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Ans Haus gefesselt, dennoch der Untreue verdächtigt und selbst im Alter vor Spott nicht sicher: Griechische Frauen führten ein wenig beschwingtes Leben. Trotzdem übten sie Macht aus – und sei es nur in den Köpfen der Männer.
erschreckte aufmerksamkeit220313-13seiten [email protected] 1 Erschreckte Aufmerksamkeit Über die Tollpatschigkeit der westlichen Kultur Glücklich sein heißt ohne Schrecken seiner selbst innewerden zu können. Walter Benjamin Spekulationen über den Ursprung der Kultur sagen wohl weit mehr über die Zeiten, in denen sie entwickelt werden, als über den auf immer unzugänglichen Anfang der Kultur selbst. Dennoch weckt, zumal in Krisenzeiten, kaum etwas die menschliche Neugier stärker. In der westlichen Kultur drehten sich diese Spekulationen von Beginn an um die Frage, ob alles mit einer Verfehlung angefangen habe. Schon in den westlichen Ursprungsmythen hieß es, dass der Mensch im Verlangen nach Selbstbestimmung die Einbindung in eine umfassende Ordnung verlassen habe und dafür mit den Nöten der Existenz bestraft worden sei. Als endlich die Aufklärung diese Sorge nahm, war das Erleichterung und Befreiung zugleich. Selbstbewusst wurde das Menschenrecht behauptet, sich aus Abhängigkeiten zu lösen und nach Autonomie und individuellem Glück zu streben. Stetiger Fortschritt sollte den Weg dahin ebnen. Spätestens seit die globale Zivilisation sich jedoch selbst gefährlich zu werden scheint, kehrt die alte Sorge wieder, die westliche Kultur könnte auf einer Verfehlung beruhen. Viele Versuche die aktuellen Großkrisen zu verstehen, reichen daher auch wieder bis in die Frühgeschichte zurück. Allerdings wird die ursprüngliche Verfehlung nicht mehr als strafwürdige Übertretung göttlicher Verbote verstanden, sondern eher als anhaltend tollpatschiges Unvermögen: Offensichtlich gelingt es nicht, Selbstbestimmung und Verbundenheit ausgewogen zu balancieren. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Unvermögen durch die Geschichte. Es zeigt sich in individuellen Biographien genauso wie im scheinbar endlosen Bestreben, durch Gewalt und Macht Selbsterhaltung auf Kosten von Verbundenheit durchzusetzen. Die meisten Krisenerklärungen sehen in der Entwicklung des Geldes vom Tauschmittel zum sich selbst vermehrenden Finanzkapital den deutlichsten Ausdruck dieses Unvermögens -so zuletzt die Kulturwissenschaftler David Graeber, Tomáš Sedláček oder Joseph Vogl. Doch seinen
Cornelia Hegele-Raih | Vorsicht, Geschichten! | Reflexion 51 OrganisationsEntwicklung Nr. 2 |2007 Berater,Wissenschaftler und Manager begeistern sich zunehmend für das «Storytelling». In der Tat bestehen Organisationen aus Geschichten. Aber Geschichten sind nicht leicht zu durchschauen. Manchmal können sie auch ziemlich gefährlich sein -oder wirkungslos.
Telehor L. Moholy-Nagy, 2013
Facsimile reprint of 1936 magazine publication "telehor," with editor's note by Oliver Botar and Klemens Gruber
Edition Moderne Postmoderne, 2007
Wenn im Folgenden trotzdem zu größten Teilen aus der Werkausgabe (WA) zitiert werden wird, so vornehmlich aus folgendem Grund: Die in dieser Arbeit hauptsächlich behandelten Texte sind nicht oder noch nicht in der Wiener Ausgabe ediert. Der Tractatus ist kein Werk des Nachlasses, er wurde schon zu Lebzeiten Wittgensteins publiziert. Die Philosophischen Untersuchungen I aber sind in der letzten von Wittgenstein zusammengestellten Fassung noch nicht von der Wiener Ausgabe erfasst. Dass allerdings auch für den Zeitraum von 1929 bis in die Mitte der dreißiger Jahre teilweise auf Schriften aus der Werkausgabe zurückgegriffen wird, liegt daran, dass manche von ihnen-so z.B. das Blaue Buch und das Braune Buch-von Wittgenstein zwar nicht publiziert, aber doch fertiggestellt und in kleiner Stückzahl auch in Umlauf gebracht wurden. Die Gespräche mit dem Wiener Kreis, WA Bd. 3, sind Aufzeichnungen Friedrich Waismanns zu verdanken.
