Turkmenistan (turkmenisch Türkmenistan; mänggisch au as Turkmenie bezeichnet) isch ä Schdaat in Zentralasie am Kaspische Meer. Nochberländer si der Iran, Afghanistan, Usbekistan und Kasachstan.

Türkmenistan Jumhuriyäti تركمانستان
Republik Turkmenistan
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Amtsspraach Turkmenisch
Hauptstadt Aşgabat
Staatsoberhaupt und Regierigschef Serdar Berdimuhamedow
Flächi 488.100 km²
Iiwohnerzahl 5.042.920 (Stand Juli 2006)
Bevölkerigsdichti 10,3 Iiwohner pro km²
Währig Manat
Unabhängigkeit 27. Oktober 1991
Nationalhimne Garaşsız, Bitarap, Türkmenistanıň döwlet gimni
Zitzone TMT (UTC+5)
Kfz-Kennzeiche TM
Internet-TLD .tm
Vorwahl +993

Bevölkerig

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Dr Hauptdeil vo der Bevölkerig wird vo de Turkmene mit rund 85 % usgmacht; die gröschte Minderheite si d Russe (7 %), Usbeke (5 %), Kasache, Tatare, Ukrainer, Aserbaidschaner und Armenier.[1]

Lebensruum

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Die höggschte Besiedligsdichte wiisen d Oase im Vorland vom Kopet-Dag, d Regione am Underlauf vom Tedschen und Murgab, s Dal vom Amudarja und d Gebiete, wo am Karakumkanal ligge, uf. 47 % vo de Bewohner läbe in Schdedt.[1]

Die gröschte Schdeädt si (Stand 1. Januar 2005): Aşgabat (797.900 Iiwohner), Türkmenabat (234.828 Iiwohner), Daşoguz (199.514 Iiwohner) und Mary (114.690 Iiwohner).

Religione

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Öbbe 90 % vo der Bevölkerig si Muslim (Sunnite vo der hanafitische Rächtsschuel). 9 % ghöre zur Russisch-Orthodoxe Chille.[2]

Zwar isch d Religionsfreiheit in dr Verfassig feschtgeschriibe, aber lang si nume die beide erwähnte Religione offiziell anerkennt worde. Im Früehlig 2004 si wägme internationale Druck die Beschtimmige für d Zuelassig vo religiöse Minderheite gelockeret worde.[3] D Religionsfreiheit entschbricht aber immer nonig de Schdandard, wo in weschtlige Länder üeblig si.[4]

Anerkennt si die Gmeinschafte: Babtischde, Adventischde, Bahai, Hare Krishna, Greater Christchurch, Church of Christ, Light of the East, Full Gospel Christian und New Apostolic Church (= Neuapostolische Kirche).[5]

Die jüdischi Minderheit

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Die jüdische Religion isch in Turkmenistan nit anerkennt. Es git keini Synagoge. Vili turkmenischi Jude si noch Dütschland und Israel usgewanderet. Öbbe 1000 Jude läbe no in Turkmenistan. Die meischte vonene hai sich währed em Zweite Wältchrieg do niiderglo. Si si Flüchtling us der Ukraine gsi. Än anderi Gruppe si die altiigsässene Bucharische Jude.

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  Commons: Turkmenistan – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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  1. 1,0 1,1 Bevölkerung Turkmenistans Archivlink (Memento vom 30. März 2008 im Internet Archive) in Meyers Lexikon online
  2. Religionen/Kirchen Turkmenistans auf der Website des Auswärtigen Amtes
  3. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 28. September 2007; abgruefen am 28. April 2008.
  4. Jahresbericht 2007 von Amnesty International
  5. Zugelassene Religionsgemeinschaften in Turkmenistan auf der Website des Auswärtigen Amtes





  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Turkmenistan“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.