Scandinavian Journal of Sport and Exercise Psychology
Professional athletes are often affected by public pressure, choking under pressure, depression, ... more Professional athletes are often affected by public pressure, choking under pressure, depression, anxiety, stress, or burnout. Mindfulness training seems to be a valuable tool for reducing those symptoms. Due to the general interest in online applications and the constraints of the global COVID-19 pandemic, the future of mindfulness training might be digital, and the expansion of such interventions is inevitable. Therefore, we translated and digitalised the German sports-specific mindfulness program called mindfulemotions (https://mindful-motions.de/) and evaluated it with a psychological randomised controlled trial pilot study in a population of Scandinavian elite athletes making it the first English online mindfulness-based intervention (MBI) for professional athletes. 28 athletes started the involvement, and 12 athletes finished the participation. The athletes completed several self-report questionnaires, a diary at the end of the intervention and follow-up questions after one yea...
Die Arbeit vergleicht den Wahrheitsbegriff, der dem zen-buddhistischen Verständnis von Erleuchtun... more Die Arbeit vergleicht den Wahrheitsbegriff, der dem zen-buddhistischen Verständnis von Erleuchtung – Satori – zu Grunde liegt, mit dem Wahrheitsdenken der Philosophen Martin Heidegger und Henri Bergson, um einen vermuteten gemeinsamen Kern wie auch Unterschiede heraus zu stellen. Als Ergebnis der Arbeit kann festgehalten werden, dass eine Annäherung der beiden kulturell so divergenten Wahrheitskonzeptionen möglich ist und dadurch ein gegenseitiger Verständnisgewinn realisiert wird.
Achtsamkeitsbasierte Verfahren sollen im Sport unter anderem helfen, die Leistung zu steigern bzw... more Achtsamkeitsbasierte Verfahren sollen im Sport unter anderem helfen, die Leistung zu steigern bzw. die optimale Leistung im Sport abzurufen. Diese Verfahren können damit als ein Teil der im Leistungssport angewandten sportpsychologischen Verfahren ein gegliedert werden. Eine Leistung ist eine außergewöhnliche Tätigkeit, die gemäß des Sportwissenschaftlichen Lexikons (Röthig und Prohl 2003) die Voraussetzung besitzt, dass sie nach den in der jeweiligen Kultur vorherrschenden Wertemaßstäben ein posi tives Ansehen hat. Nach Gülich und Krüger (2013) unterscheiden sich die sportlichen Leistungen von Leistungen in z. B. der Arbeitswelt durch die zentralen Merkmale der Unproduktivität, der sozialen Regelung und der freien Selbsterschwernis. Dabei bezieht sich das Merkmal der Unproduktivität auf die Zweckfreiheit des Sportes. Ein Regel werk bestimmt jede Sportart, und der Sport wird durch die eigene Person schwieriger gestaltet, um sich selber zu eigenen Höchstleistungen anzutreiben. Neben den sport lichen, körperlichen und z. B. Umweltfaktoren, wie z. B. die Trainingshäufigkeit, die Trainingsintensität, der gesundheitliche Zustand, die Witterungsbedingungen, die die Leistung im Sport beeinflussen, gibt es zahlreiche psychische Faktoren, die eine beein flussende Wirkung haben können. Auf diese soll im Folgenden näher eingegangen werden. 6.1 Psychische Einflussfaktoren der Leistung im Sport Die Darstellung der psychischen Einflussfaktoren der Leistung im Sport lässt sich durch Faktoren beschreiben, die sich eher auf das Individuum beziehen, und auf Faktoren, die für die Beschreibung der Gruppe bzw. des Teams relevant sind. 6.1.1 Psychische Einflussfaktoren der Leistung im Sport bezogen auf das Individuum
Kapitel 5 zeigt, dass die Frage, welche Bedeutung Achtsamkeit fur den Sport hat, nur sehr schwier... more Kapitel 5 zeigt, dass die Frage, welche Bedeutung Achtsamkeit fur den Sport hat, nur sehr schwierig zu beantworten sein wird, weil allein die Definition des Begriffes Sport sehr differenziert betrachtet werden muss. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Facetten und daruber hinaus noch verschiedenartige Herangehensweisen, wie man die Facetten des Sportes untergliedern kann. Es werden Themen herausgearbeitet, die mit Sport in einem Zusammenhang stehen und immer wieder (mediales) Interesse auf sich ziehen. Macht Sport glucklich oder schlau? Diese Fragen sind von daher sehr interessant, weil sie auch im Zusammenhang mit Achtsamkeitsprogrammen auftreten, auch hier wird immer wieder die Frage gestellt, ob die Anwendung achtsamkeitsbasierter Verfahren schlau oder glucklich machen kann. Auch die Bedeutung des Sportes fur die Gesellschaft wird am Beispiel der Integration von Fluchtlingen dargestellt. Weiterhin stellt sich die Frage, ob Achtsamkeitsprogramme an unterschiedliche Phasen im motorischen Lernprozess oder an die jeweilige Art des Sportes bzw. die jeweilige Taxonomie angeglichen werden mussen oder ob diese eher als ein globales Programm gesehen werden. Zum Schluss des Kapitels wird die Trainingsweise eines Mannes vorgestellt, der die Prinzipien der Achtsamkeit in seinem Training integrierte, Phil Jackson, einer der erfolgreichsten Basketballtrainer aller Zeiten.
