MKG Selber
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MKG Selber
Halsanatomie
Trigonnum submandibulare Trignomum submandibulare
Begrenzungen:
Oben – UK-Rand
Unten – Os Hyoideum
Vorne – Venter ant. Digastrcus
Hinten – Venter post. und stylohyoideus
Was liegt drin?
Vagina Carotica
- A. Carotis Communis
- V. jugularis interna
- N. Vagus
HalsLK
Ameloblastom
Einteilung Solider/Multizystischer Typ
desmoplastischer Typ
peripherer/extraossärer Typ
unizystischer Typ
Epidemiologie Vermehrt um das 40. Lebensjahr
Frauen und Männer gleich häufig
Lokalisation Prämolaren und Molaren des UK
Wachstumsbesonderheiten Wächst lokal invasiv, bildet aber keine Metastasen ->
benigner Tumor
Aber -> ameloblastisches Karzinom möglich
Zahnextraktion
Indikation
Prophylaktisch also vor - Strahlentherapie/Chemo
24 h Aufklärung - Bisphosphonattherapie
- Zahn im Burchspalt
- Bei Immunsupression vor
Organtransplantation
- Elongation ohne Antagnonist
- Funktionell nicht nutzbare Zähne ( retinierte
und verlagerte Zähne)
Therapeutische Kann sofort Def: wenn keine sinnvolle alternative Möglichkeit zur
erfolgen Beseitigung des pathologischen Zustands besteht
DEF: - Kariös zerstörte Zähne
- Parodontal geschädigte Zähne
- Perikoronitits, Prothetische Indikation
- retiniert mit Pathologie( Zyste)
- KFO AusgleichsEX
- Zahnzustand
Zu berücksichtigen sind: - Gebisszustand ( Platzmangel, Elongation,
Prothetische Wertigkeit)
- Allgemeinzustand des Patienten (Risiken)
Kontraindikation ( relativ) - Krankheit
- KHK,
- Myokardinfarkt (6 Monate)
- Immunsuppression
- Gerinnung
-Hämophilie A/B
-Marcumar
-Clopidogrel
-ASS
Patienten mit Blutungsneigung - Angeborere und erworbene Störungen der
Welche Risikogruppen gibts es? Hämostase ( hämorrhagische Diathesen)
- Marcumar ( Vit K Anatognist)
- INR ( International normalazed Ratio)
Bei kleinen eingriffen geht INR
2,2-3,5
Vor gr. Osteotomien oder
Maßnahmen ReihenEx lieber unter INR < 1,9
Geht evt nur mit
überlappender Heparinisierung
- Dialysepatienten
- Wichtige Risikogruppe
- Werden Antikoaguliert
- Am besten 1. Nach Dialyse Eingriffe
durchführen
- Thrombozyteaggragationshemmer
- ASS
- Clopidgrel ( Plavix oder Iscover)
- Muss nicht für kleine Eingriffe
abgesetzt werden, für große Eingriffe
5-8 Tage vorher
- Thrombozytopenien unter 100/nl, bei unter
80/nl erst erhöhung der Th vor Zahnex,
- Im Entzündeten Gewebe? JA! Außer bei
Perikoronitis da kann man warten, beim
Abszess erst Drainieren und dann Zahn im
Intervall entfernen
-
Maßnahmen
- Kollageneinlagen, Fibirinkleber,
Tranexamsäure als Gel oder Lutschtabelette
Verbandsplatte bzw Prothesen hernehmen
-
Risikogruppen
Alles was die Adhärenz von - Angeboreren oder erworbenen Herzfehlern
Bakterien begünstigt - Mitralklappenprolaps
- Obstruktiver Kardiomyopathie
Herzklappenersatz
Endokarditis ( rheumatisch oder mikrobiell )
Angeborene Herzklappenfehler mit Zyanose
Instrumentarium
Was braucht man? 2 Spiegel, Pinzette, Beinscher Hebel, Zange für
jeweiligen Zahn, scharfer Löffel, evt. Lindemann Fräse
Zangen:
OK gerade OK molaren Zacke zur Backe also auf die
vestibuläre Seite!
