
NETIMER129: ZEITPLAN FÜR SAS
NETIMER131: WÄHLTON-INTERVALLZEIT
NETIMER134: WIEDEREINREIHUNGS-VERSUCHSZEIT
234
NETIMER135: PCT-TESTZEIT FÜR SAS
Dieser Zeitgeber verhindert ein mögliches Blockieren des PCT-Tests, wenn auf einen zuvor
erteilten Befehl keine Antwort erhalten wurde. Nach Ablauf dieses Zeitgebers wird der Test
mit dem Ergebnis "Fehler" ("fail") abgebrochen.
Nach Eingabe eines Befehls am Terminal wartet der BAPT-Prozess die in Sekunden
angegebene "BAPT-Anzeigezeit für SAS", um die Ereignisergebnisse von den peripheren
Baugruppen (PCT) zu erhalten, bevor eine Eingabeaufforderung auf dem Terminal angezeigt
wird. Nach Ablauf dieses Zeitgebers schaltet der BAPT vom Anzeigemodus in den
Befehlseingabemodus.
Dieser Parameter definiert die maximale Rufzeit zu einem Anrufer der Notrufnebenstelle,
wenn der betreffende Teilnehmer zurückgerufen werden muss. Es gibt drei Situationen, in
denen eine Nebenstelle von der Notrufnebenstelle zurückgerufen wird:
- Der Anrufer hat ausgelöst, während er mit der Notrufnebenstelle verbunden war.
- Der Anrufer hat ausgelöst, während die Notrufnebenstelle gerufen wurde. Nach
Annehmen durch die Notrufnebenstelle wird der Anrufer zurückgerufen.
- Die Notrufnebenstelle war besetzt. Der automatische Rückruf wird selbsttätig gestartet.
235
Sobald die Notrufnebenstelle frei ist, ertönt das Rufsignal. Nach dem Annehmen wird der
Anrufer zurückgerufen.
Nach jeder "Zeit für Hello CIU" in Sekunden sendet die Zentralsteuerung einen "Hello"-Befehl
an die CIU/CIE/BIM. Bei einem CCS-System ist dies entsprechend der Handshake zwischen
CPU und CIE/BIM.
Dieser Zeitgeber verhindert ein mögliches Blockieren des Tests, wenn auf einen zuvor
erteilten Befehl keine Antwort erhalten wurde. Nach Ablauf dieses Zeitgebers wird der Test
mit dem Ergebnis "Fehler" ("fail") abgebrochen.
Wird dies zurückgewiesen, so kann RRM kein Signal an sich selbst senden, sondern muss einen
Zeitgeber starten.
NETIMER143: CIU-RÜCKSTELLZEIT
Nach dem Rücksetz-Befehl (Rücksetzen der hohen Adresse) muss die Zentralsteuerung (CM)
die in Sekunden angegebene "CIU-Rückstellzeit" abwarten, bevor der erste "Hello-Befehl"
236
gesendet werden darf. Der Wert dieses Zeitgebers muss höher als die Zeit sein, die von der
CPU benötigt wird, um in den Betriebszustand zu gehen.
NETIMER144: SNR-PFADAUSLÖSEZEIT
Dieser Zeitgeber verhindert ein mögliches Blockieren des Tests, wenn auf einen zuvor
erteilten Befehl keine Antwort erhalten wurde. Nach Ablauf dieses Zeitgebers wird der Test
mit dem Ergebnis "Fehler" ("fail") abgebrochen.
Dieser Parameter definiert die Zeit, die ein kommender Ruf anstehen muss, bevor er in der
Anruferliste des SOPHO-Komforttelefons gespeichert wird. Dieser Parameter ist nur von
Bedeutung, wenn der Ruf auf einer Leitungsposition oder einer Chefleitungsposition des
SOPHO-Komforttelefons empfangen und vom Einleiter zurückgezogen wird.
Dieser Zeitgeber wird gestartet, nachdem der Befehl zur Prüfung der Peripheriemodul-
Zeitstufe an das Peripheriemodul gesendet worden ist. Vor Ablauf des Zeitgebers muss ein
Ereignis vom Peripheriemodul empfangen werden, in dem das Testergebnis enthalten ist.
237
Anderenfalls wird der Test abgebrochen.
Mit Hilfe von OM-Befehlen können Sie die Laststeuerungsüberwachung starten. Dies ist ein
statischer Prozess, der eigenständig weiterläuft, bis er von Ihnen abgebrochen wird. Dieser
Zeitgeber ist zur eigenständigen Neueinstellung der Laststeuerungsüberwachung in jedem
Überwachungsintervall erforderlich.
NETIMER151: SAS-ÜBERLASTUNGSZEIT
238
NETIMER155: SCHUTZZEIT FÜR ISDN-EMPFANGSÜBERLAPPUNG
Wenn an einer DTU keine Übertragungsfehler mehr vorliegen, wird dieser Zeitgeber
gestartet. Nach Ablauf dieses Zeitgebers wird versucht, den internen Takt mit dem CRU-
Eingang, der an die betreffende DTU angeschaltet ist, zu synchronisieren.
Hinweis: Dies erfolgt nur, wenn die Rangnummer des CRU-Eingangs niedriger ist als die
Rangnummer des momentan zur Synchronisation des internen Taktes verwendeten CRU-
Eingangs.
NETIMER158: WIEDERANRUF-RUFZEIT
239
NETIMER159: ZEIT FÜR RUFSTEUERUNG DURCH DEN ANRUFER BEI
KOMMENDER DURCHWAHL
240
der Belegungsquittung. Bei Ablauf dieses Zeitgebers wird die Externleitung vorwärts
ausgelöst.
Wenn über OM-Befehle eine Karte oder periphere Baugruppe zugewiesen oder gelöscht
wird, wird ein Befehl an die betreffende Karte oder PCT gesendet und das Antwortereignis
abgewartet. Falls keine Antwort gegeben gegeben wird (Hardware nicht betriebsbereit),
würde die OM-Funktion immer weiter warten. Diese Situation wird mit Hilfe dieses
Zeitgebers verhindert.
241
NETIMER171: PM-WARTEZEIT FÜR DIE ERSTE BETRIEBSMITTEL-TRANSITION
242
diesem Ziel ankommen.
NETIMER181: PPU-ANTWORTZEIT
Gibt die Schutzzeit an, die eine Anforderung für ARB bei frei auf der Seite des Einleiters gültig
bleibt.
Dieser Parameter legt die Schutzzeit fest, die eine Anforderung für ARB bei frei auf der Seite
des Einleiters gültig bleibt. Mit dem Ablaufen dieses Zeitgebers wird der automatische Rückruf
aufgehoben.
243
Beachten Sie, dass hier der Mindestwert in Sekunden, der Maximalwert aber in Minuten
angegeben wird.
Gibt die Schutzzeit an, die eine Anforderung für ARB bei besetzt bei der Zielstelle gültig bleibt.
Dieser Parameter legt die Schutzzeit fest, die eine Anforderung für ARB bei besetzt bei der
Zielstelle gültig bleibt. Mit dem Ablaufen dieses Zeitgebers wird der automatische Rückruf bei
der Zielstelle aufgehoben.
Gibt die Schutzzeit an, die eine Anforderung für ARB bei frei bei der Zielstelle gültig bleibt.
Dieser Parameter legt die Schutzzeit fest, die eine Anforderung für ARB bei frei bei der
Zielstelle gültig bleibt. Mit dem Ablaufen dieses Zeitgebers wird der automatische Rückruf bei
der Zielstelle aufgehoben.
Antworten SSM oder DSM nicht innerhalb dieser Zeit, so wird der Ruf ohne Dienstanzeige,
CNND- oder TSD-Informationen fortgesetzt. Das heisst, dass im Display der Nebenstelle
keine Anzeige erfolgt.
Wenn nach dem Befehl zum Öffnen einer Datei ein Fehler empfangen wird, so wird der
Zeitgeber gestartet. Nach Ablauf des Zeitgebers wird der Befehl zum Öffnen der Datei erneut
gesendet.
244
NETIMER187: RUHEZEIT NACH FEHLER FÜR PROTOKOLLGERÄT
Wenn nach dem Befehl zum Öffnen einer Datei ein Fehler empfangen wird, so wird der
Zeitgeber gestartet. Nach Ablauf des Zeitgebers wird der Befehl zum Öffnen der Datei erneut
gesendet.
NETIMER191: MFE-GESAMTSCHUTZZEIT
Der Zeitgeber wird nach einer gehenden oder kommenden Belegung gestartet. Er wird in
dem Moment gestoppt, in dem die MFC-Verbindung getrennt wird. Bei Ablauf des Zeitgebers
wird ein Signal "Störung" an die Anlage am anderen Ende gesendet.
245
Signalisierungskanal innerhalb dieser Zeit nicht hergestellt, so ist der Verbindungsaufbau nicht
erfolgreich.
Innerhalb dieser Zeit muss ein kommender Anruf auf dieser UCA eintreffen.
Befinden sich mehrere Systemeinheiten der Ursprungs-ISPBX auf der ursprünglichen Strecke,
so wird der Zeitgeber derjenigen Systemeinheit mit der DPNSS-Strecke verwendet.
NETIMER197: OVERLAY-WÄHLZEIT
Wird in dieser Zeit keine weitere Ziffer eingegeben, so wird ein anderer Analysebaum mit
dem Wähltyp "Overlay-Zeitabschaltungswahl" aufgerufen und die Analyse beginnt erneut mit
der ersten gewählten Ziffer.
Werden in dieser Zeit eine oder mehrere Ziffern eingegeben, so wird ein anderer
Analysebaum mit dem Wähltyp "Overlay-Fortsetzungswahl" aufgerufen und die Analyse
beginnt erneut mit der ersten gewählten Ziffer.
246
NETIMER198: SCHUTZZEIT FÜR PVN-HATCH-KOMMUNIKATION
Die Zuweisung des Höchstwertes (16383) bewirkt, dass der Zeitgeber nicht aktiv ist. Der
maximale Wert dieses Zeitgebers beträgt 1440 Minuten (24 Stunden), auch dann, wenn ein
noch grösserer Wert zugewiesen wurde (Ausnahme: 16383). Beachten Sie, dass der
Minimalwert in Sekunden angegeben wird.
247
Dieser Zeitgeber kann dazu verwendet werden, unbeantworteten Anrufen Ansagen
einzuspeisen, nachdem sie zur Abfragestelle abgeworfen wurden: Dann muss der Wert des
Zeitgebers 201 gleich oder grösser dem Wert von Zeitgeber 40 sein.
NETIMER207: CSTA-BEFEHLSSCHUTZZEIT
248
Anwendung gesendet, die den Befehl erteilt hat.
249
NETIMER216: INTERVALLZEIT FÜR ÜBERPRÜFUNG DES
PLATTENSPEICHERPLATZES
Die Zuweisung des maximalen Werts (= Standardwert) bewirkt, dass kein Zeitgeber
gestartet und der Synchronisationsalarm sofort erzeugt wird.
250
NETIMER220: MAXIMALE ZEIT ZWISCHEN AUFSCHALTEN UND
ZWANGSAUSLÖSUNG
Dieser Zeitgeber gilt nur für Netzwerk-Situationen; er ist in der eigenen (lokalen) PBX nicht
anwendbar.
Hinweis: Diese Zeit muss immer 1 Sekunde kürzer als die PFH-Schutzzeit für die
anlagenübergreifende Kommunikation sein (NETIMER 77).
Ist der Wert des Zeitgebers größer als der Standardwert, so müssen Sie überprüfen, dass
er kleiner ist als der Wert des Zeitgebers "PABX-Kommunikation" in der SSV60-
Anwendung.
251
NETIMER224: QSIG AOC - MAXIMALE WARTEZEIT FÜR
GEBÜHRENDATENENDE
Bei Erhalt einer Anforderung auf Pfaderhalt wird dieser Zeitgeber in der der End-PINX
gestartet, der auf den Empfang einer QSIG-Dienstmerkmalaufruf-Anforderung wartet. Nach
Ablauf des Zeitgebers wird die Verbindung getrennt..
252
Wartestellung wartet (erfolgreich oder Fehler).
253
4. UNTERBEFEHLE
Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Formats aller Unterbefehle (in numerischer
Reihenfolge). Das Format der Unterbefehle unterscheidet sich generell von dem Format der
OM-Befehle. Die Bedeutung der Parameter ist bei Unterbefehlen und OM-Befehlen gleich.
Für eine Erläuterung dieser Parameter wird daher auf das OM-Befehlshandbuch verwiesen.
Neue Parameter sind bei dem jeweiligen Unterbefehl beschrieben.
Die Hauptfunktion eines OM-Befehls besteht darin, Betriebsdaten wie z.B. Verwaltungsdaten,
Hardware-Konfiguration, Streckendaten usw. zu ändern bzw. zu lesen. Weitere Funktionen
von OM-Befehlen sind beispielsweise:
Die Ausführung eines OM-Befehls bewirkt in der Regel die Ausführung eines oder mehrerer
zugehöriger Unterbefehle.
Die Funktion der Unterbefehle besteht darin, die Dienstprozesse aufzurufen, indem Signale an
sie gesendet werden. Unterbefehle werden nur in der Systemeinheit ausgeführt, an die sie
gesendet werden.
• Validierung
In der Regel erfolgt die Validierung der Parameter durch den OM-Befehl und nicht durch
den Unterbefehl. Der OM-Befehl kann jedoch nicht in allen Fällen eine Validierung
vornehmen, z.B. bei der Kontrolle auf lokale Systemgrenzen. In diesen Fällen wird die
eigentliche Validierung bis zum Zeitpunkt der Ausführung verschoben, oder der OM-
Befehl erzeugt einen speziellen Test-Unterbefehl. Die Validierung erfolgt dann bei der
Ausführung des betreffenden Test-Unterbefehls.
254
4.1. UNTERBEFEHLE S1xxxx
S10300 : <OBJECT>,<STATIC-IND>[,<PARAM-1>[,<ASSIST-GROUP>]];
OBJECT : Eine Zahl zwischen 0 ... 18 oder 21, die das beobachtete Objekt
identifiziert.
STATIC-IND : Kennung 'Auch statische Daten abfragen'; dies kann sein:
0= statische und dynamische Daten abfragen;
1 = nur dynamische Daten abfragen;
PARAM-1 : Dieser optionale Parameter ist vom jeweiligen Objekt abhängig.
ASSIST-GROUP : Nur verwendet bei Objekt 16: Warteschlangentyp.
Das Format des Unterbefehls für die jeweiligen Objekte, sowohl für die statischen als auch für
die dynamischen Daten (STATIC-IND = 0), lautet folgendermassen:
255
-Verbindungsdaten :S10300: 18,0,<UNIT>;
-Hatch :S10300: 21,0;
OM-Befehl DITRAF.
S10310 : <OBJECT>,<FIGURE-TYPE>[,<PARAM-1>[,<ANALYSIS-
GROUP>]];
OBJECT : Eine Zahl zwischen 0 ... 19 oder 21, die das Objekt identifiziert.
FIGURE-TYPE : Dieser Parameter gibt an, welche Ergebnisse angezeigt werden
sollen:
0= Ergebnisse der letzten abgelaufenen Viertelstunde;
1= kumulierte Ergebnisse von Anfang an bis einschliesslich der
letzten Viertelstunde.
PARAM-1 : Dieser optionale Parameter ist je nach Objekt unterschiedlich;
siehe die Beispiele im folgenden.
ANALYSIS-GROUP : Nur verwendet bei Objekt 19: über Kennziffer aufgerufene
Leistungsmerkmale.
Das Format des Unterbefehls für die jeweiligen Objekte für die Ergebnisse der letzten
abgelaufenen Viertelstunde (FIGURE-TYPE = 0) lautet folgendermassen:
256
-Konverter :S10310: 13,0,<CONVERTOR-TYPE>;
-Sonder-Abfragestelle :S10310:14,0,<OPERATOR-DNR>;
-Warteschlangen :S10310: 15,0,<ASSIST-GROUP>;
-Koppelfeldkanäle :S10310: 16,0,<PM-SHELF>;
-Verbindungsdaten :S10310: 17,0;
-Verkehrsverteilung zwischen :S10310: 18,0,<UNIT>;
Systemeinheiten
-Über Kennziffer aufgerufene :S10310: 19,0,<RESULT-ID>,<ANALYSIS-GROUP>;
Leistungsmerkmale
-Hatch :S10310: 21,0;
OM-Befehl DISPTO.
S10320 : <ACTION>[,<OBJECT>[,<PARAM-1>]];
S10321 : ;
OM-Befehl DITMOB.
S10330 : <ACTION>,[<PERIODS>][,<OUTPUT-SWITCH>];
257
ACTION=1 : Verkehrsmessung beenden (STOPTM).
S10330:1,,<OUTPUT-SWITCH>;
S10331 : <ACTION>[,<ON-TIME>][,<PERIODS>,<CYCLIC>];
S10340 : <ACTION>,[<LDN>];
S10341 : <ACTION>;
258
Namen der Ausgabedatei für die Verkehrsmessung ändern
S10342 : <ACTION>,[<FILE-NAME>];
Lastüberwachung starten
S10500 : <OUTPUT-FILE>,<MONITOR-INTERVAL>,<ON-TIME>,<OFF-
TIME>,<DATA-INDICATOR>;
OM-Befehl STALDM.
Lastübersicht anzeigen
S10510 : <DATA-INDICATOR>;
OM-Befehl DIOVLD.
Lastüberwachung beenden
S10520 : <ACTION>,[<ON-TIME>],[<OFF-TIME>];
259
Parameter für die Laststeuerung einstellen
S10530 : <PARAM-NAME>,<DATA-VALUE>;
OM-Befehl CHLDCT.
S21000 : <YEAR>,<MONTH>,<DAY>,<DAY-OF-WEEK>,<HOURS>,<MINUTES>;
OM-Befehl SEDATI.
Knoten-ID anzeigen
S21050 : <REPORT-FORM>;
OM-Befehl DIEXID.
Cluster-ID ändern/
S21060 : [[<CLUSTER-ID>],[<ASSISTANCE-POINT>],[<LOCAL-
OPERATOR-MARK>]];
OM-Befehl CHCLID.
S21100 : <ACTION>,<FACILITY>[,<ON-TIME>,<OFF-
260
TIME>][,<CYCLIC>][,<SEQUENCE-TABLE/ZONE>];
Lizenzen
S21200 : [<LICENSE-NUMBER>],[<LIC_REPORT>];
OM-Befehl DILICS.
261
Lizenzcode aktivieren
S21210 : <ACTION>;
S21220 : ;
OM-Befehl RTFING.
S22000 : <LDN>,<ACTION>,<AUTHORITY/PROT-TYPE>,<PROTECTION>;
S22010 : <LDN>;
OM-Befehl DIAUPR.
262
Neue Nebenstellenrufnummer/BSP-ID hinzufügen
S30000 : <BSP-ID>,<SHELF>,[<BRD>],<CRT>[,<ORDER-IND>];
ORDER-IND gibt an, ob die BSP-ID in der BSP-Liste vor oder nach einer bereits vorhandenen
BSP mit demselben Wert eingetragen werden muss.
Passwort ändern
S22100 : <PW-GROUP>,<PW-KEY>,[<SCRM-OLD-PW>],<SCRM-NEW-PW>;
OM-Befehl CHPASS.
Die Parameter SCRM-OLD-PW und SCRM-NEW-PW geben in verschlüsselter Form das alte
und das neue Passwort an.
Verkehrsberechtigungsstufe ändern
S23000 : <TERMINAL-TYPE>,[<TRFC>],[<RESTRICTION>];
Leistungsmerkmalklassen-Einschränkung ändern
S23010 : <TERMINAL-TYPE>,[<FCM>],[<RESTRICTION>];
263
4.3. UNTERBEFEHLE S3xxxx
S30000 : <BSP-ID>,<SHELF>,[<BRD>],<CRT>[,<ORDER-IND>][,<NEW/
INTERUNIT-MOVE CREATION>];
Nebenstellenrufnummer/BSP-ID löschen
1 = Löschen.
S30002 : <DNR>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>[,<ORDER-IND>];
264
Besitzer und Belegung von Betriebsmitteln erproben
S30003 : [<DNR>],[<SHELF>],[<BRD>],[<CRT>],<UNIT>;
S30004 : <ACTION>,[<DNR>],[<SHELF>],[<BRD>],[<CRT>],<UNIT>;
S30005 : <DNR>,[<UNIT>];
S30006 : <ACTION>,<BSP-
ID>[,<SHELF%BRD%CRT>[,<BSPS%NE%EXEC%HOTL%LONG>]],[<OR
DER-IND>];
ORDER-IND gibt an, ob die BSP-ID in der BSP-Liste vor oder nach einer bereits vorhandenen
BSP mit demselben Wert eingetragen werden muss.
265
ORDER-IND = 0 : danach einfügen (Standardeinstellung)
S30007 : <ACTION>,<BSP-ID>[,<MET-COUNT/FIX-MSN-
DIGIT>,[<TRFC>],<NO-C/FCM-DATA>[,<SUB-C>]];
266
AKTION=2 : Daten der Leistungsmerkmalklassen und Ziffer Feste MSN auslesen.
S30007:2,<BSP-ID>;
AKTION=3 : Blockierungsdaten auslesen.
S30007:3,<BSP-ID>;
AKTION=4 : Keine Störungsdaten schreiben, Zähler zurücksetzen.
S30007:4,<BSP-ID>,<MET-COUNT>,<TRFC>,<NO-C>,<SUB-
C>;
AKTION=5 : Keine Störungsdaten schreiben, Zähler nicht zurücksetzen.
S30007:5,<BSP-ID>,<MET-COUNT>,<TRFC>,<NO-C>,<SUB-
C>;
AKTION=6 : Daten der Leistungsmerkmalklassen und Ziffer Feste MSN schreiben.
S30007:6,<BSP-ID>,<FIX-MSN-DIGIT>,,<FCM-DATA>;
IKW-Daten bearbeiten
S30008 : <ACTION>,<DNR>,<IABD-NO>[,<DEST-NUMBER>];
IABD-NO = Sequenznummer;
DEST-NUMBER = Individuelle Kurzwahlnummer.
267
Unterbefehl zur Funktionsauswahl für den Befehl CHDNRC
S30009 : <BSP-ID>[,<UNIT>];
S30010 : <DNR>[,<SHELF>],[<BRD>],[<CRT>],<OPERATOR-TYPE>;
S30010:<DNR>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<OPERATOR-TYPE>;
S30010:<DNR>,,,,<OPERATOR-TYPE>;
S30011 : <DNR>[,<SHELF>,<BRD>,<CRT>];
S30011:<DNR>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
S30011:<DNR>;
OM Befehl CHDNRC.
268
AKTION=3 : Abrufen der Nachrichtet-wartet information
S30012:3,<BSP-ID>;
AKTION=5 : Nachrichtet-wartet information ändern.
S30012:5,<BSP-ID>,<TYP DER NACHRICHTET-
WARTETFINFORMATION >;
S30020 : <BSP-ID>;
S30020:<BSP-ID>;
S30030 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>;
S30030:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
S30060 : <ACTION>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>[,<MSN-TYPE>,<NUMBER-OF-
MSN-DIGITS>];
269
AKTION=5 : MSN-Parameter einer EHWA ändern
S30060:5,<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<MSN-TYPE>,<NUMBER-OF-
MSN-DIGITS>;
S30080 : <ACTION>,<BSP-ID>[,<DIGIT>];
S30100 : <BSP-ID>[,<COB-QUEUE-TYPE>];
S30100:<BSP-ID>,<COB-QUEUE-TYPE>;
S30100:<BSP-ID>;
S30250 : <DAY-TRFC>,<NIGHT-TRFC>,<UP-TRFC>,<DOWN-TRFC>,<BSP-
ID>;
OM-Befehl CHTRFC.
270
Verkehrsberechtigung der Rufnummer/BSP-ID anzeigen
S30260 : <BSP-ID>;
OM-Befehl DITRFC.
S30280 : <SUBSCR-CAT>,<BSP-ID>;
OM-Befehl CHCASC.
S30281 : <BSP-ID>;
OM-Befehl DICASC.
S30290 : <ACTION>,<BSP-ID>[,<IBSC>[,<BSPT>[,<ORDER-INST>]]];
ORDER-IND gibt an, ob die BSP-ID in der BSP-Liste vor oder nach einer bereits vorhandenen
BSP mit demselben Wert eingetragen werden muss.
271
Leistungsmerkmalklasse einer Nebenstelle zuweisen
S30300 : <FCM>,<ACTION>,<BSP-ID>;
S30310 : <ACTION>[,<DNR>];
S30320 : <BSP-ID>;
OM-Befehl DIFACM.
S30330 : <FCM>,<ACTION>;
272
Übersicht der Leistungsmerkmalklassen anzeigen
S30340 : <FCM>;
OM-Befehl DIFCSU.
S30400 : <CF-TYPE>,<ACTION>,<ORIG-BSP-ID>,<DEST-NUMBER>,<DEST-
TYPE>,[<CFDA-TIME>][,<CALL-ORIGINATOR-TYPE>][,<ACT>];
Der Parameter ACT wird nur verwendet, wenn AKTION = 0 und CF-TYPE = 1 ist.
ACT = 1 gibt an, dass CFBE aktiviert werden muss : im Falle einer Abfrage dynamischer Daten
('RTRIEV dynamic data') sind die aktivierten CFBE-Rufumleitungen in den RTRIEV-Dateien
enthalten.
Abwurf-Umleitungstabelle
273
Rufumleitung ändern
S30430 : <ACTION>,<ORIG-BSP-ID>[,<DEST-NUMBER>][,<ORIG-
IBSC>][,<ACTIVATE>][,<OM-ACTIVATED>];
ACT = 1 gibt an, dass die feste Rufumleitung aktiviert werden muss : im Falle einer Abfrage
dynamischer Daten ('RTRIEV dynamic data') sind die aktivierten festen Rufumleitungen in den
RTRIEV-Dateien enthalten.
S30500 : <ACTION>,<ORIG-BSP-ID>[,<DEST-NUMBER>,<DELAY>,<POST-
274
DIAL>,<TRFC>];
S30510 : <ORIG-BSP-ID>[,<IDENT-NUMBER>];
S30520 : <ACTION>[,<DEST-NUMBER>];
Sekretär-Daten bearbeiten
S30600 : <ACTION>,<EXEC-BSP-ID>,<EXEC-RANK>,<SECR-BSP-
275
ID>,<SECR-RANK>,<TYPE-CODE>;
AKTION=0 : Neuen Sekretär zu dem durch ein Sekretär-Mitglied des Pools angegebenen
Pool hinzufügen.
AKTION=1 : Überprüfen, dass der angegebene Sekretär nicht Mitglied eines anderen
Pools ist und, dass genügend Platz für die Einrichtung eines neuen Pools
vorhanden ist.
AKTION=2 : Neuen Chef-/Sekretär-Pool einrichten.
AKTION=3 : Den durch ein Sekretär-Mitglied des Pools angegebenen Pool löschen.
AKTION=4 : Die angegebene BSP-ID als gültiges Mitglied eines Pools bestätigen und ein
Sekretär-Mitglied dieses Pools als Pool-Kennung zurückmelden.
AKTION=5 : Alle Chefs auslesen und zurückmelden, die Mitglied des durch einen
Sekretär des Pools angegebenen Pools sind.
AKTION=6 : Eingabeparameter als gültig bestätigen anhand der Pool-Daten des Pools,
der durch ein Sekretär-Mitglied des Pools angegeben ist.
Chef-Daten bearbeiten
S30610 : <ACTION>,<EXEC-BSP-ID>,<SECR-BSP-ID>[,<MULTI-SECR-
MARK>,<CFTS-MARK>[,<BUSY-BUSY-IND%EXEC-LINE-POS%EXEC-
PICKUP-ALLOWED>]];
Der Parameter CFTS-MARK kann 0 oder 1 sein. Er gibt die Rufweiterleitung von einem
besetzten Chef an einen Sekretär an; dies ist die erste Ziffer des Parameters TYPE-CODE.
276
Alle Chef-Daten löschen
S30611 : ,<EXEC-BSP-ID1>,[<EXEC-BSP-ID2>],[<EXEC-BSP-
ID3>],[<EXEC-BSP-ID4>],[<EXEC-BSP-ID5>];
OM-Befehl EREXSE.
S30620 : [<EXEC/SECR-BSP-ID>];
OM-Befehl DIEXSE.
OM-Befehl ERESGR.
S30640 : [<GROUP-DNR>];
OM-Befehl DIESGR.
S30700 : <ACTION>,<GROUP-DNR>,[<SUPERVISOR-BSP-ID/MEMBER-DNR/
277
MEMBER-RANK/ACD-PRIORITY%ACD-FULL-THRESHOLD%ACD-BUSY-
THRESHOLD>],[<GROUP-PROPS/SWITCH-ALL/INIT-STATUS/ACD-
FORCED-ABSENT-TIME%ACD-AFTER-CALL-WORK-TIME%ACD-CALL-
IN-QUEUE-TIME>],[<MEMBER-RANK/GROUP-DISPLAY[%EXT-
PROPS]/ACD-PAUSE-TONE>],[<R[ST]/MEMBER-DNR%SWITCH-
ALL/INIT-STATUS%MEMBER-RANK/LINE-POS%PARK-POS/LDN>];
278
AKTION=10 : ACD-Gruppendaten ändern 2 (siehe auch AKTION 8).
S30700:10,<GROUP-DNR>,<ACD-LDN>;
Gruppenanordnungsdaten abfragen
S30710 : <ACTION>[,<GROUP-DNR/MEMBER-BSP-ID>];
S30730 : <DNR>,<INDICATOR>[,<MEMBER-RANK>];
OM-Befehl DIGRPS.
279
Status der Park-/Leitungsposition und/oder Chef-Leitungsposition der Rufnummer
abfragen
S30740 : <BSP-ID>;
OM-Befehl DIPLPO.
S30750 : <ACTION>,<ORIG-BSP-ID>[,<DEST-NUMBER>];
Kurzwahlnummer ändern
S30800 : <ACTION>,<AG>,<ABBR-NUMBER>,<EXP-NUMBER>,<TRFC>;
Funktionstasten-Daten ändern
S30900 : <MENU>,<KEY>,<KEY-LEVEL>,[<KEY-DATA>],<PRIO-
CODE+SOFT-RING>[,<LED-CODE>];
OM-Befehl CHFKDA.
Wird der Parameter KEY-DATA weggelassen, so wird die Taste aus dem Menü gelöscht.
280
Wird der Parameter LED-CODE weggelassen, so wird LED Aus (= 0) zugewiesen.
Funktionstasten-Daten kopieren
S30903 : <ACTION>,[<SOURCE-MENU>],<DESTINATION-MENU>[,[<START-
KEY>],[<END-KEY>][,<KEY-LEVEL>]];
S30905 : <BSP-ID>[,<FK-NBR>];
OM-Befehl DITFKM.
Rufnummer/BSP-ID-Menü anzeigen
S30910 : <BSP-ID>;
OM-Befehl DIMDNR.
S30920 : <BSP-ID>,[<MENU>];
OM-Befehl CHMDNR.
281
Alle zu einer Menü-Nummer zugeordneten Rufnummern/BSP-IDs anzeigen
S30930 : [<MENU>];
OM-Befehl DIDNRM.
S30940 : <ACTION>,<BSP-ID>,[<AG>],[<CV>];
S30960 : <BSP-ID>;
OM-Befehl DOWNLD.
S31000 : <ACTION>,[<PID/COST-
CENTRE>],[<TRFC>],[<DNR>][,<BUDGET>[,BUDGET-
UNIT>]%<BUDGET-ACTION>];
282
ACTION = 1 PID- oder Kostenstellennummern löschen (ERPICC):
S31000: 1 , <PID/COST-CENTRE>,, ;
Persönliche PID-Nummer löschen:
S31000: 1 , <PID>, , <DNR>;
Alle persönlichen PID-Nummern löschen für <DNR>:
S31000: 1 , , , <DNR>;
ACTION = 2 PID- oder Kostenstellennummern (ohne Ausgabe) löschen (CHDNRC).
Siehe ACTION = 1.
ACTION=3 PID- oder Kostenstellennummern anzeigen (DIPICC):
S31000: 3 , <PID/COST-CENTRE>, , ;
Persönliche PID-Nummer anzeigen (DIPICC):
S31000: 3 , <PID>, , <DNR>;
Alle persönlichen PID-Nummern anzeigen für <DNR>:
S31000: 3 , , , <DNR>;
ACTION=4 PID- oder Kostenstellennummern überprüfen (ASPICC).
S31000: 4 , <PID/COST-CENTRE>, [<TRFC>] , [<DNR>];
ACTION = 5 Kostenstellenbudget und Budget-Einheit ändern
S31000: 5 , <COST-CENTRE>, <TRFC>, , <BUDGET>,
<BUDGET-UNIT>%<BUDGET-ACTION>;
S31330 : <ACTION>,[<DNR>],[<PSWD-FUNCTION>],[<PSWD>];
<PSWD-FUNCTION>:
283
ACTION=1 : Zugriff auf durch Passwort geschützte Leistungsmerkmale löschen
(ERAPPF).
