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2021, DER STANDARD. Österreichs unabhängige Tageszeitung
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"So viel Wissen über unser Nichtwissen und über den Zwang, unter Unsicherheit handeln und leben zu müssen, gab es noch nie", sagt der Philosoph Jürgen Habermas über die Pandemie. Wie kann man Wissen über Covid-19 in allen Sprachen zugänglich machen? Doris Bachmann-Medick über notwendige Übersetzung und Vermittlung.
Sich mit den Identitäten von Butches und Femmes sowie ihren Lebens-und Liebesrealitäten und Erscheinungscodices zu beschäftigen, bedeutet, in einen Bereich vorzudringen, der von wissenschaftlichen Disziplinen nur peripher erfasst wurde und wird. Sucht mensch Arbeiten, die einen authentischen Einblick in den Alltag von Lesben* geben, findet mensch oft erst in archivierten Briefen, Gedichten, Interviews, Tagebucheinträgen oder Romanen Antworten auf bestehende Fragen. Hier soll erörtert werden, was hinter den Benennungen Butches und Femmes steckt, worin sich die Identitätskonstrukte unterscheiden, welche Hindernisse der Lebensalltag birgt und vor allem, warum es sich in diesem Beziehungskonzept nicht -wie oft behauptet -um eine Kopie der heteronormativen Geschlechterkonstellation handelt. Dabei stütze ich mich vor allem auf wissenschaftliche und belletristische Literatur aus dem US-amerikanischen Raum ab den 1980er Jahren.
Der Standard, 2020
Kommentar zur Einführung einer Mindestleistung für Studierende im Rahmen geplanten Novelle des Universitätsgesetzes.
AOAT 423, Gedenkschrift für Mark A. Brandes, 2015
The famous "Standard of Ur" is revisited and interpreted a one event for all four sides. Standards are attributes of a god or a ruler, representing the god or person. The Ur-standard is interpreted as a consistent composition of one single event ending in victory of the state of Ur. Two events are proposed: 1. the victory after a wreath from outside. 2. The victory of an expansion of the Ur-state up to the Mediterranean Sea. The purpose of it was to be erected in a temple and carrying along in processions. Pictograms of the earliest scripts are used to obtain a physical picture of standards and the Sumerian terms are discussed. There existed two types of standards: symmetric and asymmetric.
2018
alles andere als überraschend. Vergleichbares fin det sich -wenn man nur genau hinsieht -in jedem Unternehmen, jeder Verwaltung, jedem Ministerium. Organisationen werden mit widersprüchlichen Anfor derungen konfrontiert. Diese können nicht alle durch auf interne Regelwerke gegründete Entscheidungen, also auf der Formalebene, gelöst werden. Deswegen bilden sich in Organisationen kleine Schleichwege jenseits des offiziellen Ablaufs aus. Der Fachbegriff für diese in jeder Organisation zu findende Form von Regelabweichungen lautet "brauchbare Illegalität". Letztlich ermöglicht erst die brauchbare Illegalität, dass sich in Organisationen Regeln trotz ihrer Starrheit halten können. Regeln müssen von Zeit zu Zeit verletzt werden, damit sie als Regeln weiterexistieren können. Nur indem Organi sationsmitglieder permanent situativ ausbalancieren, ob sie den formalen Strukturen entsprechend han deln oder ob sie informale Wege gehen, erreichen Organisationen überhaupt erst ihre schnelle Anpas sungsfähigkeit (Friedberg 1993, S. 153).