UK gewinkelt
Hebel:
Bein
Abgewinkelt
Krallenhebel:
Hypomochlion: Alveolarfortsatz!
UK Molaren
Weisheitszahnextraktion
Begriffdefinitionen
Retiniert Retiniert: Zahn nicht zeitgerecht oder gar nicht in MH
Halbretiniert durchgebrochen bzw. Okklusionsebene erreicht
Verlagert Halbretiniert: Teil der Krone von SH bedeckt
Verlagert: abwechender Zahndurchbruchsrichtung
Dystop Dystop: an einer anderen Stelle im Mund
Perikoronitits
Stadien I: leichte Schmerzen und Rötung der Weichteil ->
Säuberung ggf. EX
II: Schwellung der Wange, Eingeschränkte
Mundöffnung -> Abszessspaltung von io. Drainage, AB
III: odontogener Abszess(pteryomandibulär,
retromaxillär) -> Stationäre Aufnahme, i.v. AB,
Abszesspaltung von eo.
IV: weitere Abszedierung nach parapharyngeal,
Mediastinitis o. Menigitits -> schlechte ÜB
8er EX UK
Obere 8er
Lagerung Kopf Überstreckt, am besten sieht man wenn
Patienten den UK zum Operateur bewegt und Kopf
zur gegenseite dreht
Komplikationen Zahnfraktur
Zahndislokation
Nachbarzahnschaden
Weichgewebgskomplitkation ( Infektion , Abszess)
Nervenverletzung(N. Alveolaris inf. , N. lingualis)
Kieferfraktur ( v.a. hohe Retention, distoanguläre
Lage)
Alveolarfortzsatzfraktur ( häufiger, v.a. vestibuläre
Alveolenanteile, wenn periostal gestielt dann können
belassen und mit alveolennaht fixiert werden
Tuberabriss ( Im OK, meist keine spez. Therapie)
Kiefergelenksluxation ( v.a. bei Intubationsnarkose
wenn M. Luxiert, -> Hippokrates Handgriff)
MAV
Blutung s.u. Frühblutung vs. Spätblutung
Alveolitits (Dolor post extractionem)
Wurzelspitzenresektion WSR
Indikation Wurzelkanalfrakturen im apikalen Drittel
Apikale Parodontitis mit blockierten Kanälen
( Instrumentenfraktur, stark gekrümmt)
Via falsa
Radikuläre Zysten
Überstopftes Wurzelfüllmaterial mit Symptomatik
Erfolgsrate
Erfolgsrate von 80 % für 5 Jahre
Technik
Zugangsweg
Aufpräparation
Inzision
Bogenschnitt nach Partsch
Winkelschnitt mit Abklappung nach distal
Zahnfleischrandschnitt mit Abklappung
(koronale Ausdehnung des apikalen Prozesses und
der Zustand des marginalen Parodontium )
Freilegung der apikalen Region
Mukoperiostlappen mit Rasparatorium präparieren
Freilegung der Wurzelspitze
Kugelfräse
Resektion der Wurzelspitze
Kürettage des Granulationsgewebes
Wurzelspitze wird mit Rosenbohrer bis zur
Deltaförmigen Verzweigung der Kanäle abgetragen
oder mit Lindemann-Fräse amputiert
Inspizieren der Resketionsfäche mit Mirkoskop nach
Isthmus, undichte Stellen , Akzessorischen Kanälen,
Man kann auch mit Farbstoff anfärben
Falls was undicht, wenn präoperativ keine Endo
möglich ( Instrumentfraktur zb) -> retrograde
Wurzelfüllung mit Mirochirurgie , es ist aber
orthograde WF vorzuziehen, Material: MTA ->
Zementogense , ist aber schwer zu Verarbeiten da
langsam abbindet und stark hydrophil , Alternative
Zink-Eugenol-Zemente
Wundverschluss
Zahntrauma
Allgmeines Zeug v.a. die oberen Frontzähne
