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"Wer einmal uns versteht, wird uns auch verzeihen."

2006, :K.Faber,J.H. Schoeps und S. Stawski, Hrg.,Neu –alter Judenhass, Berlin 2006, pp. 239-244

Grosse Philosophen werden schon zu ihrer Lebzeit missverstanden; noch öfter werden sie von ihrer Nachwelt missinterpretiert. So wurde Derridas Konzept der Dekonstruktion von seinen linken Anhängern als Plädoyer für die unbedingte Aufrechterhaltung der Unterschiede der verschiedenen Kulturen und für die Unterstützung der bislang von der herrschenden abendländischen Zivilisation Ausgeschlossenen verstanden. Man wollte den Ausgeschlossenen zu ihrer eigenen

"Denn wer einmal uns versteht, wird uns auch verzeihen."1 Kritik der Selbstverneinung im Zeitalter der postmodernen Unvernunft des Abendlandes von Mordechay Lewy (erschienen in :K.Faber,J.H. Schoeps und S. Stawski, Hrg.,Neu –alter Judenhass, Berlin 2006, pp. 239-244.) Die Geiselnahme Derridas durch die postmoderne Unvernunft Grosse Philosophen werden schon zu ihrer Lebzeit missverstanden; noch öfter werden sie von ihrer Nachwelt missinterpretiert. So wurde Derridas Konzept der Dekonstruktion von seinen linken Anhängern als Plädoyer für die unbedingte Aufrechterhaltung der Unterschiede der verschiedenen Kulturen und für die Unterstützung der bislang von der herrschenden abendländischen Zivilisation Ausgeschlossenen verstanden. Man wollte den Ausgeschlossenen zu ihrer eigenen politischen Identität verhelfen. Damit waren nicht nur unterdrückte Völker und Nationen der Dritten Welt gemeint, die vom herrschenden Diskurs laut Foucault benachteiligt wurden, sondern auch andere marginalisierte Gruppen wie Frauen, die homo-lesbische Bevölkerung oder rassisch unterdrückte Minderheiten. Diese "linke" Ideologie beruft sich auf Derridas Beobachtung, dass ausgeschlossene Elemente (politisch, sozial, wirtschaftlich, religiös oder sonstwie definiert) im Zuge der Entstehung einer in sich kohärenten Struktur nicht verschwinden, sondern, weil ausgeschlossen (sprich: unterdrückt), die ohne sie entstandene Struktur früher oder später in Frage stellen und umwälzen wollen. Die konservativen Kritiker warfen Derrida vor, er habe einen Nihilismus gepredigt, in dem die tradierten (Binsen-)Wahrheiten der westlichen Kultur keine absolute Gewissheit mehr geniessen. Sein Skeptizismus und seine relativierende Sicht erschwerte aus ihrer Sicht eine positive Einstellung zu politisch verantwortlichem Handeln. Die Befürworter der weberianischen Verantwortungsethik im Westen sahen, wie ihre Handlungsbasis durch Derridas Thesen erschüttert wurde. Der so von links 1 . Zitert nach "Derb und Tüchtig" von J.W.v. Goethe, Westöstlicher Diwan, 1819. 1 wie von rechts missverstandene Philosoph ist aber, was diese Interpreten verkennen, in eine Reihe von Denkern wie Kant und Kierkegaard zu stellen, die Wahrheit und absolute Werte außerhalb der menschlichen Erkenntnis ansiedelten. Um aber als Menschen eine lebenswerte Existenz zu führen, sollte sich, laut Derrida, das menschliche Handeln nach den moralischen Prinzipien von Gleichheit, Gerechtigkeit und Freundschaft richten. Nach Derrida ist es wichtig, sich der Einschränkungen und der inhärenten Widersprüche von Werten bewusst zu sein. Seiner Meinung nach gibt es kein ethisches Handeln ohne eine kritische Reflexion2. Seit mindestens zwei Dekaden, zeitlich