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Le Pays Qâ (Thorgal, #10)
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Er hätte sie früher erwürgen sollen
Es wäre so schön gewesen. Ein kleines Häuschen, die Familie mit Hund beisammen, Ruhe und Frieden für Thorgal. Doch andere Leute kennen seine Fähigkeiten, und die Schatten der Vergangenheit holen ihn immer wieder ein. Besonders in Form einer Person, die über eine Hassliebe mit ihm verbunden ist...
Die Schattenwürfe und vom Herdfeuer erleuchteten Gesichter, die Rosinski wie kaum ein zweiter zeichnet, prägen die erste Hälfte des Bands; in der zweiten Hälfte spielt sich alles unter gleißender Sonne in weiten Landschaften ab. Persönlich finde ich, dass dies nicht dem Stil Rosinski entgegenkommt, der eher den kleineren Rahmen perfekt darstellen kann. Trotzdem bringt er auch hier immer wieder Panels, die den Leser staunen lassen - der Luftkampf der Ballonschiffe, der erste Eindruck der Dschungellandschaft, die Opferszene auf den Pyramiden.
Allein schon die letzten drei Beispiele, die ich eben aufgezählt habe, sollten jedem klar machen, dass sich dieser Band, Auftakt einer Tetralogie und in sich nicht geschlossen, erneut wieder völlig von seinen Vorgängern unterscheidet - so wie man das über alle Bände der Reihe sagen kann. Für mich ist das ein Qualitätskriterium, denn Langeweile ist das einzige, was der Thorgal-Reihe völlig abgeht. Trotzdem empfinde ich diesen Band als einen der schwächeren der Reihe.
Es wäre so schön gewesen. Ein kleines Häuschen, die Familie mit Hund beisammen, Ruhe und Frieden für Thorgal. Doch andere Leute kennen seine Fähigkeiten, und die Schatten der Vergangenheit holen ihn immer wieder ein. Besonders in Form einer Person, die über eine Hassliebe mit ihm verbunden ist...
Die Schattenwürfe und vom Herdfeuer erleuchteten Gesichter, die Rosinski wie kaum ein zweiter zeichnet, prägen die erste Hälfte des Bands; in der zweiten Hälfte spielt sich alles unter gleißender Sonne in weiten Landschaften ab. Persönlich finde ich, dass dies nicht dem Stil Rosinski entgegenkommt, der eher den kleineren Rahmen perfekt darstellen kann. Trotzdem bringt er auch hier immer wieder Panels, die den Leser staunen lassen - der Luftkampf der Ballonschiffe, der erste Eindruck der Dschungellandschaft, die Opferszene auf den Pyramiden.
Allein schon die letzten drei Beispiele, die ich eben aufgezählt habe, sollten jedem klar machen, dass sich dieser Band, Auftakt einer Tetralogie und in sich nicht geschlossen, erneut wieder völlig von seinen Vorgängern unterscheidet - so wie man das über alle Bände der Reihe sagen kann. Für mich ist das ein Qualitätskriterium, denn Langeweile ist das einzige, was der Thorgal-Reihe völlig abgeht. Trotzdem empfinde ich diesen Band als einen der schwächeren der Reihe.
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Le Pays Qâ.
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