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2000, International Review of Social History
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Die Autorin analysiert den entscheidenden Einfluss, den die Form, in der Handwerker ihre Arbeit in den frühen Baumwollfabriken organisierten, auf die Produktion der frühen Baumwollfabriken hatte. Die Untersuchung des Falls der Sirés-Fabrik in Barcelona zeigt, dass die Einteilung der Arbeit nach Geschlecht und Alter und das Arbeiten mit Verwandten den Besitzern der Fabriken im achtzehnten Jahrhundert ermöglichte, den Herausforderungen zu begegnen, welche die Produktion stellte. Das Beispiel der Sirés-Fabrik bietet ebenso ein Bild früher Industrialisierung, das die seit langem bestehende Behauptung, dass Handwerk und Fabrikformen der Produktion unvereinbar seien, anficht. Fabrikbesitzer organisierten ihre Produktion und die Arbeit in einer Weise, welche die Art, in der Handwerker in ihren Werkstätten lange produziert und gearbeitet hatten, nachahmte. Darüber hinaus war die Produktion, in Werkstätten wie Fabriken, nicht nur von der Arbeit einzelner abhängig, sondern auch von der ihrer ...
Stati inu obstati, revija za vprašanja protestantizma, 2019
Tridesetletni vojni (1618-1648) so sodobniki večinoma pravili »nemška vojna«, saj so bila njena osrednja bojišča na ozemlju Svetega rimskega cesarstva nemške narodnosti. Toda njen izbruh je povezan predvsem s posebnim položajem dežel češke krone v tej zapleteni državni strukturi. Karel IV. Luksemburški je v zlati buli leta 1356, ki je bila najpomembnejši »ustavni« dokument Svetega rimskega cesarstva, volilne kneze izbral tako, da je imel češki kralj-položaj, ki ga je obvladoval sam-veliko prednost pred vsemi drugimi. Dva od posvetnih volilnih knezov (saški, brandenburški) sta bila mejaša nosilca češke krone, ki je bil veliko močnejši od njiju. Trije cerkveni volilni knezi in posvetni volilni knez v Palatinatu na zahodu Cesarstva so bili zaradi ekspanzivne Burgundije tako rekoč obsojeni na navezanost na cesarja. Luksemburžani, ki so obvladovali dežele češke krone in s tem tudi položaj češkega volilnega kneza, so imeli obsežne posesti tudi na zahodu Cesarstva. Za vse volilne kneze na tem območju so bili velika opora in garant stabilnosti. Luksemburžani zaradi izumrtja v moški liniji niso mogli izkoristiti prednosti, ki jim jih je pri volitvah vladarjev Svetega rimskega cesarstva dajal položaj češkega kralja. Enako je mogoče reči tudi za njihove neposredne naslednike-zaradi kratkih vladavin (Alb reht II., Ladislav Posmrtnik), zadržkov verske narave (Jurij Poděbradski) ali zaposlenosti z obrambo Ogrske pred Turki (Vladislav in Ludvik II. Jagiełłonski). Habsburžani pa so se v polni meri zavedali izjemnega pomena dežel češke krone v strukturi Svetega rimskega cesarstva po izdaji zlate bule Karla IV. Hkrati so lahko med vsemi volilnimi glasovi v elektorskem kolegiju sami prišli le do češkega. Zato bi odstavitev Ferdinanda II. s češkega prestola v času, ko se je potegoval za izvolitev za rimskega cesarja, utegnila povsem spremeniti ravnotežje v Svetem rimskem cesarstvu. Njegova nadomestitev
Annals of Public and Cooperative Economics, 1980
Latente Mechanismen sozialer Hierarchisierung
Die paradox erscheinende Beobachtung, dass sich trotz voranschreitender Globalisierung die scheinbar nutzlose Sprache Latein großer und zunehmender Beliebtheit erfreut, bildete den Anstoß dafür, sich in dieser Arbeit mit der Fragestellung auseinanderzusetzen, warum sich SchülerInnen in einer globalisierten Gesellschaft für das Erlernen alter Sprachen entscheiden. Die grundlegende Annahme lautete hierbei, dass Prozessen der Distinktion und Prätention eine zentrale Bedeutung bei der Erklärung der Wahl alter Sprachen zukommt. Die Wahl von Latein als erste gymnasiale Fremdsprache, gefolgt von Altgriechisch (= traditionell humanistische Sprachenfolge), stellt demnach eine Strategie der Distinktion der historisch kulturell dominierenden Klasse dar. Die Wahl von Latein als zweite gymnasiale Fremdsprache stellt eine Form der Prätention dar, bei der die mittlere Klasse die Handlungsweisen der kulturell dominierenden Klasse kopiert, jedoch in ihre eigenen, an dem Erwerb von Realbildung orientierten Evaluationsmuster überträgt. Aus dieser Kernthese leiteten sich zwei Unterfragen ab, denen im Laufe dieser Arbeit nachgegangen wurde: zum einen, ob die Wahl unterschiedlicher altsprachlicher Profile sozial selektiv ist, zum anderen, ob sich aus der Wahl eines stark altsprachlichen Profils tatsächlich