von Spätausläufern der 68 Generation getragen, schmieden viele an an einem "politisch korrekten" Weltbild. Es wird von einem strukturellen Kulturkampf geprägt, in dem alle Sympathien den tatsächlich oder vermeintlich schwachen Ausgeschlossenen gehören. Diese ursprünglich von westlichen Linksintellektuellen vertretene Ideologie hat im heutigen Zeitalter der Beliebigkeit und der Relativierung der Werte eine ungemein grosse Anziehungskraft in der westlichen Gesellschaft gewonnen. Damit wurde die moralische und politische Urteilskraft in grossen Teilen der westlichen Öffentlichkeit ausgesetzt. Die Medien haben diese Geisteshaltung gefördert, da es bei ihnen eher um die "rating"trächtigen Vereinfachungen geht: Es kommt auf die "soundbyte" geeichte Meinung an - Fakten sind mühselig zu erklären und daher passé. Da alles sowieso relativ und unbeständig ist, gilt es auch nicht mehr als schick, die herkömmliche Wahrheit zu vertreten; man muss vielmehr Partei für die Belange der vermeintlich Schwachen ergreifen. Diese unkritische Übernahme der linken Derrida Rezeption erlaubt weder Hinterfragung noch Selbstreflexion, es sei denn, diese Selbstkorrektur diene ausschliesslich den vermeintlich unterdrückten Ausgeschlossenen oder, wie es so schön heisst, dem "Anderen". Eine "politisch korrekte" Welt, die von Wunschdenken geprägt ist, wird uns nun vorgegaukelt. Das damit vermittelte Weltbildverständnis hat die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren und sich an Realitäten zu orientieren, verloren. Das Zeitalter der postmodernen Unvernunft im Westen ist somit angebrochen. 2 . Entnommen aus dem bemerkenswerten Nachruf auf Derridas Tod von Mark C. Taylor, "The real 2 Der legitime und der illegitime Zusammenstoß der Kulturen Warum tun sich westliche Intellektuelle und manche Politiker schwer bis zur geistigen Selbstverleugnung angesichts der islamistischen Bedrohungspotenziale, auch nach dem epochalen Terrorangriff am 11.9.2001? Ist der Kulturkampf nur legitim, wenn der "Andere" den herrschenden Strukturen den Kampf ansagt? Was muss noch geschehen, um die Anschläge in New York, Djerba, Istanbul oder Madrid als Zivilisationsbrüche anzuprangern? Die Hoffnung auf eine breite Solidarisierungswelle, die die westlichen Reaktionen auf die islamistische Terrorbedrohung hätte rechtfertigen können, blieb trügerisch. Kurzlebig war die Solidarisierung. Das Nachkriegsgeschehen im Irak hat dem Ruf der USA nicht nur geschadet, sondern die Legimität des westlichen Antiterrorkampfes stark angeschlagen. Unzulänglichkeiten im amerikanischen Nachkriegsverhalten im Irak waren nur die Ausrede für die Solidaritätsverweigerung. Was auf der Tagesordnung stand und noch immer steht, ist nicht diese Verweigerung an sich, sondern das fehlende Vermögen der westlichen Öffentlichkeit, vor allem in Europa, sich überhaupt mit dem Begriff der westlichen Zivilisation zu identifizieren. Derridas Geiselnehmer von links haben es in zwei Dekaden so weit gebracht, dass das Abendland als repressives, postkoloniales und kapitalistisches Gebilde keine moralische Legitimität mehr geniesst und ihm daher "zu Recht" jegliche Solidarität entzogen wird. Das Abendland ist endlich dekonstruiert worden. Diejenigen, die heute im Namen der westlichen Werte handeln wollen, sind vor allem Konservative oder christliche Fundamentalisten. Die kommende Debatte