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Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung
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Stewart Levine ein Musikfestival in Afrika organisieren. Sie wandten sich an den Box-Impresario Don King mit der Bitte, das Festival im Vorfeld des Titelkampfes zwischen Muhammad Ali und George Foreman in Kinshasa (in der zentralafrikanischen Republik Zaire) zu veranstalten. Es war von Anfang an geplant, das Festival nach dem Vorbild erfolgreich im Kino ausgewerteter Beispiele-wie etwa dem WOODSTOCK-Film (USA 1970, Michael Wadleigh)-zu dokumentieren. Ein Kamerateam nahm daher das dreitägige Festival, die Vorbereitungen und eine Reihe von Backstage-Szenen auf. Das Kamerateam war prominent besetzt; zu ihm gehörte etwa der bekannte Direct-Cinema-Regisseur Albert Maysles. Auf Grund einer Verletzung von George Foreman musste der Boxkampf um fünf Wochen verschoben werden, was zur Folge hatte, dass das Festival zeitlich getrennt vom Kampf stattfand und dadurch nicht jene internationale Aufmerksamkeit erreichte, die sich die Organisatoren erhofft hatten. Somit blieb das Material liegen. Erst als 1996 Leon Gast aus dem vorliegenden Material zum Boxkampf die Oscar-gekrönte Dokumentation WHEN WE WERE KINGS (USA 1996) machte, kam sein Cutter Jefferey Levy-Hint auf die Idee, auch den Film zum Festival fertigzustellen, was am Ende mit dreißigjähriger Verspätung gelang. Das Ergebnis, SOUL POWER, hatte 2008 auf dem Tribeca Film Festival in New York Premiere. Levy-Hint hatte aus über 125 Stunden Filmmaterial einen kompakten 93minütigen Film, der musikalische Auftritte mit Footage von der Vorbereitung, dem Publikum und den Musikern kombiniert, gemacht [1]. Zaire 74, wie das Festival genannt wurde, sollte US-amerikanische Musikerinnen und Musiker zu ihren afrikanischen Wurzeln zurückbringen. Beiden Filmen, WHEN WE WERE KINGS wie auch SOUL POWER, ist die Idee der Zusammengehörigkeit von Afrikanern und Afro-Amerikanern zueigen. Die Idee der Rückkehr zu den Wurzeln einer Black Nation. Das Festival war 1974 als deutliches Zeichen der Black-Power-Bewegung geplant.
Kirpal Singh u Der Spirituelle Aspekt der vegetarischen Ernährung
Die Passage 896b10-897d2 im zehnten Buch der platonischen Gesetze, in der der Athener die ‚schlechte Seele' einführt, hat mit Recht ungeheueres Interesse in antiker und moderner Platon-Forschung erweckt. Die Frage nach der ‚schlechten Seele' in den Gesetzen betrifft weitreichende Bereiche der platonischen Philosophie: sowohl Theologie, Kosmologie und Teleologie als auch Seelenlehre und Ethik. Vor allem verlangen die Frage nach dem Ursprung der Bewegung und die daran gekoppelte weitere Frage nach dem ‚Woher des Schlechten' die Deutung der ‚schlechten Seele' neben anderen Passagen des platonischen Korpus. 2 Dieser Beitrag wendet sich noch einmal der Frage nach der schlechten Seele in den Gesetzen, die in der gegenwärtigen prominenten Platon-Forschung noch rätselhaft bleibt. 3 Ich denke, es ist möglich, durch vorsichtige Analyse des Textes aufzuzeigen, dass das Konzept einer schlechten Weltseele nichts mehr als eine faszinierende Chimäre ist. Der Bezug auf das zweite Buch der Politeia und, vor allem, auf den Philebos mag die Frage nach einer schlechten Weltseele vorzubereiten scheinen.
KörperKulturen, 2004
In kulturwissenschaftlicher Perspektive steht der Körper nicht nur im Schnittpunkt unterschiedlicher physikalischer Krafteinflüsse, sondern ist seinerseits Ausgangsort von Kräften. Diese Kräfte werden als aktiv und als reaktiv beschrieben. Auch scheinbar »passive« Kräfte, wie Wachstum und Trägheit, gehören zu den dem menschlichen Körper eigenen Kräften. Ihre Diskursivierung zeigt die hierarchische Wertung auf, die den Potenzialen des Körpers eingeschrieben wird. Die Beiträge des Bandes untersuchen den Begriff der Kraft im Hinblick auf den Diskurs der Macht über den Körper und entwickeln damit einen der prominentesten Ansätze in Philosophie und Kulturwissenschaft weiter. Mit Beiträgen von Friedrich Balke, Gunter Gebauer, Elisabeth von Samsonow, Mirjam Schaub und Stefanie Wenner.
This collection of essays, interviews and film addresses the empowerment of people marginalised by racist dominant structures - People of Color, Black persons, non-White migrants and ethnic minorities. By focussing on empowerment these pages demonstrate an important part of empowerment processes themselves– the stepping beyond a complete occupation with the problem of disempowerment and discrimination. This dossier thereby extends the canon of writing that documents empowerment in practice, explores what it means, and explains how it works.
forschung, 2012
In Ländern wie Guatemala und Nicaragua folgt ein großer Teil der Bevölkerung der Pfi ngstbewegung. Begegnungen mit dieser Glaubensrichtung geben der Forschung Einblicke in ein Wechselspiel von Glaubenspraxis, sozialer Ungleichheit und Gewalt.
Issues In Information Systems, 2007
RES: Anthropology and Aesthetics , 2023
Biology Direct, 2024
Sancho el Sabio : revista de cultura e investigación vasca, 2019
Trends Journal of Sciences Research, 2015
Jurnal Penelitian Perikanan Indonesia, 2017
Physical Review B, 2013
The Pan African Medical Journal, 2012
Indonesian Journal of Community and Special Needs Education, 2022