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Visual Past, 2017
Aus bewusstseinsphilosophischer Perspektive ist die Fähigkeit des Menschen zur zeitlichen Differenzierung der Vorgänge in seiner Umwelt und damit zur Wahrnehmung von Veränderungen wesentlich für die Ausbildung eines Selbstbewusstseins. Dabei wird die Organisation und Ordnung von Zeitlichkeit häufig entschieden von den Bildern, mit denen wir uns umgeben, unterstützt, wenn nicht gar allererst gestiftet. Materialität, Medialität und Bildpraktiken sind entscheidende Faktoren für die Erfahrung von Zeit. Die zugrundeliegenden Zeichen-und Wahrnehmungsprozesse waren Gegenstand der Tagung Bilder: Zeitzeichen und Zeitphänomene/Images: Signs and Phenoma of Time, aus der dieser Tagungsband entstanden ist. 1 Unter den Begriffen Zeichen, Material, Wahrnehmung und Bilder zwischen Zeichenhaftigkeit und Wahrnehmung nehmen wir noch einmal wesentliche Aspekte der Diskussionen in den Blick, die von den einzelnen Beiträgen im Detail aufgegriffen werden. I. Zeichen Bilder können Zeichen ihrer Entstehungszeit sein, etwa aufgrund der gewählten Bildthemen, Darstellungsweisen oder an sie herangetragener Vorlieben und Abneigungen. Werden Handlungen in Praktiken routiniert, können sich Habitualisierungen ausbilden, die die Praktiken begleiten und sich im Leib eines Menschen manifestieren. 2 Dies 3 Warburg 1906, 60 [Hervorhebungen der Verfasser]. 4 Wedepohl 2012, 44.
‚Erscheinung’ und ‚Ereignis’ gehören zu jenen Begriffen, die Anthropologie, Kunstgeschichte und Philosophie in intensiven Diskussionen vereint haben, aber auch polarisieren. Sie beschreiben Phänomene, die kaum greifbar scheinen und doch nicht besser die Rupturen und Veränderungen von ethisch-ästhetischer Wahrnehmung beschreiben könnten, die wichtige Aspekte dieser Disziplinen tangieren. Auch die Geschichts- und Theaterwissenschaften haben diesen Begriffen aus verständlichen Gründen nicht erst in der letzten Dekade besondere Aufmerksamkeit geschenkt (vgl. Fischer-Lichte et al. 2003, Yurchak 2005).
Rainer Maria Rilke, Das Buch der Bilder. Mit einem Nachwort von Manfred Engel. Frankfurt/M., Leipzig: Insel 2000, 117-133, 2000
Introduction to Rainer Maria Rilke's "Das Buch der Bilder" (1902, 2nd edn 1906). Text based on commentary in: Rainer Maria Rilke, Werke in 4 Bden. und einem Supplementband. Vol. 1: Gedichte 1895-1910.
Doris Gutsmiedl-Schümann/Sophie Friederike Heisig, Bildliche Repräsentationen der Vergangenheit = Bilder der Vergangenheit? Kritische Reflexionen prähistorischer Lebensbilder. UPA 375. 153-156., 2022
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Gastbeitrag von Dr. Ekkart Johannes Moerschner Ich habe diesen Beitrag hier eingestellt, weil sich viele meiner Sichtweisen zu den energetischen Wandlungsprozessen des Lebens, so wie ich Strukturen auf den Weg in das Paradies sehe, darin wieder finde. Zu diesen Übereinstimmungen, mit völlig unterschiedlichen Worten und Bildern beschrieben, haben Johannes Moerschner und ich uns auch angeregt ausgetauscht. Dr. Ekkart Johannes Moerschner beschreibt hier seine Sicht aus der Reihe „Neues Miteinander leben – aber wie?“ Teil 4 seine Bilderwelt eines „Neuen Miteinanders“ oder auch „Bilder der Neuen Zeit“ Als Teil 4 der Reihe „Neues Miteinander leben – aber wie?“ Werke zum Nachlesen aus dieser Reihe: Prolog (2012) Aufbruch in eine multidimensionale Gemeinschaft https://wirsindeins.org/2018/12/16/aufbruch-in-eine-multidimensionale-gemeinschaft-2/ Teil 1 Neues Miteinander leben – aber wie??? https://wirsindeins.org/2018/07/21/neues-miteinander-leben-aber-wie/ Teil 2 Neues Miteinander leben – aber wie??? [Teil 02] https://wirsindeins.org/2018/08/02/neues-miteinander-leben-aber-wie-02/ Teil 3 Neues Miteinander leben – aber wie??? [Teil 03] https://wirsindeins.org/2018/08/31/neues-miteinander-leben-aber-wie-03/ Die Artikelreihe „Neues Miteinander leben – aber wie?