Ich habe in den Ferien den Debütroman der spanischen Schriftstellerin Ángeles Donate gelesen, der mir gut gefallen hat. Für mich war es die perfekte, leichte Sommerlektüre. Aber man kann den Roman natürlich auch im Herbst oder Winter lesen ;-))
Schon das Cover mit der Radfahrerin im grünen Kleid machte mich neugierig.
Schauplatz des Romans "Der schönste Grund, Briefe zu schreiben" ist Porvenir, ein Dorf irgendwo in den Bergen von Spanien. Das kleine Postamt soll bald geschlossen werden, weil kaum noch jemand Briefe schreibt. Die Postbotin Sara wird dann nach Madrid versetzt werden.
Ihre alte Nachbarin und Freundin Rosa hat aber eine Idee, wie Saras Stelle gerettet werden kann. Sie startet eine Briefkette, die den Schriftverkehr in Porvenir wieder aufleben lassen soll.
Das Briefaufkommen steigt wirklich, denn die unterschiedlichsten Leute beteiligen sich. Anonym, das ist die Bedingung, schreiben sie lange Briefe an Einwohner von Porvenir.
Als Leser erhält man Einblicke in ihre Lebensgeschichten. Geheimnisse werden verraten, einer schreibt einen Brief an seinen demenzkranken Vater, ... Auch zwei Liebesgeschichten sind in die Rahmenhandlung eingebunden. Also alles dabei :-))
Jedes Kapitel des Buches beginnt nicht nur mit einer Überschrift, sondern auch mit einem Zitat einer (mehr oder weniger) berühmten Persönlichkeit. Zwei Beispiele:
"Du fragst mich, warum ich Reis und Blumen kaufe?
Ich kaufe Reis,
Ich kaufe Reis,
um zu leben und Blumen, um etwas zu haben,
für das es sich zu leben lohnt." (Konfuzius)
oder
"Der beste Tag, um glücklich zu sein, ist heute.
oder
"Der beste Tag, um glücklich zu sein, ist heute.
Alles, was wir auf später verschieben,
werden wir vielleicht nicht mehr erleben.“
Sie sind für mich immer ein kleines Mitbringsel, wenn ich ein Buch verschenke. Beim linken habe ich mal 2 Webekanten verarbeitet.werden wir vielleicht nicht mehr erleben.“
Mein Fazit:
Der Titel des Romans ist perfekt gewählt, denn er trifft den Inhalt genau.
Die Geschichte verläuft sehr ruhig, aber mir wurde beim Lesen nie langweilig.
Es ist ein "Harmoniebuch": alles läuft glatt, die Dinge fügen sich fast von allein zum Guten. Dass die Handlung nicht wirklich realistisch ist, hat mich überhaupt nicht gestört.
Das Buch bekommt einen Platz in meinem Regal , und ich werde bestimmt mal darin blättern und einige Zitate nachlesen.
Zwei Lesezeichen habe ich genäht.
Der Titel des Romans ist perfekt gewählt, denn er trifft den Inhalt genau.
Die Geschichte verläuft sehr ruhig, aber mir wurde beim Lesen nie langweilig.
Es ist ein "Harmoniebuch": alles läuft glatt, die Dinge fügen sich fast von allein zum Guten. Dass die Handlung nicht wirklich realistisch ist, hat mich überhaupt nicht gestört.
Das Buch bekommt einen Platz in meinem Regal , und ich werde bestimmt mal darin blättern und einige Zitate nachlesen.
Zwei Lesezeichen habe ich genäht.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Macht es euch fein.
Beate