Verletzungen konnen als ein bio-psycho-soziales Phanomen angesehen werden, dementsprechend erford... more Verletzungen konnen als ein bio-psycho-soziales Phanomen angesehen werden, dementsprechend erfordert eine Rehabilitation sowohl biologische als auch psychologische und soziale Interventionen. Brewer nennt als psychologisch beeinflussenden Variablen die Personlichkeit, die Emotion und das Verhalten. Bislang gibt es noch sehr wenige achtsamkeitsbasierte Verfahren in der Rehabilitationsphase. Hier fehlt es an qualitativ hochwertigen Studien. Wenn es Studien gibt, ist die Stichprobengrose sehr gering und langfristige Untersuchungen wurden kaum durchgefuhrt. Die angewandten sportpsychologischen Verfahren umfassen eher bestimmte Imaginationstechniken und das mentale Training. Zusammenfassend lasst sich sagen, dass achtsamkeitsbasierte Verfahren im Leistungssport noch nicht in der Rehabilitation nach Verletzungen etabliert sind. Daraus folgt, dass der Forschungsbedarf im Feld achtsamer Methoden in der Behandlung sportspezifischer Verletzungen im Leistungssport noch sehr gros ist.
Kapitel 10 beschaftigt sich mit dem Einsatz achtsamkeitsbasierter Verfahren im Leistungssport. Da... more Kapitel 10 beschaftigt sich mit dem Einsatz achtsamkeitsbasierter Verfahren im Leistungssport. Dabei konnen einige Elemente der Praxis, die in Kapitel 9 ausfuhrlich beschrieben wurden, ubernommen werden. Wichtig ist jedoch hier, dass die Bedurfnisse des einzelnen Sportlers, der Mannschaft und des Trainers gesehen werden und in die Arbeit mitaufgenommen werden. Ein moglicher Baustein ist z. B. die Achtsamkeitspraxis zur Verbesserung der Koharenz innerhalb eines Teams. Um im Leistungssport mit achtsamkeitsbasierten Methoden effektiv zu arbeiten, wird eine Ausbildung als Achtsamkeitstrainer unbedingt empfohlen. Die erlernten Techniken konnen sowohl im Wettkampf als auch im Training eingesetzt werden. Auch und besonders fur eine effektive Regeneration sind achtsamkeitsbasierte Methoden gut geeignet. Von Interesse sind hier besonders Ubungen, die eine Reduktion des Stressempfindens bewirken konnen.
Dieses Kapitel gibt einen Uberblick uber sportpsychologische Verfahren, die sich auf die Kognitio... more Dieses Kapitel gibt einen Uberblick uber sportpsychologische Verfahren, die sich auf die Kognition, Emotion, Motivation und Volitation beziehen. Zu diesen sportpsychologischen Verfahren konnen auch achtsamkeitsbasierte Verfahren gezahlt werden. Hauptsachlich werden bislang zwei spezifisch auf den Sport zugeschnittene publizierte Programme, MAC und MSPE, gelehrt. Das MAC-Programm orientiert sich an der Akzeptanz- und Committmenttherapie. Das MSPE-Programm hat seine Wurzeln der MBSR-Tradition von Jon Kabat-Zinn und der achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie. Wissenschaftliche Studien geben einen Hinweis darauf, dass mittels achtsamkeitsbasierter Interventionen Parameter der Aufmerksamkeit, des Flows und der emotionalen Regulation verbessert werden konnen. In diesem Kapitel wird auch ein kurzer Uberblick uber das Programm „mindful emotions“ gegeben, welches im Anwendungsteil des Buches naher erlautert wird.