2020
Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) wird seit ihrer Einschleppung nach Frankreich im Jahr 2004, beobachtet. In der Zwischenzeit wurde sie auch in Deutschland nachgewiesen. Zudem wurde der Kleine Beutenkäfer (Aethina tumida) 2014 ebenfalls nach Europa eingeschleppt. Beide Schädlinge können Bienenvölkern großen Schaden zufügen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie Deutschland (Kleiner Beutenkäfer) oder Bayern (Asiatische Hornisse) erreichen. Daher wurde im Mai 2017 das Projekt "Bee Warned" ins Leben gerufen. Die Ziele des Projektes sind Imker und Veterinäre im Erkennen der zwei vorhergenannten exotischen Schädlinge zu schulen und ein Monitoringsystem für eine frühe Erkennung in der ersten Phase des Auftretens einzurichten. Damit die Monitoring-Imkereien möglichst gleichmäßig verteilt sind, wurde Bayern in Quadrate mit 25 km Kantenlänge eingeteilt. In jedem der 140 Quadrate sollte mindestens ein Monitoring-Imker oder –Imkerin drei Mal jährlich Date...
Sozial Extra, 2009
Menschenbilder spielen eine Rolle, wo immer Menschen mit Menschen zu tun haben, also auch in der Sozialen Arbeit. Was aber, wenn hier verschiedene Menschenbilder aufeinander prallen? Dieses Problem und einige Ansätze zu seiner Lösung werden im folgenden Text erörtert.
Schmerzmedizin, 2018
Neue EU-Datenschutzgrundverordnung Diese Neuerungen müssen Sie beachten Seit dem 25. Mai 2018 gilt in Deutschland die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die unmittelbar anwendbar ist und auch für Arztpraxen einige Neuerungen mit sich bringt. Nachfolgend nden Sie einige notwendige Informationen und eine Checkliste zur Organisation des Datenschutzes in der Arztpraxis.
Achtsamkeit im Sport, 2018
Achtsamkeit 2 2.1 Theoretische Eingliederung-9 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit nach Bishop et al. (2004)-9 2.1.2 Achtsamkeit nach Tang et al. (2015)-12 2.1.3 Neurowissenschaftliche Grundlagen der Achtsamkeit-17 2.2 Psychologische Grundlagen der Achtsamkeit-20 2.2.1 Achtsamkeit und psychische Funktionen-20 2.2.2 Achtsamkeit und Persönlichkeit-23 2.3 Achtsamkeit in der Biologie und Medizin-25 2.3.1 Schmerz-27 2.3.2 Depression und Angst-28 2.3.3 Stress und Alter-30 2.4 Zusammenfassung-31 Literatur-33 2 gesundheitlichen Problemen entgegenzuwirken ist. Definitive Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit der Achtsamkeit sind, so wird sich zeigen, z. T. schwer zu ziehen, da es noch an qualitativ hochwertigen Studien fehlt (siehe 7 Kap. 4.4 zur wissenschaftlichen Evidenz). Diese werden aber zum Glück immer zahlreicher. 2.1 Theoretische Eingliederung 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit nach Bishop et al. (2004) Achtsamkeit hat in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Aufmerksamkeit erfahren, sowohl bei klinisch arbeitenden Menschen als auch bei empirischen Psychologen, d. h. Psychologen, die Experimente durchführen und Daten sammeln, um Hypothesen zu testen. Aber was ist Achtsamkeit überhaupt? Wie kann man sie definieren und operationalisieren, d. h. messbar machen? Dazu muss eine Definition so konkret formuliert sein, dass sie auch Hinweise auf messbare Merkmale enthält. Ganz allgemein wird Achtsamkeit beschrieben als: "kind of nonelaborative, nonjudgemental, present-centered awareness in which each thought, feeling or sensation that arises in the attentional field is acknowledged and accepted as it is" (Bishop et al. 2004, S. 232). Es geht also um ein Bewusstsein für den aktuellen Moment ("presentcentered awareness"), bei dem man aufkommende Gedanken nicht aufgreift oder ausführt ("nonelaborative") und auch nicht bewertet ("nonjudgemental"). Alle Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen, die in das Zentrum der Aufmerksamkeit gelangen, werden anerkannt und akzeptiert, und zwar genau so, wie sie sind ("each thought, feeling or sensation that arises in the attentional field is acknowledged and accepted as it is"). Ausgangpunkt für das heutige Interesse an der Achtsamkeit war die Mindfulnessbased stress reduction (MBSR), ein manualisiertes Behandlungsprogramm von Jon Kabat-Zinn (1982), das eigentlich für die Behandlung chronischer Schmerzen entwickelt wurde (7 Abschn. 