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2014
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Pegasus, 2008
Einführung in das Lukanische Geschichtswerk: Himmelfahrt Christi und Pfingstereignis in Jerusalem - Damaskuserlebnis und Apostelkonzil - Areopagrede in Athen - Schiffbruch bei Malta - zur Appellation vor dem Kaiser in Rom Arbeitskreis „Griechische Übergangslektüre(n)“ des DAV-Bundeskongresses vom 25.-29. März 2008 in Göttingen.
2021
Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern', Und verstehe die Freiheit, Aufzubrechen, wohin er will. Friedrich Hölderlin Nicht simpler Fortschritt soll hier für ein Gebiet der Wissenschaft dargestellt werden, als wären unter unseren Vorfahren nicht zahllose Menschen von überragender und auch heute nicht übertroffener Weisheit gewesen. Aber die menschliche Erkenntnis bedarf immer wieder der Formulierung eines Zwischenstandes. Das gilt auch für den Bereich der Geschichte des antiken Israel und Juda. Diesen Bereich theologischer Studien halten wir für wichtig, stellt er doch die Basis für Exegese und Literaturgeschichte und schließlich die Theologie der biblischen Schriften dar. Genau vor biblischen 40 Jahren lernten wir uns im märkischen Buckow östlich von Berlin kennen. In der Zeit des Lehrens und Forschens seitdem, wenn auch an unterschiedlichen Orten bzw. Universitäten, mit Ausnahme der archäologischen Ausgrabung in Megiddo, die uns 1999 und 2000 zusammenführte, aber stets in engem Kontakt, haben wir die Bibel studiert und dabei immer mit besonderem Interesse auf eine Konstruktion (nicht Rekonstruktion, die ist unmöglich) der Geschichte Israels geschaut: "Konstruiren muss man bekanntlich die Geschichte immer …. Der Unterschied ist nur, ob man gut oder schlecht konstruirt." (J. Wellhausen, Prolegomena zur Geschichte Israels, 1886, 383). Der eine von uns hat sich nicht nur, aber besonders intensiv mit der biblischen Exegese und semitischen Philologie beschäftigt, der andere sich der Geschichte Israels und Judas 20 Jahre lang aktiv durch Teilnahme an und Leitung von archäologischen Ausgrabungen und Surveys in Israel gewidmet. Daraus ergeben sich die Schwerpunkte der Darstellung, die Literatur bis Ende 2019 berücksichtigt. Der 40-jährige Austausch mündet nun in einen gemeinsamen Entwurf eines Bildes der Geschichte Israels und Judas im Altertum, wie es sich uns zur Zeit ergibt. Dieses Buch sollte idealerweise zweimal gelesen werden: Einmal zu Beginn des theologischen Studiums, auch wenn dann noch nicht alles verständlich sein mag, das zweite Mal am Ende des Studiums (oder später) mit dem im Studium und der eigenen Lektüre Gelernten im Kopf und einem kritischen Geist gegenüber dem hier Niedergeschriebenen, dem Motto von Friedrich Hölderlin entspre-
Theologische Revue, 2024
Ergänzend zu seinem 2019 bei Kohlhammer in der Reihe Theologischer Kommentar zum Neuen Testament erschienenen Apg-Kommentar hat Klaus Haacker 2022 den zu besprechenden Aufsatzbd. mit Studien zum luk. Werk veröffentlicht. Der 2007 emeritierte Wuppertaler Neutestamentler geht darin Fragen nach, die er aufgrund des begrenzten Raumes im Kommentar nicht oder nicht vertieft behandeln konnte. Da der Bd. in Zeiten der Corona-Beschränkungen entstand, sei neuere Sekundärliteratur nur erschwert zugänglich gewesen -umso ausgeprägter scheint dafür vielfach die Spekulationsfreude. Nach dem Vorwort (7f) erörtert eine "Einstimmung" die Frage nach dem Nutzen der Apg (9-23). H. richtet darin den Blick auf ihr Alleinstellungsmerkmal, die Überschrift und auf die Kenntnisse zur Geschichte des Urchristentums sowie auf das Hintergrundwissen zum Verständnis der Paulusbriefe, welche sich der Apg verdanken. Nach dieser Hinführung reihen sich lose dreizehn unterschiedlich lange Studien zu verschiedenen Einzelthemen aneinander, die zumindest im Corpus kaum miteinander verbunden sind, darunter fünf Beiträge, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurden. Im Anhang folgt in einer "Bibliographie zum lukanischen Werk" (243f) ein Verzeichnis der Publikationen des Vf. zur Thematik. Der erste kurze Beitrag (24-28) wendet sich dem "Zeugnis" als Schlüsselwort der Apg zu, die H. als zweiten Teil des luk. Werks betrachtet, welcher zu irgendeinem Zeitpunkt vom ersten getrennt worden sei (24). Der nächste Beitrag behandelt verschiedene politische Ereignisse, Rahmenbedingungen sowie Einzelpersonen und erschließt so den zeitgeschichtlichen Kontext von Jesus-und "Apostelgeschichte" (29-61). Anschließend geht H. auf die "Krise unter Agrippa I." (62-72) ein. Dass Apg gegenüber Gal 1f "eine Jerusalemreise des Paulus zu viel überliefert" (63), versucht er durch einen älteren literarkritischen Vorschlag zu lösen, der die in Apg 11f erwähnte Jerusalemreise von Barnabas und Paulus mit der in Apg 15 geschilderten gleichsetzt. Der "Apostelkonvent" habe noch vor der Verfolgung durch Agrippa im Jahr 44 n. Chr. stattgefunden, wobei es nicht der Herrenbruder, sondern der Zebedaide Jakobus gewesen sei, der sich dabei zu Wort gemeldet und durch seine politisch brisante Rede womöglich seine Hinrichtung provoziert habe. Der nächste Beitrag beschäftigt sich mit geographischen Problemen in Lk und Apg (73-91). Im ausführlichen ersten Abschnitt (73-81) stellt H. die These auf, dass Nazaret oder auch Gennesaret der ursprüngliche Name der Stadt Tiberias und Jesu Heimatort demnach Tiberias gewesen sei. Sein Hauptansatzpunkt ist dabei, dass die Frage von Natanael in Joh 1,45f einen schlechten Ruf des Heimatortes Jesu impliziere, der aber für Nazaret nicht belegt und nur für Tiberias nachvollziehbar