S31330:1,<DNR>,[<PSWD-FUNCTION>],;
Falls die PSWD-FUNCTION weggelassen wird, werden alle Zuordnungen
(Funktionen) für die DNR gelöscht.
ACTION=2 : Zugriff auf durch Passwort geschützte Leistungsmerkmale (ohne Ausgabe)
löschen (CHDNRC).
S31330:2,<DNR>,[<PSWD-FUNCTION>],;
Falls die PSWD-FUNCTION weggelassen wird, werden alle Zuordnungen
(Funktionen) für die DNR gelöscht.
ACTION=3 : Zugriff auf durch Passwort geschützte Leistungsmerkmale anzeigen
(DIAPPF).
S31330:3,[<DNR>],[<PSWD-FUNCTION>],;
Falls die DNR weggelassen wird, werden die Zuordnungen (Funktionen) für
alle DNRs angezeigt.
Falls die PSWD-FUNCTION weggelassen wird, werden alle Zuordnungen
(Funktionen) für die DNR angezeigt.
Falls beide Parameter weggelassen werden, so werden alle Zuordnungen
(Funktionen) angezeigt.
ACTION=4 : Zugriff auf durch Passwort geschützte Leistungsmerkmale wiederherstellen
(CHDNRC, RTRIEV).
S31330:4,<DNR>,<PSWD-FUNCTION>,;
ACTION=5 : Zugriff auf durch Passwort geschützte Leistungsmerkmale überprüfen
(CHDNRC).
S31330:5,,,;
S32000 : <CV>,<VOICE/DATA>[,<V24-
CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-
1+GUARD-2>]];
Verträglichkeitswert löschen
S32010 : <CV>;
OM-Befehl ERCVAL.
284
Zuordnung VW-Paar zu Verbindungserlaubnis ändern
S32020 : <CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
OM-Befehl CHCVCA.
S32030 : <ACTION>,<CONVERTOR-TYPE>;
S32040 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>[,<CONVERTOR-TYPE>];
S32040: <SHELF>,<BRD>,<CRT>,<CONVERTOR-TYPE>;
S32040:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
S32050 : <CV-A>,<CV-B>,<CONVERTOR-TYPE>;
OM-Befehl ASCVCT.
285
Zuordnung Konverter zu externer Hardware-Adresse anzeigen
S32060 : [<CONVERTOR-TYPE>],<ACTION>;
TMS-Ziffernposition zuweisen
S33000 : <DIGIT-POSITION>;
OM-Befehl ASTMSD.
TMS-Fenstergrösse anzeigen
S33010 : [<WINDOW>];
OM-Befehl DITMSW.
WINDOW = 2...8 wird für Dienste vom SSM (TMS) zum ISPBX verwendet.
WINDOW = 129...135 wird für Dienste vom ISPBX zum SSM (TMS) verwendet.
Bei den Unterbefehlen werden die Werte dezimal angegeben, bei den OM-Befehlen
hexadezimal. Window = 129 (dezimale Schreibweise) z.B. entspricht dem Wert window =
81 in hexadezimaler Schreibweise.
TMS-Fenstergrösse zuweisen
S33020 : <WINDOW>,<WINDOW-SIZE>;
286
Zuordnung TMS zu Ansagecode anzeigen
S33030 : [<Announcement-Code>];
OM-Befehl DITMST.
S33040 : <ANNOUNCEMENT-CODE>,[<ANNOUNCEMENT-
SOURCE>,<SPECIFICATION>];
S33040:<ANSAGECODE>;
ANSAGEQUELLE =1:
S33040:<ANSAGECODE>,1,<ZIFFERNFOLGE>;
ANSAGEQUELLE =2:
S33040:<ANSAGECODE>,2,<TON-FUNKTIONSCODE>;
ANSAGEQUELLE =3:
S33040:<ANSAGECODE>,3,<BAUGRUPPENTRÄGER>,<KARTE>,<SCHALTUNG>;
S33050 : [<WINDOW>];
OM-Befehl DITMSL.
S33060 : <WINDOW>,[<LDN>][,<CLUSTER-ID>];
287
Berechtigungscode ändern
S34000 : <CV-VALUE>,<AC>;
OM-Befehl CHAUCO.
Gebührenzählergebnisse anzeigen
S35200 : <MET-TYPE>,[<DNR/UNIT/ROUTE>];
OM-Befehl DIMERE.
S35300 : <ACTION>,<CR-TYPE>[,<FILE-NAME>];
S35400 : <ROUTE>,[<TICS>][,<DURATION>];
OM-Befehl CHTRLV.
288
Eigenschaften der Gebührenerfassung ändern
S35500 : <LINES-PER-PAGE>;
OM-Befehl CHTTCR.
S35600 : [<ROUTE>];
OM-Befehl DITRLV.
S35700 : <ACTION>[,<LDN>][,<FILE-NAME>][,<OUTPUT-FORMAT-
VERSION>];
Der Parameter <FILE-NAME>ist für zukünftige Verwendung vorgesehen und noch nicht
implementiert.
S35800 : <FDCR-CALL-TYPE>,<OFF-ON>;
OM-Befehl CHFRCR.
289
Sondernebenstelle ändern (bis einschließlich Call@Net 2.7)
290
S36100:<DNR>,4,1,<ROUTE>;
OVE löschen (CHOVEX).
S36100:,4,1,<ROUTE>;
PLE zuweisen / ändern(CHPLEX).
S36100:<DNR>,5,1,,<SHELF%BRD%CRT>[,<B-CHANNEL>];
PLE löschen(CHPLEX).
S36100:,5,1,,<SHELF%BRD%CRT>[,<B-CHANNEL>];
S36100 : [<DNR>],<TYPE>,<ACTION>,[<AG/CV>or
<ROUTE>],[<SHELF%BRD%CRT>[,<B-CHANNEL>]];
Für die Abwärtskompabilität unterstützt der Unterbefehl während des Hochrüstens über
RTRIEV-Dateien nach wie vor Assistenzgruppen, wenn MCNE-Zuordnungen bearbeitet
werden.
Im Folgenden werden nur die Unterschiede zum obigen Befehl (bis einschließlich Call@Net
2.7) aufgeführt:
AKTION=1 MCNE zuweisen oder löschen (CHMCNE). Nur beim Hochrüsten über
RTRIEV-Dateien zu verwenden. Der vierte Parameter wird als
<AG>behandelt. Intern werden alle Verträglichkeitswerte, die der
Assistenzgruppe zugeordnet sind, ausgelesen und der DNR der MCNE
zugeordnet.
Spezifische MCNE zuweisen / ändern (CHMCNE)
S36100:<DNR>,1,1,<AG>;
Spezifische MCNE löschen (CHMCNE)
S36100:,1,1,<AG>;
AKTION=2 MCNE-Verträglichkeitswertzuordnung zuweisen oder löschen
Spezifische MCNE zuweisen / ändern (CHMCNE)
S36100:<DNR>,1,2,<CV>;
Spezifische MCNE löschen (CHMCNE)
S36100:,1,2,<CV>;
291
Nachtnebenstellen-Kennungen auslesen oder ändern
S36101 : <BSP-ID>,<TYPE>,<ACTION>;
S36102 : <DNR>,<TYPE>[,<READ-INDICATOR>][<ASSIST-GROUP>or
<CV>];
Falls <READ-INDICATOR>weggelassen wird, so wird für diese DNR von 0 SCNEs, OVEs,
PLEs oder INEs ausgegangen.
Falls <TYPE>= MCNE und <READ-INDICATOR>gleich 0 ist, so prüft das System, ob die
DNR bereits als allgemeine MCNE zugeordnet wurde.
292
Falls <TYPE>= MCNE und <READ-INDICATOR>= 1 ist und <ASSIST-
GROUP>angegeben wird, so prüft der Unterbefehl, ob diese DNR als (Assistenzgruppen-
oder CV) spezische MCNE einer anderen als der angegebenen Assistenzgruppe zugeordnet
wurde.
ABN-Verfügbarkeit auslesen
S36103 : [<DNR>];
S36150 : <NE-LEVEL>,<TRFC>;
OM-Befehl CHTRNE.
S36200 : <ACTION>[,<UNIT>];
S36250 : ;
OM-Befehl DICANS.
293
Basis-DNR ändern und anzeigen
S37000 : <ACTION>,[<BSP-ID>];
Gemeinsame Desksharing-Deaktivierung
S37010 : ;
OM Befehl DADESK
S37100 : <ACTION>,[<DNR/
NUMBER>],[<NAME1>],[<NAME2>],[<CLUSTER-
ID>],[<DIRECTORY>%<ATTRIBUTES>];
Dieser Unterbefehl ist ein kombinierter Unterbefehl, der Aktionen für CHNAME, DINAME,
DIDNRN, DINDNR, DINAMU, CHDNRC, CHOPDC, CHBDNR, ERGRPA und RTRIEV
durchführt.
Der Parameter AKTION ist obligatorisch und die restlichen Parameter sind, in Abhängigkeit
von dem Wert für AKTION, optional.
294
7: Nummer-Namen anzeigen (DIDNRN).
8: Name-Nummer anzeigen (DINDNR).
9: Speicher anzeigen (DINAMU).
10 : CNND-Liste anzeigen (DINAME).
11 : CDD und CNND ohne Ausgabe löschen (CHDNRC, CHOPDC,
CHBDNR und ERGRPA).
Hinweis: - Wird die Namensfolge von RTRIEV abgefragt, so wird sie in doppelten
Anführungsstrichen in die Ausgabe geschrieben. Daher kann es nötig sein, die
Namensfolge in zwei separate Zeichenketten NAME1 und NAME2 aufzuteilen, weil
der Name länger als 20 Zeichen werden kann.
- Bei der Namenseingabe wird empfohlen, zuerst den Nachnamen einer Person und
dann die Vornamen bzw. Initialen des Vornamens einzutragen. Dies stimmt dann
auch mit der Suchroutine überein.
S37200 : <ACTION>[,[<FDNR>][,<FN-LOC-1>[,<FN-LOC-2>]]];
295
Unterbefehl für Abfrage dynamischer Daten
S37300 : <ACTION>,<DNR-1>[,<DNR-2>];
S37400 : <ACTION>,[<VL-SUBJECT>],[<VL-DESTINATION>];
296
ACTION=4 : Platz überprüfen (CHDNRC)
S37400:4,,;
Platz zum Hinzufügen einer neuen Zuordnung überprüfen.
ACTION=5 : Zuordnung von Sprachprotokoll-Subjekt zu -Zieladresse eingeben/ändern
(CHDNRC, CHVLRE und RTRIEV)
S37400:5,<VL-Subject>,<VL-Destination>;
Ein bereits bestehender Eintrag wird überschrieben.
S37400:5,<VL-Subject>,;
Die Sprachprotokollzuordnung wird gelöscht.
S37400:5,,<VL-Destination>;
Alle Sprachprotokollzuordnungen zur Sprachprotokoll-Zieladresse <VL-
Destination>werden gelöscht.
S37400:5,,;
Alle Sprachprotokollzuordnungen werden gelöscht.
ACTION=6 : Nebenstellennummer überprüfen.
S37400:6,<DNR>,;
Überprüfen Sie, dass <DNR>eine zulässige Nebenstellennummer ist.
ACTION=7 : Nebenstellennummer löschen
S37400:7,<DNR>,;
Löscht alle Zuordnungen, bei denen die Nebenstellennummer
<DNR>Subjekt oder Zieladresse ist.
Rufnummernanalyse-Aktion ausführen
S40200 : <TREE>,<ACTION>,<AG/NUMBER/ROUTE>,<DIAL-TYPE/TRFC>;
297
Analysenergebnis einfügen
S40210 : <TREE>,<NUMBER>,<TRFC>,<RESULT-ID>,<ADD-
INFO>[,[<ROUTE-TABLE>][,<TARIFF-CLASS>]];
Der Parameter ADD-INFO gibt zusätzliche Informationen, die für die OM-Befehle ASINTN,
ASBLCK, ASEXTN, ASEXTP und CHCSDD benötigt werden.
- Lautet die Ergebnis-Kennung 12, 13, 120 ... 125, so ist ADD-INFO maximal dreistellig und
gibt die Personensuchstrecke an.
- Lautet die Ergebnis-Kennung 14 (Prioritäts-Externleitungsanlassung), 21
(Externleitungsanlassung), 91 (Netzwerk-Anlasskennziffer) oder 92 (ISDN-
Anlasskennziffer), so ist ADD-INFO maximal dreistellig und gibt die Zieladresse an.
- Lautet die Ergebnis-Kennung 22 (externe Rufnummer), so hat ADD-INFO das folgende
Format:
298
(PPQQRRSS) und har die folgenden Bedeutungen:
- PP : Server-Code
- QQ : Aktions-Code
- RR : Länge der Passwortnummer
- SS : Länge der zusätzlichen Informationen.
- Für die anderen Ergebnis-Kennungen ist ADD-INFO zweistellig und gibt die Länge an.
S40220 : <RESULT-ID>,<ACTION>;
Gebührenstruktur zuordnen
S40240 : <ACTION>,<TARIFF-CLASS>[,<INITIAL-TARIFF>,<TIME-
PERIOD>,<DEFAULT-TARIFF>,[<TARIFF-2>[,<TARIFF-
3>[,<TARIFF-4>[,<TARIFF-5>]]]]];
S41000 : <ACTION>,<LOCAL-DOMAIN-ID>[,[<NUMBERING-PLAN>],<DNR/
299
ROUTE>[,<PARAM-1>,<PARAM-2>,<PARAM-3>]];
PARAM-1, 2 und 3 enthalten die Daten, die mit CHLDOM eingegeben werden und durch ein
'%' Zeichen getrennt werden:
Die Daten der Lokalen Domäne sind Netzwerkdaten und demzufolge in allen iSNET-MAN-
Einheiten gleich.
Die Beziehung zwischen DNR/Leitweg und den IDs der Lokalen Domänen sind Lokale Daten
in der Einheit, in der DNR/Leitweg ihren Standort haben.
Standortbestimmungsdaten ändern
S41010 : <ACTION>,<NUMBERING-PLAN>,<TYPE-OF-NUMBER>,<ORIG-
300
DIGIT-STRING>[,<NEW-DIGIT-STRING>];
S41020 : <ACTION>,<ORIG-NUMB-PLAN,<NEW-NUMB-PLAN>,<ORIG-
TON>,<ORIG-DIG-STRING>[,<NEW-TON>,<NEW-DIGIT-
STRING>];
S42000 : <OPERATOR-DNR>[,<NEW/NEXT>[,<A1...A16>][,<A1...A16>];
NEW/NEXT : Ist dies die erste Befehlsfolge, die der OM-Befehl CHAQPR sendet, so hat
dieser Parameter den Wert NEW (= 0); ist dies nicht die erste Folge, so hat
dieser Parameter den Wert NEXT (= 1).
A1 ... A16: Diese Parameterfolge enthält maximal 11 Belegungsarten; mindestens eine
Belegungsart muss angegeben werden. Jede Belegungsart muss als
zweistellige Nummer angegeben werden; bei den Werten 0 bis 9 ist daher
eine Null voranzustellen.
301
Falls NEW/NEXT = 1 und die Anzahl der Belegungsarten grösser ist als 11, dann ist der
zweite Parameter <A1...A16>für die restlichen Belegungsarten verfügbar.
S42010 : <ACTION>[,<LAMP-ID>][,<INTERNAL-CALL-TYPE/A-QUEUE-
NUMBER>];
S42030 : <Q-TYPE>,<M1/C1>[,<M2/C2>[,<M3/C3>[,<C4C5C6C7C8>]]];
302
Beantwortungspriorität der M- oder C-Warteschlange anzeigen
S42040 : <Q-TYPE>[,<OPERATOR-DNR>];
S42050 : <DTYPE>[,<ASSIST-GROUP>];
S42060 : [<OPERATOR-DNR>];
OM-Befehl DIOPCT.
S42070 : <OPERATOR-DNR>;
OM-Befehl DIOPST.
303
Externleitungsanlassung der B-Taste ändern
S42100 : <ACTION>,<B-BUTTON>[,<TRUNK-CODE>];
Telefonistenliste ändern
S42200 : <ACTION>,[<ASSIST-
GROUP>],[<U1U2U3U4U5>],[<U6U7U8U9U10U11U12U13>];
U1 : Dies ist die erste Systemeinheit; für den OM-Befehl CHOPAV ist dieser
Parameter obligatorisch.
U2 ... U13 : Dies ist die Nummer der zweiten, dritten, usw. Systemeinheit. Die
Eingabe dieses Parameters ist optional.
Jede Systemeinheit muss als zweistellige Nummer angegeben werden;
bei den Systemeinheiten von 0 bis 9 ist daher eine Null voranzustellen.
304
Assistenzgruppe der Abfragestelle ändern
S42300 : <ACTION>,<OPERATOR-DNR>[,<ASSIST-GROUP>];
S42310 : <ACTION>,<CV>[,<ASSIST-GROUP>];
S42320 : [<OPERATOR-DNR>];
OM-Befehl DIOPLD.
305
Eigenschaften der Assistenzgruppe ändern / anzeigen
S42400 : <ACTION>,[<ASSIST-GROUP>][,ASSIST-GROUP-PROPS,[LDN]];
Wird der Parameter ASS-GRP nicht eingetragen, so wird von der allgemeinen Assistenzgruppe
ausgegangen.
S43000 : <ACTION>,<BSPT>[,<IBSC>];
Der Parameter IBSC ist keine Nummer wie im OM-Befehl, sondern eine Folge von 20 Bits
(IBSC 0 bis 19), die 0 oder 1 sein können. Wird eine bestimmte IBSC in den BSPT einbezogen,
wird das entsprechende Bit auf 1 gesetzt; anderenfalls hat es den Wert 0.
306
Externleitungs-Netzwerkaktion durchführen
S45000 : <ACTION>,<DEST%ROUTE-TABLE/ROUTE>,[<TREE/UNIT],[<FST-
DT>],[<SND-DT>][,[<ACC-REP>][,NUMBERING-PLAN]];
S45010 : <DEST>,<DEL-SEIZ>;
Dieser Unterbefehl ist ein Zusatz für Unterbefehl S45000 (OM-Befehl CHDSTC).
Externleitungs-Dienstaktion durchführen
S45020 : <ROUTE>,<ACTION>[,<ORIG-NUMBER>][,<CONV-MUMBER>];
307
Allgemeine Streckeneigenschaften ändern
S45030 : <ROUTE>,<GEN-OPTS>,<GEN-TONE>[[,<CV>][,<BSPT>]][,CC-
TABLE];
OM-Befehl CHRTCG.
S45040 : <ROUTE>,<INC-OPTS>,<TONE-AND-DDI-
OPTS>[,[<TREE>][,[<A-QUEUE>][,<BSPT>]]];
OM-Befehl CHRTCI.
S45050 : <ROUTE>,<OUT-OPTS>,<ATF>[,<BSPT>];
OM-Befehl CHRTCO.
Bündeleigenschaften ändern
S45060 : <BUNDLE>,<DIR-AND-NEG>,<OPTIONS>,<CON-AND-SIGN-
TYPE>[[,<ALL-CALLS>][,BSPT>]];
OM-Befehl CHBNDC.
S45070 : <ACTION>,<ROUTE>,<BUNDLE>;
308
Leitung zu Bündel zuweisen
S45080 : <ACTION>,[<BUNDLE>],[LINE>],<SHELF%BRD%CRT>[,<B-
CHANNEL>];
Zieldaten anzeigen
S45100 : <DEST>;
OM-Befehl DIDEST.
Strecken-/Bündel-/Leitungsdaten anzeigen
S45110 : <ACTION>,[<ROUTE/BUNDLE>][,[<SHELF%BRD%CRT>][,[<B-
CHANNEL>][,[,<BSPT>]]]];
309
Zuordnung Bündel zu DTU ändern
S45120 : <ACTION>,<BUNDLE>[,<SHELF>,<BRD>];
S45130 : <ACTION>,<ROUTE>[,<BSPT>];
S45140 : <ACTION>,<BUNDLE>[,<BSPT>];
310
(B-) Kanalbestimmung ändern
S45150 : <DED-TYPE>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<BCH-VALUE>;
OM-Befehl CHCDED.
S45160 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>;
OM-Befehl DITCRT.
S45170 : <ROUTE&ACTION>[,[<DEST>][,[<ORIG-NUMBER>][,[<CONV-
NUMBER>][,<DIALTONE-PLACE>]]]];
S45180 : [<ROUTE>],<BUNDLE>[,<SIGN-TYPE>];
OM-Befehl ASBNDL.
311
Einstellen / Rücksetzen der Leitwegtypen
S45190 : <ROUTE>,<ROUTE-TYPE>;
OM-Befehl ASBNDL.
S45200 : <BUNDLE>[,[<DIR>][,<ROUTE>]];
S45200:<BUNDLE>,<DIR>;
S45200:<BUNDLE>,,<ROUTE>;
S45200:<BUNDLE>;
S45210 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>,[<BUNDLE>];
S45210:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<BUNDLE>;
S45210:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
312
Leitungsdaten zwischen Systemeinheiten ändern (CCS)
S45210 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>,[<BUNDLE>];
S45210:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<BUNDLE>;
S45210:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
S45230 : <ACTION>[,<PAR-1>[,<PAR-2>[,<PAR-3>[,<PAR-4>[,<PAR-
5>]]]]];
Dieser Unterbefehl wird für alle OM-Befehle für PVN (private virtuelle Netze) verwendet. Mit
dem Parameter ACTION wird zwischen den verschiedenen OM-Befehlen unterschieden.
313
S45230:8,<ROUTE>,<SEQUENCE-TABLE>,<SIGCH-
INFO>,<USRCH-INFO>;
SIGCH-INFO sind die Daten der folgenden Parameter im OM-Befehl
CHPVNT, wobei SIGCH-INFO = SIGCH-TV x 10 + SIGCH-TU:
SIGCH-TU = Signalisierungskanal-Zeitgebereinheit
SIGCH-TV = Signalisierungskanal-Zeitgeberwert
USRCH-INFO sind die Daten der folgenden Parameter im OM-Befehl,
wobei USRCH-INFO = USRCH-TV x 10 + USRCH-TU:
USRCH-TU = Nutzkanal-Zeitgebereinheit
USRCH-TV = Nutzkanal-Zeitgeberwert
AKTION=9 : PVN-Sicherheitsdaten ändern (CHPVNS).
S45230:9,[<SECURITY-CODE>],<PTN-ID>;
PTN-ID ist die Kennung des privaten Telekommunikationsnetzes. Dies ist
eine Zahl im Bereich von 0...9999. Diese Nummer dient zur Verifizierung,
dass beide Partner zum gleichen Netz gehören
Falls <SECURITY-CODE>weggelassen wird, so wird der Standard-
Sicherheitscode gespeichert.
S45240 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>,<DEST-NUMBER>,<IDENT-NUMBER>;
Streckenzuordnung ändern
S45300 : <ROUTE-ALTERN>,<ORIG-UNIT>,<FAR-DEST>,<IU-
ROUTE>,<NEAR-DEST>;
S45310 : <ROUTE-ALTERN>,<ORIG-UNIT>;
OM-Befehl DIURRE.
314
Streckentabelle anzeigen
S45400 : <ROUTE>,<SEQUENCE-TABLE>;
OM-Befehl DIROTA.
Streckentabelle ändern
S45410 : <ROUTE-TABLE>,[<USER-TYPE>],<SEQUENCE-TABLE>,<TABLE-
INDEX>[,<ROUTE%PREF-CODE>,<TRFC>%[SMART-BOX-EM]>];
OM-Befehl CHROTA.
OM-Befehl CHCVAP.
S45430 : [<CV>];
OM-Befehl DICVAP.
S45500 : <ACTION>,<CC-TABLE>[,<ORIG-CC-STRING>[,[<DEST-CC-
STRING>]]];
315
AKTION=2 : Zuordnung CC-Tabellen zu Strecken anzeigen (DICCTR und DICCRT).
S45500:2,<CC-TABLE>,<ORIG-CC-STRING>;
S45510 : <ACTION>,<LINE>[,<CLI/COL-STRING>];
S45510 : <ACTION>,<LINE>[,<CLI/COL-STRING>];
S45600 : <ACTION>,<QSIG-FACILITY>[,<PROPRIETARY-OR-QSIG>];
316
Aktion an Personensuchbereich oder Personensuchstrecke ausführen
S46000 : <ACTION>[,[<AREA>]][,[<UNIT/
ROUTE>]][,[<MIN>],[<MAX>]][,<PAGING-CODE>];
S46010 : <ACTION>,[<ROUTE>],[<REAL-TYPE%MD-TYPE>],[<DIGIT-
INT>],[<DIGIT-EXT>],[DIGIT-ASS];
317
Die möglichen Werte des Parameters <REAL-TYPE>sind (unterschiedlich
zu denen im OM-Befehl):
0= indirekte Personensuche
1 = direkte Personensuche
AKTION=3 : Überprüfen, ob die Route leer ist
S46010:3,<ROUTE>;
AKTION=4 : Modusziffern der Personensuchstrecke ändern (CHPAMD).
S46010:4,<ROUTE>,<REAL-TYPE%MD-TYPE>,[<DIGIT-
INT>],[<DIGIT-EXT>],[<DIGIT-ASS>];
Die möglichen Werte des Parameters <REAL-TYPE>sind (unterschiedlich
zu denen im OM-Befehl):
0= indirekte Personensuche
1 = direkte Personensuche
AKTION=5 : Personensuchstrecke auf lokaler Ebene löschen (ERPART).
S46010:5,<ROUTE>;
AKTION=6 : Personensuch-Streckentyp auslesen (DIPARE).
S46010:6,<ROUTE>;
AKTION=7 : Nächste Personensuchroute festlegen und Typ auslesen.
S46010:7,[<ROUTE>];
S46020 : <ACTION>,<ROUTE>,[<SHELF>],[<BRD>],[<CRT>][,<PAGING-
CODE>];
318
AKTION=7 : Daten der Personensuchleitung anzeigen (DIPALN).
S46020:7,<ROUTE>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
S46030 : <ROUTE>;
OM-Befehl DIPART.
Alarmgerätschaften prüfen
S50100 : <UNIT>;
OM-Befehl TSALRM.
S50200 : <ACTION>[,[<SHELF>][,[<BRD>][,[<CRT>][,<REP-
FACTOR>]]]];
S50300 : <ORIG-SHELF>,<ORIG-BRD>,<ORIG-CRT>,<DEST-
SHELF>,<DEST-BRD>,<DEST-CRT>;
OM-Befehl ASDICA.
319
Gezielte Rufe löschen
S50301 : <ORIG-SHELF>,<ORIG-BRD>,<ORIG-CRT>[,<DEST-
SHELF>,<DEST-BRD>,<DEST-CRT>];
OM-Befehl DEDICA.
S50302 : [<ORIG-SHELF>,<ORIG-BRD>,<ORIG-CRT>];
OM-Befehl DIDICA.
S50500 : <ACTION>[,<RESOURCE-TYPE>];
S51000 : <ACTION>,[<LDN>];
320
AKTION=1 : Umspeichern der System-Speicherauszugsdaten starten (DUSYSD).
S51000:1,<LDN>;
S51010 : <DUMP>,<AUTO>;
OM-Befehl CHSYSD.
S51020 : ;
OM-Befehl DISYSD.
Testverbindung einrichten
S55000 : <SHELF%BRD%[CRT]>,[<B-
CHANNEL>],[<X>],<SHELF%BRD%CRT>,[<B-
CHANNEL>],<[X]%P>;
Der Parameter [X]%P enthält die Schaltkreisnummer des Zielports und einen Parameter S
oder P:
Testverbindung steuern
S55010 : <ACTION>,<COCO-NUMBER>[,<TONE-FUNCTION/DIGIT/
FREQUENCY>];
321
AKTION=2 : Ton für Testverbindung starten (SECCTO).
S55010:2,<COCO-NUMBER>,<TONE-FUNCTION>;
AKTION=3 : Ton für Testverbindung beenden (SECCTO).
S55010:3,<COCO-NUMBER>;
AKTION=4 : Ziffer für Testverbindung senden (SECCDI).
S55010:4,<COCO-NUMBER>,<DIGIT>;
AKTION=5 : Auf der Testverbindung empfangene Ziffern anzeigen (DICCDI).
S55010:5,<COCO-NUMBER>;
AKTION=6 : Frequenz für Testverbindung senden (SECCDI).
S55010:6,<COCO-NUMBER>,<FREQUENCY>;
AKTION=7 : Ziffernimpuls für Testverbindung senden (SECCDI).
S55010:7,<COCO-NUMBER>,<DIGIT>;
Alarmspeicher anzeigen
S60230 : <REPORT-TYPE>;
S60230:15;
S60230:14;
S60230:13;
S60230:11;
S60230:<REPORT-TYPE>;
322
Alarmsignalisierung umleiten
S60260 : <ROUTE-TYPE>;
OM-Befehl REROUT.
S60270 : <SHELF>,<BRD>,[<CRT>],<MODE>,<COUNTER>;
S60280 : <ACTION>[,<BSP-ID>][,<SHELF>,<BRD>];
Alarmspeicher löschen
S60290 : <UNIT>;
UNIT=0:Eigene Systemeinheit;
UNIT=1:Alle Systemeinheiten
OM-Befehl CLALRM.
323
Ansage auf kommenden Externleitungen ändern
S65000 : <ANN-SELECTION>,[<ANN-NO>],[<ASSIST-GROUP>][,<ANN-
CHANGE-ADD-INFO>];
OM-Befehl CHANNO.
Der Inhalt von Parameter ANN-CHANGE-ADD-INFO ist abhängig von dem Parameter
ANN-SELECTION:
S65010 : <ANN-SELECTION>,[<ANN-NO>],[<GROUP-DNR>],<ANN-CHANGE-
ADD-INFO>;
OM-Befehl CHANNO.
Der Inhalt von Parameter ANN-CHANGE-ADD-INFO ist abhängig von dem Parameter
ANN-SELECTION:
4= Meldeansage
S65010:4,[<ANN-NO>],<GROUP-DNR>,[<1ST-ANN-DELAY-TIME>];
5= Nachtschaltungsansage
S65010:5,[<ANN-NO>],<GROUP-DNR>,[<1ST-ANN-DELAY-TIME>];
6= Warteansage
S65010:6,[<ANN-NO>],<GROUP-DNR>,[<DELAY-MESS-PRE-
TIME>],[<DELAY-MESS-REPEAT-TIME>],[<QUEUE-POSITION>];
324
Ansagedaten für ACD anzeigen
S65015 : <1>,<GROUP-DNR>;
OM-Befehl DIANNO.
Schaltkreis-Betriebszustände einstellen
S70100 : <ACTION>,<SHELF>[,<BRD>][,<CRT>];
S70110 : <SHELF>[,[<BRD>][,<CRT>]];
Betriebszustand anzeigen
S70300 : <SHELF>[,[<BRD>][,<CRT>][,<B-CHANNEL>]];
OM-Befehl DISERV.
325
Betriebsmittel mit dem angegebenen Schaltkreis-Betriebszustand finden
S70310 : <CONDITION>,<COMMAND-TYPE>;
OM-Befehl FISERV.
S70320 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>;
OM-Befehl DIVICH.
S70330 : ;
OM-Befehl DICCSS.
S36101 : <BSP-ID>,<TYPE>,<ACTION>;
326
Status der Systemeinheit setzen und anzeigen (CCS)
S70400 : <ACTION>,[<UNIT>];
S75000 : <ACTION>[,<LDN>];
S75010 : <ACTION>[,<TASK>[,<RENAME-AND-REOPEN>]];
S75020 : <ACTION>,<SHELF%BRD>,<FILE-NAME[.EXT]>,<MAX-FILE-
327
SIZE%STOP-AT-MAX-FILE-SIZE>,<CRT-0-UPTO-AND-
INCLUDING-15>,<CRT-16-UPTO-AND-INCLUDING-31>;
Overlay-Module bearbeiten
S80000 : <ACTION>[,<OVERLAY-ID>];
328
Unterbefehl für Gültigkeitsbestätigung von ACTUPD (CCS)
S81100 : ;
S81110 : ;
Systemstarts
S81500 : <START-TYPE>,<SUB-START-TYPE>;
S81530 : <ACTION>,<START-TYPE>,<SUB-START-TYPE>;
329
AKTION=2 : Cluster-Status wechseln: von Betriebszustand zu Standby oder umgekehrt,
für eine Systemeinheit (SWDUAL)
S81530: 2,<START-TYPE>,<SUB-START-TYPE>;
S81560 : <ACTION>,<START-TYPE/FALL-BACK>,<HOTSTART>,<GUARDING-
TIME>;
330
Boot-Ladeprogramm starten (nur CPU3000)
S81600 : <NEW-PACK>;
OM-Befehl STLOBP.