2.3.1). Die Popularität der MBSR nahm danach stetig zu, ohne dass ihre Wirksamkeit umfassend empirisch untersucht worden wäre (Bishop 2002). Exkurs: Quer-und Längsschnittstudien Generell findet man zwei Typen von Studien in der Meditationsforschung. Zum einen gibt es Querschnittsstudien, in denen zwei (oder mehr Gruppen) von Personen zu einem Zeitpunkt verglichen werden. Das sind dann zum Beispiel erfahrene Meditierer, die "Neulingen" (Novizen) gegenübergestellt werden. Man schaut, inwieweit sich die Gruppen unterscheiden und führt Unterschiede in einer interessierenden abhängigen Variable (wie z. B. dem Gefühl von Stress) auf Unterschiede in der Meditations erfahrung zurück. Querschnittsstudien können experimentell oder quasiexperimentell sein. Das o. g. Beispiel beschreibt eine quasi-experimentelle Studie. Das Problem dabei ist, dass die Probanden nicht zufällig (randomisiert) einer Gruppe zugeordnet werden, sondernin diesem Beispiel-aufgrund ihrer Meditationserfahrung. Eine randomisierte Zuordnung sollte bei Experimenten aber optimalerweise der Fall sein. So verhindert man, dass es vor dem Experiment Unterschiede zwischen den Gruppen gibt, die 2.1 • Theoretische Eingliederung 10 Kapitel 2 • Achtsamkeit die abhängige Variable beeinflussen, aber nichts mit Meditation (oder, allgemeiner gesprochen, der unabhängigen Variablen) zu tun haben. Der zweite Typ sind Vorhernachher oder Längsschnittstudien. Man vergleicht den Zustand vor einer Intervention (also z. B. einer Achtsamkeitsmeditation) mit dem Zustand danach, um herauszufinden, wie die Intervention wirkt. Der Goldstandard sind sogenannte randomisierte, kontrollierte Studien (RCT, "randomized controlled trials"). Randomisiert sind Studien, in denen Probanden per Zufall einer von mehreren Untersuchungsgruppen zugeordnet werden (s. o.). Kontrolliert sind Studien, bei denen es neben der Interventionsgruppe eine Kontrollgruppe (oder mehrere Kontrollgruppen) gibt. Das heißt, es gibt neben der Gruppe, die die Achtsamkeits meditation durchführt, auch noch eine Gruppe, die ein anderes Programm durchführt, das zwar keine Meditation darstellt, ansonsten aber mit der Meditationsgruppe vergleichbar ist (hinsichtlich Dauer, Zuwendung durch Testleiter, Hausaufgaben, Psychoedukation, physische Übung etc.). Eine solche aktive Kontrollgruppe ist der Optimalfall, manchmal ist die Kontrollgruppe aber auch eine WarteKontrollgruppe, die-wie der Name schon sagt-zwischen erster und zweiter Messung einfach wartet und keine besondere Behandlung erfährt. Da es aus ethischer Sicht schwierig ist, Patienten eine bestimmte Behandlung vorzuenthalten, ist es bei Interventionsstudien im therapeutischen Bereich so, dass die Patienten in der WarteKontrollgruppe die Behandlung erhalten, wenn die Behandlung der Experimentalgruppe abgeschlossen ist (7 https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/interventionsstudien/7398 [abgerufen am 03.04.2018]). In Interventionsstudien mit Gesunden ist es in der Praxis oft so, dass die spätere Behandlung bzw. Durchführung der Intervention in der WarteKontrollgruppe wegfällt. Mithilfe von Kontrollgruppen können Unterschiede zwischen den Gruppen, die man nach dem Training findet, wirklich auf die Meditation zurückgeführt werden (Sedlmeier et al. 2012).
Academia Mental Health and Well-Being, 2024
Deccan College Postgraduate and Research Institute, Pune (Deemed to be a University), 2022
Jurnal Teologi Berita Hidup, 2023
İngiliz Kültür Tarihi ve İncelemeleri, 2024
Arctic Biodiversity Assessment. Status and trends in Arctic biodiversity, 431-441. Akureyri: Conservation of Arctic Flora and Fauna (CAFF), Arctic Council, 2013
Publications of The Astronomical Society of Japan - PUBL ASTRON SOC JPN, 1990
Resistencias sociales y formaciones sindicales en Argentina y Francia, 2016
International Journal of Molecular Sciences, 2022
Wireless Sensor Network, 2010
Journal of the American College of Cardiology, 2013
Business History Review, 2012
Australasian Journal of Social Science, 2016
Evolution and Development, 2004
Poster in Egu General Assembly 2013 07 12 04 2013 Vienna Austria, 2013