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Basics aus dem Basics

Verstärkungspfeiler Jochbein, Paranasal, Flügelgaumen?


Wichtig für Belastung beim Kauen

Kaumuskulatur N. Mandibularis innerviert


M.masser, temporalis, pterygoideus medialis,
pterygoideus lateralis
Alle bis auf m. pterygoideus later führen zum
Mundschluss

Zunge Mm. Genioglossus, hypoglossus , styloglossus


Durch den N. Hypoglossus ( XII) motorisch innerviert
vorder 2/3 durch Sensorisch die Chorda tympani
( mit Fasern aus dem Facialis) sensibel durch
N.Lingualis ( aus N. Mandibularis)
hinter 1/3: sensorisch und sensibel N.
glossopharyngeus ( IX)
Blutversorung: A.Lingualis aus der A.carotis externa
Speichel
- 0,5-1 l / Tag
- lauter kleine
Speicheldrüsen - Gl. Parotis ( rein serös, Stenon-Gang zieht
kaudal des Arcus Zygomaticus über den
Masseter nach ventral und durchbohrt den
Buccinator und mündet beim 2. Oberen
Molaren 👆N. Facialis liegt zwischen
oberflächlichen und tiefen Blatt der Parotis ->
zweigt in Plexus intraparotideus und dann zur
mimischen Muskulatur
- Gl. Submandibularis ( seromukös, schlingt sich
kaudal um den hinteren Anteil des M.
Mylohyoideus, Wharton-Gang verläuft auf
dem Mundboden nach ventral und dann
gemeinsam mit dem Ausführungsgang der Gl.
Sublingualis an der Caruncula seiltich des
Zungenbändchens )
- Gl. Sublinuglis, Mukoserös, lieft auf dem
Mylohoideus, Enge Beziehung zum N.
Lingualis,

Halsanatomie
Trigonnum submandibulare Trignomum submandibulare

Begrenzungen und Inhalt

Begrenzungen:
Oben – UK-Rand
Unten – Os Hyoideum
Vorne – Venter ant. Digastrcus
Hinten – Venter post. und stylohyoideus
Was liegt drin?
Vagina Carotica
- A. Carotis Communis
- V. jugularis interna
- N. Vagus

HalsLK

Ameloblastom
Einteilung Solider/Multizystischer Typ
desmoplastischer Typ
peripherer/extraossärer Typ
unizystischer Typ
Epidemiologie Vermehrt um das 40. Lebensjahr
Frauen und Männer gleich häufig
Lokalisation Prämolaren und Molaren des UK
Wachstumsbesonderheiten Wächst lokal invasiv, bildet aber keine Metastasen ->
benigner Tumor
Aber -> ameloblastisches Karzinom möglich

Diagnostik Osteolysen, (+ Retinierter Zahn oder


Wurzelresorptionen )
Therapie Periphere, unizystischer -> Enukleation
Solider, desmoplastischer -> radikale Resektion mit
Sicherheitsabstand von 0,5 cm
Rezidive in 20 %
Besonderheit OK hat schlechtere Prognose

Zahnextraktion
Indikation
Prophylaktisch also vor - Strahlentherapie/Chemo
24 h Aufklärung - Bisphosphonattherapie
- Zahn im Burchspalt
- Bei Immunsupression vor
Organtransplantation
- Elongation ohne Antagnonist
- Funktionell nicht nutzbare Zähne ( retinierte
und verlagerte Zähne)
Therapeutische Kann sofort Def: wenn keine sinnvolle alternative Möglichkeit zur
erfolgen Beseitigung des pathologischen Zustands besteht
DEF: - Kariös zerstörte Zähne
- Parodontal geschädigte Zähne
- Perikoronitits, Prothetische Indikation
- retiniert mit Pathologie( Zyste)
- KFO AusgleichsEX

- Zahnzustand
Zu berücksichtigen sind: - Gebisszustand ( Platzmangel, Elongation,
Prothetische Wertigkeit)
- Allgemeinzustand des Patienten (Risiken)
Kontraindikation ( relativ) - Krankheit
- KHK,
- Myokardinfarkt (6 Monate)
- Immunsuppression
- Gerinnung
-Hämophilie A/B
-Marcumar
-Clopidogrel
-ASS
Patienten mit Blutungsneigung - Angeborere und erworbene Störungen der
Welche Risikogruppen gibts es? Hämostase ( hämorrhagische Diathesen)
- Marcumar ( Vit K Anatognist)
- INR ( International normalazed Ratio)
 Bei kleinen eingriffen geht INR
2,2-3,5
 Vor gr. Osteotomien oder
Maßnahmen ReihenEx lieber unter INR < 1,9
 Geht evt nur mit
überlappender Heparinisierung
- Dialysepatienten
- Wichtige Risikogruppe
- Werden Antikoaguliert
- Am besten 1. Nach Dialyse Eingriffe
durchführen
- Thrombozyteaggragationshemmer
- ASS
- Clopidgrel ( Plavix oder Iscover)
- Muss nicht für kleine Eingriffe
abgesetzt werden, für große Eingriffe
5-8 Tage vorher
- Thrombozytopenien unter 100/nl, bei unter
80/nl erst erhöhung der Th vor Zahnex,
- Im Entzündeten Gewebe? JA! Außer bei
Perikoronitis da kann man warten, beim
Abszess erst Drainieren und dann Zahn im
Intervall entfernen
-
Maßnahmen
- Kollageneinlagen, Fibirinkleber,
Tranexamsäure als Gel oder Lutschtabelette
Verbandsplatte bzw Prothesen hernehmen
-