Backup-MIS-Datei generieren
S83000 : <LOCAL-OR-NETWORK-SIN>;
OM-Befehl GEBUMI.
S83001 : <ACTION>;
S83002 : <ACTION>,<CBU-EXEC>;
CBU-EXEC=0:CBU-Ausführung
CBU-EXEC=1:Keine CBU-Ausführung
331
Netzwerk-Kompatibilität anzeigen (CCS)
S83003 : [<UNIT>];
OM-Befehl DICOMP.
S83005 : <DATA-TYPE>;
Der Parameter DATA-TYPE kann einen Wert von 0, 1, ...,10 sowie 27 haben; siehe Tabelle
Tabelle 4-1 Parameter DATA-TYPE.
OM-Befehl RTRIEV.
332
DATA- BEDEUTUNG DATA- BEDEUTUNG
TYPE TYPE
0 Alle Daten. 16 Abfragestellen-Daten.
1 Projektierungsdaten. 17 Personensuchdaten.
2 LL-Daten. 18 Nachtschaltungsdaten.
3 Netzwerkdaten. 19 Daten der Datenfunktionen.
4 Overlay-Daten. 20 Gebührenerfassungsdaten.
5 Hardware- 21 Verkehrsmessungsdaten.
Konfigurationsdaten.
6 Daten für Leitungen zwischen 22 Leistungsmerkmal-
Systemeinheiten. Zeitsteuerungsdaten.
7 Daten für Strecken zwischen 23 TMS-Daten.
Systemeinheiten.
8 Daten der 24 Passwörter.
Einschränkungsstufen.
9 Externleitungsdaten. 25 Allgemeine Löschdaten.
10 Rufnummernanalyse-Daten. 26 System-Speicherauszugsdaten.
11 DNR-Daten. 27 Nicht durch OM änderbar.
12 Funktionstasten und Menüs. 28 Ansagedaten
13 Gruppen-Anordnungen. 29 Fernwartungsdaten (nur
CPU3000)
14 Chef-/Sekretär-Daten. 30 PSW-Daten.
15 Kurzwahlnummern. 31 PID/CC-Daten.
S83006 : <DATA-TYPE>;
Der Parameter DATA-TYPE kann einen Wert von 0, 2, 3, 11, 12, ..., 26, 28, 29, 30, 31 haben;
siehe Tabelle Tabelle 4-1 Parameter DATA-TYPE.
OM-Befehl RTRIEV.
333
Batch-Datei zur Ausführung übergeben
S85030 : <JOB>,<DATE-AND-TIME>,<AUTHORITY>,<PROTECTION>,<LDN>;
OM-Befehl SUBJOB.
S85040 : <LDN>;
OM-Befehl INIDSK.
Batch-Datei-Ausführung anzeigen
S85010 : [<JOB>];
OM-Befehl DISJOB.
Befehlsdatei-Ausführung
S85020 : <ACTION>,<JOB>;
S85020:C,<JOB>;
S85020:S,<JOB>;
S85020:R,<JOB>;
334
Batch-Datei zur Ausführung übergeben
S85030 : <JOB>,<DATE-AND-TIME>,<AUTHORITY>,<PROTECTION>,<LDN>;
OM-Befehl SUBJOB.
S85040 : <LDN>;
OM-Befehl INIDSK.
S86001 : <ACTION>,[<SUBSCRIBER-OR-HAYES-STRING-NR>],[<REMOTE-
USER-GROUP>],[DATA-PART>],<PARAM-5>[,<PARAM-6>];
OM-Befehl CHREMC.
SUBSCRIBER-OR- gibt die Nummer entweder eines Teilnehmers oder eines Hayes-
HAYES-STRING-NRInitialisierungsstrings an. Mögliche Werte sind:
0 ... 9 = Teilnehmerrufnummer
0 ... 1 = Hayes-Initialisierungsstring.
335
REMOTE-USER- gibt die ferne Benutzergruppe an, für die die AKTION durchgeführt
GROUP werden muss:
0 = Benutzergruppe 0
1 = Benutzergruppe 1.
DATA-PART Die maximale Länge eines Unterbefehls beträgt 50 Zeichen. Einige der
Fernwartung-Konfigurationsdaten sind größer als die maximale Kapazität
eines Unterbefehls. Für diesen Fall muss ein Mechanismus definiert
werden, um Daten in kleinere Teilbereiche aufzuteilen, die in mehrere
Unterbefehle passen. Der Parameter DATA_PART gibt die Reihenfolge
der Datenblöcke an; er kann die folgenden Werte haben:
0 = der erste Datenblock: Zeichen 1... 15;
1 = der zweite Datenblock: Zeichen 16...30
2 = der dritte Datenblock: Zeichen 31...40.
Falls es nicht notwendig ist, die Daten aufzuteilen, so kann der Parameter
DATA_PART weggelassen werden.
PARAM-5 und Diese beiden Parameter enthalten die zuzuweisenden Daten. Für einige
PARAM-6: Aktionen werden ASCII-Werte zum Speichern von Zeichenfolge
(String)-Informationen verwendet. Dies geschieht aus folgenden
Gründen:
1. Die Originaldaten könnten ";" und/oder ":" enthalten. OM-Basic
verwendet diese Zeichen als Trennzeichen für Parameter und
Unterbefehl-Zeichenfolge;
2. Wird eine Retrieval-Datei von iS3000 Convert verarbeitet, so
werden die Zeichen automatisch in Großbuchstaben umgesetzt.
Dies sollte vermieden werden.
Zur Verdeutlichung dient folgendes Beispiel:
Originaldaten: "Dies ist eine Zeichenfolge"
Hexadezimaler Wert: "54686973206973206120737472696E67"
Die maximale Länge eines Parameters in einem Unterbefehl beträgt 20
Zeichen. Gemäß diesem Beispiel lauten PARAM-5 und PARAM-6 folglich:
PARAM-5: 54686973206973206120
PARAM-6: 737472696E67.
Der Aktion-Wert bestimmt den Wert von PARAM-5 und PARAM-6.
336
AKTION=0 REMOTE_USER_GROUP = 0...1
PARAM-5 = ASCII-Format des verwürfelten Passworts (max. 12
Zeichen)
PARAM-6 = Verbindungsparameter (= Anzahl ungültiger
Verbindungsversuche %, Verbindungsaufbau-Befehl %, Anzahl der
Wiederholversuche %, Zeitintervalle zwischen Wiederholversuchen).
337
AKTION=4 SUBSCRIBER_OR_HAYES_STRING_NR = 0..9
DATA_PART = 0
PARAM-5 = ASCII-Format der Zeichen 1...10 des Hayes-
Initialisierungsstrings (max. 20 Zeichen)
PARAM-6 = ASCII-Format der Zeichen 11...15 des Hayes-
Initialisierungsstrings (max. 10 Zeichen)
DATA_PART = 1
PARAM-5 = ASCII-Format der Zeichen 16...25 des Hayes-
Initialisierungsstrings (max. 20 Zeichen)
PARAM-6 = ASCII-Format der Zeichen 26...30 des Hayes-
Initialisierungsstrings (max. 10 Zeichen)
DATA_PART = 2
PARAM-5 = ASCII-Format der Zeichen 31...40 des Hayes-
Initialisierungsstrings (max. 20 Zeichen)
S86010 : <ACTION>[,<LDN>];
S86010:0[,<LDN>];
338
Abgesetztes Protokoll-Ausgabegerät anzeigen (DIRLOD).
S86010:2;
S86020 : <ACTION>[,<FILE_NAME>;
S86020:0,<FILE_NAME>;
S86020:1;
S86020:2;
S92100 : <INDEX>[,<VALUE>];
Zur Bedeutung der Parameter INDEX und VALUE siehe Kap.3. SYSTEMGRENZEN,
OPTIONEN UND ZEITGEBER.
Beispiel: S92100:59,10; bedeutet, dass die maximale Anzahl von Strecken 10 beträgt.
Manager-Daten anzeigen
S92120 : <MANAGER-TYPE>[,<MANAGER-INDEX>];
OM-Befehl DIMDAT.
339
MFV-Manager-Daten anzeigen
S92130 : <MFC-TYPE>,<MFC-INDEX>,<ADD-INDEX>;
MFV-Manager-Daten anzeigen
S92140 : <MFC-TYPE>,<MFC-INDEX>,<ADD-INDEX>;
Systemoptionen einstellen
S92200 : <INDEX>,<VALUE>;
System-Zeitgeber einstellen
S92230 : <INDEX>,<UNIT-T>,<TIME-VALUE>;
S92240 : <ACTION>,<FUNCTION-ID>,<NR-OF-ITEMS/ITEM-
NR>,[<PERIODICITY/TONE-SOURCE/TICKER-SOURCE>][,<TIME-
340
VALUE>,<UNIT-T>];
Siehe die jeweiligen Tabellen Tabelle 4-8 PSC-Tonquellen und Tabelle 4-9 PMC-Tonquellen
für die TONE SOURCE-Daten von PSC und PMC.
341
Vorwärtssignalisierungsdaten MFV I schreiben
S92250 : <GROUP-I>,<GROUP-I-RESULT>;
GROUP-I : Signale 1...15 der Vorwärtsgruppe I oder keine Daten; siehe Tabelle
Tabelle 4-2 Zuordnung zwischen Signalnummer und Parameter des
Unterbefehls..
GROUP-I- : Bedeutung der Signale der Vorwärtsgruppe I:
RESULT 0= Ziffer;
1= Nicht verwendete Ziffer;
2= Wählende.
S92260 : <GROUP-II>,<GROUP-II-RESULT>;
GROUP-II : Signale 1...15 der Vorwärtsgruppe II oder keine Daten; siehe Tabelle
Tabelle 4-2 Zuordnung zwischen Signalnummer und Parameter des
Unterbefehls..
GROUP-II- : Bedeutung der Signale der Vorwärtsgruppe II:
RESULT 0 = Priorität 0;
1 = Priorität 1;
2 = Priorität 2;
3 = keine kommende Durchwahl erlaubt;
4 = Priorität 4;
5 = Priorität 5.
6 = R-Gespräch.
342
Rückwärtssignalisierungsdaten MFV A schreiben
S92270 : <PROGRESS-CC>,<GROUP-A>,<ACTION-CC>[,<POSITION>];
343
Rückwärtssignalisierungsdaten MFV B schreiben
S92280 : <PROGRESS-CC>,<GROUP-II-RESULT>,<GROUP-B>,<ACTION-
CC>;
344
6 = R-Gespräch.
GROUP-B : Signale 1 ... 15 der Rückwärtsgruppe B oder keine Daten, die für
die angegebene Beendigungs-Option und das Gruppe II-
Ergebnis gesendet werden müssen; siehe Tabelle Tabelle 4-2
Zuordnung zwischen Signalnummer und Parameter des
Unterbefehls..
ACTION-CC : Gibt die Bedeutung der Signale der Rückwärtsgruppe A an:
0 = Rückwärtsauslösung;
1 = Durchschalten;
2= Umschalten auf Gruppe B;
3 = Ruf mit Datenschutz;
4 = Keine Aktion;
5 = Chef-Aufschalten.
Beispiele :
345
Beendigung nach Empfang von MFV A-Daten schreiben
S92285 : <GROUP-A>,<TERM-ACT>;
GROUP-A : Signale 1 ... 15 der Rückwärtsgruppe A oder keine Daten, die für
die angegebene Beendigungs-Option gesendet werden müssen;
siehe Tabelle Tabelle 4-2 Zuordnung zwischen Signalnummer
und Parameter des Unterbefehls..
TERM-ACT : Gibt die gehende Beendigungsaktion nach Empfang des
jeweiligen MFV A-Rückwärtssignals an:
0 = Nächste Ziffer senden;
1 = Vorwärtsauslösung und Blockierungston senden;
2= Vorwärtsauslösung und Nichterreichbarkeitston senden;
3 = Vorwärtsauslösung und Besetztton senden;
4 = Durchschalten (Sprechweg);
5 = Umschalten auf Gruppe B;
6 = Regenerierung starten;
7 = Kennung der anrufenden Leitung senden.
346
Beendigung nach Empfang von MFV B-Daten schreiben
S92290 : <GROUP-B>,<GROUP-II>,<TERM-ACT>;
GROUP-B : Signale 1 ... 15 der Rückwärtsgruppe B oder keine Daten, die für
die angegebene Beendigungs-Option und das Gruppe II-
Ergebnis gesendet werden müssen; siehe Tabelle Tabelle 4-2
Zuordnung zwischen Signalnummer und Parameter des
Unterbefehls..
GROUP-II : Signale 1...15 der Vorwärtsgruppe II oder keine Daten; siehe
Tabelle Tabelle 4-2 Zuordnung zwischen Signalnummer und
Parameter des Unterbefehls..
TERM-ACT : Gibt die gehende Beendigungsaktion nach Empfang des
jeweiligen MFV A-Rückwärtssignals an:
1 = Vorwärtsauslösung und Blockierungston senden;
2= Vorwärtsauslösung und Nichterreichbarkeitston senden;
3 = Vorwärtsauslösung und Besetztton senden;
4= Durchschalten (Sprechweg).
Alarmcode-Parameter schreiben
S92300 : <ALARM-HANDLER-CODE>,<ACDM-INDEX>,<ACDM-VALUE>;
ACDM-INDEX : 0 = SAS-Alarmstufe;
1 = SAS-Alarmschwelle überschritten (als Häufigkeit);
2 = SAS-Alarmschwellwertzeit (in Sekunden).
ACDM-VALUE : 0 = Hauptalarm;
1 = Nebenalarm;
2 = Stiller Alarm;
21 = Stiller Alarm nach Zeit;
22 = Stiller Alarm nach Häufigkeit.
347
Betriebsmitteltyp-Parameter schreiben
S92310 : <RESOURCE-TYPE>,<RTDM-INDEX>,<RTDM-VALUE>;
RTDM-INDEX und RTDM-VALUE siehe Tabelle Tabelle 4-3 RTDM-INDEX und RTDM-
VALUE.
348
RTDM-INDEX RTDM-VALUE
INDEX BEDEUTUNG
0 PAT kurze Zykluszeit. in Einheiten von 5 Minuten.
1 PAT lange Zykluszeit. in Einheiten von 5 Minuten.
2 SAS - Verdachtschwellwert. als Häufigkeit.
3 SAS-Alarmstufe. in Stufen: 0= Hauptalarm
1= Nebenalarm
2= Stiller Alarm
3= Blockierungsalarm
4= Standard (keine
Alarmsignalisierung)
21= Stiller Alarm nach Zeit
22= Stiller Alarm nach
Häufigkeit
4 SAS-Alarmschwelle als Häufigkeit.
überschritten.
5 SAS-Alarmschwellwertzeit. in Sekunden.
6 SAS Entkopplungsschwellwert als Häufigkeit.
überschritten.
7 SAS in Sekunden.
Entkopplungsschwellwertzeit.
8 Betriebsmittel-Haltezeit. in Einheiten von 5 Sekunden.
9 SAS - Schwellwertzeit für in Stunden.
stillen Alarm.
10 SAS-Fehler-Alarmstufe. in Stufen: 0= Hauptalarm
1= Nebenalarm
2= Stiller Alarm
3= Blockierungsalarm
4= Standard (keine
Alarmsignalisierung)
21= Stiller Alarm nach Zeit
349
RTDM-INDEX RTDM-VALUE
INDEX BEDEUTUNG
22= Stiller Alarm nach
Häufigkeit
11 Schwellwert für in Prozent, oder 65535 (= keine
Verfügbarkeitsreduzierung. Alarmsignalisierung).
S92400 : <ACTION>,<SHELF>[,<SHELF-TYPE>];
S92401 : <ACTION>,<SHELF>,<BRD>;
S92405 : <SHELF>;
OM-Befehl DISHLF.
350
Baugruppe zuweisen / löschen
S92410 : <ACTION>,<SHELF-0%BRD-0%>[,<BOARD-TYPE[BOARD-
STYPE]>[,<SIG-GROUP>,[<HW-TYPE>][,<SHELF-1%BRD-
1%>]]];
S92415 : <SHELF>,<BRD>;
OM-Befehl DIBRDS.
TCP/IP-Konfiguration anzeigen
S92416 : <SHELF>,<BRD>;
OM-Befehl DITCPC.
351
MAC-Adresszuordnungen anzeigen
S92420 : <MAC-ADDRESS>;
OM-Befehl DIMACA.
S92425 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>[,<PCT-TYPE>][,<SIG-GROUP>][[,<HW-
TYPE>][,<MAC-ADDRESS>]];
S92430 : <ORIG-SHELF%ORIG-BRD%ORIG-CRT>[,<LINK-TYPE>,<DEST-
SHELF%DEST-BRD%DEST-CRT>[,<PAR-4>][,<PAR-5>]];
352
4 und 5für CCS und CPU3000;
10 & 11nur für CPU3000.
- PAR-4 und PAR-5 sind von dem Typ der Verbindungsleitung abhängig; siehe Tabelle
Tabelle 4-4 Zuordnung zwischen den verschiedenen Parametern.
Verbindungsleitungsdaten anzeigen
S92435 : <SHELF>[,[<BRD>],[<CRT>][,<LINK-TYPE>]];
OM-Befehl DILINK.
Werden die Parameter BRD und CRT weggelassen, so gibt der Parameter LINK-TYPE an, um
welchen Typ von Verbindungsleitung es sich handeln muss.
353
Logischen Gerätenamen (LDN) definieren, löschen oder abfragen
S92440 : <ACTION>,<LDN1>[,<LDN2>][,<UNIT>];
ACTION=1 : Zu ASLDNM zuweisen. Ein neuer LDN wird einem bereits vorhandenen
LDN zugeordnet.
S92440:1,<LDN1>,<LDN2>,<UNIT>;
ACTION=2 : Zu ASDEVC zuweisen.
S92440:2,<LDN1>,,<UNIT>;
ACTION=5 : Zuordnung auf Gültigkeit prüfen.
S92440:5,<LDN1>,,<UNIT>;
ACTION=8 : Löschen für DELDNM auf Gültigkeit prüfen.
S92440:8,<LDN1>;
ACTION=9 : Löschen für DEDEVC auf Gültigkeit prüfen.
S92440:9,<LDN1>;
ACTION=10 : Löschen für DELDNM.
S92440:10,<LDN1>;
ACTION=11 : Löschen für DEDEVC.
S92440:11,<LDN1>;
ACTION=12 : ASLDNM erneut zuordnen.
S92440:12,<LDN1>,,<UNIT>;
ACTION=13 : Erneute ASLDNM-Zuordnung auf Gültigkeit prüfen.
S92440:13,<LDN1>;
S92445 : <ACTION>,<SHELF%BRD%CRT>[,<PROTOCOL-
TYPE>][,<CONNECTION-TYPE>][,<BAUDRATE>];
354
ACTION=3 : Port-Eigenschaften ändern (CHPORT).
S92445:3,<SHELF%BRD%CRT>,<BAUDRATE>];
S92450 : <ACTION>,[<SHELF%BRD%CRT>],<LDN>[,<EQUIPMENT-TYPE>];
S92455 : <SHELF>[,[<BRD>][,<CRT>]];
S92460 : <LDN>;
OM-Befehl DIDEVC.
Port-Eigenschaften anzeigen
S92465 : <SHELF>,<BRD>,<CRT>;
OM-Befehl DIPORT.
355
Eingang der Taktreferenzkarte zuweisen/löschen
S92480 : <ACTION>,<SHELF>%<BRD>%<CRUE-CRT>;
S92485 : ;
OM-Befehl DICRUE.
S92500 : <NVCT>,<IPH-SHELF>,<IPH-BRD>,<IPH-CRT>[,<DTU-
SHELF>,<DTU-BRD>];
Der Parameter NVCRT gibt die erforderliche Anzahl virtueller Kanäle an (NVCT=0 ... 30).
S92500:<NVCT>,<IPH-SHELF>,<IPH-BRD>,<IPH-CRT>,<DTU-SHELF>,<DTU-
BRD>;
S92500:<NVCT>,<IPH-SHELF>,<IPH-BRD>,<IPH-CRT>;
Hinweis: Im Falle einer DTU-PH oder DTU-BA können IPH-BRD und IPH-CRT eine DTU-BRD und
DTU-CRT sein.
356
Periphere Baugruppe eines bestimmten Typs finden
S92510 : <PCT-TYPE>;
OM-Befehl FIPCTT.
Signalisierungsgruppendaten ändern
S92600 : <BIT/BYTE>,<SIG-GROUP>,<ITEM>,[<DATA>],[<PM-OBJECT>];
OM-Befehl CHPMPD.
PM-OBJECT = 0 : Signalisierungsgruppendaten
= 1 : Slave-Daten
= 2 : PSC-Tondaten
= 3 : Ruftondaten
= 4 : Aufmerksamkeitstondaten
= 5 : PMC-Tondaten
= 6 : Direkt herunterladbare Daten.
Slave-Daten ändern
S92620 : <OBJ-INDEX>,<ITEM-NR>,<DATA>;
OM-Befehl CHPMPD.
PM-Projektierungsdaten anzeigen
S92630 : <PM-OBJECT>[,<OBJ-INDEX>[,<ITEM-NR>[,<BIT/
BYTE>]]],[<SHELF>,<BRD>];
OM-Befehl DIPMPD.
357
IP-Projektierungsdaten für EL@Ns ändern
S92650 : <IP-SIG-GROUP>,<IP-PROJ-DATA-TYPE>,<IP-PROJ-DATA-
VALUE>/<ACTION>[,<TAG-1>[,<TAG-2>[,<DATA-LINE-
1>[,<DATA-LINE-2>]]]];
Falls Parameter <IP-PROJ-DATA-TYPE> den Wert 3 (VoIP-Daten) hat, dann sind die
Parameter <ACTION>,<TAG-1>,<TAG-2>,<DATA-LINE-1>,<DATA-LINE-2>
gültig. ACTION = 0 : Zurücksetzen und ACTION = 1: Daten (Anhängen)
- S92650 : <IP-SIG-GROUP>,<0>,<NUMBER>;
- S92650 : <IP-SIG-GROUP>,<1>,<LANGUAGE>;
- S92650 : <IP-SIG-GROUP>,<2>,<IP-ADDRESS>;
- S92650 : <IP-SIG-GROUP>,<3>,<ACTION>[,<TAG-1>[,<TAG-2>[,<DATA-
LINE-1>[,<DATA-LINE-2>]]]];
Die Parameter <TAG> und <DATA-LINE> stehen in Anführungszeichen (" "). Das heißt,
dass noch 18 Zeichen zur Verfügung stehen (20 - 2 Anführungszeichen). Deswegen werden
die Paramete <TAG> und <DATA-LINE> aufgeteilt in <TAG-1>, <TAG-2> und
<DATA-LINE-1>, <DATA-LINE-2>.
OM-Befehl CHIPPD.
S92660 : ;
OM-Befehl ACIPPD.
S92670 : <IP-SI0G-GROUP>;
OM-Befehl DIIPPD.
358
Zuordnung des Software-Pakets einrichten
S92700 : <ACTION>,[<NEW-PACK>],[<OLD-PACK>],<BOARD-STYP>;
OM-Befehl INSTPK.
S92710 : <ACTION>,[<SHELF-0%BOARD-0%>][,<WAIT>];
Download-Endgeräte
S92730 : <ACTION>,<PACK>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
359
Gerätekennung anzeigen
S92750 : <SHELF>,<BRD>;
OM-Befehl DIEQID.
S92800 : <ACTION>,<CV>[,[<SHELF>],[<BRD>],[<CRT>]];
TCP/IP-Konfiguration anzeigen
S92900 : <SHELF>,<BRD>;
OM-Befehl DITCPC.
FTP-Server starten
S92910 : <SUSPEND/RESUME>;
OM-Befehl STFTPS.
IP-Benutzer ändern/löschen
S92930 : <ACTION>,<IP-
APPLICATION>,<USERNAME>,[<USERNAME2>],<PASSWORD>,[<US
360
ERNAME2>];
OM-Befehl STFTPS.
IP-Benutzer anzeigen
S92950 : <IP-APPLICATION>;
OM-Befehl DIIPUS
IP-Sitzungen anzeigen
S92960 : [<IP-APPLICATION>][,<SHELF>,<BRD>];
OM-Befehl DIIPSE.
S92970 : [<SHELF>],[<BRD>],<IP-ADDRESS>;
S99000 : <OWNER>;
OM-Befehl FIOWNR.
361
OWNER: 0 = KEIN 3 = SYS 6 = SAS2
1 = START 4 = SAS1 7 = POM2
2 = CP1 5 = POM1 8 = CP2
Client-Dienstprofil ändern
S93100 : <PROFILE-ID>[,[<SERVICE>][,[<ALLOWED>][,[<LDN>]]]];
OM-Befehl CHPROF.
Client-Dienstprofil(e) anzeigen
S93110 : [<PROFILE-ID>];
OM-Befehl DIPROF.
S93120 : <IP-ADDRESS>[,[<PROFILE-ID>]];
OM-Befehl CHIPPR.
S93130 : [<IP-ADDRESS>][,[<PROFILE-ID>]];
OM-Befehl DIIPPR.
S99010 : <SHELF>,<BRD>[,<CRT>];
OM-Befehl DIPCHD.
362
Aktion an Speicherauszugs-Trigger durchführen
S99100 : <ACTION>,<SHELF>,[<BRD>],<CRT>[,<SIG-ID>,<SCT>];
OM-Befehl TRSYSD.
Wenn die Parameter BRD, SIG-ID und SCT nicht leer sind:
S99120 : <SHELF>,<BRD>[,<CRT>];
OM-Befehl DIROCO.
S99130 : ;
OM-Befehl DIPVAR.
S99140 : ;
OM-Befehl DIPOOL.
363
Uneingeschränkte Statusüberwachung starten (zurücksetzen)
S99150 : ;
OM-Befehl STMONI.
BSPT-Definition ändern
S99200 : <BSPT>,<IBSC-STRING>;
IBSC-STRING ist eine Ziffernfolge von 20 Ziffern (0 oder 1), die angibt, welche IBSC (0 ... 19)
Bestandteil der BSPT ist: Eine 1 in der Ziffernfolge bedeutet, dass die IBSC Bestandteil der
BSPT ist.
OM-Befehl CHBSPT.
S99210 : <BUNDLE>,<IBSC>;
<SHELF>,<BRD>,<CRT>[,<B-CHANNEL>];
OM-Befehl DIISDN.
Start-/Stop-Dienst
S99500 : <START/STOP>,<IP-SERVICE>;
364
Dienst anzeigen
S99510 : <IP-SERVICE>;
OM-Befehl DISRVC.
S99610 :
<ACTION>[,<TRAP>[,<ON_OR_OFF>[,<PAR1>[,<PAR2>[,<PAR3>]]]]];
ACTION = 0 : Status des Fehlerfilters ändern (CHTRAP, siehe 2.4.10. CHTRAP und
DITRAP )
S99610: 0,
[,<TRAP>[,<ON_OR_OFF>[,<PAR1>[,<PAR2>[,<PAR3>]]]]
];
ACTION = 1 : Status des Fehlerfilters anzeigen (DITRAP, siehe 2.4.10. CHTRAP
und DITRAP )
S99610: 1;
PAR1 : Alarmcode (0..255), Signal-ID (H'000..H'FFF) oder voreingestellter
Wert (H'0000..H'FFFF)
PAR2 : Alarmkenner (0..255) oder Zeit in Sekunden (H'1..H'FFF)
PAR3 : SHELF%BRD%CRT
Speicherbelegung anzeigen
S99620 : <AREA>,<USER>;
OM-Befehl DIMEUS.
PVE-Überwachung anzeigen
S99700 : <DNR>;
OM-Befehl DIPMON.
365
4.10. ALARMCODE-DATENMANAGER
ALARMCODE ALARMTYP
011 SAS Puffer-Überlauf
012 Hauptalarm in anderer Systemeinheit
013 Nebenalarm in anderer Systemeinheit
014 Stiller Alarm in anderer Systemeinheit
015 Blockierungsalarm in anderer Systemeinheit
016 Gesperrte Schaltkreise
017 Änderung des Alarmleitwegs
018 Stille Alarme - begrenzt durch Häufigkeit - Schwellwert überschritten
019 Ausgefallene Betriebsmittel
021 Sensor-Ereignis 1
022 Sensor-Ereignis 2
023 Sensor-Ereignis 3
024 Sensor-Ereignis 4
025 Sensor-Ereignis 5
026 Sensor-Ereignis 6
027 Sensor-Ereignis 7
028 Sensor-Ereignis 8
031 Systemstatus geändert
032 Backup-Probleme
033 Diagnose-Information
034 Systemwartungsinformation
035 Lizenz-Warnung
036 Lizenz-Alarm
041 Bereinigter Software-Sonderzustand
042 Nicht bereinigter Software-Sonderzustand
043 Bereinigte Software-Überlastung
044 Nicht bereinigte Software-Überlastung
366
ALARMCODE ALARMTYP
045 Unzulässige Betriebsmittel-Kennung
046 Bereinigter Hardware-Sonderzustand
047 Bereinigter Protokoll-Sonderzustand
051 Projektierungsfehler
061 Informatives Ereignis
062 Zusätzliche Information
063 Spezieller Verfügbarkeits-Hinweis
064 Fehler bei manuell kontrolliertem Test
065 Spezieller Hardware-Hinweis
066 Zeitintegrierter Hardware-Hinweis
067 Nicht verwendbare Betriebsmittel
068 Erreichbarkeits-Hinweis
069 Reduzierung der Betriebsmittelverfügbarkeit
071 Service-Taste zu lange gedrückt
081 Informatives Diagnose-Ereignis
082 Zugriff auf nicht lizenziertes Leistungsmerkmal
083 Temporäre Lizenz läuft ab
084 Temporäre Lizenz ist abgelaufen
085 Fehler der Ethernet-Verbindungsleitung
100 Schwerwiegender Hardware-Fehler
110 In Abständen auftretender Hardware-Fehler
120 Nicht schwerwiegender Hardware-Fehler
130 Gestörtes Betriebsmittel vermutet
367
4.11. BETRIEBSMITTELTYP-DATENMANAGER
BETRIEBSMI BEDEUTUNG
TTELTYP
000 Teilnehmerschaltung (LCT)
001 Externleitungsschaltung (TRC)
002 Abfragestellenschaltung (OPC)
003 IAS-Zeitkanal
004 Empfänger-Sender SOCOTEL
005 Nachrüstschaltung
006 Konverter
007 Empfänger MFV - Sender Wählton
008 Sender MFV - Empfänger Wählton
009 MFV kommend
010 MFV gehend
011 Hatch
012 Betriebsmittel Peripheriemodulsteuerung
013 Karte
014 Gerät
015 Kommunikationsschnittstellen-Karten, ausser der CII (Typ 027)
016 Null-Ton
017 Externer Rufton
018 Interner Rufton
019 Music On Hold-Ton (MOH)
020 Koppelfeldverbindung (SNL)
021 Koppelfeldkarte (SCU)
022 Zentralsteuerung (CM)
023 Zentralspeicherkarte (CMS)
024 Schnittstellenschaltung (MIC)
025 Takt- und Signalgeber (CSG)
368
BETRIEBSMI BEDEUTUNG
TTELTYP
026 Taktreferenzkarte (CRU)
027 Kommunikationsschnittstelle - Intern (CII)
028 Koppelfeldeinheit (SM)
029 Logischer Kanal
030 Physikalischer Kanal
031 Test-Bus
032 Personensuch-Schaltung
033 COB-Ton
034 Besetztton
035 CRU-Eingang
036 Logische Einheitenverbindung (ULL)
037 DTU-Steuerung
038 Virtueller Kanal
039 D-Kanal
040 Baugruppenträger
041 Multifunktionskarte
042 SN-Leitwegton
043 SN-Ansage
044 Teilnehmerschaltung zwischen Systemeinheiten
045 Peripheriemodul (PM)
046 Primäres PM-Netzwerk / PM-Netzwerk
047 SN-spezifische Ansage
048 Kommunikationsschnittstelle - Extern (CIE)
049 Koppel- und Abfrageeinheit (SSU)
050 Backup-Schnittstellenmodul (BIM)
255 Null-Betriebsmittel
369
4.12. TON-, RUFTON- UND AUFMERKSAMKEITSTON-FUNKTIONEN
370
FUNKTION FUNKTION-ID BEDEUTUNG
103 Notruf-Rufstrom.
104 Durchschalte-Rufstrom.
106 Dienst B-Rufton (verwendet für Nachricht-
wartet-Ruf).
107 Rufstromimpuls (nicht verwendet).
Aufmerksamkeitston- 200 Aufschalte-Aufmerksamkeitston.
Funktion
201 Zuschalte-Aufmerksamkeitston.
202 Dringend-Aufmerksamkeitston (nicht
verwendet).
203 Anklopf-Aufmerksamkeitston (nicht
verwendet).