“ vom Sommer 2018 war für mich der Versuch eines „Mitmach-Formats“ zur Entwicklung gemeinsamer Vorstellungen, Ziele, Anliegen, Perspektiven. Und zum schriftlichen Austausch darüber. Anfang September 2018 versprach ich am Ende von Teil 3 der Beitragsreihe, noch etwas zu meiner persönlichen Bilderwelt zu schreiben; wie ich sie sehe, die „Neue Zeit“; über ihre Qualitäten und die Ausdrucksweisen des „Neuen Miteinanders“. Dieses Versprechen löse ich hiermit ein. In der Zwischenzeit habe ich Vieles studiert, auch zu anderen Themen geschrieben, wie zur Technologie-Entwicklung, zu KI, zur Entscheidung zwischen „I-Tech“ und „High-Tech“ und auch zur Frage, welche Funktion das Geld und die Finanzsysteme in unserer Gesellschaft m.E. WIRKLICH haben (s. Anhang des Dokuments). Damit habe ich für mich äußerst wichtige weitere Erkenntnisse und Bausteine gesammelt und formuliert, gerade auch im Hinblick auf „Neues Miteinander“ und auf die dabei (noch) bestehenden Hemmnisse. Sie sind hier mit eingearbeitet, jedenfalls zum Teil. Es ging darum, diese Elemente und Felder, aus denen sich das Neue nun materialisieren kann, präzise und sauber zunächst zu erkennen, zu beschreiben, damit zu erstellen, zu formen. Die Grundlagen und Prinzipien zu erkennen, aus der Einheits-Ebene des unbegrenzten Ursprungs (wir nennen das z.B. „Göttlichkeit“) in die „Potenzialebene“ für die materielle Realität quasi zu verdichten; nennen wir es – nach GOR Rassadin - hilfsweise den „Hyperraum“. Um schließlich materielle Schöpfung des Neuen zu ermöglichen. Um diese wichtige Transformation mit zu gestalten. VIELE haben daran mitgewirkt! Nun kann ich berichten: Es ist vollbracht! ES IST FERTIG!!! Und es ist WUNDERBAR! Ab Sofort können ALLE auf diese Felder zugreifen. Die materielle Aufbauarbeit, also die ganz „praktische Transformation“ hat begonnen – und es wird rasch gehen, und leicht sein, eine neue „Normalität“ zu gestalten – OHNE NORMEN natürlich. Lasst Euch also berühren – von dem DAZWISCHEN, dem UNAUSGESPROCHENEN! Erneut ermuntere ich Alle, die dazu Hinweise, Fragen oder ergänzende Rückmeldungen haben, sie hier in Kommentaren zu äußern, oder aber mit mir direkten Kontakt aufzunehmen. Am Ende des Dokuments finden sich alle erforderlichen Angaben.
2006
Kunze, Horst: Vom Bild im BuchTimm, Regine (Hg.): Buchillustration im 19. JahrhundertHupka, Werner: Wort und Bild
2017, in: Jungle World 20/2017
Historische Zeitschrift, 2017
Gerhard Pauls Buch ist in mehrerer Hinsicht ein Opus Magnum: 760 großformatige Seiten, fast 950 Abbildungen, mehr als 3300 Anmerkungen. Die Bildquellen werden fortlaufend parallel zum Text auf dem Seitenrand gezeigt; allerdings ist das Abbil-dungsverzeichnis zu knapp geraten und ein Literaturverzeichnis fehlt ganz. Das Buch ist ein Resümee jahrzehntelanger Forschungen. Methodisch und theo-retisch werden historische Herangehensweisen mit medientheoretischen und kunstwissenschaftlichen Überlegungen verknüpft. Durchmessen wird-anders als der Titel zunächst nahelegt-vor allem die visuelle Geschichte Deutschlands vom Kaiserreich bis in die Gegenwart in üblicher Periodisierung. Nur punktuell wird das Panorama erweitert, generell im Zusammenhang mit Kriegen und dem Terrorismus nach 1960 sowie seinen Folgen. Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Verbreitung von Medientechniken und Mediennutzungen in Kunst, Propaganda, staatlicher Selbstdarstellung, Institu-tionen der Kontrolle und Überwachung in Werbung, Informations-und Unterhal-tungsmedien. Die Seite der Produzenten und ihrer Absichten steht im Vordergrund, die Seite der Rezipienten wird eher abgeleitet oder tritt in zeitgenössischen kultur-kritischen, statistischen und soziologischen Beobachtungen zutage. Grundthese des Buches ist, dass die Visualisierung der Gesellschaft zunehmend und fast geradlinig zu einem zentralen Bestandteil soziokultureller Dynamiken ge-worden ist. Im Resümee stellt Paul kritisch fest: "Im Schatten von Seh-und Schau-lust, von Live-Faszination und ‚Orwellness' blieben reflektierende Distanz und bild-kritische Kompetenz weitestgehend auf der Strecke" (S. 744). Zwar sieht er auch Ge-genbewegungen, doch es bleibt ein verhalten pessimistisches Gesamtbild. Das visuelle Zeitalter berge zwar Potenzial für mehr Wissen, Aufklärung, Kritik und Emanzipation, doch nach Paul widerspricht der historische Befund dem zunächst. Das Buch muss demnach als ein Plädoyer gelesen werden, die positiven und kriti-schen Potenziale zu nutzen und auszubauen. Und zu diesem Zweck trägt es über weite Strecken den Charakter eines extrem langen Essays ...
MANUAL PRÁTICO PARA MANUTENÇÃO E RECUPERAÇÃO DE IMÓVEIS , 2006
L’épigraphie au XXIe siècle. Actes du XVIe Congrès International d’Épigraphie Grecque et Latine Bordeaux, 29 août-02 septembre 2022,ed. Pierre Fröhlich, Milagros Navarro Caballero (Scripta Antiqua 177), 415-422, 2024
Revue historique, 2005
Külgazdaság, 2024
Tijdschrift voor mediageschiedenis, 2016
Mycological Progress, 2011
Marine and Petroleum Geology, 2017
The Journal of Physiology, 2010
Journal of Diabetes & Metabolism, 2014
Padres y Maestros / Journal of Parents and Teachers, 2017
Teoría Antropológica: Evolucionismo, 2024
Public Health Nursing, 2021
Jezikoslovni zapiski (Tiskana izd.), 2019