Risikogruppen
Alles was die Adhärenz von - Angeboreren oder erworbenen Herzfehlern
Bakterien begünstigt - Mitralklappenprolaps
- Obstruktiver Kardiomyopathie

 Herzklappenersatz
 Endokarditis ( rheumatisch oder mikrobiell )
 Angeborene Herzklappenfehler mit Zyanose

Was kriegen die? AB


2-3g Amoxi bei Allergie 600 mg Clindamycin
60 min. vor dem Eingriff

Bisphosphonate Indikation von Bisphosphonaten:


- Metastasen
- Osteoporose
- Hyperkalzämie
Wirkung
- Osteoklasen vermittele
Remodoellierungsprozesse
Risiko
- I.v. oder oral für mehr als 3 Jahre

Instrumentarium
Was braucht man? 2 Spiegel, Pinzette, Beinscher Hebel, Zange für
jeweiligen Zahn, scharfer Löffel, evt. Lindemann Fräse

Zangen:
OK gerade OK molaren Zacke zur Backe also auf die
vestibuläre Seite!
UK gewinkelt

Im uk hat man noch Kuhhornzange die den Molaren


Sprengt und die Wurzeln separat rausgeholt werden
können

Hebel:

Bein
Abgewinkelt
Krallenhebel:
Hypomochlion: Alveolarfortsatz!

Extrusion durch Rotation des Schafts!


Immer mit Finger abstützen
I

Vorgehen 1. Keimreduktion (CHX)


2. LA
3. Durchtrennen der PA Fasern
- Schmales Rasparatorium oder gerader
Hebel(einbringen und leicht rotieren)
- Man muss es vorschieben bis knöchernener
Wiederstand der Alveolre spürbar ist
- Mit Hand abstüzten damit man nicht
abrutscht
4. Luxation des Zahnes ( vorschieben bis zur
Schmelz-Zement-Grenze)
- Hebel nach Bein: 1er Rotieren, Molaren im OK
eher nach vestibulär, im UK eher nach lingual
5. Zahnentfernung ( wenn Blut aus Limbus
alveolaris und „schmatzendes Geräusch“)
- 1 Prämolar im OK oft 2 Wurzeln
- „Zacke zur Backe“
6. Scharfer Löffel Kürretage -> cave: OK ist
Kieferhöhle, UK ist N. alveolaris
- Wenn Gewebe weißlich, gelblich oder
tiefrotblau ist dann zum Histo)
7. Ggf. scharfe Knochenkanten glätten mit Luer-
Zange, diamantierten Fräsen oder Lindemann-
Fräse
8. Bidigitale Kompression
9. Wundversorgung und Lokale Blutstillung
- Auf angefeuchtetn Tupfer beißen lassen 10
min
- Blutet oft wenn A nachlässt, dann
wiedervorstellen
10. Nachsorge
- Nahrungskarenz bis A weg
- Weiche Kost für 3 Tage
- Kühlen für 2 Tage
- Kein Kaffee, Alkohol, Nikotin
- MUHY
- Ggf. AB, IBU
- 7-10 Tage FadenEx und Wundkontrolle
cave: wenn Lokalanästhesie Fahruntüchtigkeit?
Laut Basics

Im OK vor dem Patienten


Im UK hinter dem Patienten auf der rechten Seite

Behandlerposition OK SZ Zacke zur Backe


Orovestibulär, aber eher nach vestibulär,
MAV: direkter: Nasenblasversuch, der Patient
bläst die geschlossene Nase mit offenen Mund,
wie beim Fahrradschlauch,

Besonderheiten Indirekter Nasenblasversuch: geschlossnere


Mund, druck in der Mundhöhle aufbauen,
aber besser Knopfsonde

UK Molaren

Weisheitszahnextraktion
Begriffdefinitionen
Retiniert Retiniert: Zahn nicht zeitgerecht oder gar nicht in MH
Halbretiniert durchgebrochen bzw. Okklusionsebene erreicht
Verlagert Halbretiniert: Teil der Krone von SH bedeckt
Verlagert: abwechender Zahndurchbruchsrichtung
Dystop Dystop: an einer anderen Stelle im Mund

Retinierte Zähne Ursachen:


 Platzmangel,
 Pathologischer Prozesse (Zyten, Tumoren)
 ungünstige Durchbruchsrichtung
 Syndromal ( Dysotosis cleidocranialis)
Lagebezeichungen
 Vertikale
 Mesio*- und Distoanguläre**
 Mesio*und Distohorizontale**
 Lingual-Horizontale
 Faziohorizontale
 Ektope Verlagerung
 * meist PA schaden für 12 Jahres Molar
 ** erfordern umfassende operative Freilegung
und Trennung der Krone
Meist 8er, manchmal auch Eck
Problem:
 Schlupfwinkelinfektion(Perikoronitits) mit
Abszess
 follikuläre Zysten
2 Ebene nur wenn Lage unklar
DVT/CT wenn sehr nah bei Nerv liegt
Wenn beschwerdefrei muss abgewogen werden
In jungen Jahren noch einfach -> weniger impaktiert
Wenn symptomlos dann muss nicht raus