204 Wähl-Aufschalten-Aufmerksamkeitston.
4.13. PSC-TONQUELLEN
Die folgende Tabelle listet die Tonquellen auf, die auf der PSC zur Verfügung stehen:
371
TONQUE FREQUENZ PEGEL ANMERKUNG
LLE (Hz) (dBm0)
00 --- --- Enthält die PROM-Kennung
01 --- --- Freimuster (Ruhe)
02 4 Perioden von 0 Aufmerksamkeitston (inkl. 500 ms)
400
03 4 Perioden von - 12 Aufmerksamkeitston (inkl. 500 ms)
425
04 4 Perioden von - 3 Aufmerksamkeitston (inkl. 500 ms)
425
05 150 + 440 - 6 - 15
06 400 -3
07 400 -6
08 400 -9
09 400 - 12
10 400 x 33,3 -3
11 400 x 33,3 -9 400 Hz moduliert mit 33,3 Hz
12 400 x 33,3 - 17
13 425 -3
14 425 -6
15 425 -9
16 425 - 12
17 425 - 23
18 425 x 25 - 10 425 Hz moduliert mit 25 Hz
19 425 x 25 - 14
20 450 0
21 450 -4
22 450 -8
23 950 - 4,5
24 950 -9
25 950 - 13
372
TONQUE FREQUENZ PEGEL ANMERKUNG
LLE (Hz) (dBm0)
26 1400 - 4,5
27 1400 -9
28 1400 - 13
29 1800 - 4,5
30 1800 -9
31 1800 - 13
4.14. PMC-TONQUELLEN
Die PMC besitzt mehrere Tonquellen. Die folgende Tabelle zeigt die Standardeinstellungen
für diese Tonquellen. Die Standardwerte einiger dieser Tonquellen können mit dem OM-
Befehl CHPMPD (siehe das OM-Befehlshandbuch (MML)) oder mit dem Unterbefehl S92620
geändert worden sein.
373
TONQUELLE TON-SPEZIFIKATION SLAVE-DATEN HINWEIS
FREQ. PEGEL TON PEGEL
(Hz) (dBm)
0 425 -3 18 3 Aufmerksamkeit
ston
1 0 0 0 0 Ruheton
2 425 - 12 20 12 H'FF*
3 450 -8 22 8
4 950 - 13 24 13
5 150 440 - 6 - 15 17 6 Aufmerksamkeit
ston
6 1400 - 13 25 13
7 1800 - 13 26 13
8 400 -9 19 9
9 400 - 12 19 12
10 425 - 23 20 23
11 425 x 25 - 10 32 10
12 400 x 33,3 - 17 31 17
13 425 -3 30 3
14 450 0 22 0
15 425 -9 20 9
16 941 1336 - 10,2 - 8 14 6 MFV-Ton '0'
17 697 1209 - 10,2 - 8 1 6 MFV-Ton '1'
18 697 1336 - 10,2 - 8 2 6 MFV-Ton '2'
19 697 1477 - 10,2 - 8 3 6 MFV-Ton '3'
20 770 1209 - 10,2 - 8 5 6 MFV-Ton '4'
21 770 1336 - 10,2 - 8 6 6 MFV-Ton '5'
22 770 1477 - 10,2 - 8 7 6 MFV-Ton '6'
23 852 1209 - 10,2 - 8 9 6 MFV-Ton '7'
24 852 1336 - 10,2 - 8 10 6 MFV-Ton '8'
25 852 1477 - 10,2 - 8 11 6 MFV-Ton '9'
374
TONQUELLE TON-SPEZIFIKATION SLAVE-DATEN HINWEIS
FREQ. PEGEL TON PEGEL
(Hz) (dBm)
26 941 1209 - 10,2 - 8 13 6 MFV-Ton '*'
27 941 1477 - 10,2 - 8 15 6 MFV-Ton '#'
28 697 1633 - 10,2 - 8 4 6 MFV-Ton 'A'
29 770 1633 - 10,2 - 8 8 6 MFV-Ton 'B'
30 852 1633 - 10,2 - 8 12 6 MFV-Ton 'C'
31 941 1633 - 10,2 - 8 16 6 MFV-Ton 'D'
*Tonquelle 2 hat eine feste Einstellung.
375
5. E/A-BUS-MONITOR
5.1. EINFÜHRUNG
Der E/A-Bus-Monitor dient der Überwachung des Befehls- und Meldungsverkehrs zwischen
dem Zentralprozessor (CPU) und dem Peripherieprozessor (PPU) sowie zwischen dem
Peripherieprozessor und den Unterkomponenten wie ATC, TSC und PCC. Er ist der
Vorläufer des PM-Bus-Monitors.
Der E/A-Bus-Monitor ist eine Karte mit Logikschaltungen für die Interpretation und
Formatierung der Befehle und Meldungen des E/A-Busses sowie einem Empfänger/Sender für
die V.24/V.28-Standardschnittstelle zu einem Terminal oder einer Tastatur-/Drucker-
Kombination.
Der E/A-Bus-Monitor fragt den E/A-Bus im Peripheriemodul direkt ab. Folglich können nur die
peripheren Baugruppen in dem Peripheriemodul überwacht werden, in dem sich die E/A-Bus-
Monitorkarte befindet.
Der E/A-Bus-Monitor kann zusammen mit jedem gängigen asynchronen Terminal oder mit
einem PC mit Emulatorprogramm eingesetzt werden.
Hinweis: Der E/A-Bus-Monitor kann nur im PM2500 und im PM1000 verwendet werden.
5.2. INSTALLATION
PROCEDURE:
Aktionen
- Überprüfen Sie als erstes die Einstellung der Steckbrücken auf der Karte; siehe Bild Bild 5-
1 Einstellung der Steckbrücken.
376
Bild 5-1 Einstellung der Steckbrücken
- Setzen Sie die Karte in eine der rechten Positionen der Peripherieschnittstelle (PSC) ein,
z.B. Position 20, 21, 23 oder 24 beim PM2500-Baugruppenträger oder in Position 8 beim
PM1000-Baugruppenträger.
- Schalten Sie das Terminal ein.
- Stellen Sie die Terminal-Eigenschaften ein und wählen Sie die Baudrate aus.
- Schliessen Sie das Terminal an den E/A-Bus-Monitor an. Das zu verwendende Kabel
richtet sich nach dem Typ des Terminals. Für Terminals vom Typ VT ist das Kabel mit dem
Canon-Stecker zu verwenden.
Für die Stiftbelegung der Steckverbinder siehe Bild Bild 5-2 Kabel für den E/A-Bus-Monitor.
377
Bild 5-2 Kabel für den E/A-Bus-Monitor
5.3. START
Der E/A-Bus-Monitor wird durch mehrmaliges Drücken der Leertaste gestartet. Dies bewirkt
eine automatische Geschwindigkeitseinstellung des Monitors. Der E/A-Bus-Monitor
antwortet mit folgender Meldung:
378
Diese Meldung zeigt an, dass der E/A-Bus-Monitor einwandfrei arbeitet.
5.3.2. Hauptmenü
Das Hauptmenü wird durch Drücken der Taste ESC (F11 auf dem VT220) aufgerufen. (Dies
ist die Neustart-Taste.) Danach wird das Hauptmenü angezeigt. Das Hauptmenü enthält die
folgenden sechs Optionen:
RESTART REQUESTED
379
• Option 4: Weiter mit dem ausgewählten Gerät
Wie Option 3, jedoch wird hier der Pufferinhalt nicht gelöscht.
• Option 5: Pufferinhalt wiederholen und weiter wie Option 4
Die Meldungen werden vorübergehend in FIFO-Puffern zwischengespeichert. IWird diese
Option ausgewählt, so werden die zuvor gespeicherten Meldungen angezeigt, bevor die
normale Anzeige (neuer Meldungen) wieder aufgenommen wird.
• Option 6: Komplette Neuauswahl und Pufferinhalt wiederholen
Eine neue Option kann ausgewählt werden, und der Pufferinhalt wird wiederholt.
Nach Auswahl von Option 2 im Hauptmenü fragt der E/A-Bus-Monitor den Benutzer, welche
Meldungen gespeichert und angezeigt werden sollen.
Die verschiedenen Meldungstypen werden durch Beantworten der in Tabelle Tabelle 5-1
Einrichten des E/A-Bus-Monitors angegebenen Fragen mit y (Ja) oder n (Nein) ausgewählt.
Die Nummern der peripheren Baugruppen (PCTs) müssen anhand der Position der Karte und
der Schaltungsnummer eingegeben werden.
- Die Positionsangabe der Karte ist immer zweistellig; denken Sie daran und stellen Sie bei
Bedarf eine führende Null voran.
- Die Schaltungsnummer ist einstellig.
Stellen Sie sicher, dass die eingegebenen Nummern auch tatsächlich vorhanden sind.
IAnderenfalls müssen Sie durch Drücken der Taste <ESC>neu starten.
Beispiel: Für Karte 7, Schaltung 0 und Karte 12, Schaltungen 0 bis einschliesslich 5 ist folgendes
einzugeben:
380
AUSWAHLMÖGLICHKEITEN BEMERKUNGEN
Do you want the hex. codes only Der E/A-Bus-Monitor kann sowohl den
Hexadezimalcode der Befehle und
Meldungen als auch eine Beschreibung
(Textfolge) anzeigen. Werden nur die
Codes ohne Beschreibung gewünscht, so
geben Sie 'y' ein.
Die Textfolgen liefern nur einen
ungefähren Hinweis. Sie sind nicht alle
richtig, und nicht für alle Codes gibt es
zugehörige Textfolgen.
Do you want the CPU messages Alle CPU-Ereignisse und Befehle. Bei
Eingabe von 'n' werden die folgenden
Fragen zur CPU übersprungen.
Weiter mit der Meldung 'Peripheral
Circuit Control'.
Do you want the CPU-PCT/VCT messages Ereignisse von einer PCT und Befehle an
eine PCT. Bei Eingabe von 'n' wird die
nächste Frage übersprungen. Geben Sie
an, ob die PCT-Meldungen aller PCTs
oder nur von bestimmten PCTs
gewünscht werden.
Do you want them of all PCT numbers Wurde die erste Frage (nur Codes) mit 'y'
beantwortet, so wird diese Frage
übersprungen; es werden dann alle PCT-
Meldungen angezeigt.
Lautet die Antwort 'n', so müssen Sie die
peripheren Baugruppen angeben.
Do you want the CPU-BIC messages Meldungen an die Aufschalteschaltungen
(BIC).
Do you want the CPU-SNC messages Meldungen zwischen:
. Internem Koppelfeld (TSW) und
Zentralprozessor (CPU).
. Karten und Zentralprozessor (CPU).
Do you want the CPU-BOARD messages Wartungsmeldungen zwischen
Zentralprozessor und Peripheriemodul.
381
AUSWAHLMÖGLICHKEITEN BEMERKUNGEN
Do you want the CPU-PMCP messages Hexadezimale Codes zwischen
Zentralprozessor und Peripheriemodul.
Bei Eingabe von 'y' werden auch die
Meldungen zwischen Zentralprozessor
und Peripherieprozessor (CI-PPU)
angezeigt.
Do you want the hex. codes also Nur von Bedeutung für PM2500.
Do you want the PCC messages Meldungen zum/vom peripheren
Baugruppen-Steuerchip.
Do you want the TSC messages Meldungen zum/vom Zeitstufen-
Steuerchip.
Do you want the CI-INT messages Meldungen zu/von CI-INT. Bei Eingabe
von 'y' kann in der nächsten Frage der
Kanal ausgewählt werden; bei Eingabe
von 'n' wird die nächste Frage
übersprungen.
which channel 1.CI-INT1 1, 2, oder 3 eingeben.
displayed 2.CI-INT2
type (1/2/3) 3.CI-INT1, 2
Do you want the messages transparent
Do you want the CI-DIG messages Meldungen zu/von CI-DIG in
Einheitengruppen 0 und 1 (OIU, DLC,
IPH usw.).
Board position CI-DIG
Board type of CI-DIG 1.OIU 1, 2, 3 oder 4 eingeben.
2.DLC
3.IPH
type (1/2/3/4) 4.DTU-BA
Do you want the ADC messages Meldungen zu/von der Alarm- und
Trennschaltung (ADC) (für die Status-
und Alarmerfassung).
382
AUSWAHLMÖGLICHKEITEN BEMERKUNGEN
Do you want the ATC messages Meldungen zu/von der Zuschalte- und
Tongeneratorschaltung (ATC).
Do you want the DTU-CC messages Meldungen zu/von der DTU-CC-Karte
(bei PM2500).
383
Do you want the ATC messages (Y/N) N
1000 CI-CPU IN 08 40 C0 CC 09 00 00 00 02 40 43 18 01 29 46 9C
CPU COMMAND PCT 01,0 START TONE WITH AUTOMATIC STOP PARAM. 02 FF
1194 CI-CPU IN 08 40 C0 CE 09 00 00 00 02 40 43 18 03 02 0C 5B
384
1254 CI-CPU OUT 08 00 10 C5 0B 00 00 00 01 40 15 1E 01 00 00 02 42 2D
Hinweis: Die Zeitansagen (HH:MM:SS) werden ebenso wie die 10-Sekunden-Intervalle (10, 20
bis zu 50) hier nicht aufgeführt, erscheinen aber auf dem Bildschirm.
5.5. AUSWERTUNG
Eine Beschreibung der Meldungszeile mit hexadezimalem Code ist in Bild Bild 5-3
Meldungszeile mit hexadezimalem Code zu sehen.
Eine Meldungszeile mit Beschreibung (Textfolge) ist in Bild Bild 5-4 Meldungszeile mit
Beschreibung erläutert.
Wird nur die Anzeige von hexadezimalen Codes ausgewählt, so enthält die Ausgabe Zeile 1
oder 2.
Wird die Anzeige von hexadezimalen Codes als Zusatz gewählt, so werden beide Zeilen
angezeigt. Die Ausgabe umfasst daher zwei Zeilen pro Meldung. In diesem Fall wird in der
zweiten Zeile keine Uhrzeit angezeigt.
Für die Auswertung bestimmter Elemente in der Ablaufverfolgung (Trace) des E/A-Bus-
Monitors wird auf Anhang B, "Signalisierung, Befehle und Meldungen" verwiesen.
Die beiden folgenden Abschnitte enthalten Beispiele für Anzeigen der Ablaufverfolgung
(Trace) des E/A-Bus-Monitors.
385
5.6. E/A-BUS-MONITOR - BEISPIEL 1: RÜCKFRAGEGESPRÄCH
Dieser Abschnitt beschreibt die Überwachung eines Rückfragegesprächs. Bei den beteiligten
Nebenstellen handelt es sich um zwei analoge Telefone, die an eine ALC-A01 angeschlossen
sind, und ein digitales Telefon, das an eine DLC-A angeschlossen ist. Folgende Situation liegt
vor:
Hinweis: Die in diesem Beispiel genannte RST-KD-Funktion bezieht sich auf eine RST-KD-Karte
im PM2500-Baugruppenträger.
Bild Bild 5-5 Situations-Skizze zeigt die beteiligten Schaltungen und benennt die Signale an der
E/A-Bus-Schnittstelle so, wie sie in der Ausgabe des E/A-Bus-Monitors erscheinen.
Die Ablaufverfolgung des E/A-Bus-Monitors zeigt die eingerichtete Auswahl und den
vollständigen Ablauf der Ereignisse, wie vom Monitor generiert; einige redaktionelle Angaben
dienen zur Unterteilung der wichtigsten Teilbereiche.
386
Bild 5-5 Situations-Skizze
Im folgenden wird die Ausgabe des E/A-Bus-Monitors wiedergegeben. Die Hauptteile sind
durch Textrahmen mit redaktionellem Text voneinander getrennt. Siehe auch den Hinweis in
5.4. BEISPIEL FÜR DIE EINRICHTUNG DES E/A-BUS-MONITORS.
387
SOPHO-S I/O-BUS OBSERVER Software rel. 10.18 date. 88-3-22
1. CI-INT1
2. CI-INT2
3. CI-INT1, 2
type (1/2/3)
388
Do you want the messages transparent (Y/N) N
Nebenstelle 2000 (ALC 8, 0) nimmt den Hörer ab; RST-KD (6, 0/6, 1) angeschaltet.
4729 CI-CPU IN 08 40 C0 C5 08 00 00 38 02 40 40 00 01 DA 40
PCT COMMAND PCT 08, 0 CONNECT PAIR AND AUTOMATIC DISCONNECT PARAM. 02 2F
389
4871 SWI CONNECT PCT 06,0 TO MUX 1,17
Nebenstelle 2000 (ALC 8, 0) ruft Nebenstelle 2016 (DLC 13,2); RST-KD (6,0/6, 1) ausgelöst.
0693 CI-CPU IN 08 40 C0 C6 09 00 00 28 02 40 44 20 00 02 0E 70
1332 CI-CPU IN 08 40 C0 C7 09 00 00 28 02 40 44 20 00 00 8B 4D
1862 CI-CPU IN 08 40 C0 C8 09 00 00 28 02 40 44 20 00 01 7A 99
390
1970 PCC EVENT PCT 06,0 DATA = 00000000
2791 CI-CPU IN 08 40 C0 C9 09 00 00 28 02 40 44 20 00 06 3F A7
PCT COMMAND PCT 13,2 START CALL AND TONE WITH AST PARAM. 00 00 02 32
3059 CI-CPU IN 08 40 C0 CA 08 00 00 28 02 40 45 08 04 3F 22
391
2322 SWI CONNECT MUX 1, 18 TO PCT 13, 2
2323 CI-CPU IN 08 40 C0 CB 08 00 00 62 02 40 40 00 00 76 8F
6069 CI-CPU IN 08 40 C0 CC 08 00 00 62 02 40 40 00 05 07 56
PCT COMMAND PCT 13, 2 START TONE WITH AUTOMATIC STOP PARAM. 02 FF
392
1853 SWI CONNECT TONE 01 TO PCT 13, 2
1855 CI-CPU IN 08 40 C0 CD 09 00 00 62 02 40 44 20 01 02 C1 00
2533 CI-CPU IN 08 40 CO CE 09 00 00 62 02 40 44 20 01 00 4F 85
2932 CI-CPU IN 08 40 C0 CF 09 00 00 62 02 40 44 20 01 00 4B 79
4091 CI-CPU IN 08 40 C0 C0 09 00 00 62 02 40 44 20 01 01 BA AD
PCT COMMAND PCT 08,1 START CALL AND TONE WITH AST PARAM. 00 00 02 34
393
Nebenstelle 2001 (ALC 8,1) antwortet.
0127 CI-CPU IN 08 40 C0 C1 08 00 00 39 02 40 40 00 00 5B 84
3004 CI-CPU IN 08 40 C0 C2 08 00 00 62 02 40 40 00 02 27 61
394
1842 PCC EVENT PCT 08,1 DATA = 00011111
2135 CI-CPU IN 08 40 C0 C3 08 00 00 39 02 40 40 00 02 7B 8F
395
4093 CI-CPU IN 08 40 C0 C4 08 00 00 38 02 40 40 00 02 CB 84
5.6.2. Flussdiagramm
Dieser Abschnitt zeigt ein Beispiel einer Ablaufverfolgung, die einige notwendige
Interpretations-Hinweise enthält und die wichtigsten Elemente des Peripheriemoduls und die
Signalrichtungen aufzeigt.
396
Bild 5-6
397
Bild 5-7
398
Bild 5-8
399
Bild 5-9
Dieser Abschnitt enthält die Ablaufverfolgung eines simulierten gehenden Durchwahlrufs über
eine ATU-SS01, wie in Bild Bild 5-10 Situations-Skizze gezeigt. Nebenstelle 37215 leitet über
eine ATU-SS mit Impulssignalisierung einen gehenden Durchwahlruf zu Nebenstelle 37214 ein
400
und trennt die Verbindung wieder.
Die Ablaufverfolgung (Trace) beginnt mit Belegung der ATU-SS: Nebenstelle 37215 hat die
Externleitungsanlassung ('00') gewählt.
Die rechte Spalte neben der Trace-Ausgabe enthält die gewählte Rufnummer (37214) und gibt
die Aktionen der I- und S-Relais wieder.
Weitere Einzelheiten zu den Befehlen und Meldungen der ATU-SS01 finden sich in Anhang B
. SIGNALISIERUNG, BEFEHLE UND MELDUNGEN.
Bild 5-11
401
Bild 5-12
402
5.8. E/A-BUS-MONITOR - BEISPIEL 3: DTU-CA
5.8.1. Einrichtung
Für die Beobachtung der Befehle und Meldungen zwischen der DTU-CA, PPU und CPU muss
das Datenformat der DTU-CA bekannt sein, um den E/A-Bus-Monitor richtig einstellen zu
können; siehe Bild Bild 5-13 Befehle und Meldungen zwischen DTU-CA, PPU und CPU.
Das Datenformat der DTU-CA ist in den Tabellen in Bild Bild 5-14 Datenformat der DTU-CA
und Einstellungen des E/A-Bus-Monitors - Teil 1 und Bild Bild 5-15 Datenformat der DTU-CA
und Einstellungen des E/A-Bus-Monitors - Teil 2 am Ende dieses Kapitels angegeben.
Bild 5-13 Befehle und Meldungen zwischen DTU-CA, PPU und CPU
403
Do you want the CPU-SNC messages (Y/N) N
Geben Sie die PCT-Nummern an, von denen Sie die PCC-Meldungen erhalten
möchten.
Dieser Abschnitt enthält die Ablaufverfolgung der DTU-CA für verschiedene Fehlerfälle, wie
z.B. CRU-Kabel gezogen und wieder gesteckt, abgesetzte DTU-CA ausser Betrieb und
wieder in Betrieb, Koax-Kabel an der lokalen DTU-CA gezogen und wieder gesteckt.
404
CRU-Kabel (zur Erzeugung eines Rahmenschlupfes) gezogen und wieder gesteckt.
RESTART REQUESTED
405
2 = New selection of all (clear buffer contents).
RESTART REQUESTED
406
2 = New selection of all (clear buffer contents).
407
1301 PCC EVENT PCT 13,0 DATA = 11110000
408
5522 PCC EVENT PCT 13,0 DATA = 11010000
409
5041 PCC EVENT PCT 15,1 DATA = 00000101
RESTART REQUESTED
410
6244 PCC COMMAND PCT 15,1 DATA = 00000000
411
0841 PCC COMMAND PCT 15,0 DATA = 10101010
RESTART REQUESTED
412
3140 PCC EVENT PCT 15,0 DATA = 00000000
RESTART REQUESTED
413
6 = New selection of all and repeat buffer contents.
414
4544 PCC EVENT PCT 15,1 DATA = 00010001
RESTART REQUESTED
415
6 = New selection of all and repeat buffer contents.
4984 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
416
5643 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
5993 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
6293 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
417
2751 PCC COMMAND PCT 14,3 DATA = 10111011
418
1166 PCC COMMAND PCT 14,3 DATA = 10111011
1168 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
1707 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
2027 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
2617 PCT EVENT PCT 14,3 TRUNK TRANSMIT DIGIT ACKNOWLEDGE PARAM. FF
419
2918 PCT EVENT PCT 14,3 ANSWER RECEIVED PARAM. FF
420
2791 PCT COMMAND PCT 13,1 SEND PROCEED TO SEND
2803 PCC COMMAND PCT 13,1 CONNECT PAIR AND AUTOMATIC DISCONNECT PARAM.
2815 PCC COMMAND PCT 13,1 START TONE WITH AUTOMATIC STOP PARAM. 02 FF
4521 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 02
4916 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 00
5303 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 00
5610 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 00
421
5671 PCC COMMAND PCT 13,1 DATA = 10111010
422
3
4728 PCT COMMAND PCT 13,1 CONNECT PAIR AND AUTOMATIC DISCONNECT PARAM.
4747 PCT COMMAND PCT 13,1 START TONE WITH AUTOMATIC STOP PARAM. 02 FF
6118 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 02
423
6332 PCC EVENT PCT 13,1 DATA = 10111011
6418 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 00
0157 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 00
0554 PCT EVENT PCT 13,1 DIGIT RECEIVED DIAL PULSES PARAM. 01
424
2325 PCC COMMAND PCT 13,1 DATA = 10111010
Die Zahlen auf den nächsten Seiten bilden eine zusammenhängende Tabelle.
425
Bild 5-14 Datenformat der DTU-CA und Einstellungen des E/A-Bus-Monitors - Teil 1
426
Bild 5-15 Datenformat der DTU-CA und Einstellungen des E/A-Bus-Monitors - Teil 2
427
6. DUAL-E/A-BUS-MONITOR
6.1. EINFÜHRUNG
Der Dual-E/A-Bus-Monitor (DIO) ist ein Tool für die Überwachung der Daten auf dem E/A-
Bus im SOPHO ISPBX-System. Der E/A-Bus ist ein herstellerspezifischer Bus, der für die
Kommunikation zwischen dem Peripherieprozessor (PPU) und anderen PM-Karten im PM-
Baugruppenträger verwendet wird.
Hinweis: Der Dual-E/A-Bus-Monitor kann nur im PM2500 und im PM1000 verwendet werden.
Eine Erweiterungskarte kann dazu verwendet werden, einen möglichen zweiten E/A-Bus an
die Monitorbaugruppe anzuschliessen, damit der andere E/A-Bus des Peripherieprozessors
(PPU) beobachtet werden kann. In diesem Fall können die Daten beider E/A-Busse verfolgt
werden, aber eine parallele E/A-Bus-Aktivität ist nicht zulässig.
Der Dual-E/A-Bus-Monitor hat eine rote und eine grüne LED; deren Bedeutungen sind in
Tabelle Tabelle 6-1 Bedeutungen der roten und grünen LED angegeben.
428
ROT GRÜN BEDEUTUNG
AUS AUS Keine Stromversorgung
AUS Ein Betriebsbereit
AUS Blinken Der FIFO-Speicher enthält
noch Daten
EIN AUS Fehler / Einschaltphase /
Selbsttest
EIN Ein Betriebsbereit / Warten auf
PC-Initialisierungsdaten
429
Bild 6-1 Lage der Steckbrücken (Voreinstellung)
430
6.2. SCHNITTSTELLEN UND VERKABELUNG
- FA : E/A-Bus 1
- FBB : nicht verwendet (nur für Entwicklung)
- FCD : PC-Anschluss: serielle Verbindung (RS232) mit 600, 1200, 4800, 9600
oder 19200 Baud.
- BA : E/A-Bus 0
- BP : nicht verwendet (nur für Entwicklung)
- EEB : Baugruppenstecker (X3.1), nicht verwendet (nur für Entwicklung)
431
PIN-NR. SIGNAL PIN-NR. SIGNAL
FA-STECKER, E/A-BUS 1
101 NBRDY 301 Masse
102 OCS 302 Masse
103 W/R 303 Masse
104 C/D 304 Masse
105 Masse 305 Masse
106 Masse 306 Masse
107 Masse 307 ICS
108 Masse 308
109 Masse 309
110 DAT7 310
111 DAT6 311
112 DAT5 312
113 DAT4 313
114 DAT3 314
115 DAT2 315
116 DAT1 316
117 DAT0 317
FCD-STECKER (RS232)
101 301
102 Masse 302 Masse
103 TXD-B 303
104 Masse 304 Masse
105 RXD-B 305
106 Masse 306 Masse
107 307
108 Masse 308 Masse
432
PIN-NR. SIGNAL PIN-NR. SIGNAL
BA-STECKER, E/A-BUS 0
101 DAT0 301 DAT1
102 Masse 302 Masse
103 DAT2 303 DAT3
104 Masse 304 Masse
105 DAT4 305 DAT5
106 Masse 306 Masse
107 DAT6 307 DAT7
108 308
109 309
110 310
111 311 BRDY
112 Masse 312 Masse
113 C-ND 313 W-NR
114 Masse 314 Masse
115 NOCS 315 ICS
116 ... 129 316...329
130 +5V (PM) 330
131 +5V (PM) 331
132 +5V (PM) 332
433
PIN-NR. SIGNAL PIN-NR. SIGNAL
X 3.1-STECKER
101 Strobe (akt. niedrig) 201 DAT0
102 NBIST 202 DAT1
103 203 DAT2
104 +5V 204 DAT3
105 205 DAT4
106 206 DAT5
107 207 DAT6
108 Masse 208 DAT7
434
Bild 6-2 Pinbelegung des Kabel PC - Dual-E/A-Bus-Monitor
6.3. INSTALLATION
PROCEDURE:
Die DIO-Baugruppe muss in das Peripheriemodul gesteckt werden, dessen Befehle und
Meldungen verfolgt werden sollen.
Aktionen
- Überprüfen Sie als erstes die Einstellung der Steckbrücken auf der Karte; siehe Bild Bild 6-
1 Lage der Steckbrücken (Voreinstellung).
- Stecken Sie die DIO-Baugruppe auf Position 20, 21, 23 oder 24 im PM-Baugruppenträger.
- Schalten Sie den PC ein.
- Stellen Sie die Terminal-Eigenschaften ein und wählen Sie die Baudrate aus.
435
- Schliessen Sie den PC an den Frontstecker FCD auf der DIO-Karte an; die Stiftbelegung
der Stecker ist in Bild Bild 6-2 Pinbelegung des Kabel PC - Dual-E/A-Bus-Monitor gezeigt.
- Stellen Sie die Verbindung zwischen dem PC und dem Dual-E/A-Bus-Monitor (DIO) her.
6.4. HAUPTMENÜ
Die Bedienoberfläche des Dual-E/A-Bus-Monitors (DIO) ist menügesteuert. Der DIO wird
durch mehrmaliges Drücken der Leertaste gestartet. Es wird automatisch das Hauptmenü
aufgerufen und angezeigt. Das Hauptmenü enthält die folgenden Optionen:
1 = Komplette Neuauswahl
2 = Einstellungen ändern
3 = Trigger-Einstellungen
4 = Neuanzeigen des Pufferinhalts
5 = Puffer löschen
6 = Neue Baudraten-Einstellung
7 = Harter Reset
O = Continue observing
D = Display settings
• Komplette Neuauswahl
Der E/A-Bus-Monitor wird durch das Beantworten von Fragen eingestellt. Er kann so
eingestellt werden, dass er alle Hardware-E/A-Geräte nach Ihren Wünschen verfolgt. Bei
Verwendung dieser Option erhalten einige Untereinstellungen feste Standardwerte, z.B.
die Auswahl des Datenflusstyps, wenn ISDN-Meldungen angezeigt werden.
• Einstellungen ändern
Die festen Standardwerte und andere spezielle Einstellungen, z.B. die E/A-Bus-
Ablaufverfolgung, können nur mit Hilfe dieses Menüs ausgewählt werden; siehe Abschnitt
6.4.1. Auswahlmenü anpassen für eine detaillierte Beschreibung.
• Trigger-Einstellungen
Bei Verwendung dieser Option prüft der E/A-Bus-Monitor alle Meldungen auf dem E/A-
Bus auf Übereinstimmung mit den vom Benutzer definierten Trigger-Folgen. Wird eine
436
Gleichheit festgestellt, so startet der E/A-Bus-Monitor eine im voraus ausgewählte Aktion,
z.B. die Anzeige der empfangenen Meldungen; siehe Abschnitt 6.4.2. Trigger-
Einstellungen für eine detaillierte Beschreibung.
• Neuanzeigen des Pufferinhalts
Der Inhalt der Software-FIFO-Puffer wird neu abgefragt und angezeigt. Wurden
zwischenzeitlich die Einstellungen geändert, so können jetzt auch andere Meldungen
angezeigt werden, denn die ältesten Meldungen erscheinen als erste.
• Puffer löschen
Alle gespeicherten Meldungen werden gelöscht. Damit sind alle Hardware- und Software-
FIFO-Puffer leer und der Zeitgeber für die Zeitstempel wird auf Null zurückgesetzt.
• Neue Baudraten-Einstellung
Zur Einstellung einer anderen Baudrate braucht der E/A-Bus-Monitor nicht aus dem
Baugruppenträger entfernt zu werden. Stellen Sie eine andere Baudrate ein und drücken
Sie danach mehrfach die Leertaste.
• Harter Reset
Mit dieser Option werden alle Einstellungen gelöscht und der E/A-Bus-Monitor wird
startet neu.
• Allgemeine Optionen
Continue observing (Beobachtung fortsetzen) : Wiederaufnahme der Beobachtung nach
Unterbrechung der Ausgabeanzeige;
display settings (Einstellungen anzeigen) : Anzeige der aktiven Auswahl; die Bereiche
werden ebenfalls angezeigt;
Strg B : Zurück zur vorherigen Frage;
Strg T : Umschaltefunktion zum Ein-/Ausschalten des 10-Sekunden-Zeitstempels;
ESC : Durch Drücken dieser Taste kehrt der E/A-Bus-Monitor immer zum Hauptmenü
zurück;
Exit (Ende): Zurück zum vorherigen Menü.
