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In: LVR-LandesMuseum Bonn, Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg und Museum Het Valkhof Nijmegen (Hrsg.), Ausstellungskatalog „Gebrochener Glanz“ (Bonn 2014) 95 f.
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Kadmos, 2018
Im Oktober 2016 war bei Grabungen im Bereich des Apollonheiligtums von Kaunos ein Fragment vom Rand eines Beckens gefunden worden, auf welchem drei karische Buchstaben zu erkennen waren. Der vorliegende Artikel bietet eine archäologische Einordnung des Fundstücks in den weiteren Kontext, eine Lesung der Inschrift mit Kommentar und mögliche Parallelen zu unserer Inschrift aus anderen Kulturen. In einem Nachtrag zum zweiten Teil wird kurz auf die Inschrift C.Ka 7 eingegangen, von der hier erstmals ein Foto publiziert wird.
MOHG 106, 2021
Neue Beobachtungen zur Bedeutung römischer Auxiliartruppen und Militärveteranen für die lokale Verbreitung der Grabsitte von der Untermainebene in die nördliche Wetterau
2015
Der erste Friedhof der mittelalterlichen Stadt Freiburg lag um die Pfarrkirche auf dem heutigen Münsterplatz. Dieser einst ummauerte Bestattungsplatz wird erstmals 1267 urkundlich erwähnt. Daneben gab es bei nahezu jedem Kloster eigene Bestattungsplätze für Ordensangehörige und Stifter. Im Jahr 1512 verfügte Kaiser Maximilian die Schließung von Friedhöfen in Stadtzentren, um das Ausbrechen von Seuchen zu verhindern. Ab 1514 legte die Münsterfabrik bei der Nikolauskirche in der nördlichen Vorstadt Freiburgs, der so genannten Neuburg, einen neuen Gottesacker an. Bereits 1585 musste dieser erweitert werden. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde dieser Bereich der Vorstadt mit dem nur 200 Jahre genutz ten Nikolaifriedhof beim Bau der Vauban’schen Festungsanlagen im Jahr 1677 aufgegeben. Zwi schenzeitlich nutzten die Freiburger zeitweise wieder den Münsterplatz für Bestattungen, bis man 1683 nördlich der Altstadt den heutigen Alten Friedhof an der Stadtstraße anlegte. Der ne...
2016
Im Verlauf der archäologischen Ausgrabungen im Innen-und Außenbereich der Wachendorfer Pfarrkirche St. Peter und Paul wurden im Jahr 1977 insgesamt 45 Gräber mit den sterblichen Überresten von 46 Individuen freigelegt. Diese Grablegen können verschiedenen Bauphasen und Lagebeziehungen zugeordnet werden: dem Holzpfostenbau I (vermutlich im 7. oder beginnenden 8. Jahrhundert errichtet und als Kirche gedeutet), der Bauphase II (sog. Saalkirche mit Rechteckchor aus dem 8. bis 9./10. Jahrhundert), der Bauphase I/II (Bestattungshorizont im Außenbereich der Kirchenbauten I und II) sowie der Bauphase VI und VIa (bestehender Gebäudekomplex aus dem frühen 13. Jahrhundert, mit baulichen Veränderungen im 15. Jahrhundert). Von diesen Befunden wurden lediglich aus neun Gräbern Skelettreste geborgen (I ab 192, II ib 144, II ib 147, II ib 237, II ib 238, I/II ab 152, I/II ab 191, VI ib 142, VI/VIa ib 236). Das Skelettmaterial wurde 1980 von E. Schmidt vom Landesdenkmalamt in Tübingen dem Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universität Tübingen zur Bearbeitung übergeben. 1 Die Knochenreste befinden sich heute im Osteologischen Archiv des Landesamts für Denkmalpflege im zentralen Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums im ehemaligen Festungslazarett in Rastatt. Die anthropologische Bearbeitung umfasste die Alters-und Geschlechtsbestimmung, die Schätzung der Körperhöhe, die Erhebung pathologischer Veränderungen sowie die Erfassung der anatomischen Varianten und metrischen Daten. 2 Im nachfolgenden Katalog werden lediglich die Untersuchungsergebnisse mitgeteilt. Die individuell aufgenommenen Skelettteile, Messwerte (Schädel und Postkra
2015
The latène burial sight of Neunkirchen is located in the north-western suburbs of the district's capital city Neunkirchen. It shows two different types of sepulchre rites in three different chronological periods. The first burial phase is dominated by inhumation graves and dates in the Latène Phase B1. In this period the dead were buried with their grave goods next to them in a SE-NW orientated and straight supine position. The lined up sepulchres were built by wooden chambers superposed with a layer of quarry stones and an earth mound. The second and third phase are dominated by cremation graves. The second phase graves 15 and 16 are urn burial rite graves and date in the Latène B1/B2 to B2 period. The cremation burials (graves 1 to 5) of the third phase are clustered in the NE of the barrows and date into the Latène B2/C1 period. So the latène burial sight of Neunkirchen was used for a longer term which shows that there must be more graves than discovered yet, but this is stil...