Halbretniert Schleimhautkapuze-> schwer zu reinigen -> Infektion


( Perikoronitits)

Perikoronitits
Stadien I: leichte Schmerzen und Rötung der Weichteil ->
Säuberung ggf. EX
II: Schwellung der Wange, Eingeschränkte
Mundöffnung -> Abszessspaltung von io. Drainage, AB
III: odontogener Abszess(pteryomandibulär,
retromaxillär) -> Stationäre Aufnahme, i.v. AB,
Abszesspaltung von eo.
IV: weitere Abszedierung nach parapharyngeal,
Mediastinitis o. Menigitits -> schlechte ÜB

8er EX UK

Schnittführung Winkelförmig, möglichst vestibulär


nach lateral unter Knochenkontakt auf dem
aufsteigenden Unterkieferast ( cave. N. Lingualis)
Schnittführung also eher in Kronenmitte oder am
vestibulären statt am lingualen Höcker hinter dem
letzen Molar beginnen lassen.
Ca. 1,5 – 2cm nach vestibulär, dorsal
Dann marginal um den 2. Molaren und wird entweder
bereits am distalen Höcker oder weiter mesial ins
Vestibulum entlastet.
Subperiostales Abpräparieren eines
Mukoperiostlappens
Für eine spätere Adaptation des Gingivalrandes
empfiehlt es sich, die Durchtrennung der marginalen
Gingiva senk- recht zu führen und erst kaudal des
Gingivalrandes bogenförmig nach anterior zu
verlängern.
Schnittenden können dann bei bedarf entwerder
Richtung aufgsteigenden Ast ( cave. N. Buccalis) oder
eben ins Vestibulum verlängert werden.
OSTEOTOMIE
Weichteile mit Langenbeck abhalten
Mittelgroße Kugelfräse unter Kühlung
Knochen bis auf max. Kronenäquator abgetragen
Abgleiten verhindert: Fräse von distal lingual nach
vestibulär führen
V.a. Lingel Kügelfräse > 👆Lindemann , da die viel
Weichgewebe aufläd ( cave: Nervenverletzung)
Mesioangulär und distoangulär die Krone abtrennen:
Je stärker die Zahnachse abweicht desto großere
Teile sollten von der Krone abgetrennt werden
Mesioangulär hat man Platz zum Hebeln
👆Distoangulär um die Kraft auf den UK zu
reduzieren--> alle Frakturen bei distoangulären 8ern
Möglichst durch Rillen am Zahn guten Ansatz für
Hebel schaffen
👆Auf federnden Widerstand achten -> NERV!
Zahnsäckchen entfernen
UK meist mit Drainage ( = Halboffene
Wundbehandlung)
- Gummilasche oder Gazestreifen für 2-3 Tage
im vestibulären Entlastungsschnitt
- Bei Blutungsrisiko: Einbringen von
Kollagenvlies oder Fibrinklebung
-

Obere 8er
Lagerung Kopf Überstreckt, am besten sieht man wenn
Patienten den UK zum Operateur bewegt und Kopf
zur gegenseite dreht

Schnittführung Winkelförmige Schnittführung


bewährt hat sich Extension der vestibulären
Entlastung mesial der 2(links) ggf. auch der 1.
(rechts ) Molaren
+ Gute übersicht
+ Stellt Knöcherne Unterlage der Wundränder
für Lappen sicher, falls MAV
- je höher der Zahn retiniert ist desto
wahrschenlicher ist eine Mund-Antrum-
Verbindung und desto mehr wird der Schnitt
nach vestibulär extendiert
- distaler Schnitt in Verlängerung der Zahnreihe
ggf. sogar leicht palatinal

Osteotomie - weniger Abtragung notwenig als im UK, kann


ggf. mit Luer erfolgen
- 👆mit abgewinkeltem Hebel , aber bei
Luxation ist nach kranial bzw. dorsal
gerichtete Kraft zu vermeiden -> Landet
retromaxillär ( im Wangenfett) oder in
Kieferhöhle 🧐NNH/Fernröntgenseitenbild
- Hebelansatz oberhalb des Zahnäquators
- MAV kontrolle
-
Retinierte Eckzähne v.a. im OK kann eingeordnet werden

Komplikationen Zahnfraktur
Zahndislokation
Nachbarzahnschaden
Weichgewebgskomplitkation ( Infektion , Abszess)
Nervenverletzung(N. Alveolaris inf. , N. lingualis)
Kieferfraktur ( v.a. hohe Retention, distoanguläre
Lage)
Alveolarfortzsatzfraktur ( häufiger, v.a. vestibuläre
Alveolenanteile, wenn periostal gestielt dann können
belassen und mit alveolennaht fixiert werden
Tuberabriss ( Im OK, meist keine spez. Therapie)
Kiefergelenksluxation ( v.a. bei Intubationsnarkose
wenn M. Luxiert, -> Hippokrates Handgriff)
MAV
Blutung s.u. Frühblutung vs. Spätblutung
Alveolitits (Dolor post extractionem)