• Allgemeine Hinweise für die Bereichseinstellungen
Wenn Sie die Meldungen der CPU-PCT.VCT (virtuelle Schaltung), des Peripherie-
Controllers (PCC) und der Zeitstufe (TSW) zu und von einer bestimmten PCT verfolgen
möchten, so müssen Sie die gewünschte PCT folgendermassen angeben:
- Positionsangabe der Karte : immer zweistellig; denken Sie daran und stellen Sie bei
Bedarf eine führende Null voran.
- Nummer des Schaltkreises: eine Ziffer (0 ... 7); bei Eingabe einer nicht existenten
Nummer muss mit <ESC>erneut begonnen werden.
Einen Bereich von PCT-Nummern wählen Sie folgendermassen aus:
- Bereich 1 : erste PCT-Nummer ... letzte PCT-Nummer
- Bereich 2 : erste PCT-Nummer ... letzte PCT-Nummer...<Eingabetaste (CR)>
Maximal sieben verschiedene Bereiche können pro Betriebsmittel (PCT, Baugruppe,
Zeitstufe usw.) gewählt werden. Beispiel: Für Karte 7, Schaltung 0 und Karte 12,
Schaltungen 0 bis einschliesslich 5 ist folgendes einzugeben:
437
07, 0 07, 0 12, 0 12, 5 <CR>
Für den DIO hat eine Karte maximal acht Schaltungen. Müssen daher die CPU-PCT-
Meldungen einer Karte mit neun oder mehr Schaltungen beoachtet werden, sind die
Schaltungen wie folgt anzugeben:
- DTU-CA/PU (mit 30 Schaltungen) in Kartenposition 1:
01,0 04,7 <CR>(für PCC-Meldungen siehe )
• ALC-F (mit 16 Schaltungen) in Kartenposition 5:
05,0 06,7 <CR>
• Es ist auch möglich, die Meldungen einer dieser Schaltungen zu beobachten, z.B. von
Schaltung 9 auf einer ALC-F in Kartenposition 5: 06,0. .06,0 <CR>.
Hinweis: Wenn die Option CPU-PCT/VCT verwendet wird, um die Meldungen ein-oder
auszuschalten, bleiben die Bereiche unverändert. Das gleiche gilt für die CPU-Karten-
Bereiche.
Der Port-Typ VCT wird nur bei DPNSS verwendet.
Mit 'CPU OFF' wird die Anzeige aller CPU-Meldungen ausgeschaltet. Die
Untereinstellungen werden jedoch nicht verändert. Wird das Menü später erneut
aufgerufen, z.B. durch Aktivieren der CPU und Eingabe von O (für continue observing -
Beobachtung fortsetzen), so werden wieder die gleichen CPU-Einstellungen verwendet.
In diesem Menü können die einzelnen Meldungen separat ausgewählt werden; es wird das
folgende Menü angezeigt:
438
1 = CPU-PPU
2 = PCC (PCC = Peripherieschaltungs-
Controller)
3 = CI (CI = Kommunikationsschnittstelle)
4 = TSW (TSW = Zeitstufe)
5 = ADC (ADC = Automatische Trennschaltung)
6 = ATC (ATC = Zuschalte- und
Tongeneratorschaltung)
7 = DTU-CC
8 = Process stimuli
9 = Transparent display
1 = CPU-PCT/VCT
2 = CPU-PCT/VCT circuit
ranges
3 = CPU-BIC (BIC = Aufschalteschaltung)
4 = CPU-SNC (SNC = Koppelfeldschaltung)
5 = CPU-BOARD
6 = CPU-BOARD ranges
7 = CPU-PMCP (PMCP = PPU-Steuerprozess)
8 = CPU-ISDN
C = CPU off
D = Display settings
O = Continue observing
Ø = Exit
439
wird das folgende Menü angezeigt:
G = All types on
H = All types off
I = CPU-ISDN off
D = Display settings
O = Continue observing
Ø = Exit
Die Optionen 1 bis 8 haben eine Umschaltfunktion. Wenn Sie zum Beispiel CPU-INW
wählen, während diese Meldungen eingeschaltet sind, so wird die Anzeige der CPU-INW-
Meldungen ausgeschaltet (und umgekehrt). Mit 'All types on' werden alle Datenflusstypen
und die Daten der internen Sicherungsschicht zur Anzeige ausgewählt. Mit 'All types off'
wird die Anzeige aller Datenflusstypen und der Daten der internen Sicherungsschicht
ausgeschaltet. Mit 'CPU-ISDN off' wird die Anzeige aller CPU-ISDN-Meldungen
ausgeschaltet. Die individuellen Einstellungen bleiben jedoch unverändert, so dass bei
erneutem Aktivieren von CPU-ISDN wieder mit den gleichen Einstellungen fortgefahren
wird.
440
niedrigstwertigen Bits in den PCC-Bytes der betreffenden PCT-Nummern 1 ... 15
eingetragen.
- Die vier PCC-Bits für die relativen PCT-Nummern 17 ... 31 werden in die vier
höchstwertiges Bits in den PCC-Bytes der betreffenden PCT-Nummern 17 ... 31
eingetragen.
1 = CI-DIG A
2 = CI-DIG B
3 = CI-DIG C
4 = CI-INT
5 = Channel select
D = Display settings
O = Continue observing
Ø = Exit
Für die richtigen Einstellungen der CI-Kanäle gelten die folgenden Konfigurationshinweise:
- Bei Verwendung einer PSC-A/B/C/D/E/F im PM-Baugruppenträger stehen nur vier CI-
Kanäle zur Verfügung. Diese können mit 'CI-DIG A' und 'CI-INT' (Kanal 1, 2, 7 und 8)
ausgewählt werden.
- Bei Verwendung einer PSC-G im PM-Baugruppenträger sind acht CI-Kanäle
verfügbar.
Die Zuordnung zwischen CI-Kanal und der zu überwachenden Karte ist in Tabelle
Tabelle 6-5 Zuordnung zwischen CI-Kanal und Kartenposition angegeben.
441
CI-KANAL PCT-KARTENPOSITION
CI-DIG A Kanal 1 0 bis 7
CI-DIG A Kanal 2 0 bis 7
CI-DIG B Kanal 3 8 bis 15
CI-DIG B Kanal 4 8 bis 15
CI-DIG C Kanal 5 8 bis 15
CI-DIG C Kanal 6 8 bis 15
CI-INT Kanal 7 bis 15
CI-INT Kanal 8 0 bis 15
KARTENNUMMER CI-KANAL
0 CI-DIG A Kanal 1
2 CI-DIG A Kanal 2
4 CI-INT Kanal 7
6 CI-INT Kanal 8
8 CI-DIG B Kanal 3
12 CI-DIG B Kanal 4
14 CI-DIG C Kanal 5
Sie können festlegen, ob die Meldungen umgewertet werden sollen oder nicht. Wird ein
CI-Gerät für die Anzeige ohne Umwertung ausgewählt, so ist keine weitere Auswahl mehr
442
möglich, denn das komplette CI-Gerät (Chip) wird transparent angezeigt.
Die Einstellungen für die verschiedenen IMP-Kanäle werden im 'Kanalauswahl'-Menü
vorgenommen.
• CI-'Kanalauswahl'-Menü
In diesem Menü können die verschiedenen Kanäle ausgewählt werden, deren CI-
Meldungen angezeigt werden sollen; es wird das folgende Menü angezeigt:
1 = CI-DIG A CH. 1
2 = CI-DIG A CH. 2
3 = CI-DIG B CH. 3
4 = CI-DIG B CH. 4
5 = CI-DIG C CH. 5
6 = CI-DIG C CH. 6
7 = CI-INT CH. 7
8 = CI-INT CH. 8
9 = All CI channels equal settings
D = Display settings
O = Continue observing
Ø = Exit
1 = Transparent display
2 = L2 formatting only
3 = Flow type (ISDN, TMP, DPNSS)
4 = Port type (DASS/DPNSS)
443
1 = CI-INW
2 = CI-SIG
3 = CT-MAN-SE
4 = CT-MAN-AL
5 = CI-MAN-TR
6 = CI-MAN-SP
7 = CI-DAT
8 = CI-TMP-P
9 = CI-TMP-B
A = CI-DPNSS-R ( -R = für reale Datenverbindungen)
B = CI-DPNSS-V ( -V = für virtuelle
Datenverbindungen)
C = CI-IDL info
444
6.4.2. Trigger-Einstellungen
Auf dem E/A-Bus können Trigger (oder Auslösepunkte) eingestellt werden. Bei Verwendung
dieser Option prüft der E/A-Bus-Monitor alle Meldungen auf dem E/A-Bus auf
Übereinstimmung mit den vom Benutzer definierten Trigger-Folgen. Wird eine Gleichheit
festgestellt, so startet der E/A-Bus-Monitor eine im voraus ausgewählte Aktion, z.B. die
Anzeige der empfangenen Meldungen.
Wenn Sie die Trigger-Einstellungen auswählen, wird das folgende Menü angezeigt:
• Trigger-Folge einstellen
Mit den Optionen 1 und 2 kann eine Trigger-Folge zum Einschalten bzw. zum Ausschalten
gewählt werden. Der Einschalt-Trigger wird verwendet, um den E/A-Bus-Monitor aus
dem Wartestatus in den Anzeigestatus zu schalten, während der Ausschalt-Trigger die
Bedingung definiert, bei deren Eintreten der E/A-Bus-Monitor vom Anzeigestatus in den
Wartestatus schaltet (und auf einen erneuten Einschalt-Trigger wartet).
• Trigger-Folge anzeigen
Anhand der Anzeige der Trigger-Folgen kann der Benutzer die eingegebenen Trigger-
Folgen kontrollieren. Die Anzeige der Trigger-Folgen erfolgt in Form von Binärwerten,
unabhängig von der Art ihrer Definition und ihrer Bedeutung. Definierte CPU-Meldungs-
Trigger werden als volle CPU-Meldungs-Zeichenfolgen angezeigt, einschliesslich Bytes
wie Form, Signalkennung usw.
445
- Single history trace : Eine Neuanzeige der protokollierten Daten wird
gestartet.
Am Ende der Neuanzeige stoppt der E/A-Bus-
Monitor und wartet auf eine Eingabe des
Benutzers (über die Tastatur).
- Multiple observer trace : Die normale Ablaufverfolgung mit Anzeige wird
gestartet.
Wenn der Ausschalt-Trigger festgestellt wird,
stoppt der E/A-Bus-Monitor die Anzeige der
Meldungen und wartet wieder auf den Einschalt-
Trigger, usw.
- History & continued trace : Eine Neuanzeige der protokollierten Daten wird
gestartet, danach wird die normale
Ablaufverfolgung fortgesetzt.
- Start observing after trigger : Die normale Ablaufverfolgung mit Anzeige von
Meldungen wird gestartet.
446
7. PM-MONITOR
7.1. EINFÜHRUNG
Der PM-Monitor dient zur Beobachtung der internen Kommunikationswege zwischen den
Karten des SOPHO-ISPBX. Er ist ein Hilfsmittel für die Fehlereingrenzung und übernimmt als
solches verschiedene Aufgaben des E/A-Bus-Monitors und des Dual-E/A-Bus-Monitors für
ISDN-TK-Anlagen 'ohne' einen E/A-Bus. Eine ausführliche Beschreibung der Anwendungen
mit dem PM-Monitor finden Sie im Abschnitt "Installation".
Der PM-Monitor besteht aus zwei Teilen, einer Leiterplatte und einem Software-Paket für
einen IBM-kompatiblen PC, der an die Monitor-Baugruppe angeschlossen wird. Auf der
Diskette befinden sich zwei Typversionen der Software:
Hinweis: Die DOS-Version benötigt mindestens 577 kB freien Arbeitsspeicher, die Windows-
Version mindestens 441 kB. Steht weniger Speicher zur Verfügung, so läuft das Programm
nicht und der PC blockiert.
Der PM-Monitor hat eine rote und eine grüne LED; deren Bedeutungen sind in Tabelle Tabelle
7-1 Bedeutungen der roten und grünen LED angegeben.
447
ROT GRÜN BEDEUTUNG
Aus Aus Keine Stromversorgung
Ein Aus Interner Test aktiv
Ein Ein Warten auf Befehle des PC
Aus Ein Monitor-Modus
Aus Blinkt Lokaler Modus
Blinkt Ein Firmware fehlt
Mit Steckbrücken und DIP-Schaltern können die folgenden Betriebsarten eingestellt werden:
ANWENDUNG DIP-SCHALTER
1 2 3 4 5 6 7 8
Monitor-Modus AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS
(Einstellung ab Werk)
Download-Modus AUS AUS AUS AUS AUS Ein AUS AUS
'Vakans' in anderen AUS AUS AUS AUS AUS AUS Ein Ein
ISPBXen als mit SSW 300
und Product Releases
200/205
'Vakans' bei SSW 300 und AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS Ein
Product Release 200/205
448
Bild 7-1 Lage der DIL-Schalter und Steckbrücken
- X3.1: Steckbrücken 101-201 bis 108-208 stecken, falls eine DCC (DECT-Controller-
Karte) auf die PM-Monitor-Baugruppe aufgesteckt wird. in diesem Fall wird der PM-
Monitor als Kartenverlängerung verwendet.
Hinweis: X4.1 ist keine Steckbrücke, sondern ein BIST-Stecker, der für die Werkstests verwendet
wird.
449
7.2. SCHNITTSTELLEN UND VERKABELUNG
Für die serielle Verbindung zwischen PC und PM-Monitor gelten folgende Spezifikationen:
- XON/XOFF-Protokoll;
- Baudrate 4800, 9600, 19200 bit/s;
- COM1 bis COM4 werden unterstützt;
- Keine CRC-Generierung;
- Byte-orientierte Datenübertragung;
- Vollduplexbetrieb.
Die V.24-Schnittstelle kann Daten mit asynchronen Baudraten von bis zu 19.200 bit/s
verarbeiten.
450
DEE/DÜE- SCHALTUNG STECKER EIN-/
SCHALTU AUSGAN
NG G
103 SENDEDATEN (TXD) 103 AUS
104 EMPFANGSDATEN (RXD) 105 EIN
105 SENDEANFORDERUNG (RTS) 107 ! AUS
106 SENDEBEREIT (CTS) 301 # EIN
107 DATENGERÄT BETRIEBSBEREIT (DSR) 303 EIN
108 TERMINAL BETRIEBSBEREIT (DTR) 305 AUS
109 EMPFANGSSIGNALPEGEL (DCD) 307 EIN
102 BETRIEBSERDE (SG) 102, 104, 106, -
108
302, 304, 306, -
308
# = am PM-Monitor nicht beschaltet.
! = immer aktiv.
7.3. INSTALLATION
7.3.1. Allgemeines
•(R)PM1100- In Position 16 (neben der PMC); es können die Daten für alle
Baugruppenträger: peripheren Schaltungen im Baugruppenträger verfolgt werden, mit
Ausnahme derjenigen auf der PMC-Baugruppe selbst.
451
•CSM- In Position 18.
Baugruppenträger:
•Alle Systeme: In einer freien PCT-Position in einer Einheitengruppe; nur die Daten
in Zusammenhang mit dieser Einheitengruppe können verfolgt
werden. Der PM-Monitor muss rechts neben der zu überwachenden
Karte eingesteckt werden.
Der Systemschrank kann geschlossen sein, während der PM-Monitor installiert ist. Hierzu
müssen die Verlängerungsschienen am PM-Monitor entfernt werden. Auch der Erdungsstift an
der Vorderseite der Baugruppe muss entfernt werden.
PROCEDURE: Hardware-Installationsabfolge
Bevor Sie mit der Installation der Hardware beginnen, sollten Sie die vorherigen Abschnitte
dieses Kapitels gelesen haben. Die Hardware wird wie folgt installiert:
Aktionen
452
1. Legen Sie fest, welche Art der Kommunikation überwacht werden soll. Lesen Sie in
Abschnitt 7.3.1. Allgemeines nach und bestimmen Sie, wie und in welcher Position die
Baugruppe benutzt werden soll.
2. Soll der PM-Monitor in einer freien PCT-Position als unabhängige Baugruppe bei
geschlossenem Systemschrank benutzt werden, so müssen Sie folgendes entfernen:
- die Verlängerungsschienen;
- den Erdungsstift an der Vorderseite.
Heben Sie diese Teile auf, denn sie müssen wieder angebracht werden, wenn der PM-
Monitor für Anwendungen benutzt wird, wo er als Karten-Extender dient.
3. Kontrollieren Sie die Einstellung der Steckbrücken auf der Baugruppe (siehe Bild Bild 7-1
Lage der DIL-Schalter und Steckbrücken) und die DIP-Schaltereinstellung (siehe Tabelle
Tabelle 7-2 Einstellung der DIP-Schalter).
4. Um den PM-Monitor als Extender zu benutzen, gehen Sie folgendermassen vor:
- Die Karte an der Position, wo der PM-Monitor gesteckt werden muss, ausser Betrieb
setzen.
- Die betreffende Karte entnehmen.
5. Die PM-Monitor-Karte stecken und den PC an den MPC-Anschluss oder den OM-VDU-
Anschluss (je nach verwendetem Kabel) am PM-Monitor anschliessen. Die Stiftbelegung
der Stecker ist in den Tabellen Tabelle 7-3 Anschlussbelegung für das MPC-Kabel und
Tabelle 7-4 Anschlussbelegung für das OM-VDU-Kabel angegeben. Warten Sie, bis die
rote und die grüne LED aufleuchten.
6. Wird der PM-Monitor als Extender verwendet, so muss die ausgebaute Baugruppe auf den
PM-Monitor aufgesteckt und anschliessend wieder in Betrieb gesetzt werden.
7. Setzen Sie den PM-Monitor zurück und warten Sie, bis die rote und die grüne LED
aufleuchten.
8. Schalten Sie den PC ein.
9. Jetzt können Sie mit der Installation der Software fortfahren.
Die Software kann auf einem PC unter DOS oder Windows installiert werden. Beachten Sie
bitte, dass genügend freier Arbeitsspeicher vorhanden sein muss, um das PM-Monitor-
Programm auszuführen; andernfalls blockiert der PC.
Aktionen
453
MEM/C<CR>
(Zur Kontrolle der Speicherbelegung unter Windows verwenden Sie den gleichen Befehl
in der DOS-Eingabeaufforderung.)
Auf einem DOS-System müssen mindestens 577 kB frei sein, auf einem Windows-System
mindestens 441 kB.
Für die DOS-Version ist mindestens ein PC vom Typ 80286 und für die Windows-Version
ein PC vom Typ 80386 erforderlich.
2. Legen Sie die Diskette mit der Software in Laufwerk A: ein.
3. Legen Sie ein neues Verzeichnis an und kopieren Sie die Software von der Diskette in
dieses Verzeichnis.
4. In dem Verzeichnis befinden sich jetzt (neben anderen Dateien) zwei ausführbare Dateien:
- DPMO.EXE Programmdatei für den Betrieb unter DOS
- WPMO.EXE Programmdatei für den Betrieb unter Windows 3.1.
5. Wenn Ihr System unter Windows läuft, richten Sie durch Auswahl von "Neu..." im Menü
"Datei" des Windows-Programm-Managers ein Fenster für das Programm ein.
Geben Sie die Eigenschaften für das Programm ein. Ändern Sie auch die
Symboleigenschaften mit Hilfe der Option "Anderes Symbol". Die Symboldatei
(PMC.ICO) befindet sich ebenfalls im Verzeichnis für den PM-Monitor.
6. Starten Sie das Programm PM-Monitor wie folgt:
- In DOS: Geben Sie im Verzeichnis für den PM-Monitor DPMO<CR>ein.
- In Windows: Doppelklicken Sie auf das PM-Monitor-Symbol.
Der PM-Monitor kann auch auf einem DOS-System mit einer grafischen Darstellung (wie
in Windows) benutzt werden, aber dadurch verringert sich die Geschwindigkeit des
Systems. Um eine grafische Darstellung zu erhalten, geben Sie hinter dem Start-Befehl die
Parameteroption /g ein:
DPMO/ g<CR>
7. Auf dem Bildschirm erscheint die Oberfläche des PM-Monitors.
Alle Menü-Einstellungen werden in einer Datei (PMO.INI) im Verzeichnis für den PM-
Monitor gespeichert. Diese Datei kann geladen werden, um eine Ablaufverfolgung mit den
gleichen Einstellungen erneut durchzuführen. Dann brauchen nicht alle Einstellungen noch
einmal vorgenommen zu werden.
7.4.1. Allgemeines
Nachdem Sie das Programm installiert und gestartet haben, wie in den vorhergehenden
Abschnitten beschrieben, können Sie jetzt mit dem Programm arbeiten. Die folgenden Tasten
und Tastenkombination können dabei sehr nützlich sein:
454
- F1 = Hilfe-Bildschirm (es ist für fast jede Option eine Hilfe
vorhanden).
- Alt+F4 = Beenden der aktiven Prozedur.
- Alt+Leertaste = Anzeige eines zusätzlichen Menüs mit folgenden Optionen:
•Restore (Wiederherstellen).
•Move (Verschieben).
•Size (Grösse).
•Minimize (Ikonisieren).
•Maximize (Vollbild).
•Close (Schliessen).
- Tab = Von einem Feld im Menü zum nächsten springen.
- F10 (oder Alt) = In die Menüleiste springen.
Aktionen
1. Wählen Sie das Menü 'Input' mit Hilfe der Maus aus bzw. in der DOS-Version durch
Drücken von 'Alt+n'.
2. Wählen Sie die Option "Com Port" mit Hilfe der Maus oder den Cursor-Tasten und der
Eingabetaste aus.
3. Jetzt wählen Sie die Übertragungsgeschwindigkeit von 9.600 Baud aus (bei einem 486er
PC können Sie auch 19.200 Baud auswählen), und den zu verwendenden COM-Port.
Steht Ihnen in der DOS-Version keine Maus zur Verfügung, so können Sie die Menüs durch
Drücken der Tabulator-Taste auswählen.
Beachten Sie bitte, dass für einige Optionen feste Werte vorgegeben sind.
4. Klicken Sie auf "OK", um dieses Menü zu verlassen.
5. Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt (Programm-/Monitor-Einstellungen) fort.
PROCEDURE: Programm-/Monitor-Einstellungen
Sie müssen das Programm auf Ihr System und entsprechend Ihren Anforderungen einstellen.
Die wichtigsten Einstellungen sind im folgenden beschrieben.
Aktionen
455
(In der DOS-Version drücken Sie die Tastenkombination Alt+S.)
(In der Windows-Version verwenden Sie die Maus.)
2. Wählen Sie das Menü 'System...' und dann den Typ Ihres Systems aus.
3. Wählen Sie das Menü 'Settings' und darin die Option 'IO...' aus. Danach müssen Sie
folgendes auswählen:
- Eingabe von: COM-Port
- Ausgabe an: nach Bedarf
Speicherauszugsdatei = Datei mit den erfassten Daten ausschliesslich im
Hexadezimalformat.
Protokolldatei = Datei mit den umgesetzten Hexadezimaldaten einer
Ablaufverfolgung.
Siehe die Umsetzungsoption in diesem Menüfeld.
Die Eingangsdaten werden immer auf dem Bildschirm angezeigt.
- Umwertung: nach Bedarf
Der Umwertungsparameter bestimmt, ob die Eingangsdaten in der empfangenen
Form gespeichert werden oder ob sie vor dem Speichern umgewertet werden.
Umwertung bedeutet, dass die empfangenen Codes in Klartextmeldungen übersetzt
werden. Die gewünschte Form der Umwertung kann hier eingestellt werden.
Hinweis: Bei jedem Programmstart zum Abgreifen von Daten aus dem System wird die vorherige
Speicherauszugs- oder Protokolldatei (mit dem gleichen Namen) überschrieben. Wollen
Sie die Daten in einer Speicherauszugs- oder Protokolldatei behalten, so müssen Sie
daher einen der im folgenden beschriebenen Schritte durchführen:
1. Geben Sie einen anderen Namen für die nächste zu holende Datei ein. Der Dateiname
für die neue Datei kann über das Pulldown-Menü "Output" geändert werden;
2. Speichern Sie die Datei in einem anderen Verzeichnis oder benennen Sie sie um.
(In späteren Software-Paketen erhalten die Dateien eine Versionsnummer und die
Dateien werden nicht überschrieben.)
Eine bereits übersetzte Datei kann nicht in eine Hexadezimaldatei konvertiert oder
weiter umgesetzt werden. Daher wird empfohlen, immer eine Kopie der hexadezimalen
Auszugsdatei zu behalten.
Für Untersuchungen der PMO-Tracedaten durch den Philips-Service muss immer die
hexadezimale Auszugsdatei eingeschickt werden.
4. Wählen Sie das Menü 'Settings' und darin die Option 'Observe ...' aus. Danach können Sie
folgendes auswählen:
- PCC-Meldungen.
Sie können für die PCC-Meldungen drei Bereiche angeben, die überwacht werden
sollen.
Geben Sie den Baugruppenträger, die Kartenposition und den Zeitkanal für jeden
Bereich ein.
456
- IMP-Kommunikation (USI/USO).
Sie können bis zu sechs IMP-Kommunikationskanäle (USI/USO) (also Zeitkanäle)
eingeben, die überwacht werden sollen.
- CPU <-->PPU-Meldungen (200/205)
Beachten Sie, dass Sie bei allen anderen Systemsoftware-Paketen die CPU-PPU-
Meldungen durch Auswahl des entsprechenden IMP-Kanals überwachen können. SSW
200 und SSW 205 stellen eine Ausnahme dar. Für diesen Ausnahmefall ist in diesem
Menü eine spezielle Option vorhanden.
Hinweis: Besteht keine Kommunikationsverbindung zwischen der Karte und dem PC, so kann kein
Element ausgewählt werden und die folgende Meldung wird angezeigt:
Hinweis: Wenn Sie nicht wissen, welche Art von Kommunikation (PCC oder IMP) eine Baugruppe
verwendet, so können Sie dies nachlesen im Hardware-Konfigurationshandbuch, Kapitel
"Baugruppen", Abschnitte "Übersicht der PCT-Baugruppenpositionen" und "IMP- und
PCC-gesteuerte periphere Baugruppen in einer Einheitengruppe".
5. Wählen Sie das Menü 'Settings' und darin die Option 'Triggers...' aus.
Sie können hier festlegen, unter welcher Bedingung die Ablaufverfolgung startet und wann
sie beendet werden muss. Wenn Sie diese Parameter nicht eintragen, so startet die
Ablaufverfolgung unmittelbar nach der Auswahl von 'Start' im Start-Menü.
6. Wählen Sie das Menü 'Settings' und darin die Option 'Filters...' aus.
Mit Hilfe der Filter legen Sie fest, welche Daten verworfen werden sollen oder welche
weitergegeben werden. Wenn Sie diese Filteroptionen nicht eintragen, so werden alle
Daten an die Datei weitergegeben.
• Beispiele
Die Tabellen Tabelle 7-5 Übersicht der Parametereinstellungen für verschiedene
Konfigurationen und Tabelle 7-7 Beispiele der Parametereinstellungen für verschiedene
Konfigurationen bieten eine allgemeine Übersicht und Beispiele für die Verwendung des
PM-Monitors. Beachten Sie bitte, dass hierbei auch Systeme mit anderer Systemsoftware
als SSW 810 aufgeführt sind.
457
KOMMUNIKATIO SYSTEM/ PM-MONITOR PARAMETER-
N BAUGRUPPE IN POSITION: EINSTELLUNGEN
NTRÄGER
IMP-Meldungen für PM1100 Zweite Position IMP-Meldungen -/--/00
z.B. DTX-I(15) in der iS3030 in dieser
ersten Position einer iS3010 Einheitengruppe
Einheitengruppe
PCTs in Positionen CSM-PM Als Erweiterung siehe Tabelle 7-6 Zuordnung
11 ... 19 für die PMC. Karten-/Traceposition in CSM-
PM-Baugruppenträgern
PCTs in Positionen 1 (R)PM255 Als Erweiterung IMP-Meldungen 0/
... 16, 18, 19 Erste iS3030 für die PMC. <Kartenpos.>/00 e.g. 0/03/00
Pos. in UG SOPHO-S255 für Pos. 3 z.B. 0/04/00 für Pos.
4
PCTs in Positionen 1 PM1100 PM-Monitor in IMP-Meldungen 0/
... 15 Erste Pos. in Position 16 oder <Kartenpos.>/00 e.g. 0/03/00
UG als Erweiterung für Pos. 3 z.B. 0/04/00 für Pos.
für die PMC 4
DTU-PH-Zeitkanal PM1100 PM-Monitor in IMP-Meldungen 0/<sec.
16 Meldungen Position 16 oder Kartenpos.>/00 z.B. 0/04/00
als Erweiterung für Kartenpos. 3; 0/18/16 für
für die PMC Kartenpos. 18; 0/19/16 für
Kartenpos. 19
458
KARTENPOSITION TRACEPOSITION
11 01
12 03
13 05
14 07
15 09
16 11
17 13
18 15
19 17
459
KOMMUNIKATIO SYSTEM/ PM-MONITOR IN PARAMETER-
N BAUGRUP POSITION: EINSTELLUNGEN
PENTRÄGE
R
CPU-PPU SOPHO PM-Monitor als IMP-Auswahl 00/09/00 oder
S1000 (PMC- Erweiterung für die über Rückwand: 00/0x/xx.
LU) PMC (Position 9) Siehe Tabelle 7-8
Einstellungen des PM-
Monitors für CPU-PPU
(CPU-ME/MT)-
Kommunikation in der
SOPHO S1000 (PMC-LU).
CPU-PPU iS3070 /3090 Position 16 oder PM- IMP-Auswahl x 0/17/00 (für
PM1100 Monitor als Erweiterung Link-Sequenz 0) UND IMP-
für die PMC Auswahl x+1 0/17/02 (für
Link-Sequenz 1)
CPU-ME/MT-PMC iS3010 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 1/03/00
CPU3000 *) PMC-MC.
CPU-ME/MT-PMC iS3030 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 1/08/00
(Master/ PMC-MC. und IMP-Meldungen 1/08/
erster 02
Baugruppent
räger)
CPU-ME/MT-PMC iS3030 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 1/07/00
(Slave/ PMC-MC.
zweiter
Baugruppent
räger)
CPU-PMC RPM255 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 1/07/00
PMC-MC. und IMP-Meldungen 1/07/
02
CPU-PMC RPM1100 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 0/17/00
PMC-MC. und IMP-Meldungen 0/17/
02
460
KOMMUNIKATIO SYSTEM/ PM-MONITOR IN PARAMETER-
N BAUGRUP POSITION: EINSTELLUNGEN
PENTRÄGE
R
CPU-PMC PM-CSM- Pos. 18 oder PM- IMP-Meldungen 0/17/00
Baugruppent Monitor als Erweiterung und IMP-Meldungen 0/17/
räger für die PMC (Pos. 19) 02
(Auswahl PM1100-
Baugruppenträger)
CPU-ME/MT-PMC iS3050 PM-Monitor in Position - IMP-Meldungen 0/18/02
16 des Steuerungs- (für CPU-PMC Komm.
Baugruppenträgers (mit Baugruppenträger 1), 0/18/
CPU-ME/MT) (auch 04 (für CPU-PMC Komm.
möglich als Erweiterung Baugruppenträger 2) und 0/
für die PMC) 18/08 (für CPU
-PMC Komm.
Baugruppenträger 3) IMP-
Meldungen 0/18/00 können
sowohl für PMC als auch für
CSN-BC verwendet
werden. Dies ist abhängig
von der
Systemkonfiguration.
PCC- PM1100 PM-Monitor in Position PCC-Bereich x von 0/07/00
Kommunikation 16 oder in der bis 0/07/15
Kartenposition 7 Einheitengruppe (UG)
Schaltungen 0 ... 15 oder als Erweiterung für
die PMC
PCC- PM2500 PM-Monitor in einer PCC-Bereich x von 0/08/00
Kommunikation Position der bis 0/08/07
Kartenposition 8 Einheitengruppe (UG)
Schaltungen 0 ... 7 oder als Erweiterung für
die PMC-Karte
IMP-Meld. in PM1100 Position 16 oder PM- IMP-Meldungen 0/18/16
Zeitkanal 16 für eine Monitor als Erweiterung und IMP-Meldungen 0/19/
Karte in Position 18 für die PMC 16
oder 19
461
KOMMUNIKATIO SYSTEM/ PM-MONITOR IN PARAMETER-
N BAUGRUP POSITION: EINSTELLUNGEN
PENTRÄGE
R
CPU3000 *) iS3050 PM-Monitor in Position über Rückwand 00/18/xx,
16 des Steuerungs- wobei xx = 00:
Baugruppenträgers (mit Kommunikation zwischen
CPU-ME/MT) (auch CPU und CSN. xx = 01 bis
möglich als Erweiterung (einschl.) 08: CPU/PMC zu
für die PMC) anderen Baugruppenträgern
(01 = Master-PMC)
CPU3000 *) iS3030 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 1/08/01
(Master/ PMC-MC. und IMP-Meldungen 1/08/
erster 02
Baugruppent
räger)
CPU3000 *) iS3030 Als Erweiterung für die IMP-Meldungen 1/07/
(Slave/ PMC-MC.
zweiter
Baugruppent
räger)
CPU3000 *) SOPHO PM-Monitor als über Rückwand 00/1x/xx :
S1000 Erweiterung für die siehe Tabelle Tabelle 7-9
PMC (Position 9) Einstellungen des PM-
Monitors für CPU-PPU
(CPU3000)-
Kommunikation in der
SOPHO S1000 (PMC-LU)
*) CPU3000, gilt nur für SSW810.
