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2018
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Es gibt viele Fragen rund ums Thema Film und Video, und das aus einem guten Grund: Die Welt des Bewegtbilds wird immer vielfältiger, realitätsgetreuer, einfach bedienbarer und auf vielen Geräten abspielbarer. Das liegt einerseits an den zahlreichen Formen, die aus der Kreativität der Menschen entstehen, die Filme und Videos machen, andererseits an den neuen Technologien, die es immer leichter machen, Videos selbst herzustellen. Obwohl Filme ursprünglich für das Kino entwickelt wurden, werden sie mittlerweile auf der ganzen Welt verwendet. Den Grundstein dafür haben Smartphones und Tablets gelegt, mit deren Hilfe Filme einfach aufgezeichnet oder durch Aneinanderreihungen und Vertonung verschiedener (bewegter) Bilder erzeugt werden können. Daher sollen in diesem Beitrag grundsätzliche methodisch-didaktische Überlegungen zur Konzeption, Gestaltung und Erstellung von Videos mit Smartphones und Tablets, im Speziellen iPhone und iPad, angestellt werden. Der Beitrag ist bewusst allgemein gehalten und beschränkt sich auf Tipps aus der Praxis der Autorin. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und auch nicht auf vollkommene Aktualität.
2009
Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war es sehr aufwändig, einen Film zu drehen, zu schneiden und zu publizieren. Das hat sich grundlegend geändert. Zentrale Idee des hier vorgestellten Projektes ist es, die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Filmfunktionen gewöhnlicher digitaler Fotoapparate ergeben, im Unterricht und mit Jugendgruppen zu nutzen, weil sich so die Forderung nach aktiver Medienarbeit mit geringem Aufwand und großem Erfolg umsetzen lässt
2002
"Gilt für die gläubige Teilnehmergemeinde der neuen interaktiven TV-Formate immer noch, was Adorno und Horkheimer (1949) in ihrer ‚Dialektik der Aufklärung' der Kulturindustrie einmal vorhielten, dass sie nämlich‚ihre Konsumenten um das (betrügt), was sie ihnen immerwährend verspricht'? Sind sie nicht doch das Subjekt einer medialen Veranstaltung, die sie zwar zum Objekt macht, aber gerade dadurch der Namenlosigkeit entreißt und ihnen zur Existenz verhilft-das "neue" Subjekt eben, das im Auge der Kamera entsteht? Videor ergo sum!" Mit dieser offenen Frage habe ich einen Beitrag beendet (Altmeyer 2001), der sich mit Inszenierungen von Identität in der Postmoderne befasst. Die dort angestellten Überlegungen, die von einer Analyse der überaus erfolgreichen Reality-soap Big Brother ausgegangen sind, nehme ich heute wieder auf und führe sie einerseits zeitdiagnostisch, andererseits metapsychologisch weiter. Seite-2-M. Altmeyer "Video(r) ergo sum (Ich werde gesehen, also bin ich)" Vortrag im Rahmen der 52. Lindauer Psychotherapiewochen 2002 (www.Lptw.de) I. Vorbemerkungen zu einer medialen Theorie des Narzissmus Videor ergo sum! Das Thema lädt nun geradezu ein zur alteuropäischen Entrüstung über die Medialisierung der Welt, über den Verlust von Privatheit und Intimität, es ermuntert zur kulturpessimistischen Analyse der eitlen Kamerasucht, der wir im zeitgenössischen Alltag überall begegnen, zur psychoanalytischen Dekonstruktion der narzisstischen Lust am eigenen Bild, wie sie uns im Zeitalter, dessen Leitmedium das Fernsehen ist, ständig vor Augen geführt wird. Solche verständlichen Erwartungen, falls ich Sie bei Ihnen denn vermuten könnte, ich müsste sie enttäuschen. Die vornehme Verachtung dieser Erscheinungsformen des Zeitgeists (die ich selbst gut nachvollziehen kann)-ich teile sie nicht. Auch nicht die verfallstheoretischen Diagnosen, die daran den Verlust von Scham, die Auflösung des Überich oder gar das Verschwinden des Subjekts meinen ablesen zu können. Dem notorischen Verachtungsdiskurs mag ich mich schon deshalb nicht anschließen, weil er von Autoren geführt wird, die sich selbst gerne im Rampenlicht der Öffentlichkeit sehen und um Aufmerksamkeit ringen, also partizipieren am medialen Spiel um Bedeutung, das sie zugleich so angewidert diagnostizieren. In der öffentlichen Anerkennung, nicht im stillen Kämmerlein, erweist sich geradezu ihre Identität als Intellektuelle-auch sie wollen schließlich gesehen, gehört, beachtet und schließlich anerkannt werden. Dazu müssen sie einen Markt finden, der ihre Produkte abnimmt, und am medialen Wettbewerb teilnehmen, ob sie das wollen oder nicht..
2021
Das Handbuch Research Video ist die Einführung in eine neuartige Software und Publikationsform, die auf annotierten Videos basiert. Praktizierende und Forschende, die mit Bewegungsdaten arbeiten, wie etwa in Sparten performative Kunst, Film, Verhaltensforschung oder Sportwissenschaft, werden in ihrem Arbeitsprozess unterstützt und bekommen die Möglichkeit, Inhalte verfügbar zu machen, die ein gedrucktes Buch nicht vermitteln kann. Einführung in die neuartige Publikationsform, basierend auf annotierten Videos. Niederschwelliges Handbuch als Ergänzung für neue, interaktive Software. Werkzeug für Forschende und Praktizierende, die mit Bewegungsdaten arbeiten.