Nachblutung nach Ex - Unmittelbar danach -> nicht genug Blutstillung


betrieben
- 2-6 h danach -> A klingt ab
- einige Tage -> Entzündlicher Zerfall des
Koagels
- Therapie
- Tupfer für 30 min wenn nicht hilft dann:
chirurgische Revision
Koagulation ( Kauter)
Hämostyptika (Kollagen, Oxycellulose)
Matratzennaht
Blutung häufig aus epiperiostalen Gefäßen
nach Periostschlitzung oder
Entlastungsinzisionen
- Hämostasestörung ausschließen: ASS im
Rahmen von Thomapyrin oder so

Alveolitits (Dolor post häufig


extractionem) entzündlicher Zerfall des Koagels
sehr schmerzhafte(Begleitneuritis), lokale, trockene
Entzündung des Aleveolarkonochens „Alveolitits
sicca“
3-4 Tage postoperativ bei nahezu geschlossener und
reizloser Wunde
Graugrüne Masse in Alveole oder völlig leer mit
nacktem, weißlichem Knochen
Foetor ex ore
Meinst nach LA nicht bei Narkose
Therapie
- Möglichkeit 1 ( Granulation)
- Säuberung H2O2
- Drainage (ggf. mit schmerzstllender
Beschichtung)
- Granulationsgewebe soll Knochen bedecken
- Möglichkeit 2 ( primärer Wundverschluss)
- Chirurgischer Revision und Exkochleation mit
plastischer Deckung der Alevole ( Primärer
Wundverschluss)
-
-

Wurzelspitzenresektion WSR
Indikation Wurzelkanalfrakturen im apikalen Drittel
Apikale Parodontitis mit blockierten Kanälen
( Instrumentenfraktur, stark gekrümmt)
Via falsa
Radikuläre Zysten
Überstopftes Wurzelfüllmaterial mit Symptomatik
Erfolgsrate
Erfolgsrate von 80 % für 5 Jahre
Technik
Zugangsweg

Aufpräparation

Inzision
Bogenschnitt nach Partsch
Winkelschnitt mit Abklappung nach distal
Zahnfleischrandschnitt mit Abklappung
(koronale Ausdehnung des apikalen Prozesses und
der Zustand des marginalen Parodontium )
Freilegung der apikalen Region
Mukoperiostlappen mit Rasparatorium präparieren
Freilegung der Wurzelspitze
Kugelfräse
Resektion der Wurzelspitze
Kürettage des Granulationsgewebes
Wurzelspitze wird mit Rosenbohrer bis zur
Deltaförmigen Verzweigung der Kanäle abgetragen
oder mit Lindemann-Fräse amputiert
Inspizieren der Resketionsfäche mit Mirkoskop nach
Isthmus, undichte Stellen , Akzessorischen Kanälen,
Man kann auch mit Farbstoff anfärben
Falls was undicht, wenn präoperativ keine Endo
möglich ( Instrumentfraktur zb) -> retrograde
Wurzelfüllung mit Mirochirurgie , es ist aber
orthograde WF vorzuziehen, Material: MTA ->
Zementogense , ist aber schwer zu Verarbeiten da
langsam abbindet und stark hydrophil , Alternative
Zink-Eugenol-Zemente
Wundverschluss

Alle i.d.R. von vestibulär außer im Seitenzahnbereich


des OK wenn palatinale Wurzel entfern werden soll
von palatinal
Abheben von Ginfiva und subperiostale Präparatoin
Wurzelspitze 3-4mm von Spitze !schräg! angetrennt,
je weiter koronar desto besser beherschbarer sind
Ramifikationen aber Zahn verliert Parodontale
Haltung
>2ccm -> autologer Knochen Defektdeckung

Zahntrauma
Allgmeines Zeug v.a. die oberen Frontzähne
Wo ? meist Wegeunfälle oder Fremdverschulden also
Was beachten? Unfallhergang, Zeit und Ort genau dokumentieren
Was fragen? Fragen nach Amnesie, Bewusstlosigkeit, Übelkeit und
Erbrechen
Tetanusschutz
Verletzung der Zahnhartsubstaz -
Einteilung

Therapie Infraktur: keine Behandlung


Unkomplizierte Kronen-Wuzrel-fraktr: glätten des
Frakturbereichs, bei Dentinbeteiligung: indirekte
Überkappung , Komposit
Komplizierte Kronen-Wurzel-fraktur (Eröffnung der
Pupla!): je nach Ausmaß der Pulpenöffnung: direkte
Überkappung oder VitA und Endo aber bei
Längsfrakturen muss Ex
Wurzelfraktur: in den oberen 2/3 -> Ex , unteres 1/3
Endo

