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2021
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Orientalistische Literaturzeitung, 2018
Festvortrag und Laudatio sind in englischer Übersetzung von Paul Silas Peterson und in deutscher Sprache abgedruckt und lassen erwarten, dass das Werk Angelika Neuwirths noch einem größeren englischsprachigen Leserkreis erschlossen wird als bisher schon. Die im Untertitel des Festvortrags, "Die hebräische Bibel und der Koran", enthaltene Konzentration erklärt sich nicht nur aus der jüdischen Religion des Namensgebers für den Preis, sondern aus dem Interesse der Preisträgerin, den Koran als Text der Spätantike im Sinne eines europäischen Zugangs zu verstehen und damit den forschungsgeschichtlichen Durchbruch fortzusetzen, der mit der preisgekrönten, 1833 gedruckten Arbeit des Rabbiners Abraham Geiger "Was hat Mohammed aus dem Judenthume übernommen?" im Rahmen der "Wissenschaft des Judentums" seinen Anfang nahm. Dabei schwingt die an den Universitäten und Hochschulen gepflegte alttestamentliche Wissenschaft mit ihrer historisch-kritischen Methode immer mit (z. B. S. 17; 59-63; 65-67), allerdings in eigenartiger Beschränkung auf das 19. Jahrhundert, während für das 21. Jahrhundert nur zwei Stimmen aus dem innerreligiösen Dialog wie Susanne Heine und Karl-Josef Kuschel zur Sprache kommen (S. 65, Anm. 38). Es geht Neuwirth bei allem darum, "der christlichen Theologie den bisher so lange verweigerten Blick auf eine Schwestertradition von neuem nahezulegen" (S. 65). Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: "I. Die Entstehung des Koran in der Forschung" (S. 9-87) und "II. Wie entsteht eine Schrift?" (S. 87-175). Eine überschaubare Zahl von Anmerkungen (S. 176-187; 230-235) erleichtert die Orientierung.
Materialdienst. Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen, 2020
This paper gives a survey over some crucial issues, topics and developments in the formative period of "the alphabet" that still have an impact on the development of"Western Writing" and modern alphabetic writing systems. In particular, it is emphasized that the basic notions of alphabetic writing are by no means Greek innovations, rather Oriental-Levantine, esp. that the lack of vowels graphemes in Semitic writing was not a deficit which only the Greeks were able to overcome by inventing vowel signs, further, that scriptio continua was not a dominant feature of Semitic writing and that spacing is not an invention of the Middle Ages in Europe, as is often claimed even by contemporary historians. Rather, spacing was a striking issue of an even earlier prosodic technique before the Greeks took over the alphabet from the Levant.
Forschungswerkstatt Geschichtsdidaktik 17. Beiträge zur Tagung «geschichtsdidaktik empirisch 17», 2019
This paper considers the structure of history writing processes among Swiss-German grammar school students. As part of the intervention study »Writing history at upper secondary level,« cognitive labs were conducted with twenty pupils while developing materials- based writing tasks. lt was first examined whether the developed writing tasks stimulated the expected sub-areas of narrative competency and secondly whether further operations could be observed during the writing process. Interview analyses revealed the expected operations of narrative competency. Other activities were also identified.
und GERNOT GRUBE (Berlin)
European Journal of Dental Education - EUR J DENT EDUC, 2007
Vorwort Die erste Fassung des Hefts "Wie werden wissenschaftliche Arbeiten verfasst?" datiert auf Juni 2000 und wurde im Oktober 2007 in einer 2. überarbeiteten Auflage veröffentlicht. In den vergangenen zehn Jahren hat sich dieses Heft zu einem hilfreichen Ratgeber für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in allen Studienphasen an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund entwickelt. Gleichzeitig haben sich grundlegende Veränderungen der Rahmenbedingungen ergeben, die ihren Niederschlag in dieser Neufassung finden. Digitale Medien und das Internet sind von einem Randbereich zu einem zentralen Thema und immer mehr auch zum Ausgangs-und Mittelpunkt des (wissenschaftlichen) Arbeitsprozesses geworden. Heute gängige Bereiche wie "E-Journals" oder "E-Books" waren vor zehn Jahren kaum absehbar und stellen selbst heute noch viel zu oft Neuland dar -für Lehrende wie für Studierende. Hieraus ergeben sich viele neue Chancen, aber auch Herausforderungen, mit denen Studierende im Rahmen des Verfassens wissenschaftlicher Arbeiten umgehen müssen. Insbesondere diesen neuen Anforderungen trägt dieses Heft nun verstärkt Rechnung. Über die letzten Jahre hinweg wurden immer wieder Ergänzungen und Veränderungsvorschläge von Seiten Lehrender, aber auch Studierender, an das IRPUD Studien-und Projektzentrum herangetragen. Soweit möglich wurden diese im Rahmen der aktuellen Neufassung berücksichtigt und widerspruchsfrei integriert. Einen Schwerpunkt bildet nach wie vor der Bereich des Zitierens, wo neue Quellenarten ergänzt und mehr "Sonderfälle" integriert wurden. Wir wünschen uns, dass dieses Heft allen Studierenden der Fakultät Raumplanung eine umfangreiche Hilfestellung an die Hand gibt, die sie durch ihr Studium und die zu verfassenden schriftlichen Arbeiten begleitet. Hierbei sei allerdings klar gestellt, dass es sich um einen Leitfaden und kein verbindliches Regelwerk handelt. In der Kommission für Studium und Lehre (KSL) wurde dieses Heft diskutiert und dessen Inhalte als eine Möglichkeit anerkannt, wissenschaftliche Arbeiten an der Fakultät Raumplanung zu verfassen. Dennoch ist dies nur eine von vielen möglichen Herangehensweisen und nicht die einzig gültige oder akzeptierte. Dieses Heft kann keinesfalls die Absprache zwischen Prüferinnen und Prüfern mit den Studierenden ersetzen und begründet weder eine positive, noch eine negative Bewertung einer hier verfassten Arbeit.
