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Das Buch beschreibt in einem Überblick ausgehend von kommunalen Herausforderungen die Technologien und Handlungsfelder für die Digitalisierung der Kommunen in Deutschland. Es formuliert als Schlussfolgerungen u.a. das Primat politischer Ziele vor technischen Möglichkeiten, die Notwendigkeit der Behandlung des Themas als Querschnitts- und Spitzenaufgabe, die Notwendigkeit der Nutzung offener Systeme und der interkommunalen Kooperation.
HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, 2015
Zusammenfassung Schweizerische Städte rechnen mit Bevölkerungszuwachs zwischen 10-25 % bis zum Jahr 2030. Aufgrund des Platzmangels sind in der Schweiz nur ökologie-bewusste Verdichtungen möglich. Der demografische Wandel ist ein anderer spürbarer Trend. Babyboomers kommen in das Pensionsalter und die Lebenserwartung steigt kontinuierlich weiter bei gleichbleibender Zahl des Pflegepersonals und der Pflegeeinrichtungen. Somit wird die Bevölkerung länger in den eigenen vier Wänden leben, wobei wachsende Ansprüche an Individualität und Selbstbestimmung auch im hohen Alter hinzukommen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig umweltschonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen, sind neue Lösungen für intelligentes Wohnen gefragt. Die Miniaturisierung und das Downscaling als Basis unserer technologischen Entwicklungen heute ermöglicht die nahtlose Integration von Sensoren, Aktoren, Steuerungskomponenten und mikroelektronischen Systemen in smarte Subsysteme, Komponenten und Geräte. Zugleich ermöglichen neue Ansätze des Web 3.0 die Verknüpfung und die Zusammenarbeit verteilter Systeme und Unterkomponenten, die aktiv oder sogar proaktiv Umgebungen gestalten können. Ermöglicht durch die
Zeitschrift für Praktische Philosophie
Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Stadt als Lebensraum wird in der Humangeographie seit 50 Jahren diskutiert, wie sich dieser Raum gerecht gestalten und nutzen lässt. Einen klassischen Beitrag zu dieser Diskussion liefern Henri Lefebvres Überlegungen zum „Recht auf Stadt“ (2016 [1968]). Anlass für unsere aktuelle Beschäftigung mit der Frage ist die zunehmende Digitalisierung städtischer Infrastrukturen und des städtischen Alltagslebens: Dazu gehören erstens die Smart-City-Strategien mit ihren digital gesteuerten Verkehrsleit- und Energieversorgungssystemen etc.; zweitens der sogenannte Plattformurbanismus, der Dienstleistungsaktivitäten plattformbasiert organisiert (z. B. uber, airbnb oder lieferando). In diesem interdisziplinär angelegten Beitrag fragen wir, welche Herausforderungen die in den letzten Jahren zunehmende Durchdringung der Stadt mit digitalen Infrastrukturen und plattformbasierten Ökonomien im Hinblick auf das Recht auf Stadt stellt. Wi...
Die Studie von der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung des Geographischen Instituts der Universität Bonn und PwC untersucht den Stand der Digitalisierung deutscher Städte, Gemeinden und Landkreise. Mit Hilfe einer standardisierten Befragung aller Kommunen über 50.000 Einwohner, 25 Expertengesprächen und einem indikatorengestützten Ranking der 25 größten Städte wird ein Überblick über den Stand der Digitalisierung, die verfolgten Ziele und eingesetzten Instrumente gewonnen. Köln entscheidet das Ranking vor Hamburg und München für sich. Auf den Plätzen 4-10 folgen: Bonn, Düsseldorf, Leipzig, Berlin, Wuppertal, Dresden, Stuttgart. Die zehn abgeleiteten Handlungsempfehlungen an die Kommunen lauten: 1 Kommunen brauchen eine digitale Strategie 2 Digitalisierung ist Chefsache 3 Chief Digital Officer einführen 4 Digitale Kultur schaffen 5 Voneinander lernen 6 Skaleneffekte ausschöpfen 7 Nutzer in den Mittelpunkt stellen 8 Finanzierungslücken aufzeigen 9 Mut zur Glasfaser 10 Tue Gutes...
2019
Das Gutachten „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“ macht deutlich, dass Nachhaltigkeitsstrategien und -konzepte im Zeitalter der Digitalisierung grundlegend weiterentwickelt werden mussen. Nur wenn der digitale Wandel und die Transformation zur Nachhaltigkeit konstruktiv verzahnt werden, kann es gelingen, Klima- und Erdsystemschutz sowie soziale Fortschritte menschlicher Entwicklung voranzubringen. Ohne aktive politische Gestaltung wird der digitale Wandel den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die Schadigung von Umwelt und Klima weiter beschleunigen. Daher ist es eine vordringliche politische Aufgabe, Bedingungen dafur zu schaffen, die Digitalisierung in den Dienst nachhaltiger Entwicklung zu stellen.
Innovative Verwaltung, 2017
The smart city vision tends to focus on infrastructure, buildings, vehicles, looking for a client amidst the city governments that procure or plan such things. But the city is something else. The city is its people. We don´t make cities in order to make buildings and infrastructure. We make cities in order to come together, to create wealth, culture, more people. As social animals, we create the city to be with other people, to work, live, play. Buildings, vehicles and infrastructure are mere enablers, not drivers. They are a side-effect, a by-product, of people and culture. (Hill 2013)
Technikfolgenabschätzung, 2001
2016
Offliner" wären in Deutschland eine große Volkspartei Ca. 15-22 % der Deutschen haben noch nie das Internet genutzt (s. Einführung). Stellen wir uns diese "Offliner"-vor allem Menschen im Alter, in Erwerbslosigkeit oder mit Behinderung-als Wählergruppe vor: Sie würden eine der großen Volksparteien stellen. Doch diese Personengruppe wird vielfach vergessen, wenn über eDemocracy, eGovernment, eLearning, eHealth oder Smart Cities gesprochen wird.
La Scuola Cattolica, 2024
Hystérisations
Foundations of Chemistry, 2017
Ações e Implicação para a (Ex)Inclusão 2, 2020
Journal of Abnormal Child Psychology, 2014
ISPRS Annals of the Photogrammetry, Remote Sensing and Spatial Information Sciences, 2020
Proceedings of the ALISE Annual Conference
Arctic, Antarctic, and Alpine Research, 2011
European Archives of Oto-Rhino-Laryngology, 2020
The Indian Journal of Technical Education (IJTE), 2025
Bulletin of Materials Science, 2013