Die Parametereinstellungen für die SOPHO S1000 sind in Tabelle Tabelle 7-8 Einstellungen
des PM-Monitors für CPU-PPU (CPU-ME/MT)-Kommunikation in der SOPHO S1000 (PMC-
LU) und Tabelle Tabelle 7-9 Einstellungen des PM-Monitors für CPU-PPU (CPU3000)-
Kommunikation in der SOPHO S1000 (PMC-LU) angegeben. Beachten Sie bitte, dass Tabelle
Tabelle 7-9 Einstellungen des PM-Monitors für CPU-PPU (CPU3000)-Kommunikation in der
SOPHO S1000 (PMC-LU)(CPU3000) nur für SSW 810 und höher gilt.
462
Zwischen der Nummer des physikalischen Kanals (PCH) und der EHWA des PM-Monitors
besteht eine feste Zuordnung. Die Zuordnung zwischen der PCH und der EHWA der
Zieladresse hängt von der Projektierungsreihenfolge ab.
Die Zuordnung zwischen der PCH und der EHWA der Zieladresse kann mit dem (Second
line-) OM-Befehl DIPCHD angezeigt werden.
463
EHWA PCH PCH EHWA- PARAMETER-
ZIELADRESSE EINSTELLUNG
12,11,1 0 12,13 CSN-BC 0/10/00
12,11,3 2 12,9 Baugruppenträger 0/10/01
2 Primär-PM
12,11,4 3 11,9 Baugruppenträger 0/10/02
1
12,11,5 4 13,9 Baugruppenträger 0/10/03
3
12,11,6 5 14,9 Baugruppenträger 0/10/04
4
12,11,7 6 21,9 Baugruppenträger 0/10/05
5
12,11,8 7 22,9 Baugruppenträger 0/10/06
6
12,11,9 8 23,9 Baugruppenträger 0/10/07
7
12,11,10 9 24,9 Baugruppenträger 0/11/00
8
7.5.1. Menüstruktur
Die Hauptaufgabe der Software besteht darin, die empfangenen Trace-Daten mit sinnvollen
Kommentaren zu versehen. Ausserdem ermöglicht sie dem Benutzer die komfortable Eingabe
von Befehlen, die aus einem Menü ausgewählt werden können.
464
Bild 7-2 Menüstruktur (grafische Darstellung).
- IO control
- Auswahl der Eingabe von: COM-Port / Auszugsdatei / Protokolldatei;
465
- Auswahl der Ausgabe in Auszugsdatei / Protokolldatei (die Anzeige auf dem Bildschirm
ist immer aktiv);
- Auswahl der Umwertung für die Eingangsdaten (nur begrenzt unterstützt).
Windows-Version: CPU-PPU-Umwertung und ISDN-Umwertung.
DOS-Version: CPU-PPU-Umwertung.
- System
- Angabe des Systems, in dem sich die Karte befindet.
- Observe (Änderung während des Betriebs möglich)
- Angabe von bis zu drei PCC-Bereichen (CODI/CODO), die überwacht werden sollen
(anhand der externen Hardware-Adresse), mit voller Datenspezifikation;
- Angabe von IMP-Kanälen (0 ... 15 oder 0 ... 31) (USI/USO), die überwacht werden
sollen (anhand der externen Hardware-Adresse). Durch Auswahl der EHWA für die
PMC kann auch die CPU-PPU-Kommunikation überwacht werden;
- Freigeben/Sperren der PPU-CPU-Meldungen für SSW 200/205 (nur bei SOPHO-S55
und S255).
Bei allen anderen Systemsoftware-Paketen wird die CPU-PPU-Kommunikation durch
Angabe der entsprechenden IMP-Kanäle überwacht.
- Triggers (Änderung während des Betriebs möglich)
- Einstellen eines Start- und eines Stopp-Auslösepunktes;
Einstellen des Start-Triggers auf einen bestimmten Kanal und/oder Daten zum Starten
der Ablaufverfolgung. Nach dem Start sind auch die Filter wirksam (sofern aktiviert).
Einstellen des Stopp-Triggers auf einen bestimmten Kanal und/oder Daten zum
Beenden der Ablaufverfolgung. Ist ein Einmal-Trigger aktiv, so wird die
Ablaufverfolgung permanent beendet; andernfalls gilt wieder die Trigger-
Startbedingung.
- Einstellen der Start/Stop-Trigger auf Datum und Uhrzeit oder auf ein Datenmuster;
- Auslösebedingungen für einmalige oder wiederholte Trigger.
- Filters (Änderung während des Betriebs möglich)
- Angabe von bis zu zehn Filtern für an der externen Hardware-Adresse orientierte
Kartenpositionen mit voller Datenspezifikation (hexadezimal);
- Einstellen des Filtermechanismus mit einem Weitergeben-Ja/Nein-Datenschalter.
466
- Off Line Setzt den PM-Monitor in den lokalen Speichermodus. Danach kann der PC
abgezogen und ausgeschaltet werden. Die grüne LED beginnt zu blinken.
Die gespeicherten Trace-Daten können wieder abgerufen werden, indem
man den PC wieder anschliesst und den Befehl 'Start' im Menü 'Control'
wählt.
Beachten Sie, dass der interne Pufferspeicher begrenzt ist (ungefähr 2500
Speicherblöcke mit 160 kbytes). Wenn der Puffer voll ist, werden die
ältesten Daten überschrieben.
7.5.2. Dateistruktur
Die Software des PM-Monitors besteht aus Programm- und Datendateien. Die folgenden
Dateien werden unterschieden:
Während der Ausführung einer Prozedur zeigt das Programm PM-Monitor in der obersten
Zeile auf dem Bildschirm codierte Meldungen an (z.B. D.L3...). Diese Meldungen werden nur
in der Entwicklungsabteilung verwendet und werden daher in diesem Handbuch nicht
erläutert.
467
7.6. DOWNLOAD DER FIRMWARE
Die Firmware für den PM-Monitor wird in der Regel im Werk geladen. In Ausnahmefällen kann
es jedoch erforderlich sein, die Firmware mit einem Download zu laden.
PROCEDURE:
Vorbedingungen
Bevor Sie das Download-Verfahren starten, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt
sein:
Führen Sie für das Download der Firmware die folgenden Schritte aus:
468
(das dauert ungefähr 12 Sekunden).
6. Die PM-Monitor-Karte mit SETOUT ausser Betrieb setzen.
7. Das alte Firmware-Paket mit DEPACK löschen. Die rote LED beginnt zu blinken (die
grüne LED leuchtet weiterhin).
8. Die PM-Monitor-Karte mit dem OM-Befehl SETINS in Betrieb setzen. Das System lädt
jetzt das Firmware-Paket (das mit INSTPK in Schritt 2 zugeordnet wurde) in die PM-
Monitor-Baugruppe. Während des Download ist die Karte im Status ABL-ER (oder -TE);
dies ist normal.
9. Setzen Sie nach Abschluss des Download (die Karte ist im Status ABL-ER) die Baugruppe
in den Betriebszustand "NIN", ziehen Sie sie aus dem Baugruppenträger heraus und stellen
Sie die Schalter für die richtige Betriebsart ein (siehe Tabelle Tabelle 7-2 Einstellung der
DIP-Schalter).
10. Löschen Sie die Karte mit dem Befehl:
<DEBRDS:<shelf>,<BOARD>;
469
8. PM/CSM-MONITOR
8.1. EINFÜHRUNG
Die Monitor-Karte und das PROM-Paket enthalten Firmware, die es dem Host ermöglicht,
Daten vom Bus zu empfangen und die Daten des beobachteten Busses zu filtern. Bei der Karte
für den PM-Bus können auch Trigger gesetzt werden. Der Host-Rechner bietet dem Benutzer
eine Oberfläche, mit der die Monitor-Karten gesteuert werden können, und die darüber
hinaus einige Funktionen für die Umwertung der von der Karte empfangenen Daten enthält.
Zur Beobachtung einer PM-Busleitung schaltet sich der Host an die PM-Karte an und
kommuniziert mit ihr über eine serielle Verbindung.
Zur Beobachtung einer CSM-Busleitung schaltet sich der Host an die CSM-Karte an und
kommuniziert mit ihr über eine Ethernet-Verbindung.
Das Einrichten der Schnittstellen für den PM/CSM-Monitor ist verschieden, je nachdem, ob
die Anwendung für PM oder für CSM eingesetzt wird.
470
8.2.2. Anschluss des CSM-Monitors
Die Anwendung PM/CSM-Monitor wird mit der CSM-Karte über eine TCP/IP-Verbindung
verbunden. Aus diesem Grunde benötigt der Host-PC eine Netzwerkkarte. Ausserdem muss
auf dem Host-PC ein TCP/IP-Protokollstack verfügbar sein. Je nach vorhandener Windows-
Version wird zur Verbindung der CSM-Monitor-Karte mit dem PC über das Netzwerk eine
der folgenden Methoden eingesetzt.
Punkt-zu-Punkt-Verbindung
Dies ist die vorzugsweise zu verwendende Verbindung. Für die Anbindung an den CSM-
Monitor in einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung muss ein 1:1- (direktes) Kabel verwendet
werden.
Netzanschluss
Für die Verbindung der CSM-Monitor-Karte mit dem Anwendungs-PC wird eine gekreuzte,
unabgeschirmte verdrillte Doppelleitung benötigt, mit einem Kabel-Layout, wie in Bild 1
gezeigt. Voraussetzung ist allerdings, dass auf dem PC Windows 3.xx läuft und er bereits an
eine bestehende Netzwerk-Infrastruktur angeschlossen ist. Das erforderliche Kabel-Layout
wird in Bild 8.2 gezeigt.
Damit der PC kommunizieren kann, muss er über eine zweite IP-Adresse verfügen. Bei
471
Verwendung von Windows 3.11 und installiertem Microsoft TCP/IP-32 ist es möglich, eine
zweite IP-Adresse hinzuzufügen. Wenn Sie eine andere TCP/IP-Stack-Ausführung benutzen,
die diese Funktion nicht bietet, so können Sie die Punkt-zu-Punkt-Verbindung verwenden.
8.3. INSTALLATION
Beachten Sie bitte, dass die Datei winsock.dll für den Betrieb des PM/CSM-Monitors
vorhanden sein muss. Für den PM-Monitor reicht es aus, die Dummy-Version der Datei
winsock.dll in das Windows-Verzeichnis zu kopieren. Für den CSM-Monitor jedoch wird ein
TCP/IP-Stack und eine 'richtige' winsock.dll-Datei benötigt. Verfügt der Ziel-PC über einen
TCP/IP-Stack und eine richtige winsock.dll-Datei, so stellen Sie sicher, dass die Dummy-
Version entweder entfernt oder gar nicht erst installiert wird.
Damit der CSM-Monitor einwandfrei funktioniert, muss der Ziel-PC für den Netzwerkbetrieb
konfiguriert sein. Für diesen Vorgang gelten die folgenden Vorgaben:
- Hat der Ziel-PC noch keine IP-Adresse, so verwenden Sie die folgenden
472
Konfigurationseinstellungen:
- Konfigurieren Sie die CSM-Monitor-Karte mit der IP-Adresse 192.168.1.239 und der
Netzmaske 255.255.255.0 (dies muss mit dem bootp-Server erfolgen).
- Konfigurieren Sie den Ziel-PC mit der IP-Adresse 192.168.1.250 und der
Netzwerkmaske 255.255.255.0.
- Ist der Ziel-PC bereits mit einer IP-Adresse konfiguriert:
- Fragen Sie den zuständigen Netzwerk-Manager, welche Netzwerkmaske verwendet
wird.
- Erfragen Sie bei dem Netzwerk-Manager eine freie IP-Adresse für die CSM-Monitor-
Karte.
- Konfigurieren Sie die CSM-Monitor-Karte mit dieser IP-Adresse (dies muss mit dem
bootp-Server erfolgen).
Unter Windows 3.11 versehen Sie den PC wie folgt mit einer IP-Adresse:
Aktionen
• Doppelklicken Sie auf das Symbol für den PM/CSM-Monitor. Das Hauptmenü erscheint.
Beachten Sie die Symbolschaltflächen in der Symbolleiste; nutzen Sie diese anstelle der
entsprechenden Menü-Optionen, um eine Vielzahl von Aktionen durchzuführen. Die
Symbolschaltflächen sind, wo passend, in diesem Kapitel kursiv angezeigt.
Aktionen
473
1. Wählen Sie Shelf... (Baugruppenträger) im Settings-(Einstellungen-)Menü aus. Das
Dialogfenster Shelf Select (Auswahl Baugruppenträger) erscheint.
Hinweis: Die Symbole für den PM-Monitor (rot) und den CSM-Monitor (grün) erlauben es Ihnen
zu unterscheiden, welches Fenster zu welchem Funktionsbereich gehört. Alle auf die
Eigenschaften bezogenen Fenster enthalten eines oder beide dieser Symbole. Bezieht
sich ein Fenster sowohl auf den PM- als auch auf den CSM-Monitor, so enthält es beide
Symbole. Bezieht sich ein Fenster nur auf einen der beiden, so wird auch nur das
entsprechende Symbol angezeigt.
Aktionen
1. Wählen Sie Input... (Eingabe) im Settings-Menü aus. Das Fenster Input Selection (Auswahl
Eingabe) erscheint.
2. Klicken Sie auf eine Optionsschaltfläche zur Auswahl einer Eingabequelle für die Monitor-
Sitzung. Sie können zwischen vier Optionen auswählen:
TCP/IP
Wählen Sie diese Option für die Beobachtung der CSM-Busleitung aus. Das Fenster TCP/
IP Setup erscheint. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn im Dialogfenster Shelf
Selection die Option CSM-Shelf ausgewählt wurde. Geben Sie die IP-Adresse der CSM-
Monitor-Karte ein (derzeit eingestellt auf 192.168.1.239, dies muss aber nicht immer der
Fall sein; siehe 8.3.1. Richtlinien für die Kommunikation).
COM-Port
Wählen Sie diese Option für die Beobachtung der PM-Busleitung aus. Das Fenster COM
Port Setup erscheint. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn im Dialogfenster Shelf
Selection eine der PM-Shelf-Optionen ausgewählt wurde. Klicken Sie auf die gewünschten
Optionsschaltflächen für Port und Baudrate, dann klicken Sie auf OK.
Hinweis: Die Anzahl der Stoppbits wird auf 1, die der Datenbits auf 8 gesetzt, es wird keine Parität
ausgewählt und Datenflusskontrolle wird auf Xon/Xoff gesetzt.
474
auf OK.
Log File (Protokolldatei)
Wählen Sie diese Option aus, wenn die Protokolldatei einer vorherigen PM/CSM-Monitor-
Sitzung als Eingabe verwendet werden soll. Klicken Sie auf die Browse... (Durchsuchen...)-
Schaltfläche. Das Dialogfenster Open Log File (Protokolldatei öffnen) erscheint.
Navigieren Sie in diesem Dialog zu dem gewünschten Ablageort, wählen Sie eine
Protokolldatei aus und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie auf OK.
Aktionen
1. Wählen Sie Output... (Ausgabe) im Settings-Menü aus. Das Fenster Output Selection
(Auswahl Ausgabe) erscheint.
2. Klicken Sie auf die gewünschte Output to: (Ausgabe an:)- Optionsschaltfläche. Sie können
die Daten als Speicherauszugsdatei (nicht umgewertete Rohdaten), als Protokolldatei
(verarbeitete Daten) oder gar nicht speichern. Mit den Browse...-Schaltflächen können Sie
ein Auswahlfenster öffnen, in dem Sie Auszugs- oder Protokolldateien der vorherigen
Sitzung auswählen können.
Hinweis: Wird ein Dateiname angegeben, der schon vorhanden ist, so benennen der PM- und der
CSM-Monitor die betreffenden Dateien automatisch so um, dass der Dateiname eine
Versionsangabe enthält. Bis zu 99 verschiedene Versionen werden unterstützt.
475
einem 'b' geändert wird.
Hinweis: Sie können die Option Disable Screen Output (Bildschirmausgabe sperren) aktivieren,
um die Verarbeitungsgeschwindigkeit Ihres Rechners zu steigern.
Aktionen
Hinweis: Wird sowohl die Start- als auch die Stoppbedingung weggelassen, so wird die
Ablaufverfolgung sofort aufgenommen und weitergeführt, bis der Benutzer unterbricht.
Aktionen
476
Geben Sie in diesem Dialog an, welche Kartenpositionen und/oder Zeitkanäle beobachtet
werden sollen. Beachten Sie, dass diese Option nur zur Verfügung steht, wenn im
Dialogfenster Shelf Selection ein PM-Baugruppenträger ausgewählt wurde. Es können drei
Typen von Kommunikation beobachtet werden:
PCC-Kommunikation (CODI/CODO)
Wenn Sie diesen Typ von Kommunikation beobachten möchten:
- Aktivieren Sie eines oder mehrere der Kontrollkästchen PCC range (PCC-Bereich).
- Geben Sie die erforderlichen Details des Bereichs in der Form Baugruppenträger/
Kartenposition/Zeitkanal an. Beachten Sie bitte, dass der angegebene Wert der
Startbedingung immer kleiner oder gleich dem Wert der Stoppbedingung sein muss;
ausserdem ist bei Systemen wie der S55 oder S255 das periphere Modul in einen
hohen und einen niederen Teil geteilt, wobei der hohe Teil als
Baugruppenträgernummer 0 und der niedere Teil Baugruppenträgernummer 1
bezeichnet wird.
IMP/HDLC-Kommunikation (USI/USO)
Wenn Sie diesen Typ von Kommunikation beobachten möchten:
Aktivieren Sie eines oder mehrere der Kontrollkästchen Active (Aktiv). Bis zu sechs
Zeitkanäle oder Karten können zur Beobachtung ausgewählt werden. Jeder Auswahlpunkt
besteht aus einem Kontrollkästchen und einer Angabe des Links ähnlich der PCC-
Spezifikation. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen HDLC, um HDLC-Daten im IMP-Kanal
zu beobachten.
Hinweis: Digitale Karten verwenden in der Regel einen Zeitkanal für die Kommunikation und alle
anderen Zeitkanäle für den Datentransfer. Beachten Sie, dass Datentransfer-Kanäle
geschützt sind und nicht beobachtet werden können.
Wählen Sie Filters... im Settings-Menü aus. Das Dialogfenster On Board Trigger Selection
(Auswahl der Karten-Filter) erscheint. Verwenden Sie diese 'Weitergeben'-Filter zur
Bestimmung der Daten, die Sie erhalten möchten. Der genaue Inhalt des Dialogfensters On
477
Board Filter Selection hängt davon ab, ob Sie im Fenster Shelf Select eine PM- oder eine CSM-
Karte ausgewählt haben. Die einzelnen Schritte zum Ausfüllen der beiden Varianten des
Dialogs On Board Filter Selection werden im folgenden beschrieben.
Aktionen
1. Klicken Sie auf eine Filter Method-Optionsschaltfläche. Wählen Sie 'Pass data' (Daten
weitergeben) aus, um die Daten herauszufiltern, die angezeigt werden sollen oder 'Don't
pass data' (Daten nicht weitergeben), um die Daten herauszufiltern, die nicht angezeigt
werden sollen.
2. Aktivieren Sie einen Filter, indem Sie auf das entsprechende Kontrollkästchen klicken. Ein
Filter ist aktiv, wenn das zugehörige Kontrollkästchen mit einem X markiert ist.
3. Geben Sie die erforderlichen Details des Bereichs im Feld Sh/Brd/Ts an. Die Details des
Bereichs werden in der Form Baugruppenträger/Kartenposition/Zeitkanal angegeben. Sie
können den Zeitkanal-Parameter bei Bedarf auch auf 'don't care' (egal), dargestellt durch
XX, setzen.
4. Bestimmen Sie den Typ. Klicken Sie zur Anzeige einer Auswahlliste der Optionen auf den
Pfeil der Drop-down-Liste.
5. Geben Sie etwaige zusätzliche Angaben in das Feld Data (Daten) ein. Sie können hier
zusätzliche Daten eingeben, um 'spezielle' Meldungen herauszusuchen. Diese Daten
können in hexadezimaler oder binärer Form angegeben werden. Die einzelnen
Datenbytes müssen durch Leerschritte voneinander getrennt werden. Die HEX-
Komponente umfasst immer drei Zeichen; das erste Zeichen ist ein H, gefolgt von zwei
Zeichen zwischen 0 und F oder X für 'egal'. Die binäre Komponente muss mit einem B
beginnen, gefolgt von einer bis acht Nullen oder Einsen, oder X. Werden weniger als acht
Zeichen angegeben, so werden Xen als Füllzeichen eingefügt.
6. Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Die Filter-Einstellungen kommen nicht zum Zuge, wenn die Eingabequelle entweder eine
Auszugs- oder eine Protokolldatei ist.
Aktionen
Hinweis: Wenn keine Filter ausgewählt sind, werden alle Daten des CSM-Busses an die PC-
Anwendung weitergegeben.
1. Aktivieren Sie die gewünschten Kontrollkästchen für Board A (Karte A). Diese
ermöglichen Ihnen die Überwachung aller Meldungen, die entweder CPU-Cluster 0 oder
478
CPU-Cluster 1 als Quelle haben (dargestellt als CC0 oder CC1). CPU-Cluster 0 ist die
Betriebs-CPU sowohl im 4/2-Modus als auch im Dual-Modus. CPU-Cluster 1 ist die
Ersatz-CPU im Dual-Modus.
2. Aktivieren Sie die gewünschten Kontrollkästchen für Board B (Karte B). Aktivieren Sie das
Kontrollkästchen für ein bestimmtes Zielkennzeichen, um die zugehörigen Meldungen zu
überwachen. Beachten Sie, dass die Karten mit ungeraden Nummern mit dem CSM-
Monitor nur während der Verbindung mit Bus 0 überwacht werden können, während die
Karten mit geraden Nummern nur während der Verbindung mit Bus 1 überwacht werden
können.
3. Wählen Sie die gewünschte CAP Channel (CAP-Kanal)-Optionsschaltfläche aus, um einen
bestimmten (logischen) Kanal zu beobachten. Beachten Sie, dass Sie auch ALL (Alle)
auswählen können (dies ist die Standardeinstellung).
4. Aktivieren Sie die gewünschten Filter-Kontrollkästchen. Klicken Sie auf das
Kontrollkästchen 'Messages Only' (Nur Meldungen), um den Filter auf ausschliesslich IMP-
Meldungen einzugrenzen. Beachten Sie, dass jede der vier Filterdefinitionen auf IMP-
Meldungen und S-Adressen angewendet werden kann.
5. Ist Ihre Auswahl vollständig getätigt, so klicken Sie auf OK.
Haben Sie einmal eine Konfiguration der Einstellungen für eine PM/CSM-Sitzung erarbeitet, so
können Sie diese Einstellungen in einer .ini-Datei speichern (Standardname:pmo.ini). Diese
Funktion ermöglicht es, einmal vorgenommene Einstellungen wiederzuverwenden.
- Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl Reset Settings (Einstellungen zurücksetzen) aus, um
alle benutzergesetzten Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.
- Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl Open Settings (Einstellungen öffnen) aus, um
gespeicherte Einstellungen wiederherzustellen. Ein Windows-Navigationsfenster
erscheint. Navigieren Sie zu der gewünschten Datei und klicken Sie auf OK.Klicken Sie auf
die Mappe-Schaltfläche.
- Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl Save (Speichern) aus, um die aktuellen Einstellungen
in die Standard-INI-Datei zu speichern.Klicken Sie auf die Datenträger-Schaltfläche.
- Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl Save As (Speichern unter) aus, um die aktuellen
Einstellungen in eine benutzerdefinierte Datei zu speichern. Ein Windows-
Navigationsfenster erscheint. Navigieren Sie zu der gewünschten Datei und klicken Sie auf
OK.
479
Start
Stop
Pause
Wählen Sie Pause ein zweites Mal aus, um mit der Beobachtungssitzung fortzufahren.
Off Line
Wählen Sie im Control-Menü Off Line aus, um den PM-Monitor in den lokalen Speichermodus
zu versetzen. Dieser Befehl ist nur für die PM-Komponente gültig (nicht z.B. für die CSM-
Komponente). Der Anwendungs-PC kann nun abgezogen und/oder ausgeschaltet werden.
Auf der PM-Monitor-Karte beginnt eine grüne LED zu blinken. Die gespeicherten Trace-
Daten können wieder abgerufen werden, indem man den PC wieder anschliesst und den
Befehl 'Start' im Menü 'Control' zweimal auswählt.
Hinweis: Der interne Pufferspeicher ist auf ungefähr 2500 Speicherblöcke mit je 160 kbytes
begrenzt. Wenn der Puffer voll ist, werden die ältesten Daten überschrieben.
Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl Exit (Beenden) aus, um den PM/CSM-Monitor zu
beenden. Wenn die aktuellen Einstellungen nicht gespeichert sind, erhalten Sie eine
Benachrichtigung.
Verwenden Sie den Befehl Copy to Clipboard (In Zwischenablage kopieren), um alle Daten
der aktuellen Bildschirmanzeige in die Zwischenablage zu kopieren. Sie können diese Daten
dann nach Bedarf in eine andere Anwendung einfügen.
Hinweis: Mit dem normalen Windows-Kopierbefehl ist es nicht möglich, einen Datenbereich
auszuwählen und ihn in die Zwischenablage zu kopieren.
480
8.4.6. Die Hilfe benutzen
Wählen Sie eine Option im Help (Hilfe)-Menü aus. Es erscheint ein Fenster mit dem
entsprechenden Hilfetext.
481
9. PPH-PROTOKOLL-TRACER
9.1. EINFÜHRUNG
Der PPH-Protokoll-Tracer überwacht und erfasst die externe Kommunikation der folgenden
PPH-Karten.
- DTX-I
- DLX-U
- DLX-L
- DLC-U
- DTU-PH
Die mit Hilfe des PPH-Protokoll-Trace ausgesonderten Daten dienen der Fehlereingrenzung.
Der PPH-Protokoll-Tracer wird in Verbindung mit dem Speichermechanismus für periphere
Dateien (Peripheral File Storage Mechanism, PFSM) verwendet.
Die folgenden OM-Befehle beziehen sich auf den Speichermechanismus für periphere
Dateien:
Der Speichermechanismus für periphere Dateien (Peripheral File Storage Mechanism, PFSM)
ist eine Schnittstelle zwischen peripheren Karten und Terminals und der CPU; er ermöglicht
es verschiedenen Anwendungen auf den peripheren Karten und den Terminals, Dateien in der
CPU zu erstellen und zu verändern. Auf diese Dateien kann von Ferne zugegriffen werden,
womit die in ihnen gespeicherten Daten leichter zugänglich werden.
Zur Zeit ist der PPH-Protokoll-Tracer die einzige Anwendung, die den PFSM nutzen kann.
482
9.2.1. Dateien
Jede Datei enthält Daten, die von einer Anwendung innerhalb derselben Systemeinheit erstellt
wurden. Wird also der OM-Befehl DIPFSM für die Systemeinheit X ausgeführt, so werden die
Dateien angezeigt, die die Anwendung in Systemeinheit X verwendet. Es können höchstens
16 Dateien in einer Systemeinheit vorhanden sein, in Abhängigkeit von Systemgrenze 310
(maximale Anzahl von Benutzern peripherer Dateien je Systemeinheit) und Systemgrenze 322
(maximale Gesamtzahl von Einträgen im Statusbeobachter). Wenn eine Anwendung eine
Datei erstellt, so legt sie deren Eigenschaften fest.
- Dateiname
- Dateityp
- Schutzstufe (Standard-NARD ist 3333)
- Maximale Dateigrösse
Der Vorgang, wenn Daten in eine Datei geschrieben werden, wird als "Task"
(Auftragsprozess) angesehen. Eine Task ist eine Zusammenstellung bestimmter wiederholter
Aktionen innerhalb einer Anwendung. Jede Task hat ihre eigene eindeutige Nummer. Alle
Task-Nummern setzen sich zusammen aus der Einheitennummer, gefolgt von einer
dreistelligen Nummer (fortlaufend numeriert von 000 bis 254). Wird eine neue Task-Nummer
benötigt, so wird automatisch die nächstfolgende Nummer verwendet; wenn 254 erreicht
wird, wird wieder bei 000 angefangen. Nach Vollendung einer Anwendungs-Task wird die
Datei automatisch geschlossen. Scheitert das automatische Schliessen der Datei, so kann der
Servicetechniker die Datei jederzeit mit OM-Befehlen schliessen. Beim Öffnen einer Datei
ermittelt die Anwendung, ob die Datei die Eigenschaften Lesen, Beenden oder Nicht beenden
(beim Erreichen der maximalen Dateigröße) besitzt.
483
9.2.2. Protokolldateien
Protokolldateien können (mit dem OM-Befehl TYPFIL) gelesen und (mit dem OM-Befehl
DELFIL) gelöscht werden. In jeder Systemeinheit befindet sich auf der LBU eine separate und
einzelne Protokolldatei (PDFSuu.LOG), die die Start-, Ausführungs- und Auslösedetails von
PFSM-Tasks erfasst. Nach Abschluss der Task können die zugehörigen Einzelheiten in der
Protokolldatei eingesehen werden.
- Dateikennung
- Task-Nummer
- Externe Hardwareadresse der Baugruppe/des Endgeräts, auf das sich die Task bezog
- Identifizierung des Benutzertyps, z.B. PPH-Protokoll-Tracer
- Maximale Dateigrösse
- Beenden beim Erreichen der maximalen Dateigröße
- Startzeitpunkt der Task
- Endzeitpunkt der Task
- Anzahl der überschriebenen Dateien (bei Nicht beenden beim Erreichen der maximalen
Dateigröße)
- Angabe, ob ein Lese- oder Schreibfehler aufgetreten ist
- Angabe, warum die Task beendet wurde (Grund für das Ende)
- Angabe, ob oder ob nicht Fehler aufgetreten sind.
9.3. BEISPIEL
Angenommen, Sie möchten einen Protokoll-Trace bei einer Reihe von Schaltungen auf einer
DTX-I-Karte durchführen, z.B. 1012,5, Schaltungen 2&3 (aus Gründen der Systemleistung
sollte der Protokoll-Trace nur für einige wenige Schaltungen durchgeführt werden). Das
folgende Format wird angenommen:
Rückverfolg.-
Anwendung
OM-Terminal
484
Das Ausgabegerät muss mit dem OM-Befehl CHPDOD zugewiesen sein. Das Standard-
Ausgabegerät ist die LBU.
Die Steuerung des Informationsflusses von der peripheren Karte zu der angegebenen Datei
auf dem logischen Gerät kann mit den OM-Befehlen CHPFSM, DIPFSM, CHPDOD und
DIPDOD vorgenommen werden. Auf der LBUxx erstellt das System eigenständig eine
Protokolldatei namens PDFSxx.LOG. Ausser beim Beenden der Trace-Anwendung mittels
OM-Befehl zeigt diese Datei die Gründe für die Unterbrechung des Prozesses auf. Die
möglichen Fälle sind unter dem OM-Befehl STOPPT aufgeführt.
Wenn alle Trace-Daten gesammelt wurden und der Prozess beendet wurde, muss die Trace-
Datei für die Verarbeitung durch das Programm Trend Aurora Expert aufbereitet werden.
Dieses Softwareprogramm läuft unter Windows. Es muss auf einem PC, einem SMPC oder
einem BIM der Version 2 installiert sein. Die vom Protokoll-Tracer erstellte Datei muss mit
Hilfe von iS3000 Convert (Option "Binary" auf EIN) aus dem iS3000-Format in eine binäre
Datei mit dem Namen XXXXXX.EXP konvertiert werden.
485
WARNUNG: VERWENDEN SIE KEINE ALTE VERSION VON S2500 CONVERT.
VERWENDEN SIE DIE CALL@NET-VERSION VON IS3000
CONVERT.
Das folgende Schaubild zeigt die erforderlichen Schritte zwischen der von der iS3000 auf der
LBU erzeugten Datei und Trend Aurora Expert.
486
10. DAS HILFSPROGRAMM TCP-MONITOR
Der TCP-Monitor findet vom Benutzer angeforderte Daten auf. Je nach der Quelle der Daten,
ISPBX oder Laufwerk, sind verschiedene Funktionen verfügbar.
• Den Erhalt statistischer Daten über den TCP-Relaisprozess auf der CIE- (CCS-System)
oder der CPU3000-Karte.