Verletzung des Zahnhalteapparats


Konkussion =Kontusion
Aufbissempfindlichkeit
D:
- Rö unaufällig
- keine Lockerung
- Evt geringe Extrusion durch Hämatom unter
dem Zahn
T:
- Keine , kann bei Extrusion ggf ein wenig
abgeschliffen werden
Subluxation Gesteigerte Mobilität des Zahns, verbleibt aber in der
Alveole
D: - Lockerung
T: - Titan-Trauma-Schiene (TTS) für 14 Tage
- Zunächst Okklusion überprüfen
- Typisch: Blut aus Sulkus
- Wenn Sens negativ weitere Kontrollen da es
auch eine Neurapraxie sein kann dann erst in
4-6 Wochen wieder Sens zu erwarten
- Wenn nach 3 Monaten noch keine Sens dann
Probetrep ohne A und Endo
-

Periphere Luxation - Extrusion ( Verlagerung in Zahnachse aus der


Alveole heraus)
- Laterale Luxation ( Seitliche Verlagerung des
Zahns aus der Alveole, immer mit Fraktur)

D: - Klinisch
T:
- Reposition* und Schienung für 2-3 Wochen
( Extrusion) bzw. 6-8 Wochen ( Lat. Lux) ->
Knochenheilung
- Bei Lockerung grad II,III -> Rhuigstellung durch
Aufbissschiene
- Weiche Kost
- Ggf. Endo danach
- *bei geringer Lux kritisch abwägen ob
Reposition erfolgen soll, weil dadruch die
Nerven oder Gefäße beschädigt werden, oft
werden die Zahne dann auch durch die Zunge
von alleine vorsichtig repositioniert oder eben
ggf. Schonende Reposition durch KFO
Bei Milchzähnen muss man überlegen und schauen
ob Zähne bereits anresorbiert sind,

Avulsion =Exartikulation/totale Luxation


- Reposition ins Zahnfach möglichst schnell
(Wurzelwachstum abgeschlossen)
- Länger als 2h und austrocknung -> sinkende
Chancen
- Revitalisierung möglich: weites Foramen ovale
und schnelle Rep
- Kann Parodontal wieder anwachsen aber auch
Ankylosieren
- Schienung mit TTS für 2 Wochen und Endo im
Verlauf -> zu lange verschlechtert Prognose
- Aufbewahrung:
- Feucht
- Zahnrettungsbox ( Elyte)
- Milch
- Elyte Lösung
- Im Mund ( besser als trocken)
- Kein Abwischen oder grob mechanisch
Reinigen nur abspülen
-
Zentrale Luxation ( Intrusion)
Intrusion Vollständige Intrusion ( Zahn ist nicht mehr sichtbar)
Unnvollständige Intrusion
Geht immer mit Zachfachversletzungen einher
Therapie:
- Nicht Abgeschlossenes Wachstum: Evt.
Spontaner, Sonst mit KFO herausziehen
- Abgeschlossenes Wachstum: Extrusion und
Schienung 2 Wochen TTS ggf. Endo
-
Möglichkeiten der Schienung
Kunststoffschiene: Säureätzschiene
Drahtbogen-Kunststoff-Schiene: mit Draht verstärke
Säureätzschienen und konventionelle
Kieferburchschienen ( zb. Schuchardt- Schiene),
Tiefziehschienen nicht zur Initalen Behandlung
geeignet
Regel: ein lockerer Zahn mind. An 2 festen Zähnen
Lockere Zähne = feste Zähne

Dentale Implantologie
Maßnahmen vor Implanation Ziel: möglichst viel Erhalt von Hart und Weichgewebe
- Atraumatische Zahnentferung ( möglichst
Ohne ost)
- Socket Presveration
- Auffüllen der Alveole mit Knochen
oder Knochenersatzmaterial
- Schutz vor Weichgewebskoollaps

Möglichkeiten des Knöchernen   fibroossäre Einheilung (bindegewebige


Lagers gegenüber dem Implantat Kontaktzone)
 Osseointegration (Einheilen ohne
Kontaktzone)
 Biointegration (Einheilen von Biomaterial )

Kontraindikationen  Systemerkrankungen des Knochens (z.B.


Morbus Page)
 hämatologische Erkrankungen
 pathologische
Mundschleimhautveränderungen,
Schwangerschaft
 nicht abgeschlossenes kraniales
Knochenwachstum,
 Drogenabusus
 schlechte Mundhygiene

Zeitpunkt der Implantation  Sofortimplantation (gleich nach Ex)


 verzögerte Sofortimplantation
(Frühimplantation, 2-3 Monate nach Ex)
 Spätimplantation (6-12 Monate nach Ex)

Erfolgskriterien  absolute Immobilität des Implantats


 keine Osteolysen
 vertikaler Knochenverlust von < 0,2mm/Jahr
nach dem 1.Jahr in Funktion
 keine bleibenden Symptome wie Schmerzen
 keine Neuropathien
 sondierbare, nichtblutende periimplantäre
Taschen von weniger als 5mm Tiefe

Einheilmodus  subgingivales Verfahren (zweizeitig)


 transgingivales Verfahren (einzeitig)

