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In der Geschichte war Jesus der erste Mann, der mit der traditionellen Männerzentrierung brach (selbst Platon oder Aristoteles, aber auch Buddha oder Mohammed kann man dabei nicht mit ihm vergleichen) und anstelle einer emotionsgeladenen Feindseligkeit (Animosität) von Männern den Frauen mit ungezwungener Selbstverständlichkeit begegnete und sie dabei als mit den Männern und auch sich selbst gleichwertige Partner behandelte (sogar zur Entrüstung der eigenen männlichen Jünger, vgl. Joh 4,27). Bevor wir aber Beispiele anschauen, die dies bezeugen, schauen wir uns jene Äußerung von ihm an, die es nur mittelbar zeigt.
Das Problem des Verhältnisses zwischen Johannes dem Täufer und Jesus ist vielschichtig. Wir werden fünf dieser Schichten näher betrachten. In der Einleitung möchten wir aber darauf hinweisen, dass wir, wenn wir über diese Frage sprechen, uns zwischen der einstigen Wirklichkeit, die wir mit voller Gewissheit und Klarheit nicht kennen (und die vielleicht auch nie mehr zu erkennen sein wird), und der mehr oder weniger klar erkennbaren theologischen Fiktionen der Evangelisten bewegen: wir versuchen in Worte zu fassen, was in Wirklichkeit geschehen sein mag, d. h. wir versuchen eine reale Hypothese zu bilden. Wir übergehen dabei meistens den komplizierten Vorgang der exegetischen Arbeit der Textdeutung (die übrigens klarstellen würde, weshalb wir einzelne Texte in diese oder jene Kategorie einordnen, in dieser oder jener Weise deuten) und teilen nur das (momentane) Endergebnis dieses Arbeitsprozesses mit.
Auf den ersten Blick nicht von Bedeutung, aber es erweist sich trotzdem als interessante Einzelfrage, ob der junge Mann, der in Mk 14,51-52 bei der Festnahme Jesu erscheint, etwas zu tun hat mit dem anderen, den in Mk 16,5 die Frauen im Grab Jesu sitzend finden. Handelt es sich um zwei verschiedene Personen, oder sind beide identisch, und von welchen Personen oder welcher Person könnte hier die Rede sein?
The Divine Father. Religious and Philosophical Concepts of Divine Parenthood in Antiquity, edited by Felix Albrecht and Reinhard Feldmeier , 2014
In this paper I show how Philo of Alexandria talks with ease of God as father of sons (e.g. Logos and Kosmos) and daughters (e.g. arete and wisdom) and as a husband of e.g. the divine wisdom. In talking of a family in heaven, it is important to see that Philo uses the concept of family as a metaphor to show a close connection between different items in the cognitive realm and to link them to the narrative of the Pentateuch. I also show how Philo includes thought-patterns of his intellectual environment in his exegesis: the image of Wisdom as daughter and wife of God is from jewish wisdom literature, Philo's concept of the divine logos is close to the stoics explanation of Hermes as Logos and Philo's divine family consisting of God father, mother Wisdom and Kosmos the son is in close connection to the egyptian Isis as Wisdom and mother of the Kosmos.
The concept to love your enemies and its examples how to act recorded in the New Testament can not only be understood as a moral commandment, but also as an actually performed act. Assuming it is used to dissolve a hostile situation, the question arises why it succeeds, if it succeeds. Analysing this act by means of Luhmann’s communication theory an answer can be given. However, it turns out that using Luhmann’s communication theory the performing way of loving your enemies can on one hand be described, but on the other hand it cannot be explained by it. Thus, Luhmann’s theory of social systems must fail, if it tries to explain such phenomena.
The sponsa Christi or Bride of Christ and her fate through the ages. Edited volume
1990
Vortrag von 1990
Verkündigung und Forschung, 2016
sethianische Soteriologie nicht in erster Linie mit einer doketischen Christologie verbunden sein müsse, sondern auch als Teil eines Diskurses um die zwei Naturen Christi interpretierbar sei (22). Summierend bleibt zu sagen: Etwas mehr Ruhe und Gelassenheit hätte der Erschließung des EvJud zweifellos gut getan und eine weniger verwirrende Vielzahl an Übersetzungen und Deutungsversuchen auf unterschiedlichen Rekonstruktionsstufen des Textes produziert. Die Ist-Situation ist dennoch nicht nur zu beklagen. Sie ist, was sie ist-nämlich ein authentisches Kapitel Wissenschaftsgeschichte unter Einfluss des medialen Marktes und seiner Gesetzmäßigkeiten. Das Interesse dieses Marktes hat sich inzwischen längst anderen Themen zugewandt, so dass die nach wie vor andauernden Bemühungen um die Erschließung des EvJud, sowohl textlich als auch inhaltlich-theologisch, mit weniger öffentlicher Anteilnahme und Beeinflussung vonstatten gehen. Mit der erwünschten Ruhe kann nun sortiert werden, welche Erkenntnisse aus der aufgeregten Anfangszeit bleiben, welche sich als ungerechtfertigt herausgestellt haben und an welchen Stellen die Diskussion noch weitergehen muss und vielleicht-wie bei vielen anderen Texten des frühen Christentums auch-nie zu einem eindeutigen Ergebnis kommen wird.
2019
In der Septuaginta ist ein Korpus von insgesamt vier Schriften unter der Autorität des Propheten Jeremia und seines Schreibers Baruch zusammengestellt: das Jeremiabuch selbst und das ihm zugeschriebene Buch der Klagelieder, die sich beide auch in der hebräischen Bibel finden, und sodann das Buch Baruch sowie der sog. ,,Brief des Jeremia" (Epistula Ieremiae)2-Hierbei handelt es sich um eine ursprünglich selbstständige kleine Schrift, die in der Vulgata dem Buch Baruch als sechstes Kapitel angehängt
Vom Satan zum Vater im Himmel, 2024
I believe the first version of the Gospel of Mark was written by the women at the tomb. They told us that a young man dressed in white said to them: 'He is not here!' (Mark 16:6) The women wondered: 'Where has he gone?' Then, they had a vision from their souls: the image of a new beginning, a birth. However, the horror that the women experienced when they saw Jesus on the cross also had to be processed. The image of God in the wilderness appears—an image that shows him wandering in the desert in endless horror, as the cake-baking women also accused the prophet Jeremiah (Jer. 44). He is the God of right belief, and to enforce that belief, the most brutal methods are justified. It is God's other side. From the women's point of view, the opening heavens give birth and salvation, but as God the Father, he destroys both son and creation.
La moral de las virtudes según santo Tomás de Aquino: Actualidad y pertinencia para la formación sacerdotal
Kvinder, Køn & Forskning, 2016
Variables de Instrumentación
In Williams, H. and Clare, R. (eds.). The Ancient Sea: The Utopian and Catastrophic in Classical Narratives and their Reception (Liverpool UP)., 2023
Scholars Journal of Applied Medical Sciences, 2020
Olodum, história e cultura afro-brasileiras em 30 músicas, 2010
Journal of Philosophical Investigations, 2024
Journal of the Asiatic Society of Bangladesh, Science, 2016
International Congress Series, 2003
Research, Society and Development, 2020
The FASEB Journal, 2018
University Heart Journal
Nordidactica Journal of Humanities and Social Science Education, 2012
The International Conference on Civil and Architecture Engineering, 2014