Das Kapitel 4 beschaftigt sich mit dem Potential von Achtsamkeit aus wissenschaftlicher Sicht. Si... more Das Kapitel 4 beschaftigt sich mit dem Potential von Achtsamkeit aus wissenschaftlicher Sicht. Sie lasst sich fur unterschiedliche Altersgruppen und fur unterschiedliche Kontexte detailliert darstellen. Sowohl fur die Bedeutung der Achtsamkeitspraktiken bei Kindern als auch bei alteren Menschen gibt es zahlreiche Studien, ebenso fur den Bereich der Arbeitswelt. Hier stellen Good und seine Kollegen (2016) ein Modell vor, wie Achtsamkeit die Arbeitsleistung und das Arbeitsleben beeinflussen kann. Wissenschaftler sind sich jedoch einig, dass eine grose Anstrengung aufgebracht werden sollte, um die Methoden zu prazisieren und auch um offentlichen Missverstandnissen vorzubeugen. Hierzu gehort a) eine prazise Definition des Achtsamkeitsbegriffes, b) Replikationen bestehender Studien (siehe Replikationskrise in der Psychologie), c) fundierte klinische Anwendungen mit der Untersuchung adverser Effekte und d) Veroffentlichung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse mit aller Bescheidenheit.
In diesem Kapitel wird auf die praktische Durchfuhrung von Achtsamkeitsverfahren im Freizeitsport... more In diesem Kapitel wird auf die praktische Durchfuhrung von Achtsamkeitsverfahren im Freizeitsport eingegangen. Zu Beginn werden die Anforderungen an den Achtsamkeitstrainer und an die raumliche Ausstattung thematisiert. Im Anschluss werden die einzelnen Sitzungen ausfuhrlich beschrieben. Dabei lasst sich zwischen relativ vorgeschriebenen Sitzungen und solchen, die optional sind und insbesondere den Teamgeist starken, unterscheiden. Wichtig ist, dass Sie sich selber als Trainer mit den Grundlagen der Achtsamkeit vertraut machen. Achtsamkeitskurse konnen jedoch nicht nur neben dem eigentlichen sportlichen Training, sondern auch wahrend der regularen Sportpraxis eingesetzt werden; dies wird im Kapitel 9.3. dargelegt. Die Bedeutung der Achtsamkeitsverfahren fur Kinder, und insbesondere im Sport bei Kindern (Kap. 9.4), wird nur kurz beschrieben. Hier bedarf es einer eigenen ausfuhrlichen Abhandlung, die den Rahmen des vorliegenden Buches sprengt.
Achtsamkeit 2 2.1 Theoretische Eingliederung-9 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit ... more Achtsamkeit 2 2.1 Theoretische Eingliederung-9 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit nach Bishop et al. (2004)-9 2.1.2 Achtsamkeit nach Tang et al. (2015)-12 2.1.3 Neurowissenschaftliche Grundlagen der Achtsamkeit-17 2.2 Psychologische Grundlagen der Achtsamkeit-20 2.2.1 Achtsamkeit und psychische Funktionen-20 2.2.2 Achtsamkeit und Persönlichkeit-23 2.3 Achtsamkeit in der Biologie und Medizin-25 2.3.1 Schmerz-27 2.3.2 Depression und Angst-28 2.3.3 Stress und Alter-30 2.4 Zusammenfassung-31 Literatur-33 2 gesundheitlichen Problemen entgegenzuwirken ist. Definitive Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit der Achtsamkeit sind, so wird sich zeigen, z. T. schwer zu ziehen, da es noch an qualitativ hochwertigen Studien fehlt (siehe 7 Kap. 4.4 zur wissenschaftlichen Evidenz). Diese werden aber zum Glück immer zahlreicher. 2.1 Theoretische Eingliederung 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit nach Bishop et al. (2004) Achtsamkeit hat in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Aufmerksamkeit erfahren, sowohl bei klinisch arbeitenden Menschen als auch bei empirischen Psychologen, d. h. Psychologen, die Experimente durchführen und Daten sammeln, um Hypothesen zu testen. Aber was ist Achtsamkeit überhaupt? Wie kann man sie definieren und operationalisieren, d. h. messbar machen? Dazu muss eine Definition so konkret formuliert sein, dass sie auch Hinweise auf messbare Merkmale enthält. Ganz allgemein wird Achtsamkeit beschrieben als: "kind of nonelaborative, nonjudgemental, present-centered awareness in which each thought, feeling or sensation that arises in the attentional field is acknowledged and accepted as it is" (Bishop et al. 2004, S. 232). Es geht also um ein Bewusstsein für den aktuellen Moment ("presentcentered awareness"), bei dem man aufkommende Gedanken nicht aufgreift oder ausführt ("nonelaborative") und auch nicht bewertet ("nonjudgemental"). Alle Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen, die in das Zentrum der Aufmerksamkeit gelangen, werden anerkannt und akzeptiert, und zwar genau so, wie sie sind ("each thought, feeling or sensation that arises in the attentional field is acknowledged and accepted as it is"). Ausgangpunkt für das heutige Interesse an der Achtsamkeit war die Mindfulnessbased stress reduction (MBSR), ein manualisiertes Behandlungsprogramm von Jon Kabat-Zinn (1982), das eigentlich für die Behandlung chronischer Schmerzen entwickelt wurde (7 Abschn. 