2014
Betrachtungen zur Wende vom Alten zum Neuen Testament nach Phil 3,2-11. Inhaltsverzeichnis: 1. Wer war Paulus? 1. Exkurs: Die Pharisäer. 2. Paulus als bevollmächtigter Repräsentant des Judentums. 3. Erkenntnis des Messias Gottes versus buchstabenfixiertes Judentum. 4. Für oder gegen den Messias und sein Volk. 5. Auferstehungsleben des Messias versus gesetzlicher Kultus. 6. Der Messias: „das Ende des (mosaischen) Gesetzes“. 7. Moses Gesetzeswerk ist ersetzt durch das „neue“, „heilige“ und „königliche Gesetz des Messias“. 8. Wer gehört zu Gottes auserwähltem Volk? a) Gelten Stammbaum-Nachweise? b) Gilt die Abstammung von Abraham? c) Ist das Beschnittensein hinfällig? Zusammenfassung. 2. Exkurs: Die jüdischen „Hyperapostel“. Schlussfolgerung und Schlusswort. (2021-07-02)
Klio, 2017
Summary: Recent studies on Flavius Josephus emphasize a distance between the historiographer and the Flavian court as well as the Roman nobility. In view of these results, the analysis attends to the presentation of the Roman emperors in books 18 and 19 of the Antiquitates Iudaicae. Especially the assassination of Caligula seems to be strangely parenthetic and unconnected within the overall narration, leading one to seek links between ant. Iud. 19,1–273 and the rest of the account. Contrary to previous studies that mainly considered Josephus a compiler of older historical works, this study therefore seeks to highlight Josephusʼ own contributions to his material. Vor dem Hintergrund jüngster Studien zu Flavius Josephus, die den Historiographen nicht unmittelbar mit dem flavischen Herrscherhaus oder weiten Teilen der römischen Nobilität in Verbindung bringen, widmet sich die Untersuchung der Darstellung römischer Principes in den Büchern 18 und 19 der Antiquitates Iudaicae. Insbesondere das Attentat auf Caligula wirkt innerhalb des Werkes eingeschoben und unverbunden. Die Studie fragt nach der Verbindung von ant. Iud. 19,1–273 zur übrigen Erzählung und versucht entgegen früheren Ansätzen, die Josephus vornehmlich als Kompilator älterer Geschichtswerke verstehen, den Eigenanteil des jüdischen Historiographen herauszustreichen.
M. Wallraff (hrsg. von), Iulius Africanus und die christliche Weltchronistik, 2007
Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft, 2010
Anschluss an Alexander feststellt, »wie sehr das lukanische Proömium der Konvention gerade der … Fachliteratur entspricht«.
Some glimps in the history of Alexandrian Judaism
2022
Das lukanische Doppelwerk ist kein einheitliches Buch, sondern ein vieldiskutiertes Problem. Die Studie verfolgt die lebhafte Diskursgeschichte vom 18. Jahrhundert bis in die aktuellen Debatten. Vor diesem Horizont untersucht sie die antike Wahrnehmung des lukanischen Clusters: den textgeschichtlichen Befund, die Rezeption bis Johannes Chrysostomos und Arator, die kanonische Verortung. Eingehend analysiert sie das narrative und theologische Verhältnis zwischen "Lukasevangelium" und "Apostelgeschichte". Besonderes Augenmerk liegt auf der derzeit mit den Mitteln der computergestützten Stilometrie angefochtenen Verfassereinheit und auf Gestalt und Funktion der lukanischen Schriften in den von Markion geprägten Kontroversen. Die Gattungskritik erschließt die mediale Innovation der Verbindung zweier komplementärer Monographien. Abschließend zeichnet die Studie die unterschiedlichen Gedächtnisfunktionen des Schriftenverbunds für die Ausprägung des Geschichtsbilds nach (frühchristliche Schwellenzeit, großkirchliche Sattelzeit, Kanon). Zwischen Jesus-Bios und Jüngergeschichte formt und wandelt sich das Selbstverständnis der werdenden Kirche. In seiner perspektivischen Breite stellt der Band die Doppelwerkforschung auf eine neue Grundlage.
Mediterranean Journal of Mathematics, 2013
Foundations of Physics Letters, 1999
Journal of Geodynamics, 2005
Spatially Enabled Livestock Management …, 2010
BUNDLE Northouse Leadership 7e Fullan All Systems Go by Peter G. Northouse Michael Fullan
Comm 100 Fundamentals of Human Communication UIC by Custom Edition (Loose Leaf
Linear Algebra: Step by Step by Kuldeep Singh
Les Quatre Accords Tolt ques La Voie De La Libert Personnelle by Miguel Ruiz
Optics Express, 2011
Journal of Urology, 1998
Taj Mahal Review: An International Literary Journal, 2025
Neuron, 2005
Journal of Gastric Cancer, 2013
Local Engineering, 2023
Universidad Nacional del Centro de la Provincia de Buenos Aires, 2016
Studies in Nonlinear Dynamics & Econometrics
Al-Esraa university , 2023