Looks like Hollywood. Fiktionalisierende Montage im Dokumentarfilm, 2018
Wenn der Mensch ein "Homo narrans" ist und ein Konzept zum narrativen Dokumentarfilm in der Theoriediskussion zur Gattung bislang fehlt, warum nicht hier ansetzen? Warum nicht eine jahrtausendalte Kulturtechnik, die sich in mündlichen Überlieferungen und schriftlichen Texten verfestigt hat, über verschiedenste mediale Wege verbreitet und sich durch alle Lebensbereiche zieht, konsequent verfolgen und hieraus ein theoretisches Modell für den Dokumen-tarfilm entwickeln? Bei der Beantwortung dieser Fragestellung geht es nicht um die subjektive (Be-)Wertung eines Films; nicht darum, wie gut oder schlecht eine Geschichte erzählt wird, sondern einzig um strukturelle Eigenschaften, anhand derer man feststellen kann, wann der Dokumentarfilm im Sinne der Narratologie überhaupt erzählend vorgeht; wenn er dies tut, wie er erzählt, und wenn er es nicht tut, was dann geschieht. Sofern dies überhaupt möglich ist. Kann ein Dokumen-tarfilm überhaupt nicht erzählen? Was passiert aber, wenn narratologische Grundsätze nicht oder nicht in vollem Umfang beherzigt werden?
2016
Mobbing-schon immer ein brisantes Thema an Schulen. Durch die Entwicklung der Medienlandschaft etabliert sich Mobbing zunehmend auch in den Neuen Medien-Mobbing wird zu Cybermobbing. Dadurch beschränkt sich dieses soziale Problem nicht mehr auf den Schulhof und den Heimweg,-durch Smartphones, Internet, Social Networks & Co breiten sich erniedrigende und verletzende Nachrichten, Bilder und Videos verstärkt auch im öffentlichen Raum aus. Das verschlimmert die Situation für die betroffenen Opfer, denn sie werden so nicht mehr "nur" in ihrem persönlichen Umfeld sondern viel globaler bloßgestellt. Die Klagenfurter Medienpädagogin und Filmproduzentin Mag. Dr. Caroline Weberhofer hat im Wintersemester 2015/16 gemeinsam mit Studierenden der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt einen Film zum Thema Cybermobbing produziert. Der Film bietet einen Einblick, was durch Cybermobbing passieren kann und wie es den Betroffenen geht. Das seit 01.01.2016 gültige Gesetz zum Thema Cybermobbing wird im Film vorgestellt und es werden Wege aufgezeigt, wie Betroffene sich Hilfe holen können.
Zeitschrift für Medienwissenschaft / MEDIUM | FORMAT Heft 22, 2020
Der Kurzfilm wird im akademischen Kontext aus Gründen seiner schweren Fassbarkeit – sowohl im theoretischen wie im praktischen Sinne – noch immer vernachlässigt. Versteht man den Kurzfilm als «Format» so wie der Begriff von David Joselit in After Art entwickelt wird, verschiebt sich das Erkenntnisinteresse vom einzelnen Film als Analyseobjekt zu Fragen zur Zirkulation, zur Rezeption und zur diskursgeschichtlichen Positionierung von kurzen Filmen zwischen Kunst und Kino. Der US-amerikanische Kunsthistoriker geht bei seinem Formatbegriff nicht von einem einzelnen Kunstobjekt aus, sondern von einem Netzwerk, das auf verschiedenen Ebenen – von der Produktion bis hin zur Rezeption – Verhältnisse herstellt zwischen dem Kunstwerk und seiner Umwelt unter den Bedingungen seiner Zirkulation. Anhand einer Trilogie von Kurzfilmen von James N. Kienitz Wilkins (Special Features (USA 2014), Tester (USA 2015), B-Roll with Andre (USA 2015)), die sich mit der Wirkungsmacht und der Währung von zirkulierenden Bildern auseinandersetzen, zeigt der Beitrag in aller Kürze auf, wie der Formatbegriff nach Joselit für die Analyse von Kurzfilmen fruchtbar gemacht werden kann.
werkstatt.bpb.de, 2021
Lernvideos können dann hilfreich sein, wenn lange Texterklärungen demotivieren. Was bei deren Erstellung zu beachten ist, erklären Sandra Schön und Martin Ebner. Erschienen als Ebner, Martin & Schön, Sandra (2021). Lernvideo-Produktion für den schulischen (Fern-) Unterricht. In: werkstatt.bpb.de , 13.4.2021,URL: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/330692/lernvideo-produktion-fuer-den-schulischen-fern-unterricht veröffentlicht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de) DOI: http://doi.org/10.5281/zenodo.4688182
IEEE INTELLIGENT SYSTEMS, 2017
Practical Assessment, Research, and Evaluation, 2014
Journal of the Acoustical Society of America, 2005
Proceedings of the Twelfth Annual International Symposium of the International Council on Systems Engineering, Las Vegas, 28 July – 1 August, 2002
The Journal of Pain, 2014
Frontiers in Medicine
Journal of Urology, 2004
Experimental Brain Research, 1994
The Journal of Tepecik Education and Research Hospital, 2008
2020 IEEE International Instrumentation and Measurement Technology Conference (I2MTC), 2020
Physical review. E, 2018
REAd. Revista Eletrônica de Administração (Porto Alegre)