2.3.1). Die Popularität der MBSR nahm danach stetig zu, ohne dass ihre Wirksamkeit umfassend empirisch untersucht worden wäre (Bishop 2002). Exkurs: Quer-und Längsschnittstudien Generell findet man zwei Typen von Studien in der Meditationsforschung. Zum einen gibt es Querschnittsstudien, in denen zwei (oder mehr Gruppen) von Personen zu einem Zeitpunkt verglichen werden. Das sind dann zum Beispiel erfahrene Meditierer, die "Neulingen" (Novizen) gegenübergestellt werden. Man schaut, inwieweit sich die Gruppen unterscheiden und führt Unterschiede in einer interessierenden abhängigen Variable (wie z. B. dem Gefühl von Stress) auf Unterschiede in der Meditations erfahrung zurück. Querschnittsstudien können experimentell oder quasiexperimentell sein. Das o. g. Beispiel beschreibt eine quasi-experimentelle Studie. Das Problem dabei ist, dass die Probanden nicht zufällig (randomisiert) einer Gruppe zugeordnet werden, sondernin diesem Beispiel-aufgrund ihrer Meditationserfahrung. Eine randomisierte Zuordnung sollte bei Experimenten aber optimalerweise der Fall sein. So verhindert man, dass es vor dem Experiment Unterschiede zwischen den Gruppen gibt, die 2.1 • Theoretische Eingliederung 10 Kapitel 2 • Achtsamkeit die abhängige Variable beeinflussen, aber nichts mit Meditation (oder, allgemeiner gesprochen, der unabhängigen Variablen) zu tun haben. Der zweite Typ sind Vorhernachher oder Längsschnittstudien. Man vergleicht den Zustand vor einer Intervention (also z. B. einer Achtsamkeitsmeditation) mit dem Zustand danach, um herauszufinden, wie die Intervention wirkt. Der Goldstandard sind sogenannte randomisierte, kontrollierte Studien (RCT, "randomized controlled trials"). Randomisiert sind Studien, in denen Probanden per Zufall einer von mehreren Untersuchungsgruppen zugeordnet werden (s. o.). Kontrolliert sind Studien, bei denen es neben der Interventionsgruppe eine Kontrollgruppe (oder mehrere Kontrollgruppen) gibt. Das heißt, es gibt neben der Gruppe, die die Achtsamkeits meditation durchführt, auch noch eine Gruppe, die ein anderes Programm durchführt, das zwar keine Meditation darstellt, ansonsten aber mit der Meditationsgruppe vergleichbar ist (hinsichtlich Dauer, Zuwendung durch Testleiter, Hausaufgaben, Psychoedukation, physische Übung etc.). Eine solche aktive Kontrollgruppe ist der Optimalfall, manchmal ist die Kontrollgruppe aber auch eine WarteKontrollgruppe, die-wie der Name schon sagt-zwischen erster und zweiter Messung einfach wartet und keine besondere Behandlung erfährt. Da es aus ethischer Sicht schwierig ist, Patienten eine bestimmte Behandlung vorzuenthalten, ist es bei Interventionsstudien im therapeutischen Bereich so, dass die Patienten in der WarteKontrollgruppe die Behandlung erhalten, wenn die Behandlung der Experimentalgruppe abgeschlossen ist (7 https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/interventionsstudien/7398 [abgerufen am 03.04.2018]). In Interventionsstudien mit Gesunden ist es in der Praxis oft so, dass die spätere Behandlung bzw. Durchführung der Intervention in der WarteKontrollgruppe wegfällt. Mithilfe von Kontrollgruppen können Unterschiede zwischen den Gruppen, die man nach dem Training findet, wirklich auf die Meditation zurückgeführt werden (Sedlmeier et al. 2012).
In Anlehnung an den ersten Teil des Buches wird in diesem Kapitel versucht, die achtsamkeitsbasie... more In Anlehnung an den ersten Teil des Buches wird in diesem Kapitel versucht, die achtsamkeitsbasierten Praktiken in Relation zu den im ersten theoretischen Teil des Buches erwahnten Taxonomien zu betrachten. Es wird die Frage diskutiert, inwiefern die erwahnten Taxonomien hilfreich fur die Auswahl von Achtsamkeitsubungen sind. Bislang liegen hier keine empirischen Studien vor, die einen Zusammenhang untersuchen, und so bietet gerade dieses Thema, ebenso wie der Einfluss achtsamkeitsbasierter Verfahren auf den motorischen Lernprozess, noch ein groses Entwicklungspotential. Wir gehen davon aus, dass sich bei den Closed-skill-Sportarten eher fokussierte Meditationsformen anbieten, im Gegensatz zu dem moglichen Einsatz von offenen Meditationsformen im Rahmen einer Achtsamkeitspraxis bei den Open-skill-Sportarten.