Bild Wissen Technik, 2011
Der Themenschwerpunkt der Sektion "Bild Wissen Technik" für die Ausgabe 1.2011 widmet sich dem Zusammenspiel von Norm, Bildlichkeit und Technik. Die "Macht der Norm" 1 -wie sie von Michel Foucault beschrieben wurde -lässt sich von dem historisch vorgeordneten juridischen Machtmodus vor allem insofern unterscheiden, als sie nicht mehr mit Recht, sondern mit Technik arbeitet. Technik verweist dabei auf die Genese von bestimmten zielgerichteten Praktiken. Die auf Normen gestützte, moderne Macht entwickelte sich in Zusammenhang mit den Disziplinartechnologien des 18. Jahrhunderts und setzte in ihrer Kontrolle an konkreten Körpern an. Moderne Machtausübung ist damit die Herstellung von effektiv einsetzbaren Individuen durch Disziplinen: Technologien, die durch Strukturierung und Konformismus von Körperverhalten bestimmte Verhaltensweisen und Individualtypen erzeugen. Die moderne Produktion und Verwaltung von Normen geht außerdem mit einer ‚Politik des Sehens' einher, wie sie durch bestimmte Visualisierungstechniken ermöglicht wird. Foucault hat diese im Zusammenhang der Entwicklung der Disziplinar-bzw. Normalisierungsmacht am Beispiel des Panoptikums als eine beschrieben, die ‚den Anderen' Sichtbarkeit aufzwingt, während sie selbst unsichtbar bleibt. 2 Normen zeugen nach Foucault von den Spuren der Macht. Sie spiegeln das manifest gewordene Regelwerk dessen wider, wie eine Gesellschaft nach den Maßstäben ihrer MachthaberInnen zu funktionieren hat. Judith Butler setzt sich in Anschluss an Foucault ähnlich intensiv mit dem sozial-politischen Phänomen der Norm auseinander. In ihren Überlegungen wird evident, auf welch fundamentale Weise unser Tun und Handeln in Normierungspraktiken verstrickt ist, indem es auf Prozessen beruht, die in einem System entweder Teil der etablierten Ordnung sind oder diese Ordnung gerade durchbrechen. Normen sind dabei nicht schlechthin gegeben -Normen bilden sich im Rah-men von diskursiven Praktiken aus; sie werden damit als fexible Prozesse verstanden, die auf die heterogenen Voraussetzungen multipler kontextueller Felder reagieren. Normierungspraktiken sind unumgehbar: Während sie Restriktionen setzen und Zeugnis von Machtausübungen geben, eröffnen sie doch gleichsam den Raum für ihre Durchbrechung, insofern "Normen nur funktionieren, indem sie die jederzeit bestehende Möglichkeit ihrer Aufösung kontrollieren, einer Aufösung, die zugleich jedem Effekt, den die Norm erzielt, bereits innewohnt" 3 . Butler weist -und hierin eröffnet sich eine wichtige Perspektive auf das Verhältnis von Bild und Norm -darauf hin, dass jene Dopplung von Normierung und Entgrenzung, von Entstehung der Norm und ihrer eigenen Aufösung ein Phänomen der Rahmung ist, das nicht zuletzt auch für die Abhebungsbewegung eines Innen von einem Außen geltend gemacht werden kann, die für Bildliches charakteristisch ist. Bilder und ihre Rahmen sind damit Elemente, die durch ihre Partizipation an unseren Diskursen ebenso an Normierungsprozessen formend teilnehmen und diesen nicht schlichtweg nur unterliegen. Das gerahmte Bild, in dem das, was als Innen in Erscheinung tritt, konstitutiv erst durch das gegeben ist, was als Außen abgegrenzt wird, 4 thematisiert somit nicht nur das dynamische Bedingungsverhältnis von Normen und Nicht-Normen, sondern ist selbst auch in Normierungspraktiken mit am Werk. Dies zeigt sich für Butler vor allem in den neueren, distributiven Medien, da sich diese aufgrund ihrer globalen Verbreitung an besonders vielfältigen Diskursen beteiligen. Jacques Rancière kann neben Butler als ein weiterer wichtiger Vertreter rezenter Diskussionen über das Verhältnis von Bild und Norm verstanden werden. In Rancières Auseinandersetzung mit dem Beziehungsgefecht ‚Ästhetik -Politik' taucht die Norm zwar nicht als einschlägiger Terminus auf, lässt sich aber als elementare Figur benennen, die hinsichtlich der "Aufteilung des Sinnlichen" verhandelt wird.