Distinktionsgewinne 57 erzielen lassen. Nur wenn beide Bedingungen erfüllt sind, die Wahl eines altsprachlichen Profils also von der Zugehörigkeit zu der historisch kulturell dominierenden Klasse begünstigt wird und die Wahl eines solchen Profils mit Distinktionsgewinnen assoziiert ist, kann die Investition in stark altsprachliche Bildung als ein funktionierender Reproduktionsmechanismus der kulturell dominierenden Klasse verstanden werden. In Abgrenzung dazu sollte die Wahl von Latein als zweite Fremdsprache in geringerem Ausmaß sozial selektiv 58 sein und es sollten sich aus dieser Wahl keine Distinktionsgewinne reali-57 Distinktionsgewinne wurden in dieser Arbeit über die Chance operationalisiert beim Arbeitsmarkteinstieg eine positive Rückmeldung auf eine Bewerbung für eine (Nachwuchs-)Führungsposition zu erhalten. 58 Die Abschätzung der realen sozialen Selektivität ist problematisch da der Besuch des
Ann Publ Cooper Econ, 1986
S-RESUMES-ZUSAMMENFASSUNGEN Milica UVALIC The investment behaviour of a labour-managed firm It is generally believed that a LMF will invest less than its capitalist counterpart, for reasons connected with rules limiting capital withdrawals by individual workers. In this paper we critically examine the origins of such a hypothesis, the Vanek-Furubotn-Pejovich theory and discuss some reasons why the bias to self-finance investment does not necessarily hold. The disincentive to invest will unambiguously be present only in a L MF obliged to maintain the real value of its assets, whereas in all other cases it will be weakened, or eliminated, if additional factors are considered, including positive effects of collective property rights oufweighting its negative effects, prolonged time horizons, and group behaviour.
Motive: Eigentum, Selbstverwirklichung, großer und privater Garten, Distanz zu Nachbar führt zu Zersiedelung (seit den 60ern) verbraucht Landschaft und bringt hohe Kosten resultierendes Ziel: dichtere Bebauung mit ähnlichen od. größeren Qualitäten Definition der horizontalen Verdichtung WEH werden nebeneinander angeordnet übereinander nur Räume des gleichen Wohnungsverbandes eine Parzelle eine WEH Bedürfnis nach Verdichtung Verdichtungsgrad wird über die Geschoßflächenzahl definiert und durch das Verhältnis von Geschoßfläche zu Grundstücksfläche ausgedrückt. GFZ = Geschoßfläche / Grundstücksfläche schwache Verdichtung 0,3-05 = Antwort auf Zersiedelung im ländlichen, kleinstädtischen Bereich mittlere Verdichtung 05-1,0 starke Verdichtung > 1,0 = Gegenpol zu städtischen Bebauungsmodellen (zB. Blockrand) zwei verschiedene Arten von Verdichtung: lineare Struktur (Reihenhaus) flächige Struktur (Hofhaus) GESCHICHTE DER HORIZONTALEN VERDICHTUNG IM WOHNBAU BIS 1934 GESCHICHTE DES HOFHAUSES -FLÄCHIGE VERDICHTUNG Unterschied antike und moderne Hofhäuser heute für kleinere Familien; andere klimatische, kulturelle und gesellschaftspolitischen Bedingungen Damals gruppierten sich verschiedene Räume um einen kleinen Hof, der Erschließungsfläche, Aufenthaltsort und auch Kochstelle war. frühesten Hofhäuser etwa 3000 v.Chr. in Indien und China errichtet China: Höhlen unter Erde Hof als Schutz vor Wind/Sonne/Kälte Ur, Irak um 2000 v.Chr. zweigeschoßige Hofhäuser mit quadratischen Grundriss (gebrannte Ziegel mit öffentlichen Räumen im EG und Schlafräume im OG dieser Typ von Etruskern und Griechen beeinflusst Grundlage für das römische Atriumhaus am besten erhaltenen römischen Wohnhäuser in Pompeji Abb. 2 Kerman, Iran: Addition von Hofhäusern schafft Stadtstruktur Wegführung Typen wurden durch ändernde soziale Verhaltensweisen und andere Baumaterialien abgewandelt Hof steht jedoch immer im Mittelpunkt -abgeschlossene, nur der Familie dienende Oase In Mitteleuropa erst eine kurze Tradition -20er Jahre des 20. Jhdt. neue Stadtmodelle führten zur Beschäftigung mit horizontalen Verdichtungsformen bzw. mit Hofhaus Mischung möglich
Annals of Public and Cooperative Economics, 1989
The restructuring of the Italian State Holding Companies' Portfolios During the eighties, all industrialized countries adopted privatization policies. In Italy, less attention has been paid to the wide area of nationalized enterprises, which directly run the public utilities than to the privatization processes within the State Shareholdings [IRI, ENI, EFIM). Using the databank of Nomisma Research Foundation, Bologna, it is possible to analyze the acquisition and sale operations of the State Shareholdings, and to compare them to the tendency shown by private companies.