Implantateinheilung 1. Granulationsgewebe-> Fremdkörperreaktion ,


nach 2 Wochen Gefechtknochenbildung von
endostalen und periostalen Oberflächen, geht
mit Knochenresporption einher
2. Lamelläre Verdichtung, Umbauvorgänge
durch Osteoblasten, führt zur Stabilisierung
des Implantats, Knochenneubildung
3. Reifung: 1 Jahr, abhänig von Funktion und
auftretender Belastung Verstärkung (Primäre
Sklerosierung) oder Resorption bei
Überbelastung
Biomechanik Zahn Messbare Zahnbeweglichkeit durch syndesmotische
Verankerung und Eigenbeweglichkeit des
Alveolarkonchens
Biomechanik Implantat Statische vs. Dynamische Belastung
Knochenqualität Es gibt Einteilungen aber aus chirrurgischer Sicht
bringt das kenien Vorteil,
relevant sind:
- Primäre Stabillität
- Sekundäre Stabilität nach Freilegung
- Aufrechterhaltung der Stabilität unter
Belastung
Primäre Stabilität - Direkt nach Insertion
- 20-40Ncm mit Drehmomentschlüssel
verschraubt
Sekundäre Stabilität - biologischer knöcherne Verankerung
- Abhänig von Anzahl der Bone to implant
contacts ( BIC),
- Implantate im Kortikalen knochen zeigen
schlechte Resultate
Aufrechterhaltung der Stabilität - Können BIC unter Belastung standhalten
unter Belastung - Fließgleichgewicht von Knochenab- und
Aufbau
-
Knochendichte - Radiologisch und klnisch
- I fast nur kompakte Knochensubstanz
- iV lockere Spongiose
- aber eig gibt es kein Bildgebendens Verfahren
dass die Knochendichte gut messen kann
-
Operatives Vorgehen - Schnitt
- Kammschnitt bei transgigival
einheildenden
- Horizontal schnitt bei gedeckt
heilendenden
- Subperioostale Präparation
- Min. Knochen um Implantat: im OK 0,5
mm im UK 1 mm
- Festlegung Implantatposition
- Positionierungsschiene
- Markierungsbohrer
- Möglichst lang und bikortikal
- Abstand zwischen zwei Implanteten 2-
3 mm
- Bohrung
- Pilotbohrung
- Imm großer werden
- Dann gibt’s es Implantate die
reingeklopft werden oder
selbstschneidende
- AB nur bei Augmentation
-
- Nachsorge (Einheildauer)
- 2 Monate im OK
- 4 im UK
- aber indiv. Verschieden, verlängert bei
 Alter
 Augmentation
 Kurze Implantate
 Hohe Kaukräfte
 Keine Primärstabilität
- Freilegung
- Möglichst kleinen Zugang oder Stanze
-

präimplant Festlegung der - Der Prothetiker kann die ideale Postion der
Implantatposition Implantate festlegen ➡ Tiefziehschiene =
Positionierungshilfe
- Moderne Verfahren: mit 3D Bildern
rekonstruktion
- Dynamisch: Laseroptischen System
helfen in Echzeit bei der Positionierung
mit Projektion auf die 3D bilder
- Statisch ( Schienen): Knochengetragen
(subgingival) vs. SH-getagen
( transgingival)
Bildgebung
Warum? Erfassung von Knochenangebot
Ideale Position
Wichtige Strukturen darstellen
Ausschluss pathologien

OPG Standard aber


Nachteil: Verzerrung -> Aufnahme mit Prüfkörper mit
bestimmter Größe!
CT Größter Stellenwert

Augmentation
Osteoinduktiv Osteoinduktiv: Bildung von neunen Knochengewebe,
Osteokondukitv Osteokonduktiv: Material gilt als Leitschiene für neu
enstehenden Knochen
Knochenersatzmaterial Autogen: von einem Selbst – osteoindukitv,
osteokonduktiv , durch Vitalerhaltung
Allogen: von gleicher Spezies; gefriergetrockneter
Knochen von Leiche ( z.b. DFDB ( Decalcified Feeze-
dried Bone) -> osteokonduktiv , Induktiv fraglich
Xenogen: von anderen Spezies, Rinderknochen, nur ->
Osteokondutkvi

3 Hauptgruppen für Konchenersatzmaterial:


- Biologische: Knochen der aufgearbeite wird
( Knochenpulver , Chips) o.
Knochenbestandteile
- Synthetische: Trikalziumphosphatkeramik,
Korrel und Algenabkömlinge
- Komposit:

Guided Bone Regeneration Prinzip: Knochenneubildung durch Abhalten von


schnell wachsendem Weichgewebe durch
Membranen
Resorbierbar ( Kollagen) vs. nicht resorbierbar
Periost alter natürliche Membran kann auch
ausgerichtet werden
Wichtig ist :
- Stabile Fixation
- Intraorale Abdeckung
- Größere Defekte mit Volumen füllen ( am
besten Köpereigener Knochen)
Voraussetzung: min. die Hälfte des Implantats muss
knochenstabil verankert sein -> sonst vorher
Augmentation