2010
Progetto di pubblicazione di uno studio sul Ladin Standard" Union Scritours Ladins Agacins ISBN: XXXXXXXXXXX -3 -ENJONTA al DIZIONAR dl LADIN STANDARD Stude terminologich sun l Ladin Standard -4 --5 -Enjonta al Dizionar dl Ladin Standard Paroles dantfora L Ladin Standard: 10 agn de sperimentazion L Dizionar dl Ladin Standard (DLS), dé fora dl 2002 da SPELL (Servisc de Planificazion y Elaborazion dl Lingaz Ladin)
Proceedings of the 2013 International Symposium on Slope Stability in Open Pit Mining and Civil Engineering, 2013
The geotechnical model for pit stability in Carmen de Andacollo (CDA) deposit does not offer a good interpretation to predict or explain the rock behaviour in the crushing process. This work proposes a modification to the database analysis and geotechnical characterisation to create a three-dimensional model that can predict and explain the rock behaviour in this process. Two lines where followed to develop this work: 1) define particle size results after blasting, according to the geological conditions; and 2) define the intact rock behaviour in the crushing. Considering the geotechnical tests to characterise the intact rock, the tensile test (Brazilian test) is the one that best correlates with the crushing process. This test breaks the rock through tensile stress, however at the moment of this study, there was scarcity of this type of test and it had a low representativeness in the deposit. Hence, the point load test (PLT) was selected because it was the most representative parameter available; at a low cost and in addition, it is an indirect measurement of the tensile strength. The following defined the particle size characteristics of the rock mass after blasting: mesh through which 50% P(50) and 80% P(80) of the blasted material passed and the percentage of pieces smaller than 67 mm, between 67–100 and >100 mm. This information has different meshes and was assessed in function of lithology, geotechnical unit and mineral zone. This analysis allowed choosing four parameters to define the rock mass crushability. Point load strength PLT(IS(50)) corresponds to a strength index where two tapered points are buried in the rock specimen opening it by tensile stress. The purpose of using PLT is to use the trends generated with this test to assess the general rock’s stress strength. Mineral zone is relevant in the behaviour of the particle size and strength of the intact rock as it establishes the level of weathering or the environmental effect on the rock. Rock quality designation (RQD) is an indirect indicator of in situ particle size of the rock mass as it measures the percentage of diamond drill cores larger than 10 cm per drilled section. In this case, RQD was the best-distributed geotechnical parameter available for the deposit. Hydrothermal alteration characteristics complement the information provided by the mineral zone. That is how the siliceous alterations create a significant increase in tensile strength and in the rock’s compressive strength, while some alterations such as the argillic alteration or presence of oxidation are associated to an increased weakness in the strength properties of the intact rock. According to the results of this first model of the CDA crushability index (CI), classes 1 and 2 are defined as soft to very soft rocks, which could cause troubles as they are highly altered rocks with a plastic behaviour that can generate too much fine material. Classes 3 and 4 are considered as normal rocks, and classes 5 and 6 are considered of very hard type, which can cause performance troubles in the crusher throughput. This screening system defined is a first approach to solve the problem, which must continue being studied based on the crushability results for rock mass units that have previously defined ratings.
in: Religione e Politica. Paradigmi, Alleanze, Conflitti, a cura di G. Bissiato, D. Galli, G. Longoni, P. Murrone, G. Nastasi, Pisa, ETS, 2022
Volume pubblicato con un contributo dell'Università di Pisa (Premi per le iniziative scientifiche dei dottorandi) e del Dipartimento di Civiltà e Forme del Sapere (fondi annuali per il Dottorato di Ricerca in Filosofia)
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Specialistic Archaeological Research report 349, 2021
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Képelemzési módszerek a történeti kutatásokban – lehetőségek és korlátok. A nemzeti nagyság és fájdalom emlékhelyei sajtófotókon (1896–1938). In: Kunt Gergely – Tamás Ágnes (szerk.): Történelem és vizualitás. Szeged–Vác–Eger: Hajnal István Kör – Társadalomtörténeti Egyesület – Apor Vilmos Katolik..., 2024
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Periférica Internacional. Revista para el análisis de la cultura y el territorio, 2024
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Plant Science, 2007