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    003 Schweißen

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    BBZ am NOK THEMA:

    Schweißen

    Fahrplan zum Schweißen

    1. Sind die Teile dauerhaft und qualitativ hochwertig miteinander verschweißbar?


    Bsp: a. Aluminium mit Stahl? ______ (Mit JA und NEIN zu
    b. unlegierter Stahl miteinander? ______ beantworten, das Los
    c. legierter Stahl miteinander? ______ entscheidet wer die
    d. unlegierter Stahl mit hochlegiertem Stahl ______ Begründung vorstellt.)
    e. schweißbares Aluminium miteinander? ______
    f. Stahlguss mit unlegiertem Stahl? ______
    g. Stahlguss mit Aluminium? ______
    h. Stahlguss miteinander? ______

    Um die oben gestellten Fragen zu beantworten zu können muss Folgendes beachtet werden.
    STÄHLE: Die Schweißeignung der Stähle ist im Wesentlichen abhängig von deren Kohlenstoffgehalt
    (Aufhärtung) von der Erschmelzungs- und Vergießungsart (Begleitelemente, Seigerungen) und bei le-
    gierten Stählen noch von der Menge der Legierungsbestandteile. Allgemein gilt: Kohlenstoffarme Stäh-
    le ( ≤ 0,22 % C) sind gut, kohlenstoffreiche Stähle nur bedingt schweißbar. Beruhigt vergossene Stähle
    sind den unberuhigt vergossenen Stählen vorzuziehen (Vergießungsart). Bei unlegierteStähle sollte je
    nach C-Gehalt der Nahtbereich vorgewärmt werden, um die Abkühlgeschwindigkeit zu vermindern und
    dadurch die gefährliche Aufhärtung (Martensitbildung) zu vermeiden. ( 0,2% bis 0,3% C-Gehalt 
    Vorwärmung: 100-150°C) (0,3% bis 0,45% C-Gehalt  Vorwärmung: 150-275°C) (0,45%-0,8% C-
    Gehalt  Vorwärmung: 275-425°C). Bei großen Bauteildicken sollte nach dem Schweißen eine Span-
    nungsarmglühen folgen, unlegierteund niedriglegierte Stähle werden auf ca. 600-650°C erwärmt. Je mm
    Wanddicke 2 Minuten, jedoch mindestens 30 Minuten.
    EISEN-KOHLENSTOFF-GUSSWERKSTOFFE: Wenn diese Werkstoffe (u.A. Stahlguss) miteinander
    verschweißt werden sollen muss auf die Zusammensetzung des Gusses und die Schweißvorschriften
    (Vorwärmung, Zusatzstoffe, etc.) geachtet werden! Manche Gusswerkstoffe sind gut schweißgeeignet,
    manche nicht!
    NICHTEISENMETALLE: Aluminium und dessen Legierungen sind meist gut unter Schutzgas (WIG,
    MIG) schweißbar. Hier muss auch auf die Legierung geachtet werden. Manche Legierungen verlieren
    durch das Schweißen an Festigkeit, andere Legierungen können ihre ursprüngliche Festigkeit durch
    erneute Wärmebehandlung wieder erreichen.
    UNTERSCHIEDLICHE METALLE: Von besonderem Einfluss auf die Schweißeignung ist die Mög-
    lichkeit der Legierungsbildung zwischen den beteiligten Werkstoffen, weiterhin deren thermische Aus-
    dehnungskoeffizienten, die Wärmerissneigung der Grund- und Zusatzwerkstoffe und das verwendete
    Schweißverfahren. Viele Metallkombinationen sind nicht oder nur bedingt schweißbar! Andere können
    mit Hilfe geeigneter Schmelzschweißverfahren, Reibschweißen etc. geschweißt werden. Sollten die
    Werkstoffe nicht miteinander verschweißbar sein, muss über weitere Fügeverfahren, z.B. Löten und
    Kleben nachgedacht werden.
    2. Welche Nahtform? Warum diese Nahtform? Welches Schweißverfahren?
    Nahtart Naht- Werk Ausfüh- Sy Winkel Spalt Empfoh- Bemerkung
    form stück rung mb α,β b lener
    dicke ol Grad [mm] Schweiß-
    t prozess
    Bör-
    delnaht

    I-Naht

    V-Naht

    DV-
    Naht

    Y-Naht

    U-Naht

    HV-
    Naht

    DHV-
    Naht

    3. Welche Arbeitsvorbereitungen sind zu treffen?


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    4. Welche Vorbereitungen zur Arbeitssicherheit sind zu treffen?
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