Scandinavian Journal of Sport and Exercise Psychology
Professional athletes are often affected by public pressure, choking under pressure, depression, ... more Professional athletes are often affected by public pressure, choking under pressure, depression, anxiety, stress, or burnout. Mindfulness training seems to be a valuable tool for reducing those symptoms. Due to the general interest in online applications and the constraints of the global COVID-19 pandemic, the future of mindfulness training might be digital, and the expansion of such interventions is inevitable. Therefore, we translated and digitalised the German sports-specific mindfulness program called mindfulemotions (https://mindful-motions.de/) and evaluated it with a psychological randomised controlled trial pilot study in a population of Scandinavian elite athletes making it the first English online mindfulness-based intervention (MBI) for professional athletes. 28 athletes started the involvement, and 12 athletes finished the participation. The athletes completed several self-report questionnaires, a diary at the end of the intervention and follow-up questions after one yea...
Die Arbeit vergleicht den Wahrheitsbegriff, der dem zen-buddhistischen Verständnis von Erleuchtun... more Die Arbeit vergleicht den Wahrheitsbegriff, der dem zen-buddhistischen Verständnis von Erleuchtung – Satori – zu Grunde liegt, mit dem Wahrheitsdenken der Philosophen Martin Heidegger und Henri Bergson, um einen vermuteten gemeinsamen Kern wie auch Unterschiede heraus zu stellen. Als Ergebnis der Arbeit kann festgehalten werden, dass eine Annäherung der beiden kulturell so divergenten Wahrheitskonzeptionen möglich ist und dadurch ein gegenseitiger Verständnisgewinn realisiert wird.
Achtsamkeitsbasierte Verfahren sollen im Sport unter anderem helfen, die Leistung zu steigern bzw... more Achtsamkeitsbasierte Verfahren sollen im Sport unter anderem helfen, die Leistung zu steigern bzw. die optimale Leistung im Sport abzurufen. Diese Verfahren können damit als ein Teil der im Leistungssport angewandten sportpsychologischen Verfahren ein gegliedert werden. Eine Leistung ist eine außergewöhnliche Tätigkeit, die gemäß des Sportwissenschaftlichen Lexikons (Röthig und Prohl 2003) die Voraussetzung besitzt, dass sie nach den in der jeweiligen Kultur vorherrschenden Wertemaßstäben ein posi tives Ansehen hat. Nach Gülich und Krüger (2013) unterscheiden sich die sportlichen Leistungen von Leistungen in z. B. der Arbeitswelt durch die zentralen Merkmale der Unproduktivität, der sozialen Regelung und der freien Selbsterschwernis. Dabei bezieht sich das Merkmal der Unproduktivität auf die Zweckfreiheit des Sportes. Ein Regel werk bestimmt jede Sportart, und der Sport wird durch die eigene Person schwieriger gestaltet, um sich selber zu eigenen Höchstleistungen anzutreiben. Neben den sport lichen, körperlichen und z. B. Umweltfaktoren, wie z. B. die Trainingshäufigkeit, die Trainingsintensität, der gesundheitliche Zustand, die Witterungsbedingungen, die die Leistung im Sport beeinflussen, gibt es zahlreiche psychische Faktoren, die eine beein flussende Wirkung haben können. Auf diese soll im Folgenden näher eingegangen werden. 6.1 Psychische Einflussfaktoren der Leistung im Sport Die Darstellung der psychischen Einflussfaktoren der Leistung im Sport lässt sich durch Faktoren beschreiben, die sich eher auf das Individuum beziehen, und auf Faktoren, die für die Beschreibung der Gruppe bzw. des Teams relevant sind. 6.1.1 Psychische Einflussfaktoren der Leistung im Sport bezogen auf das Individuum
Kapitel 5 zeigt, dass die Frage, welche Bedeutung Achtsamkeit fur den Sport hat, nur sehr schwier... more Kapitel 5 zeigt, dass die Frage, welche Bedeutung Achtsamkeit fur den Sport hat, nur sehr schwierig zu beantworten sein wird, weil allein die Definition des Begriffes Sport sehr differenziert betrachtet werden muss. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Facetten und daruber hinaus noch verschiedenartige Herangehensweisen, wie man die Facetten des Sportes untergliedern kann. Es werden Themen herausgearbeitet, die mit Sport in einem Zusammenhang stehen und immer wieder (mediales) Interesse auf sich ziehen. Macht Sport glucklich oder schlau? Diese Fragen sind von daher sehr interessant, weil sie auch im Zusammenhang mit Achtsamkeitsprogrammen auftreten, auch hier wird immer wieder die Frage gestellt, ob die Anwendung achtsamkeitsbasierter Verfahren schlau oder glucklich machen kann. Auch die Bedeutung des Sportes fur die Gesellschaft wird am Beispiel der Integration von Fluchtlingen dargestellt. Weiterhin stellt sich die Frage, ob Achtsamkeitsprogramme an unterschiedliche Phasen im motorischen Lernprozess oder an die jeweilige Art des Sportes bzw. die jeweilige Taxonomie angeglichen werden mussen oder ob diese eher als ein globales Programm gesehen werden. Zum Schluss des Kapitels wird die Trainingsweise eines Mannes vorgestellt, der die Prinzipien der Achtsamkeit in seinem Training integrierte, Phil Jackson, einer der erfolgreichsten Basketballtrainer aller Zeiten.