um die Mitgliedschaft der Türkei in der EU wird diese Frontposition nur verschärfen. Die areligiöse Mehrheit der Bevölkerung Europas wird wahrscheinlich gegen die Aufnahme der Türkei sein; wegen ihrer mangelnden Urteilskraft sollte man aber daraus kein Wiedererstarken des abendländischen Wertekanons ableiten. Viel eher wird ihr Verhalten von einem archaischen Tribalismus bestimmt werden. Es ist kein Geheimnis, dass seit längerer Zeit der "Westen" und seine Werte von Europa nach Amerika ausgewandert sind. So sehen es heute auch die Feinde des meaning of deconstruction", International Herald Tribune, 15.10.2004. 3 Westens im islamistischen Lager und die Globalisierungsverlierer in der Dritten Welt. In ihrem neuen Buch3 haben Ian Buruma und Avishai Margalit die historische Genese der feindseligen Haltung gegenüber dem Okzident analysiert und ihre jeweilige geographische Wanderung festgemacht. Die Feinde des Okzidents sehen in ihm ein Wertesystem, in dessen Essenz der Kapitalismus, der Materialismus, die Effizienz, die militärische Stärke, der Hedonismus und auch ein Übermaß an jüdischem Einfluß stehen. Diese Überschätzung der jüdischen Macht ist eigentlich ein fester Bestandteil des althergebrachten Antisemitismus im Okzident. Aber diese Zivilisationskrankheit kennt offenbar keine Grenzen. So kommt es, dass auch in der Dritten Welt und im Orient zunehmend "westliche" antisemitische Motive aufgegriffen werden. Eines scheint gewiss: Juden sind sowohl im Okzident wie auch im Orient die klassischen "Anderen". Im Gegensatz zu anderen "Ausgeschlossenen" finden sie aber auf beiden Seiten immer weniger Fürsprecher. Als Antithese zum Okzident stehen Kulturen, in denen die Vergeistigung, der religiöse Glaube, emotionales Verhalten und eine gesellschaftliche Kohärenz eine zentrale Rolle spielen. "Okzidentalismus“ bedeutet Feindseligkeit gegenüber dem harten Kern des Abendlandes. Dieser harte Kern war in früheren Jahrhunderten in England und Frankreich zu lokalisieren. Heute befindet er sich in den USA. Solange sich Europa nicht wieder selbst auf die westlichen Werte beruft, wird die amerikanische Lesart dieser Werte ihre Interpretationshoheit ausbauen. Die Fronten der Feindseligkeit haben sich mit der Zeit verschoben. Sowohl Japan wie auch Rußland und Deutschland entwickelten im 19.und 20. Jahrhundert eine kritische bis feindliche Haltung gegenüber den westlichen Werten. In anderen Epochen galten dieselben als Protagonisten der westlichen Zivilisation. Alle drei genannten Nationen nahmen eine zeitweilig zweideutige Einstellung gegenüber westlichen Werten ein. Heute wird von Buruma und Margalit der Kern der Feindseligkeit in islamischen Ländern ausgemacht. Der Beitrag ihres Buches ist eine historische Erweiterung von Huntingtons These4. Der "Zusammenstoss" der westlichen Kultur mit dem Islam hat damit seine historische Einzigartigkeit verloren. Im Übrigen beruht ein Grossteil der . I.Buruma and A. Margalit, Occidentalism – The West in the Eyes of its Enemies, Penguin, Hammondworth 2004. 4 . S. Huntington, The Clash of Civilizations and the remaking of World Order, London 1997. 