V&R unipress eBooks, 2014
Die Universität Wien zählte an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten Hochschulen weltweit. Zu ihrem hervorragenden Ruf trugen insbesondere die »Zweite medizinische Schule« (Theodor Billroth, Robert Bµrµny u. a.), die »Wiener Schule der Kunstgeschichte« (Alois Riegl, Max Dvořµk u. a.) sowie nicht zuletzt die an der Rechts-und Staatswissenschaftlichen Fakultät gepflegte »Österreichische Schule der Nationalökonomie« (Carl Menger, Eugen Böhm von Bawerk u. a.) bei. Auch nach 1918 gelang es noch in einzelnen Bereichen, beachtliche Leistungen zu erzielen und neue Schulen aufzubauen: Zu nennen sind hier vor allem die 1911 von Hans Kelsen begründete, aber erst nach 1918 zu voller Blüte gelangende »Wiener rechtstheoretische Schule« sowie, an der Philosophischen Fakultät, der um 1922 entstandene »Wiener Kreis« unter der Leitung von Moritz Schlick. Doch der Zerfall der Monarchie, der traditionelle akademische Karrierewege zerriss (Rumänisierung der Universität Czernowitz u. a.), die wirtschaftlichen Krisen und die daraus folgende schlechte Besoldung der Universitätslehrer, vor allem aber das immer rauer werdende politische und ideologische Klima, wirkten sich schon bald negativ auf die Entwicklung der Universität im Allgemeinen wie auf die Rechts-und Staatswissenschaftliche Fakultät im Besonderen aus. Bis zum Ersten Weltkrieg war an der Rechts-und Staatswissenschaftlichen Fakultät jedes Fach in der Regel durch zwei ordentliche Professoren (Ordinarien) vertreten (so das Römische und das Bürgerliche Recht, das Strafrecht, das Zivilgerichtliche Verfahrensrecht sowie das Staats-und Verwaltungsrecht). Die beiden deutschrechtlichen Ordinarien wurden noch durch einen dritten für Österreichische Reichsgeschichte verstärkt; die politische Ökonomie (welche als eine Wurzel nicht nur der heutigen Volkswirtschaftslehre, sondern überhaupt der sozial-und wirtschaftswissenschaftlichen Fächer angesehen werden kann) verfügte sogar über drei Lehrstühle, zu denen noch ein besonderer Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte hinzukam. Lediglich im Handelsrecht lehrte nur ein Ordinarius, und das Kirchenrecht war schon seit 1906 fast durchgehend unbesetzt. Insgesamt saßen somit im akademischen Jahr 1913/14
Podemos iniciar afirmando que a Psicologia, assim como a Sociologia, a História, a Economia e a Política, faz parte do mundo do "ser", enquanto o direito está inserido no universo do chamado "deverser", como bem afirma Hans Kelsen (1976). Partindo dessa concepção, devemos, então, procurar o momento em que essas duas dimensões se encontram ou se cruzam, ou seja, o intervalo em que se pode localizar a Psicologia jurídica. Para a psicanálise, o homem não "é" mas "torna-se" capaz de se submeter às normas do "dever-ser", ou às normas jurídicas. Partindo dessa concepção, temos que, quando nasce, o ser humano quer apenas que suas necessidades e, posteriormente, seus desejos sejam satisfeitos, independentemente da necessidade ou da vontade de seus iguais. Freud afirma que o ser humano deve necessariamente passar pelas fases-oral, anal, fálica e genital-para que possa se tornar "sujeito", capaz de limitar a realização dos seus desejos infinitos em prol de uma vida em sociedade. Partindo da concepção psicanalítica, temos que é no momento em que o ser humano "ascende à condição de sujeito" (Lacan apud Roudinesco e Plon, 1998) e, posteriormente, se torna apto à submissão às normas jurídicas que as dimensões do "ser" da psicologia e do "dever-ser" do direito se cruzam, permitindo que se estabeleça um diálogo entre ambas. A psicologia possui uma longa pré-história, mas uma curta história como disciplina autônoma. Desde que os seres humanos vivem em grupos-e cremos que desde sempre foi fundamental para a espécie humana a vida em grupo, sob pena de perecimento da espécie-surgiu a necessidade de normas que regulamentassem a convivência em comum e, portanto, de sujeitos aptos à submissão a essas normas. No entanto, a configuração da psicologia como ciência, com objeto e método específicos, teve início somente no século XIX. Mesmo que o seu passado estivesse registrado já nas preocupações dos filósofos da Idade Antiga.
Journal of Technology Innovations in Renewable Energy, 2012
Slavia Centralis, 2012
3Ciencias, 2020
ΦΙΛΟΤΗΤΙ. Studi in ricordo di Bruna Marilena Palumbo Stracca, 2023
Agrarian Archaeology in Northwestern Iberia (Archaeopress 2022): 25-55, 2022
Revista Iberoamericana Para La Investigacion Y El Desarrollo Educativo Issn 2007 2619, 2015
Annals of the New York Academy of Sciences, 1997
Journal of Pharmaceutical Sciences, 2007
Medical Journal of Indonesia, 1998
Proceedings of the 2017 11th Joint Meeting on Foundations of Software Engineering
JURNAL AKUNTANSI DAN BISNIS : Jurnal Program Studi Akuntansi, 2020