Beachten Sie, dass die CPU3000 nicht in SSW 805 verwendet wird.
• Das Begutachten von über den TCP-Relaisprozess übermittelten Daten.
Der TCP-Relaisprozess kann als Zugangspunkt in der ISPBX gesehen werden, an dem TCP/
IP-Meldungen von oder zu einer externen Anwendung über das Ethernet in die ISPBX
gelangen bzw. diese verlassen. Zur Zeit können nur CSTA-Anwendungen über den TCP-
Relaisprozess mit der ISPBX verbunden werden.
10.1. INSTALLATION
Der TCP-Monitor ist ein für Windows 95/NT geschriebenes Programm. Der Computer, auf
dem die Anwendung läuft, muss über eine gültige IP-Adresse verfügen.
487
Client-Netz
TCP-Monitor
BIM
ISPBX-Netz
Im obigen Bild übernimmt der BIM die Funktion des Gateway für den ISPBX-Verkehr zu dem
Client-Netzwerk, und umgekehrt. In diesem Falle ist die ISPBX-BIM-Verbindung (über die
CIE-Karte) eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
10.2. FUNKTIONSDEFINITION
Der TCP-Monitor findet vom Benutzer angeforderte Daten in der ISPBX oder auf dem
Laufwerk. Je nach der Quelle der Daten, ISPBX oder Laufwerk, sind verschiedene Funktionen
verfügbar. Die folgende Tabelle zeigt die Hilfsprogramme in bezug zur Funktion.
488
Für jede Funktion muss eine Quelle ausgewählt und geöffnet werden, damit die Funktion zur
Verfügung steht. Eine Quelle wird über Source ->Open (Quelle ->Öffnen) ausgewählt.
10.3. NETZWERK-QUELLE
Tragen Sie den "CIE/CPU3000 name" oder die "CIE/CPU3000 IP address" ein.
Die "CIE IP address" ist die IP-Adresse der CIE. Diese Adresse findet sich bei:
Die CIE-Position im Baugruppenträger bestimmt die Zeile der bootptab-Datei, in der sich die
IP-Adresse befindet. CIE-1 bedeutet, dass diese Zeile für die CIE in Position 7 gilt, CIE-2 zeigt
die Position 8 an, usw.
Das Herstellen der Verbindung wird im Hauptdialogfenster angezeigt. Steht die Verbindung,
so werden die Funktionen unter Socket und System verfügbar.
489
10.4. DATENDATEI (LAUFWERK)
Der Dateiname der Datendatei kann eingegeben oder über die Durchsuchen-Funktion
eingetragen werden.
Die Datendatei muss eine vom TCP-Monitor-Programm erstellte Protokolldatei des Typs
"RAW" sein.
Beim Öffnen der Datei wird deren Status im Hauptdialogfenster angezeigt. Ist das Öffnen
erfolgreich, so werden die Funktionen unter Translation (Umwertung) verfügbar.
10.5. FUNKTIONEN
Sobald die Quelle geöffnet ist, stehen die Funktionen zur Verfügung. Dieser Abschnitt enthält
eine ausführliche Beschreibung der Funktionen.
490
10.5.1. Funktion "Socket Overview..." (Übersicht der Sockets)
Diese Funktion bietet eine Kurzübersicht über alle dem System verfügbaren Sockets. Diese
besteht aus einer Tabelle mit sechs Spalten, die die folgenden Informationen enthalten:
• Die erste Spalte gibt die Nummer des von PNA verwendeten Socket an (die auch zur
Identifizierung eines Socket im TCP-Monitor-Programm verwendet wird);
• Die zweite Spalte zeigt den Status des Socket an (Client/Server/Unused-Nicht
verwendet);
• Die dritte Spalte gibt die IP-Adresse des abgesetzten Host-Computers an, der mit der
ISPBX verbunden ist;
• Die vierte Spalte zeigt die von PNA zur eindeutigen Identifizierung dieser TCP-Sitzung
verwendete TCP-Portnummer an;
• Die fünfte Spalte gibt die S-Adresse des Partnerprozesses in der ISPBX an;
• Die sechste Spalte gibt die Portnummer an, die der Host-Computer für den Aufbau der
ursprünglichen Verbindung zur ISPBX verwendet hat. Sie zeigt ausserdem, welcher Dienst
angeboten wird.
491
10.5.2. Funktion "Socket Information..."
492
Anzahl der auf diesem Socket gesendeten und empfangenen Meldungen.
• Öffnen/Schliessen
Angabe, wie oft diese Verbindung offen war.
• Zeitstempel
Ein langes Feld, das einen Wert enthalten kann, der mit dem Löschbefehl gesendet wurde.
• Socket-Status
Diesen Feld kann die folgenden Zustände enthalten:
- UNUSED: Nicht verwendet.
- SERVER: Der Socket wird verwendet, um nach Verbindungen zu horchen.
- CLIENT (EMPTY): Der Socket wird verwendet, um Daten zwischen EDV und der
ISPBX zu transferieren. Es besteht keine Gefahr eines Puffer-Überlaufs.
- CLIENT (THRESHOLD): Der Socket wird verwendet, um Daten zwischen EDV und
der ISPBX zu transferieren. Während der letzten 30 Sekunden ging eine Meldung
verloren.
- CLIENT (OVERFLOW): Der Socket wird verwendet, um Daten zwischen EDV und
der ISPBX zu transferieren. Zum jetzigen Zeitpunkt hat der Socket bereits mehrere
Meldungen verloren. Bleibt dieser Status 30 Sekunden lang bestehen, dann wird der
Socket geschlossen.
- BROKEN: Der Socket wird nun geschlossen. Der Relais-Prozess wartet nur noch auf
die Quittung von der CCS, um den Socket tatsächlich zu schliessen.
• Abgesetzte IP-Adresse
Dies ist die IP-Adresse der EDV, mit der der Socket verbunden ist.
• Abgesetzter Port
Die für diese Verbindung von der EDV verwendete Portnummer.
• S-Adresse
Die S-Adresse des Dienstprozesses in der ISPBX, der Daten über diesen Socket empfängt
und versendet.
• Verbindungsport
Die Portnummer, über die die Verbindung ursprünglich aufgebaut wurde. Dies legt fest,
welche Aktion an den Daten durchgeführt wird, die über diesen Socket eintreffen.
• Socket-ID
Kenn-Nummer, die zur internen Identifizierung der Verbindung/des Socket verwendet
wird.
493
Bild 10-6 Fenster "Socket clear"
Ist das Kontrollkästchen "Current time" (Aktuelle Zeit) nicht aktiviert, so kann der Benutzer in
dem Textfenster "Time" die Zeit eingeben.
Die Socket-ID gibt den Socket an, dessen statistische Daten gelöscht werden.
Der Befehl wird ausgeführt, wenn die Schaltfläche "Clear" (Löschen) angeklickt wird.
Nach erfolgtem Löschen werden die statistischen Daten von vor dem Löschen angezeigt.
Diese Funktion ermöglicht es dem TCP/IP-Relaisprozess, alle, sowohl kommende als auch
gehende Daten an einem bestimmten Socket zu kopieren und sie zur TCP-Monitor-
Anwendung zu senden. Auf diese Art und Weise ist es möglich, in die Daten "hineinzuschauen"
(to peek), die zwischen den beiden Partnerprozessen ausgetauscht werden.
Die so erhaltenen Daten können als CSTA-Daten, hexadezimale Daten oder Rohdaten (RAW)
494
ausgewertet werden.
Um den Datentyp für die Anzeige auf dem Bildschirm einzustellen, wählen Sie im oberen Teil
des Fensters den richtigen Typ aus.
Starten Sie die Durchsicht der Daten durch Anklicken von "Start Peek" (Durchsicht beginnen).
Ein Fenster erscheint, in das Sie die ID des Socket eingeben müssen, deren Daten Sie sichten
495
möchten (siehe 10.5.1. Funktion "Socket Overview..." (Übersicht der Sockets)).
Die Ausgabe auf den Bildschirm kann durch Anklicken des Kontrollkästchens "Pause screen
output" (Bildschirmausgabe anhalten) unterdrückt werden. Sie schreiben die erhaltenen Daten
in das Laufwerk, indem Sie "Start Log" (Protokoll beginnen) anklicken. Ein Fenster erscheint,
in das Sie den Dateinamen und den Dateityp eintragen müssen. Verwenden Sie den Dateityp
RAW (Rohdaten, Standardeinstellung), wenn das Protokoll an die Serviceabteilung geschickt
werden soll oder auch, wenn Sie Speicherplatz sparen möchten. So erstellte Dateien des Typs
'Roh' können wieder vom TCP-Monitor-Programm umgesetzt werden, indem als Quelle
Datendatei (DISK) angegeben wird (siehe 10.4. DATENDATEI (LAUFWERK)).
Der Zeitstempel in der Protokolldatei und der Bildschirmausgabe ist die Zeit des PC, auf dem
der TCP-Monitor läuft. [<<] oder [>>] geben die Richtung der Meldung an:
• Letzte IP-Ziffer
Gilt nur für CCS-Systeme. Gibt die letzten Ziffern der CIE-IP-Adresse an (siehe 10.3.
496
NETZWERK-QUELLE).
• Anzahl Sockets
Zeigt die maximale Anzahl von Sockets an, die für Verbindungen zur Verfügung stehen
(d.h. zeigt die Anzahl der verwendeten und der nicht verwendeten Sockets). Beim
Systemstart öffnet die ISPBX fünf Sockets. Das bedeutet, dass im Beispiel maximal (32- 5
=) 27 Sockets für Verbindungen mit Clients zur Verfügung stehen.
• Grosse Puffer
Gilt nur für CCS-Systeme. Zeigt die Anzahl der Puffer auf der CIE an, die nicht zugewiesen
sind. Diese Zahl bezieht sich auf die Stapelspeicherung von Meldungen auf der CIE, und
damit auf die Performance der CIE. Unter normalen Umständen liegt diese Zahl bei 67.
Bei hoher Verkehrsbelastung aus dem Ethernet werden mehr Meldungen in
Warteschlangen eingereiht und die Anzahl freier grosser Puffer ist geringer.
• IP-Gateway
Gibt die IP-Adresse an, die die TCP/IP-Relaisfunktion als Standard-Gateway benutzt.
Die Performance wird durch das wiederholte Senden von Meldungen an die CIE (bei CCS)
bzw. an die CPU3000 gemessen. Der TCP-Monitor sendet eine Meldung aus und wartet
darauf, dass er diese Meldung wieder empfängt. Bei Empfang der Meldung sendet er diese
erneut aus. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Stopp-Schaltfläche angeklickt wird. Nach
4096 Meldungen erfolgt eine automatische Speicherauffrischung und die neuen statistischen
Daten werden angezeigt.
497
Die Meldungsgrösse kann von CSTA auf MONITOR geändert werden, um die erforderliche
typische Meldungsgrösse zu erhalten.
Der Name dieser Funktion (sie ist unter "Translate" (Umwertung) im Hauptfenster zu finden)
gibt bereits an, welcher Dateityp geöffnet wird. Die Anwendung TCP-Monitor unterstützt nur
TCP-Monitor-Protokolldateien (d.h. Dateien vom Typ Rohdatei).
Jedesmal, wenn in der Dialogbox Translate eine Änderung vorgenommen wird, wird die Datei
erneut gelesen und umgewertet (das folgende Bild zeigt CSTA-Daten).
Die Ausgabe am Bildschirm kann auch auf Laufwerk geschrieben werden. Dies geschieht,
indem die Protokollfunktion gestartet und nach dem Öffnen ein Umwertungstyp (translation
type) ausgewählt wird.
498
PROCEDURE: Generieren einer TCP-Monitor-Protokolldatei zum
Verschicken an die Serviceabteilung
Aktionen
1. Machen Sie die IP-Adresse der ISPBX ausfindig, die für den zu protokollierenden Ethernet-
iSLink verwendet wird.
Für mehr Informationen hierüber siehe Kapitel 10.3. NETZWERK-QUELLE. Diese
Adresse wird im folgenden IP-PABX genannt.
2. Machen Sie die IP-Adresse des PC ausfindig, die für den zu protokollierenden Ethernet-
iSLink verwendet wird.
Bei den meisten NT-PCs kann dies folgendermassen erreicht werden:
- Wählen Sie Start / Run...(Start / Ausführen) aus.
- Geben Sie bei "Open" (Öffnen) die Buchstaben "cmd" ein. Dies öffnet ein
Befehlsfenster.
- Geben Sie in dem Befehlsfenster den Befehl "ipconfig" ein.
Notieren Sie sich die Adresse, die bei "IP Address" angegeben wird. Diese Adresse wird
im folgenden IP-CSTA genannt.
3. Stellen Sie sicher, dass die CSTA-Anwendung eine Verbindung zur ISPBX hergestellt hat.
4. Starten Sie das Programm TCP-Monitor.
5. Öffnen Sie das Programm TCP-Monitor:
- Wählen Sie Source/Open (Quelle/Öffnen) aus.
- Markieren Sie "Network".
- Geben Sie bei "Host name" die IP-PABX ein.
- Klicken Sie auf "Open".
6. Im Programm TCP-Monitor:
- Wählen Sie Sockets / Socket overview (Sockets / -Übersicht) aus. Dies öffnet ein
Fenster "List overview" (Übersichtsliste).
- Im Fenster "List overview":
- Finden Sie die Reihe, in der die "IP address" gleich der IP-CSTA und der "Connect
port" (Verbindungsport) 2555 ist.
- Notieren Sie sich die Nummer in der "ID"-Spalte (erste Spalte) dieser Reihe. Diese
Adresse wird im folgenden SOCKET-ID genannt.
Ist keine Reihe mit den angegebenen Einträgen vorhanden, so hat die CSTA-
Anwendung keine Verbindung zur ISPBX hergestellt.
- Schliessen Sie das Fenster "List overview".
7. Im Programm TCP-Monitor:
- Wählen Sie Sockets / Socket Peek (Sockets / Durchsicht) aus. Das Fenster "Peek on a
socket" (Durchsicht eines Socket) wird geöffnet.
- Im Fenster "Peek on a socket":
- Im oberen Teil des Fensters können Sie auswählen, wie die CSTA-Daten auf dem
499
Bildschirm angezeigt werden. Wählen Sie den gewünschten Typ aus.
- Klicken Sie auf "Start Log" (Protokoll starten).
- Geben Sie den Namen der Protokolldatei an, die generiert werden soll.
- Stellen Sie sicher, dass der Dateityp Rohdaten ausgewählt ist (*.RAW).
- Klicken Sie auf "Start Peek" (Durchsicht starten).
- Geben Sie die in Schritt 6 vorgefundene SOCKET-ID ein.
8. Lassen Sie die CSTA-Anwendung laufen und die Protokollierung fortsetzen, bis die zu
protokollierende Situation eingetreten ist.
9. Im Fenster "Peek on a socket" des Programms TCP-Monitor:
- Klicken Sie auf "Stop Peek" (Durchsicht beenden).
- Klicken Sie auf "Stop Log" (Protokoll beenden).
Die Protokolldatei ist nun erstellt (und das Programm TCP-Monitor kann geschlossen
werden).
500
A. OM-BEFEHLE UND UNTERBEFEHLE
Dieser Anhang enthält die Liste der OM-Befehle (MML- und Abfragestellen-Befehle) und der
zugehörigen Unterbefehle, die in Call@Net zur Verfügung stehen. Zwischen dem OM-Befehl
und dem Unterbefehl besteht nicht immer eine Eins-zu-Eins-Beziehung. Normalerweise
bewirkt die Ausführung eines OM-Befehls die Ausführung eines oder mehrerer zugehöriger
Unterbefehle.
501
UNTERBE MML- ABFR.ST. BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL -BEFEHL
S10300 DITRAF Aktuelle Verkehrsmessungsergebnisse abfragen
S10310 DISPTO Periodische Verkehrsmessungsergebnisse
anzeigen
S10320 ASTMOB Objektliste für Verkehrsmessung ändern
DETMOB
ERTMLI
S10321 DITMOB Objektliste für Verkehrsmessung auslesen
S10330 STRTTM Verkehrsmessung starten oder beenden
STOPTM
S10331 ASTMTI Zeitsteuerung für Verkehrsmessung ändern /
anzeigen
DITMTI
DETMTI
S10340 CHTMOD Logischen Gerätenamen ändern
S10341 DITMOD Ausgabegerät, Dateinamen und Status der
Verkehrsmessung anzeigen
DITMOF
DISPTM
S10342 CHTMOF Namen der Ausgabedatei für die
Verkehrsmessung ändern
S10500 STALDM Lastüberwachung starten
S10510 DIOVLD Lastübersicht anzeigen
S10520 CANLDM Lastüberwachung beenden
DISLDM
S10530 CHLDCT Parameter für die Laststeuerung einstellen
502
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S21000 SEDATI 2100 Datum und Uhrzeit einstellen
DIDATI 2102
S21050 DIEXID 2105 Knoten-ID anzeigen
S21060 CHCLID Cluster-ID ändern/
DICLID
S21100 ASFATI Zeitsteuerung der Leistungsmerkmale
S21200 DILICS Lizenz anzeigen
DEFATI
S21200 DILICS Lizenz anzeigen
S21200 DILICS Lizenz anzeigen
S21220 RTFING Individuelle Kennung (Fingerprint) abfragen
S22000 CHDEAU Standard-Berechtigungsklasse oder Schutzebene
ändern
CHDEPR
S22010 DIAUPR Standard-Berechtigungsklasse oder Schutzebene
anzeigen
S22020 CHACIV Zuordnung zwischen Berechtigungsklassen-Index
und Wert ändern
S22100 CHPASS Passwort ändern
S23000 CHTFCR 2300 Verkehrsberechtigungsstufe ändern
DITFCR 2301
S23010 CHFCMR 2302 Leistungsmerkmalklassen-Einschränkung ändern
DIFCMR 2303
503
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S30000 CHDNRC 3000 Neue Nebenstellenrufnummer hinzufügen
S30001 Nebenstellenrufnummer löschen
S30002 Nebenstellenrufnummer verschieben
S30003 Besitzer und Belegung von Betriebsmitteln
erproben
S30004 Betriebsmittelbeelgung zwangsweise setzen oder
zurücksetzen
S30005 Zuordnung zwischen Rufnummer und
Systemeinheit ändern
S30006 Unterbefehl zur Überprüfung des erfolgreichen
Verschiebens
S30007 Unterbefehl zur Steuerung von
Nebenstellendaten
S30008 IKW-Daten bearbeiten
S30010 CHOPDC 3001 Zuordnung zwischen Abfragestellen-Rufnummer
und Abfragestellenschaltung ändern
S30011 Unterbefehl zur Überprüfung des erfolgreichen
Verschiebens der Abfragestelle
S30012 Unterbefehl für Abrufen der Nachricht-wartet
information
S30020 DIDNRC 3002 Zuordnung zwischen Rufnummer und Schaltung
anzeigen
DICDNR 3003
S30060 DIMSNP MSN-Parameter einer EHWA anzeigen
CHMSNP MSN-Parameter einer EHWA ändern
S30080 DIFMSN Feste MSN-Ziffern anzeigen
CHFMSN Feste MSN-Ziffern ändern
S30100 CHCOBD Zuordnung zwischen Besetzt-Warteschlangentyp
und Rufnummer anzeigen oder ändern
DICOBD
S30250 CHTRFC 3025 Verkehrsberechtigung der Nebenstelle ändern
504
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S30260 DITRFC 3026 Verkehrsberechtigung der Rufnummer anzeigen
S30280 CHCASC Teilnehmerkategorie der Rufnummer ändern
S30281 DICASC Teilnehmerkategorie der Rufnummer anzeigen
S30290 CHDNRS Dienstmöglichkeiten der Rufnummer ändern/
anzeigen
DIDNRS
S30300 ASFACM 3030 Leistungsmerkmalklasse einer Nebenstelle
zuweisen
ERFACM 3031 Leistungsmerkmalklasse einer Nebenstelle
löschen
S30310 ASSADN Rufnummer für selektives Annehmen zuweisen,
löschen und anzeigen
ERSADN
DISADN
S30320 DIFACM 3032 Alle Leistungsmerkmalklassen einer Nebenstelle
anzeigen
S30330 CHDFCM Standard-Leistungsmerkmalklassen für
Nebenstellen ändern
DIDFCM
S30340 DIFCSU 3034 Übersicht der Leistungsmerkmalklassen anzeigen
S30400 CHCALF 3040 Zuordnung für Rufweiterschaltung ändern
DICALF 3042
S30430 CHFLME 3043 Rufumleitung ändern
DIFLME 3044
S30500 CHHOTL 3050 Direktverbindung (Hotline) ändern
DIHOTL 3052
S30520 CHEPLE Einstiegspunkt der örtlichen Vermittlungsstelle
ändern und anzeigen
DIEPLE
S30520 CHEPLE Einstiegspunkt der örtlichen Vermittlungsstelle
ändern und anzeigen
505
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
DIEPLE
S30600 ASEXSE Sekretär-Daten bearbeiten
CREXSE
S30610 Chef-Daten bearbeiten
S30611 EREXSE Alle Chef-Daten löschen
S30620 DIEXSE Einen oder alle Chef-/Sekretär-Pools anzeigen
S30630 CRESGR Befehlsdatei zum Löschen der Chef-/
Sekretärgruppe prüfen/erstellen
ERESGR
S30640 DIESGR Unterbefehl für OM-Befehl DIESGR anzeigen
S30700 CRGRPA Gruppenanordnungs-Daten speichern oder
löschen
ASGRPM 3070
ERGRPA
DEGRPM 3071
CHACDD
S30710 DIGRPA 3072 Gruppenanordnungsdaten abfragen
DIGRPM
S30730 DIGRPS Daten der ACD-Gruppe und -Gruppenmitglieder
abfragen
S30740 DIPLPO Status der Park-/Leitungsposition und/oder Chef-
Leitungsposition der Rufnummer abfragen
S30800 CHABNR 3080 Kurzwahlnummer ändern
DIABNR 3082
ASIABD 3085
ERIABD 3086
S30900 CHFKDA Funktionstasten-Daten ändern
DIFKDA
S30905 DITFKM Umgewertetes Funktionstasten-Menü anzeigen
S30910 DIMDNR Menü-Nummer der Rufnummer anzeigen
506
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S30920 CHMDNR Menü-Nummer der Rufnummer ändern
S30930 DIDNRM Alle zu einer Menü-Nummer zugeordneten
Rufnummern anzeigen
S30940 CHAGCV 3094 Analysegruppe oder Verträglichkeitswert ändern
DIAGCV 3095
S30960 DOWNLD 3096 Download für die Rufnummer anfordern
S31000 ASPICC 3100 PID- oder Kostenstellennummern zuweisen
RPICC 3101 PID- oder Kostenstellennummern löschen
DIPICC 3102 PID- oder Kostenstellennummern anzeigen
S31330 ASAPPF 3133 Zugriff auf durch Passwort geschützte
Leistungsmerkmale zuweisen
ERAPPF 3134 Zugriff auf durch Passwort geschützte
Leistungsmerkmale löschen
DIAPPF 3135 Zugriff auf durch Passwort geschützte
Leistungsmerkmale anzeigen
S32000 CRCVAL Verträglichkeitswert einrichten
CHCVAL
DICVAL
S32010 ERCVAL Verträglichkeitswert löschen
S32020 CHCVCA Zuordnung VW-Paar zu Verbindungserlaubnis
ändern
DICVCA
S32030 CRCTYP Konvertertyp einrichten / löschen
ERCTYP
DICTYP
S32040 ASCONV Zuordnung Konverter zu externer Hardware-
Adresse zuweisen
ERCONV
S32050 ASCVCT Zuordnung zwischen VW-Paar und Konvertertyp
zuweisen
507
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S32060 DICONV Zuordnung Konverter zu externer Hardware-
Adresse anzeigen
S33000 ASTMSD SSM (TMS)-Ziffernposition zuweisen und
anzeigen
DITMSD
S33010 DITMSW SSM (TMS)-Fenstergrösse anzeigen
S33020 ASTMSW SSM (TMS)-Fenstergrösse zuweisen
S33030 DITMST SSM (TMS)-Tontyp-Zuordnung anzeigen
S33040 CHTMST SSM (TMS)-Tontyp-Zuordnung ändern
S33050 DITMSL SSM (TMS)-Logische Namen-Zuordnung
anzeigen
S33060 CHTMSL SSM (TMS)-Logische Namen-Zuordnung ändern
S34000 CHAUCO Berechtigungscode ändern
S35200 DIMERE 3520 Gebührenzählergebnisse anzeigen
S35300 STRTTT Gebührenerfassung oder FDCR starten, stoppen
und anzeigen
STRTFR
STOPTT
STOPFR
DISPTT
DISPFR
S35400 CHTRLV Schwellwertstufe der Strecke ändern
S35500 CHTTCR Eigenschaften der Gebührenerfassung ändern
S35600 DITRLV Schwellwertstufennummer der Strecke anzeigen
S35700 CHTTOD Ausgabegerät für Gebührenerfassung oder FDCR
ändern
CHFROD
DITTOD
DIFROD
508
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S35800 CHFRCR Eigenschaften der detaillierten
Gesprächsdatenerfassung (FDCR) ändern
S36100 CHMCNE 3610 Sondernebenstelle ändern
CHSCNE 3611
CHINEX 3612
CHPLEX 3613
CHOVEX 3614
S37200 CHNDNR Zuordnung zwischen Rufnummer und Cluster
ändern
S36102 Verfügbarkeit von Nachtnebenstellen auslesen
S36103 ABN-Verfügbarkeit auslesen
S36150 CHTRNE 3615 Verkehrsberechtigung der
Nachtnebenstellengruppe ändern
S36160 DISPEX 3616 Sondernebenstelle anzeigen
S36200 ASCANS 3620 Eigenschaften von ABN und Signalgeber ändern
ERCANS 3621
CHHOOT 3623
S36250 DICANS 3622 Eigenschaften von ABN und Signalgeber anzeigen
S37000 CHBDNR Basis-DNR ändern und anzeigen
DIBDNR
S37010 DADESK Gemeinsame Desksharing-Deaktivierung
S37100 CHNAME Zuordnung DNR zu Name ändern und anzeigen
DINAME
S37200 CHFDNR Netzwerkzuordnung einer Freien Nummer
zuweisen, ändern und anzeigen
DIFDNR
S37300 Unterbefehl für Abfrage dynamischer Daten
S37400 CHVLRE Zuweisen, Ändern, Löschen und Anzeigen der
DIVLRE Sprachprotokollzuordnungen
509
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S40200 ASTREE 4020 Rufnummernanalyse-Aktion ausführen
CHTBAR 4024
ASBARR 4026
ERBARR 4027
S40210 ASBLCK 4021 Analysenergebnis einfügen
ASINTN 4022
ASEXTN 4023
MAKENU 4025
DIBARR 4028
DIDIAL
DINASM
DINASD
DINARS
S40220 ASGECA Allgemeine Löschkennziffer zuweisen oder
löschen
ERGECA
DEGECA
S40240 CHTRIF Assign Tariff Structure
S41000 CHLDOM Beziehung zur Lokalen Domäne zuordnen,
ändern und löschen
ERLDOM
CHDNRL
DIDNRL
CHRTLD
DIRTLD
S41010 CHLODD Standortbestimmungsdaten ändern
S41020 CHNPCD Konvertierungsdaten für Nummerierungsplan
ändern
510
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S42000 CHAQPR Beantwortungspriorität der A-Warteschlange
ändern
S42010 CHQLMR Zuordnung Warteschlange zu Lampe ändern /
anzeigen
DIQLMR
S42030 CHMQPR Beantwortungspriorität der M- oder C-
Warteschlange ändern
CHCQPR
S42040 DIMQPR Beantwortungspriorität der M- oder C-
Warteschlange anzeigen
DICQPR
S42050 DIOPAC Liste der aktiven oder freien Abfragestellen
anzeigen
DIOPID
S42060 DIOPCT Abfragestellen-Aktivität kontinuierlich anzeigen
S42070 DIOPST Status der Abfragestelle anzeigen
S42100 CHBBUT Externleitungsanlassung der B-Taste ändern
DIBBUT
S42200 CHOPAV Telefonistenliste ändern
DIOPAV
S42300 CHASOP Assistenzgruppe der Abfragestelle ändern
DIASOP
S42310 CHASCV Zuordnung Assistenzgruppe zu
Verträglichkeitswert ändern
DIASCV Zuordnung Assistenzgruppe zu
Verträglichkeitswert anzeigen
S42320 DIOPLD Auslastung der Abfragestelle anzeigen
S42400 CHASPR Eigenschaften der Assistenzgruppe ändern
DIASPR Eigenschaften der Assistenzgruppe anzeigen
S43000 CRBSPT BSPT-Definition erstellen
511
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
DIBSPT
S45000 CHDSTC Externleitungs-Netzwerkaktion durchführen
S45010 CHDSTC Externleitungs-Netzwerkaktion durchführen -
Belegungsverzögerung
S45020 CRROUT Externleitungs-Dienstaktion durchführen
ERROUT
ASDGCV
ERDGCV
S45030 CHRTCG Allgemeine Streckeneigenschaften ändern
S45040 CHRTCI Kommende Streckeneigenschaften ändern
S45050 CHRTCO Gehende Streckeneigenschaften ändern
S45060 CHBNDC Bündeleigenschaften ändern
S45070 ASBNDL Bündel zur Strecke zuweisen oder Zuweisung
aufheben
DEBNDL
S45080 ASLINE Leitung zu Bündel zuweisen
DELINE
S45100 DIDEST Zieldaten anzeigen
S45110 DIROUT Strecken-/Bündel-/Leitungsdaten anzeigen
DIBNDL
DILINE
DIFTLD Feste Externleitungszieladresse anzeigen
S45120 CHBDTU Zuordnung Bündel zu DTU ändern
DIBDTU
S45130 ASBSPR Zuordnung Strecke zu BSPT ändern
ERBSPR
DIBSPR
S45140 ASBSPB Zuordnung Bündel zu BSPT ändern
ERBSPB
512
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
DIBSPB
S45150 CHCDED (B-) Kanalbestimmung ändern
S45160 DITCRT (ISDN-) Externleitungsschaltung anzeigen
S45170 ASDGCO Ziffernumwandlung auf einer gehenden Strecke
zuweisen, löschen und anzeigen
ERDCGO
DIDCGO
S45180 ASBNDL Gültigkeitsbestätigung vor ASBNDL / CHBNDL
CHBNDL
S45190 ASBNDL DPNSS-Kennzeichnung der Strecke setzen
S45200 CHIBNC Bündeldaten zwischen Systemeinheiten ändern
(CCS)
ASIBND
DEIBND
S45210 ASILIN Leitungsdaten zwischen Systemeinheiten ändern
(CCS)
DEILIN
S45230 DIPVNR PVN-Daten zuweisen, löschen und anzeigen
CHPVNR
DIPVNU
CHPVND
DIPVND
ASPVNU
DEPVNU
DIPVNT
CHPVNS
CHPVNT
S45240 CHFTLD Feste Externleitungszieladresse ändern
S45300 CHRORE Streckenzuordnung ändern
513
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
CHUNRE
S45310 DIURRE Systemeinheiten- und Streckenzuordnung
anzeigen (CCS)
S45400 DIROTA Streckentabelle anzeigen
S45410 CHROTA Streckentabelle ändern
S45420 CHCVAP Zuordnung Verträglichkeitswert zu
Vermittlungspunkt ändern
S45430 DICVAP Zuordnung Verträglichkeitswert zu
Vermittlungspunkt anzeigen
S45500 CHCCTR CLI- oder COL-Umwertungstabelle ändern und
anzeigen
DICCTR
DICCRT
S46000 DIPARE Aktion an Personensuchbereich oder
Personensuchstrecke ausführen (CCS)
CRPARE
CHPARE
ERPARE
CRPART
ERPART
CHPANL
S46010 CRPART Aktion an Personensuchstrecke ausführen
CHPAMD
ERPART
DIPARE
S46020 ASPACD Aktion an Betriebsmittel für die Personensuche
ausführen
DEPACD
ASPALN
DEPALN
514
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
DIPALN
S46030 DIPART Daten der Personensuchstrecke anzeigen
515
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S50100 TSALRM Alarmgerätschaften prüfen
S50200 INTEST Manuelle Testanforderung einfügen
DETEST
DITEST
S50300 ASDICA Gezielte Rufe einrichten
S50301 DEDICA Gezielte Rufe löschen
S50302 DIDICA Von den gezielten Rufen benutzte Betriebsmittel
anzeigen
S50500 CHPATM Modus der regelmässigen automatischen
Prüffunktion (PAT) ändern
DIPATC
CLPATC
S51000 DUSYSD Aktion an Systemdiagnosedaten durchführen
ERSYSD
S51010 CHSYSD Änderungsaktion an den System-
Speicherauszugsdaten durchführen
S51020 DISYSD Anzeigeaktion an den System-
Speicherauszugsdaten durchführen
S55000 CRCCSP Testverbindung einrichten
CRCCPP
S55010 DICOCO Testverbindung steuern
ERCOCO
SECCTO
DICCDI
SECCDI
516
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S60230 DIMAJA 6020 Alarmspeicher anzeigen
DIMINA 6021
DISILA 6022
DIHIBU 6023
DIBLCK 6025
S60260 REROUT 6026 Alarmsignalisierung umleiten
S60270 DIDILA Alarme der Digitalleitungen
ERDILA
S60280 DICTAA CTA-Alarme anzeigen und löschen
ERCTAA
S60290 CLALRM 6029 Alarmspeicher löschen
S65000 CHANNO Ansage auf kommenden Externleitungen ändern
S65010 CHANNO Ansagedaten für ACD ändern
S65015 DIANNO Ansagedaten für ACD anzeigen
517
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S70100 SETINS 7010 Schaltkreis-Betriebszustände einstellen
S75000 CHPDOD Ausgabegerät für periphere Daten ändern und
anzeigen
DIPDOD
FRCOUT 7015
S70110 Einschränkungsebene für Betriebsmittel abfragen
S70300 DISERV 7030 Betriebszustand anzeigen
S70310 FISERV 7031 Betriebsmittel mit dem angegebenen Schaltkreis-
Betriebszustand finden
S70320 DIVICH Betriebszustand des virtuellen Kanals anzeigen
S70330 DICCSS Maskenstatus der CPU-Karte anzeigen (nur CCS)
S70399 Alle Betriebsmittel mit einem bestimmten Typ
und Belegung zeigen
S70400 UNIINS Status der Systemeinheit setzen und anzeigen
(CCS)
UNININ
DIPCRT
S75000 CHPDOD Ausgabegerät für periphere Daten ändern und
anzeigen
DIPDOD
S75010 CHPDFS Status für periphere Datendatei ändern und
anzeigen
DIPDFS
S75020 STRTPT Trace der peripheren Schaltungen starten,
beenden und anzeigen
STOPPT
DIPCRT
518
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S80000 LDOVLM Overlay-Module bearbeiten
DEOVLM
DIOVLM (from Call@Net 2.4 only OM-Befehl DIOVLM
SEOVLM exists).