Wo ? meist Wegeunfälle oder Fremdverschulden also
Was beachten? Unfallhergang, Zeit und Ort genau dokumentieren
Was fragen? Fragen nach Amnesie, Bewusstlosigkeit, Übelkeit und
Erbrechen
Tetanusschutz
Verletzung der Zahnhartsubstaz -
Einteilung
D: - Klinisch
T:
- Reposition* und Schienung für 2-3 Wochen
( Extrusion) bzw. 6-8 Wochen ( Lat. Lux) ->
Knochenheilung
- Bei Lockerung grad II,III -> Rhuigstellung durch
Aufbissschiene
- Weiche Kost
- Ggf. Endo danach
- *bei geringer Lux kritisch abwägen ob
Reposition erfolgen soll, weil dadruch die
Nerven oder Gefäße beschädigt werden, oft
werden die Zahne dann auch durch die Zunge
von alleine vorsichtig repositioniert oder eben
ggf. Schonende Reposition durch KFO
Bei Milchzähnen muss man überlegen und schauen
ob Zähne bereits anresorbiert sind,
Dentale Implantologie
Maßnahmen vor Implanation Ziel: möglichst viel Erhalt von Hart und Weichgewebe
- Atraumatische Zahnentferung ( möglichst
Ohne ost)
- Socket Presveration
- Auffüllen der Alveole mit Knochen
oder Knochenersatzmaterial
- Schutz vor Weichgewebskoollaps
präimplant Festlegung der - Der Prothetiker kann die ideale Postion der
Implantatposition Implantate festlegen ➡ Tiefziehschiene =
Positionierungshilfe
- Moderne Verfahren: mit 3D Bildern
rekonstruktion
- Dynamisch: Laseroptischen System
helfen in Echzeit bei der Positionierung
mit Projektion auf die 3D bilder
- Statisch ( Schienen): Knochengetragen
(subgingival) vs. SH-getagen
( transgingival)
Bildgebung
Warum? Erfassung von Knochenangebot
Ideale Position
Wichtige Strukturen darstellen
Ausschluss pathologien
Augmentation
Osteoinduktiv Osteoinduktiv: Bildung von neunen Knochengewebe,
Osteokondukitv Osteokonduktiv: Material gilt als Leitschiene für neu
enstehenden Knochen
Knochenersatzmaterial Autogen: von einem Selbst – osteoindukitv,
osteokonduktiv , durch Vitalerhaltung
Allogen: von gleicher Spezies; gefriergetrockneter
Knochen von Leiche ( z.b. DFDB ( Decalcified Feeze-
dried Bone) -> osteokonduktiv , Induktiv fraglich
Xenogen: von anderen Spezies, Rinderknochen, nur ->
Osteokondutkvi
Augmentative Verfahren
Lokale Augmentation Indikation: kleine Defekte
Prinzip: es werden kortikospongiöse Knochenblöcke
von intraoral
- Kinn
- Aufsteigender Retromolaren Region UK
- Tuberbereich
- Beckenkamm ( Falls größer)
Werden genau angepasst und mit Mirkoschrauben
auf Unterlage fixiert
Wartezeit 3-4 Monate, nicht länger da sonst wieder
Resorption
Kinn zeigt weniger Resorption als Beckenkamm
Onlay-artige Augmentation Indikation: niedrigen oder vollkommen atrophierten
Alveolarfortsätzen im OK und UK
Prinzip: meist Beckenkammstück(monokortikal) mit
Schrauben fixiert, Implantation im nächsten Schritt
Operatives vorgehen
- Wird oben aufgebracht
- Oder nach le-Fort I als Interponat eingelegt
- Kortikalis wird mehrfach perforiert um
Neoangiogense zu fördern
Interne Augmentation oder Prinzip: nur im OK ,