Augmentative Verfahren
Lokale Augmentation Indikation: kleine Defekte
Prinzip: es werden kortikospongiöse Knochenblöcke
von intraoral
- Kinn
- Aufsteigender Retromolaren Region UK
- Tuberbereich
- Beckenkamm ( Falls größer)
Werden genau angepasst und mit Mirkoschrauben
auf Unterlage fixiert
Wartezeit 3-4 Monate, nicht länger da sonst wieder
Resorption
Kinn zeigt weniger Resorption als Beckenkamm
Onlay-artige Augmentation Indikation: niedrigen oder vollkommen atrophierten
Alveolarfortsätzen im OK und UK
Prinzip: meist Beckenkammstück(monokortikal) mit
Schrauben fixiert, Implantation im nächsten Schritt
Operatives vorgehen
- Wird oben aufgebracht
- Oder nach le-Fort I als Interponat eingelegt
- Kortikalis wird mehrfach perforiert um
Neoangiogense zu fördern
Interne Augmentation oder Prinzip: nur im OK ,
Sinusbodenelevation Zugänge
- Perkrestal:
- über Alveolarkamm Osteotomie mit
im Druchmesser zunehmender
Osteome werden nach kranial geklopft
und die Kieferhöhlenschleimhaut wird
angehoben
- stäniges einbringen von Knochen oder
Ersatzmaterial
- am Schluss werden Implantate
eingebracht
- mind. Restkonchenhöhe von 6mm da
Implantate Primärstabilität benötigen
- v.a. bei Einzelzahnimplantaten
- Knochenfenster in der lateralen Sinuswand
- Von Bukkal präparation eines
Knochendeckels im Bereich der
faszialen Kieferhöhlenwand
- Knapp oberhalb des
Kieferhöhlenbodens
- Kieferhöhlenschleimhaut
hochpräpariert
- Knochendeckel nach kranial
geschlagen
- Hohlraum mit Knochen oder
Ersatzmaterial gefüllt
- meist kann simultan Implantiert
werden, hängt aber von
Knochenqualität ab
-

-
- Komplikationen
- 25% Underwood Septen
- teilen Kieferhöhle von bukkal nach
palatinal
- hier reißt dann SH oft, Infektion von
Augmentat, kleine Risse kann man
Kleben ( Firbrinkleber), Übernnähen
oder mit Membranen abdecken. Bei
großen Defekt-> Knochenspan
unterlegen, Dichte Membran
unterlegen und Abbruch und erneut in
3-4 Monaten

- hilreich wenn man lat. Deckel komplett


entfernt, oder wenn Septum zu hoch
zwei Zugänge wählen
- je länger die Zahnex her desto glatter
der Kieferhöhlenboden
-

Bone-Splitting Prinzip: Längsspaltung des Alveolarfortsatzes,


dadurch Verbreiterung
Als Alternative zur lateralen Augementation
Nerventransposition Prinzip:Verlagerung von Nerv, um volles
Konchenangebot nutzen zu können
Operatives Vorgehen:
- von bukkal Knochenfenster distal des
Foramens
- N. alveolaris dargestellt und nach lat. Gezogen
( geht auch nach oben)
- Jetzt kann auch der Knochen kaudal (kranial)
des Nervs genutzt werden
- Nach Implantation wird Nerv zurückverlagert
- Bleibenen Sensibilitätsstörung bei 10 % der
Fälle
-
Knochenkondensation Prinzip: schlechte Knochenqualität ( geringer Anteil
von kortikalen Knochen und mangeldene Dichte der
Spongiosa) -> weniger Implantat-Knochen-Kontakt
Ooperatives Vorgehen:
Spongiose -> durch Osteotome mit steigendem
Durchmesser wird komprimiert,
Keine Langzeituntersuchungen

Chirurgisch relevante Anatomie Mandibularkanal


- Akzidentelle Perforation : Starke Blutung bei
dem Bohrloch, Schmerzen, mit Sonde
Kontrollbild anfertigen, Sicherheitsabstnad
1mm, zum Foramen mentale nach mesial
5mm ( hat hier Schlinge)
Maxilla
- Kompekte Kortikalis vorwiegend spongöser
Knochen
- Anteile mit Kompakten Kortikalis sind
sehrdünn und daher kaum belastbar
- Sandwicht/Onlay/Inlay technik
UK
- Interforaminär geht fast immer
- Verletzungsgefahr von A. Sublingualis
interforaminär ,
Extensionsbrücke auf 4-6 Implat Intraforaminär „all
on Four“
Geht auch 6 Implantate mit Brücke wenn genug
Restknochen

Cover denture Lösungen-


2 Implanate Eckzahnberecih und Steg Billig aber viel
Beweglichkeit

OK
8 Implant also 2 vierkantstege
oder Eben Brücken mit 4 Implantatten im FZ Bereich

Allgemein Fehlender Zugkraft-> InaktivitäsAtrophie ( Ausmaß


nicht vorhersehbar)
Prothesendruckstellen -> Druckatrophie
Im UK zentrifugal Atophie ( von lingual nach Bukkal,
kiefer wird scheinbar Größer)
Im OK Zentripetale ( Umgekehrt)
Im OK expanidert der Boden der Kieferhöhle
Im UK vorallem distal der Foramina
Dadurch kommt es zu relativen Kranialverlagerung
von N. alveolaris inf

Klinische Untersuchung so
allgemein nach Trauma
Risse sieht man besser mit Kaltlichtlampe
Sensibilität testen! Aber Zahn kann trotz neg. Sens.
Vital sein ( Viele falsch positive und falsch
negative(Kälte durch Gingiva) )
Hinweis auf Alveolarfortsatzfrakturen: Einrisse in
Gingiva und Hämatome
Palpation des Knochens (Mobil?Stufe?)
Längsfraktur mit Sonde tasten
Späte Hinweise auf Verfärbung
Vitalitäsverlust Perkussionsempfindlich
Fistelbildung
Wurzelresporption