Verletzungen konnen als ein bio-psycho-soziales Phanomen angesehen werden, dementsprechend erford... more Verletzungen konnen als ein bio-psycho-soziales Phanomen angesehen werden, dementsprechend erfordert eine Rehabilitation sowohl biologische als auch psychologische und soziale Interventionen. Brewer nennt als psychologisch beeinflussenden Variablen die Personlichkeit, die Emotion und das Verhalten. Bislang gibt es noch sehr wenige achtsamkeitsbasierte Verfahren in der Rehabilitationsphase. Hier fehlt es an qualitativ hochwertigen Studien. Wenn es Studien gibt, ist die Stichprobengrose sehr gering und langfristige Untersuchungen wurden kaum durchgefuhrt. Die angewandten sportpsychologischen Verfahren umfassen eher bestimmte Imaginationstechniken und das mentale Training. Zusammenfassend lasst sich sagen, dass achtsamkeitsbasierte Verfahren im Leistungssport noch nicht in der Rehabilitation nach Verletzungen etabliert sind. Daraus folgt, dass der Forschungsbedarf im Feld achtsamer Methoden in der Behandlung sportspezifischer Verletzungen im Leistungssport noch sehr gros ist.
Kapitel 10 beschaftigt sich mit dem Einsatz achtsamkeitsbasierter Verfahren im Leistungssport. Da... more Kapitel 10 beschaftigt sich mit dem Einsatz achtsamkeitsbasierter Verfahren im Leistungssport. Dabei konnen einige Elemente der Praxis, die in Kapitel 9 ausfuhrlich beschrieben wurden, ubernommen werden. Wichtig ist jedoch hier, dass die Bedurfnisse des einzelnen Sportlers, der Mannschaft und des Trainers gesehen werden und in die Arbeit mitaufgenommen werden. Ein moglicher Baustein ist z. B. die Achtsamkeitspraxis zur Verbesserung der Koharenz innerhalb eines Teams. Um im Leistungssport mit achtsamkeitsbasierten Methoden effektiv zu arbeiten, wird eine Ausbildung als Achtsamkeitstrainer unbedingt empfohlen. Die erlernten Techniken konnen sowohl im Wettkampf als auch im Training eingesetzt werden. Auch und besonders fur eine effektive Regeneration sind achtsamkeitsbasierte Methoden gut geeignet. Von Interesse sind hier besonders Ubungen, die eine Reduktion des Stressempfindens bewirken konnen.
Dieses Kapitel gibt einen Uberblick uber sportpsychologische Verfahren, die sich auf die Kognitio... more Dieses Kapitel gibt einen Uberblick uber sportpsychologische Verfahren, die sich auf die Kognition, Emotion, Motivation und Volitation beziehen. Zu diesen sportpsychologischen Verfahren konnen auch achtsamkeitsbasierte Verfahren gezahlt werden. Hauptsachlich werden bislang zwei spezifisch auf den Sport zugeschnittene publizierte Programme, MAC und MSPE, gelehrt. Das MAC-Programm orientiert sich an der Akzeptanz- und Committmenttherapie. Das MSPE-Programm hat seine Wurzeln der MBSR-Tradition von Jon Kabat-Zinn und der achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie. Wissenschaftliche Studien geben einen Hinweis darauf, dass mittels achtsamkeitsbasierter Interventionen Parameter der Aufmerksamkeit, des Flows und der emotionalen Regulation verbessert werden konnen. In diesem Kapitel wird auch ein kurzer Uberblick uber das Programm „mindful emotions“ gegeben, welches im Anwendungsteil des Buches naher erlautert wird.