REOVLM
S81100 ACTUPD Unterbefehl für Gültigkeitsbestätigung von
ACTUPD (CCS)
S81110 Unterbefehl für Ausführung von ACTUPD (CCS)
S81500 STWARM 8151 Laden, Start und Neukonfiguration
STCOLD 8152
STLOAD
STPROJ
S81530 STDUAL Dual-Modus starten (nur CCS)
SPDUAL Dual-Modus beenden
SWDUAL Cluster-Modus wechseln
S81540 UPDUAL Die UPDUAL-Anforderung in jeder
Systemeinheit auf Gültigkeit überprüfen (nur
CCS)
S81550 UPDUAL Neukonfigurations-/Aktivierungsstufe in jeder
Systemeinheit einleiten (nur CCS)
S81560 STMAIN Wartungsmodus starten und beenden
SPMAIN
S81600 STLOBP Boot-Ladeprogramm starten
S83000 GEBUMI 8300 Backup-MIS-Datei generieren
S83001 PUBUMI 8301 Gültigkeitsbestätigung vor Erstellung einer MIS-
Datei oder einer Retrieve-Datei
S83002 CHCOMP Netzwerk-Kompatibilität setzen (CCS)
S83003 DICOMP Netzwerk-Kompatibilität anzeigen
S83005 RTRIEV PE- und OM-Daten aus dem System abfragen
519
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S83006 Backup in logischem Format erzeugen
S83010 UPDATE Systemeinheit aus Journal aktualisieren (CCS)
S85000 Batch-Job erzeugen
S85010 DISJOB Batch-Datei-Ausführung anzeigen
S85020 CANJOB Befehlsdatei-Ausführung
SUSJOB
RESJOB
S85030 SUBJOB Batch-Datei zur Ausführung übergeben
S85040 INIDSK Test zur Feststellung, ob es sich um ein Backup-
Gerät handelt
S86001 CHREMC Fernwartung-Konfigurationsdaten aus
Projektierungsdatei zuweisen
S86010 CHRLOD Abgesetztes Protokoll-Ausgabegerät ändern
DIRLOD Abgesetztes Protokoll-Ausgabegerät anzeigen
S86020 STRTRL Status für abgesetztes Protokoll starten
STOPRL Status für abgesetztes Protokoll beenden
DISPRL Status für abgesetztes Protokoll anzeigen
520
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S92100 Systemgrenzen der Systemeinheit und System-
Parameter setzen
S92120 DIMDAT Manager-Daten anzeigen
S92130 DIMMFC MFV-Manager-Daten anzeigen
S92200 Systemoptionen einstellen
S92230 System-Zeitgeber einstellen
S92240 CHPMPD Ton-, Rufton- und Aufmerksamkeitstondaten
ändern
S92250 Vorwärtssignalisierungsdaten MFV I schreiben
S92260 Vorwärtssignalisierungsdaten MFV II schreiben
S92270 Rückwärtssignalisierungsdaten MFV A schreiben
S92280 Rückwärtssignalisierungsdaten MFV B schreiben
S92285 Beendigung nach Empfang von MFV A-Daten
schreiben
S92290 Beendigung nach Empfang von MFV B-Daten
schreiben
S92300 Alarmcode-Parameter schreiben
S92310 Betriebsmitteltyp-Parameter schreiben
S92400 ASSHLF Baugruppenträger und Module zuweisen /
löschen
DESHLF
S92401 ASTONE Tonquellen dem Peripheriemodul zuweisen /
löschen
DETONE
S92416 DITCPC TCP/IP-Konfiguration anzeigen
S92410 ASBRDS Baugruppe zuweisen / löschen
CHPCTB
S92415 DIBRDS Daten zu Baugruppen anzeigen
S92416 DITCPC TCP/IP-Konfiguration anzeigen
521
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S92425 ASPCTB Periphere Schaltung zuweisen, ändern und
löschen
CHPCTB
DEPCTB
S92430 ASLINK Assign / Delete Link
DELINK
S92435 DILINK Verbindungsleitungsdaten anzeigen
S92440 ASLDNM Logischen Gerätenamen (LDN) definieren,
löschen oder abfragen
DELDNM
S92445 ASPORT Port-Eigenschaften zuweisen, ändern oder
löschen
CHPORT
DEPORT
S92450 ASDEVC Gerät zuweisen oder löschen
DEDEVC
CHDEVA
S92455 Nächsten Unterbefehl für Befehl DICONF
auswählen
S92456 DICONF Konfigurationsdaten anzeigen
S92457 DICONF Konfigurationsdaten anzeigen
S92460 DICHAR Geräteeigenschaften abfragen
DIDEVC Geräteeigenschaften anzeigen
S92465 DIPORT Port-Eigenschaften anzeigen
S92480 ASCRUE Eingang der Taktreferenzkarte zuweisen
DECRUE
S92485 DICRUE Eingang der Taktreferenzkarte anzeigen
S92500 ASBRVC Kartenzuordnung und/oder virtuelle Kanäle
zuweisen / löschen
DEBRVC
522
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
S92510 FIPCTT Periphere Baugruppe eines bestimmten Typs
finden
S92600 CHPMPD Signalisierungsgruppendaten ändern
S92620 CHPMPD Slave-Daten ändern
S92630 DIPMPD PM-Projektierungsdaten anzeigen
S92700 INSTPK Zuordnung des Software-Pakets einrichten
S92710 DIPACK Software-Paket anzeigen
DEPACK Software-Paket löschen
S92750 DIEQID Gerätekennung anzeigen
S92800 CHCVMH MOH-CV-Beziehung ändern
S92900 DITCPC TCP/IP-Konfiguration anzeigen
S92910 STFTPS FTP-Server starten
S99000 FIOWNR Alle Betriebsmittel mit angegebenem Benutzer
anzeigen
S99010 DIPCHD Ziel des physikalischen Kanals anzeigen
S99100 TRSYSD Aktion an Speicherauszugs-Trigger durchführen
S99120 DIROCO Vermittlungszähler auslesen und zurücksetzen
S99130 DIPVAR Anzahl der freien Pakete einmal pro Minute
anzeigen
S99140 DIPOOL Anzahl der freien Pakete auslesen
S99150 STMONI
S99160 CHPMFU PM-Funktion ändern
DIPMFU PM-Funktion anzeigen
S99200 CHBSPT BSPT-Definition ändern
S99210 DIISDN Daten des dynamischen ISDN-
Externleitungszugriffs anzeigen
S99500 STSRVC IP-Dienst starten
SPSRVC IP-Dienst anhalten
S99510 DISRVC IP-Dienst anzeigen
S99610 CHTRAP Status eines Systemfehlerfilters ändern
523
UNTERBE MML- ABFR.ST.- BEDEUTUNG
FEHL BEFEHL BEFEHL
DITRAP Systemfehlerfilter anzeigen
S99700 DIPMON Display PVE Monitor
524
B. SIGNALISIERUNG, BEFEHLE UND MELDUNGEN
Der vorliegende Anhang enthält lediglich eine Zusammenfassung der Signalisierungsdaten und
das Format der Befehle und Meldungen für die folgenden peripheren Baugruppen (PCTs):
- ALC;
- RST-KD01;
- ATU-SS01;
- ATU-ST02;
- ATU-CH02;
- ATU-EMxx;
- ATU-AS01.
Ausführliche Angaben zu den Befehls- und Meldungsformaten aller Arten von peripheren
Baugruppen sind dem Hardware-Handbuch zu entnehmen, während ausführliche Angaben
zur Signalisierung im Signalisierungsdaten-Handbuch zu finden sind.
Bei der Auswertung der Monitor-Ergebnisse sollte der Benutzer folgendes berücksichtigen:
Bild B-1
525
• Befehle an die PCT
Bild B-2
526
BEFEHL BITS
MSB 6 5 4 3 2 1 LSB
EMPFANGE 1) 0 1 X X X X X X
N
FREI 0 0 X X X X X X
SPERREN 1 X X X X X X X
1) X bedeutet 'egal'.
MELDUNG BITS
MSB 6 5 4 3 2 1 LSB
ZIFFER 2) 0 0 0 D D D D 1
EMPFANGEN
VERFÜGBAR - 3) 0 0 0 0 0 0 0 0
ZIFFERNENDE
GESPERRT 4) 1 1 1 1 1 1 1 1
2) D bedeutet 'Ziffernfeld'.
3) Als Antwort auf FREI-Befehl oder ZIFFERNENDE-Status.
4) Als Antwort auf SPERREN-Befehl.
527
BEFEHL BITS
MSB 6 5 4 3 2 1 LSB
ZIFFER (SKT) 0 1 X 1 D D D D
SENDEN
SENDEN (SKT) 0 1 X 0 X X X X
STOP
EMPFANGE (RDT) 0 1 1 X X X X X
N
RDT-RESET (RDT) 0 1 0 X X X X X
FREI (SKT 0 0 0 0 X X X X
und
RDT)
SPERREN (SKT 1 X X X X X X X
und
RDT)
MELDUNG BITS
MSB 6 5 4 3 2 1 LSB
TON EMPFANGEN 0 0 0 0 0 0 0 1
VERFÜGBAR - 3) 0 0 0 0 0 0 0 0
ZIFFERNEND
E
GESPERRT 4) 1 1 1 1 1 1 1 1
3) Als Antwort auf FREI-Befehl oder ZIFFERNENDE-Status.
4) Als Antwort auf SPERREN-Befehl.
528
B.3. ATU-SIGNALISIERUNG, -BEFEHLE UND -MELDUNGEN
B.3.1. ATU-SS01
• Meldungen
Bild B-3
• Befehle
Bild B-4
• Signalisierung ATU-SS01
529
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU KOMMENDE
NG VERBINDUNG
FREI a an - 48V; b an Erde Offene Schleife; Detektor
CD aus
BELEGUNG RUF a an - 48V; b an Erde Offene Schleife; Detektor
RUFSTROM CD ein
530
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU GEHENDE
NG VERBINDUNG
FREI a an - 48V; b an Erde Offene Schleife; Detektor
CD aus
BELEGUNG a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen
PAUSE VOR SENDEN a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen
ZIFFERNIMPULS a an - 48V; b an Erde Relais i offen, Relais s
geschlossen
IMPULSPAUSE a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen, Relais s
geschlossen
ZWISCHENWAHLZEIT a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen, Relais s
geschlossen
GEBÜHRENIMPULS (der a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen, Relais s
erste ist Antwort) offen
MT aktiviert
VORWÄRTSAUSLÖSUNG a an - 48V; b an Erde Offene Schleife
RÜCKFRAGE a an - 48V; b an Erde Relais i offen, Relais s
geschlossen
531
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU KOMMENDE
NG VERBINDUNG
FREI a an - 48V; b an Erde Offene Schleife; Detektor
CD aus
BELEGUNG RUF a an - 48V; b an Erde Offene Schleife; Detektor
RUFSTROM CD ein
532
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU GEHENDE
NG VERBINDUNG
FREI a an - 48V; b an Erde Offene Schleife; Detektor
CD aus
BELEGUNG a an - 48V; b an Erde Relay i geschlossen; Detektor
PD aus
PAUSE VOR SENDEN a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen
ZIFFERNIMPULS a an - 48V; b an Erde Relais i offen, Relais s
geschlossen
IMPULSPAUSE a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen, Relais s
geschlossen
WÄHLEN
ZWISCHENWAHLZEIT a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen, Relais s
geschlossen
ANTWORT a an - 48V; b an Erde oder Relais i geschlossen, Relais s
offen
a an Erde; b an - 48V PD aktiviert
GEBÜHRENIMPULS (der a an - 48V; b an Erde oder Relais i geschlossen, Relais s
erste ist Antwort) offen
a an Erde; b an - 48V MT aktiviert
RÜCKWÄRTSAUSLÖSUNG a an - 48V; b an Erde Relais i geschlossen, Relais s
offen
PD ausgelöst
VORWÄRTSAUSLÖSUNG a an - 48V; b an Erde Offene Schleife
RÜCKFRAGE a an - 48V; b an Erde Relais i offen, Relais s
geschlossen
533
B.3.2. ATU-ST02
• Meldungen
Bild B-5
• Befehle
Bild B-6
534
Bild B-7
• Signalisierung ATU-ST02
535
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU KOMMENDE
NG VERBINDUNG
FREI a : niederohmig an - 60V a : hochohmig an Erde
b : hochohmig an Erde b : niederohmig an - 60V
Detektor ID ein
BELEGUNG a : niederohmig an - 60V a : hochohmig an Erde
b : niederohmig an Erde b : niederohmig an - 60V
Detektor SD ein
ZIFFERNIMPULS (ohne a : niederohmig an Erde a : niederohmig an - 60V
FKZ) b : Sprechzustand-Potential b : potentialfrei
Detektor DD ein
ZIFFERNIMPULS (mit FKZ) a : niederohmig an Erde a : niederohmig an - 60V
b : niederohmig an - 60V b : hochohmig an Erde
Detektor DD ein, Detektor
FKZ ein
ZIFFERNPAUSE a : potentialfrei oder a : niederohmig an - 60V
niederohmig an - 60V
b : Sprechzustand-Potential b : potentialfrei
Detektor DD aus
ZWISCHENWAHLZEIT a : niederohmig an - 60V
Potentiale des b : potentialfrei
Sprechzustands
Detektor DD aus
NUMMER VOLLSTÄNDIG Potentiale des a : niederohmig an Erde
Sprechzustands b : niederohmig an - 60V
ANTWORT (falls mit FKZ) Potentiale des a : niederohmig an Erde
Sprechzustands b : niederohmig an - 60V
ANTWORT (falls ohne FKZ) Potentiale des a : hochohmig an Erde
Sprechzustands b : niederohmig an - 60V
536
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU KOMMENDE
NG VERBINDUNG
BESETZT Potentiale des a : niederohmig an Erde
Sprechzustands b : niederohmig an - 60V
AUFLEGEN Potentiale des a : niederohmig an Erde
ANGERUFENER TLN Sprechzustands b : niederohmig an - 60V
(FLSZ-Impuls)
AUFLEGEN Potentiale des a : hochohmig an Erde
ANGERUFENER TLN Sprechzustands b : niederohmig an - 60V
(FLSZ-Pause)
VORWÄRTSAUSLÖSUNG Wechselstrom auf a/b- Potentiale des vorherigen
Leitung Zustands
Detektor FRD ein
537
SIGNAL ÖFFENTLICHE ATU
VERMITTLUNGSSTELLE
TEILNEHMERSCHALTU GEHENDE
NG VERBINDUNG
FREI a : niederohmig an - 60V a : hochohmig an Erde
b : hochohmig an Erde b : niederohmig an - 60V
Detektor ID ein
BELEGUNG a : niederohmig an - 60V a : niederohmig an Erde
b : hochohmig an Erde b : niederohmig an - 60V
BELEGUNG a : niederohmig an Erde Detektor SAD ein.
b : niederohmig an - 60V Potentiale ausschalten und
Schleife schliessen
ZIFFERNIMPULS a : niederohmig an Erde Offene Schleife
b : niederohmig an - 60V
ZIFFERNPAUSE a : niederohmig an Erde Geschlossene Schleife
b : niederohmig an - 60V
ZWISCHENWAHLZEIT a : niederohmig an Erde Geschlossene Schleife
b : niederohmig an - 60V
GEBÜHRENERFASSUNG 16 kHz-Impuls auf der a/b- Geschlossene Schleife
Leitung
Detektor MD ein
VORWÄRTSAUSLÖSUNG Gleiche Potentiale wie im Offene Schleife
vorherigen Zustand
B.3.3. ATU-CH02
• Meldungen
538
Bild B-8
• Befehle
Bild B-9
Bild B-10
• Signalisierung ATU-CH02
539
SIGNAL ATU ATU
GEHENDE KOMMENDE
VERBINDUNG VERBINDUNG
FREI a an - 48V; b an Erde a an - 48V; b an Erde
Detektor CD aus Detektor CD aus
BELEGUNG GS-Schleife zwischen a und b a an - 48V; b an Erde
Detektor CD ein Detektor CD ein
ZIFFERNIMPULS GS-Schleife offen a an - 48V; b an Erde
Detektor CD aus
ZIFFERNPAUSE GS-Schleife zwischen a und b a an - 48V; b an Erde
Detektor CD ein
ZWISCHENWAHLZEIT GS-Schleife zwischen a und b a an - 48V; b an Erde
Detektor CD ein
NUMMER VOLLSTÄNDIG GS-Schleife zwischen a und b a und b potentialfrei
*) Detektor CD aus
ANTWORT*) GS-Schleife zwischen a und b a und b potentialfrei
Detektor CD aus
SPRECHEN, BESETZT, FREI GS-Schleife zwischen a und b a an - 48V; b an Erde
Detektor CD ein Detektor CD ein
VORWÄRTSAUSLÖSUNG GS-Schleife offen a an - 48V; b an Erde
Detektor CD aus Detektor CD aus
RÜCKWÄRTSAUSLÖSUNG GS-Schleife zwischen a und b a und b potentialfrei
*) Detektor CD aus Detektor CD aus
*) Falls projektiert.
540
SIGNAL ATU ATU
GEHENDE KOMMENDE
VERBINDUNG VERBINDUNG
FREI a und b an Erde a und b an Erde
Detektor CD aus Detektor CD aus
BELEGUNG a und b an - 48 V a und b an - 48 V
Detektor CD ein Detektor CD ein
ZIFFERNIMPULS a und b potentialfrei a und b an Erde
Detektor CD aus
ZIFFERNPAUSE a und b an - 48 V a an - 48V; b an Erde
Detektor CD ein
ZWISCHENWAHLZEIT a und b an - 48 V a an - 48V; b an Erde
Detektor CD ein
NUMMER VOLLSTÄNDIG a und b an - 48 V a und b potentialfrei
*) Detektor CD aus
ANTWORT*) a und b an - 48 V a und b potentialfrei
Detektor CD aus
SPRECHEN, BESETZT, FREI a und b an - 48 V a und b an Erde
Detektor CD ein Detektor CD ein
VORWÄRTSAUSLÖSUNG a und b potentialfrei a und b an Erde
Detektor CD aus Detektor CD aus
RÜCKWÄRTSAUSLÖSUNG a und b an - 48 V a und b potentialfrei
*) Detektor CD aus Detektor CD aus
*) Falls projektiert.
B.3.4. ATU-EMxx
• Meldungen
541
Bild B-11
• Befehle
Bild B-12
T0 T1 T2 LEITUNGSTYP
0 0 0 Kopplung mit Netzträgergerät
0 0 1 Kopplung mit Wählleitungen
0 1 1 ITU (CCITT)-Empfehlung für internationale Leitungen
1 0 1 Kopplung mit analoger Externleitungsanschaltung
1 1 0 Kopplung mit digitaler Externleitungsanschaltung
542
Die Tabellen auf den folgenden Seiten zeigen die Steckbrücken-Einstellungen auf der
Baugruppe ATU-EMxx für Zwei- und Vierdrahtschaltungen.
• Steckbrücken für Zwei- und Vierdrahtsignalisierung
543
FALL BESCHREIBUN STECKBRÜCKEN M- M-
G RELAIS KONTAKT
(TÖNE EIN, X X X X X X M-BIT RELAIS
WENN:) *) DEAKTIVIE
RT
1 2 3 4 5 9 1 0
m-
Dra
ht
Erd
e/
offe
n
1 - Frei und + - + - - - aus ein Siehe (a) in
Netzausfall folgendem
2 - Besetzt und + - + - - + ein aus Bild
Netzausfall
3 - Besetzt und kein + - - + - - aus ein Siehe (b) in
Netzausfall folgendem
4 - Frei und kein + - - + - + ein aus Bild
Netzausfall
m-Draht Minus/
offen
5 - Frei und - + + - - - aus ein Siehe (c) in
Netzausfall folgendem
6 - Besetzt und - + + - - + ein aus Bild
Netzausfall
7 - Besetzt und kein - + - + - - aus ein Siehe (d) in
Netzausfall folgendem
8 - Frei und kein - + - + - + ein aus Bild
Netzausfall
m-Draht Schleife/
offen
544
FALL BESCHREIBUN STECKBRÜCKEN M- M-
G RELAIS KONTAKT
(TÖNE EIN, X X X X X X M-BIT RELAIS
WENN:) *) DEAKTIVIE
RT
1 2 3 4 5 9 1 0
9 - Frei und - - + - + - aus ein Siehe (e) in
Netzausfall folgendem
10 - Besetzt und - - + - + + ein aus Bild
Netzausfall
11 - Besetzt und kein - - - + + - aus ein Siehe (f) in
Netzausfall folgendem
12 - Frei und kein - - - + + + ein aus Bild
Netzausfall
*) M-BIT: 1 = Frei/inaktiv; 0 = Besetzt/aktiv.
m m m
(e)
(a) (c) mm
m m m
(f)
(b) (d) mm
545
FALL SIGNALISI NETZTRÄGERGE E-ADER STECKBRÜ E-BIT
ERUNG RÄT CKE X8 *)
1, 4, 5, 8, 9, Ton bei Frei Ton (frei) Signal **) + 0
12 Offen - 0
Kein Ton (besetzt) Signal **) - 1
Offen + 1
2, 3, 6, 7, Ton bei Ton (besetzt) Signal **) - 1
10, 11 besetzt Offen + 1
Kein Ton (frei) Signal **) + 0
Offen - 0
*) E-BIT: 0 = Frei/inaktiv; 1 = Besetzt/aktiv.
**) Signal: Erde, Minus oder Schleife.
• Vierdraht-Optionen
546
LEITUNGSTY ATU-EM03 und ATU-EM01 mit ANDERE ATU-TYPEN
P 12NC 9562 151 3910
EMPFANGEN SENDEN EMPFANGEN SENDEN
VERSTÄRKTE X12 EIN X13 AUS X12 AUS X13 AUS
LEITUNG
NICHT X12 AUS X13 EIN X12 EIN X13 EIN
VERSTÄRKTE
LEITUNG
547
TYP DER GEHENDER NETZKNOTEN KOMMENDER NETZKNOTEN
BELEGUNG SIGNAL M E E M SIGNAL
DAUERSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG A A KOMMENDE
OHNE BELEGUNG
OPTIONALE
SIGNALE BELEGUNGSQUITTU A A
NG
DAUERSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG A A A A KOMMENDE
MIT BELEGUNG,
VERZÖGERTE VERZÖGERTE WAHL
R WAHL
A A A A ABRUFZEICHEN
BELEGUNGSQUITTU A A
NG
DAUERSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG A A A A KOMMENDE
MIT BELEGUNG,
BELEGUNGS BELEGUNGSQUITTU
QUITTUNG NG
BELEGUNGSQUITTU A A A A
NG
DAUERSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG A A KOMMENDE
MIT BELEGUNG
ABRUFZEICH
EN A A A A ABRUFZEICHEN
BELEGUNGSQUITTU A A A A
NG
IMPULSSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG KOMMENDE
OHNE BELEGUNG
OPTIONALE
SIGNALE BELEGUNGSQUITTU
NG
548
TYP DER GEHENDER NETZKNOTEN KOMMENDER NETZKNOTEN
BELEGUNG SIGNAL M E E M SIGNAL
IMPULSSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG A A KOMMENDE
MIT BELEGUNG,
BELEGUNGS BELEGUNGSQUITTU
QUITTUNG NG
BELEGUNGSQUITTU
NG
IMPULSSIGNA BELEGUNG A A
LISIERUNG KOMMENDE
MIT BELEGUNG
ABRUFZEICH
EN A A ABRUFZEICHEN
BELEGUNGSQUITTU
NG
M = M-Treiber/Detektor.
E = E-Treiber/Detektor.
A bedeutet Treiber/Detektor aktiv.
549
WÄHLART GEHENDER NETZKNOTEN KOMMENDER NETZKNOTEN
SIGNAL M E E M SIGNAL
DAUERSIGNA ZIFFER SENDEN A A
LISIERUNG A A ZIFFER EMPFANGEN
MIT
OPTIONALER A A A A ANTWORT
ANTWORT ANTWORT A A A A
EMPFANGEN
DAUER A A ANTWORT
SIGNALISIERU ANTWORT A A A A
NG MIT EMPFANGEN
OPTIONALER
ANTWORT
ALS IMPULS
IMPULSSIGNA ZIFFER SENDEN A A
LISIERUNG ZIFFER EMPFANGEN
MIT
OPTIONALER A A ANTWORT
ANTWORT ANTWORT
EMPFANGEN
550
AUSLÖSEAR GEHENDER NETZKNOTEN KOMMENDER NETZKNOTEN
T SIGNAL M E E M SIGNAL
DAUERSIGNA VORWÄRTSAUSLÖSU A A VORWÄRTSAUSLÖSU
LISIERUNG NG NG EMPFANGEN
OHNE AUSLÖSEQUITTUNG
AUSLÖSEQUI
TTUNG FREI
FREI
DAUERSIGNA VORWÄRTSAUSLÖSU A A A A
LISIERUNG NG
MIT A A VORWÄRTSAUSLÖSU
AUSLÖSEQUI NG EMPFANGEN
TTUNG
AUSLÖSEQUITTUNG
FREI
FREI
IMPULSSIGNA VORWÄRTSAUSLÖSU A A
LISIERUNG NG
OHNE A A VORWÄRTSAUSLÖSU
AUSLÖSEQUI NG EMPFANGEN
TTUNG
FREI
FREI
IMPULSSIGNA VORWÄRTSAUSLÖSU A A
LISIERUNG NG
MIT A A VORWÄRTSAUSLÖSU
AUSLÖSEQUI NG EMPFANGEN
TTUNG
A A AUSLÖSEQUITTUNG
FREI
FREI
551
AUSLÖSEAR GEHENDER NETZKNOTEN KOMMENDER NETZKNOTEN
T SIGNAL M E E M SIGNAL
IMPULSSIGNA VORWÄRTSAUSLÖSU A A
LISIERUNG NG
MIT A A A A VORWÄRTSAUSLÖSU
ZWANGSAUS NG EMPFANGEN
LÖSUNG
FREI
FREI
552
BLOCKIERU GEHENDER NETZKNOTEN KOMMENDER NETZKNOTEN
NGSART SIGNAL M E E M SIGNAL
DAUERSIGNA BLOCKIERT DURCH A A
LISIERUNG GEGENAMT
OHNE Wiederholt, bis
AUSLÖSEQUI Gegenamt mit Signal
TTUNG antwortet
IMPULSKENN BLOCKIERT DURCH A A
ZEICHEN MIT GEGENAMT
ZYKLISCHEM A A Wiederholt, bis
TEST UND Gegenamt antwortet
TESTWIEDER mit Auslösesignal oder
HOLUNGSPR Dauersignal oder
OZEDUR Kurzsignal, falls das
Signal Auslösequittung
nicht projektiert ist
IMPULSKENN BLOCKIERT DURCH A A
ZEICHEN NUR GEGENAMT
MIT A A Wiederholt, bis
ZYKLISCHER Gegenamt antwortet
TESTPROZED mit Auslösesignal oder
UR Dauersignal
IMPULSKENN VORWÄRTSAUSLÖSU A A
ZEICHEN MIT NG
ZWANGSAUS BLOCKIERT DURCH A A
LÖSUNG UND GEGENAMT
NUR
ZYKLISCHER A A Wiederholt, bis
TESTPROZED Gegenamt antwortet
UR mit Auslösesignal oder
Dauersignal
553
B.3.5. ATU-AS01 (ALS70)
• Meldungen
Bild B-14
• Befehle
Bild B-15
• Signalisierung ATU-AS01
554
SIGNAL EXTERNLEITUNGSA ATU KOMMENDE VERBINDUNG
NSCHALTUNG
FREI a an Erde; b an - 48 V Relais gh geschlossen; Detektor HLG
aus
BELEGUNG RUF a an - 48 V; b an Erde Relais gh geschlossen, Relais rl
geschlossen; Detektor HLG ein
ABRUFZEICHEN a an - 48 V; b an Erde Relais gl geschlossen, Relais rl
geschlossen; Detektor HLG ein
ZIFFERNIMPULS a/b offen Relais gl geschlossen, Relais rl
geschlossen; Detektor HLG aus
IMPULSPAUSE a an - 48 V; b an Erde Relais gl geschlossen, Relais rl
geschlossen; Detektor HLG ein
ZWISCHENWAHLZEI a an - 48 V; b an Erde Relais gl geschlossen, Relais rl
T geschlossen; Detektor HLG ein
NUMMER a an - 48 V; b an Erde Relais gl offen, Relais rl geschlossen;
VOLLSTÄNDIG Detektor HLG aus
ANTWORT a an - 48 V; b an Erde Relais gl geschlossen, Relais rl
geschlossen; Detektor HLG ein
ANGERUFENER TLN a an - 48 V; b an Erde Relais gl offen, Relais rl geschlossen;
AUFGELEGT Detektor HLG aus
VORWÄRTSAUSLÖSU a an Erde; b an - 48 V Relay rl geschlossen; Detektor LR ein
NG
AUSLÖSEQUITTUNG a an Erde; b an - 48 V Relais rl offen
LEITUNG Relay gl geschlossen; Relay rl
BLOCKIEREN geschlossen
555
SIGNAL EXTERNLEITUNGSA ATU GEHENDE VERBINDUNG
NSCHALTUNG
FREI a an Erde; b an - 48 V Relais gh geschlossen; Detektor HLG
aus
BELEGUNG a an Erde; b an - 48 V Relais gh geschlossen, Relais rl
geschlossen, Relais st geschlossen;
Detektor LR ein
BELEGUNGSQUITTU a an Erde; b an - 48 V Relais gh geschlossen, Relais rl
NG geschlossen, Relais st geschlossen;
Detektor LR ein
ZIFFERNIMPULS a an Erde; b an - 48 V Relais v geschlossen, Relais i offen,
Relais gl offen, Relais rl offen, Relais st
offen; Detektor LR aus
IMPULSPAUSE a an Erde; b an - 48 V Relais v geschlossen, Relais i
geschlossen; Detektor HLG ein
ZWISCHENWAHLZEI a an Erde; b an - 48 V Relais v offen, Relais i offen, Relais gl
T geschlossen, Relais rl geschlossen,
Relais st geschlossen; Detektor LR ein
NUMMER a an - 48 V; b an Erde Relais gl geschlossen, Relais rl
VOLLSTÄNDIG geschlossen, Relais st offen; Detektor
HLG ein
GEBÜHRENIMPULS a an - 48 V; b an Erde Relais gl geschlossen, Relais rl
geschlossen, Relais st geschlossen;
Detektor TMD ein
RÜCKWÄRTSAUSLÖS a an Erde; b an - 48 V Relais gl geschlossen, Relais rl
UNG geschlossen, Relais st geschlossen;
Detektor HLG aus, Detektor LR ein
VORWÄRTSAUSLÖS a an - 48 V; b an Erde Relais gh offen, Relais gl offen, Relais rl
UNG offen, Relais st offen
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