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 1997
Glass reliquary from Lower Austria _ Das Reliquienglas aus Streitwiesen (KG Streitwiesen, MG Weiten, GB Melk, Niederösterreich), welches 1980 bei der Restaurierung des Altares der Burgkapelle zu Tage kam, kann in die Gruppe der Scheuern gestellt werden. Die chemische Analyse hat ergeben, daß das Gefäß aus entfärbtem Kalk-Kaliglas gefertigt wurde, was auf eine Herstellung nördlich der Alpen hindeutet. Das auf dem Gefäß befindliche Siegel des Passauer Weihbischofs Andreas Victricensis (Gallici von Breslau - um 1370 bis 1430) ergibt einen Datierungshinweis für die Deponierung; die Scheuer selbst kann aufgrund der Parallelen wahrscheinlich in das 13. bis frühe 14. Jahrhundert datiert werden. Die Siegelung durch den Weihbischof Andreas steht möglicherweise im Zusammenhang mit der Neuweihung der Burgkapelle nach deren Gotisierung bzw. Vergrößerung, die um 1400 erfolgte; vielleicht gelangte das Glas bei diesem Anlaß - erstmals oder erneut - als Reliquienbehälter in den Altar.
Alle Rechte beim Herausgeber Wir bitten weiterhin um Unterstützung und Mitarbeit. Meldungen von Planungen, Bauvorhaben und Funden aus Lüneburg werden erbeten an die Stadt Lüneburg, Stadtarchäologie, Postfach 2540 21315 Lüneburg, Telefon 04131143891; Fax 041311405497. Vorwort des Herausgebers Mit dem Band 1 der neuen Reihe "Archäologie und Bauforschung in Lüneburg" soll ein Forum geschaff en werden, daß einerseits Funde und Befunde der archäologischen und bauhistorischen Arbeiten vorstellt, andererseits gerade jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit bietet, wie im vorliegenden Band, Ergebnisse ihrer Forschungen zu veröffentlichen. Die durch die vierjährige Tätigkeit der Stadtarchäologie angewachsenen Bestände und die "Altlasten" archäologi scher Aktivitäten der vergangenen vierzig Jahre müssen zügig bearbeitet werden, damit die Ergebnisse der wissen schaftlichen Auswertungen der zukünftigen Arbeit der Stadtarchäologie zur Verfügung stehen. Die vorliegende Publikation ist das Resultat einer engen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem Textilmuseum Neumünster. Für die Stadtarchäologie Lüneburg ist es sehr gewinnbringend, daß die von Mare Kühlborn an der Universität Kiel vorge legte Magisterarbeit zusammen mit den botanischen, zoologischen und textilkundlichen Studien veröffentlicht werden kann. Diese interdisziplinäre Forschung soll auch die zukünftige Arbeit der Stadtarchäologie Lüneburg prägen. Die nachfolgenden Projekte werden nicht allein die Archäologie und Bauforschung, sondern auch die Kunstge schichte, die Volkskunde, die historisch-archivalische Forschung und die vielen naturwissenschaftlichen Studien berücksichtigen.
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Zibuyu, “What the Master Would Not Discuss”, according to Yuan Mei (1716-1798): A Collection of Supernatural Stories, 2013
Pallas Revue D Etudes Antiques, 2014
2007
The Arts in Psychotherapy
Advanced Photon Counting Techniques VI, 2012
baker sienna, 2014
Earthquake Spectra, 2014
The Big Book of Organic Baby Food: Baby Purées, Finger Foods, and Toddler Meals For Every Stage by Stephanie Middleberg MS RD CDN
Adult Coloring Books: Real Shit-An Adult Swear Word Coloring Book | Volume One: Alphonse Mucha's Art Nouveau Reinterpreted by Thomas R Homer Jr
The FASEB Journal, 2006
Key Stage 2 Maths by Richard Parsons
Information and Computation, 1994
Physical Review Letters, 2018
Un mare tutto fresco di colore Sandro Penna e le arti figurative, a cura di Roberto Deidier e Tommaso Mozzati, Magonza Arezzo, 2023
Bioresource Technology, 2011
BIO Web of Conferences, 2020
Frontiers in Psychiatry, 2021