TUMOREN
Malignes Melanom
Generell Was lässt an Tumor Diskrepanz zwischen Klinik und subjektiven Befund
denken? ( „schmerzfreies Ulkus“)
Isolierte, lokale Zahnlockerung ( im Ggs. Zum
restlichen Zahnbefund)
Ungewöhnlich leichte Luxation bei Ex
Ungewöhnliche Zahnfleischbefunde (Rötung,
Verhornung, Wucherung)
Auffällige Radiologische Befunde ( Strukturauflösung)
Lange Wundheilung ( über 2 Wochen )
Starke Blutung
Derbe Schwellung
Sensibilitätsstörungen z.b. N. Alveolaris inf.
Definition Maligner Tumor von Melanozysten ausgehend
( Stratum basale)
Ätiologie UV-Einstrahlung ( va. In Kindheit)
Nävuszellnävus (aus Leberfleck -> 2/3 aller M)
Epidemiologie Deutlich seltener als BasalzellCa inzidenz 19/100 000
Klassifikation Breslow=Tumordicke in mm – absolut
I – Tumordicke < 0,75mm
II – Tumordicke bis 1,5 mm bis hier her „low risk“
III – Tumordicke bis 2,5 mm danach schon „ high risk“
IV – Tumordicke bis 3,5 mm
V – Tumordicke > 3,5 mm

(Clark=Eindringtiefe - relativ)

horizontale Wachstumsphase, flächige Läsion ->


später dann vertikale Wachstumsphase, knotige
Läsion
Lentigo-maligna-Melanom ( Melanoma in situ)
Aus Lentigo maligna (=flächige intraepitheliale
Neoplasie), sobald die Tumorzellen die
Basalmembran durchbrechen
Superfiziell-spreitendes Melanom
Typischerweise langsam wachsend
Noduläre Melanom
Vertikales infiltrierendes Wachstum
Akrolentiginöse Melanom
Palmar,plantar, bei Schwarzen
Amelanotisches Melanom
Nicht dunkel,
Schleimhautmelanome
schlechte Progrnose

Klinik ABCDE
A – Asymmetrie
B – Begrenzung - oft unregelmäßig
C – Color – pigemntierte neben nicht pigmentierten
Anteilen
D – Durchmesser > 5mm
E – Erhaben

Oft schnelles Wachstum


Später: Ulkus

Entfernung ab 2 Kriterien empfholen


Diagnostik Staging ( CT/MRT/Szinti oder PET, )
Tiefernausdehnung -> Sono
Therapie Exzision ( je nach Lage 1-3 cm) Entfernung von Haus
und Subcutangewebe bis auf Faszie entfernt ( Biopsie
eher nicht )
- Sicherheitsabstand 1cm bei Tumordicke bis
0,75mm für Alle / Lentigo maligna bis 1,5mm
- Sicherheitsabstand 3cm bei „high risk“ also ab
1,5 mm
Sentinel LK
- Station des ersten Lymphabflusses
- Wenn tumorfrei dann kann davon
ausgegangen werden dass danach auch keine
LK mehr befallen sind
- Ab Tumordicke von 1mm
- Wird aufgespührt(radioaktives Tc),
entnommen und histologisch aufgearbeitet
- Wenn positiv -> komplette Neck Dissection
Adjuvant
- Ab II Chemo
- Generell keine Strahlentherapie

Lentigo Maligna
Def. Melanoma in situ (Basalmembran nicht
durchbrochen)

Klinik Braunschwarzer Fleck


häufig unregelmäßiger Begrenzung
oft sehr groß

Therapie Chirurgische Exzision mit 1cm Sicherheitsabstand

Hämangiome eigenständiges Proliferationspotential, oft schon bei


Geburt vorhandenschnell vergrößernd, entartet i.d.r.
nicht, häufige spontane Rückbildung Behandlung
durch Ex. oder AbwartenDD: Trauma,
Speichelretentionszyste (wenn Schleimhaut), venöse
Malformation

Lymphome maligne Erkrankung des lymphatischen Systemsorale


Manifestation: Vorwölbung (LK- Schwellung) der
Schleimhaut mit intakter Oberfläche
Therapie: Chemo, Radiatio, oder Kombi, keine chir.
Entfernung! Antikörper-ThreapieDD:
Speicheldrüsentumor, PEC
Epulis
Einteilung  Granulomatosa
 fibrosa,
 gigantocellularis
 fissurata
 Epulis congenita ist echter Tumor
Ursachen, Klinik, Therapie
Epulis granulomatosa
- Häufig nach Trauma
- Überschießendem Granulationsgewebe
- Ursachen:
- lokale Traumatisierung,
- Parodontitis marginalis,
- hormonale Faktoren vor allem OK
- Interdentalpapille
- Klinik
- Schmerzlos
- Weich
- Schwammig
- Blau-rötliche Vorwölbung
- Therapie
- Einfache Abtragung
- DD
- Fibrom
- Riesenzellepulis
-

Keratozyste

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