Bauks, Michaela; Koenen, Klaus; Witte, Markus; Alkier, Stefan (Hg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), 2006
Das Bundesinstitut vergibt zusammen mit dem Institut für Geschichte "George Bariţiu" und dem Zentrum für Siebenbürgen-Studien der Rumänischen Akademie, Filiale Klausenburg/Cluj-Napoca (Rumänien), das Samuel-von-Brukenthal-Stipendium an promovierte Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, die sich mit der Kultur und Geschichte der Deutschen in Rumänien und ihren Wechselwirkungen mit anderen Ethnien und Kulturen des Landes beschäftigen. 1 Das Stipendium ist Teil eines Förderprogramms der Europäischen Union, das unter Federführung der Rumänischen Akademie von vierzehn universitären und Forschungseinrichtungen aus Rumänien, Frankreich, Österreich und Deutschland in den Jahren 2010 -2012 realisiert wird. Es ist nach dem siebenbürgischen Gouverneur Samuel von Brukenthal (1721 -1803) benannt. Als Politiker und vielseitiger Gelehrter, Kunstsammler, Mäzen und Stifter des nach ihm benannten Museums in Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) trug er dazu bei, dass Siebenbürgen im Zeitalter des Barocks und der Aufklärung eine Kulturlandschaft von europäischem Rang wurde. Im Rahmen von zwei Auswahlverfahren wurden von einer Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Thomas Wünsch (Universität Passau) sechs Stipendien vergeben. Das Bundesinstitut bietet diesen sechs Samuel-von-Brukenthal-Stipendiaten die Möglichkeit, ihre Forschungsprojekte in seinem Jahrbuch vorzustellen.
Schriftauslegung in der Schrift, 2000
Das Thema innerbiblischer Schriftauslegung 1 hat gegenwärtig Konjunktur in der alttestamentlichen Wissenschaft. Diese Konjunktur fällt mit einer bereits langanhaltenden Krise der traditionellen Literarkritik zusammen, die mittels der Eruierung von Dubletten, Spannungen und Brüchen 2 häufig Textzergliederungen vorschlagen hatte, die nur mehr selten wirklich konsensfähig waren. Beides steht der Sache nach nicht unverbunden nebeneinander, denn 1 Das Problem ist auch verhandelbar unter dem aus der neutestamentlichen Wissenschaft übernommenen (vgl. W. Marxsen, Der Evangelist Markus. Studien zur Redaktionsgeschichte des Evangeliums, FRLANT 67, 1956) Begriff der »Redaktionsgeschichte« (vgl. R. Wonneberger, Redaktion. Studien zur Textfortschreibung im Alten Testament, entwickelt am Beispiel der Samuel-Überlieferung, FRLANT 156, 1992; R.G. Kratz, Art.
PsycEXTRA Dataset
Proc. SPIE 13212, Tenth International Conference on Remote Sensing and Geoinformation of the Environment (RSCy2024), 2024
Revista Ainkaa, 2024
IAEME PUBLICATION, 2015
“Inherited sin?” Erbsünde? Forscher aus dem Osten und Westen Europas an den Quellen des gemeinsamen Glaubens, 2024
Debate universitario, 2024
Microbial Pathogenesis, 2019
Annales Henri Poincaré, 2007
International journal of electrochemical science
Environmental and Ecological Statistics, 2021
Analele Universitatii "Ovidius" Constanta - Seria Matematica, 2013
Jurnal Agribisnis Indonesia, 2020