Sinusbodenelevation Zugänge
- Perkrestal:
- über Alveolarkamm Osteotomie mit
im Druchmesser zunehmender
Osteome werden nach kranial geklopft
und die Kieferhöhlenschleimhaut wird
angehoben
- stäniges einbringen von Knochen oder
Ersatzmaterial
- am Schluss werden Implantate
eingebracht
- mind. Restkonchenhöhe von 6mm da
Implantate Primärstabilität benötigen
- v.a. bei Einzelzahnimplantaten
- Knochenfenster in der lateralen Sinuswand
- Von Bukkal präparation eines
Knochendeckels im Bereich der
faszialen Kieferhöhlenwand
- Knapp oberhalb des
Kieferhöhlenbodens
- Kieferhöhlenschleimhaut
hochpräpariert
- Knochendeckel nach kranial
geschlagen
- Hohlraum mit Knochen oder
Ersatzmaterial gefüllt
- meist kann simultan Implantiert
werden, hängt aber von
Knochenqualität ab
-
-
- Komplikationen
- 25% Underwood Septen
- teilen Kieferhöhle von bukkal nach
palatinal
- hier reißt dann SH oft, Infektion von
Augmentat, kleine Risse kann man
Kleben ( Firbrinkleber), Übernnähen
oder mit Membranen abdecken. Bei
großen Defekt-> Knochenspan
unterlegen, Dichte Membran
unterlegen und Abbruch und erneut in
3-4 Monaten
OK
8 Implant also 2 vierkantstege
oder Eben Brücken mit 4 Implantatten im FZ Bereich
Klinische Untersuchung so
allgemein nach Trauma
Risse sieht man besser mit Kaltlichtlampe
Sensibilität testen! Aber Zahn kann trotz neg. Sens.
Vital sein ( Viele falsch positive und falsch
negative(Kälte durch Gingiva) )
Hinweis auf Alveolarfortsatzfrakturen: Einrisse in
Gingiva und Hämatome
Palpation des Knochens (Mobil?Stufe?)
Längsfraktur mit Sonde tasten
Späte Hinweise auf Verfärbung
Vitalitäsverlust Perkussionsempfindlich
Fistelbildung
Wurzelresporption
TUMOREN
Malignes Melanom
Generell Was lässt an Tumor Diskrepanz zwischen Klinik und subjektiven Befund
denken? ( „schmerzfreies Ulkus“)
Isolierte, lokale Zahnlockerung ( im Ggs. Zum
restlichen Zahnbefund)
Ungewöhnlich leichte Luxation bei Ex
Ungewöhnliche Zahnfleischbefunde (Rötung,
Verhornung, Wucherung)
Auffällige Radiologische Befunde ( Strukturauflösung)
Lange Wundheilung ( über 2 Wochen )
Starke Blutung
Derbe Schwellung
Sensibilitätsstörungen z.b. N. Alveolaris inf.
Definition Maligner Tumor von Melanozysten ausgehend
( Stratum basale)
Ätiologie UV-Einstrahlung ( va. In Kindheit)
Nävuszellnävus (aus Leberfleck -> 2/3 aller M)
Epidemiologie Deutlich seltener als BasalzellCa inzidenz 19/100 000
Klassifikation Breslow=Tumordicke in mm – absolut
I – Tumordicke < 0,75mm
II – Tumordicke bis 1,5 mm bis hier her „low risk“
III – Tumordicke bis 2,5 mm danach schon „ high risk“
IV – Tumordicke bis 3,5 mm
V – Tumordicke > 3,5 mm
(Clark=Eindringtiefe - relativ)
Klinik ABCDE
A – Asymmetrie
B – Begrenzung - oft unregelmäßig
C – Color – pigemntierte neben nicht pigmentierten
Anteilen
D – Durchmesser > 5mm
E – Erhaben
Lentigo Maligna
Def. Melanoma in situ (Basalmembran nicht
durchbrochen)
Keratozyste