Das Kapitel 4 beschaftigt sich mit dem Potential von Achtsamkeit aus wissenschaftlicher Sicht. Si... more Das Kapitel 4 beschaftigt sich mit dem Potential von Achtsamkeit aus wissenschaftlicher Sicht. Sie lasst sich fur unterschiedliche Altersgruppen und fur unterschiedliche Kontexte detailliert darstellen. Sowohl fur die Bedeutung der Achtsamkeitspraktiken bei Kindern als auch bei alteren Menschen gibt es zahlreiche Studien, ebenso fur den Bereich der Arbeitswelt. Hier stellen Good und seine Kollegen (2016) ein Modell vor, wie Achtsamkeit die Arbeitsleistung und das Arbeitsleben beeinflussen kann. Wissenschaftler sind sich jedoch einig, dass eine grose Anstrengung aufgebracht werden sollte, um die Methoden zu prazisieren und auch um offentlichen Missverstandnissen vorzubeugen. Hierzu gehort a) eine prazise Definition des Achtsamkeitsbegriffes, b) Replikationen bestehender Studien (siehe Replikationskrise in der Psychologie), c) fundierte klinische Anwendungen mit der Untersuchung adverser Effekte und d) Veroffentlichung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse mit aller Bescheidenheit.
In diesem Kapitel wird auf die praktische Durchfuhrung von Achtsamkeitsverfahren im Freizeitsport... more In diesem Kapitel wird auf die praktische Durchfuhrung von Achtsamkeitsverfahren im Freizeitsport eingegangen. Zu Beginn werden die Anforderungen an den Achtsamkeitstrainer und an die raumliche Ausstattung thematisiert. Im Anschluss werden die einzelnen Sitzungen ausfuhrlich beschrieben. Dabei lasst sich zwischen relativ vorgeschriebenen Sitzungen und solchen, die optional sind und insbesondere den Teamgeist starken, unterscheiden. Wichtig ist, dass Sie sich selber als Trainer mit den Grundlagen der Achtsamkeit vertraut machen. Achtsamkeitskurse konnen jedoch nicht nur neben dem eigentlichen sportlichen Training, sondern auch wahrend der regularen Sportpraxis eingesetzt werden; dies wird im Kapitel 9.3. dargelegt. Die Bedeutung der Achtsamkeitsverfahren fur Kinder, und insbesondere im Sport bei Kindern (Kap. 9.4), wird nur kurz beschrieben. Hier bedarf es einer eigenen ausfuhrlichen Abhandlung, die den Rahmen des vorliegenden Buches sprengt.
Achtsamkeit 2 2.1 Theoretische Eingliederung-9 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit ... more Achtsamkeit 2 2.1 Theoretische Eingliederung-9 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit nach Bishop et al. (2004)-9 2.1.2 Achtsamkeit nach Tang et al. (2015)-12 2.1.3 Neurowissenschaftliche Grundlagen der Achtsamkeit-17 2.2 Psychologische Grundlagen der Achtsamkeit-20 2.2.1 Achtsamkeit und psychische Funktionen-20 2.2.2 Achtsamkeit und Persönlichkeit-23 2.3 Achtsamkeit in der Biologie und Medizin-25 2.3.1 Schmerz-27 2.3.2 Depression und Angst-28 2.3.3 Stress und Alter-30 2.4 Zusammenfassung-31 Literatur-33 2 gesundheitlichen Problemen entgegenzuwirken ist. Definitive Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit der Achtsamkeit sind, so wird sich zeigen, z. T. schwer zu ziehen, da es noch an qualitativ hochwertigen Studien fehlt (siehe 7 Kap. 4.4 zur wissenschaftlichen Evidenz). Diese werden aber zum Glück immer zahlreicher. 2.1 Theoretische Eingliederung 2.1.1 Die operationale Definition der Achtsamkeit nach Bishop et al. (2004) Achtsamkeit hat in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Aufmerksamkeit erfahren, sowohl bei klinisch arbeitenden Menschen als auch bei empirischen Psychologen, d. h. Psychologen, die Experimente durchführen und Daten sammeln, um Hypothesen zu testen. Aber was ist Achtsamkeit überhaupt? Wie kann man sie definieren und operationalisieren, d. h. messbar machen? Dazu muss eine Definition so konkret formuliert sein, dass sie auch Hinweise auf messbare Merkmale enthält. Ganz allgemein wird Achtsamkeit beschrieben als: "kind of nonelaborative, nonjudgemental, present-centered awareness in which each thought, feeling or sensation that arises in the attentional field is acknowledged and accepted as it is" (Bishop et al. 2004, S. 232). Es geht also um ein Bewusstsein für den aktuellen Moment ("presentcentered awareness"), bei dem man aufkommende Gedanken nicht aufgreift oder ausführt ("nonelaborative") und auch nicht bewertet ("nonjudgemental"). Alle Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen, die in das Zentrum der Aufmerksamkeit gelangen, werden anerkannt und akzeptiert, und zwar genau so, wie sie sind ("each thought, feeling or sensation that arises in the attentional field is acknowledged and accepted as it is"). Ausgangpunkt für das heutige Interesse an der Achtsamkeit war die Mindfulnessbased stress reduction (MBSR), ein manualisiertes Behandlungsprogramm von Jon Kabat-Zinn (1982), das eigentlich für die Behandlung chronischer Schmerzen entwickelt wurde (7 Abschn. 