3 4 artikulierten Feindseligkeit im islamischen Lager auf der Rezeption westlicher Zivilisationskritiker. Darüber hinaus bedeutet die Fokussierung der Feindseligkeit auf die USA eine gewisse Entlastung für Rußland und die europäischen Mächte wie Frankreich oder Deutschland. Da die vermeintliche Front des Westens an der Atlantikküste verläuft, zumindest in den Augen seiner Feinde5, könnten die europäischen Mächte in die Versuchung kommen, sich islamistischen Kräften anzubiedern, um Ruhe und politische Rendite zu gewinnen. Nicht nur der legitim erscheinende Angriff des "Anderen" auf westliche Strukturen lähmt die Solidarisierung im Westen. Auch politisches Kalkül der Europäer spricht dafür, so wenig wie möglich Partei zu ergreifen. Es nimmt also kein Wunder, dass in der Öffentlichkeit Europas ein Hinweis, sich auf eine längere Konfrontation mit dem Islamismus einzurichten, noch immer als politisch unkorrekt gilt. "Was wir verstehen, das können wir nicht tadeln."6 Bei der Beschreibung der westlichen Selbstverneinung in der Konfrontation mit dem "Anderen" (in diesem Fall mit dem Islamismus) habe ich bereits an anderer Stelle auf die religiös geprägte Wurzel der Erbsünde und des säkularisierten westlichen Schuldbewußtseins hingewiesen.7 Der Verlust der Fähigkeit zur Solidarisierung mit sich selbst ist aber noch mit einer zusätzlichen Erklärung zu begründen. Eine Eigenschaft der westlichen Rationalität ist es, Analysen zu betreiben und Diagnosen zu liefern, um danach Therapien zu entwickeln. Darin zeigen sich die einst hochgelobten Fähigkeiten zur Selbstreflektierung und Selbstkorrektur. Der islamische Terrorismus wird aber nur schweren Herzens in Europa bekämpft, und auch dann nur mit großen rechtlichen Einschränkungen, die manchmal mit haarsträubenden Argumenten aus einem weltfremd gewordenen Rechtsempfinden begründet werden. Tödliche Terroranschäge werden nicht selten weder moralisch noch rechtlich eindeutig verurteilt. Mildernde Umstände und eine unrealistische Schwelle für gerichtlich akzeptable Beweisführung bahnen oft den Weg zum Freispruch. Statt ihn 5 . Dieses geht aus Bin Ladens öffentliches Angebot an die europäische Regierungen nach dem Madrider Anschlag im März 2004 hervor. 6 . J.W.v. Goethe, Torquato Tasso (1790), 2.Akt, 1.Szene, Zeile 1113. 7 . M.Lewy, "Nimm meine Schuld auf dich", in M.Thumann (Hrgb.), Der Islam und der Westen, Berlin 2003, S. 87 - 96. Eine volle Version ist als Beitrag im Essayband erschienen: "Orient und Okzident – Schuldzuweisung gegen Schuldbekenntnis" in I. Diekmann u. A. (Hrgb.), Der Orient im Okzident – Sichtweisen und Beeinflussungen, Potsdam 2003, S.21 – 39. 5 zu bekämpfen und zu bestrafen wird der Terrorismus vorzugsweise zerredet. Grundlagenforschung über den Terrorismus gehen Hand in Hand mit dem Bedürfnis, ihn verständlich zu machen. Diese europäische Neigung dient einem Zweck: dem Terrorismus seinen Vernichtungsdrang auszutreiben, in dem man seine soziopolitische Umwelt so weit verändert, dass er seinen destruktiven Nährboden verliert und hinreichend obsolet wird. An die Stelle von Handlungsbedarf tritt so oft Verständnisbedarf. Man konnte Osteuropa erfolgreich wirtschaftlich sanieren, um es politisch zu stabilisieren. Im natürlichen Nährboden des islamistischen Terrorismus, im arabisch-muslimischen Nahen Osten, hält man aber wenig von solchen Therapien. Wilhelm Dilthey unterschied einst zwischen den Naturwissenschaften, die einer Erklärung bedürfen, und den Geisteswissenschaften, die ein Verstehen erfordern. Die unscharfe Trennung zwischen Verstehen und Verständnis brachte vor allem die Geschichtswissenschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in den Verruf, das Geschehene nicht moralisch zu bewerten, sondern quasi wertfrei zu verstehen und damit auch zu verzeihen. Darum ging es beim Streit um den "Historismus". Die Begriffspaarung Verstehen und Verzeihen ist nämlich ein Bestandteil derjenigen europäischen Werte, die im Zuge der Aufklärung geprägt wurden. Der mir bekannte früheste Beleg ist ein Zitat aus Goethes "Torquato Tasso", 1790 niedergeschrieben: " Was wir verstehen, das können wir nicht tadeln.".8 Daraus entwickelte sich das Diktum der Madame de Stael, als sie in ihrem im Jahr 1809 entstandenen Roman Corinne ou l'Italie die Protagonistin sagen lässt: "tout comprendre rend très indulgent"9. Das davon abgeleitete bekanntere Sprichwort "tout comprendre, c'est tout pardonner" taucht zuerst bei Tolstois Krieg und Frieden (1868) auf10. Seitdem gehört dieses Sprichwort zum Wertekanon der Toleranzidee und der Konfliktschlichtung sowohl auf der persönlichen wie auch auf der politischen Ebene. Eine entgegengesetzte Weisheit lässt Pierre Corneille (1604 – 1684) in seinem Bühnenstück Cinna ou la clémence d'auguste11 durch Augustus sagen: " qui pardonne aisement invite a l'offense" (wer leicht verzeiht, lädt zum Angriff ein). Dieser Spruch stammt wohlgemerkt aus einer Epoche vor der Aufklärung. Heute würde er gewiss nicht als politisch korrekt gelten. Nur Zivilisationskritiker von der Grösse eines Nietzsche konnten sich nach der Aufklärung gegen pseudomoralische Plattitüden 8 . Torquato Tasso, Zweiter Akt, Erste Szene, Zeile 1113. . Corinne ou l'Italie, Buch 18, Kapitel 5. 10 . Krieg und Frieden, Erster Band, Erster Teil, Kapitel 28. 9 6 aufbäumen. Im ersten Teil seines Der Antichrist (1888) lässt Nietzsche folgendes sagen: " An dieser Modernität waren wir krank- am faulen Frieden, am feigen Kompromiss, an der ganzen tugendhaften Unsauberkeit des modernen Ja und Nein. Diese Toleranz und largeur des Herzens, die alles "verzeiht", weil sie alles "begreift", ist Schirokko. Lieber im Eis leben als unter modernen Tugenden und anderen Südwinden!" Wenn also die Mehrzahl der Europäer die Wahl haben, sich zur Wehr zu setzen oder Verständnis für ihre Feinde aufzubringen, die gleichzeitig den "Anderen" vertreten, plädieren sie oft für die Option des Verzeihens. Goethe scheint bereits in seinem Gedichtband Westöstlicher Diwan den Erwartungshorizont der islamistischen Gewalttäter zum Verhalten der Europäer antizipiert zu haben: " Denn wer einmal uns versteht, wird uns auch verzeihen." Zusammenfassend: Die geistige Erbschaft der Aufklärung, die dem Westen inhärente Schuldbewußtseinskultur und die erfolgreiche Dekonstruktion der westlichen Identität erschweren in Europa die Rückbesinnung auf sich selbst und behindern den Selbstbehauptungswillen. Die Verlagerung der westlichen Identität in die USA und die dortige Verteidigung ihres Wertekanons verlangen aber einen hohen Tribut. Das amerikanische Einstehen für westliche Werte wird nämlich zunehmend mit einer christlichen religiösen Eifrigkeit verbunden. Dies ist zwar nicht jedermanns Geschmack, aber solange aus Europa keine wertorientierte Alternative für das abendländische Selbstverständnis angeboten wird, bleibt die amerikanische Version wohl oder übel "the only show in town". ****************************** 11 . Cinna, Zweiter Akt, Zweite Szene. 7 8