2.3.1). Die Popularität der MBSR nahm danach stetig zu, ohne dass ihre Wirksamkeit umfassend empirisch untersucht worden wäre (Bishop 2002). Exkurs: Quer-und Längsschnittstudien Generell findet man zwei Typen von Studien in der Meditationsforschung. Zum einen gibt es Querschnittsstudien, in denen zwei (oder mehr Gruppen) von Personen zu einem Zeitpunkt verglichen werden. Das sind dann zum Beispiel erfahrene Meditierer, die "Neulingen" (Novizen) gegenübergestellt werden. Man schaut, inwieweit sich die Gruppen unterscheiden und führt Unterschiede in einer interessierenden abhängigen Variable (wie z. B. dem Gefühl von Stress) auf Unterschiede in der Meditations erfahrung zurück. Querschnittsstudien können experimentell oder quasiexperimentell sein. Das o. g. Beispiel beschreibt eine quasi-experimentelle Studie. Das Problem dabei ist, dass die Probanden nicht zufällig (randomisiert) einer Gruppe zugeordnet werden, sondernin diesem Beispiel-aufgrund ihrer Meditationserfahrung. Eine randomisierte Zuordnung sollte bei Experimenten aber optimalerweise der Fall sein. So verhindert man, dass es vor dem Experiment Unterschiede zwischen den Gruppen gibt, die 2.1 • Theoretische Eingliederung 10 Kapitel 2 • Achtsamkeit die abhängige Variable beeinflussen, aber nichts mit Meditation (oder, allgemeiner gesprochen, der unabhängigen Variablen) zu tun haben. Der zweite Typ sind Vorhernachher oder Längsschnittstudien. Man vergleicht den Zustand vor einer Intervention (also z. B. einer Achtsamkeitsmeditation) mit dem Zustand danach, um herauszufinden, wie die Intervention wirkt. Der Goldstandard sind sogenannte randomisierte, kontrollierte Studien (RCT, "randomized controlled trials"). Randomisiert sind Studien, in denen Probanden per Zufall einer von mehreren Untersuchungsgruppen zugeordnet werden (s. o.). Kontrolliert sind Studien, bei denen es neben der Interventionsgruppe eine Kontrollgruppe (oder mehrere Kontrollgruppen) gibt. Das heißt, es gibt neben der Gruppe, die die Achtsamkeits meditation durchführt, auch noch eine Gruppe, die ein anderes Programm durchführt, das zwar keine Meditation darstellt, ansonsten aber mit der Meditationsgruppe vergleichbar ist (hinsichtlich Dauer, Zuwendung durch Testleiter, Hausaufgaben, Psychoedukation, physische Übung etc.). Eine solche aktive Kontrollgruppe ist der Optimalfall, manchmal ist die Kontrollgruppe aber auch eine WarteKontrollgruppe, die-wie der Name schon sagt-zwischen erster und zweiter Messung einfach wartet und keine besondere Behandlung erfährt. Da es aus ethischer Sicht schwierig ist, Patienten eine bestimmte Behandlung vorzuenthalten, ist es bei Interventionsstudien im therapeutischen Bereich so, dass die Patienten in der WarteKontrollgruppe die Behandlung erhalten, wenn die Behandlung der Experimentalgruppe abgeschlossen ist (7 https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/interventionsstudien/7398 [abgerufen am 03.04.2018]). In Interventionsstudien mit Gesunden ist es in der Praxis oft so, dass die spätere Behandlung bzw. Durchführung der Intervention in der WarteKontrollgruppe wegfällt. Mithilfe von Kontrollgruppen können Unterschiede zwischen den Gruppen, die man nach dem Training findet, wirklich auf die Meditation zurückgeführt werden (Sedlmeier et al. 2012).
In Anlehnung an den ersten Teil des Buches wird in diesem Kapitel versucht, die achtsamkeitsbasie... more In Anlehnung an den ersten Teil des Buches wird in diesem Kapitel versucht, die achtsamkeitsbasierten Praktiken in Relation zu den im ersten theoretischen Teil des Buches erwahnten Taxonomien zu betrachten. Es wird die Frage diskutiert, inwiefern die erwahnten Taxonomien hilfreich fur die Auswahl von Achtsamkeitsubungen sind. Bislang liegen hier keine empirischen Studien vor, die einen Zusammenhang untersuchen, und so bietet gerade dieses Thema, ebenso wie der Einfluss achtsamkeitsbasierter Verfahren auf den motorischen Lernprozess, noch ein groses Entwicklungspotential. Wir gehen davon aus, dass sich bei den Closed-skill-Sportarten eher fokussierte Meditationsformen anbieten, im Gegensatz zu dem moglichen Einsatz von offenen Meditationsformen im Rahmen einer Achtsamkeitspraxis bei den Open-skill-Sportarten.
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